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Paul Otto Werner Deetjen 3 April 1877 auf Gut Koselitz Landkreis Schwetz Weichsel Westpreussen 21 Mai 1939 in Weimar war ein deutscher Germanist und Bibliothekar Werner DeetjenGrab von Werner Deetjen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach seiner Promotion zum Dr phil im Jahr 1901 in Leipzig war Deetjen dort als Privatgelehrter tatig bevor er 1905 Privatdozent fur deutsche Literaturgeschichte an der Technischen Hochschule Hannover wurde 1909 wurde er zum Professor ernannt Im Jahr 1916 wurde er Direktor der Grossherzoglichen Bibliothek heute Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar 1917 wurde er Mitglied im Geschaftsfuhrenden Ausschuss der Goethe Gesellschaft und von 1917 bis 1920 war er nebenamtlich Generalsekretar der Deutschen Schiller Stiftung Im Jahr 1920 wurde er Mitglied der Akademie gemeinnutziger Wissenschaften in Erfurt Von 1921 bis zu seinem Tod war er Prasident der Deutschen Shakespeare Gesellschaft 1 1928 wurde Deetjen Zweiter Vorsitzender der Deutschen Schiller Stiftung und 1931 Vorstandsmitglied der Goethe Gesellschaft Deetjen gehorte dem volkisch gesinnten antisemitischen Kampfbund fur deutsche Kultur an 1 In den Jahren 1935 bis 1939 war Deetjen Vorstandsmitglied der Deutschen Dante Gesellschaft und von 1937 bis 1938 Vorsitzender des Geschaftsfuhrenden Ausschusses der Goethe Gesellschaft Deetjens Grabstatte befindet sich gleich hinter der Weimarer Furstengruft auf dem Ehrengraberfeld des Historischen Friedhofs in Weimar 2 Publikationen Auswahl BearbeitenAuf Hohen Ettersburgs Kuratorium Schloss Ettersburg Weimar 1993 fotomechanischer Nachdruck der Ausgabe Weber Leipzig 1924 Schloss Belvedere Weber Leipzig 1936 Das Haus am Frauenplan seit Goethes Tod Weimar 1935 Die Entstehung des Goethe Schiller Denkmals in Weimar Weimar 1935 Goethe und das Weimarer Bibliotheksgebaude Weimar 1932 Die Landesbibliothek in Weimar Vortrag In Zeitschrift fur Bucherfreunde Jg 13 Heft 1 1921Literatur BearbeitenRobert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 1 A K Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1930 DNB 453960286 Paul Trommsdorff Der Lehrkorper der Technischen Hochschule Hannover 1831 1931 Hannover 1931 S 136 Alexandra Habermann Rainer Klemmt Frauke Siefkes Lexikon deutscher wissenschaftlicher Bibliothekare 1925 1980 Klostermann Frankfurt 1985 ISBN 3 465 01664 5 S 54 Willibald Reichertz Ostdeutsche als Dozenten an der Technischen Hochschule Hannover 1831 1956 In Ostdeutsche Familienkunde Band 55 2007 S 109 120 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Werner Deetjen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literaturliste im Online Katalog der Staatsbibliothek zu BerlinEinzelnachweise Bearbeiten a b Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 108 Hannelore Henze Doris Annette Schmidt Der historische Friedhof zu Weimar RhinoVerlag Ilmenau 2011 S 186 ISBN 978 3 939399 08 7 Normdaten Person GND 116050659 lobid OGND AKS LCCN n2002068937 VIAF 77057471 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Deetjen WernerALTERNATIVNAMEN Deetjen Paul Otto Werner vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist und BibliothekarGEBURTSDATUM 3 April 1877GEBURTSORT Gut Koselitz Landkreis Schwetz Weichsel WestpreussenSTERBEDATUM 21 Mai 1939STERBEORT Weimar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Deetjen amp oldid 232175176