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Claude Honore Desire Dornier 14 Mai 1884 in Kempten 5 Dezember 1969 in Zug Schweiz war ein deutscher Flugzeugkonstrukteur Wegen seines franzosischen Vaters war er zunachst franzosischer Staatsburger 1913 wurde er auf ausdrucklichen Wunsch von Graf Zeppelin in Wurttemberg eingeburgert behielt daneben aber seine franzosische Staatsburgerschaft Claude Dornier 1931 vor der Dornier Do K 3 Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick 2 Leben 2 1 Berufliche Laufbahn 2 2 Zwischenkriegszeit 2 3 Zeit des Nationalsozialismus 2 4 Nach 1945 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Quellen 6 Film 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseUberblick BearbeitenClaude Dornier war ein Mitarbeiter von Ferdinand Graf von Zeppelin und erhielt im Zeppelin Konzern eine eigene Abteilung Spater wurde er Teilhaber und Geschaftsfuhrer eines Zweigwerkes fur Flugzeugbau das er 1932 ganz ubernahm und aus dem sich die Dornier Werke entwickelten Dort baute er vor allem Ganzmetallflugzeuge insbesondere Landflugzeuge und Flugboote Wal Superwal Do 18 Do X Im nationalsozialistischen Deutschen Reich wurden hauptsachlich Bomber fur die deutsche Luftwaffe hergestellt Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand in Spanien das STOL Flugzeug Do 25 Ab 1956 nahm man die Flugzeugproduktion in Munchen Neuaubing und Oberpfaffenhofen wieder auf Die Dornier Werke entwickelten und bauten ab 1970 in deutsch franzosischer Zusammenarbeit den Alpha Jet Leben BearbeitenDornier wurde in Kempten wo spater nach ihm eine Strasse benannt wurde als Sohn eines franzosischen Vaters aus Arcon Region Franche Comte und einer deutschen Mutter geboren Er war das vierte von sieben Kindern der Alteste aus der zweiten Ehe Wahrend seiner Jugend und Schulzeit begeisterte er sich bereits fur die Technik Dornier besuchte zunachst das Humanistische Gymnasium Kempten 1 wechselte jedoch 1895 auf die sechsklassige Koniglich Bayerische Realschule mittlerweile Allgau Gymnasium Kempten welche er 1901 abgeschlossen hat Danach besuchte er die Konigliche Industrieschule Munchen deren Abschluss zum Studium an der Technischen Hochschule Munchen berechtigte Dort studierte Dornier Maschinenbau Er schloss sich dem Corps Guestphalia heute Suevo Guestphalia an war aber auch Naturfreund und leidenschaftlicher Bergsteiger spielte Zither und sang Schnaderhupferl Er war auch Mitglied der Ferialverbindung Algovia Kempten Mit 23 Jahren Mitte 1907 fand Dornier als Diplom Ingenieur in der Maschinenfabrik Nagel in Karlsruhe seine erste Anstellung 1909 wechselte er zur Firma Luig im wurttembergischen Illingen Dort erreichte ihn ein Hilferuf der Mutter Die Weinhandlung des Vaters war in Schwierigkeiten geraten weil der Vater schon langer ernsthaft erkrankt war Dornier musste sich zusatzlich um das Geschaft und den Unterhalt der Familie mit den unmundigen Geschwistern kummern In Illingen erledigte er noch Aufgaben an Brucken der Wurttembergischen Eisenbahn und wechselte dann zum Eisenwerk Kaiserslautern bevor ihn 1910 der Luftschiffbau Friedrichshafen einstellte Dort hatte sich Dornier schon lange beworben und dieses Arbeitsgebiet entsprach seinen Neigungen Ausserdem konnte er die elterliche Familie im nahen Kempten leichter unterstutzen Nachdem seine erste Frau Olga geb Kramer mit der er zwei Sohne Claudius 1986 Peter 2002 hatte 1918 an der Spanischen Grippe gestorben war heiratete Dornier erneut Aus dieser Ehe mit Anna geb Selinka entstammen funf weitere Kinder Silvius 2022 Prosper als Kind Justus Donatus 1971 Christoph 2008 und eine Tochter Dorothea In Claude Dornier vereinigten sich neben der Fahigkeit zu Visionen naturwissenschaftliche Genialitat und unternehmerische Begabung wie seine zahlreichen technischen Innovationen und wirtschaftlichen Erfolge beweisen Dornier vergass auch nie was er seinen Mitarbeitern verdankte Er verstand zu begeistern und hielt seine Mannschaft auch in schlechten Zeiten zusammen So hat Dornier nach dem Zweiten Weltkrieg von Zug aus seine Ingenieure materiell unterstutzt um mit ihnen dann in Spanien die Do 25 zu entwickeln Berufliche Laufbahn Bearbeiten nbsp Claude Dornier 1930Nach den Tatigkeiten ab 1907 in Karlsruhe Illingen und Kaiserslautern begann der 26 jahrige Dornier am 2 November 1910 in der Versuchsabteilung der Luftschiffbau Zeppelin GmbH Nachdem er die drehbare Zeppelinhalle erfunden hatte und 1912 ein Patent darauf erhalten hatte versuchte er die bisher empirische Bauweise der Zeppelintragwerke rechnerisch zu erfassen was ihm einige Widerstande der etablierten Praktiker einbrachte Der Jungingenieur machte sogar einige Zeppelinfahrten mit um Erfahrungen zu sammeln und Messungen zu machen Dornier beobachtete mit wachsendem Interesse den technischen Vorsprung Frankreichs bei Flugzeugen schwerer als Luft Graf Zeppelin selbst sah hier ebenfalls die Zukunft und unterstutzte zum Beispiel seinen fruheren Mitarbeiter Theodor Kober der sich mit der Flugzeugbau Friedrichshafen GmbH selbststandig gemacht hatte und Flugzeuge baute mit Geld und Hallenraum 1913 durfte Dornier in Paris die V Internationale Ausstellung fur Luftfahrt besuchen Diesen Besuch hat Dornier selbst als den Zeitpunkt bezeichnet von dem an sich sein Interesse Flugzeugen schwerer als Luft zuwandte Graf Zeppelin selbst erkannte bei Beginn des Ersten Weltkrieges dass Luftschiffe den Anforderungen des Krieges bald nicht mehr gewachsen sein wurden Er forcierte deshalb seine Vorstellungen von Riesenflugzeugen Der Graf verfuhr zweigleisig Einerseits liess er grosse Landflugzeuge entwickeln andererseits gab er den Anstoss zu Claude Dorniers Flugboot Konstruktionen Im Dezember 1914 verliess Claude Dornier mit seiner Abteilung Do die Buroraume des Grafen Zeppelin in Friedrichshafen und zog mit seinem kleinen Stab von Konstrukteuren und Zeichnern einige Kilometer weiter nach Seemoos Am Seemooser Horn entstand eine geraumige Halle aus Holz hoch genug fur einen Dreidecker und 50 m breit Die Baracke fur Dorniers Buro und das Konstruktionsburo wurde bis 2014 nahezu unverandert vom Wurttembergischen Yacht Club als Jugendheim Claude Dornier genutzt Im Februar 2016 wurde sie nach Umsetzung und Restaurierung im Dornier Museum als Do labor wieder in Betrieb genommen und dient heute der Wissensvermittlung Hier entstanden unter seiner Leitung die Riesenflugboote Rs I bis Rs IV ab 1917 dann im Werk Reutin der Zeppelin Werk Lindau GmbH die Landflugzeuge Cl I ein zweisitziger Doppeldecker Cs I ein als Tiefdecker ausgelegtes zweisitziges Schwimmerflugzeug und D I ein Jagdflugzeug das als freitragender Eineinhalbdecker erstmals die Schalenbauweise des Rumpfes mit einem als torsionssteifer Kasten ausgebildeten Tragflugel kombinierte Wahrend die Riesenflugboote noch nach statischen Prinzipien aufgebaut waren die Claude Dornier vor dem Krieg bereits fur Zeppelinkonstruktionen entwickelt hatte stark gestreckte Tragersysteme aus gezogenen Stahlprofilen spater kombiniert mit der Schalenbauweise des Rumpfes gingen die Landflugzeuge daruber hinaus In der D I schliesslich waren die Eckpatente der Flugzeugstatik vereint die Claude Dornier in den letzten Jahren angemeldet hatte fur den einholmigen Tragflugel 1916 den spantenversteiften Hohlkorper aus Metall 1917 und die tragende Blechhaut fur Flugzeugrumpfe 1917 Unter Claude Dornier entstand in dieser Zeit eine der wichtigsten und zukunftsweisenden Konstruktionstraditionen des Metallflugzeugbaus an deren Begrundung auch seine Mitarbeiter Hanns Klemm Alexander Lippisch Adolf Rohrbach und Richard Vogt mitwirkten Der andere grosse Wegweiser des Metallflugzeugbaus Hugo Junkers verwendete demgegenuber Fachwerke als statische Grundlage die lediglich mit Wellblech als Beplankung versteift wurden Im Januar 1917 wurde Dorniers Abteilung als Zeppelin Werk Lindau GmbH eine eigenstandige Gesellschaft im Zeppelin Konzern zu deren Geschaftsfuhrer Dornier avancierte Die Firma baute in Reutin bei Lindau ihr Hauptwerk blieb aber auch in Seemoos Das Kriegsende brachte die Stilllegung des Lindauer Werks Nur noch 80 Mitarbeiter verblieben im Werk Seemoos Eine Liquidation der Gesellschaft konnte Dornier verhindern Zwischenkriegszeit Bearbeiten Noch im Auftrag der Kaiserlichen Marine war in Seemoos mit dem Bau des Aufklarungsflugbootes Gs I begonnen worden Dieses Flugboot hatte bereits alle Kennzeichen der spateren Dornier Flugbootfamilie Hochdecker fern vom Spritzwasser uber der Tragflache angeordnete Motoren in Tandemanordnung und Flossenstummel Nach dem Kriegsende liess Dornier eine Umkonstruktion zu einem 6 sitzigen Passagierflugzeug vornehmen Am 30 Juni 1919 konnte der Erstflug stattfinden Die Flugversuche verliefen ausgezeichnet Dornier warb daraufhin bei Vorfuhrungen in der Schweiz und den Niederlanden um Kunden Auf dem Weg zu einer Vorfuhrung in Skandinavien lag das Flugboot in Kiel Holtenau als der Ablieferungszwang fur Flugzeuge gemass den Bestimmungen des Versailler Vertrages in Kraft trat Dornier liess das Flugboot deshalb am 25 April 1920 in der Kieler Bucht versenken um einer Ablieferung an die Alliierten zuvorzukommen Da das Flugzeug Bauverbot des Versailler Vertrages zunachst als nur fur militarische Flugzeuge geltend angesehen wurde konnten in Seemoos 1920 noch drei weitere Flugzeuge konstruiert und wenigstens teilweise gebaut werden das kleine Verkehrsflugboot Delphin I das Verkehrsflugzeug Komet I und das Kleinflugboot Libelle Im Herbst 1920 verscharfte sich die Haltung der Alliierten jedoch massiv Das Bauverbot wurde auf alle Flugzeuge ausgedehnt Es sollte bis drei Monate nach der Bestatigung der Alliierten gelten dass die deutsche Demilitarisierung abgeschlossen sei Die deutsche Reichsregierung wurde ultimativ gezwungen dies im Fruhjahr 1921 mit Ruckwirkung legislativ zu verankern Alle seit dem 10 Juli 1920 hergestellten Flugzeuge sollten beschlagnahmt werden Claude Dornier gelang es in Rorschach am Schweizer Ufer des Bodensees einen Bootsschuppen mit Slipanlage anzumieten Bereits produzierte Flugzeugteile wurden mit dem Segelboot Praxedis seines Mitarbeiters Heinrich Schulte Frohlinde uber den See geschafft und in Rorschach montiert So konnte die Libelle am 16 August 1921 vor Rorschach zu ihrem Erstflug starten Die erste Komet I war bereits im Herbst 1920 in Dubendorf in der Schweiz montiert worden nbsp Dornier WalMit einem kleinen Team von zu Hause arbeitenden Konstrukteuren entwickelte Dornier inzwischen die Gs I weiter denn die spanische Marine hatte Interesse angemeldet Es entstand die Dornier Wal das Flugzeug das Dornier gemacht hat wie Claude Dornier selbst es formulierte Der Wal wies neben den Charakteristika der Gs I auch das einfache Seitenleitwerk auf ein weiteres Kennzeichen der Dornier Flugbootfamilie An einen Bau in Deutschland war nicht zu denken und auch die Bootslagerhalle in Rorschach war ungeeignet Dornier konnte indessen Ende 1921 eine stillgelegte Werft in Marina di Pisa finden wo dann eine Beteiligungsgesellschaft des Zeppelin Konzerns die Mehrheit lag bei italienischen Gesellschaftern gegrundet wurde die Costruzioni Mechaniche Aeronautiche S A CMASA In Marina di Pisa machte am 6 November 1922 die Dornier Wal ihren Erstflug Am 22 Januar 1922 beschloss die Gesellschafterversammlung eine Umbenennung in Dornier Metallbauten GmbH Dornier konnte einen zehnprozentigen Geschaftsanteil ubernehmen Ebenfalls 1922 erwarb der Zeppelin Konzern die Liegenschaften der inzwischen liquidierten Flugzeugbau Friedrichshafen GmbH in Manzell Der Betrieb der Dornier Metallbauten GmbH wurde auf dieses grossere Gelande neben der Werft in Seemoos verlegt In Manzell verwirklichte Dornier in den folgenden Jahren eine grosse Zahl von Flugzeugprojekten Von den Flugbooten sind hervorzuheben die Weiterentwicklung des Dornier Wals zu Versionen mit hoheren Abfluggewichten sowie der zweimotorige Superwal I und der viermotorige Superwal II Der Wal erwies sich sowohl in der zivilen als auch der militarischen Version als ausserordentlich erfolgreich Lizenzproduktionen begannen in den Niederlanden Spanien Japan und der Sowjetunion Dornier fuhr zur Vorbereitung der japanischen Produktion bei Kawasaki selbst fur einige Monate nach Japan sein Mitarbeiter Richard Vogt blieb als Leiter der Flugzeugentwicklung bei Kawasaki bis 1933 dort Von den Landflugzeugen dieser Jahre waren die Komet I II und III und die Merkur I und II besonders erfolgreich sie spielten im beginnenden Luftverkehr eine bedeutende Rolle Dornier experimentierte bei der Do K auch wieder mit einer anderen Bauweise einer aus Stahlrohren und Duralprofilen aufgebauten Rumpfstruktur und einer Leichtmetalltragflugelstruktur Rumpf und Tragflugel jeweils mit Stoffbespannung Er setzte diese Bauweise aber nur noch einmal namlich bei dem fur den Export gedachten militarischen Schwimmerflugzeug Dornier Do 22 ein Im Ubrigen blieb er seiner Ganzmetallbauweise treu nbsp Claude Dornier 1927Um das Bauverbot fur Flugzeuge gemass den Versailler Vertragen zu umgehen entstand ab 1925 auf dem Flugplatz Altenrhein am Schweizer Ufer des Bodensees die dritte Fertigungsstatte neben Manzell und Marina di Pisa Mit Unterstutzung des Deutschen Reiches das zunachst auch Hauptaktionar blieb erfolgte dort die Grundung der AG fur Dornier Flugzeuge Doflug Die Reichswehr erteilte in den zwanziger Jahren immer wieder Auftrage fur die Entwicklung militarischer Flugzeuge an die deutschen Flugzeugfirmen die aber nur verdeckt uber den Etat des Reichsverkehrsministeriums finanziert werden konnten Eine Erprobung mit Bewaffnung war in Deutschland nicht moglich Auch Dornier war mit einigen Projekten in dieses Konzept eingebunden Nach der Fertigstellung des Werkes Altenrhein wurde die Fertigung der Dornier Wal in Marina di Pisa aufgegeben Die Geschaftsanteile des dortigen Unternehmens waren schon seit einigen Jahren ganz in italienische Hande ubergegangen die Verbindung mit der Dornier Metallbauten GmbH beschrankte sich auf einen Lizenzvertrag In Altenrhein entstand dann 1928 29 die Dornier Do X ein Flugschiff die grosste Variante des Flugboot Konzeptes das mit der Gs I zehn Jahre zuvor begonnen hatte Sie war das grosste Flugzeug ihrer Zeit Die zahlreichen technisch zum Teil sehr unterschiedlichen Flugzeugentwurfe Claude Dorniers skizzierte er zunachst nur und ubergab sie Eugen Jager seinem Mitarbeiter seit 1914 zur Ausarbeitung der Details In einem schrittweisen Prozess entstand dann das endgultige Flugzeugprojekt Diese Zusammenarbeit setzte sich auch in den nachsten Jahrzehnten fort Meistens nach Feierabend oder am Sonntag ging Dornier an die Zeichenbretter der Konstrukteure und hinterliess an den Zeichenbrettern Anmerkungen und den Chefs Anweisungen zu seinen Vorstellungen Bereits wahrend des Ersten Weltkriegs hatte sich der Zeppelin Konzern zu einer zergliederten Unternehmensgruppe entwickelt In den 1920er Jahren kam es uber seine unternehmerische Weiterentwicklung zu Meinungsverschiedenheiten in der Fuhrung Wahrend Alfred Colsman die gleichgewichtige Entwicklung von Luftschiffbau Flugzeugbau Motorenbau und Getriebebau vertrat forderte Hugo Eckener eine Konzentration aller Mittel auf den Luftschiffbau Schon Colsmans Konzept sah in den Augen Dorniers eine ungenugende Berucksichtigung des Flugzeugbaus vor Als Colsman den Machtkampf schliesslich verlor und 1930 vorzeitig ausschied geriet Claude Dornier mit der Dornier Metallbauten GmbH vollends in eine unternehmerische Randlage im Zeppelin Konzern Da ergab sich eine Moglichkeit vom Konzern loszukommen Mit Beginn der Weltwirtschaftskrise im Herbst 1929 verschlechterte sich die Lage der Flugzeugindustrie weltweit dramatisch Auch die Dornier Metallbauten GmbH musste die Fertigung in Marina di Pisa aufgegeben und die CMASA verkaufen was angesichts der neuen Werft in Altenrhein aber zu verschmerzen war 1929 noch vor Beginn der Weltwirtschaftskrise hatte Dornier einen Lizenzvertrag mit General Motors GM abgeschlossen 1931 erklarte GM dass man angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung nicht mehr bereit sei die erworbene Lizenz zu nutzen und gegen eine Abfindung aus dem Lizenzvertrag ausscheiden werde Claude Dornier standen nach seinem Anstellungsvertrag erhebliche Anteile an den Lizenzeinnahmen fur seine Schutzrechte personlich zu Dornier schlug daher Hugo Eckener vor alle Geschaftsanteile der Dornier Metallbauten GmbH zu ubernehmen Eckener ging auf den Vorschlag ein So wurde Claude Dornier 1932 zu einem angesichts der allgemein schlechten wirtschaftlichen Lage gunstigen Preis Alleingesellschafter der Dornier Metallbauten GmbH Schon lange trug man sich mit dem Gedanken einen Standort an der deutschen Kuste zu schaffen 1933 konnte der Plan mit der Grundung der Tochtergesellschaft Dornier Werke Wismar GmbH spater in Norddeutsche Dornier Werke NDW umbenannt verwirklicht werden Ein weiteres Werk dieser Gesellschaft entstand in Berlin Reinickendorf Zur Vergrosserung der Kapazitat wurde die Leichtkonstruktion Lubeck GmbH gegrundet die zwar rechtlich getrennt organisatorisch aber in die NDW eingegliedert war In Suddeutschland entstanden in der Nahe des Standorts Manzell Werke in Friedrichshafen Lowental und Friedrichshafen Allmannsweiler in Pfronten Weissbach und Lindau Rickenbach sowie im Raum Munchen in Neuaubing und Oberpfaffenhofen Zur Behebung der Wohnungsnot in Friedrichshafen die durch das expandierende Werk in Manzell mitverursacht war entstand auf Initiative von Claude Dornier schon ab 1924 in Manzell die Dornier Siedlung Weitere Dornier Siedlungen gab es spater in Wismar Lubeck Siems und Neuaubing Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Mit der Ernennung Hermann Gorings zum Reichskommissar fur Luftfahrt am 2 Februar 1933 und der Grundung des Reichsluftfahrtministeriums RLM im April 1933 setzte eine planwirtschaftliche Gleichschaltung der Flugzeugindustrie ein Eine freie unternehmerische Betatigung war nun stark eingeschrankt Entscheidungen uber die Fertigung von Baumustern wurden zentral getroffen und Dornier baute etwa bei den NDW nacheinander Junkers W 34 Heinkel He 111 Junkers Ju 88 und Focke Wulf Fw 190 wahrend Dornier Flugzeuge z B der Weser Flugzeugbau GmbH Weserflug in Bremen der Hamburger Flugzeugbau GmbH oder Siebel zur Fertigung zugewiesen wurden Die vom Heereswaffenamt noch vor der Machtubernahme Hitlers in Auftrag gegebenen Flugzeugentwicklungen versetzten das RLM in die Lage schnell mit dem Aufbau der Luftwaffe zu beginnen Dornier hatte mit der Do F 1931 32 ein Flugzeug entwickelt das als Frachtflugzeug deklariert war tatsachlich handelte es sich um einen Bomber Nach dem Erstflug im Fruhjahr 1932 erfolgten einige Anderungen Der Bomber Do 13 flog Anfang Februar 1933 Nach weiteren Anderungen ging das Flugzeug 1934 als Do 23 in Serie nbsp Dornier Do 17Z des KG 76 1940Dorniers wesentliche Entwicklung auf dem Gebiet der Bomber in dieser Zeit war allerdings die Dornier Do 17 1932 hatte das Heereswaffenamt eine Ausschreibung fur ein leichtes Schnellverkehrsflugzeug herausgegeben Dorniers erster Entwurf fiel durch Danach begann er mit der Entwicklung eines aerodynamisch besonders gut durchgebildeten neuen Typs der beim Internationalen Flugtreffen in Zurich Aufsehen erregte Er war schneller als die teilnehmenden Jagdflugzeuge Die Do 17 wurde von Dornier und mehreren Lizenznehmern in den nachsten Jahren in mehreren tausend Exemplaren gebaut Neben den militarischen Entwicklungen beschaftigte sich Dornier in den 1930er Jahren weiter mit Flugbootentwicklungen wobei sein Hauptaugenmerk auf dem Transatlantikverkehr lag Der Wal wurde zur Do 18 weiterentwickelt Als grosseres Flugboot entstand die Do 26 ein viermotoriges Flugboot fur den Postverkehr im Sudatlantik Es war fur einen Katapultstart ausgelegt nbsp Modell der geplanten Do 214Auch mit Entwicklungen fur das Ausland hatte Dornier in diesen Jahren Erfolg In Niederlandisch Indien eingesetzte Wal der niederlandischen Marineluftwaffe Marine Luchtvaartdienst sollten in grosserer Stuckzahl ersetzt werden Dorniers Dornier Do 18 lehnten die Niederlander als zu leicht und leistungsschwach ab zudem forderten sie ein Abgehen von der Tandemanordnung der Motoren und ein doppeltes Seitenleitwerk Man wollte Raum fur einen dritten MG Turm im Heck und ein besseres Schussfeld fur den mittleren MG Turm Dornier erhielt die Spezifikationen 1935 und musste sich einem Wettbewerb mit Fokker und Sikorsky stellen den er mit dem Entwurf Do 24 glanzend gewann Dafur hatte Dornier einige seiner bisher immer durchgehaltenen Auslegungsgrundsatze aufgegeben Von Sommer 1937 bis Herbst 1939 lieferten Dornier Friedrichshafen drei und Doflug Altenrhein 26 Dornier Do 24 Flugboote weitere kamen aus der Produktion der Lizenznehmer Aviolanda und De Schelde Nach der Besetzung der Niederlande 1940 fuhrte die Luftwaffe diese niederlandische Fertigungslinie weiter und verwendete die Flugboote in einer unbewaffneten Version vor allem zur Seenotrettung wo sie sich ausserordentlich gut bewahrten nbsp Dornier Do 217Den Endpunkt der Flugbootentwicklungen Dorniers bildete das Transatlantikflugboot Dornier Do 214 Seit er vor 1914 an den Arbeiten fur das Luftschiff beteiligt war mit dem Graf Zeppelin 1916 zur Weltausstellung nach Chicago fahren wollte hatte Dornier diese Aufgabe immer gereizt In den 1930er Jahren hatte er mehrere Entwurfe fur Flugboote fur diese Strecke ausgearbeitet ab 1939 konnte er endlich im Auftrag der Lufthansa mit der Entwicklung des Flugbootes beginnen das er im Vorjahr projektiert hatte Die Do 214 war achtmotorig hatte ein Abfluggewicht von 150 t und sollte 40 Passagiere mit einem Komfort entsprechend dem der Zeppelin Luftschiffe LZ 127 und LZ 129 uber den Atlantik transportieren Ab 1940 hatte die militarische Version Vorrang 1942 brach das RLM die Entwicklung ab die schon aufgebauten Spanten fur das erste Boot mussten verschrottet werden Dieses lange Festhalten an einem zivilen Projekt im Zweiten Weltkrieg trug den Dornier Werken im NSDAP Jargon die Bezeichnung Dornroschenwerke ein Unterdessen bestimmte der Krieg die Entwicklung des Unternehmens Dorniers Gebaut wurden die vom RLM zugewiesenen Typen bei Dornier vornehmlich Bomber und Aufklarer Dornier entwickelte die Do 17 weiter zur Do 217 die in Kampf Aufklarungs und Nachtjagd Versionen gebaut wurde Mit der Do 317 stieg das Abfluggewicht der 17er Typen von ursprunglich 6 5 t schliesslich auf 20 t nbsp Die letzte erhaltene Do 335 VG PH Ab 1942 schliesslich begann Claude Dornier mit der Entwicklung eines Flugzeuges das seine Tandem Anordnung der Triebwerke in reinster Form verkorperte und das auf ein Patent zuruckgriff das er 1937 angemeldet hatte Die Dornier Do 335 war ein schwerer Jagdbomber mit etwa 10 t Abfluggewicht angetrieben durch ein Triebwerk mit Zugpropeller im Bug und ein Triebwerk hinter dem Piloten das uber eine Fernwelle eine Druckschraube im Heck bewegte Diese Auslegung erforderte sowohl ein Bugradfahrwerk als auch einen Schleudersitz zwei Auslegungselemente die hier erstmals auftraten Als technischer Hohepunkt der Flugzeugentwicklungen Claude Dorniers wies die Do 335 neben vielen beispielgebenden Details auch eine ganze Reihe ungeloster Probleme und Schwachen auf Immerhin handelte es sich bei der Do 335 um das schnellste in kleiner Serie hergestellte kolbenmotorbetriebene Flugzeug der Welt 1934 erhielt Dornier die Ehrenburgerschaft der Stadt Friedrichshafen Am 2 Januar 1940 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 Marz desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 7 542 797 2 Er wurde zum Wehrwirtschaftsfuhrer ernannt und Leiter der Fachabteilung Flugzeugbau der Wirtschaftsgruppe Luftfahrtindustrie 1943 und 1944 war er Vorstandsmitglied des Vereins Deutscher Ingenieure VDI 3 1944 verlieh ihm der Verein das VDI Ehrenzeichen 4 Nach 1945 Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Dornier zunachst mit einigen seiner fuhrenden Mitarbeiter fur einige Monate in Frankreich inhaftiert und vernommen Nach der Entlassung verlegte er seinen Wohnsitz in die Schweiz Bei der Entnazifizierung wurde er im Dezember 1948 in Lubeck dem Sitz der Norddeutschen Dornier Werke in der britischen Zone in die Kategorie V entlastet eingestuft Die britische Militarregierung hob diese Einstufung jedoch auf und wies Dornier an sich in der franzosischen Zone in Friedrichshafen oder Tubingen entnazifizieren zu lassen 5 Hier wurde er als Mitlaufer Gruppe IV eingestuft da ein NSDAP Mitglied nur bei Nachweis aktiver Widerstandshandlungen als entlastet angesehen wird Die franzosische Militarregierung verurteilte Dornier zu einer Suhnezahlung Eine Veroffentlichung des Urteils verweigerte der damalige Staatsprasident von Wurttemberg Hohenzollern Lorenz Bock Er kannte die politische Einstellung Claude Dorniers und hielt das Urteil fur falsch Bock musste schliesslich durch Befehl der franzosischen Militarregierung zur Veroffentlichung gezwungen werden nbsp Dornier Do 27 in Bemalung der Schweizer ArmeeClaude Dornier stand vor dem wirtschaftlichen Aus Das Werk Manzell war zerstort das Werksgelande auf Befehl der Militarregierung verkauft Die Werke in der sowjetischen Zone waren verloren die in der amerikanischen Zone grosstenteils von der Militarregierung beschlagnahmt Claude Dornier verlegte seinen Wohnsitz endgultig in die Schweiz nach Zug da auch sein Haus in Friedrichshafen zerstort war Mit einem kleinen Buro in Rorschach versuchte er einen Neubeginn Schliesslich grundete er in Madrid ein Ingenieurburo die Oficinas Tecnicas Dornier OTEDO und entwickelte mit einer kleinen deutschen Mannschaft das Verbindungsflugzeug Dornier Do 25 nbsp Dornier Do 31 1968In Deutschland begann der Neuanfang seiner Unternehmen in Lindau Oberpfaffenhofen Neuaubing und Immenstaad am Bodensee In Lindau hatte Dornier 1950 die Lindauer Dornier Gesellschaft gegrundet und erfolgreich mit der Konstruktion und Fertigung von Webstuhlen begonnen Ab 1955 konnte Dornier im Flugzeugbau mit Kurzstartflugzeugen und Senkrechtstartern wieder an fruhere wirtschaftliche Erfolge anknupfen Er wurde Prasident des Bundesverbandes der Deutschen Luft und Raumfahrtindustrie BDLI Aufgrund seiner Erfahrungen wahrend des Krieges war er stets bemuht das Werk auf eine breitere Basis zu stellen 1959 wurde eine Abteilung Sonderkonstruktion geschaffen die Diversifikationsgebiete erschliessen sollte So wie Claude Dornier 1917 im Zeppelin Konzern eine eigene Gesellschaft bekommen hatte so verselbstandigte er 1962 diese Abteilung in der Dornier System GmbH in der spater die Sparten Raumfahrt Wehrtechnik Elektronik und Medizintechnik entstanden Im selben Jahr zog sich Dornier 78 jahrig aus der aktiven Geschaftsfuhrung zuruck und uberliess die Fuhrung seinen Sohnen Uber den Entwicklungsrat wirkte er aber noch mehrere Jahre massgeblich an den Entscheidungen insbesondere im Bereich der Flugzeugentwicklung mit In dieser Zeit baute er auch sein Haus in Friedrichshafen wieder auf nachdem er einige Jahre im Werk Immenstaad einen Zweitwohnsitz gehabt hatte 1964 verlieh der Bundesprasident Claude Dornier das Grosse Bundesverdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Die Nachkommen aus seinen beiden Ehen bildeten bis auf Dorothea die ausgezahlt worden war nach dem Tode von Dornier 1969 zusammen mit der Witwe Anna eine Erbengemeinschaft mit von Dornier testamentarisch zugeteilten Stimmrechtsanteilen unter denen der Dornier Konzern bis zur Ubernahme durch Daimler Benz weitergefuhrt wurde Als Anna Dornier die Claude Dornier als Testamentsvollstrecker eingesetzt hatte starb entbrannte ein Streit um das Erbe und die Stimmrechte Dornier hatte im Testament festgelegt dass nach dem Tode der Witwe ein neuer Testamentsvollstrecker durch den Prasidenten des Oberlandesgerichts Stuttgart OLG bestellt werden sollte Die Witwe hatte zu ihrer Unterstutzung zwei Mit Testamentsvollstrecker ernannt Als der Prasident des OLG einen neuen Testamentsvollstrecker bestellte wurde diese Entscheidung von einem Teil der Erben gerichtlich angefochten sie hielten die von der Witwe ernannten Mit Testamentsvollstrecker trotz des Todes der Witwe fur weiter im Amt und die Neubestellung eines Testamentsvollstreckers fur nicht zulassig Gerichtlich wurde indes die dem Testament Claude Dorniers entsprechende Neubestellung durch den Prasidenten des OLG fur rechtens erklart Dieser Streit trug dazu bei dass die Daimler Benz AG vermittelt durch den Baden Wurttembergischen Ministerprasidenten Lothar Spath die Fuhrung des Dornier Konzerns ubernahm Siehe auch BearbeitenListe der Flugzeuge Claude Dorniers Dornier Museum Dornier Werke Literatur BearbeitenDornier Claude H D In Robert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 1 A K Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1930 DNB 453960286 S 341 Claude Dornier Aus meiner Ingenieurlaufbahn Privatdruck Zug Schweiz 1966 Brigitte Kazenwadel Drews Claude Dornier Pionier der Luftfahrt Delius Klasing Verlag Bielefeld 2007 ISBN 978 3 7688 1970 1 nicht in allen Details zuverlassig Martin Ebner Claude Dornier und die Entnazifizierung In Wolfgang Proske Hrsg Tater Helfer Trittbrettfahrer Band 5 NS Belastete aus dem Bodenseeraum Kugelberg Gerstetten 2016 ISBN 978 3 945893 04 3 S 65 77 Hartmut Loffel u a Claude Dornier In Hartmut Loffel Hrsg Oberschwaben als Landschaft des Fliegens Eine Anthologie Bibliotheca Suevica Edition Isele Konstanz und Eggingen 2007 ISBN 978 3 86142 429 1 S 313 353 Wolfgang Meighorner Hrsg Zeppelins Flieger Das Flugzeug im Zeppelin Konzern und seinen Nachfolgebetrieben Zeppelin Museum Friedrichshafen 2006 ISBN 3 8030 3316 0 Renato Morosoli Dornier Claude In Historisches Lexikon der Schweiz 2004 Lutz Tittel 100 Jahre Claude Dornier Metallflugzeugbau 1914 1969 Stadtisches Bodensee Museum Friedrichshafen 1984 ISBN 3 926162 70 8 Joachim Wachtel Claude Dornier Ein Leben fur die Luftfahrt Aviatic Verlag Planegg 1989 ISBN 3 925505 10 5 Hans Michael Korner Hrsg Grosse Bayerische Biographische Enzyklopadie De Gruyter Saur Berlin New York 2005 Reprint 2010 S 387 388Quellen BearbeitenHeinz Michaels Machtkampf der Erben Der Familienzwist bei Dornier gefahrdet die Existenz des Unternehmens In Die Zeit 15 Februar 1985 Nr 8 Joachim Wachtel Claude Dornier Ein Leben fur die Luftfahrt Aviatic Verlag ISBN 3 925505 10 5 Acta Studentica Folge 94 1990Film BearbeitenClaude Dornier Pionier der Luftfahrt Dokumentarfilm Deutschland 2018 89 32 Min Buch Thomas Wartmann und Kerstin Horner Regie Thomas Wartmann Produktion Filmquadrat dok SWR arte Erstsendung 15 September 2018 bei arte Inhaltsangabe mit Video Ausschnitt von Filmquadrat dok Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Claude Dornier im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Die Geschichte der Familie Dornier In dornier co za deutsch Zeitungsartikel uber Claude Dornier in den Historischen Pressearchiven der ZBW Entnazifizierungsakten Claude Dornier als digitale Reproduktion Akte 1 und Akte 2 im Online Angebot des Staatsarchivs Sigmaringen Christian Keun Die reichsten Deutschen Familie Dornier In Spiegel online 24 Marz 2001 Claude Dornier in der Deutschen BiographieEinzelnachweise Bearbeiten Ralf Lienert Eine der altesten Schulen Bayerns Das Carl von Linde Gymnasium feiert am 2 Oktober sein 200 jahriges Bestehen Memento vom 25 Oktober 2017 imInternet Archive In Allgauer Zeitung 30 August 2004 aufgerufen am 8 Oktober 2018 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 6731240 Marie Luise Heuser Wolfgang Konig Tabellarische Zusammenstellungen zur Geschichte des VDI In Karl Heinz Ludwig Hrsg Technik Ingenieure und Gesellschaft Geschichte des Vereins Deutscher Ingenieure 1856 1981 VDI Verlag Dusseldorf 1981 ISBN 3 18 400510 0 S 590 Verein Deutscher Ingenieure Hrsg Mitglieder Verzeichnis 1954 Hoppenstedts Wirtschaftsverlag GmbH Essen 1954 S 27 Kurzmeldung Claude Dornier In Der Spiegel 12 Februar 1949 Nr 7 Normdaten Person GND 118912550 lobid OGND AKS LCCN n93055486 VIAF 59882855 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dornier ClaudeALTERNATIVNAMEN Dornier Claude Honore Desire Dornier ClaudiusKURZBESCHREIBUNG deutscher FlugzeugkonstrukteurGEBURTSDATUM 14 Mai 1884GEBURTSORT Kempten Allgau STERBEDATUM 5 Dezember 1969STERBEORT Zug Abgerufen 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