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Amitriptylin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der trizyklischen Antidepressiva der in erster Linie zur Behandlung von Depressionen und zur langfristigen Schmerzbehandlung eingesetzt wird In einer Ubersichtsstudie von 2001 wurde es als Goldstandard Antidepressivum bezeichnet 4 StrukturformelAllgemeinesFreiname AmitriptylinAndere Namen 3 10 11 Dihydro 5H dibenzo a d cyclo hepten 5 yliden N N dimethylpropylaminSummenformel C20H23N C20H23N HCl Hydrochlorid Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 50 48 6 549 18 8 Hydrochlorid EG Nummer 200 041 6ECHA InfoCard 100 000 038PubChem 2160ChemSpider 2075DrugBank DB00321Wikidata Q58397ArzneistoffangabenATC Code N06AA09Wirkstoffklasse AntidepressivumWirkmechanismus Nichtselektiver Monoamin Wiederaufnahmehemmer Co Analgetikum NatriumkanalblockerEigenschaftenMolare Masse 277 40 g mol 1 313 87 g mol 1 Hydrochlorid Schmelzpunkt 198 200 C Amitriptylin Hydrochlorid 1 pKS Wert 9 4 2 SicherheitshinweiseBitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht fur Arzneimittel Medizinprodukte Kosmetika Lebensmittel und Futtermittel beachtenGHS Gefahrstoffkennzeichnung 1 Hydrochlorid GefahrH und P Satze H 301 319 361d 410P 201 273 301 310 330 305 351 338 1 Toxikologische Daten 320 mg kg 1 LD50 Ratte oral 3 140 mg kg 1 LD50 Maus oral 3 16 mg kg 1 LD50 Maus i v 3 240 mg kg 1 LD50 Ratte oral Hydrochlorid 3 14 mg kg 1 LD50 Ratte i v Hydrochlorid 3 140 mg kg 1 LD50 Maus oral Hydrochlorid 3 21 mg kg 1 LD50 Maus i v Hydrochlorid 3 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Klinische Angaben 2 1 Anwendungsgebiete Indikationen 2 2 Gegenanzeigen Kontraindikationen 2 3 Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit 2 4 Wirkung auf die Fahrtuchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen 2 5 Wechselwirkungen 2 6 Nebenwirkungen 3 Pharmakologie 3 1 Pharmakodynamik 3 2 Pharmakokinetik 3 2 1 Resorption 3 2 2 Verteilung 3 2 3 Biotransformation 3 2 4 Elimination 3 2 5 Pathophysiologische Variationen 4 Toxikologie 5 Handelsnamen 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAmitriptylin wurde 1960 erstmals synthetisiert und 1962 vom Arzneimittelhersteller Lundbeck am Markt eingefuhrt Es war lange Jahre bis zum Aufkommen der Serotonin Wiederaufnahmehemmer das meistverordnete Antidepressivum weltweit 2011 stand Amitriptylin an 4 Stelle der meistverordneten Psychopharmaka in Deutschland 5 Klinische Angaben BearbeitenAnwendungsgebiete Indikationen Bearbeiten Amitriptylin Praparate sind zur Behandlung von Depressionen zugelassen Sie werden gegen alle Formen depressiver Erkrankungen eingesetzt bevorzugt gegen solche die uberwiegend mit Angst und Unruhegefuhlen einhergehen Ein weiteres zugelassenes Anwendungsgebiet des die Schmerzwahrnehmung vermindernden Medikaments ist die langfristige Schmerzbehandlung im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes 6 Auf Grund seiner migraneprophylaktischen Wirkung gilt Amitriptylin als Mittel der ersten oder zweiten Wahl bei der Prophylaxe der Migrane 7 8 Auch zur vorbeugenden Behandlung des Spannungskopfschmerzes gilt Amitriptylin als der am besten untersuchte Arzneistoff 9 Demgegenuber liegen fur eine mogliche Anwendung zur Langzeitbehandlung der Trigeminusneuralgie kaum Daten vor 10 Ausserhalb der zugelassenen Anwendungsgebiete wird das auch sedierend wirkende Amitriptylin haufig auch als Hypnotikum bei Schlafstorungen eingesetzt Seine Wirksamkeit gilt jedoch als wenig belegt 11 Wie andere trizyklische Antidepressiva ist es auch zur Behandlung des Reizdarmsyndroms 12 und der Fibromyalgie 13 wirksam Daruber hinaus scheint Amitriptylin zur Behandlung der posttraumatischen Belastungsstorung PTBS geeignet zu sein 14 Diese Anwendungsgebiete ausserhalb der arzneimittelrechtlichen Zulassung stellen jedoch einen sogenannten Off Label Use dar Gegenanzeigen Kontraindikationen Bearbeiten Neben einer bekannten Uberempfindlichkeit gegen den Wirkstoff gelten die Anwendung in der unmittelbaren Genesungsphase nach einem Herzinfarkt Erregungsleitungsstorungen im His Bundel akuter Harnverhalt Pylorusstenose Darmverschluss unbehandeltes Engwinkelglaukom sowie akute Alkohol Barbiturat und Opiatvergiftung als absolute Kontraindikationen 6 Auf Grund der Gefahr eines moglicherweise lebensbedrohlichen Serotonin Syndroms darf Amitriptylin nicht gleichzeitig mit MAO Hemmern angewendet werden Bei einem Therapiewechsel ist ein zeitlicher Sicherheitsabstand zu beachten Wegen der Gefahr unerwunschter Herzwirkungen wie Arrhythmien und Erregungsleitungsstorungen ist die gleichzeitige Anwendung von Amitriptylin mit Arzneimitteln die wie beispielsweise Cisaprid die QT Zeit verlangern kontraindiziert 6 Sonstige Schaden des Herz Kreislauf Systems Hyperthyreose eingeschrankte Leberfunktion Epilepsie unbehandeltes Engwinkelglaukom Harnverhalt Prostatahyperplasie und paranoide oder pradelirante Zustandsbilder gelten wie auch der Einsatz bei Patienten unter 18 Jahren als relative Anwendungsbeschrankungen 6 Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit Bearbeiten Zur Anwendung von Amitriptylin in der Schwangerschaft liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor Tierversuche lassen vermuten dass es moglicherweise zu Schadigungen des Fotus kommen kann Amitriptylin sollte in der Schwangerschaft nur verwendet werden wenn es unbedingt erforderlich ist 6 Wirkung auf die Fahrtuchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen Bearbeiten Amitriptylin wirkt sedierend und kann die Fahrtuchtigkeit sowie die Fahigkeit Maschinen zu bedienen beeintrachtigen 15 Dies gilt in besonderem Masse bei Behandlungsbeginn bei Praparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit anderen zentral wirkenden Arzneimitteln Schmerzmittel Schlafmittel Psychopharmaka sowie bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol Wechselwirkungen Bearbeiten Die Kombination von MAO Hemmern z B Tranylcypromin mit Amitriptylin kann zu dem lebensbedrohlichen Serotoninsyndrom fuhren Auf Grund seines insbesondere bei hoher Dosis zu beobachtenden Potenzials Herz Rhythmusstorungen mit QT Zeit Verlangerung Torsade de pointes und Sinustachykardien zu verursachen besteht bei einem gleichzeitigen Einsatz von Amitriptylin und Arzneimitteln mit einer Wirkung auf die QT Zeit eine erhohte Gefahr von Herzrhythmus Storungen Diese Gefahr besteht auch bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln die zu einer Hypokaliamie fuhren oder Arzneimitteln welche die Verstoffwechslung von Amitriptylin uber den Cytochrom P450 Enzymkomplex CYP3A4 in der Leber hemmen Dem gegenuber konnen Arzneistoffe die wie beispielsweise Carbamazepin und Phenytoin dieses Enzymsystem induzieren den Amitriptylinabbau beschleunigen und zu einer unzureichenden Amitriptylinwirkung fuhren 6 Auf Grund seiner inhibitorischen Wirkung auf Acetylcholin und Histaminrezeptoren konnen die Wirkungen und Nebenwirkungen von Anticholinergika und Antihistaminika bei gleichzeitiger Einnahme mit Amitriptylin verstarkt werden Ebenso verstarkt Amitriptylin die Effekte direkter Sympathomimetika Die Wirkung von Antihypertensiva wie Guanethidin wird hingegen abgeschwacht 6 Nebenwirkungen Bearbeiten Zu den haufigsten Nebenwirkungen gt 10 unter der Anwendung von Amitriptylin gehoren zentralnervose Storungen wie Kopfschmerzen Vertigo Tremor und Schlafrigkeit Storungen des Herz Kreislauf Systems wie Palpitation Tachykardie und orthostatische Hypotonie gastrointestinale Storungen wie Mundtrockenheit Verstopfung und Ubelkeit sowie Gewichtszunahme Akkommodationsstorungen und Schwitzen 6 Wie bei anderen trizyklischen Antidepressiva stehen insbesondere die unerwunschten anticholinergen Arzneimittelwirkungen im Vordergrund Zu den weiteren zentralnervos bedingten Nebenwirkungen zahlen Parasthesie Ataxie Mudigkeit 1 10 und gelegentlich 0 1 1 Konvulsionen Die haufigsten psychischen Storungen 1 10 sind Verwirrtheit Konzentrationsschwierigkeiten und Libidoverminderung gefolgt 0 1 1 von Hypomanie Manie Angstlichkeit paradoxer Schlaflosigkeit und Albtraumen sowie seltener lt 0 1 Appetitlosigkeit Delirien bei alteren Patienten und Halluzinationen bei schizophrenen Patienten Am Herzen konnen haufig 1 10 EKG Veranderungen wie QTc Zeit Verlangerung AV Block und Erregungsweiterleitungsstorungen beobachtet werden die sich jedoch nur selten lt 0 1 als Arrhythmien aussern Gelegentlich kann eine Hypotonie beobachtet werden Eine bereits bestehende Herzinsuffizienz kann durch Amitriptylin verstarkt werden 6 Uber Risiken von peripheren Kaltempfindungen an Handen und oder Fussen bzw das Auftreten des Raynaud Syndroms berichtet die neuseelandische Arzneimittelsicherheitsbehorde Medsafe 16 Des Weiteren konnen unter anderem Geschmacksveranderung Durchfall Ubelkeit und Erbrechen Harnverhalten und Impotenz auftreten 6 Pharmakologie BearbeitenPharmakodynamik Bearbeiten Amitriptylin wirkt im Zentralnervensystem als relativ unselektiver Hemmstoff der Monoamin Ruckaufnahme aus dem synaptischen Spalt in die Prasynapse Auf diese Weise erhoht sich die Konzentration von Neurotransmittern vor allem Serotonin und Noradrenalin im synaptischen Spalt Man nimmt heute an dass die Reduktion depressiver Symptome durch eine modifizierte Empfindlichkeit der Rezeptoren fur Monoamine erklart werden kann Die Empfindlichkeitssteigerung beruht dabei auf einer Down Regulation bestimmter monoaminerger Rezeptoren aufgrund der veranderten Konzentrationsverhaltnisse Dies ist zudem die Begrundung dafur dass der stimmungsaufhellende Effekt in der Regel erst nach einer gewissen Einnahmedauer etwa zwei bis drei Wochen eintritt Daneben hat Amitriptylin Effekte auf weitere Ubertragungsprozesse im Gehirn beispielsweise wirkt es anticholinerg etwa als Antagonist bestimmter Acetylcholin Wirkungen und leicht antihistaminisch Daraus resultiert eine psychomotorisch eher dampfende Gesamtwirkung ausserdem treten charakteristische Nebenwirkungen auf Die sedierende Wirkkomponente vermindert sich meistens im Laufe der Anwendungsdauer Amitriptylin wirkt zudem als FIASMA funktioneller Hemmer der sauren Sphingomyelinase 17 Die pharmakologische Wirksamkeit von Amitriptylin trizyklischen Antidepressiva und allen natriumkanalblockierenden Antiepileptika bei neuropathischen Schmerzen Gurtelrose beruht auf der reversiblen kompetitiven Blockade von spannungsabhangigen Natriumkanalen die hier durch autonome Spontanaktivitat eine Schmerzgenese verursachen wobei hier das pharmakologische Prinzip der use dependence die Nichtbeeinflussung physiologischer Aktionspotentiale erklart da nur die sich sehr schnell offnenden pathophysiologischen und schmerzerzeugenden Natriumkanale geblockt werden Der molekulare Wirkungsmechanismus kann durch das Prinzip der Ionenfalle Lokalanasthetika erklart werden wonach extrazellulares Amitriptylin pH 7 4 physiologisch im Gleichgewicht zwischen unprotonierter Form und protonierten Form vorkommt aber nur die unprotonierte Form freies Amin die ausreichende Lipophilie besitzt die notwendig ist um die Doppellayer Lipidmembran der Zelle nach intrazellular zu penetrieren und sich hieran anschliessend durch Protonierung in der Zelle zu akkumulieren Die protonierte positiv geladene und intrazellular vorliegende Form von Amitriptylin gelangt durch Diffusion umgeben durch eine Hydrathulle zu den spannungsabhangigen Natriumkanalen dendritisch somatisch u axonal die durch Amitriptylin reversibel blockiert werden Die natriumkanalblockierenden bzw lokalanasthetischen Eigenschaften von Amitriptylin konnen auch experimentell uberpruft werden indem man eine Tablette die Amitriptylin beinhaltet zerbricht und sich auf die Zunge legt wobei sich eine lokale Betaubung wahrnehmen lasst Pharmakokinetik Bearbeiten Die Halbwertszeit im Korper betragt 8 51 Stunden die Halbwertzeit der Amitriptylin Metaboliten 30 Stunden Der Metabolit Nortriptylin ist ebenfalls wirkaktiv und wird selbst als Arzneimittel vertrieben Resorption Bearbeiten Nach oraler Gabe wird Amitriptylin langsam aber vollstandig resorbiert Auf Grund der haufig verzogerten Magen Darm Passage werden maximale Plasmakonzentrationen erst nach 1 bis 5 max 8 Stunden erreicht Die systemische Bioverfugbarkeit betragt im Verhaltnis zur intravenosen Injektion etwa 50 18 Verteilung Bearbeiten Auf Grund seiner grossen Lipophilie wird Amitriptylin im ganzen Organismus verteilt Das Verteilungsvolumen betragt 14 bis 18 l kg Amitriptylin wird stark an Gewebs und Plasmaeiweisse gebunden nur 3 6 liegen frei im Plasma vor der aktive Metabolit Nortriptylin zu 8 13 Sowohl Amitriptylin als auch Nortriptylin treten in die Muttermilch uber 18 Biotransformation Bearbeiten Amitriptylin wird hauptsachlich in der Leber metabolisiert Bei therapeutischen Konzentrationen erfolgt der Metabolismus von Amitriptylin vorwiegend durch Demethylierung CYP2C19 und Hydroxylierung CYP2D6 gefolgt von Konjugation mit der Glukuronsaure Der durch N Demethylierung entstehende Hauptmetabolit Nortriptylin ist ebenfalls pharmakologisch aktiv Amitriptylin und Nortriptylin werden anschliessend hydroxyliert die entstehenden 10 Hydroxy Metaboliten besitzen noch etwa die Halfte der biologischen Aktivitat von Amitriptylin Etwa 5 14 der kaukasischen Bevolkerung sind auf Grund genetisch bedingter Unterschiede im Cytochrom P450 System CYP2D6 poor metabolizer Bei diesen Patienten konnen deshalb sehr hohe Plasmaspiegel auftreten Offenbar auf Grund verminderter Biotransformation treten bei alteren Patienten hohere Plasmakonzentrationen auf 18 Elimination Bearbeiten Die Ausscheidung der Metaboliten erfolgt in freier oder konjugierter Form Unverandertes Amitriptylin wurde nur in geringen Mengen im Urin gefunden Die Plasma Halbwertszeit von Amitriptylin betragt nach oraler Gabe ca 10 bis 28 Stunden bei alteren Menschen ist die Halbwertszeit verlangert Die Plasma Clearance wird mit 0 17 0 32 l kg h und fur altere Probanden mit 0 18 0 45 l kg h angegeben 18 Pathophysiologische Variationen Bearbeiten Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist die Konzentration an unkonjugierten Metaboliten im Plasma gegenuber nierengesunden Patienten verringert dagegen ist die Konzentration an konjugierten Metaboliten stark erhoht 18 Toxikologie BearbeitenIn vitro blockiert Amitriptylin exprimierte hERG Kanale in mikromolaren Konzentrationen die im oberen Bereich therapeutischer Plasmakonzentrationen liegen Diese Kanale sind fur die Repolarisation im Herzen verantwortlich Daher hat Amitriptylin das Potenzial bestimmte Formen von Kammerherzrhythmusstorungen Torsades de pointes auszulosen Das genotoxische Potential von Amitriptylinhydrochlorid wurde in verschiedenen in vitro und in vivo Testsystemen untersucht Obwohl die Ergebnisse zum Teil widerspruchlich sind kann ein genotoxisches Potential insbesondere im Hinblick auf mogliche Schadigungen von Chromosomen nicht ausgeschlossen werden Langzeituntersuchungen auf ein tumorerzeugendes Potenzial wurden nicht durchgefuhrt In Untersuchungen zur Reproduktionstoxizitat wurden nach sehr hohen Dosen bei verschiedenen Tierspezies fetotoxische und teratogene Effekte beobachtet Von anderen Antidepressiva liegen Hinweise auf Verhaltensstorungen der pranatal exponierten Nachkommen im Tierexperiment vor Fur Amitriptylin sind keine entsprechenden Angaben bekannt 18 Handelsnamen BearbeitenMonopraparate Saroten D A CH Amineurin D Syneudon D Tryptizol D zahlreiche Generika D weitere Handelsnamen Elavil weltweit Laroxyl weltweit Endep AUS CDN NZ ZA Kombinationspraparate Limbatril D Limbitrol CH Amitriptylin Chlordiazepoxid In den 1970er und 1980er Jahren eines der beliebtesten Psychopharmaka Es wird als Tablette Dragee oder Losung oral eingenommen kann aber auch als Injektionslosung i m oder i v appliziert werden Einzelnachweise Bearbeiten a b c Datenblatt Amitriptylinhydrochlorid bei Sigma Aldrich abgerufen am 29 Mai 2022 PDF W M Haynes Hrsg CRC Handbook of Chemistry and Physics 97 Auflage Internet Version 2016 CRC Press Taylor and Francis Boca Raton FL Dissociation Constants of Organic Acids and Bases S 5 89 a b c d e f g A Kleemann J Engel B Kutscher D Reichert Pharmaceutical Substances Synthesis Patents Applications 4 Auflage Thieme Verlag Stuttgart 2000 ISBN 1 58890 031 2 C Barbui M Hotopf Amitriptyline v the rest still the leading antidepressant after 40 years of randomised controlled trials In The British Journal of Psychiatry The Journal of Mental Science Band 178 Februar 2001 S 129 144 PMID 11157426 U Schwabe D Paffrath Hrsg Arzneiverordnungs Report 2012 Berlin Heidelberg Springer Verlag 2012 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c d e f g h i j Fachinformation des Arzneimittel Kompendiums der Schweiz Saroten retard Stand September 2006 S D Silberstein Practice parameter evidence based guidelines for migraine headache an evidence based review report of the Quality Standards Subcommittee of the American Academy of Neurology In Neurology Band 55 Nr 6 September 2000 S 754 762 PMID 10993991 S Evers A May G Fritsche P Kropp C Lampl V Limmroth V Malzacher S Sandor A Straube H C Diener Akuttherapie und Prophylaxe der Migrane Leitlinie der Deutschen Migrane und Kopfschmerzgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft fur Neurologie In Nervenheilkunde Band 27 Nr 10 2008 S 933 949 dmkg de PDF M E Bigal A M Rapoport R Hargreaves Advances in the pharmacologic treatment of tension type headache In Curr Pain Headache Rep Band 12 Nr 6 Dezember 2008 S 442 446 PMID 18973738 L He B Wu M Zhou Non antiepileptic drugs for trigeminal neuralgia In Cochrane Database Syst Rev Band 3 2006 S CD004029 doi 10 1002 14651858 CD004029 pub2 PMID 16856027 P M Becker Pharmacologic and nonpharmacologic treatments of insomnia In Neurol Clin Band 23 Nr 4 November 2005 S 1149 1163 doi 10 1016 j ncl 2005 05 002 PMID 16243620 A C Ford N J Talley P S Schoenfeld E M Quigley P Moayyedi Efficacy of antidepressants and psychological therapies in irritable bowel syndrome systematic review and meta analysis In Gut Band 58 Nr 3 Marz 2009 S 367 378 doi 10 1136 gut 2008 163162 PMID 19001059 N Uceyler W Hauser C Sommer A systematic review on the effectiveness of treatment with antidepressants in fibromyalgia syndrome In Arthritis Rheum Band 59 Nr 9 September 2008 S 1279 1298 doi 10 1002 art 24000 PMID 18759260 National Institute for Clinical Excellence Post traumatic stress disorder the management of PTSD in primary and secondary care 2005 PMID 21834189 SAROTEN Filmtabl 10 mg In Fachinformation des Arzneimittel Kompendiums der Schweiz Stand Oktober 2022 Early Warning System Monitoring Communication Archive In medsafe govt nz Medsafe abgerufen am 23 Juni 2016 J Kornhuber M Muehlbacher S Trapp S Pechmann A Friedl M Reichel C Muhle L Terfloth T Groemer G Spitzer K Liedl E Gulbins P Tripal Identification of Novel Functional Inhibitors of Acid Sphingomyelinase In PLoS ONE Band 6 Nr 8 2011 S e23852 doi 10 1371 journal pone 0023852 a b c d e f fachinfo deSaroten Memento des Originals vom 20 Juli 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe 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