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Die Pfarrkirche St Pankratius ist ein denkmalgeschutztes Kirchengebaude in Belecke einem Ortsteil von Warstein im Kreis Soest Nordrhein Westfalen Pfarrkirche St Pankratius Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 2 Ausstattung 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte und Architektur Bearbeiten nbsp Blick durch die KircheDie erste Kirche wurde 1087 durch den Erzbischof Sigwin von Koln geweiht Von dieser Kirche stammt der bis heute erhaltene romanische Westturm Im Zusammenhang mit der Verleihung der Pfarrrechte wurde 1296 ein neues Gebaude errichtet Dem Turm wurde 1682 unter der Leitung von Hans von Mellrich eine gestufte Haube aufgesetzt Die Sakristei wurde 1834 angebaut und 1934 erneuert Die ehemalige Propsteikirche war bis 1803 dem Kloster Grafschaft inkorporiert Der barocke Saal von vier Joch mit einem 3 6 Chorschluss wurde von 1749 bis 1750 von Dietrich Hermann Roper errichtet Der schlichte Putzbau ist durch Pilaster und Kranzgesims in Grunsandstein gegliedert Die hohen Fenster sind rundbogig das einfache gotische Portal befindet sich heute in der Sudwand des Turmes Das barocke Sudportal ist mit 1749 bezeichnet Die Turmhalle ist spitzbogig zum Kirchenschiff geoffnet Im Saal ruhen Kreuzgratgewolbe mit Scheitelringen uber kraftig gestuften Wandpfeilern Ausstattung Bearbeiten nbsp Blick auf den TaufsteinDer Hauptaltar und die schlichteren Seitenaltare sind wohl Arbeiten von Johann Sasse sie wurden ehemals durch den Furstbischof Ferdinand von Furstenberg dem Kloster Grafschaft gestiftet In die Propsteikirche wurden sie 1750 uberfuhrt Die Kanzel wurde in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts angefertigt Die Rokokokommunionbanke mit Intarsien wurden 1745 gebaut und 1810 aus der Klosterkirche Grafschaft uberfuhrt Das Kruzifix von der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts stammt aus der Sichenkapelle Heilig Kreuz Das Gnadenbild wurde im 3 Viertel des 14 Jahrhunderts stand bis 1804 im aufgelosten Kloster Odacker bei Hirschberg Die Pieta wurde um 1900 in der Werkstatt Anton Mormann geschaffen Der Westturm tragt vier Bronzeglocken gestimmt auf d f g und a Die Annoglocke d ist aus Sondermessing und wurde 1938 in Brilon gegossen Die drei kleinen Glocken entstanden 1949 bei der Glockengiesserei Petit amp Gebr Edelbrock in Gescher Im Dachreiter hangen zwei Kleppglocken gestimmt auf fis und h Literatur BearbeitenGeorg Dehio unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen II Westfalen Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2011 ISBN 978 3 422 03114 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Pankratius Belecke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte abgerufen am 17 Juli 2012 Panorama Rundgang51 483855 8 338735 Koordinaten 51 29 1 9 N 8 20 19 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Pankratius Belecke amp oldid 238030008