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Carsulae war eine romische Stadt und ein regional bedeutender Handelsplatz Die Ausgrabungsstatte liegt in der Provinz Terni in der Region Umbrien nahe der Stadt San Gemini Carsulae Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Ausgrabungsstatte 4 Galerie 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Caesulae mit dem Monte Torre Maggiore im HintergrundDie Geschichte des Orts und der archaologische Befund der Ausgrabungen sind gepragt durch die geophysikalischen Gegebenheiten dieses Landstrichs Die Stadt erstreckt sich in 500 m Hohe in einer Ebene am Fusse des Martani Gebirges Im Osten lehnt sich der Ort an den Hang des Monte Torre Maggiore 1121 m und liegt auf einem von dort sich vorschiebenden Travertin Plateau das nach drei Seiten freien Ausblick in das Umland gewahrt Die hellen Grundmauern des Zentrums der antiken Stadt Carsulae zeichnen sich klar von der Umgebung ab Die besonders gunstige Lage der Stadt erwahnte auch der romische Schriftsteller Tacitus In einem seiner Berichte uber die Kampfe im Vierkaiserjahr 69 n Chr merkte er an dass sich die Heerfuhrer des Vespasian in Carsulae einige Tage Ruhe gonnten Der Ort hatte ihnen zugesagt da er einen weiten Ausblick bot und die Lebensmittelzufuhr gesichert war 1 Plinius der Altere bezog sich wahrscheinlich auch auf diese fruchtbare Ebene als er in seiner Naturalis historia auf die Kultivierung des Weinbaus in Umbrien einging 2 Die nachstgelegenen Stadte in der Antike waren Interamna Terni Spoletium Spoleto und Narnia Narni Geschichte Bearbeiten nbsp Lage von Carsulae in MittelitalienDie Besiedelung des Ortes erfolgte im Vergleich zu anderen italischen Zentren relativ spat Zwar fand man Uberreste fruher Siedlungen in der naheren Umgebung darunter polygonale Mauern aus dem 5 und 4 Jahrhundert v Chr bei Cesi aber die archaologischen Relikte der Stadt Carsulae selbst stammen aus wesentlich spaterer Zeit Eine erste Ansiedlung konnte nach dem Bau der Via Flaminia 220 v Chr entstanden sein die nach ihrer Fertigstellung Rom mit Ariminum Rimini verband Allerdings fand man bisher keine archaologischen Relikte aus dem 3 oder 2 Jahrhundert v Chr In der Nahe des Forums gibt es Uberreste von Bauten aus der spatrepublikanischen Epoche Die meisten offentlichen Gebaude deren Spuren erhalten sind stammen allerdings aus der Regierungszeit des Kaisers Augustus Sie wurden wahrscheinlich kurz nach der Restaurierung der Via Flaminia im Jahr 27 v Chr erbaut Lage und Ausfuhrung der Bauten des Zentrums deuten auf einen einheitlichen Entwurf hin nbsp Via FlaminiaDas Aufbluhen der Stadt ist vor allem auf die Anbindung an die Via Flaminia zuruckzufuhren die sich zu einer wichtigen Verkehrsader entwickelt hatte Offenbar gelangte Carsulae als Versorgungsstation und Umschlagplatz zu einigem Wohlstand Strabon erwahnt Carsulae bei seiner Aufzahlung der wichtigsten Orte an der Via Flaminia in seiner Geographika 3 Weitere Gebaude stammen aus der fruhen Kaiserzeit also aus der julisch claudischen und der flavischen Epoche Aus den Inschriften geht hervor dass sich die Bautatigkeiten bis in das 3 Jahrhundert n Chr fortsetzten Carsulae war anscheinend von jeher Municipium und besass daher unter der Herrschaft Roms kommunale Selbstverwaltung Ende des 1 Jahrhunderts v Chr wurde der Ort offenbar von einem Kollegium aus zwei Mannern Duovires verwaltet Spater fuhrte man ein Kollegium aus vier Mannern Quattuorvires zur Verwaltung der Stadt ein Die Stadt Carsulae besass allem Anschein nach zu keiner Zeit Stadtmauern da ihre Lage Funktion und Entstehungszeit eine solche Befestigung uberflussig gemacht hatten Vermutlich setzte der Niedergang der Stadt bereits in der spaten Kaiserzeit des 3 Jahrhunderts n Chr ein da die Verlegung der Via Flaminia nach Osten wohl eine anhaltenden Wirtschaftskrise herbeifuhrte Nach der Regierungszeit von Kaiser Diokletian sind keine Inschriften mehr entstanden Mitte des 4 Jahrhunderts n Chr durfte ein Erdbeben weite Teile der Stadt beschadigt haben Es ist auch anzunehmen dass sich wahrend der Volkerwanderung auch wiederholte Plunderungen der ungeschutzten Stadt ereigneten Jedenfalls wurde die Stadt in der Spatantike aufgegeben und die Bewohner ubersiedelten wahrscheinlich nach San Gemini nbsp Mittelalterliche Kirche von Cosmas und DamianIn den nachsten Jahrhunderten wurde die verlassene Stadt von Ablagerungen der umliegenden Hugel bedeckt und diente als Steinbruch fur San Gemini Acquasparta Cesi und zahlreiche kleinere Orte Wahrscheinlich liessen sich im 11 Jahrhundert einige Nonnen des Benediktiner Ordens auf dem verlassenen Gelande von Carsulae nieder und grundeten ein Kloster Zu dieser Zeit wurde eine kleine Kirche errichtet die den Heiligen Cosmas und Damian geweiht und noch erhalten ist 1220 gab es hier offenbar hundert Nonnen als Papst Honorius III sie an einen anderen Ort verbrachte 1230 ubergab Papst Gregor IX die Klosteranlage an den Orden der Zisterzienser Im 16 Jahrhundert nahm Federico Cesi die ersten Ausgrabungen der Anlage vor Sein Hauptziel war anscheinend romische Artefakte zu sichern die anschliessend im Palazzo Cesi in Acquasparta ausgestellt wurden 1783 organisierte Papst Pius Vl eine umfangreiche Ausgrabungen der wichtigsten Gebaude und verbrachte die Fundstucke in das neue Museo Pio Clementino im Vatikan Der Erzbischof von Spoleto nahm 1851 weitere Ausgrabungen vor aber viele der Funde wurden verkauft um die Kosten des Projekts zu decken Sein heutiges Aussehen erhielt der Ort durch systematische Ausgrabungen unter Umberto Ciotti in den Jahren 1951 bis 1972 Diese Ausgrabungen konzentrierten sich auf den Bereich des Forums des Amphitheaters und des Theaters Auch die gepflasterte Via Flaminia wurde zu dieser Zeit freigelegt Ausgrabungsstatte Bearbeiten nbsp Plan von Carsulae nbsp Theater mit Blick auf die Cavea und Opus reticulatum im VordergrundDa Carsulae in der Spatantike aufgegeben wurde ergab sich bei den Ausgrabungen der Vorteil dass nur wenige der antiken Reste durch spatere Uberbauungen verdeckt wurden Die Gebaude wurden allerdings im Mittelalter als Steinbruch verwendet so dass die Bauten nur bis zu einer geringen Hohe erhalten geblieben sind Bereits vor Beginn der Ausgrabungen 1951 waren die knapp unter der Grasnarbe liegenden Gebaude als reliefartige Erhebungen sichtbar Man kann davon ausgehen dass nicht nur die heute freigelegten wichtigen offentlichen Bauten der Stadt erhalten geblieben sind sondern der gesamte Rest der antiken Stadt noch unter dem Boden verborgen ist Auffallig ist zunachst die axiale Anordnung von Theater und Amphitheater die auf die Ausnutzung der Bodenformation zuruckzufuhren ist Das Theater 1 schmiegt sich mit dem halbkreisformigen Zuschauerraum Cavea an den Hang des Monte Torre Maggiore Fruher schloss eine hochragende Buhnenwand Scaenae frons das Theater ab Vom oberen Abschlussgebalk sind noch grosse Blocke erhalten geblieben Der halbkreisformige Zuschauerraum hat einen Durchmesser von 62 m Wie die meisten Gebaude der Stadt durften Theater und Amphitheater im 1 Jahrhundert n Chr entstanden sein wie auch die angewendete Mauertechnik Opus reticulatum nahelegt nbsp Westlicher Zugang zum Amphitheater mit dem Theater im HintergrundLeicht gedreht zur Achse des Theaters liegt das Amphitheater 2 in einer Senke die als Folge eines Dolineneinbruchs entstanden war Die Verkarstung des Bodens lasst unterirdische Hohlraume entstehen uber denen das Erdreich schliesslich einsturzt Fur den Bau des Amphitheaters war das von Nutzen und erlaubte die unteren Sitzreihen in die Wande der Senke zu schneiden Im Norden und Suden ist das Amphitheater durch Stutzmauern gesichert Das elliptische Amphitheater ist mit Hauptachsen 87 m und 62 m ungewohnlich gross fur einen so kleinen Ort wie Carsulae Allem Anschein nach hatte die verkehrsgunstig gelegene Stadt eine gewisse Bedeutung fur die umliegenden Ortschaften so dass Theater und Amphitheater fur Besucher aus einem grosseren Einzugsbereich Platz bieten mussten nbsp Schola des Collegium iuvenum Sudlich des Amphitheaters wurden die Reste einer Zisterne 3 freigelegt Mit einem zwischen Amphitheater und Theater gelegenen Wasserkanal 4 konnte man die Arena fur die beliebten Auffuhrungen von Seeschlachten Naumachien unter Wasser setzen Nordlich des Theaters befinden sich Uberreste eines Gebaudes 5 dessen Eingang und Innenraum mit Saulen ausgestattet war Man nimmt an dass sich hier das Vereinsgebaude Schola der ortlichen Jugendvereinigung Collegium iuvenum befand Solche Verbande gab es in zahlreichen Stadten im Romischen Reich Die Existenz dieser Institution ist in Carsulae belegt durch Inschriften die sich heute in San Gemini befinden 4 5 An einer Stelle in der Nahe des Amphitheaters 5 hat ein Dolineneinbruch einigen Schaden angerichtet Ein Stuck der antiken Strasse die von der Via Flaminia zum Amphitheater fuhrt ist abgesunken Auch die Gebaude in der unmittelbaren Umgebung waren von dem Einsturz betroffen Heute noch ist die Stelle deutlich zu erkennen wo die Strasse in der Antike von Bauarbeitern repariert wurde Die abgerutschte weisse Pflasterung beliess man in seiner Lage und besserte die Strasse mit rotlichem Kalkstein aus Alle anderen wichtigen Gebaude des Stadtzentrums sind auf die Via Flaminia 7 als Nord Sud Achse Cardo ausgerichtet Das trapezformige Forum 8 liegt westlich der Via Flaminia und war ursprunglich mit Platten aus rosa Marmor gepflastert von denen einige noch vorzufinden sind An den beiden ostlichen Zugangen zum Forum 9 stand jeweils ein monumentaler vierseitiger Bogen Quadrifrons Zum Ausgleich des Bodenniveaus fuhren 12 Stufen von der Via Flaminia zum sudlichen Bogendurchgang wahrend der nordliche Bogendurchgang einen fast ebenen Zutritt zum Forum gewahrt Ein Bogen des sudlichen Zugangs wurde wiedererrichtet nbsp Podium der Zwillingstempel mit Tabernae Im Vordergrund das Hospitium Am sudostlichen Ende des Forums liegen zwei Tempel 10 die sich in Grundriss und Aufbau sehr ahnlich sind Sie bestanden jeweils aus einem inneren Hauptraum Cella mit einer Vorhalle auf je einem Podium Die Front der Tempel wurde wahrscheinlich von je vier Saulen gebildet Unter und hinter dem Podium fanden sich die Reste eines moglicherweise republikanischen Saulengang Portikus Da die beiden Tempel sich sehr ahnlich sind liegt die Vermutung nahe dass die beiden Tempel dem gottlichen Bruderpaar Castor und Pollux geweiht waren Auch wenn die Ausfuhrung in zwei gleichartigen Tempeln ungewohnlich erscheint ware sie dem Zwillingspaar angemessen da die Dioskuren als romische Schutzgotter verehrt wurden Hinter dem ostlichen der beiden Podien liegen Raumlichkeiten 10 die wahrscheinlich als Laden Tabernae dienten Auf der anderen Seite des Forums den Zwillingstempeln gegenuber liegen nebeneinander vier Raume 11 die alle unterschiedlich gross sind und an ihrer Stirnseite jeweils durch eine Apsis ausgezeichnet sind Im grossten Raum wurde die Apsis spater durch eine verputzte Ziegelmauer geschlossen Der Anlass und Zweck hierfur sind unbekannt Alle diese Raume sind mit Marmor ausgekleidet Die Lage und die Ausstattung der Raume sprechen dafur dass es sich um offentliche Gebaude handelt In unmittelbarer Nahe fand man eine uberlebensgrosse kopflose Sitzstatue sowie einen Portratkopf des Kaisers Claudius Man vermutet dass beide Funde zusammengehoren Zusammen mit weiteren Statuenfragmenten scheinen diese Funde darauf hinzuweisen dass ein Teil der Gebaude dem Kaiserkult diente In der neueren Forschung nimmt man an dass der grosste Raum der Versammlungsort des Senats Curia war An der Westseite des Forums wurden die Reste eines kleinen Tempels 12 ausgegraben von dessen Ausstattung noch Fragmente des Gebalks und des ornamentalen Schmucks erhalten sind Sehr wahrscheinlich handelt es sich hier um das Kapitol Capitolium von Carsulae dem nahezu in jeder Stadt befindlichen Heiligtum das der Kapitolinischen Trias bestehend aus den Gottheiten Jupiter Juno und Minerva geweiht war nbsp Via Flaminia mit Zugang zum Forum links und Basilika rechts Auf der ostlichen Seite der Via Flaminia befindet sich eine Basilika 13 die in der Antike als Gerichtsraum Borse und Handelszentrum diente Das Gebaude ist nur im Westen und Osten bis zum Fussbodenniveau erhalten ansonsten kann man nur noch die Fundamente erkennen Saulen oder Pilaster deren Plinthen teilweise erhalten sind unterteilten den Raum in drei Schiffe mit einer Apsis im Osten Sudlich der Basilika befinden sich die Grundmauern eines Baus 14 der vielleicht als Herberge Hospitium fur Durchreisende diente nbsp Kirche von Cosmas und DamianAm sudlichen Ende des Stadtzentrums befindet sich die kleine Kirche 15 die im 11 Jahrhundert auf antiken Resten errichtet wurde und den Heiligen Cosmas und Damian geweiht ist Die Vorhalle Portikus wurde zu einem spateren Zeitpunkt erganzt und entstand unter Verwendung zahlreicher antiker Saulenreste Spolien Das Relief im Bogenfeld Tympanon uber dem Portal zeigt zwei Heiligenfiguren die Heilwasser aus dem Kreuz erhalten Bei einer Mauer der Kirche handelt es sich moglicherweise um die Wand eines antiken Gebaudes Sie bestand aus Arkaden die dann spater mit einer Ziegelfullung versehen wurden Aufgrund der Lage des Gebaudes in der Nahe des Forums kann vermutet werden dass es sich bei dem Vorgangerbau um das Marktgebaude Macellum gehandelt hat Die Kirche bestand ursprunglich aus einem Kirchenschiff und einer Apsis mit einem schmalen Fenster Monoforium Die Arkade links scheint eine spatere Erganzung gewesen zu sein Wahrscheinlich gab es rechts eine ahnliche Arkade An der Ruckwand und in der Apsis befinden sich Freskenreste Die Kirche wurde 1691 restauriert nbsp Nordtor mit dem Rundgrab im HintergrundObwohl die Stadt keine Mauern besass wurde das Stadtgebiet durch zwei Tore begrenzt die die Via Flaminia uberspannten Vom Nordtor 16 ist noch der mittlere von drei Bogen erhalten Die beiden seitlichen Durchgange waren wie an den Fundamenten zu erkennen ist schmaler und niedriger Der Durchgang wird auch als Trajansbogen Arco di Traiano oder Bogen des Heiligen Damian Arco di San Damiano bezeichnet Vor dem Tor als Eingrenzung der Stadt liegen wie in der romischen Antike ublich die Graber Besonders gut erhalten ist ein Rundgrab 17 mit einem Tambour von 17 m Durchmesser der auf einem quadratischen Postament aufsitzt Der Aufbau und die Zinnenbekronung konnten teilweise rekonstruiert werden Da die Fullung des Tambours und der aufgesetzte Erdtumulus fehlen kann man heute den Aufbau des Rundgrabs erkennen Von einem mittleren Kern gehen sechs Mauern aus die radial zur Grabwand fuhren Sie dienten dazu die Erdschuttung zu halten In die Aussenwand des Tambours war eine Inschriftentafel Tabula eingelassen die den Namen der Familie Gens Furia nennt der wohl das Grab gehorte 6 Die Inschrift die aus der zweiten Halfte des 1 Jahrhunderts n Chr stammt ist Vater und Sohn gewidmet die beide Caius Furius Tiro hiessen und jeweils als Mitglied des Vier Manner Kollegiums gedient hatten Die Widmung erfolgte durch Lucius Nonius Asprenas und zwei Frauen aus der Gens Furia Unter den anderen Grabern an der Strasse ist noch ein weiteres Grabmal bemerkenswert Das sogenannte Turmgrab 18 ist nach demselben Prinzip wie das Rundgrab erbaut Auch hier ruht ein runder Aufsatz auf einem quadratischen Sockel nur sind die Proportionen wesentlich gestreckter Dieses Grabmal durfte in der spaten Republik oder zu Beginn der Kaiserzeit entstanden sein wie stilistische Untersuchungen des Metopen Triglyphen Frieses ergeben haben In den Metopen sind Waffen Tiere und ornamentale Figuren dargestellt Im Suden der Stadt liegt eine weitere Zisterne 19 die zusammen mit den anderen Zisternen die Wasserversorgung der Stadt uber mehrere Jahrhunderte gewahrleistete Am sudlichen Ende der Stadt befanden sich die Thermen 20 die von naturlichen Quellen gespeist wurden Erste Ausgrabungen erfolgten hier 1783 bei denen ein Mosaikboden mit Meeresszenen entdeckt wurde Bei den archaologischen Grabungen von 1951 bis 1972 konnte ein rechteckiger Raum mit einer Apsis und einem Mosaikpflaster freigelegt werden Die Erforschung der Thermen wurde 2004 von Jane Whitehead und Max Cardillo wieder aufgenommen Weitere Raume wurden freigelegt und erste Rekonstruktionen des Gebaudekomplexes angefertigt Im Rahmen des Projekts entwickelte man auch einen Masterplan fur eine verbesserte Erschliessung der gesamten Ausgrabungsstatte 7 Galerie Bearbeiten nbsp Orchestra des Theaters nbsp Scenae des Theaters nbsp Cavea des Theaters nbsp Arena des Amphitheaters nbsp Via Flaminia nahe dem Forum nbsp Nordlicher Zugang zum Forum nbsp Nordseite des Forums mit offentlichen Gebauden nbsp Tempel des Castor and Pollux nbsp Zwillingstempel und sudliche Quadrifrons nbsp Blick vom Capitolium auf das Forum nbsp Kirche des Cosmas und Damian nbsp Innenraum der Kirche nbsp Nordtor mit Rundgrab nbsp Rundgrab nbsp Rekonstruktion des Rundgrabs nbsp Fundament des Rundgrabs nbsp Turmgrab nbsp Rekonstruktion der ThermenLiteratur BearbeitenAnita Rieche Das antike Italien aus der Luft 2 Auflage Lubbe Verlag Bergisch Gladbach 1987 ISBN 378570223X S 104 111 Umberto Ciotti Carsulae In Alberto Violati Hrsg San Gemine e Carsulae Carlo Emili Bestetti Editore Mailand Rom 1976 S 10 80 online Christian Hulsen Carsulae In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band III 2 Stuttgart 1899 Sp 1616 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carsulae Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Carsulae Parco Archeologico Key to Umbria Carsulae San Gemini Preservation Studies Imperium Romanum Carsulae I Luoghi del Silenzio Citta romana di Carsulae Terni TR Polo museale dell Umbria Area archeologica di CarsulaeEinzelnachweise Bearbeiten Tacitus Historiae 3 60 Plinius der Altere Naturalis historia 17 35 Strabon Geographika 5 2 10 CIL 11 4579 CIL 11 4580 CIL 11 4572 Carsulae Archaeological Excavation of the Public Baths In sangeministudies info Abgerufen am 30 Mai 2019 42 6398 12 5575 Koordinaten 42 38 N 12 33 O Normdaten Geografikum GND 4085161 8 lobid OGND AKS VIAF 235923586 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carsulae amp oldid 237812578