www.wikidata.de-de.nina.az
Der Bergtapir Tapirus pinchaque auch Andentapir oder Wolltapir genannt ist eine Saugetierart aus der monotypischen Familie der Tapire Tapiridae Er stellt den zweitkleinsten der heutigen Tapirvertreter dar und lebt in den Hochlagen der Anden zwischen 2000 und 4500 m Hohe Sein Verbreitungsgebiet beschrankt sich auf Kolumbien und Ecuador Das einzelgangerisch lebende Tier ernahrt sich von Pflanzenkost Der Bestand ist aufgrund von Zerstorung der Lebensraume stark gefahrdet BergtapirBergtapir Tapirus pinchaque SystematikUnterklasse Hohere Saugetiere Eutheria Uberordnung LaurasiatheriaOrdnung Unpaarhufer Perissodactyla Familie Tapire Tapiridae Gattung Tapire Tapirus Art BergtapirWissenschaftlicher NameTapirus pinchaque Roulin 1829 Inhaltsverzeichnis 1 Korperbau 1 1 Habitus 1 2 Schadel und Gebissmerkmale 1 3 Sinnesleistungen und Lautausserungen 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 3 1 Territorialverhalten 3 2 Ernahrung 3 3 Fortpflanzung 3 4 Interaktionen mit anderen Tierarten 3 5 Parasiten 4 Systematik 5 Stammesgeschichte 6 Bedrohung 7 Literatur 8 Einzelnachweise 9 WeblinksKorperbau BearbeitenHabitus Bearbeiten Der Bergtapir ist die zweitkleinste Tapirart mannliche Tiere erreichen eine Kopf Rumpf Lange von rund 180 cm und eine Schulterhohe von 90 cm weibliche Tiere sind etwas grosser und konnen bis zu 200 cm lang und uber 90 cm hoch werden Das Gewicht schwankt zwischen 130 und 180 kg sehr schwere Tiere sowohl Mannchen als auch Weibchen konnen auch bis zu 260 kg wiegen Im Durchschnitt sind die Weibchen aber wie beim Flachlandtapir Tapirus terrestris 25 bis 100 kg schwerer als die Mannchen Wie alle Tapire hat der Bergtapir einen schwerfallig wirkenden Korper mit schlanken aber kraftigen Beinen Die Vorderfusse enden in vier und die Hinterfusse in drei Zehen der Schwanz stellt nur einen kurzen Stummel dar Das Gesicht ist wie bei allen Tapiren durch den kurzen Russel charakterisiert Auffalligster Unterschied zu den anderen Tapiren ist dass die Haut von einem wesentlich wolligeren Fell bedeckt ist das gegen die Kalte und UV Strahlung des Hochgebirges Schutz bietet Dabei kommen besonders lange Haare am Bauch und an der Brust vor wahrend jene des Ruckens und der Seiten deutlich kurzer sind In der Fellfarbung ahnelt der Bergtapir den beiden anderen amerikanischen Tapirarten die Farbe ist auf dem Rucken typischerweise dunkelbraun bis schwarz an den Seiten und am Bauch tritt eine etwas hellere Tonung auf Markant sind auch die weissen Lippen und die ebenfalls weissen Ohrspitzen Oftmals erscheinen aber haarlose Hautflecken am Rumpf die durch die Lebensweise des Bergtapirs entstehen indem er sich an Felsen reibt oder Gerollhalden hinab rutscht 1 Schadel und Gebissmerkmale Bearbeiten Der Schadel des Flachlandtapirs erreicht eine Lange von 35 bis 38 cm und ist langgestreckt und flach Der Scheitelkamm ist im Gegensatz zu seinem nachsten Verwandten dem Flachlandtapir eher niedrig und kurz wodurch auch Kopf des Bergtapirs an der Stirnlinie deutlich flacher wirkt Der Scheitelkamm besteht aus zwei verwachsenen Knochen die jeweils dem inneren Rand der Scheitelbeine entwachsen 2 Das Hinterhauptbein besitzt eine kurze und rechtwinklige Form Wie bei allen Tapiren ist das Nasenbein deutlich reduziert und liegt hinter dem Mittelkieferknochen Die Reduktion des Nasenbeins erfolgte durch die Ausbildung des fleischigen Russels 1 3 Der Unterkiefer wird bis zu 30 cm lang besitzt aber einen relativ niedrigen Unterkieferkorper Das Gebiss eines ausgewachsenen Tieres ist kaum reduziert und weist folgende Zahnformel auf 3 1 4 3 3 1 3 3 displaystyle frac 3 1 4 3 3 1 3 3 nbsp Wie bei der Gattung Tapirus ublich besitzen die jeweils ausseren dritten Schneidezahne eine verlangerte und spitze Kegelform wahrend alle anderen sowohl im Ober als auch im Unterkiefer deutlich kleiner sind Dagegen ist im Unterkiefer der Eckzahn ebenfalls deutlich grosser im Oberkiefer aber reduziert Zwischen den Schneidezahnen und dem Eckzahn befindet sich ein kleines vom Eckzahn hin zur hinteren Bezahnung ein merklich grosseres Diastema Die Backenzahne sind sehr niederkronig und besitzen wenig Zahnzement Dabei ahneln die Pramolaren den Molaren sind also molarisiert Letztere weisen eine bilophodonten Aufbau auf der durch zwei querstehende Zahnschmelzleisten charakterisiert ist an deren Enden sich jeweils kleine Hocker befinden Die Zahnschmelzhocker kennzeichnen die Zahne als bunodont 1 Sinnesleistungen und Lautausserungen Bearbeiten Wie alle Tapire hat der Bergtapir ein gutes Gehor und einen guten Geruchssinn Der Sehsinn ist weniger gut entwickelt dient aber offensichtlich im Nahbereich als wichtiges Kommunikationsmittel da die Tiere auf schnelle Ohrbewegungen von Artgenossen reagieren wobei dieser Effekt durch die weissen Ohrrander und spitzen noch verstarkt wird Ein schrilles Pfeifen gilt als Kontaktaufnahme wahrend ein hohes Quietschen bei Gefahr sowohl fur sich als auch fur Artgenossen ausgestossen wird Aggressive Tiere sind an einem murrenden Laut erkennbar 1 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitung des BergtapirsDas Verbreitungsgebiet des Bergtapirs ist das kleinste aller heutigen Tapirarten und ist auf die Andenregionen Kolumbiens Ecuadors und des nordlichen Perus beschrankt die einst kleine Population in Venezuela ist hochstwahrscheinlich ausgestorben In den Anden bewohnt er Zonen mit temperiertem Klima Sein Lebensraum sind Berg und Nebelwalder die sich an der West und der Ostflanke des Hochgebirgszuges erstrecken Dabei wandert der Bergtapir auch von den Hochebenen bei 2000 m bis zur Schneegrenze um 4500 m Seehohe Dadurch gehoren auch baumfreie Busch und Steppenlandschaften wie der Chaparral und der Paramo zum typischen Verbreitungsgebiet des Bergtapirs Sehr selten kommt die Tapirart in Regionen unter 2000 m vor die tiefsten Bergregionen in denen er gesichtet wurde liegen bei 1400 bis 1500 m In Kolumbien existieren zwei heute wahrscheinlich getrennte Populationen die einerseits die West und andererseits die Ostkordilleren umfassen 4 5 Die Individuendichte des Bergtapirs in seinem bewohnten Habitat ist relativ gering So werden fur Ecuador und Kolumbien teilweise nur ein Tapir auf 4 bis 5 Quadratkilometern angegeben womit der Bergtapir die dunnste Besiedlungsdichte aller Tapirarten aufweist Bemerkenswerterweise bewohnt der Tapir dabei selten Nationalparks Von den fast zwei Dutzend Andennationalparks in Kolumbien die im Verbreitungsgebiet des Tapirs liegen kommt er in nur sieben relativ regelmassig vor 4 6 Lebensweise BearbeitenTerritorialverhalten Bearbeiten nbsp Bergtapir beim BadenWie alle Tapire ist der Bergtapir ein nachtaktiver Einzelganger der sich tagsuber haufig ins Dickicht zuruckzieht allerdings kann er auch teilweise bei Tageslicht aktiv sein Er ist ein ausgezeichneter Kletterer kann aber auch sehr gut schwimmen und tauchen Ausserdem suhlt er haufig im Schlamm Tapirgruppen bilden sich nur wahrend der Brunftzeit oder umfassen Muttertiere mit Kalbern Mannliche Tiere unterhalten Reviere von 2 5 bis 3 5 km Grosse die der Weibchen sind teilweise bis zu 8 km gross die Ausdehnung der Territorien wechselt aber uber das Jahr Diese erstrecken sich haufig uber die verschiedenen Vegetationszonen im Hochgebirge und enthalten haufig mehrere Bade Fress und Schlafplatze sowie Latrinen Vor allem die Schlafplatze befinden sich in Gebieten mit sehr hoher und dichter Vegetation Die Tiere halten sich wahrend der Trockenzeiten haufig in hoheren Lagen auf und kommen zur Regenzeit in die Walder hinab 1 Die Grenzen der Reviere und die haufig begangenen Pfade werden sowohl bei den mannlichen als auch bei den weiblichen Tieren mit Urin und Kot markiert Da dafur haufig die gleichen Platze verwendet werden bilden sich manchmal hohe Dunghaufen die auch eine der wichtigsten innerartlichen Kommunikationsformen darstellen Dabei wird der Urin flachig und bis zu vier Meter weit verspritzt Solche Markierungen gehen haufig mit reflexartig scharrenden Bewegungen der Hinterbeine einher 1 Ernahrung Bearbeiten nbsp Bergtapir bei der NahrungsaufnahmeDer Bergtapir ist Pflanzenfresser und aufgrund seiner niederkronigen Backenzahne und der charakteristischen Schmelzbuckel auf der Kauoberflache an weiche Pflanzenkost wie Blatter Zweige Fruchte und andere Pflanzenteile angepasst Dabei sind uber 200 Pflanzenarten bekannt die vom Bergtapir verzehrt werden Dazu gehoren Korbbluten und Rosengewachse sowie Hulsenfruchte Daruber hinaus werden vor allem in der Trockenzeit auch hartere Graser wie Sauer und Sussgraser nicht verschmaht Grosse Bedeutung hat auch die Pflanzengattung Gunnera da die Tapirart nicht nur Blatter und Stangel frisst sondern auch Schutz unter dieser grossblattrigen Pflanze sucht Da der Bergtapir auch Fruchte und Beeren vertilgt tragt er so zur Ausbreitung zahlreicher Pflanzenarten bei wie es bei einigen Palmengewachsen nachgewiesen ist Des Weiteren sind Salzlecken und offene Mineralquellen wichtig fur das Wohlbefinden der Tiere die nicht nur den Mineralhaushalt ausgleichen sondern auch zur Neutralisierung einzelner Pflanzengifte wichtig sind 5 1 Fortpflanzung Bearbeiten Mannliche und weibliche Vertreter des Bergtapirs sind mit rund zwei Jahren geschlechtsreif Das Weibchen kommt durchschnittlich alle 30 Tage in die Brunft In dieser Zeit finden sich auch die Mannchen ein die um die Weibchen werben indem sie an deren Hinterteil schnuffeln spielerisch sanfte Bisse austeilen und zahlreiche Grunz und Quietschlaute von sich geben Die Begattung beginnt mit dem Aufsitzen des mannlichen Tieres auf dem weiblichen 1 Nach einer rund 13 monatigen Tragzeit durchschnittlich 393 Tage bringt das Weibchen meist ein einzelnes Jungtier zur Welt Dieses ist rund 28 bis 30 cm hoch und wiegt zwischen 4 und 6 kg Charakteristisch ist die bei allen Tapirkalbern auftretende hellere Grundfarbung die durch zahlreiche helle waagerechte Linien und Flecken unterbrochen ist Das Fleckenmuster dient der Tarnung und verliert sich im Lauf des zweiten Lebenshalbjahres Die langsame Entwohnung beginnt mit drei Monaten und ist nach rund einem Jahr abgeschlossen womit das Jungtier weitgehend selbstandig ist Zu diesem Zeitpunkt ist es fast 100 kg schwer Insgesamt bleibt das Jungtier bis zu 18 Monate beim Muttertier etwa genausolang dauert die Zeit bis zur nachsten Befruchtung Das Hochstalter eines Bergtapirs wird mit fast 28 Jahren angegeben 1 Interaktionen mit anderen Tierarten Bearbeiten nbsp Brillenbar im Zoo Houston TexasDer Bergtapir stellt eine wichtige okologische Komponente in der Neotropis dar Durch das Anlegen von Pfaden schafft er Korridore die auch von anderen Tierarten genutzt werden Insgesamt ist der Bergtapir ein sehr scheues Tier das sich im Bedrohungsfall oft ins Wasser zuruckzieht Die einzigen naturlichen Feinde des Bergtapirs sind der Puma und der Brillenbar die auch ausgewachsene Tiere erbeuten konnen Nachweise sind aber selten und erfolgen meist uber Haarreste des Bergtapirs in den Fakalien der Raubtiere oder uber Tiere mit verheilten Bisswunden 7 Erstmals im Januar 2014 konnte in einem Schutzgebiet um den Vulkan Purace in Kolumbien ein Angriff eines Brillenbaren auf einen Bergtapir mit Hilfe einer Kamerafalle direkt dokumentiert werden 8 Seltener tritt der Jaguar als Fressfeind auf da er normalerweise tiefere Regionen besiedelt aber durch Abholzung der Tieflandwalder auch gelegentlich in hoheren Regionen erscheint Erwachsene Tiere konnen sich aber mit ihren spitzen Schneide und Eckzahnen gut verteidigen Aggressionen gegenuber Menschen sind sehr selten teilweise verspritzen sie zur Abwehr auch Wasser mit ihrem Russel Jungtiere werden in manchen Fallen auch Opfer des Andenkondors 1 Parasiten Bearbeiten Zu den Parasiten die den Bergtapir befallen gehoren vor allem Zecken nachgewiesen sind Schildzecken der Gattungen Amblyomma und Ixodes Hauptsachlich zur Trockenzeit sind Bremsen sehr haufig und veranlassen den Bergtapir in hohere Regionen der Anden zu wandern 1 9 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Gattung Tapirus nur rezente Vertreter nach Cozzuol et al 2013 10 Tapirus Tapirus bairdii Tapirus kabomani Tapirus pinchaque Tapirus terrestris Tapirus indicusVorlage Klade Wartung StyleDer Bergtapir gehort zu Gattung der Tapire Tapirus die erstmals im Oligozan in Europa nachgewiesen ist und heute funf rezente Vertreter aufweist Die Tapire wiederum sind Teil der Familie der Tapire Tapiridae einer altertumlichen und evolutiv sehr konservativen Gruppe der Saugetiere mit nur wenigen Merkmalsanderungen uber die Zeit Sie stellen die Schwestergruppe der Nashorner dar von denen sie sich vor rund 47 Millionen Jahren trennten 11 und bilden mit ihnen die Ceratomorpha die in der Unpaarhufersystematik den Hippomorpha mit den heutigen Pferden gegenubergestellt werden 3 Mit Hilfe molekulargenetischer Untersuchungen wurden die Verwandtschaftsverhaltnisse der heutigen Tapire analysiert Demzufolge trennte sich die Linie des einzigen asiatischen Tapirs des Schabrackentapirs Tapirus indicus bereits vor 21 bis 23 Millionen Jahren ab die des Mittelamerikanischen Tapirs Tapirus bairdii folgte vor 19 bis 20 Millionen Jahren Die drei sudamerikanischen Vertreter spalteten sich erst vor 3 bis 3 5 Millionen Jahren ab als die Stammform dieser Sudamerika uber den neu entstandenen Isthmus von Panama erreichte Eine starkere Aufsplitterung in die heute noch bestehenden Arten erfolgte im Mittleren Pleistozan vor 288 bis 652 Tausend Jahren Der Bergtapir ist dabei die am wenigsten spezialisierte moderne Tapirform 12 13 10 Anhand molekulargenetischer Untersuchungen zeigte sich eine hohe genetische Variabilitat beim Bergtapir die aber nicht so stark ist wie beim Flachlandtapir Es konnen mehrere Haplotypen des Bergtapirs unterschieden werden die in zwei grosse Gruppen gegliedert sind und sich vor rund 1 5 bzw 1 3 Millionen Jahren ausdifferenzierten Der Urahn dieser beiden Gruppen lebte demnach vor etwa 2 1 Millionen Jahren Die grossen Unterschiede innerhalb des Bergtapirs werden auf die starken Klimaveranderungen wahrend des Pleistozan in den Anden und auf eine deutliche Reduktion der Population in der nachfolgenden Zeit zuruckgefuhrt 14 15 Stammesgeschichte BearbeitenDer alteste Nachweis der Gattung Tapirus in Sudamerika stammt aus Argentinien und ist rund 1 5 bis 2 5 Millionen Jahre alt Sie gelangte nach der Schliessung des Isthmus von Panama vor rund 3 Millionen Jahren und des im Zuge daraufhin stattfindenden Grossen Amerikanischen Faunenaustausches auf diesen Kontinent 16 Fossilfunde vom Bergtapir sind sehr selten eine Herausbildung der Art wird aber erst mit der endgultigen Auffaltung der Anden angenommen welche vor 3 bis 6 Millionen Jahren abgeschlossen war 15 5 Haufig wird eine relativ nahe Verwandtschaft mit der ausgestorbenen Art Tapirus mesopotamicus gesehen 17 aufgrund zu geringen Fossilmaterials und weniger morphologischer Unterschiede zum Flachlandtapir wird eine Unterscheidung dieser beiden Arten als schwierig angesehen 18 Bedrohung Bearbeiten nbsp Zwei Bergtapire im Zoo von San FranciscoDer Bergtapir wird von der IUCN als stark gefahrdet endangered gefuhrt Ursprunglich war die starke Bejagung Ursache fur die Gefahrdung des Bergtapirs Heute tragen in Verbindung mit der zunehmenden menschlichen Besiedlung Waldrodungen und die Zerstorung bzw Zersplitterung der Landschaften zum Ruckgang der Populationen bei Dies fuhrt dazu dass grosse zusammenhangende Landschaftsraume in den Anden nur noch selten existieren Weiterhin vertreibt die Konkurrenz von Hausrindern die teilweise sogar auf den Bergwiesen in den Nationalparks weiden die Tapirart aus weiten Teilen ihres Verbreitungsgebietes Die Gesamtpopulation wird auf 2500 Tiere geschatzt womit dies der seltenste Tapir ist 19 In Kolumbien kommt die Art in sieben Nationalparks vor etwa im Nationalpark Sumapaz der besonders grosse Flachen an geeignetem Lebensraum fur den Bergtapir beherbergt 4 Eines der wichtigsten Refugien des Bergtapirs in Sudamerika ist daruber hinaus der Sangay Nationalpark in Ecuador 20 Weitere Schutzbemuhungen finden auch im nordlichen Peru statt wo kleine Populationen des Bergtapirs nahe dem Cerro Negro leben 21 In einigen Regionen in Kolumbien und Ecuador dient der Bergtapir auch als Haustier 1 Literatur BearbeitenRonald M Nowak Walker s Mammals of the World The Johns Hopkins University Press Baltimore 1999 ISBN 0 8018 5789 9 Miguel Padilla Robert C Dowler Craig Downer Tapirus pinchaque Perissodactyla Tapiridae In Mammalian Species 42 863 2010 S 166 182 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l Miguel Padilla Robert C Dowler Craig Downer Tapirus pinchaque Perissodactyla Tapiridae In Mammalian Species 42 863 2010 S 166 182 Luke T Holbrook The unusual development of the sagittal crest in the Brazilian tapir Tapirus terrestris In Journal of Zoology 256 2002 S 215 219 a b Luke T Holbrook Comparative osteology of early Tertiary tapiromorphs Mammalia Perissodactyla In Zoological Journal of the Linnean Society 132 2001 S 1 54 a b c Diego J Lizcano V Pizarro Jaime Cavelier J Carmona Geographic distribution and population size of the mountain tapir Tapirus pinchaque in Colombia In Journal of Biogeography 29 2002 S 7 15 a b c Craig C Downer Observations on the diet and habitat of the mountain tapir Tapirus pinchaque In Journal of Zoology 254 2001 S 279 291 Diego J Lizcano Jaime Cavelier Densidad Poblacional y Disponibilidad de Habitat de la Danta de Montaiia Tapirus pinchaque en 10s Andes Centrales de Colombia In Biotropica 32 1 2000 S 165 173 Armando Castellano Do Andean bears attack mountain tapirs In International Bear News 20 2011 S 41 42 Abelardo Rodriguez Ruben Gomez Angelica Moreno Carlos Cuellar Diego J Lizcano Record of a mountain tapir attacked by an Andean bear on a camera trap In Tapir Conservation 23 32 2014 S 25 26 Marcelo B Labruna und Alberto A Guglielmone Ticks of New World Tapirs In Tapir Conservation 18 1 2009 S 21 28 a b Mario A Cozzuol Camila L Clozato Elizete C Holanda Flavio H G Rodrigues Samuel Nienow Benoit de Thoisy Rodrigo A F Redondo Fabricio R Santos A new species of tapir from the Amazon In Journal of Mammalogy 94 6 2013 S 1331 1345 1 Christelle Tougard Thomas Delefosse Catherine Hanni Claudine Montgelard Phylogenetic relationships of the five extant rhinoceros species Rhinocerotidae Perissodactyla based on mitochondrial cytochrome b and 12S rRNA genes In Molecular Phylogenetics and Evolution 19 2001 S 34 44 Mary V Ashley Jane E Norman Larissa Stross Phylogenetic analysis of the Perissodactylan family Tapiridae using mitochondrial cytochrome c oxidase COII sequences In Journal of Mammalian Evolution 3 4 1996 S 315 326 Jane E Norman Mary V Ashley Phylogenetics of Perissodactyla and tests of the molecular clock In Journal of Molecular Evolution 50 2000 S 11 21 Benoit de Thoisy Anders Goncalves da Silva Manuel Ruiz Garcia Andres Tapia Oswaldo Ramirez Margarita Arana Viviana Quse Cesar Paz y Mino Mathias Tobler Carlos Pedraza Anne Lavergne Population history phylogeography and conservation genetics of the last Neotropical mega herbivore the lowland tapir Tapirus terrestris In Evolutionary Biology 10 2010 S 1 16 a b M Ruiz Garcia C Vasquez M Pinedo Castro S Sandoval A Castellanos F Kaston B de Thoisy J Shostell Phylogeography of the Mountain Tapir Tapirus pinchaque and the Central American Tapir Tapirus bairdii and the Origins of the Three Latin American Tapirs by Means of mtCyt B Sequences In Anamthawat Jonsson Hrsg Current Topics in Phylogenetics and Phylogeography of Terrestrial and Aquatic Systems 2012 ISBN 978 953 51 0217 5 Online Larry G Marshall Land mammals and Great American Interchanche In American Scientist 76 1988 S 380 388 Brenda S Ferrero Jorge I Noriega A new Upper Pleistocene tapir from Argentinia Remarks on the phylogenetics and diversification of Neotropical Tapiridae In Journal of Vertebrate Paleontology 27 2 2007 S 504 511 Fernando A Perini Joao A Oliveira Leandro O Salles Carlos R Moraes Neto Patricia G Guedes Luiz Flamarion B Oliveira Marcelo Weksler New fossil records of Tapirus Mammalia Perissodactyla from Brazil with a critical analysis of intra generic diversity assessments based on lower molar size variability In Geobios 44 2011 S 609 619 A G Diaz A Castellanos C Pineda C Downer D J Lizcano E Constantino J A Suarez Mejia J Camancho J Darria J Amanzo J Sanchez J Sinisterra Santana L Ordonez Delgado L A Espino Castellanos O L Montenegro Tapirus pinchaque IUCN Red List of Threatened Species Version 2012 2 zuletzt abgerufen am 23 Februar 2013 Online Craig C Downer The mountain tapir endangered flagship species of the high Andes In Oryx 30 1 1996 S 45 58 Abstract Craig C Downer Cerro Negro An Important Mountain Tapir Conservation Area in the Piuran Andes Piura and Cajamarca States NW Peru In Tapir Conservation 18 1 2009 S 36 39 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tapirus pinchaque Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Bergtapir Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Tapirus pinchaque in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2012 Eingestellt von A G Diaz u a 2008 Abgerufen am 23 Februar 2013 Fotos Verbreitungskarte und weitere Informationen englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bergtapir amp oldid 237185302