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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Aulos Begriffsklarung aufgefuhrt Der Aulos aus altgriechisch aὐlos aulos Rohre Plural auloi ist ein zu den Blasinstrumenten zahlendes Rohrblattinstrument der Antike Der Spieler dieses Instruments heisst Aulet griechisch aὐlhths auletḗs Der Aulos hatte in der Regel zwei zylindrisch oder leicht konisch gebohrte Melodierohre die miteinander nicht verbunden waren und beim Spielen V formig gehalten wurden Ursprunglich bestanden die Rohre meist aus Schilfrohr oder Lotos es waren aber auch diverse andere Materialien ublich Auloi gab es in vielen Typen und Grossen die erhaltenen Rohre messen etwa zwischen 30 und 55 cm antike Nachrichten belegen auch wesentlich langere Formen Aulos Spieler ca 480 v Chr aus der Nekropole Gaggera bei Selinunt Sizilien Vergleichbare gedoppelte Rohrblattinstrumente Doppeloboen gab es bereits im Alten Agypten unter dem Namen memet Bei den Etruskern hiessen entsprechende Instrumente suplu Im antiken Rom wurde der Instrumententyp lateinisch als tibia bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Vorformen im Nahen Osten und im Mittelmeerraum 2 Klassischer griechischer Aulos 2 1 Bedeutung und Verbreitung 2 2 Mythologie 2 3 Konstruktion Spieltechnik und Klang 2 4 Erzeugte Tonskalen und Melodien 3 Etruskische und romische Auloi Tibiae 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseVorformen im Nahen Osten und im Mittelmeerraum Bearbeiten nbsp Agyptischer Memet um 1400 v Chr Aus dem Alten Agypten 4 Dynastie 2639 2504 v Chr stammt eine in der Nekropole von Gizeh gefundene Statue mit einem Doppelinstrument Seit der 5 Dynastie 2504 2347 v Chr findet sich dieses Memet genannte Rohrblattinstrument auf bildlichen Darstellungen Archaologisch sind Exemplare aus dem Mittleren Reich erhalten ca 2010 v Chr 1793 v Chr Aus der Spatzeit 664 332 v Chr sowie aus der hellenistisch romischer Zeit 4 Jahrhundert v Chr 4 Jahrhundert n Chr sind einige Exemplare aus Schilfrohr sehr gut erhalten 1 Diese Instrumente durften ausschliesslich mit Einfachrohrblattern gespielt worden sein Die doppelten Schallrohre wurden parallel gehalten Sie sind als die direkten Vorlaufer der bis heute im vorderen Orient und im Mittelmeerraum verbreiteten Instrumente zu betrachten Duduk in Armenien Balaban in Aserbaidschan und im Iran Sipsi und Mey in der Turkei Midschwiz im ostlichen Mittelmeerraum Launedda auf Sardinien Vermutlich ebenfalls verwandt ist das in der Bibel genannte Instrument Chalil nbsp Der Aulosspieler und ein Harfenist ca 2600 v Chr KerosZu den altesten Zeugnissen gehort auch ein Kykladenidol von der Insel Keros aus der Mitte des 3 Jahrtausends v Chr das einen Musiker zeigt der eine Vorform des gedoppelten Aulos mit relativ kurzen vermutlich konischen Rohren spielt 2 Auf Kreta findet sich aus minoischer Zeit Mitte 2 Jahrtausend v Chr die gut erhaltene Abbildung eines Doppelaulos dessen eines Spielrohr einen aufwarts gebogenen Schalltrichter tragt Die Rohre werden parallel gehalten und erreichen fast die Armlange des Spielers 3 Die alteste Darstellung eines Aulisten mit einer Mundbinde findet sich auf einem neohethitischen Orthostaten des 8 Jahrhunderts v Chr aus Karatepe 4 Eine sardinische Bronzestatuette ca 1000 v Chr belegt eine Vorform der dort bis heute erhaltenen dreifachen Launeddas beziehungsweise Benas Die etwa 8 cm hohe Figur zeigt einen Spieler der drei gleich lange zylindrische Spielrohre im Mund halt die mit ausgestreckten Armen am unteren Ende gegriffen werden 5 Aus der Hallstattzeit wurde in Szazhalombatta Ungarn die Darstellung einer Doppelhornpfeife gefunden Eine Figurine aus dem Kontext der ostlichen Hallstattkultur 6 Jahrhundert v Chr stellt eine Person dar die zwei Hornpfeifen in V Haltung spielt Die Rohre sind etwa so lang wie ein Arm dargestellt Die unteren Enden der Spielrohre sind in die hohle Wolbung der Horner eingefuhrt etwa um ein Drittel der Hornlange vor der Hornspitze 6 7 8 Klassischer griechischer Aulos BearbeitenBedeutung und Verbreitung Bearbeiten nbsp Aulos Spieler ca 490 v Chr attische Vasenmalerei auf einer Trinkschale aus der Nekropole von VulciAb dem 7 Jahrhundert v Chr sind Exemplare des griechischen Aulos Darstellungen und literarische Zeugnisse in grosserer Zahl erhalten 9 Trotz der zahlreichen moglichen Vorgangerformen die rund um den Mittelmeerraum belegt sind ist es wahrscheinlich dass der Aulos im engen Sinn also die griechische Form des Musikinstrumentes etwa in dieser Zeit aus Kleinasien ubernommen wurde Moglicherweise steht die Ubernahme im Zusammenhang mit der Verehrung des Gottes Dionysos die ebenfalls aus dieser Region stammte Zwar wurde in der modernen Forschung auch vorgeschlagen den griechischen Aulos von den entsprechenden Instrumenten der kykladischen oder der minoischen Kultur herzuleiten aber zahlreiche Passagen bei antiken Schriftstellern bringen den Aulos eindeutig mit kleinasiatischen Sagenfiguren Hyagnis Marsyas Musikern Olympos Harmonien und Melodien in Verbindung 10 Schon fruh herrschte jedoch eine gewisse Konkurrenz zwischen den Auloi und den verschiedenen Formen der griechischen Leier etwa Kithara oder Lyra Der Aulos erfreute sich zwar grosser Beliebtheit in unterschiedlichsten Zusammenhangen wurde aber von vornehmen Griechen der Oberschicht nicht als standesgemass und hellenisch anerkannt Dieser Gegensatz zwischen Blas und Saiteninstrument spiegelt sich unter anderem auch in dem Mythos wider nach dem der Kithara spielende Apollon den Aulos spielenden Marsyas besiegte In den gleichen Zusammenhang gehoren auch die Berichte in der antiken Literatur nach denen sich der athenische Staatsmann und Feldherr Alkibiades geweigert haben soll den Aulos zu erlernen Noch im 4 Jahrhundert v Chr ausserten sich bedeutende griechische Schriftsteller Platon Aristoteles ablehnend zu dem Instrument 11 Professionelle Aulosblaserinnen waren dagegen etwa die antiken Hetaren Beruhmt wurden die Aulosblaserinnen Lamia von Athen und Aphrodite Bilistiche 12 In hellenistischer Zeit verbreitete sich mit der griechischen Kultur auch der Aulos Das sudlichste Verbreitungsgebiet hellenistischer Auloi am Nil ist Meroe wo im Bereich der Stadt und auf dem Nordfriedhof mehrere Exemplare aus Elfenbein und Metall gefunden wurden die in die Jahre um 15 v Chr bis 2 v Chr datiert werden 13 Mythologie Bearbeiten Der Erfinder des Aulos wird in der antiken Mythologie nicht einheitlich uberliefert Wahrend Pindar auf die Gottin Athene verweist die damit den Klagegesang der Gorgonen habe imitieren wollen 14 nennen andere Schriftsteller auch Apollon Pseudo Plutarch und Ardalos einen Sohn des Hephaistos 15 Auffallig ist in dieser Hinsicht allerdings dass in den bildlichen Darstellungen der griechischen Antike der Aulos nie mit einer bestimmten Gottheit in Verbindung gebracht wird sondern stets von austauschbaren Figuren wie Satyrn Manaden und Musen gespielt wird 16 Ein weit verbreiteter griechischer Mythos schildert wie Athene auf dem Aulos zu musizieren versucht dann aber das Instrument fortwirft 17 als sie bemerkt dass das Hineinblasen ihre Gesichtszuge entstellt 18 Der Aulos wird daraufhin von dem Satyrn Marsyas aufgehoben Ihm gefiel das Spiel darauf so gut dass er den Lyra spielenden Apollon zum Wettstreit herausforderte 19 Die als Schiedsrichter ausgewahlten Musen erklarten jedoch Apollo zum Sieger Darauf hangte dieser Marsyas zur Strafe fur seinen Ubermut an einer Fichte dem heiligen Baum der Kybele auf und zog ihm bei lebendigem Leib die Haut ab Konstruktion Spieltechnik und Klang Bearbeiten Abbildungen Schriftquellen und archaologische Funde belegen dass der Aulos ein Rohrblattinstrument war auch wenn das Wort oft falschlich mit Flote ubersetzt wird Er wurde mit Einfachrohrblatt oder Doppelrohrblatt gespielt 20 Aufgrund einer Beschreibung bei Theophrastos von Eresos 21 wird teilweise vermutet dass im 4 Jahrhundert die Gegenschlagzunge also das Doppelrohrblatt durch die Aufschlagzunge also das Einfachrohrblatt abgelost worden sei 22 Archaologisch sind allerdings nur Doppelrohrblatter belegt 23 Zwischen Mundstuck zeugos und Spielrohr bombyx sassen zwei ei bzw trapezformig verdickte Abschnitte der holmos ὅlmos und das hypholmion ὑfolmion 24 Das Spiel vermutlich mit Zirkularatmung 25 wie es bei den traditionellen Instrumenten des Mittelmeerraums und in Asien bis heute begegnet wurde durch eine Mundbinde griechisch forbeia phorbeia lateinisch capistrum unterstutzt 26 Der notwendige Blasdruck richtet sich vor allem nach den verwendeten Rohrblattern und liegt bei Doppelrohrblattern generell hoher als bei Einfachrohrblattern Die Rohre bestanden traditionell aus Schilfrohr oder aus Lotos in spaterer Zeit waren auch Holz Elfenbein oder Knochen ublich Bereits bei Pindar gestorben Mitte 5 Jahrhundert v Chr ist ausserdem die Verwendung von dunnem Erz fur das Instrument erwahnt 27 Der Klang des Instruments variierte mit den verschiedenen Konstruktionen Bei zylindrischer Bohrung der Rohre und Einfachrohrblatt durfte er den traditionellen Einfachrohrblattinstrumenten 28 29 entsprechen Bei zylindrischem Schallrohr und Doppelrohrblatt entsprechen Mensur und Grosse des Rohrblatts eher dem Krummhorn 30 als dem in diesem Zusammenhang oft genannten Duduk 31 Bei konischer Bohrung und Doppelrohrblatt ware der Klang schalmeienartig 32 Instrumente mit konischer Bohrung wurden allerdings bisher nicht gefunden Bei den altesten erhaltenen Instrumenten hat jedes Rohr funf Grifflocher darunter ein Daumenloch an zweiter Stelle von oben dazu kam oft ein sechstes nicht gegriffenes Loch 33 In hellenistisch romischer Zeit wurde die Zahl der Locher stark erhoht und konnte nun bis zu 16 betragen Durch Metallringe konnten die Locher geoffnet oder verschlossen werden wodurch sich der Tonumfang variieren liess Iulius Pollux fuhrte diese Innovation auf einen Auleten namens Diodoros aus Theben zuruck 34 Durch diese Fortentwicklungen konnten mit einem Aulos bis zu 24 Noten gespielt werden 35 Erhaltene Auloi haben durchwegs auf beiden Spielrohren unterschiedliche Grifflocher was ein einstimmiges Spiel ausschliesst 36 nbsp Zwei romische plagiauloi Zeichnung in der Encyclopaedia Britannica von 1911 nach Originalfunden im British MuseumAuf griechischen Abbildungen sind ausschliesslich gedoppelte Instrumente dargestellt Literarisch und durch Fundstucke ist jedoch auch das Musizieren auf einem einzelnen Schallrohr dem monaulos monaylos Einzelrohre belegt Der einzeln geblasene monaulos war 25 bis 45 Zentimeter lang besass ungefahr acht Fingerlocher und haufig wie bei einer heutigen japanischen hichiriki zwei Daumenlocher Ferner blieben teilweise aus Bronze gefertigte Exemplare der Querflote plagiaulos plagiaylos Querrohre erhalten Der mehrfach in griechischen Quellen erwahnte plagiaulos wurde im 19 Jahrhundert und bis in die Mitte des 20 Jahrhunderts nach unterschiedlichen Ansichten als seitlich angeblasenes Rohrblattinstrument oder als Querflote mit einem seitlich rechtwinklig abstehenden Mundstuck interpretiert Hans Hickmann 1952 zufolge konnte der Name plagiaulos fur beide damals nicht unterschiedene Instrumentengattungen verwendet worden sein Ausserdem halt er es fur moglich dass nach Bedarf Einfach oder Doppelrohrblatter in die Anblasoffnung eingesteckt wurden 37 Nachfolgend setzte sich die Ansicht durch dass der plagiaulos eine zu den Hirtenfloten gehorende Querflote war 38 Schriftquellen und Abbildungen zufolge war der plagiaulos vom 4 Jahrhundert v Chr bis ins 3 Jahrhundert n Chr bekannt Erzeugte Tonskalen und Melodien Bearbeiten Dieser Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Es fehlen die Hypothesen und Argumente zu den Tonfolgen Tonskalen die mit Auloi erzeugt werden konnten und zur musikalischen Nutzung der beiden separaten Rohren siehe etwa Neubauer Altgriechische Musik Darmstadt 1994 S 80 f Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Nach dem Instrument ist das Tonsystem des Aulos Modus benannt dessen Relevanz fur den antiken Aulos heute aber nicht mehr vertreten wird Etruskische und romische Auloi Tibiae Bearbeiten nbsp Etruskischer Flotenspieler Tomba dei Leopardi Anfang 5 Jhd v Chr Die etruskischen Instrumente scheinen den griechischen Auloi der klassischen Zeit weitgehend entsprochen zu haben Abbildungen zeigen das untere Ende der Schallrohre mit einer leicht trichterformigen Sturze Auf einem Fresko in der Tomba Francesca Giustiniani sind anaglotte Einfachrohrblatter erkennbar die sonst in der Mundhohle verborgen waren 39 Beim Instrument aus der Tomba dei Leopardi sind die oberen Enden der Spielrohre rot abgesetzt Das ist als erster Beleg fur einen Metallring zu deuten der hier das Rohr an der Stelle verstarkt wo der holmos hineingepresst wird 40 Die Etrusker bezeichneten die Flote spielende Person als Suplu latinisiert Subulo 41 42 source source source source source source source source source Aulos Vorfuhrung auf dem Gladiatorenfest in CarnuntumVon den Etruskern ubernahmen die Romer das gedoppelte Rohrblattinstrument das lateinisch tibia oder gelegentlich fistula genannt wurde In hellenistischer und romischer Zeit wurden die Instrumente zum Teil professionell gefertigt Neben Holz und Rohr werden nun auch Erz Silber und Elfenbein verwendet Die Zahl der Bohrlocher kann bis auf 18 erhoht werden Ein Teil dieser Locher wurde durch Wachsklumpen oder silberne Drehringe geoffnet bzw verschlossen um den Tonumfang zu verandern 43 Locher unterhalb der greifbaren Locher sind als Schalllocher zu betrachten Diese konnten mit abnehmbaren rohr oder trichterformigen Aufsatzen versehen werden die offenbar die Klangfarbe beeinflussten 44 Neben den aufwandigen Instrumenten bestanden die einfachen fort In romischer Zeit wurden rechte und linke Tibiae unterschieden wobei die rechte langer war und tiefer klang die linke kurzer bzw hoher Die rechte war das fuhrende die linke das begleitende Rohr 45 Neben dem Zusammenspiel der ungleichen Rohre ist auch das von zwei gleichen in der Regel von zwei rechten belegt Hatten die beiden Rohre der Tibia bei unterschiedlicher Lange gleich viele Grifflocher wurde sie serranische oder lydische Tibia genannt Die phrygische Tibia hatte an beiden Rohren eine unterschiedliche Anzahl von Grifflochern 46 Sie trug auf einem der Rohre meist dem linken einen elymos genannten Schallbecher aus Horn 47 Auch konnte das Rohrende aufwarts gebogen sein und in einen kleinen Trichter auslaufen Neben den hier genannten gab es weitere Instrumententypen die nur dem Namen nach bekannt sind 48 Literatur BearbeitenHeinz Becker Zur Entwicklungsgeschichte der antiken und mittelalterlichen Rohrblattinstrumente Sikorski Hamburg 1966 DNB 790465388 Annie Belis Aulos In Grove Music Online 2001 Wolfgang Boetticher Aulos In MGG Sachteil Bd 1 Sp 1039 1042 Maurice Byrne Understanding the aulos In Ellen Hickmann Ingo Laufs Ricardo Eichmann Hrsg Studien zur Musikarchaologie Band 2 Orient Archaologie Band 7 Leidorf Rahden Westf 2000 ISBN 3 89646 637 2 S 279 285 Stefan Hagel Reconstructing the Hellenistic professional aulos In M C Martinelli Hrsg La Musa dimenticata Aspetti dell esperienza musicale greca in eta ellenistica Pisa 2009 ISBN 978 88 7642 359 8 S 227 246 Stefan Hagel Christine Harrauer Hrsg Ancient Greek Music in Performance Verlag der Osterr Akad der Wiss Wien 2005 ISBN 3 7001 3475 4 John G Landels Music in Ancient Greece and Rome Routledge London New York 1999 ISBN 0 415 16776 0 S 24 46 Annemarie J Neubecker Altgriechische Musik Eine Einfuhrung 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1994 ISBN 3 534 04497 5 S 76 82 Stelios Psaroudakes The aulos of Argithea In Ellen Hickmann Anne D Kilmer Ricardo Eichmann Hrsg Studien zur Musikarchaologie Band 3 Orient Archaologie Band 10 Leidorf Rahden Westf 2002 ISBN 3 89646 640 2 S 335 366 Kathleen Schlesinger The Greek Aulos A Study of its Mechanism and of its Relation to the Modal System of Ancient Greek Music Followed by a Survey of the Greek Harmoniai in Survival or Rebirth in Folk Music 1939 Bouma s Boekhuis N V Publisher Groningen 1970 Martin L West Ancient Greek Music Clarendon Press Oxford 1992 ISBN 0 19 814897 6 Gunther Wille Musica Romana Die Bedeutung der Musik im Leben der Romer Schippers Amsterdam 1967 OCLC 1126029 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aulos Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Aulos Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Klangbeispiele rekonstruierter griechischer Instrumente Osterreichische Akademie der Wissenschaften Einzelnachweise Bearbeiten Jurgen Elsner Klarinetten I Vorbemerkung In Die Musik in Geschichte und Gegenwart MGG Sachteil Bd 5 Sp 178 Helmut Brand Altgriechische Musik Helmut Brand Altgriechische Musik Monika Schuol Hethitische Kultmusik Eine Untersuchung der Instrumental und Vokalmusik anhand hethitischer Ritualtexte und von archaologischen Zeugnissen Orient Archaologie Band 14 Verlag Marie Leidorf Rahden 2004 ISBN 3 89646 644 5 S 131 Heinz Becker Zur Entwicklungsgeschichte der antiken und mittelalterlichen Rohrblattinstrumente Sikorski Hamburg 1966 S 111 Bronzestatuette aus Szazhalombatta Archiviert vom Original am 13 September 2016 abgerufen am 26 Juni 2021 Eine Skizze der Bronzestatuette aus Szazhalombatta Os Instrumentos Musicais na Tradicion Galega Gaita Vilarino de Conso Abgerufen am 4 September 2016 Hallstatt Aulos Albin Paulus 2003 Archiviert vom Original am 13 September 2016 abgerufen am 26 Juni 2021 Frieder Zaminer Musikinstrumente V Griechenland In Der Neue Pauly DNP Band 8 Metzler Stuttgart 2000 ISBN 3 476 01478 9 Sp 543 551 Annemarie J Neubecker Altgriechische Musik Eine Einfuhrung 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1994 ISBN 3 534 04497 5 S 77 Annemarie J Neubecker Altgriechische Musik Eine Einfuhrung 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1994 ISBN 3 534 04497 5 S 77 Die Geschichte zu Alkibiades ist uberliefert bei Plutarch Alkibiades 2 Pseudo Platon Alkibiades I 106 e Eva Weissweiler Komponistinnen vom Mittelalter bis zur Gegenwart dtv Barenreiter Munchen 1999 S 28 29 Nicholas B Bodley The Auloi of Meroe A Study of the Greek Egyptian Auloi Found at Meroe Egypt In American Journal of Archaeology Band 50 Nr 2 1946 S 217 240 Pindar Pythische Oden 12 18 22 Annemarie J Neubecker Altgriechische Musik Eine Einfuhrung 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1994 ISBN 3 534 04497 5 S 76 f Annemarie J Neubecker Altgriechische Musik Eine Einfuhrung 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1994 ISBN 3 534 04497 5 S 77 f Melanippides frag 758 PMG Bronzegruppe von Myron siehe Plinius der Altere Naturalis historia 34 57 und Pausanias Beschreibung Griechenlands 1 24 1 Schon bei Melanippides aufgenommen bei Palaiphatos Unglaubliche Geschichten 47 Properz Elegien 2 30 16 18 und Ovid Fasti 6 697 Zuerst belegt durch rotfigurige Keramik vom Ende des 5 Jahrhunderts v Chr Timothy Gantz Early Greek Myth Johns Hopkins University Press 1993 S 86 87 und 95 hier S 95 Einfaches Rohrblatt als die haufigere Form nehmen an Wolfgang Boetticher Aulos In MGG Sachteil Bd 1 Sp 1039 1042 Heinz Becker Zur Entwicklungsgeschichte der antiken und mittelalterlichen Rohrblattinstrumente Sikorski Hamburg 1966 S 51 80 Theophrast Peri phyton historias 4 11 4 5 dazu siehe Heinz Becker Zur Entwicklungsgeschichte der antiken und mittelalterlichen Rohrblattinstrumente Sikorski Hamburg 1966 S 58 62 Boetticher Sp 1041 siehe auch Annemarie J Neubecker Altgriechische Musik Eine Einfuhrung 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1994 ISBN 3 534 04497 5 S 78 f Byrne Understanding the aulos So die Interpretation von Heinz Becker Zur Entwicklungsgeschichte der antiken und mittelalterlichen Rohrblattinstrumente Sikorski Hamburg 1966 S 63 die genaue Zuschreibung der antiken Termini ist umstritten Vladimir Kachmarchik Some Mysteries of Ancient Greek Aulets Memento vom 20 Marz 2012 im Internet Archive In Journal Internationale Double Reed Society Nr 22 Juli 1994 S 93 99 Annemarie J Neubecker Altgriechische Musik Eine Einfuhrung 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1994 ISBN 3 534 04497 5 S 79 Pindar 12 Pythische Ode engl Ubersetzung Klangbeispiel MP3 487 kB phrygische Tibia mit Einfachrohrblatt Klangbeispiel eines gedoppelten Aulos mit einfachen Rohrblattern bei Michael Atherton amp Melismos abgerufen am 29 Juli 2009 Klangbeispiel Track 6 Aulos et Hydraulis wahlen Auch dieses Klangbeispiel MP3 1 6 MB einer Rekonstruktion mit Metallrohren klingt ahnlich wie ein Krummhorn Ahnlich wie ein Duduk klingt dieses MP3 514 kB Horbeispiel der Rekonstruktion eines holzernen Aulos Zum Vergleich ein Video mit zwei Duduk eines spielt einen Bordunton Klangbeispiel MP3 259 kB Aulos im Hintergrund zu horen Vgl die Zusammenstellung bei Stelios Psaroudakes The aulos of Argithea In Ellen Hickmann Anne D Kilmer Ricardo Eichmann Hrsg Studien zur Musikarchaologie Band 3 Orient Archaologie Band 10 Leidorf Rahden Westf 2002 ISBN 3 89646 640 2 S 335 366 Pollux Onomastikon 4 80 Annemarie J Neubecker Altgriechische Musik Eine Einfuhrung 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1994 ISBN 3 534 04497 5 S 78 Aristoteles Metaphysik 13 6 1093 b 2 Stelios Psaroudakes The aulos of Argithea In Ellen Hickmann Anne D Kilmer Ricardo Eichmann Hrsg Studien zur Musikarchaologie Band 3 Orient Archaologie Band 10 Leidorf Rahden Westf 2002 ISBN 3 89646 640 2 S 335 366 Hans Hickmann The Antique Cross Flute In Acta Musicologica Band 24 Nr 3 4 Juli Dezember 1952 S 108 112 hier S 110 Alban Voigt A Contribution to the History of the Flute In The Musical Times Band 69 Nr 1019 Januar 1928 S 28f Annie Belis Aulos I The instrument 4 Terminology and classification In Grove Music Online 2001 Wolfgang Boetticher Aulos II Ikonographie und Geschichte In MGG Online November 2016 Heinz Becker Zur Entwicklungsgeschichte der antiken und mittelalterlichen Rohrblattinstrumente Sikorski Hamburg 1966 S 59 Heinz Becker Zur Entwicklungsgeschichte der antiken und mittelalterlichen Rohrblattinstrumente Sikorski Hamburg 1966 S 134 Giuliano Bonfante Larissa Bonfante The Etruscan Language An Introduction 2 Auflage Manchester University Press Manchester New York 2002 ISBN 0 7190 5540 7 S 219 J T Hooker Hrsg Reading the Past Ancient Writing from Cuneiform to the Alphabet University of California Press Berkeley 1990 ISBN 0 520 07431 9 S 377 Boetticher Aulos Sp 1042 Abbildung eines in Pompei gefundenen Aulosrohres aus Elfenbein ohne Mundstuck Osen erleichtern das Verdrehen der gebohrten Ringe wodurch Locher geoffnet oder verschlossen werden Heinz Becker Zur Entwicklungsgeschichte der antiken und mittelalterlichen Rohrblattinstrumente Sikorski Hamburg 1966 S 135 143 Gunther Wille Musica Romana Die Bedeutung der Musik im Leben der Romer Schippers Amsterdam 1967 S 171 f Serviuszitat bei Heinz Becker Zur Entwicklungsgeschichte der antiken und mittelalterlichen Rohrblattinstrumente Sikorski Hamburg 1966 S 146 Heinz Becker Zur Entwicklungsgeschichte der antiken und mittelalterlichen Rohrblattinstrumente Sikorski Hamburg 1966 Seitenzahl fehlt Gunther Wille Musica Romana Die Bedeutung der Musik im Leben der Romer Schippers Amsterdam 1967 S 171 Gunther Wille Musica Romana Die Bedeutung der Musik im Leben der Romer Schippers Amsterdam 1967 S 175 Normdaten Sachbegriff GND 4714890 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aulos amp oldid 238971666