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Franz Friedrich Apollonius von Maltitz 11 Juni 1795 in Gera 2 Marz 1870 in Weimar war ein deutscher Schriftsteller mit dem Schwerpunkt Drama und Lyrik und Gesandter an verschiedenen Auslandsvertretungen Russlands zuletzt im Grossherzogtum Sachsen Weimar Eisenach Apollonius von Maltitz Daguerreotypie um 1860 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Begegnung mit Goethe 3 Fruhe Dichtungen und Duell 4 Wanderleben als Diplomat und Dichter 5 Heirat und Niederlassung in Weimar 6 Ehrungen 7 Werke 8 Briefe und Manuskripte 9 Literatur 10 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenApollonius von Maltitz war der jungste Sohn des kaiserlich russischen Gesandten in Portugal Wurttemberg und Baden Peter Friedrich Pjotr Fjodorowitsch von Maltitz 1753 1826 und der Apollonia Agnes Martha von Maltitz geb von Lieven aus dem Haus Bersen 1765 1826 die das Gut Dursuppen geerbt hatte 1 Er hatte eine Schwester Friederike 6 Dezember 1826 die als Stiftsdame des Annenstifts in Munchen lebte und einen alteren Bruder Franz Friedrich von Maltitz 6 Juni 1794 Dieser stand gleichfalls im russischen diplomatischen Dienst und heiratete Mary Elizabeth Frances Lee 1799 1852 die jungste Tochter des Staatssekretars im US Aussenministerium William Lee 2 und war zuletzt russischer Gesandter in Den Haag Von dort wegen seiner stark katholisierenden Tendenz abberufen er war 1831 in Berlin konvertiert 3 zog er sich 1854 nach Boppard zuruck wo er am 25 April 1857 starb Er hat sich durch eine Erganzung des Schiller schen Demetrius Fragments 1817 in Deutschland bekannt gemacht Der jungere Sohn Apollonius kam auf einer Reise seiner Eltern in Gera zur Welt und wurde durch Hauslehrer erzogen eignete sich jedoch seine Bildung vorwiegend im Selbststudium an Mit Eltern und Geschwistern kam er fruh nach London dann nach Hamburg und 1806 ins Konigreich Westphalen nach Kassel Die folgenden Jahre bis 1812 verbrachte die Familie zumeist in Dresden und ubersiedelte wahrend der Befreiungskriege nach Stuttgart Da die Sohne des Peter Friedrich von Maltitz keine Nachkommen hatten erlosch mit Apollonius von Maltitz dieser baltendeutsche freiherrliche Familienzweig 1 Begegnung mit Goethe BearbeitenEin Kuraufenthalt seiner Eltern in Karlsbad ermoglichte dem 17 Jahrigen Johann Wolfgang von Goethe personlich zu begegnen Er betrachtete ihn wie er sagte mit einem Schauer der Bewunderung und Ehrfurcht vor einer Grosse die ihm weit uber alle andere Macht erhaben schien 4 Es kam noch zu mehreren Begegnungen mit Goethe zuletzt im Jahr 1828 wobei von dessen Trauerspiel Elpenor die Rede war das ware es nicht Fragment geblieben nach Maltitz Meinung ein Gegenstuck zur Iphigenie gebildet hatte Ebenfalls in Karlsbad lernte Maltitz 1813 Theodor Korner kennen der kurz darauf am 26 August 1813 im Gefecht bei Gadebusch fiel 1 Nachdem sein Vater zwei Jahre lang Gesandter in Stuttgart gewesen war wurde er 1812 ins Grossherzogtum Baden nach Karlsruhe versetzt Hier wurde Maltitz neben seinem alteren Bruder als Attache der Gesandtschaft angestellt In dieser Eigenschaft begleitete er seinen Vater auf den Wiener Kongress 1816 kam Varnhagen als preussischer Geschaftstrager mit seiner Ehefrau Rahel nach Karlsruhe mit dem Maltitz eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte Auch der General Tettenborn liess sich dort nieder und gehorte zum Freundeskreis der Varnhagens bevor er seinerseits als badischer Gesandter nach Wien ging Fruhe Dichtungen und Duell BearbeitenMaltitz widmete sich dem Studium der alten Klassiker und schrieb erste Gedichte die in einer Auswahl bereits 1817 in Karlsruhe erschienen Im Februar 1818 hatte Apollonius von Maltitz eine heftige Auseinandersetzung mit dem badischen Leutnant der berittenen Garde Georg von Schilling 5 Dieser schuttete infolge einer Wette dem ihm unbekannten Maltitz mit Absicht ein Glas Wein ins Gesicht und wurde nach einer Prugelei auf die Schlosswache abgefuhrt 6 Ein Duell erschien unvermeidlich nachdem Schilling aus der Haft entlassen war Am 13 Marz 1818 kam es zu dem verabredeten Schusswechsel bei dem Schilling der auf den Kopf gezielt hatte seinen Gegner verfehlte und von dem vollig unerfahrenen Zivilisten Maltitz mit dem nachsten Schuss niedergestreckt wurde Drei Tage spater erlag der 25 Jahrige Georg von Schilling seinen Verletzungen 7 Dass Maltitz seinen Gegner einer Nichtigkeit wegen getotet hatte belastete viele Jahre hindurch sein Gewissen 8 Bestraft wurde der 21 Jahrige durch Versetzung an die russische Gesandtschaft in Wurttemberg In Stuttgart wurde ihm der damalige Sondergesandte der geistreiche und liberale Furst Kosloffsky 1783 26 Oktober 1840 sein vaterlicher Freund Nach dem Rucktritt seines Vorgesetzten nahm ihn dessen Nachfolger Graf Konstantin von Benckendorff freundlich auf konnte jedoch die Freundschaft mit Kosloffsky nicht ersetzen 1 In seiner damaligen elegisch sentimentalen Stimmung begeisterte sich Maltitz fur Matthisons Dichtungen Da der Autor zu jener Zeit in Stuttgart lebte suchte er dessen Umgang 4 und wurde von dem 60 Jahrigen mit freundlicher Teilnahme aufgenommen Mit dem Trauerspiel Virginia das als sein bestes gilt gedruckt allerdings erst 1857 zunachst unter dem Pseudonym J Ch F Rage fur Ich frage 9 versuchte sich Maltitz erstmals in der dramatischen Poesie Wanderleben als Diplomat und Dichter Bearbeiten1821 wurde Maltitz von Stuttgart als zweiter Legationssekretar an die russische Botschaft in Berlin versetzt Dort kam er im Salon des Ehepaars Varnhagen in den Kreis der bedeutendsten Reprasentanten des Kulturlebens Maltitz machte die Bekanntschaft von Adelbert von Chamisso Heinrich Heine Wilhelm Hensel auch seinen Namensvetter Gotthilf August von Maltitz Karoline und Friedrich de la Motte Fouque 10 an dessen Wochenschrift Berlinische Blatter fur deutsche Frauen sich Maltitz beteiligte sowie Ludwig Robert lernte Maltitz kennen Rahel Varnhagen von Ense urteilte damals uber ihn er sei ein ausserst brawer gut gediegener Mensch 11 In Berlin fand er auch Aufnahme im Salon der Henriette Scholtz 1777 geborenen Mendel seit 1806 Neander geschiedenen Wertheim 1 die inzwischen auch von dem nach Spanien ausgewanderten Diplomaten Hieronymus Gottfried Scholtz 1768 1834 geschieden und eine Schwester des Theologen August Neander war Uber sie und ihre Tochter Emma Scholtz lernte er Friedrich von Uechtritz kennen 12 dem er das Drama Anna Boleyn widmete Bei einem Besuch in Dresden lernte er Elise von der Recke und Christoph August Tiedge kennen die christliche Richtung die in diesem Kreis herrschte beeinflusste sein spateres Schaffen ohne dass er sich ihr angeschlossen hatte 1 Gegen Ende des Jahres 1823 wurde Maltitz in die Kanzlei des russischen Gouverneurs Grossfursten Konstantin nach Warschau berufen Hier verlebte er drei Jahre in fast vollstandiger Abgeschiedenheit und schrieb weitere Lustspiele und Sinngedichte sowie die satirischen Gestandnisse eines Rappen mit Anmerkungen seines Kutschers Nach dem Dekabristenaufstand von 1825 26 bemuhte er sich um Versetzung auf einen anderen Posten Im Mai 1826 erreichte er die Versetzung nach Wien An Henriette Scholtz in Berlin schrieb er Erst wenn ich aus diesen Toren fahren werde wird ein Lenz fur mich beginnen die Kellerluft des polnischen Winters umgibt mich wie ein eiserner Panzer 1 In Wien fuhlte er sich bald heimisch und genoss die Geselligkeit und das literarische Leben Mit Franz Grillparzer Joseph von Hammer Purgstall Castelli und anderen beteiligte er sich an Musenalmanachen und Taschenbuchern wie Aglaja und Huldigung den Frauen Nach drei Jahren wurde er nach Rio de Janeiro versetzt Zuvor nahm er einen mehrmonatigen Urlaub der ihn von Januar bis Anfang Juni 1830 nach Paris wo kurz nach seiner Abreise die Julirevolution ausbrach und Ende Juni nach London fuhrte Im September 1830 trat er die Uberfahrt nach Sudamerika an Mit ihm traf das letzte von Afrika nach Brasilien abgehende Sklavenschiff in Rio de Janeiro ein 1 wo Maltitz den Gesandten Franz Frantsevich Borel auf dem Sterbebett fand Sieben Jahre lang blieb Maltitz in Brasilien und verkehrte in dieser Zeit viel mit dem danischen Gesandten Friedrich von Reventlow Seit Jahresbeginn 1831 leitete er eigenstandig die Geschafte der russischen Gesandtschaft In Brasilien erlebte Maltitz die Unruhen und Meutereien und die Volksversammlung am 6 April 1831 auf dem Anna Platz von Rio die anderntags zur Abdankung des Kaisers Dom Pedro I zugunsten seines minderjahrigen Sohnes fuhrte 1 Da seine Gesundheit unter dem tropischen Klima litt bat Apollonius von Maltitz um seine Versetzung die endlich gewahrt wurde Im Spatsommer 1836 kam er erneut nach Munchen wo er mit dem Gesandten Severin freundschaftlich verbunden war 4 Die Anzahl hervorragender Manner auf dem Gebiet der Wissenschaft und Kunst war damals in Munchen auffallend gross Mit Franz von Elsholtz und Friedrich von Zu Rhein verband sich Maltitz zur Grundung der Zwanglosen Gesellschaft und zur Herausgabe einer Wochenschrift Deutsche Theeblatter die jedoch nach zwei Jahren wieder einging auch der Versuch einer Neubelebung unter dem Titel Deutsche Blatter fur Literatur und Leben scheiterte 1840 Heirat und Niederlassung in Weimar BearbeitenIn Munchen heiratete Maltitz am 19 Marz 1839 die Grafin Klothilde von Bothmer 2 Mai 1809 5 September 1882 13 die seit ihrem siebzehnten Lebensjahr im Munchener Haushalt des russischen Dichters Fjodor Iwanowitsch Tjuttschew gelebt hatte Tjuttschew war seit Januar 1829 zunachst heimlich mit Klothildes Schwester der verwitweten Eleonore Peterson 1799 1838 verheiratet die drei kleine Sohne in die Ehe einbrachte und Mutter von drei Tochtern Tjuttschews wurde Klothilde kummerte sich in dieser konflikttrachtigen Ehe besonders nach dem fruhen Tod ihrer Schwester in Turin um die Kinder Erst als sich abzeichnete dass Fjodor Tjuttschew seine langjahrige Geliebte Ernestine von Dornberg geb von Pfeffel heiraten wurde willigte Klothilde in die Eheschliessung mit Apollonius von Maltitz ein Manche Biographen des Dichters vermuten eine Herzensneigung zwischen Klothilde von Bothmer und Tjuttschew die nach Maltitz Tod wieder aufgeflammt sein soll und deuten dessen beruhmtes mit den ratselhaften Initialen K B betiteltes Liebesgedicht 1870 als spate Reminiszenz dieser Affare 14 Das Paar hatte keine Kinder Zu Maltitz Hausstand gehorte eine gleichnamige Nichte der Klothilde von Bothmer moglicherweise die Tochter der Schwester Eleonore aus ihrer ersten oder zweiten Ehe Eine Zeichnung von ihr ist im Geburtstagsalbum fur Maria Pawlowna enthalten 15 Sie verstarb am 5 Dezember 1871 16 Das diplomatische Wanderleben endete im Jahr 1841 durch seine Versetzung nach Weimar wohin Maltitz als Geschaftstrager der russischen Gesandtschaft berufen wurde 4 Die folgenden knapp dreissig Jahre verlebte er hier und empfing zahlreiche Besucher wie im Fruhjahr 1846 Hans Christian Andersen 17 und Mitte April 1861 Leo Tolstoi 18 Er wurde kaiserlich russischer Geheimrat und wirklicher Staatsrat seine Akkreditierung wurde am 9 Mai 1841 11 September 1853 und 5 April 1855 jeweils bestatigt 19 Mit der Grossfurstin Maria Pawlowna dem regierenden Grossherzog Karl Alexander 20 und dessen Gemahlin Sophie stand er in freundschaftlichem Einvernehmen Wahrend Ottilie von Goethe immer wieder von Weimar entfernt leben musste wohnte Maltitz seit 1844 im eleganten Vorderhaus des Hauses am Frauenplan bis zu Beginn der 1870er Jahre der Enkel des Dichterfursten Walther von Goethe das Haus wieder fur sich beanspruchte 21 Beide Ereignisse den Einzug und den Auszug begleitete Apollonius von Maltitz mit Gedichten 22 Im Laufe dieser Jahre entstanden neben zahlreichen Gedichten auch mehrere grossere poetische Werke so die Trauerspiele Spartakus und Anna Boleyn ferner Das erste Verzeihen biblische Szenen der Versohnung Esaus und Jakobs zwei Gesange zum Epos des ewigen Juden drei Bande mit Lyrik 1844 ein Fahnlein Sinngedichte 1857 Noch ein Blatt in Lethe 1858 Vor dem Verstummen Seinen vorletzten Band widmete Maltitz dem Freund Varnhagen von Ense auf den er auch ein Sonett verfasste Wenige Tage nach ihrem letzten Wiedersehen in Weimar starb Varnhagen in Berlin Von dessen Nichte und Nachlass Herausgeberin Ludmilla Assing erbat sich Maltitz das Turschild zum Salon im Konigsmarkschen Palais in der Mauerstrasse 36 23 Seine dienstlichen Verpflichtungen nahm er so ernst dass er sich nie ohne Urlaub uber Nacht von Weimar entfernte dafur entschadigte ihn eine jahrliche Urlaubszeit die er mit seiner Gemahlin auf Reisen verbrachte Unter anderem hielt er sich 1856 in Paris auf wo er dem Begrabnis seines Freundes Heine beiwohnte 24 Im Jahre 1865 sah er sich aus gesundheitlichen Grunden genotigt zum 9 Oktober den Abschied zu nehmen Er behielt seinen Wohnsitz in Weimar bei und erlebte hier den preussisch osterreichischen Krieg von 1866 Nach wie vor schriftstellerisch tatig fuhrte er seine gluckliche hausliche Existenz in gewohnter Weise fort bis zu seinem Tod am 2 Marz 1870 Seinen literarischen Nachlass vermachte er der Nichte Varnhagens Ludmilla Assing in Florenz die ihn als vecchio amico in ihrem Testament erwahnt 25 Mit ihr stand er ebenso in Briefwechsel wie mit dem Fursten Hermann von Puckler Muskau in Branitz der gleichfalls seinen Nachlass fur die Sammlung Varnhagen stiftete Die Witwe Klothilde von Maltitz verliess Weimar nach 1879 26 und zog nach Bad Kosen bei Naumburg in Thuringen wo sie 1882 in Georgenthal verstarb 14 Ehrungen BearbeitenSt Annen Orden 1 Klasse Im August 1858 verlieh ihm die philosophische Fakultat der Universitat Jena zur dreihundertjahrigen Feier der Universitar einen Ehrendoktor 27 Werke BearbeitenPoetische Versuche Marx Karlsruhe 1817 OCLC 257364221 Gestandnisse eines Rappen mit Anmerkungen seines Kutschers Vereins Buchhandlung Berlin 1826 28 Der Dichter und der Uebersetzer Ferdinand Dummler Berlin 1829 urn nbn de bvb 12 bsb10114355 7 BSB Munchen Sinngedichte Namenlose Gedichte Zweite Folge Sonette In Berliner Musenalmanach 1831 S 65 72 urn nbn de gbv 32 1 10033019326 186 194 urn nbn de gbv 32 1 10033020530 262 267 urn nbn de gbv 32 1 10033021298 Scans in Digitale Sammlungen der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Bothwell an Maria und Maria an Bothwell Zwei Heroiden Georg Franz Munchen 1837 urn nbn de bvb 12 bsb10728538 7 Gedichte 2 Bande Georg Franz Munchen 1838 Band 1 urn nbn de bvb 12 bsb10114353 7 BSB Munchen Band 2 urn nbn de bvb 12 bsb10114352 1 BSB Munchen Band 1 und 2 HathiTrust Dramatische Einfalle 2 Bande Georg Franz Munchen 1839 1843 Band 1 urn nbn de bvb 12 bsb10114356 3 Band 2 urn nbn de bvb 12 bsb10114357 8 Drei Fahnlein Sinngedichte Ein Fahnlein Fabeln Ein Fahnlein Sonette Ein Fahnlein Humor Anhang Vereins Buchhandlung Berlin 1844 Scan bei HathiTrust Eine Sonettenbank Landes Industrie Comptoir Weimar 1853 urn nbn de bvb 12 bsb10114364 7 BSB Munchen Unter Pseudonym Lola Milford Triclinium In drei Gesangen T F A Kuhn Weimar 1856 Scan in der Google Buchsuche Dramatische Szenen und andere Dichtungen Als Manuscript gedruckt Weimar 1854 urn nbn de bvb 12 bsb10114359 3 BSB Munchen Noch ein Blatt in Lethe T F A Kuhn Weimar 1857 urn nbn de bvb 12 bsb10114360 6 BSB Munchen Vor dem Verstummen T F A Kuhn Weimar 1858 urn nbn de bvb 12 bsb10114361 1 BSB Munchen Zuerst im Jahrbuch deutscher Buhnenspiele fur 1858 von F W Gubitz unter dem Pseudonym J Ch F Rage Virginia Trauerspiel in funf Aufzugen T F A Kuhn Weimar 1858 Des hauslichen Zwistes Jahrestag Nachspiel in einem Aufzug Grossherzogliches Hoftheater Weimar 5 Mai 1858 uni jena de Theaterzettel zur Urauffuhrung Anna Boleyn Trauerspiel in sechs Aufzugen Fr Tantz Weimar 1860 urn nbn de bvb 12 bsb10114362 6 dass Bloch Berlin 1860 Spartacus Trauerspiel in funf Aufzugen T F A Kuhn Weimar 1861 urn nbn de bvb 12 bsb10542180 0 Quelle und Abgrund Schauspiel in funf Aufzugen T F A Kuhn Weimar 1861 urn nbn de bvb 12 bsb10542217 6 Die Gedachtniskur oder die drei Knoten im Schnupftuche oder auch das Weib wird durch Liebe nicht kluger Lustspiel in 3 Aufzugen T F A Kuhn Weimar 1862 urn nbn de bvb 12 bsb10542216 0 Die Wunderkur der Holle Ein Nachtstuck T F A Kuhn Weimar 1863 Die Selbstbiographie Lustspiel in einem Aufzuge T F A Kuhn Weimar 1863 urn nbn de bvb 12 bsb10542198 4 Das unhistorische Fenster Lustspiel in einem Aufzuge T F A Kuhn Weimar 1863 urn nbn de bvb 12 bsb10108015 6 Photographie und Vergeltung Lustspiel in einem Aufzuge T F A Kuhn Weimar 1865 urn nbn de bvb 12 bsb11007654 7 Beim Einzug in Goethes Haus und Das Scheiden von Goethes Wohnung In Das Haus Frauenplan seit Goethes Tod Dokumente und Stimmen von Besuchern Schriften der Goethe Gesellschaft Band 48 ISSN 0232 3451 Eingeleitet und hrsg von Werner Deetjen Verlag der Goethe Gesellschaft Weimar 1935 DNB 579623963 S 42 48 Auswahlbande Meyer s Groschen Bibliothek der deutschen Classiker Eine Anthologie in 365 Bandchen 343 Bandchen Moritz Hartmann und Apollonius von Maltitz Bibliographisches Institut Hermann J Meyer Hildburghausen New York o J nach 1853 29 urn nbn de bvb 12 bsb11260220 4 Digitalisat Dass o J ca 1871 30 Digitalisat Ausgewahlte Gedichte Mit Biographie des Dichters hrsg von Karl von Beaulieu Marconnay Bohlau Weimar 1873 Briefe und Manuskripte BearbeitenIn dem Haupt des Dichters wimmeln Manuskript im Nachlass von Hans Christian Andersen 30 Juni 1844 andersen sdu dk Briefe an Klothilde von Maltitz und Briefe anderer an diese im Goethe und Schiller Archiv Weimar Katalogeintrag Briefe an Ottilie von Goethe ebenda Katalogeintrag Briefe anderer an Maltitz ebenda Katalogeintrag Zahlreiche an Maltitz gerichtete Briefe finden sich in der Sammlung Varnhagen die heute in der Biblioteka Jagiellonska Krakau aufbewahrt wird Friedrich Schnapp Unbekannte Erinnerungen an Heinrich Heine In Bimini Ein buntes Blatt fur Kunst Literatur und Leben 1 1924 ZDB ID 544022 1 S 11 14 an Varnhagen 26 Marz 1856 dass in Begegnungen mit Heine Berichte der Zeitgenossen Hrsg von Michael Werner in Fortfuhrung von H H Houbens Gesprache mit Heine Band 1 1797 1846 Hoffmann und Campe Hamburg 1973 ISBN 3 455 08148 7 S 81 ff Handschriftliche Widmung des Gedichtbands Eine Sonettenbank an Heinrich Heine im Heinrich Heine Portal uni trier de uni trier de Schulter und Hand Widmung fur Wilhelm Hemsen in dessen Album Weimar o J Bl 42a Universitats und Landesbibliothek Bonn urn nbn de hbz 5 1 71979 Friedrich von Matthison s Literarischer Nachlass nebst einer Auswahl von Briefen seiner Freunde Ein Supplement zu allen Ausgaben seiner Schriften Band 3 August Mylius Berlin 1832 S 157 183 Scan Internet Archive Korrespondenz mit dem Fursten Hermann von Puckler Muskau im Brandenburgischen Landeshauptarchiv Potsdam Katalog Eintrag Briefwechsel zwischen Puckler und Apollonius von Maltitz In Briefwechsel des Fursten Hermann von Puckler Muskau Hrsg von Ludmilla Assing Band 8 Wedekind amp Schwieger Berlin 1875 S 72 Scan Internet Archive Nachlass Eduard von Schenk 1788 1841 Staatliche Bibliothek Regensburg Verzeichnis staatliche bibliothek regensburg de PDF 268 kB An Luise Seidler gestorben am 7 Oktober 1866 Sammlung Herman Grimm im Hessischen Staatsarchiv Marburg Sign 340 Grimm Nr Br 3827 Web Ressource Briefe an Ludwig Tieck Band 2 Ausgewahlt und hrsg von Karl von Holtei Eduard Trewendt Breslau 1864 S 325 ff bsb muenchen de Briefe an Karl August Varnhagen von Ense werden in der Biblioteca Estense in Modena aufbewahrt 31 Literatur BearbeitenCarl Freiherr von Beaulieu Marconnay Maltitz Friedrich Apollonius Freiherr von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 20 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 150 152 Notice sur la famille de Maltitz Anciennement Maltis ou Maldiss S 10 f urn nbn de hbz 061 1 460779 franzosisch digital ub uni duesseldorf de Maltitz Apollonius Freiherr von In Allgemeine deutsche Real Encyklopaedie fur die gebildeten Stande Conversations lexikon 9 Originalauflage Band 9 Ligny Mosien F A Brockhaus Leipzig 1846 S 280 Scan in der Google Buchsuche Franz Brummer Deutsches Dichter Lexikon Band 2 Krull sche Buchhandlung Eichstatt Stuttgart 1877 S 5 Sp 2 urn nbn de bvb 12 bsb11357093 7 digitale sammlungen de Jan Muszkat Muszkowski Spartacus 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liegt im Landesarchiv Baden Wurttemberg Generallandesarchiv Karlsruhe Siehe den Katalog Eintrag ebenda Briefe des Vaters Peter Friedrich von Maltitz an Heinrich von Hennenhofer uber das Duell landesarchiv bw de Karl August Varnhagen von Ense Denkwurdigkeiten des eignen Lebens Ausgewahlte Schriften Erste Abtheilung 3 Auflage Band 5 Hrsg von Ludmilla Assing F A Brockhaus Leipzig 1871 S 203 f urn nbn de bvb 12 bsb10811591 1 bsb muenchen de Geschlechtsbeschreibung der Familie Schilling von Cannstatt als Neubearbeitung und Fortsetzung der Geschlechtsbeschreibung derer Familien von Karl Friedrich Freiherrn Schilling von Cannstatt 1807 Bearbeitet durch Ernst Freiherrn Schilling von Cannstatt Carl Winter Heidelberg 1905 S 291 f Scan Internet Archive Karl August Varnhagen von Ense Denkwurdigkeiten des eignen Lebens Ausgewahlte Schriften Erste Abtheilung 3 Auflage Band 5 Hrsg von Ludmilla Assing F A Brockhaus Leipzig 1871 S 251 f urn nbn de bvb 12 bsb10811591 1 bsb muenchen de Theater In Illustrirte Zeitung Band 29 Nr 754 12 Dezember 1857 S 386 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung izl Arno Schmidt Fouque und einige seiner Zeitgenossen Biographischer Versuch 2 verb und betrachtlich verm Auflage Blaschke Darmstadt 1959 DNB 454389051 S 405 An Ludwig Robert 26 November 1821 In Rahel Levin Varnhagen Briefwechsel mit Ludwig Robert Hrsg von Consolina Vigliero Beck Munchen 2001 ISBN 3 406 48256 2 S 385 Wilhelm Steitz Friedrich von Uechtritz als dramatischer Dichter Ein Beitrag zur Literatur und Theatergeschichte der 20er Jahre des 19 Jahrhunderts Veroffentlichungen der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Gorlitz Gorlitz 1909 OCLC 163266921 S 13 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der graflichen Hauser auf das Jahr 1872 45 Jg Justus Perthes Gotha 1872 S 115 Scan in der Google Buchsuche a b Tatjana Lukina Fjodor Tjutschew Kalender Hrsg von MIR e V Zentrum russischer Kultur in Munchen Munchen 2002 mir ev de PDF 660 kB Zum 16 Februar 1854 Presente a Son Altesse Imperiale Madame la Grande Duchesse Marie Pavlovna Weimar le 4 16 fevrier 1854 par R de Fehleisen Conseiller de College de S M l Empereur de toutes les Russies amp Secretaire des commandemens de Son Altesse Imperiale Weimar 1854 urn nbn de gbv 32 1 10014766572 Todes Anzeige In Allgemeine Zeitung Nr 343 Beilage 9 Dezember 1871 S 6093 digipress digitale sammlungen de Aufzeichnung vom 27 Januar 1846 In Ja ich bin ein seltsames Wesen Hans Christian Andersens Tagebucher Eine Auswahl Hrsg von Gisela Perle Wallstein Gottingen 2000 S 238 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Rita Seifert Leo Tolstois Besuche in Weimar und Jena 1861 In Weimar Jena Die grosse Stadt 5 Jg 2012 H 3 S 170 181 hier S 177 f verlagvopelius de Memento vom 27 August 2022 im Internet Archive PDF 343 kB Archimandrit Makarij Veretennikov Die Kirche der Apostelgleichen Maria Magdalena zu Weimar Studien zu ihrer Geschichte Oikonomia Band 38 Lehrstuhl fur Geschichte und Theologie des Christlichen Ostens Erlangen 1999 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in Fortfuhrung von H H Houbens Gesprache mit Heine Band 1 1797 1846 Hoffmann und Campe Hamburg 1973 ISBN 3 455 08148 7 S 81 Nikolaus Gatter Sie ist vor allen die meine Die Sammlung Varnhagen bis zu ihrer Katalogisierung Anhang Die Sammlung Varnhagen in Testamenten und Verfugungen In Ders Hrsg Wenn die Geschichte um eine Ecke geht Almanach der Varnhagen Gesellschaft 1 Berlin Verlag Spitz Berlin 2000 ISBN 3 8305 0025 4 S 269 Adressbuch fur die Grossherzogliche Haupt und Residenzstadt Weimar 1879 S 41 uni jena de PDF 12 6 MB Kulturgeschichtliche Nachrichten In Illustrirte Zeitung Band 31 Nr 791 28 August 1858 S 139 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung izl Rezension In Blatter fur literarische Unterhaltung fur das Jahr 1826 Juli Dezember Nr 128 F A Brockhaus Leipzig 4 Dezember 1826 S 509 Scan in der Google Buchsuche Dieser Scan des Sammelbands enthalt auf S 3 den handschriftlichen Zusatz um 1850 Im Sammelband vorausgehend werden auf S 42 ff Auszuge aus Moritz Hartmanns 1853 veroffentlichter Bretonischer Reisechronik abgedruckt Die Bayerische Staatsbibliothek gibt ohne Begrundung 1870 an Dieser Scan des Sammelbands enthalt auf S 3 den handschriftlichen Zusatz ca 1871 Nikolaus Gatter Wohin meine Landsleute jederzeit leicht anreisen konnen Ludmilla Assings Vermachtnis die Varnhagensammlung In Monika Jaglarz Katarzyna Jastal Hrsg Bestande der ehemaligen Preussischen Staatsbibliothek zu Berlin in der Jagiellonen Bibliothek Forschungsstand und perspektiven Geschichte Erinnerung Politik Band 23 Peter Lang Berlin Bern Wien 2018 ISBN 978 3 631 76581 4 S 313 328 hier S 322 Siehe auch die Mitteilung uber diese Bestande von Luigi Fabbri an Max Nettlau 19 Mai 1926 handle net S 30 32 Normdaten Person GND 116721758 lobid OGND AKS LCCN no2002058963 VIAF 8146944 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maltitz Apollonius vonALTERNATIVNAMEN Milford Lola Pseudonym Rage J Chr F Pseudonym Maltitz Friedrich Apollonius vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Dichter und russischer DiplomatGEBURTSDATUM 11 Juni 1795GEBURTSORT GeraSTERBEDATUM 2 Marz 1870STERBEORT Weimar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Apollonius von Maltitz amp oldid 231425550