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Der Bayerische Kulturkampf war eine Auseinandersetzung zwischen der katholischen Kirche und der Regierung des Konigreichs Bayern Er begann in den spaten 1860er Jahren und wurde 1890 beigelegt Inhaltsverzeichnis 1 Begriff 2 Staat und Kirche in Bayern 3 Politische Polarisierung 4 Streit um das Vatikanische Konzil 5 Kampfmassnahmen in Bayern und im Reich 6 Opposition 7 Letzte Zuspitzung 8 Losung des Konflikts 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseBegriff BearbeitenDer bayerische Kulturkampf von den spaten 1860er Jahren bis 1890 lasst sich als Teil des generellen Konflikts verstehen in den der moderne Staat mit der Katholischen Kirche geriet und der sich in vielen katholischen und gemischtkonfessionellen Staaten Europas im 19 Jahrhundert erkennen lasst Zur Bezeichnung dieses Konflikts hat sich der Begriff Kulturkampf durchgesetzt der von Rudolf Virchow in einer Rede im Preussischen Abgeordnetenhaus am 17 Januar 1873 gepragt wurde 1 In dieser Bezeichnung wird deutlich dass es sich nicht nur um den Konflikt zweier Institutionen Staat und Kirche handelte sondern dass dahinter eine geistig ideologische Konfrontation stand Liberalismus Fortschrittsglaube moderne Wissenschaft auf der einen Ultramontanismus Antimodernismus neuscholastische Theologie auf der anderen Seite 2 Auch in Bayern ist dieser ideologische Hintergrund erkennbar etwa wenn Johann von Lutz der Protagonist des bayerischen Kulturkampfes auf staatlicher Seite 1871 erklarte Es sind nicht nur zwei dogmatische Systeme es sind zwei Zeitalter zwei Gesellschaftsordnungen zwei Rechtssysteme mit einem Wort zwei Culturepochen welche in dem gegenwartigen Augenblick um das Ubergewicht ringen 3 Im katholisch gepragten Bayern Lutz selbst war Katholik Ludwig II ohnehin trat dieser ideologische Gegensatz aber hinter den Konflikt zwischen Staatskirchentum und kirchlicher Autonomie zuruck So eskalierte der Kulturkampf in Bayern auch nicht in einer dem preussischen Kulturkampf vergleichbaren Weise weshalb in der Forschungsliteratur auch von einem schleichenden Kulturkampf gesprochen wird 4 Staat und Kirche in Bayern BearbeitenDas Verhaltnis von Staat und Kirche in Bayern war nach den Umwalzungen der Napoleonischen Ara neu geordnet worden Diese Neuordnung fand ihren Ausdruck in zwei Rechtsdokumenten dem Konkordat zwischen bayerischem Staat und Heiligem Stuhl von 1817 und dem Religionsedikt das der bayerischen Verfassung von 1818 als zweite Beilage angefugt worden war Wahrend aber das Konkordat als volkerrechtlicher Vertrag gleichberechtigter Partner eher dem Grundsatz kirchlicher Autonomie folgte stand das Religionsedikt als staatliches Gesetz mehr in der Tradition des Wittelsbacher Staatskirchentums Dieser Widerspruch wurde an einem Punkt der fur den Bayerischen Kulturkampf zentrale Bedeutung bekommen sollte besonders deutlich der Regelung des sogenannten Plazets Recht des Konigs innerkirchliche Verordnungen vor deren Publikation zu genehmigen Hier bestimmte Artikel XII des Konkordats dass innerkirchliche Verordnungen ohne staatliche Genehmigung erlassen werden konnten Paragraph 58 des Religionsedikts dagegen bestand auf einer solchen Genehmigung eben dem Plazet Der Widerspruch wurde nie prinzipiell behoben sondern nur dadurch entscharft dass der Staat in mehreren Erklarungen Tegernseer Erklarung von 1821 Ministerialentschliessungen von 1852 und 1854 zusagte seine Kirchenhoheitsrechte konkordatskonform zu nutzen Der Staat bestand also auf seiner Rechtsposition verzichtete aber auf deren Durchsetzung Von dieser Linie ruckte die bayerische Regierung erst im Konflikt um die Beschlusse des Ersten Vatikanischen Konzils ab 5 Politische Polarisierung BearbeitenDie Konfrontation der Kulturkampfara bereitete sich in der Regierungszeit des Ministeriums Hohenlohe Schillingsfurst Dezember 1866 bis Marz 1870 vor Gegen die liberale Wirtschafts und Sozialpolitik die kleindeutsch orientierte Nationalstaatspolitik und die antiklerikale Kulturpolitik der Regierung Hohenlohe bildete sich eine katholisch konservative Opposition die 1868 69 zur Grundung der Bayerischen Patriotenpartei fuhrte 6 In diesem Prozess der Politisierung breiter Bevolkerungsteile spielte die Volksschulpolitik der bayerischen Regierung eine zentrale Rolle wie zuvor schon in Baden und spater in Preussen Im Oktober 1867 legte Kultusminister Franz von Gresser den Entwurf eines liberal gepragten Schulgesetzes vor durch das unter anderem der Einfluss der Kirchen auf die bayerischen Volksschulen reduziert werden sollte kirchliche Schulaufsicht als staatliche Auftragsverwaltung Ermoglichung von Simultanschulen 7 Zwar scheiterte dieser Gesetzentwurf im April 1869 in der ersten Kammer des bayerischen Landtags doch war die katholische Bevolkerungsmehrheit mittlerweile durch Publizistik und Kirche derart mobilisiert worden dass die neu entstandene Patriotenpartei bei den Wahlen zur Kammer der Abgeordneten der zweiten Kammer des bayerischen Landtags im Jahr 1869 die absolute Mandatsmehrheit erlangte Von diesem Zeitpunkt an und bis 1912 standen in Bayern liberale Regierungen einer katholisch konservativen Mehrheit in der Abgeordnetenkammer gegenuber Kulturkampfmassnahmen waren daher auf landesgesetzlicher Basis in Bayern nicht moglich einer der wichtigsten Unterschiede zum preussischen Kulturkampf Streit um das Vatikanische Konzil BearbeitenDer Konflikt entzundete sich letztlich an der Frage ob die Beschlusse des ersten Vatikanischen Konzils vor ihrer Publikation in Bayern genehmigt werden mussten Plazet Papst Pius IX der sich schon 1864 mit der Veroffentlichung des Syllabus gegen den liberalen und nationalen Zeitgeist gestellt hatte berief Ende Juni 1868 ein Konzil nach Rom das im Dezember 1869 eroffnet werden sollte Im April 1869 noch in der Vorbereitungszeit des Konzils startete die bayerische Regierung unter Hohenlohe Schillingsfurst eine diplomatische Initiative In einer von dem Munchner Kirchenhistoriker Ignaz von Dollinger erarbeiteten Zirkulardepesche wurden die europaischen Regierungen zu einer gemeinsamen Initiative gegenuber der Kurie aufgefordert um die geplante Dogmatisierung der papstlichen Unfehlbarkeit zu verhindern 8 Da diese Initiative international keinerlei Resonanz fand forderte die Regierung die bayerischen Konzilsteilnehmer vorsorglich auf keine Beschlusse zu fassen welche mit den Grundprinzipien der bayerischen Staatsverfassung in Widerspruch stehen wurden Und der Kultusminister kundigte schon am 7 November 1869 an dass die zu erwartenden Konzilsbeschlusse gemass Religionsedikt das konigliche Plazet erforderten Damit verliess die bayerische Regierung ihre moderate kirchenpolitische Haltung der vergangenen Jahrzehnte und kehrte zur Praxis des ungehemmten landesherrlichen Kirchenregiments 9 zuruck Dieser Haltung blieb die Regierung auch treu nachdem das Unfehlbarkeitsdogma am 18 Juli 1870 verkundet worden war Doch zeigte sich bald dass die Konzilsbeschlusse in den bayerischen Diozesen ohne Plazet publiziert wurden nur der Erzbischof von Bamberg Michael von Deinlein erbat das Plazet das ihm verweigert wurde die Konzilsbeschlusse publizierte er dennoch Die bayerische Regierung reagierte auf diese Infragestellung ihrer Autoritat mit der Ankundigung dass die Konzilsbeschlusse im staatlichen Bereich keine Rechtsfolgen hatten Der Staat betrachtete infolgedessen jene Personen die durch die Kirche exkommuniziert wurden weil sie das neue Dogma nicht anerkannten z B Ignaz von Dollinger und Johann Friedrich weiterhin als Teil der katholischen Kirche Damit wurde der Umgang mit der entstehenden Altkatholischen Kirche zu einem zentralen Streitpunkt im bayerischen Kulturkampf Kampfmassnahmen in Bayern und im Reich BearbeitenDer bayerische Kulturkampf war in doppelter Weise begrenzt zum einen durch die fehlende Gesetzgebungsmehrheit der Regierung zum anderen durch Personlichkeit und Intentionen des pragenden Ministers Johann von Lutz Der liberale Etatist der aus der bayerischen Ministerialburokratie hervorgegangen war strebte den Erhalt der uberkommenen Kirchenhoheitsrechte des Staates an die Vielfalt der politischen Motive des Kulturkampfers Otto von Bismarck 10 blieb Lutz fremd Doch war es Lutz dem die Mehrheiten im bayerischen Landtag fehlten der den Konflikt auf die Ebene der Reichsgesetzgebung hob noch bevor der Kulturkampf in Preussen entbrannte das erste Kampfgesetz des Reiches der Kanzelparagraph 1871 wurde von der bayerischen Regierung uber den Bundesrat eingebracht und Lutz begrundete die Novelle am 23 November 1871 im Reichstag 11 Drei weitere Reichsgesetze folgten das Jesuitengesetz 1872 das Expatriierungsgesetz 1874 und das Gesetz uber die Einfuhrung der Zivilehe 1875 Daneben stand der bayerischen Regierung der Verordnungsweg offen den sie im Jahr 1873 fur vier Verordnungen nutzte erstens wurden Einrichtung und Leitung von Erziehungs und Unterrichtsanstalten von strengen Auflagen abhangig gemacht zweitens wurde bayerischen Theologen der Besuch des Collegium Germanicum in Rom verboten drittens richtete die sogenannte Schulsprengelverordnung die einzelnen Schulsprengel an den politischen Gemeinden nicht mehr an den Pfarrbezirken aus und ermoglichte die Einrichtung von Simultanschulen viertens schliesslich wurden die mildernden Erklarungen des Staates widerrufen die in strittigen Auslegungsfragen zwischen Konkordat und Religionsedikt die konkordatskonforme Variante zugesagt hatten Zu weiteren kulturkampferischen Reichsgesetzen oder bayerischen Verordnungen kam es nicht mehr Vielmehr setzte der Staat in den Jahren 1882 83 Zeichen der Entspannung der Altkatholik Johann Friedrich wurde 1882 von der katholischen in die philosophische Fakultat der Universitat Munchen versetzt zeitgleich der profilierte Zentrumsparlamentarier Georg von Hertling auf einen Lehrstuhl fur Philosophie berufen am bedeutsamsten war der Erlass einer neuen Schulsprengelverordnung im Jahr 1883 durch die die konfessionelle Volksschule wieder zur Regel wurde 12 Opposition BearbeitenDem Staat gegenuber stand zunachst die katholische Kirche also Bayerns Bischofe und die Kurie Hier war schon das Vorgehen der Regierung Hohenlohe Schillingsfurst Schulpolitik Zirkulardepesche auf einhellige Ablehnung gestossen Die bayerische Politik nach der Verkundung der Konzilsbeschlusse fuhrte 1873 zu einer Beschwerde des Papstes der 1875 auch gegen die Einfuhrung der Zivilehe protestierte Die bayerischen Bischofe brachten ihre Beschwerden 1875 offiziell vor Plazet Altkatholiken Schul und Ordenspolitik All diese kirchlichen Initiativen prallten an der Haltung der bayerischen Regierung ab 13 So wuchs an der Kurie und unter den ultramontan ausgerichteten bayerischen Bischofen Ignatius von Senestrey Franz Leopold von Leonrod die Bereitschaft mit der katholischen Volksbewegung zusammenzuarbeiten 14 wie sie sich in der Bayerischen Patriotenpartei darstellte Die absoluten Mehrheiten in der bayerischen Abgeordnetenkammer die die Partei wahrend der gesamten Kulturkampfara errang d h 1869 im Mai und im November 1875 1881 und 1887 verhinderten zwar gesetzgeberische Massnahmen der Regierung doch stellten sie die Partei zugleich vor ein Dilemma die sich als konservativ konigstreu und staatserhaltend verstehende Partei musste mit der Tatsache leben dass der Konig seit 1886 auch der Prinzregent an der liberalen und kulturkampferischen Regierung festhielt Dies fuhrte zu erheblichen Auseinandersetzungen um die zielfuhrende Oppositionsstrategie innerhalb der patriotischen Landtagsfraktion radikale Abgeordnete wie Joseph Bucher die als Klerikal Demokraten 15 charakterisiert werden konnen strebten letztlich den Sturz des Systems Lutz an und waren bereit die Mittel der Budgetverweigerung oder der kollektiven Mandatsniederlegung zu praktizieren die Mehrheit um den Fraktionsfuhrer der 1870er Jahre Joseph Edmund Jorg lehnte diese verfassungswidrigen Massnahmen aber ab 1877 fuhrten die Kontroversen sogar zur Abspaltung der radikalen Katholischen Volkspartei des Verlegers Johann Baptist Sigl der sich aber nur wenige Abgeordnete anschlossen Insgesamt lasst sich sagen dass die internen Auseinandersetzungen die Durchsetzungsfahigkeit der Partei hemmten und dass radikale Krafte nur zweimal fur kurze Zeit die Fraktionslinie bis hin zur Budgetverweigerung bestimmen konnten 1881 82 unter der Fuhrung Alois Rittlers und 1889 90 massgeblich befordert durch die kommenden Zentrumsfuhrer Balthasar Daller und Georg Orterer Erfolg war auch diesen Aktionen nicht beschieden Letzte Zuspitzung BearbeitenWahrend der preussische Kulturkampf 1886 87 mit den beiden Friedensgesetzen beigelegt wurde verscharfte sich die Lage in Bayern durch eine unbedachte Ausserung des Prinzregenten Luitpold nochmals Dieser hatte in einer offentlichen Erklarung nach dem Ende der Konigskrise der Regierung Lutz das Vertrauen ausgesprochen und dabei bemerkt dass zu ofteren Malen von der hochsten katholischen kirchlichen Autoritat die vollkommene Befriedigung uber die Lage der katholischen Kirche in Bayern ausgesprochen worden 16 sei Diese Formulierung sorgte fur Emporung in katholischen Kreisen Papst Leo XIII wies die Aussage in der Enzyklika Officio sanctissimo 1887 zuruck die bayerischen Bischofe stellten ihre Beschwerden in einem Memorandum nochmals zusammen 1888 Johann von Lutz aber blieb bei seiner unnachgiebigen Haltung in den zentralen Punkten Plazet Altkatholikenfrage Daraufhin initiierten katholische Laien um Karl zu Lowenstein den ersten Bayerischen Katholikentag September 1889 der als katholische Massendemonstration zu verstehen war Die Versammlung verabschiedete eine scharfe Resolution gegen das bayerische Staatskirchentum deren Anliegen anschliessend durch die Zentrumsfraktion die Patriotenpartei hatte sich 1887 in Bayerische Zentrumspartei umbenannt in drei Forderungen in die Landtagsarbeit eingebracht wurden erstens sollte sich das Plazet nicht mehr auf die katholische Glaubens und Sittenlehre erstrecken zweitens sollten die Altkatholiken als eine von der katholischen Kirche verschiedene Religionsgemeinschaft angesehen werden und drittens sollte eine bayerische Bundesratsinitiative unternommen werden um die Redemptoristen von der Wirkung des Jesuitengesetzes auszunehmen Weil Lutz weiter kein Entgegenkommen zeigte setzte sich in der bayerischen Zentrumsfraktion eine radikale Oppositionsstrategie durch Streichungen im Kultusbudget wurden angekundigt 17 Losung des Konflikts BearbeitenDen Ausweg aus der festgefahrenen Lage brachten schliesslich Verhandlungen zwischen bayerischer Regierung und Munchner Nuntiatur ohne Einbeziehung der Zentrumspartei die auf staatlicher Seite von Friedrich Krafft von Crailsheim dem bayerischen Minister des Ausseren gefuhrt wurden der in dieser Phase den erkrankten Johann von Lutz vertrat Hier wurde ein Kompromiss gefunden die bayerische Regierung bestand zwar weiterhin auf ihrer Plazetauffassung doch bewertete sie von nun an die Altkatholiken als eine von der katholischen Kirche getrennte Religionsgemeinschaft zur Begrundung wurde aber nicht mehr auf das Unfehlbarkeitsdogma verwiesen das eben nicht plazetiert worden war sondern darauf dass die Altkatholiken auch den Jurisdiktionsprimat des Papstes und das Dogma der Unbefleckten Empfangnis Mariens ablehnten Die Regierung verkundete die neue Linie in einer Ministerialentschliessung am 15 Marz 1890 die Zentrumsfraktion beendete daraufhin ihre Budgetblockade Johann von Lutz der die bayerische Politik uber zwanzig Jahre bestimmt hatte trat am 30 Mai aus Gesundheitsgrunden zuruck am 3 September 1890 ist er gestorben Das Ende des Kulturkampfes und der Ara Lutz markierten eine Wende in der bayerischen Geschichte des 19 Jahrhunderts 18 Literatur BearbeitenDieter Albrecht Von der Reichsgrundung bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1871 1918 In Alois Schmid Hrsg Handbuch der bayerischen Geschichte Band IV 1 Verlag C H Beck Munchen 2003 S 318 438 ISBN 3 406 50451 5 Winfried Becker Der Kulturkampf in Preussen und in Bayern Eine vergleichende Betrachtung In Jorg Zedler Hrsg Der Heilige Stuhl in den internationalen Beziehungen 1870 1939 Herbert Utz Verlag Munchen 2010 S 51 91 Franz Xaver Bischof Kulturkampf in Bayern Bayerisches Staatskirchentum versus Ultramontanismus In Gotterdammerung Konig Ludwig II und seine Zeit hrsg von Peter Wolf u a Augsburg 2011 S 125 ff Walter Brandmuller Die Publikation des 1 Vatikanischen Konzils in Bayern Aus den Anfangen des bayerischen Kulturkampfes In Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte 31 1968 1 Teil S 197 258 Digitalisat und 2 Teil S 575 634 Digitalisat Friedrich Hartmannsgruber Im Spannungsfeld von ultramontaner Bewegung und Liberalismus 1864 1890 In Walter Brandmuller Hrsg Handbuch der bayerischen Kirchengeschichte Band 3 Eos Verlag St Ottilien 1991 S 205 262 ISBN 978 3 88096 673 4 Peter Herde Der Heilige Stuhl und Bayern zwischen Zollparlament und Reichsgrundung 1867 68 1871 In Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte 45 1982 S 589 662 Digitalisat Heinz Hurten Die katholische Kirche seit 1800 In Alois Schmid Hrsg Handbuch der bayerischen Geschichte Band IV 2 Verlag C H Beck Munchen 2007 S 300 330 ISBN 978 3 406 50925 4 Hans Michael Korner Staat und Kirche in Bayern 1886 1918 Veroffentlichungen der Kommission fur Zeitgeschichte Reihe B Forschungen Band 20 Matthias Grunewald Verlag Mainz 1977 ISBN 3 7867 0624 7 Anton Landersdorfer Gregor von Scherr 1804 1877 Studien zur altbayerischen Kirchengeschichte Band 9 Verlag des Vereins Munchen 1995 Fritz von Rummel Das Ministerium Lutz und seine Feinde 1871 1882 Ein Kampf um Staatskirchentum Reichstreue und Parlamentsherrschaft in Bayern C H Beck Munchen 1935 Margot Weber Zum Kulturkampf in Bayern In Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte 37 1974 S 93 120 Digitalisat Weblinks BearbeitenLudwig II in der Datenbank Konigreich Bayern 1806 1918 des Hauses der Bayerischen Geschichte Einzelnachweise Bearbeiten Heinrich August Winkler Der lange Weg nach Westen Band 1 Verlag C H Beck Munchen 2000 S 222 mit S 593 Anm 7 Thomas Nipperdey Deutsche Geschichte 1866 1918 Band II Machtstaat vor der Demokratie Verlag C H Beck Munchen 1992 S 364 369 Margot Weber Zum Kulturkampf in Bayern in Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte 37 1974 S 93 120 hier S 94 Erich Schmidt Volkmar Der Kulturkampf in Deutschland 1871 1890 Gottingen u a 1962 S 194 und S 200 Hans Michael Korner Staat und Kirche in Bayern 1886 1918 Matthias Grunewald Verlag Mainz 1977 S 8 14 Dieter Albrecht Von der Reichsgrundung bis zum Ende des Ersten Weltkrieges in Alois Schmid Handbuch der bayerischen Geschichte Band IV 1 Verlag C H Beck Munchen 2003 S 336 f Zur Bedeutung des Schulgesetzentwurfs Friedrich Hartmannsgruber Die Bayerische Patriotenpartei 1868 1887 Verlag C H Beck Munchen 1986 S 22 33 Dieter Albrecht Von der Reichsgrundung bis zum Ende des Ersten Weltkrieges in Alois Schmid Hg Handbuch der bayerischen Geschichte Band IV 1 Verlag C H Beck Munchen 2003 S 371 So Heinz Hurten Die katholische Kirche seit 1800 in Alois Schmid Hg Handbuch der bayerischen Geschichte Band IV 2 Verlag C H Beck Munchen 2007 S 314 das vorangegangene Zitat ebenda S 312 Dazu Thomas Nipperdey Deutsche Geschichte 1866 1918 Band II Machtstaat vor der Demokratie Verlag C H Beck Munchen 1992 S 371 374 Johann von Lutz im Deutschen Reichstag am 23 November 1871 Dieter Albrecht Von der Reichsgrundung bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1871 1918 in Alois Schmid Hrsg Handbuch der bayerischen Geschichte Band IV 1 Munchen 2003 S 373 376 Dieter Albrecht Von der Reichsgrundung bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1871 1918 in Alois Schmid Hrsg Handbuch der bayerischen Geschichte Band IV 1 Munchen 2003 S 375 376 Heinz Hurten Die katholische Kirche seit 1800 in Alois Schmid Hrsg Handbuch der bayerischen Geschichte Band IV 2 Munchen 2007 S 315 So Friedrich Hartmannsgruber Die bayerische Patriotenpartei Verlag C H Beck Munchen 1986 S 129 Text Ludwig Schrott Der Prinzregent Munchen 1962 S 160 Dieter Albrecht Von der Reichsgrundung bis zum Ende des Ersten Weltkrieges in Alois Schmid Handbuch der bayerischen Geschichte Band IV 1 Verlag C H Beck Munchen 2003 S 400 402 Hans Michael Korner Staat und Kirche in Bayern 1886 1918 Matthias Grunewald Verlag Mainz 1977 S 59 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bayerischer Kulturkampf amp oldid 234353463