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Als Blumenwiese werden umgangssprachlich artenreiche Wiesen gelegentlich auch andere Grunlandgesellschaften bezeichnet die viele bluhende krautige Pflanzen Blumen aufweisen Diese Wiesen sind in vergangenen Jahrhunderten durch damals ubliche traditionelle Formen der landwirtschaftlichen Bodennutzung unbeabsichtigt von selbst entstanden heute aber in der Regel nur durch besondere Massnahmen zu erhalten oder ggf neu zu begrunden Die Blumenwiese ist das Biotop des Jahres 2011 Blumenwiese in den Schweizer AlpenIn Garten und im Garten und Landschaftsbau ist die Blumenwiese ein vor allem asthetisches Gestaltungsziel das im Verlaufe der Jahreszeiten verschiedene Aspekte an Farbe und Wuchshohe bietet Dabei steht nicht der Naturschutz im Vordergrund sondern das asthetische Erlebnis So genannte Blumenwiesen Mischungen die im Handel angeboten werden enthalten haufig keine Pflanzenarten der Wiesen sondern einjahrige Arten wie Klatschmohn und Kornblume die bereits im ersten Jahr bluhen meist in Garten oder Zuchtformen Dies sind keine Arten der traditionellen Wiesen Inhaltsverzeichnis 1 Traditionelle Wiesen 1 1 Trockenrasen 1 2 Fettwiesen 1 3 Feuchtwiesen 2 Bewirtschaftung 2 1 Dungung 2 2 Anzahl Schnitte 2 3 Schnitttechnik 3 Neuanlage von Blumenwiesen 3 1 Neuanlage durch Heublumensaat 3 2 Neuanlage durch Handelssaatgut 4 Tierwelt der Blumenwiesen 5 Blumenmischungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseTraditionelle Wiesen Bearbeiten nbsp Sommerblumen in MecklenburgDer Lebensraum Wiese ist durch menschlichen Einfluss entstanden und durch ihn gepragt 1 Wiesen werden grundsatzlich durch Mahd genutzt im Gegensatz zu Viehweiden die von Vieh beweidet werden Wird die Nutzung eingestellt verbrachen die Wiesen die charakteristische Lebensgemeinschaft geht verloren Die heutigen landwirtschaftlichen Fettwiesen die durch Meliorationsmassnahmen auf hohen Ertrag hin optimiert sind bestehen allerdings fast ausschliesslich aus Grasarten und sind fast immer arm an Bluten 2 3 Gelegentlich kommen noch einige wenige Krautarten vor die dann Massenvorkommen ausbilden konnen in besonders hochwuchsigen Bestanden konnen aber Krautarten fast ganz fehlen Besonders stark wirkt sich hier die hohe Dungung mit stickstoffhaltigen Dungemitteln aus Gegenuber diesem modernen Wirtschaftsgrunland fallen die Flachen auf die noch traditionell bewirtschaftet werden oder bei denen sogar eine Biotoppflege eine eigentliche Nutzung ersetzt oder in den Hintergrund gedrangt hat In der Landwirtschaft werden diese als Extensivgrunland oder Biotopgrunland bezeichnet 4 nbsp Sommerblumen Einsaat gartnerische Blumenwiese in MonheimBlumenwiesen als Grunlandbiotope werden von Vegetationskundlern nach der jeweiligen Artenkombination der Pflanzenarten in ganz verschiedene Vegetationstypen eingeteilt die nach der pflanzensoziologischen Methodik als Pflanzengesellschaften beschrieben worden sind in der Biotopkartierung und Landschaftsokologie werden auf dieser Grundlage unterschiedliche Biotoptypen unterschieden Trockenrasen Bearbeiten Trockenrasen und Magerrasen sind vollig ungedungte besonders artenreiche Grunlandlebensraume die manchmal gemaht haufiger aber beweidet werden Besonders blutenreich sind Kalktrockenrasen Mesobrometum und basenreiche Borstgrasrasen Nardetum wahrend basenarme Borstgraswiesen und Sandtrockenrasen von Natur aus blutenarmer sind Fettwiesen Bearbeiten Zu den Fettwiesen im vegetationskundlichen Sinn zahlen nicht nur die stark gedungten Intensivgrunlander sondern auch von Natur aus nahrstoffreiche oder nur schwach gedungte artenreiche Wiesen Der Ubergang von den Trockenrasen zu den eigentlichen Wiesen ist dabei je nach Stickstoffgehalt des Bodens fliessend anders als man nach der Namensgebung erwarten wurde spielt die Bodenfeuchte dabei kaum eine Rolle wie schon seit uber 50 Jahren bekannt ist 5 Ubergangsformen die vegetationskundlich bereits zu den Fettwiesen zahlen werden als Trockenwiesen oder Magerwiesen bezeichnet Typische Pflanzengesellschaften sind die Glatthaferwiese Arrhenateretum elatioris in tieferen Lagen und die Goldhaferwiese Polygono Trisetion der Gebirge und Mittelgebirge Blutenreiche Ausbildungen dieser Wiesentypen sind die eigentlichen Blumenwiesen Einige typische Krautarten sind weiss bluhend Wiesenmargerite Wiesen Labkraut Wilde Mohre Wiesen Kerbel gelb bluhend Gewohnlicher Hornklee Wiesen Platterbse Scharfer Hahnenfuss Wiesen Pippau Wiesen Pastinak Echte Schlusselblume Wiesen Bocksbart Gewohnlicher Lowenzahn blau rot und violett bluhend Wiesen Klee Wiesen Storchschnabel Wiesen Glockenblume Acker Witwenblume Wiesen Flockenblume Wiesensalbei Gamander Ehrenpreis grunlich bluhend Spitzlappiger Frauenmantel Spitzwegerich Wiesen SauerampferAuffallend viele dieser Arten fuhren die Wiese bereits im deutschen Namen und zeigen damit den Schwerpunkt ihres Vorkommens an Feuchtwiesen Bearbeiten Feuchtwiesen sind bodennasse Wiesengesellschaften meist mit hoch anstehendem Grundwasser Die eigentlichen Feuchtwiesen pflanzensoziologisch als Sumpfdotterblumen Wiesen oder Kohldistel Wiesen Calthion bezeichnet entsprechen den Glatthaferwiesen auf nassegepragten Standorten sie sind genauso arten und blutenreich wie diese Bei sehr reichlicher Stickstoff Dungung wie bei der heutigen landwirtschaftlichen Bodennutzung die Regel werden sie meist durch blutenarme Wiesenfuchsschwanz Wiesen verdrangt 6 Bewirtschaftung BearbeitenDungung Bearbeiten Blumenwiesen sind umso artenreicher je weniger sie gedungt werden Ohne Stickstoffdungung haben die meisten Pflanzenarten artenreicher Wiesen Entwicklungsmoglichkeiten Mit Stickstoffdunger sind wenige Arten wie Wiesen Fuchsschwanz so konkurrenzstark dass andere Arten nicht uberleben konnen Bei einer starken organischen Dungung und ausbleibender Weidepflege konnen sich Weideunkrauter ausbreiten etwa Stumpfblattriger Ampfer Gewohnlicher Lowenzahn und Quecken In ehemals gedungten Wiesen dauert es nach Umwandlung in eine extensive landwirtschaftliche Nutzung oft viele Jahre bis die angereicherten Nahrstoffe dem Boden entzogen sind Nahrstoffentzug findet nur dann statt wenn Blumenwiesen im Fruhjahr oder Sommer gemaht werden und das Mahgut abtransportiert wird Siehe dazu Extensivgrunland Anzahl Schnitte Bearbeiten Vor Einfuhrung der Stickstoffdungung in der Landwirtschaft wurde eine Wiese ein bis zweimal zweischurig im Jahr zur Heugewinnung gemaht Die in einer Wiese vorkommenden Pflanzenarten haben sich darauf uber Jahrtausende seit der Bronzezeit angepasst bzw es siedeln sich in zweischurigen Wiesen nur Arten an die an diese Nutzung angepasst sind Eine Liste von mitteleuropaischen Pflanzenarten mit der Angabe wie viele Schnitte sie vertragen haben Briemle und Ellenberg aufgestellt 7 sie lehnt sich an die bekannten Zeigerwerte an Eigentliche Wiesen d h keine Magerrasen wurden traditionell immer zweimal gemaht Der erste Schnitt lag dabei im Juni je nach Region und Warme Mitte bis Ende Juni der zweite Schnitt meist Ende August oder Anfang September Auf sehr nahrstoffreichen Standorten ist daruber hinaus ein dritter Schnitt oder eine Nachweide im Oktober ublich Eine Pflege die sich an diesen Werten orientiert wird auch fur Blumenwiesen empfohlen 8 Intensivgrunlander die hohe Stickstoffdunger Gaben erhalten insbesondere aber fur Silagegewinnung dienen werden bis zu sechsmal im Jahr gemaht um das eiweissreiche Mahgut optimal verwerten zu konnen Erste Einschnitte sind schon im Mittfruhling April moglich An diese Nutzung sind nur wenige Pflanzenarten angepasst Werden Hochertragsgrunlander in der Nutzung extensiviert weniger gedungt seltener gemaht wird der Aufwuchs uberstandig und ist dann nicht mehr als Futter verwertbar Dies ist zu vermeiden wenn die Arten und Sorten des Intensivgrunlands durch besser angepasste ersetzt werden Ein einmaliger Wiesenschnitt im Herbst wurden in der traditionellen Landwirtschaft nur auf extrem nahrstoffarmen Niedermoorstandorten durchgefuhrt Das Mahgut wurde dann nicht zur Futterung sondern als Einstreu genutzt Solche Wiesen heissen daher Streuwiesen Schnitttechnik Bearbeiten Eine Schnitthohe von 5 bis 10 cm begunstigt Pflanzenarten die ihre Erneuerungsknospen nicht am Boden haben Niedrigere Schnitthohe wie sie mit modernen Kreiselmahern ublich ist verletzen teilweise den Boden und fuhren dann zur Ausbreitung von einjahrigen Arten Bei sehr niedriger Schnitthohe mussen Pflanzen aus ihren Wurzeln austreiben und es werden austriebsfahige Graser begunstigt Neuanlage von Blumenwiesen Bearbeiten nbsp Stadtische Blumenwiese mit EinjahrigenDie moderne Feldflur die durch Acker und blutenarme hochertragreiche Intensivgrunlander bestimmt wird wird von vielen Menschen als verarmt wahrgenommen Seit auch die relativ ertragreichen blutenreichen Ausbildungen der Fettwiesen immer seltener werden selbst die typische Glatthaferwiese wird in der Roten Liste der gefahrdeten Vegetationstypen in der Vorwarnliste gefuhrt 9 gibt es Bestrebungen Blumenwiesen neu anzulegen In der freien Landschaft sind dabei besonders bedrohte Vegetationseinheiten mit vielen bedrohten Pflanzenarten bevorzugte Zielobjekte des Naturschutzes Ausserdem werden nach Umgestaltungen und Baumassnahmen z B neu geschobene Boschungen als Blumenwiesen gestaltet Manchmal werden sie auch im Zuge der sog Eingriffsregelung nach dem Bundesnaturschutzgesetz als Kompensation fur einen Eingriff in die Natur angelegt Eine ehrenamtliche Initiative die sich die Forderung von Blumenwiesen zum Ziel gesetzt hat ist das Netzwerk bluhende Landschaft 10 Fur die erfolgreiche Anlage einer Blumenwiese mussen zwei Faktoren beachtet werden Der Standort muss fur die angestrebte Wiese geeignet sein und die charakteristischen Arten mussen bei geeigneten Standortbedingungen die Flache auch erreichen konnen Auf einem vorher hoch gedungten Ackerstandort ist es ohne aufwandige Massnahmen z B unmoglich eine artenreiche Magerwiese neu anzulegen Aber auch dann wenn der Standort eigentlich geeignet ware stellt sich die erwunschte blutenreiche Wiese nicht unbedingt gleich von selbst ein Dies liegt daran dass die Pflanzenarten der Wiese nicht immer uber effektive Ausbreitungsstrategien zur Fernverbreitung verfugen und ihre spontane Einwanderung unter Umstanden Jahrhunderte benotigt typisch sind oft Wanderungsgeschwindigkeiten von nur einem bis drei Meter pro Jahr auch bei geeignetem Standort Ausserdem verhindert oder verzogert die Konkurrenz des vorhandenen Pflanzenbestands die Neueinwanderung der Zielarten In der traditionellen bauerlichen Kulturlandschaft waren artenreiche Wiesen so haufig dass ihre Arten auch ohne besondere Massnahmen meist schnell in artenarme Graseinsaaten von selbst einwandern konnten Die traditionelle Vegetationskunde konzentrierte sich deshalb auf die Standortverhaltnisse 11 Da dies heute nicht mehr gilt wird zunehmend versucht die Entwicklung uber Blumenwiesen Einsaaten zu beschleunigen Soll eine neue Blumenwiese durch Aussaat angelegt werden muss das Saatgut fur den Standort geeignet sein Ungeeignete Arten vermogen zwar oft zu keimen und sich zunachst zu etablieren fallen aber durch die Konkurrenz besser angepasster Arten binnen einiger Jahre wieder aus Ausserdem mangelt es oft an einer dauerhaften und nachhaltigen Pflege Viele Einsaaten werden zu spat und zu selten gemaht Dadurch sind bei nahrstoffreichen Standortbedingungen konkurrenzstarke hochwuchsige Arten im Vorteil oft Obergraser wie Knaulgras und Glatthafer oder sogar wiesenfremde Hochstauden wie Brennnessel Ackerdistel und Goldrute Neuanlage durch Heublumensaat Bearbeiten Die einfachste und zugleich meist effektivste Methode der Neubegrundung einer Blumenwiese ist es abgemahtes Heu einer artenreichen Wiese aus der Umgebung auf der Zielflache auszubringen Um die Konkurrenz des vorhandenen Bestands auszuschalten wird dieser vorher beseitigt z B durch Frasen oder sogar Abschieben des Oberbodens Durch Ausbringen von Mahdgut der letzten erhaltenen artenreichen Wiesen ist es z B am Oberrhein gelungen die vom Aussterben bedrohten Stromtalwiesen erfolgreich auf anderen geeignete Standorten zu etablieren wo die Arten vorher durch landwirtschaftliche Melioration verloren gegangen waren 12 13 Neuanlage durch Handelssaatgut Bearbeiten Zahlreiche spezialisierte Gartnereien bieten heute Saatgut von Wiesenblumen an entweder einzeln oder in vorgefertigten Mischungen Diese werden sehr oft zur Neuanlage von Blumenwiesen verwendet Bei Baumassnahmen und offentlich geforderten Massnahmen ist am weitesten verbreitet die Regelsaatgutmischung RSM 8 1 Biotopflachen Weitere Mischungen existieren in kaum uberschaubarer Vielfalt Ihre Zusammensetzung ist allerdings oft sehr ahnlich Dies sind sehr artenreichen Mischungen okologisch nicht unbedingt zusammenpassender Arten Die Idee ist hier dass auch bei Unkenntnis des Anwenders zumindest einige passende Arten dabei sein sollen Daneben bieten aber spezialisierte Anbieter auch besser geeignete standortangepasste Mischungen an Eine in zehnjahrigen Feldversuchen optimierte Methode wurde z B im schweizerischen Mittelland entwickelt 14 Von Naturschutzseite wird die Neubegrundung von Blumenwiesen mit Handelssaatgut zu Naturschutzzwecken in der freien Landschaft d h nicht in Garten und Parks oft skeptisch beurteilt Viele teure Massnahmen scheitern daran dass die fur den Erfolg unbedingt notwendige angepasste Nutzung oder Pflege nicht gewahrleistet ist Oft wird auch auf nahrstoffreichen Standorten nur einmal und dazu zu spat gemaht Ein solches Mahdregime ist aber nur fur stickstoffarme Magerrasen geeignet auf besseren Boden kann so keine Wiese erhalten werden Zwar existieren inzwischen Leitfaden mit Pflegeempfehlungen 15 16 diese werden aber in der Praxis nur selten beachtet Noch problematischer ist dass die Arten des Saatgutes oft hochwuchsige Gartnereisippen darstellen die sich beim Anbau in Beeten gut kultivieren lassen aber im Freiland oft ungeeignet sind Zudem wird dadurch die genetische Vielfalt der Wildpflanzen verarmt an spezielle Standorte und Landschaften angepasste Kleinarten gehen verloren Nicht selten werden sogar nicht die auf dem Etikett abgegebenen Wildarten sondern andere ausgesat die so ahnlich aussehen oder es werden Arten ausserhalb ihres naturlichen Areals ausgesat die dann durch Hybridisierung Introgression die angepassten Sippen bedrohen Bei einer Untersuchung auf zu Naturschutzzwecken begrunten Boschungen in Sachsen Anhalt wurde z B festgestellt 17 Centaurea pannonica subsp pannonica ausgesat als Wiesenflockenblume Centaurea jacea Cichorium intybus var sativum Kultursippe ausgesat als Wegwarte Dianthus giganteus sudosteuropaische Nelkenart ausgesat als Kartausernelke Dianthus carthusianorum Lotus corniculatus var sativus syn Lotus sativus Kultursippe mit mediterran vorderasiatischen Wurzeln ausgesat als Gewohnlicher Hornklee Lotus corniculatus Vergleichbare Beobachtungen liegen auch andernorts in grosser Zahl vor Tierwelt der Blumenwiesen BearbeitenViele teilweise hochspezialisierte Insektenarten nutzen die Pflanzenarten der Blumenwiesen zur Nektarsuche Darunter sind viele stark gefahrdete Schmetterlings und Hautflugler Arten Da nach dem Heuschnitt samtliche Bluten plotzlich entfernt werden profitieren solche Blutenbesucher davon wenn eine Blumenwiese in mehreren Abschnitten gemaht wird Blumenmischungen BearbeitenSeit einigen Jahren ist eine neue Methode der Begrunung popular geworden bei der besonders bunte Mischungen ausgesat werden meist auf Abstandsgrun und Verkehrsgrunflachen innerhalb von Ortschaften oder auch als Alternative zu Blumenrabatten in Grunanlagen Vorreiter dieser Methode war der Mossinger Stadtgartner Dieter Felger dessen als Mossinger Sommer bezeichnete Mischung nun auch kommerziell angeboten wird inzwischen existieren vergleichbare Mischungen in grosser Zahl Bei diesen ebenfalls als Blumenwiesen bezeichneten Sommerblumen Mischungen steht der asthetische Aspekt im Vordergrund Graser werden in der Regel nicht mit ausgesat In der Mischung deren genaue Artenzusammensetzung nur selten offengelegt wird dominieren Zierblumen meist exotischer Herkunft Obwohl die Artenzusammensetzung meist nur auszugsweise angegeben ist ist nach den Resultaten zum Beispiel mit folgenden Arten in den Mischungen zu rechnen weiss bluhend Schleifenblumen Duftsteinrich gelb bluhend Farberkamille Ringelblume Madchenaugen Kalifornischer Mohn Zinnien Kokardenblumen Husarenknopf rot blau und violett bluhend Kornblume Dreifarbige Winde Borretsch Schmuckkorbchen und andere Kosmeen Himmelblaue Prunkwinde Bechermalven Roter Lein Ausdauernder Lein Gewohnliche Nachtviole Duftwicke Oregano Marienkafer Mohn und andere Mohnarten Sommerazalee Marokkanisches Leinkraut Vogelauge Atlasblume Gartenrittersporn Grosses Lowenmaul BuschmalvenLiteratur BearbeitenGottfried Briemle Conrad Fink Wiesen Weiden und anderes Grunland Biotope erkennen bestimmen schutzen Hirzel Stuttgart Leipzig 1993 ISBN 3 7776 1190 5 Claus Peter Hutter Hrsg Biotop Bestimmungs Bucher Band 1 Dirk Kauter Sauergras und Wegbreit Die Entwicklung der Wiesen in Mitteleuropa zwischen 1500 und 1900 Heimbach Stuttgart 2002 ISBN 3 935380 05 4 Berichte des Institutes fur Landschafts und Pflanzenokologie der Universitat Hohenheim Beiheft Nr 14 zugleich Dissertation Universitat Hohenheim 2001 Reinhard Witt Bernd Dietrich Blumenwiesen Anlage Pflege Praxisbeispiele mit Wiesenpflanzenlexikon BLV Munchen Wien Zurich 1996 ISBN 3 405 14867 7 Gotthard Wolf Die Blumenwiese als Lebensgemeinschaft Auswertungs und Informationsdienst fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten 18 Bonn 1996 ISBN 3 89661 222 0 AID Infodienst Band 1155 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Blumenwiese Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Blumenwiese Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary Wildblumenwiese Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Haufige Ansaatpflanzen in Nordrhein Westfalen Bochumer Botanischer Verein e V Die Seite soll einen Uberblick uber haufig verwendete heimische und gebietsfremde Arten geben und als Bestimmungshilfe dienen Einzelnachweise Bearbeiten zur Entstehung vgl z B Dirk Kauter Sauergras und Wegbreit Die Entwicklung der Wiesen in Mitteleuropa zwischen 1500 und 1900 Heimbach Verlag 2002 ISBN 3 935380 05 4 Sieglinde amp Lothar Nitsche Extensive Grunlandnutzung Neumann Verlag 1994 ISBN 3 7402 0149 5 Hartmut Dierschke amp Gottfried Briemle Kulturgrasland Wiesen Weiden und verwandte Staudenfluren Ulmer Verlag 2002 ISBN 3 8001 3816 6 Gottfried Briemle Empfehlungen zu Erhalt und Management von Biotop und Extensivgrunland Landinfo 2 2007 16 22 vgl Ernst Klapp Grunlandvegetation und Standort Parey Verlag 1965 Hartmut Dierschke 1997 Wiesenfuchsschwanz Alopecurus pratensis Wiesen in Mitteleuropa Osnabrucker Naturwissenschaftliche Mitteilungen Band 23 95 107 Gottfried Briemle Heinz Ellenberg Zur Mahdvertraglichkeit von Grunlandpflanzen Moglichkeiten der praktischen Anwendung von Zeigerwerten In Natur und Landschaft 69 4 1994 S 139 147 Reinhard Witt Bernd Dittrich Blumenwiesen Anlage Pflege Praxisbeispiele BLV Verlag Munchen Wien Zurich 1996 ISBN 3 405 14867 7 p 66 Eintrag im Floraweb des BfN Netzwerk bluhende Landschaft Homepage vgl z B Heinz Ellenberg Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in okologischer dynamischer und historischer Sicht 5 Auflage 1996 Ulmer Verlag ISBN 978 3 8252 8104 5 Kap V Futterwiesen Streuewiesen und Mahrasen an Strassenrandern S 784 Norbert Holzel Artenanreicherung durch Mahdgutubertragung Memento vom 15 April 2015 im Internet Archive PDF 2 79 MB In Natur in NRW 2 2011 S 22 24 Norbert Holzel amp Annette Otte 2003 Restoration of a species rich flood meadow by topsoil removal and diaspore transfer with plant material Applied Vegetation Science 6 131 140 Andreas Bosshard 2000 Blumenreiche Heuwiesen aus Ackerland und Intensiv Wiesen Eine Anleitung zur Renaturierung in der landwirtschaftlichen Praxis Naturschutz und Landschaftsplanung 32 6 161 171 Gottfried Briemle 2004 Landschaftsokologisch sinnvolle Mindestpflege von artenreichem Grunland und dessen erfolgsorientierte Bewertung In Karin Reiter Andreas Schmidt Ursula Stratmann Bearb Grunlandnutzung nicht vor dem 15 Juni Sinn und Unsinn von behordlich verordneten Fixterminen in der Landwirtschaft Dokumentation einer Tagung des Bundesamtes fur Naturschutz und des Naturschutz Zentrums Hessen NZH in Wetzlar am 16 17 September 2003 BfN Skripten 124 33 56 PDF Sabine Tischew amp Horst Lange 2010 Empfehlungen fur die naturschutzgerechte Bewirtschaftung von Grunlandern der Lebensraumtypen 6440 6510 und 6520 in Sachsen Anhalt Herausgegeben vom Landesverwaltungsamt Land Sachsen Anhalt Dieter Frank amp Heino John 2007 Bunte Blumenwiesen Erhohung der Biodiversitat oder Verstoss gegen Naturschutzrecht Mitteilungen aus der floristischen Kartierung Sachsen Anhalt Halle 2007 12 31 45 Auswertungs und Informationsdienst fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten AID Memento des Originals vom 23 Marz 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink 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