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Monika Schuol 13 Januar 1964 in Detmold ist eine deutsche Althistorikerin Monika Schuol legte 1983 das Abitur ab und studierte von 1983 bis 1992 Evangelische Theologie Biblische Archaologie Alte Geschichte Altorientalistik Vorderasiatische Altertumskunde und Osteuropaische Geschichte an der Eberhard Karls Universitat Tubingen der Universitat Konstanz der Freien Universitat Berlin FU und an der Kirchlichen Hochschule Berlin 1992 erhielt sie den Magistergrad im Fach Altorientalistik in Tubingen Ab 1993 absolvierte sie ein Promotionsstudium an der Universitat Kiel wo sie 1998 bei Josef Wiesehofer zum Thema Die Charakene Ein mesopotamisches Konigreich in hellenistisch parthischer Zeit promoviert wurde Von 2000 bis 2005 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Ernst Baltrusch beim Friedrich Meinecke Institut der Freien Universitat Berlin Im Jahr 2005 habilitierte sie sich mit einer Arbeit uber Augustus und die Juden und lehrte seitdem als Privatdozentin am Friedrich Meinecke Institut Von 2005 bis 2008 war sie Wissenschaftliche Angestellte am DFG Projekt Neubearbeitung von Wilhelm Gesenius Hebraisches und aramaisches Handworterbuch uber das Alte Testament an der Universitat Kiel Schuol hatte seit ihrer Habilitation eine Reihe von Lehrstuhlvertretungen inne im Sommersemester 2008 an der TU Dresden fur Martin Jehne im Wintersemester 2008 2009 an der Universitat Frankfurt fur Hartmut Leppin im Sommersemester 2009 an der Universitat Bremen fur Tassilo Schmitt im Wintersemester 2009 2010 und Sommersemester 2010 fur Egon Flaig an der Universitat Rostock im Wintersemester 2011 2011 und im Sommersemester 2012 an der Universitat Oldenburg im Wintersemester 2013 2014 an der TU Chemnitz sowie im Sommersemester 2015 an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Im Sommersemester 2013 war sie Gastprofessorin an der FU Berlin Daneben hatte sie seit 2010 verschiedene Stellen als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universitat Berlin der Universitat Kiel und seit 2017 der Katholischen Universitat Eichstatt Ingolstadt inne Seit Oktober 2021 ist sie wissenschaftliche Angestellte und ausserplanmassige Professorin an der Universitat Kiel Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehoren die altorientalische und antike Musikgeschichte Homer die Romische Kaiserzeit die parthische Geschichte und das Judentum in der Antike Schriften BearbeitenDie Charakene Ein mesopotamisches Konigreich in hellenistisch parthischer Zeit Dissertation Franz Steiner Verlag Stuttgart 2000 Oriens et Occidens Bd 1 ISBN 3 515 07709 X Grenzuberschreitungen Formen des Kontakts zwischen Orient und Okzident im Altertum Mitherausgeberin mit Udo Hartmann und Andreas Luther Franz Steiner Verlag Stuttgart 2002 Oriens et Occidens Bd 3 ISBN 3 515 07962 9 Hethitische Kultmusik Eine Untersuchung der Instrumental und Vokalmusik anhand hethitischer Ritualtexte und von archaologischen Zeugnissen Verlag Marie Leidorf Rahden 2004 Orient Archaologie Bd 14 ISBN 3 89646 644 5 Augustus und die Juden Rechtsstellung und Interessenpolitik der kleinasiatischen Diaspora Habil Schrift Verlag Antike Frankfurt am Main 2007 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Monika Schuol im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Monika Schuol auf der Website der Freien Universitat Berlin Monika Schuol auf der Website der Universitat KielNormdaten Person GND 124269826 lobid OGND AKS LCCN no2001016839 VIAF 55017063 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schuol MonikaKURZBESCHREIBUNG deutsche AlthistorikerinGEBURTSDATUM 13 Januar 1964GEBURTSORT Detmold Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Monika Schuol amp oldid 239041126