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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum deutschen Bildhauer und Kunsterzieher siehe Frijo Muller Belecke Belecke ist seit 1975 ein Ortsteil der Stadt Warstein im Kreis Soest in Nordrhein Westfalen Deutschland Zum 1 Oktober 2020 hatte er 5386 Einwohner 1 Der Ort liegt zwischen dem Haarstrang im Norden und dem Sauerland im Suden an der Mohne Das Zentrum des Orts befindet sich auf einer Hohe von 255 Metern uber dem Meeresspiegel BeleckeStadt WarsteinWappen von BeleckeKoordinaten 51 29 N 8 20 O 51 481944444444 8 3327777777778 259 Koordinaten 51 28 55 N 8 19 58 OHohe 259 246 372 mFlache 14 59 km Einwohner 5386 1 Okt 2020 Bevolkerungsdichte 369 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 59581Vorwahl 02902Karte Lage des Ortsteils in WarsteinLuftaufnahme 2014 Luftaufnahme 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbarorte 1 3 Klima 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 1 1 Verwaltung der mittelalterlichen Stadt 2 2 Fruhe Neuzeit 2 2 1 Konflikt um das Sendgericht 3 Seit dem 19 Jahrhundert 3 1 Einwohnerentwicklung 4 Politik 4 1 Wappen 5 Sehenswurdigkeiten 6 Schnadezuge 7 Verkehr 8 Vereine 9 Sohne und Tochter Beleckes 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten nbsp Belecke Propsteikirche und AltstadtBelecke liegt am Naturpark Arnsberger Wald an der Mundung der Wester in die Mohne und am nordlichen Rande des Sauerlandes zum sich nordlich daran anschliessenden Haarstrang und der Westfalischen Bucht Das Stadtgebiet Beleckes gliedert sich in den von Wald bedeckten Suden und den unbewaldeten Norden Haarstrang Die Grenze zwischen den beiden Landschaftsformen bildet der Fluss Mohne Der Haarstrang bildet die Grenze zwischen der im Suden gelegenen naturraumlichen Einheit 335 Nordsauerlander Oberland und der nordlich vom Haarstrang gelegenen Einheit 542 Hellwegborden Hochster Punkt mit 372 m uber NN ist der Butterberg 3 km sudwestlich des Ortes 51 28 07 Nord und 8 18 19 Ost niedrigster Punkt 246 m im Mohnetal 0 5 km sudwestlich von Welschenbeck 51 29 15 Nord und 8 19 11 Ost Nachbarorte Bearbeiten Beleckes Nachbarorte im Uhrzeigersinn beginnend im Norden Uelde Effeln Drewer Suttrop Warstein Sichtigvor und Mulheim Klima Bearbeiten Die Jahresmitteltemperatur liegt im Belecker Stadtgebiet zwischen 8 4 C und 7 7 C Der kalteste Monat ist der Januar mit einem Temperaturmittel von 0 1 C bis 0 7 C Der heisseste Monat ist der Juli hier liegt das Mittel bei 15 7 C bis 16 4 C Die tiefsten absoluten Temperaturen werden aufgrund der Kaltluftseen Inversion im Mohne und Westertal gemessen Die absoluten Hochstwerte werden wegen der Sudhanglage und der Thermik vermutlich am oberen Beckerhaan erreicht Dieses Gebiet ist damit die warmste Region in Belecke Der Niederschlag ist stark standortabhangig An der Niederschlagsstation des DWD im Ortszentrum von Belecke waren es 903 4 mm Niederschlag Auf der Haar waren es um 960 mm am Butterberg ca 1025 mm und im Mohnetal ostlich von Belecke um 890 mm Diese Unterschiede kommen durch die Topographie und die damit verbundenen Lee und Luveffekte zustande Im Winter sind die Unterschiede zwischen Butterberg und Mohnetal besonders gross Im Sommer hingegen ist der Unterschied nicht so deutlich da hier der meiste Niederschlag in Form von Gewittern und Schauern zu Boden geht die recht gleichmassig verteilt sind Die Sonnenscheindauer im Belecker Stadtgebiet ist mit ca 1440 Stunden recht gleichmassig verteilt Die Anzahl der Schneetage mit einer Schneehohe von 1 cm betragt je nach Hohenlage zwischen 42 und 56 Tage Alle angegebenen Werte beziehen sich auf das Mittel 1961 1990 Gegenuber diesen Mittelwerten haben sich die Mittelwerte der Jahre 1981 2010 wie folgt verandert Das Jahresmittel stieg auf 8 3 C bis 9 1 C das Januarmittel auf 0 6 C bis 1 3 C und das Julimittel auf 16 7 C bis 17 5 C Der Jahresniederschlag stieg auf 950 mm bis 1087 mm Die Anzahl der Schneetage ging auf 32 bis 47 Tage zuruck und die Sonnenscheindauer ist mit 1504 Stunden etwas grosser geworden Temperatur und Niederschlagsmittelwerte 1961 1990 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 0 7 1 1 3 8 7 3 11 9 14 8 16 4 16 1 13 1 9 4 4 6 1 8 O 8 5Mittl Tagesmax C 3 0 4 4 7 8 12 1 17 0 20 0 21 5 21 4 18 1 13 6 7 5 4 1 O 12 6Mittl Tagesmin C 2 1 1 9 0 4 2 9 6 9 9 9 11 5 11 4 9 0 5 8 1 9 0 7 O 4 6Niederschlag mm 74 4 55 6 69 5 66 4 81 6 92 4 92 9 80 9 65 0 60 2 75 6 88 9 S 903 4Temperatur 3 0 2 1 4 4 1 9 7 8 0 4 12 1 2 9 17 0 6 9 20 0 9 9 21 5 11 5 21 4 11 4 18 1 9 0 13 6 5 8 7 5 1 9 4 1 0 7Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 74 4 55 6 69 5 66 4 81 6 92 4 92 9 80 9 65 0 60 2 75 6 88 9 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle dwd de ZIP 349 kB dwd de ZIP Geschichte Bearbeiten nbsp Die Sicht auf die Belecker Altstadt mit der PropsteikircheMittelalter Bearbeiten Fur das Jahr 938 wird Belecke erstmals erwahnt 2 In diesem Jahr geriet Belecke fur einen einzigen Tag in den Blick der Reichsgeschichte 938 kam es zu einem Bundnis verschiedener Adliger die sich in ihren Rechten beschnitten sahen Frankenherzog Eberhard Wichmann d A und Thankmar ein Halbbruder von Otto I verbundeten sich Eberhard und Thankmar eroberten die Burg Belecke in der sich Thankmars Halbbruder Heinrich Bruder Ottos I aufhielt Heinrich wurde gefangen genommen Die Aufstandischen zogen weiter zur Eresburg Obermarsberg die sie eroberten Im Juli des Jahres 938 zog Otto mit einem Heer zur Eresburg Die Uberlieferung berichtet uber die folgenden Ereignisse Die Burgbesatzung habe die Ubermacht der Belagerer erkannt und die Tore geoffnet Thankmar sei in die Peterskirche geflohen wohin ihn das Heer verfolgte Auf dem Altar der Kirche habe er seine Waffen und seine goldene Halskette abgelegt was wohl als Zeichen der Unterwerfung gedeutet werden darf Dennoch sei der Kampf bis in die Kirche hineingetragen worden eine Ungeheuerlichkeit nach mittelalterlichem Verstandnis Thankmar sei dort durch einen Speerwurf getotet worden der durch ein Fenster hinter dem Altar also von ausserhalb der Kirche gefuhrt wurde Der Aufstand brach zusammen Belecke ist in der Folgezeit als Reichs bzw Reichskirchengut ausgewiesen Der Besitz gelangt wahrend der Unmundigkeit Konig Heinrichs IV an Erzbischof Anno II von Koln der den dortigen Zehnten an die Kloster Siegburg bzw Grafschaft vergibt Diese fruhen Erwahnungen Beleckes beziehen sich ausnahmslos auf eine Burg die sicherlich auf dem heutigen Stadtberg der Belecker Altstadt als Spornbefestigung gelegen hat Daneben gibt es noch eine interessante Flurbezeichnung Altenbelecke Diese bezeichnet ein Gebiet am Nordrand des Mohnetals in idealer Siedlungslage Im Quellbereich eines kleinen Baches der Selbke gegen Westwind geschutzt Sudhang Hier darf die ursprungliche Siedlung Belecke Baduliki vermutet werden Nicht zu verwechseln mit der heutigen Silbkestrasse am Silbkebach der im Belecker Stadtwald entspringt Belecke in verschiedenen Namensformen uberliefert Baduliki Badiliki Badilikki Patelecke Badelecca erscheint in einigen wenigen Urkunden des hohen Mittelalters interessanterweise gleich zweimal in der gefalschten Grundungsurkunde des Klosters Grafschaft angeblich 1072 von Erzbischof Anno II von Koln einmal im Text der Urkunde Badelecche dann im Nachtrag von ca 1200 Badelike Belecke gehorte von 1072 bis zur Sakularisation im Jahre 1803 zum Kloster Grafschaft bei Schmallenberg Kurz nach 1120 wohl 1127 grundete das Kloster Grafschaft in Belecke eine Propstei auf dem Stadtberg Erstmals erwahnt wird ein Probst in Belecke zum Jahr 1244 im Jahr 1270 erscheint die Propstei als mit dem Kloster Grafschaft verbunden dessen Abt den Propst einsetzt nbsp Panorama vom Probsteiberg aus gesehenAm 12 16 Dezember 1296 verleiht Erzbischof Siegfried von Westerburg Erzbischof von Koln dem Ort Belecke Stadtrechte Diese Urkunde ist erhalten und hat ubersetzt den folgenden Text Allen die diese Urkunde sehen und von ihr horen tuen wir Siegfried von Gottes Gnaden Erzbischof der hl kolnischen Kirche Erzkanzler des hl Reiches in Italien nach Unserem Willen kund und bekennen vor den Anwesenden Unsere und der kolnischen Kirche Stadt Bedelke die erst neu gegrundet ist soll um so besser zur rechten und beabsichtigten Freiheit und Blute gelangen Unserer Kirche und Unsern treuen Burgern daselbst die diese Stadt bewohnen werden wir Unsere gewohnte Gunst und Wohlgewogenheit besonders schenken Die Stadt selbst und unsere Burger darin die Wir eben erwahnten erhalten von uns ihre Freiheit und Rechte in jeglichen Dingen die Unsere Stadt und Burger in Ruden Ruthen von der kolnischen Kirche von Unseren Vorgangern und Uns bekanntlich erhalten haben Dies fugen wir besonders hinzu Wer diese Unsere Stadt die ja eine Neupflanzung ist betreten hat um in ihr zu bleiben und darin Burger geworden ist der soll ohne weiteres welchen Standes Herkommens oder Geschlechtes er sei frei sein und keinem Menschen ausser Uns und der kolnischen Kirche so wie Unsere ubrigen Burger in Unseren anderen Stadten nach Burgerrecht Unserer kolnischen Kirche seit jeher verpflichtet gewesen sind zu irgendeinem Dienst verpflichtet sein Und er soll sich allezeit der Freiheit erfreuen die wir dieser Stadt hiermit aus unserer Machtbefugnis verleihen Wenn aber einer unserer genannten Burger oder einen von ihnen gegen unsere Bestimmung schadigen oder notigen sollte an seinem Leben oder an seinem Gute so soll er wissen dass ihn mit Bestimmtheit Unser und der kolnischen Kirche Zorn treffen wird Zur Bekraftigung haben Wir unser Siegel unter diese Urkunde setzen lassen Gegeben zu Soest am 16 Dezember 1296 3 Hochstwahrscheinlich wurden am gleichen Tag auch Stadtrechtsurkunden fur die benachbarten Ortschaften Kallenhardt und Warstein ausgefertigt die aber nicht erhalten sind Siegfried ist im Spatherbst Winter des Jahres 1296 nach Westfalen gereist wo er Junggraf Wilhelm den Erben der Grafschaft Arnsberg mit Beatrix der Tochter des Grafenpaares Conrad und Mechtilde von Rietberg verheiratete Die Stadtrechts Urkunde in Soest ausgestellt liegt in einer spateren Abschrift vor Zu einem Ausbau der Ortschaft kam es aber offensichtlich nicht Erzbischof Siegfried starb am 7 April 1297 also nur gut drei Monate nach der Grundung der Stadt Belecke Sein Nachfolger Erzbischof Wigbold von Holte 1297 1304 verfolgte andere politische Ziele Erst der zweite Nachfolger Siegfrieds Heinrich II von Virneburg 1304 06 1332 nahm die territoriale Konsolidierungspolitik seines Vorvorgangers wieder auf In einer Urkunde von 1307 legte der Erzbischof fest dass jetzt auf dem Berg die Stadt Belecke errichtet und befestigt werden sollte 1307 erhielt der Belecker Propst durch den Kolner Erzbischof das Mahlrecht nbsp Fachwerkhauser in der Belecker AltstadtEine Gedenkfeier und Gottesdienste erinnern noch heute jahrlich am Mittwoch vor Pfingsten an den Sturmtag zur Zeit der Soester Fehde An diesem Tag 1448 wehrten die Belecker einen Angriff der Soester mit Erfolg ab Der Belecker Sturmtag wurde in das Landesinventar des Immateriellen Kulturerbe von Nordrhein Westfalen aufgenommen 4 Verwaltung der mittelalterlichen Stadt Bearbeiten Der Stadt stand wohl seit der Grundung ein Burgermeister vor der die wichtigen Angelegenheiten regelte Seine Amtszeit betrug ein Jahr er wurde nicht von den Burgern direkt sondern von vier Wahlmannern gewahlt Es sind Burgermeister als consules und proconsules erwahnt vermutlich verhielt es sich ahnlich wie bei den Burgermeistern in Brilon Der Rat und der Burgermeister bildeten den Stadtrat Dem Burgermeister waren als Berater zwei Kammerer beigeordnet die auch haufig Urkunden mit ihrem Namenszug versahen Der erste Kammerer war fur die Fuhrung der Stadtkasse verantwortlich Der Stadtsekretar nicht Mitglied des Rates fuhrte den gesamten Schriftverkehr er war besoldet und einer der wenigen Einwohner die lesen und schreiben konnten Bei ihrem Amtsantritt leisteten die Burgermeister ihren Mitburgern den sogenannten Burgermeister Aid Der Text ist in dem alten Stadtbuch uberliefert Nicht jeder im Ort Ansassige war Vollburger Die Aufnahme der Burgersohne erfolgte bei Erreichen der Volljahrigkeit Hinzugezogene mussten sich so sie das wollten um das Burgerrecht bewerben und eine doppelte Aufnahmegebuhr entrichten Menschen die in Belecke wohnten aber das Burgerrecht nicht besassen wurden Beilieger genannt wollten sie Vollburger werden mussten auch sie die doppelte Gebuhr zahlen Ein Burger der eine auswartige Frau heiratete musste Einzugsgeld bezahlen Jeder Burger hatte einen Ledereimer fur Loschzwecke zu stellen Der Vorteil der Burger gegenuber den Beiliegern die weniger Abgaben zu entrichten hatten war das Recht zur Hude Mast und Holzberechtigung 5 Wenn Hauser leerstanden erbrachten deren fehlende Bewohner keine Einnahmen in die Stadtkasse das bedeutete aber nicht dass um jeden Preis neue Einwohner gewonnen werden sollten Es wurde besonderen Wert auf die finanzielle Leistungsfahigkeit der Neuburger gelegt Unvermogende Menschen und Arme waren nicht erwunscht Die Stadt war reichlich mit Kranken Kruppeln und Bettlern belastet Invaliden waren auch zum Betteln verurteilt wenn sie kein eigenes Vermogen besassen Jeder Neuburger hatte vor seiner Aufnahme einen Geburtsbrief vorzulegen um einen Nachweis uber seine Herkunft und eventuelle Horigkeit zu haben Ebenso war es wichtig von fruheren Straffalligkeiten Kenntnis zu erlangen 6 Fruhe Neuzeit Bearbeiten Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde der Ort immer wieder von Einquartierungen verschiedener Truppen geschadigt hierbei vorrangig von marodierenden Soldnern der Protestantischen Allianz und der katholischen Liga Hessische Marodeure metzelten 1636 Frauen Kinder und alte Menschen nieder im selben Jahr brach noch einmal die Pest aus und forderte viele Opfer 7 Im Jahr 1599 suchte die Pest den Ort heim uber die Halfte der Bewohner fielen der Seuche zum Opfer Um wieder ein funktionierendes Sozialwesen zu ermoglichen durften Manner und Frauen in die Stadt ziehen ohne das sonst ubliche Burgergeld zu zahlen 8 Im Jahre 1712 erneuerte sich das Belecker Schutzenwesen zur Burgerschutzengesellschaft Belecke 1703 ereignete sich der erste grosse Stadtbrand Konflikt um das Sendgericht Bearbeiten Der Pfarrpropst in Belecke hatte das Vorrecht ein Sendgericht abzuhalten Bei dieser Art niedriger Gerichtsbarkeit konnte er Rugeverfahren durchfuhren und Kirchenstrafen aussprechen Das Sendgericht stand zwischen Seelsorge und ordentlicher Gerichtsbarkeit Fruher hatte der Archidiakon das Recht zur Ausubung des Sendgerichtes in Belecke allerdings drangten ihn der Abt des Klosters Grafschaft und der Propst nach und nach zuruck Der Archidiakon versuchte 1660 sein Recht wieder auszuuben Propst und Abt widersprachen dem eindringlich Der Archidiakon versuchte es trotzdem der amtierende Propst Michael Crusen warf dem Archidiakon den Tisch an dem dieser Recht sprechen wollte um und befahl seinen Pfarrkindern nach Hause zu gehen Der Archidiakon fuhr unverrichteter Dinge nach Soest zuruck Der Propst hielt in Zukunft das Sendgericht zweimal im Jahr ab seit etwa 1700 nur noch einmal am Feiertag Allerseelen Dem Propst standen zwei Sendschoffen zur Seite die fur jeweils ein Jahr gewahlt wurden und Stillschweigen bewahren mussten 9 Seit dem 19 Jahrhundert BearbeitenBeim zweiten und letzten grossen Stadtbrand am 13 April 1805 brannten 2 3 der gesamten Stadt ab Der Wiederaufbau pragte das heutige Gesicht des Ortes Die Ackerburgerhauser hatten untereinander grossere Abstande voneinander als vorher und die Strassen wurden breit angelegt Eine Hausinschrift aus dieser Zeit besagt Lasst laut des Schopfers Ruhm erschallen der diese schone Stadt gebaut und nun mit heiligem Gefallen auf alle seine Werke schaut Lasst uns die Bruder nicht vergessen durch Hilfe sie durch Trost erfreu n lasst uns im Glucke nicht vermessen und nicht verzagt im Ungluck sein In dieser Zeit gab es auch im Bereich der Justiz und Politik grosse Veranderungen Bei der Einfuhrung des neuen Grundsteuersystems im Jahr 1807 ersetzten Flurbucher die vorherigen Steuererhebungen durch Schatzung Wegen der noch zu zahlenden Kriegslasten und auch wegen wachsender staatlicher und kommunaler Aufgaben kamen Burgersteuern Vieh und Gewerbesteuern hinzu Bis dahin wahlten die Burger ehrenamtliche Burgermeister an deren Stelle hessisch darmstadtische Beamte dienst taten Das Justizamt Belecke ersetzte die vorherige stadtische Gerichtsbarkeit 10 1808 eroffnete die erste Apotheke und 1828 das erste Postamt 1921 wurde der Katholische Gesellenverein Belecke gegrundet der sich 1933 in Kolpingsfamilie Belecke umbenannte Seit 1924 gibt es die Freiwillige Feuerwehr Belecke war Mitglied der Hanse 3 Klasse Ordnung Ruthen 2 Kl Soest 1 Kl Trotzdem herrschte die Landwirtschaft vor Handel und Handwerk gab es kaum Wirtschaftlich aufwarts ging es 1911 als die Siepmann Werke in Belecke eroffneten nach 1945 kamen andere Grossunternehmen wie die AEG dazu Bedingt durch die geschaffenen Arbeitsplatze verdreifachte sich die Einwohnerzahl von Belecke auch durch den Zuzug vieler Gastarbeiter vornehmlich aus Italien sowie Ruhrgebietler 1970 hatte Belecke uber 7100 Einwohner 1872 wurde die Telegraphie installiert 1899 wurde die alte Schutzenhalle eingeweiht die 1942 abbrannte Im Jahr 1915 erhielt Belecke die Elektrizitat Damals habe es in jedem Haus nur drei Gluhbirnen gegeben 1934 wurde das Kaiser Heinrich Bad an der Kulbe erbaut Durch diese alte Kaiser Heinrich Solequelle war Belecke bis in die 1960er Jahre Kurbad und hiess Bad Belecke Die Quelle sprudelt nur noch recht gering Das trinkbare Heilwasser ist aber immer noch fur jeden frei zuganglich im Quellenhauschen vor dem historischen Bade Gebaude gegenuber den machtigen Kulbensteinen Seit der kommunalen Neuordnung die am 1 Januar 1975 wirksam wurde ist Belecke der grosste Ortsteil der Stadt Warstein Bis dahin war Belecke eine selbstandige Stadt im ehemaligen Kreis Arnsberg 11 2004 wurde eine Ortsumgehung fertiggestellt Einwohnerentwicklung BearbeitenPolitik BearbeitenWappen Bearbeiten Das Wappen zeigt den Heiligen Pankratius Im silbernen Schilde erkennt man das Brustbild des heiligen Pankratius in rotem Mantel in der rechten Hand halt er ein gesenktes Schwert Das alteste Siegel der Stadt 1401 zeigt die jugendliche Figur des Schutzheiligen dessen Gewand fast unsichtbar ist Daraus wurde in spateren Siegeln irrig eine weibliche Figur Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kriegerdenkmal mit Portratbuste Kaiser Wilhelms I nbsp Stutings Muhle Stadtbucherei und funktionstuchtige Sage nbsp Stutings MuhleAnlasslich des 1050 jahrigen Jubilaums des Ortes 1988 wurde am Sturmtag des folgenden Jahres eine Plastik aufgestellt Der Kunstler Frijo Muller Belecke fertigte die sechs stilisierten Eichen in deren Geast die Stadtgeschichte in Ausschnitten gezeigt wird Es handelt sich im Einzelnen um die Stadtgrundung im Jahr 1296 die Soester Fehde im Jahr 1448 und den grossen Stadtbrand von 1805 Ansonsten wird noch auf Belecke als Verkehrsknotenpunkt als Standort wichtiger Industrien und Handwerk und Landwirtschaft im Ort hingewiesen 12 Kriegerdenkmal Dieses Ehrenmal wurde 1900 im Gedenken an die Gefallenen der Kriege von 1866 und 1870 1871 errichtet 1919 wurden die Namen der Gefallenen des Ersten Weltkriegs erganzt 2002 wurde das Denkmal um Stelen aus Granit erweitert auf denen die Namen der Gefallenen des Zweiten Weltkriegs vermerkt sind 13 Das Denkmal zeigt eine Portratbuste Kaiser Wilhelms I Auf der Ruckseite ist die Inschrift zu lesen Die dankbare Stadt Belecke ihren Kriegern Die Stutings Muhle wurde von 1307 bis 1963 als Korn und Sagemuhle genutzt Das Mahlrecht verlieh der Erzbischof von Koln dem Propst von Belecke 1307 Die Familie Stuting nach der die Muhle benannt ist ubernahm diese im Jahr 1813 1994 wurde die Turbine uberholt Im Nachbargebaude ehemals die Fruchtscheune ist heute die Stadtbucherei der Stadt Warstein untergebracht Das Muhlrad restaurierte ein Arbeitskreis des Heimatvereins im Jahr 1984 das einzige mit Wasserkraft angetriebene Horizontalgatter im Sauerland setzte der Arbeitskreis 1987 instand Die Turbine und der Generator konnten 1994 erneuert und wieder in Betrieb genommen werden Es werden etwa 130 000 kWh erzeugt 14 Der ehemalige Stadtkern des Ortes war fruher durch eine Mauer befestigt und durch vier Stadttore erschlossen Die alte Stadtmauer von Belecke wurde nach dem Brand im Jahr 1805 grosstenteils zum Bau von Kellern abgebrochen Teile sind aber noch heute sichtbar Ein Stuck der Stadtmauer konnte anlasslich des 1050 jahrigen Stadtjubilaums saniert werden 15 Altstadt Zwar wurden grosse Teile der Altstadt bei dem Brand zerstort einige Gebaude teilweise aus dem Jahr 1670 stehen aber noch heute an engen verwinkelten Strassen In erster Linie handelt es sich hierbei um 20 Hauser die nordlich der Kirche an schmalen und krummen Strassen stehen Als alteste Gebaude gelten das Haus der Familien Hagemann Fronnes aus der Zeit um 1670 und das Haus Godde Meiers aus der Zeit um 1700 Die Neubauten nach dem Stadtbrand wurden an breiteren und rechtwinklig zueinander stehenden Strassen errichtet 16 Stadtmuseum Schatzkammer Propstei Auf dem Propsteiberge steht das einzige Museum im Ort Es wurde in Kooperation mit der Stadt Warstein 1992 im ehemaligen Pfarrhaus der Gemeinde eingerichtet Ausstellungsthemen sind die Belecker Stadt und Kirchengeschichte sowie kirchliche und liturgische Themen sowie die Geschichte der Kloster im Sauerland Bemerkenswert sind das Stadtbuch aus dem 16 Jahrhundert das die alteste Fassung des Belecker Stadtbuches enthalt die Zunfttruhe und das Schutzensilber der Burgerschutzengesellschaft Eine Skulptur stellt den Kolner Erzbischof Anno II dar er tragt ein Modell der Propsteikirche aus der Barockzeit Die nachste Abteilung der Schausammlung widmet sich Erzbischof Anno II von Koln der 1072 in Grafschaft als Grunder der Abtei auftrat und auch in Belecke als Stifter der Propstei grosse Verehrung genoss Die hier ausgestellte Skulptur des auch als selbstbewusster Reichspolitiker agierenden Erzbischofs zeigt ihn mit dem Modell der barocken Propsteikirche deren Neubau aus dem Jahre 1748 49 datiert Die Gemaldesammlung beinhaltet zwei Gemalde auf denen der mittelalterliche Annoschrein gezeigt wird ein Portrat des Grafschafter Abtes Edmund Rustige rundet die Gemaldesammlung ab Beispiele der umfangreichen Heiligenverehrung in der Barockzeit werden in der Abteilung zur Heiligenverehrung gezeigt in der auch eine Nachbildung des Gnadenbildes in Werl und eine Pieta aus dem 15 Jahrhundert ausgestellt sind In der Sammlung von liturgischen Gewandern aus dem 17 und 18 Jahrhundert sticht ein schwarzes Gewand das aus der Pfarrkirche St Gervasius und Protasius in Altenruthen stammt hervor Die Leidensgeschichte Jesu ist in filigraner Stickerei aus Silberdraht dargestellt Das Gewand stammt ebenso wie ein Ponitifikalornat der Abte von Grafschaft aus dem 18 Jahrhundert In der Schatzkammer werden etliche liturgische Gerate aus der Zeit vom 15 bis 18 Jahrhundert wie Monstranzen Kelche und Ziborien gezeigt Als einzigartig in dieser Gegend gelten der Abtskelch von 1509 und die grosse Monstranz vom Beginn des 18 Jahrhunderts Im ostlichen Teil befindet sich zudem eine kleine barocke Kapelle Diese sogenannte Abtskapelle diente fruher den Monchen zum Chorgebet Das zentrale Bild im Barockaltar vom Beginn des 18 Jahrhunderts zeigt die Heiligen Scholastika Johannes Nepomuk Johannes der Taufer Benedikt und Scholastika 17 Propsteikirche St Pankratius Nach Grundung der Stadt entstand auch der Wunsch nach einer eigenen Pfarrkirche der Fusswege zur Kirche nach Altenruthen dauerte uber eine Stunde Zu dieser Zeit existierte schon die Propsteikirche die allerdings nur den Zwecken des Klosters Grafschaft und rein propstlichen Zwecken diente Diese Kirche wurde Pfarrpropsteikirche und der Propst zum Pfarrpropst Der Propst bildete wohl eine Art Unterkloster mit dem Kloster in Grafschaft die Propstei in Belecke wurde mehrfach als monasterium belike bezeichnet 18 Die Kirche blieb Eigentum des Klosters und der Turm ging in das Eigentum der Stadt uber Der Turm diente als Wehrturm und letzter Zufluchtsort Hier wurden auch zeitweise die Waffen und die Wassereimer zum Loschen aufbewahrt 18 Als dreiturmige gotische Kirche wurde das Gotteshaus im 13 oder 14 Jahrhundert errichtet Nur der Westturm ein alter Wehrturm um 1100 blieb bis heute erhalten dessen Spitze nach einem Blitzeinschlag in der barocken Zeit erneuert werden musste Seit 1682 hat der alte Kirchturm den heutigen barocken Zwiebelhelm Das Kirchenschiff wurde von 1749 bis 1750 neu erbaut und am 8 Juni 1753 eingeweiht Altes Rathaus Das Rathaus wurde erst nach dem grossen Stadtbrand 1805 erbaut weil das vorige Rathaus in dem auch die am Sturmtag erbeutete Soester Fahne gelagert wurde von den Flammen zerstort wurde Der barocke Neubau beherbergt heute u a eine Heimatstube und wurde 2008 saniert Die Fachwerkhauser in der Bottcherstrasse 22 wurden nach dem Stadtbrand im Jahr 1805 auf Anweisung der hessischen Landesregierung einheitlich errichtet die Giebelseiten zeigen zur Strasse und die querliegenden Deelen zum Hof 19 Christuskirche Die evangelische Pfarrkirche wurde 1953 eingeweiht Sechs Jahre spater kamen noch das Pfarrhaus und ein Jugendheim hinzu Zum Belecker Pfarrbezirk gehoren alle nordlichen Warsteiner Ortsteile und einige Ruthener Orte 2003 wurde feierlich das 50 jahrige Jubilaum begangen die Fassade wurde renoviert Heilig Kreuz Kirche Diese katholische Kirche ist die jungste des Ortes Die in Kreuzform gebaute Kirche wurde am 7 Oktober 1961 eingeweiht Haus Welschenbeck Haus Welschenbeck ist ein ehemaliger Adelssitz und bietet mit Teich und grossem Gartengelande den landschaftlichen Hohepunkt Beleckes Das ehemalige Schloss Welschenbeck ist seit circa 1220 als Rittersitz nachweisbar Diese alte Wasserburg wurde wahrend der Soester Fehde 1445 zerstort Nur noch ein Teil davon Haus Welschenbeck ist erhalten Kaiser Heinrich Bad Das Gebaude wurde 1934 errichtet nachdem einige arbeitslose Musiker die Quelle erschlossen hatten Sie wurde schon im Mittelalter entdeckt in der Mitte des 19 Jahrhunderts aber durch Strassenbauarbeiten wieder abgedeckt und versiegte 1850 20 Kreuzkapelle Dieses Gotteshaus liegt ausserhalb des Ortes und ist nach einem Wallfahrts kreuz das heute in der Propsteikirche untergebracht ist benannt Im 17 Jahrhundert hatten hier Sterbenskranke Pestkranke die Moglichkeit an der altesten Kapelle Beleckes zu beten Das heutige Gebaude wurde 1724 errichtet Kulbensteine Die Kulbensteine waren eine grosse und markante Felsformation Im 19 Jahrhundert wurden sie aber fur den Strassenbau teilweise abgerissen so dass sie mittlerweile nicht mehr so gross sind In der Nahe befindet sich eine weitere Kapelle die Kulbenkapelle die 1866 von Propst Bockler errichtet wurde Ausserdem wird hier jahrlich das Osterfeuer abgebrannt Das Museum fur Kleinstwagen der Nachkriegszeit stellte ab 1976 Automobile mit Schwerpunkt auf Klein und Kleinstwagen aus Nach dem Tod des Betreibers 1979 wurde es geschlossen die Sammlung aber erst 25 Jahre spater an Bruce Weiner in den USA verkauft Schnadezuge BearbeitenDa es in fruheren Jahrhunderten noch keine Katasterkarten gab um die Grenzen der Gemeinde und deren Flur festzulegen und zu kontrollieren wurde alle paar Jahre eine sogenannte Schnade abgehalten Hierbei begingen die mannlichen Burger die Grenzen um sie kennenzulernen und eventuellen Grenzverletzungen durch Nachbarn entgegenzutreten Dabei waren auch immer sogenannte Schoffen und Zeiger zugegen altere Mitburger die sich mit den Grenzen genau auskannten Auch der kurfurstliche Richter der Rat und der amtierende Burgermeister nahmen teil Bei solchen Umzugen ging es feierlich zu mit Trommeln und Fahnen zog man zu den Toren hinaus um moglichst zusammen mit den Mitgliedern der benachbarten Markgenossenschaften eine von beiden Seiten anerkannte Grenze zu dokumentieren Sichtbare Grenzzeichen waren auffallige Baume und Felsen oder Steine sowie Bache Die entsprechenden Baume wurden durch Kerben gekennzeichnet Gelegentlich kam es auch zu Streitigkeiten die dann in Prugeleien ausarteten Angeblich waren dann Steine versetzt oder gekennzeichnete Baume gefallt worden um sich Vorteile zu verschaffen Es gibt noch Aufzeichnungen zu funf Schnadezugen zwischen 1653 und 1743 21 Verkehr Bearbeiten nbsp WLE VT 1033 bei einer Sonderfahrt fur die DGEG in BeleckeBelecke liegt an der 1883 eroffneten Bahnstrecke Lippstadt Warstein der Westfalischen Landes Eisenbahn Ab 1898 kreuzte hier die Mohnetalbahn der gleichen Gesellschaft Auch wenn auf beiden Strecken seit 1975 der Personenverkehr eingestellt ist so gibt es auf der ersten Strecke noch regen auf der zweiten noch gelegentlichen Guterverkehr bis Ruthen Vereine BearbeitenIn Belecke gibt es ein reges Vereinswesen u a zwei Spielmannszuge ein sinfonisches Blasorchester Musikvereinigung Belecke 22 zwei Karnevalsgesellschaften ein Schutzenverein ein Sportverein und den Loschzug Belecke der Freiwilligen Feuerwehr Warstein Der Schutzenverein Burgersellschaft Belecke Mohne wurde am 23 Juni 1712 gegrundet 23 In Belecke ist eine von zwei Zugwachen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Warstein angesiedelt Zurzeit versehen 55 Feuerwehrfrauen und manner hier ihren Dienst In diesem Feuerwehrhaus an der Silbkestrasse sind die Fahrzeuge und Anhanger stationiert Im Feuerwehrhaus ist zudem auch die zentrale Atemschutzwerkstatt der Stadt Warstein untergebracht und wird von einigen Kameraden des Loschzuges betrieben Pro Kalenderjahr werden ca 110 Einsatze im Ortsteil Belecke sowie in den anderen Ortsteilen gefahren Sohne und Tochter Beleckes BearbeitenWilhelm Seissenschmidt 1802 1871 Burgermeister in Arnsberg Wilhelm Hedick 1838 1897 Lehrer und Pionier in der Tonaufzeichnung Franz Kesting 1872 1948 Schriftsteller Kornelius van den Hovel 1894 1974 Vikar und Kritiker der NS Aufrustung Hermann Kroll Schluter 1939 Politiker Hans Josef Becker 1948 Erzbischof von PaderbornLiteratur BearbeitenJosef Rubarth Hrsg im Auftrag der Stadt Praesidium Baduliki Belecke Monographie der Stadt Belecke Belecke 1970 OCLC 74241002 Arbeitskreis Neue Geschichte Belecke Hg Wie war das Belecke 1923 1948 Belecke 2001Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Belecke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Beelick in der Topographia Westphaliae Matthaus Merian Quellen und Volltexte Kurzvorstellung auf der Website der Stadt Warstein Memento vom 7 Dezember 2008 im Internet Archive belecke de Wetterstation BeleckeEinzelnachweise Bearbeiten Stadt Warstein Zahlen Daten Fakten Memento des Originals vom 19 Januar 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot warstein de abgerufen am 27 Dezember 2020 Nicht im Jahr 938 denn die historischen Autoren schreiben alle ca 30 Jahre nach den Ereignissen des Jahres 938 zuerst wohl Hrotsvit Roswitha von Gandersheim Gesta Ottonis Z 181 wohl ca 962 965 Walter Dahlhoff In Praesidium Baduliki Belecke 1970 S 79 Zeitschrift des Stadte und Gemeindebundes NRW 6 2022 S 5 Walter Dahlhoff in Praesidium Baduliki Belecke 1970 S 99 104 Walter Dahlhoff in Praesidium Baduliki Belecke 1970 S 104 105 Ereignisse wahrend des Dreissigjahrigen Krieges Memento vom 21 Februar 2014 im Internet Archive Pestjahr Memento vom 27 Februar 2014 im Internet Archive Walter Dahlhoff in Praesidium Baduliki Belecke 1970 S 140 Geschichte Memento vom 21 Februar 2014 im Internet Archive Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 331 Belecker Rundgang Memento vom 11 August 2013 im Internet Archive Erweiterung um die Granitstelen Memento vom 11 August 2013 im Internet Archive Stutings Muhle Memento vom 11 August 2013 im Internet Archive Die Stadtmauer Memento vom 11 August 2013 im Internet Archive Beschreibung der Altstadt Memento vom 11 August 2013 im Internet Archive Seiten des Stadtmuseums Memento des Originals vom 10 Mai 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pastoralverbund moehnetal de a b Walter Dahlhoff in Praesidium Baduliki Belecke 1970 S 135 Bottcherstrasse Memento vom 11 August 2013 im Internet Archive Die Kaiser Heinrich Quelle versiegt Memento vom 11 August 2013 im Internet Archive Walter Dahlhoff in Praesidium Baduliki Belecke 1970 S 80 http www musikvereinigung belecke de Werner Rellecke Von der Burgergilde zum Mitgliederverein In Sauerland 2 2012 S 86 90 Ortsteile der Stadt Warstein Allagen Belecke Hirschberg Mulheim Niederbergheim Sichtigvor Suttrop Waldhausen Normdaten Geografikum GND 4362489 3 lobid OGND AKS 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