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Klassifikation nach ICD 10M79 70 Fibromyalgie M79 70 seit ICD 10 GM Version 2023 zuvor M79 0 ICD 10 online WHO Version 2019 Druckschmerzhafte paarige tender points ACR Fibromyalgie oder Fibromyalgiesyndrom FMS von lateinisch fibra Faser und Myalgie von altgriechisch mῦs mŷs deutsch Muskel und ἄlgos algos deutsch Schmerz Muskelschmerz ist ein Syndrom ausgebreiteter Schmerzen in verschiedenen Korperregionen Schlafstorungen und vermehrter Erschopfung Zu diesen Kernsymptomen kommen eine Reihe von Begleitsymptomen wie Morgensteifigkeit und Konzentrationsstorungen Fibromyalgie ist keine entzundliche Erkrankung sondern vorrangig eine Storung der Schmerzwahrnehmung und verarbeitung Zur Diagnosestellung wird oft die Untersuchung schmerzhafter Druckpunkte tender points genutzt Die meisten Betroffenen sind Frauen Die Ursachen der Erkrankung sind noch nicht aufgeklart es ist aber bekannt dass bei Fibromyalgie Patienten eine generell erhohte Schmerzempfindlichkeit eine sogenannte zentrale Sensibilisierung vorliegt Medikamentose Therapien sind nicht etabliert der Fokus der Behandlung liegt auf Sport und Bewegungsangeboten Fibromyalgie wurde fruher Weichteilrheumatismus auch Muskelrheuma genannt und wird umgangssprachlich noch Weichteilrheuma genannt Inhaltsverzeichnis 1 Verbreitung 2 Ursachen 3 Pathophysiologie 4 Symptome 5 Diagnose 5 1 Differentialdiagnosen 5 2 Labordiagnostik 5 3 Klinische Diagnosekriterien 5 4 Abgrenzung von somatoformen Storungen 5 5 Schlafmedizinische Aspekte 6 Behandlung 6 1 Medikamente 6 2 Bewegung 6 3 Physikalische Therapien 6 4 Entspannungsmethoden 6 5 Psychologische Massnahmen 6 6 Ernahrung 7 Geschichte 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseVerbreitung BearbeitenNach Schatzungen sind in Europa und Nordamerika etwa 0 5 bis 5 8 der Bevolkerung vom Fibromyalgiesyndrom betroffen 1 In Deutschland erfullten 2013 rund 2 der Bevolkerung formale Kriterien des Fibromyalgiesyndroms wobei das Geschlechterverhaltnis ausgeglichen war In klinischen Einrichtungen sind bis zu 80 der Patientinnen Frauen im Alter von 40 bis 60 2 Ursachen BearbeitenEs wird als unwahrscheinlich angenommen dass Fibromyalgie auf einen einzelnen Ursachenfaktor oder Ausloser zuruckgefuhrt werden kann Zur Entstehung der Storung werden aktuell multifaktorielle Entwicklungsmodelle diskutiert Wahrscheinlich ist dass eine Kombination aus genetischer Veranlagung und verschiedenen psychischen sozialen und biologischen Einflussen zu der Krankheit fuhrt Da Fibromyalgie familiar gehauft auftritt sind genetische Mitursachen anzunehmen Im Verdacht stehen verschiedene Gene die am Hirnstoffwechsel beteiligt sind insbesondere bei den Botenstoffen Serotonin am 5HT2 Rezeptor Dopamin und den Katecholaminen Allerdings sind diese Genvarianten nicht spezifisch fur die Fibromyalgie 3 Entzundlich rheumatische Erkrankungen wie die Rheumatoide Arthritis oder Lupus erythematodes gelten als eine weitere Ursache Daneben ein Vitamin D Mangel der individuelle Lebensstil Rauchen Ubergewicht und mangelnde korperliche Aktivitat psychische Faktoren wie sexueller Missbrauch und korperliche Gewalt in der Kindheit sowie sexualisierte Gewalt im Erwachsenenalter depressive Storungen Fur die einzelnen Faktoren ist nicht klar inwieweit sie ursachlich mit der Entstehung der Krankheit in Verbindung stehen 4 Pathophysiologie BearbeitenAls Hauptfaktor in der Entstehung der Fibromyalgie wird nervliche Sensitivierung Sensibilisierung einschliesslich einer zentralen Sensitivierung angesehen 5 Das bedeutet dass die Schmerzverarbeitung im zentralen Nervensystem so gestort ist dass das Gehirn Schmerzen wahrnimmt ohne dass ein schadigender Reiz vorliegt und dass die Schmerzschwelle sinkt wodurch normalerweise nicht schmerzhafte Reize als schmerzhaft wahrgenommen werden Diese Annahme beruht auf verschiedenen pathophysiologischen Befunden So wurden bei Erkrankten unter anderem im Nervenwasser erniedrigte Spiegel von Serotonin Stoffwechselprodukten festgestellt Neben Serotonin wird auch die Rolle anderer Hormone und Neurotransmitter wie beispielsweise jene der Substanz P oder des Wachstumshormons Somatotropin in der Entstehung der Fibromyalgie untersucht Gewebestudien des Unterhautbindegewebes bei Fibromyalgie Patienten deuten auf eine veranderte Anzahl und Zusammensetzung der sensorischen Nervenenden in dieser Gewebeschicht hin So scheint die Anzahl der freien Nervenendigungen im Allgemeinen gegenuber Nichterkrankten deutlich verringert zu sein englisch small fibre pathology Gleichzeitig ist eine spezielle Kategorie dieser Nervenendigungen besonders zahlreich vorhanden Hierbei handelt es sich um solche die mit der Regulation der Durchblutung des Unterhautbindegewebes in Zusammenhang stehen und die sich in der Nahe der sogenannten arteriole venule shunts AVS befinden Diese Shunts sind kleine Gefassverbindungen zwischen Arteriolen und Venolen und ermoglichen eine Regulation der Korpertemperatur in dieser Gewebeschicht Es wird vermutet dass die haufig beobachteten Storungen in der Temperaturempfindung von Fibromyalgie Patienten mit dieser veranderten Innervation des Unterhautbindegewebes im Zusammenhang stehen 6 7 Symptome BearbeitenIm Zentrum des Syndroms stehen chronische also uber mehrere Monate bestehende Schmerzen in mehreren Korperregionen ein gestorter oder nicht erholsamer Schlaf und Mudigkeit bzw vermehrte Erschopfbarkeit 8 Eine Studie der Deutschen Fibromyalgievereinigung ergab als haufigste Beschwerden Gelenk und Muskelschmerzen an wechselnden Orten sowie Ruckenschmerzen Morgensteifigkeit Zerschlagenheit und morgens das Gefuhl schlecht geschlafen zu haben sowie Mudigkeit geringe Leistungsfahigkeit Konzentrationsstorungen und Vergesslichkeit 9 Das Fibromyalgiesyndrom geht haufig mit einer Depression einher Zwischen 62 und 86 der Patienten zeigen im Laufe ihres Lebens Anzeichen einer Depression 10 Insbesondere bei den berichteten kognitiven Einschrankungen wie Konzentrations und Gedachtnisstorungen ist unklar inwieweit sie auf Depressionen Angste oder unerwunschte Nebenwirkungen verwendeter im zentralen Nervensystem wirkender Medikamente zuruckzufuhren sind 11 Diagnose BearbeitenDie Diagnose einer Fibromyalgie gestaltet sich recht schwierig da sowohl Rontgenbilder als auch Laborwerte keinen eindeutigen Aufschluss geben auch wenn sie zum Ausschluss wichtiger Differentialdiagnosen hilfreich sind Die Diagnosestellung beruht daher auf den Befunden der korperlichen Untersuchung und der Befragung der Patienten Anamnese Differentialdiagnosen Bearbeiten Vor der Diagnosestellung des Fibromyalgiesyndroms mussen einige Krankheiten ausgeschlossen werden die ahnliche Symptome wie die Fibromyalgie hervorrufen Einige davon insbesondere die entzundlichen rheumatischen Erkrankungen gehen oft gleichzeitig mit einem Fibromyalgiesyndrom einher oder ihm voraus Die folgenden Differentialdiagnosen konnen in Betracht kommen Liste ohne Anspruch auf Vollstandigkeit 12 Systemische entzundliche Erkrankungen Rheumatoide Arthritis Spondylitis ankylosans Morbus Bechterew Sjogren Syndrom Systemischer Lupus erythematodes Vaskulitiden z B Polymyalgia rheumatica Entzundungen der Muskeln Polymyositis Dermatomyositis Infektionen Borreliose Hepatitis C HIV Coxsackie Virus B Parvovirus Hormonelle Storungen Hypothyreose Hyperparathyreoidismus Cushing Syndrom Periphere Neuropathie Myofasziales Schmerzsyndrom Fluorchinolon induziertes chronisches Syndrom auch bekannt als Fluoroquinolone Associated Disability FQAD 13 PannikulitisLabordiagnostik Bearbeiten Ergeben sich aus der Anamnese und der korperlichen Untersuchung Hinweise auf das Vorliegen einer der oben genannten Differentialdiagnosen konnen durch eine zielgerichtete Untersuchung des Blutes weitere Erkenntnisse gewonnen werden etwa durch Bestimmung von Hormonen und Entzundungsparametern Erhohte Entzundungswerte im Blut Blutsenkungsreaktion C reaktives Protein sprechen beispielsweise fur eine entzundliche Erkrankung da die Fibromyalgie keine entzundliche Erkrankung ist waren hier keine Auffalligkeiten zu erwarten Weitere Untersuchungen sollten sich nach der vermuteten Krankheit richten eine wahllose Bestimmung aller moglichen Laborwerte ist nicht empfehlenswert da Marker die auf bestimmte Erkrankungen hindeuten wie beispielsweise antinukleare Antikorper oder Rheumafaktoren auch bei Personen positiv ausfallen die uberhaupt nicht an einer solchen Erkrankung leiden wodurch die Diagnose in die falsche Richtung gelenkt werden kann 14 Klinische Diagnosekriterien Bearbeiten nbsp Ungefahre Lage der Druckpunkte tender points 1990 legte das American College of Rheumatology ACR erstmals Kriterien vor die die Diagnose der Fibromyalgie erleichtern sollten Berucksichtigt wurden alleine die Schmerzen der Betroffene musste von ausgebreiteten andauernden Schmerzen in mehreren Korperregionen berichten Zudem definierte das ACR 18 empfindliche Stellen oder Druckpunkte tender points die bei Fibromyalgie typischerweise schmerzhaft sein konnen Bei der korperlichen Untersuchung mussen nach den Kriterien von 1990 mindestens elf der 18 Druckpunkte empfindlich sein Die Einfuhrung der Kriterien wurde in der Fachwelt zwar begrusst sie stiessen in der Praxis jedoch an Grenzen In der medizinischen Grundversorgung wurden die Druckpunkte oft nicht untersucht weil die Arzte ihre Diagnose lieber an den anderen Symptomen orientierten oder die Untersuchung der Druckpunkte wurde falsch durchgefuhrt was zu falschen Diagnosen fuhrte Ein weiterer Schwachpunkt der Kriterien trat bei Patienten zutage deren Leiden sich besserte Bei diesen konnte die Diagnose Fibromyalgie nicht aufrechterhalten werden wenn im Verlauf weniger als elf tender points schmerzhaft waren 15 Im Licht der Schwachen des tender points Konzeptes veroffentlichte das ACR 2010 neue Kriterien die von der Untersuchung von Druckpunkten Abstand nahmen und stattdessen auf der Erhebung von Schmerzzonen und weiterer Kern und Begleitsymptome beruhen Dabei wird durch Befragung des Patienten die Anzahl schmerzhafter Korperregionen in den letzten sieben Tagen ermittelt hierzu zahlen linker und rechter Schultergurtel linke und rechte Hufte linker und rechter Kiefer linker und rechter Oberarm linker und rechter Unterarm linker und rechter Oberschenkel linker und rechter Unterschenkel oberer und unterer Rucken Brust Bauch und Nacken und daraus ein Index zwischen 0 und 19 gebildet widespread pain index WPI Schmerzausdehnungsindex Zusatzlich wird die Symptomschwere ermittelt die symptom severity scale SSS Skala der Symptomschwere Zu deren Einordnung werden den anderen drei Hauptsymptomen Erschopfungszustande nicht erholsamer Schlaf und kognitive Einschrankungen Punktwerte von 0 keine Beschwerden bis 3 starke Beschwerden zugeordnet Daruber hinausgehenden Nebensymptomen werden zur Einordnung ihres Ausmasses Punktwerte von 0 keine Symptome bis 3 gt 25 Symptome zugeordnet Fur diese Schwere Skala ergibt sich durch Zusammenrechnen der vier Werte ein Endwert zwischen 0 und 12 Die Diagnose des Fibromyalgiesyndroms kann nach diesen Kriterien gestellt werden wenn der WPI mindestens 7 und die Symptomschwere mindestens 5 ist oder wenn der WPI zwischen 3 und 6 liegt die Symptomschwere aber mindestens 9 betragt 16 nbsp Widespread Pain Index WPI 19 Schmerzzonen 2010 ACRDie deutschen Behandlungsleitlinien stellen es frei nach welchen Kriterien die Diagnose gestellt wird 17 Abgrenzung von somatoformen Storungen Bearbeiten Bis heute ist in der Wissenschaft umstritten wie das Fibromyalgie Syndrom einzuordnen ist Vertreter der Psychiatrie ordneten es den somatoformen Storungen zu was daran liegt dass Patienten mit Fibromyalgie die Kriterien einer somatoformen Storung gemass ICD 10 und DSM 4 erfullen und zwar anhaltende korperliche Beschwerden ohne dass eine korperliche Grunderkrankung festgestellt werden konnte sowie eine Beeinflussung des Krankheitsverlaufs durch psychosoziale Faktoren Andere Forscher lehnen die Klassifikation der Fibromyalgie als somatoforme Storung jedoch ab Begrundet wird dies zum einen mit dem Konzept der somatoformen Storung die einen emotionalen oder psychischen Konflikt als zugrundeliegende Ursache der korperlichen Beschwerden annimmt und damit im Prinzip eine psychische Erkrankung ist Ein solcher Konflikt liege der Fibromyalgie nicht zugrunde Zum anderen werden die ICD und DSM Kriterien als schwammig und inkonsistent kritisiert Laut diesen Wissenschaftlern handelt es sich beim Fibromyalgiesyndrom um ein Konstrukt mit biologischen psychischen und sozialen Einflussfaktoren das Uberschneidungen mit somatoformen Storungen zeigt jedoch nicht als solche zu verstehen sei 18 Eine weitere Kategorie in die das Fibromyalgie Syndrom in der Literatur manchmal eingeordnet wird sind die Funktionellen Syndrome functional somatic syndrome 18 19 Schlafmedizinische Aspekte Bearbeiten Die Fibromyalgie wird in der International Classification of Sleep Disorders ICSD 2 2005 im Anhang A und in der Leitlinie Nicht erholsamer Schlaf Schlafstorungen bei den Schlafstorungen die assoziiert mit andernorts klassifizierten Erkrankungen auftreten aufgefuhrt weil die Betroffenen wegen ihrer Beschwerden haufig zum Schlafmediziner uberwiesen werden Bei der Storung des Schlafs handelt es sich um eine Folge der Grunderkrankung die als Ursache der Schlafstorung erkannt und behandelt werden muss Eine spezifische schlafmedizinische Diagnostik ist regelmassig nicht erforderlich In Einzelfallen wurden Schlaf Wach Rhythmusstorungen entsprechend dem irregularen Typ beschrieben 20 Behandlung BearbeitenDie Fibromyalgie ist durch medizinische Massnahmen nur begrenzt beeinflussbar und beschrankt sich zumeist auf eine symptomatische Behandlung Ein Behandlungskonzept ist heute die multimodale Schmerztherapie entsprechend den Erkenntnissen der modernen Schmerzforschung Ziel der Massnahmen sind hierbei die Erhaltung oder Verbesserung der Funktionsfahigkeit im Alltag und damit der Lebensqualitat sowie die Minderung und oder Linderung der Beschwerden Da es sich um ein lebenslang bestehendes Beschwerdebild handeln kann werden insbesondere Behandlungsmassnahmen empfohlen die von Betroffenen eigenstandig durchgefuhrt werden konnen Selbstmanagement die keine oder nur geringe Nebenwirkungen haben und deren langfristige Wirksamkeit gesichert sein sollte So umfasst das heutige Konzept meist eine Patientenschulung den Einsatz von Medikamenten in Verbindung mit Sport und Funktionstraining physikalischen Therapien sowie Psychotherapie und Entspannungsmethoden Medikamente Bearbeiten Da es an qualitativ hochwertigen Studien zur medikamentosen Therapie mangelt und die wissenschaftliche Evidenz folglich gering ist kommen die internationalen Leitlinien von der kanadischen Schmerzgesellschaft der EULAR und der AWMF mitunter zu abweichenden Therapieempfehlungen 21 Die grosste Erfahrung besteht mit dem trizyklischen Antidepressivum Amitriptylin das zeitlich befristet zur Therapie chronischer Schmerzen im Rahmen eines Gesamttherapiekonzeptes eingesetzt werden kann Unter Umstanden konnen auch die Antiepileptika Pregabalin und Gabapentin oder das auch gegen den neuropathischen Schmerz wirksame Antidepressivum Duloxetin verwendet werden 22 Aus der Gruppe der Antidepressiva werden auch noch haufig Fluoxetin oder Paroxetin eingesetzt 23 Weitere einzelne aber noch nicht vollkommen gesicherte Wirkungsnachweise gibt es aus der Gruppe der Antidepressiva fur Sertralin Moclobemid Venlafaxin Mirtazapin und Milnacipran Letzteres hat in den USA sogar eine Zulassung fur die Indikation Fibromyalgie erhalten allerdings keine in Europa 24 Fur den Einsatz nichtsteroidaler Antirheumatika NSAR liegen keine Hinweise auf eine Wirksamkeit bei Fibromyalgie vor 25 Muskelrelaxantien werden nicht empfohlen 26 Der Einsatz starker Opioide wird ebenfalls nicht empfohlen Das schwache Opioid Tramadol hingegen wird in zwei aktuellen Leitlinien zur Schmerzreduktion empfohlen 21 Bewegung Bearbeiten Bewegungsorientierte Massnahmen stellen einen wichtigen Baustein in der Therapie dar Zur Schmerzreduktion empfohlen wird ein moderates Ausdauertraining zum Beispiel Walking Radfahren Schwimmen und Aquajogging sowie ein Funktionstraining mit Ubungen in Trocken und Wassergymnastik 27 Ebenfalls eine Empfehlung gibt es fur sogenannte meditative Bewegungsformen also Tai Chi Chi Gong und Yoga 28 Eine abgestufte Empfehlung gibt es fur moderates Krafttraining 29 Gemass deutschen Leitlinien konnen auch Dehnubungen und Vibrationstraining erwogen werden 30 Physikalische Therapien Bearbeiten Die deutsche Leitlinie kommt zu positiven Empfehlungen fur badertherapeutische Anwendungen genau genommen fur das Baden in heissem Wasser mineralhaltigem Wasser und Meerwasser Thalasso 31 Zu Stangerbadern trifft sie wegen der unzureichenden Datenlage keine Aussage offene Empfehlung 32 In Bezug auf Warmeanwendungen kann die Verwendung der Biosauna oder von Infrarotkabinen erwogen werden 33 Unklar ist der Nutzen von Ganzkorperwarmeanwendungen z B durch Warmepackungen 34 Von der Nutzung von Kaltekammern rat die Leitlinie ab aber es gebe einzelne Patienten die davon profitierten Weitere negative Empfehlungen gibt es zu hyperbarer Sauerstofftherapie Lasertherapie Magnetfeldtherapie und transkranieller Magnetstimulation 35 Entspannungsmethoden Bearbeiten Entspannungsverfahren wie die progressive Muskelentspannung autogenes Training Meditation Lachyoga und weitere Techniken der Stressbewaltigung werden in Kombination mit aerobem Training empfohlen Als alleinige Therapie sind diese Verfahren allerdings ungeeignet 36 Psychologische Massnahmen Bearbeiten Psychologische Massnahmen wie Verhaltenstherapie werden in der deutschen Leitlinie fur bestimmte klinische Konstellationen empfohlen etwa bei komorbiden psychischen Storungen In bisherigen Arbeiten erwiesen sich die Effekte der Verhaltenstherapie auf Schmerz Mudigkeit und gesundheitsbezogene Lebensqualitat als gering Das Nebenwirkungsrisiko von Verhaltenstherapie bei Fibromyalgie ist noch unbekannt eine Symptomzunahme wird fur moglich gehalten Massnahmen wie Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion Entspannungsverfahren und therapeutisches Schreiben sollten aufgrund der minderwertigen Evidenzlage nicht als einzige Therapie angewendet werden Solche Massnahmen konnen vielmehr flankierend in ein multimodales Therapiekonzept eingebettet werden 37 Ernahrung Bearbeiten Die Deutsche Schmerzgesellschaft sieht in ihrer Behandlungsleitlinie von 2019 keine Belege dafur dass bestimmte Ernahrungsformen wie Vegetarismus Veganismus glutenfreie Diat Heilfasten einen positiven Einfluss auf die Symptomatik haben Ausnahmen bilden Patientinnen mit Glutensensitivitat bei denen glutenfreie Kost die Fibromyalgie Beschwerden bessern kann sowie Ubergewichtige die von einer Gewichtsreduktion profitieren Von Nahrungserganzungsmitteln sollte Abstand genommen werden 38 Laut einer systematischen Ubersichtsarbeit von 2021 in der sechs Studien zu veganer oder vegetarischer Ernahrung bei Fibromyalgie analysiert wurden zeichnen sich positive Effekte einer uberwiegend pflanzlichen veganen oder vegetarischen Ernahrung bei Fibromyalgie Betroffenen ab So konnten hierdurch biochemische Parameter verbessert werden ebenso wie Lebensqualitat Schlaf Schmerzempfinden bei Ruhe und allgemeiner Gesundheitsstatus Diese positiven Effekte scheinen bei einer Ruckkehr zu einer fleischhaltigen Ernahrung wieder zu schwinden Die Autoren der Ubersichtsarbeit weisen allerdings darauf hin dass die Studienergebnisse vorsichtig interpretiert werden mussen da die verfugbaren Studien verschiedene Qualitatsmangel aufweisen und nur geringe Patientenzahlen umfassen Um den Nutzen einer fleischlosen Ernahrung zu belegen seien grosser angelegte qualitativ hoherwertige Studien erforderlich 39 Geschichte BearbeitenBeschreibungen muskuloskelettaler Schmerzen reichen bis ins 16 Jahrhundert zuruck Hier fuhrte Guillaume de Baillou den Rheumatismus als Sammelbegriff fur Schmerzen des Bewegungsapparates ein Im 18 Jahrhundert kam der Begriff Muskelrheumatismus auf Dieser wurde fur Schmerzen verwendet die nicht von gelenkzerstorenden Prozessen wie Arthrose oder rheumatoider Arthritis herruhrten somit fielen die Symptome der Fibromyalgie zusammen mit anderen Schmerzzustanden in diese Kategorie Auch die Polymyalgia rheumatica wurde fruher als Muskelrheumatismus bezeichnet 40 Ab dem 19 Jahrhundert begannen Arzte verschiedene Unterformen des Muskelrheumatismus zu beschreiben wobei diese fruhen Definitionsversuche vage blieben und eine Unterscheidung von ortlich begrenzten und generalisierten Schmerzformen kaum ermoglichten 41 Im Lauf des Jahrhunderts wurden Fibromyalgie typische Symptome wie die empfindlichen Stellen tender points beschrieben Der britische Neurologe William Richard Gowers war wie viele seiner Zeitgenossen vom Vorliegen entzundlicher Prozesse uberzeugt und pragte 1904 den Begriff Fibrositis wobei die Endung itis bei Krankheitsnamen fur eine Entzundung steht Am Ende der 1920er Jahre und 1930 wurden weitere Begriffe vorgeschlagen Myofasziitis Myofibrositis und Neurofibrositis die durch ihre Endungen weiterhin auf einen entzundlichen Prozess verwiesen Dieser konnte in der Folgezeit aber nie nachgewiesen werden so dass 1976 der Begriff Fibromyalgie vorgeschlagen wurde der die Vorstellung einer entzundlichen Ursache fallen lasst und bis heute verwendet wird Seit den 1980er Jahren sind die tender points Schmerzen Schlafstorungen und andere Beschwerden als typisch fur das Fibromyalgie Syndrom anerkannt Mit der Veroffentlichung der Klassifikationskriterien durch das American College of Rheumatology 1990 wurde der wissenschaftliche Austausch uber das Fibromyalgie Syndrom erleichtert Der Mangel an zuverlassigen apparativen oder laborchemischen Diagnoseinstrumenten hat aber nicht nur die Forschung behindert sondern fuhrt auch zu anhaltenden Zweifeln an der Eigenstandigkeit der Fibromyalgie als Syndrom So ist das Fibromyalgie Syndrom unter Arzten und Medizinstudenten gering angesehen Patienten leiden daher darunter dass sie sich mit ihren Beschwerden nicht ernst genommen fuhlen 42 Literatur BearbeitenPatientenliteratur Eva Felde Ulrike S Novotny Schmerzkrankheit Fibromyalgie so kommen Sie rasch zur richtigen Diagnose lindern Sie erfolgreich Ihre Schmerzen mit vielen wertvollen Ratschlagen fur Alltag Familie und Beruf ISBN 978 3 8304 3259 3 Wolfgang Bruckle Fibromyalgie Endlich erkennen richtig behandeln Trias Stuttgart 2016 ISBN 978 3 432 10028 9 Eberhard Wormer Fibromyalgie Die Schmerzkrankheit erkennen und erfolgreich behandeln Mankau Murnau am Staffelsee 2014 ISBN 978 3 86374 171 6 Fachliteratur Winfried Hauser u a Fibromyalgiesyndrom Klassifikation Diagnose und Behandlungsstrategien In Deutsches Arzteblatt Band 106 Nr 23 2009 S 383 391 aerzteblatt de Erin Lawson Mark S Wallace Hrsg Fibromyalgia Clinical Guidelines and Treatments Springer New York 2015 ISBN 978 3 319 15819 8 Dawn A Marcus Atul Deodhar Fibromyalgia A Practical Clinical Guide Springer New York 2011 ISBN 978 1 4419 1608 2 Michael Schafer Zur Geschichte des Neurastheniekonzeptes und seiner modernen Varianten Chronique Fatigue Syndrom Fibromyalgie sowie multiplen chemische Sensitivitat In Fortschritte der Neurologie und Psychiatrie Band 70 2002 S 572 580 Ludwig Heilmeyer Wolfgang Muller Die rheumatischen Erkrankungen In Ludwig Heilmeyer Hrsg Lehrbuch der Inneren Medizin Springer Verlag Berlin Gottingen Heidelberg 1955 2 Auflage ebenda 1961 S 309 351 hier S 342 346 Der Weichteilrheumatismus Fibrositis Muskelrheumatismus Myalgie Panniculitis Leitlinien S3 Leitlinie Fibromyalgiesyndrom Definition Pathophysiologie Diagnostik und Therapie der Deutschen Interdisziplinare Vereinigung fur Schmerztherapie DIVS In AWMF online Stand 2017 Lang und Kurzfassung sowie eine Patientenleitlinie und einen Uberblick mit dem Titel Das Wichtigste in Kurze die sich an Menschen mit Fibromyalgiesyndrom und deren Angehorige wendet und erganzend zum Arztgesprach Informationen bereithalt G J Maclarfane et al EULAR revised recommendations for the management of fibromyalgia In Annals of the Rheumatic Diseases Nr 76 S 318 328 online PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Fibromyalgie Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Fibromyalgia Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fibromyalgie In Orphanet Datenbank fur seltene Krankheiten Fibromyalgiesyndrom FMS auf der Website der Deutschen Fibromyalgie Vereinigung DFV Patienteninformation uber Fibromyalgie In Universitatsklinikum Heidelberg Medizinische Klinik und Poliklinik Abteilung fur Allgemeine Klinische Medizin und Psychosomatik Archiviert vom Original am 25 Marz 2023 abgerufen am 18 November 2023 Volker Faust Fibromyalgie aus psychosomatisch psychosozialer Sicht Arbeitsgemeinschaft Psychosoziale Gesundheit PDF 131 kB Website der Fibromyalgie Liga Deutschland FLD Einzelnachweise Bearbeiten Sanam Kia Ernet Choy Update on Treatment Guideline in Fibromyalgia Syndrome with Focus on Pharmacology In Biomedicines Band 5 Nr 2 8 Mai 2017 S 20 doi 10 3390 biomedicines5020020 PMID 28536363 PMC 5489806 freier Volltext englisch mdpi com abgerufen am 20 Mai 2018 S3 Leitlinie Definition Pathophysiologie Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms der Deutsche Schmerzgesellschaft In AWMF online Stand 2017 S 16 2 Aktualisierung abgerufen am 20 Mai 2018 Deutsche Schmerzgesellschaft Definition Pathophysiologie Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms S 37 S3 Leitlinie 1 Aktualisierung von 2012 Online PDF abgerufen am 5 Juli 2018 S3 Leitlinie Definition Pathophysiologie Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms der Deutsche Schmerzgesellschaft In AWMF online Stand 2017 S 29 f abgerufen am 7 Oktober 2019 K C Fleming M M Volcheck Central sensitization syndrome and the initial evaluation of a patient with fibromyalgia a review In Rambam Maimonides medical journal Band 6 Nummer 2 April 2015 S e0020 doi 10 5041 RMMJ 10204 PMID 25973272 PMC 4422459 freier Volltext Review N Uceyler et al Small fibre pathology in patients 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Definition Pathophysiologie Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms der Deutsche Schmerzgesellschaft In AWMF online Stand 2017 S 14 f 2 Aktualisierung abgerufen am 20 Mai 2018 S3 Leitlinie Definition Pathophysiologie Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms der Deutsche Schmerzgesellschaft In AWMF online Stand 2017 S 13 2 Aktualisierung abgerufen am 20 Mai 2018 Omar H Henriquez Devin Peck Fibromyalgia Diagnosis In Erin Lawson Mark S Wallace Hrsg Fibromyalgia Clinical Guidelines and Treatments Springer New York 2015 ISBN 978 3 319 15819 8 S 32 Megan Strauchman Mark W Morningstar Fluoroquinolone toxicity symptoms in a patient presenting with low back pain In Clinics and Practice Band 2 Nr 4 28 November 2012 ISSN 2039 7275 doi 10 4081 cp 2012 e87 PMID 24765486 PMC 3981197 freier Volltext englisch Beatrice Alexandra Golomb Hayley Jean Koslik Alan J Redd Fluoroquinolone induced serious persistent multisymptom adverse effects In BMJ Case Reports Band 2015 5 Oktober 2015 ISSN 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von 2017 Online PDF zuletzt abgerufen am 28 Oktober 2019 Deutsche Schmerzgesellschaft Definition Pathophysiologie Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms S 67 S3 Leitlinie 2 Aktualisierung von 2017 Online PDF zuletzt abgerufen am 28 Oktober 2019 Deutsche Schmerzgesellschaft Definition Pathophysiologie Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms S 70 f S3 Leitlinie 2 Aktualisierung von 2017 Online PDF zuletzt abgerufen am 28 Oktober 2019 Deutsche Schmerzgesellschaft Definition Pathophysiologie Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms S 68 S3 Leitlinie 2 Aktualisierung von 2017 Online PDF zuletzt abgerufen am 28 Oktober 2019 Deutsche Schmerzgesellschaft Definition Pathophysiologie Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms S 80 S3 Leitlinie 2 Aktualisierung von 2017 Online PDF zuletzt abgerufen am 28 Oktober 2019 Deutsche Schmerzgesellschaft Definition Pathophysiologie Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms S 72 S3 Leitlinie 2 Aktualisierung von 2017 Online PDF zuletzt abgerufen am 28 Oktober 2019 Deutsche Schmerzgesellschaft Definition Pathophysiologie Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms S 79 S3 Leitlinie 2 Aktualisierung von 2017 Online PDF zuletzt abgerufen am 28 Oktober 2019 Deutsche Schmerzgesellschaft Definition Pathophysiologie Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms S 76 ff S3 Leitlinie 2 Aktualisierung von 2017 Online PDF zuletzt abgerufen am 28 Oktober 2019 S3 Leitlinie Fibromyalgiesyndrom Definition Pathophysiologie Diagnostik und Therapie der Deutschen Interdisziplinare Vereinigung fur Schmerztherapie DIVS In AWMF online Stand 2012 Deutsche Schmerzgesellschaft Definition Pathophysiologie Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms S 97 S3 Leitlinie 2 Aktualisierung von 2017 Online PDF zuletzt abgerufen am 1 Juni 2018 Deutsche Schmerzgesellschaft Definition Pathophysiologie Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms S 136 139 f S3 Leitlinie 2 Aktualisierung von 2017 Online PDF zuletzt abgerufen am 24 November 2019 Yolanda Nadal Nicolas Laura Miralles Amoros Maria Martinez Olcina Maria Sanchez Ortega Juan Mora Vegetarian and Vegan Diet in Fibromyalgia A Systematic Review In International Journal of Environmental Research and Public Health Band 18 Nr 9 6 Mai 2021 ISSN 1660 4601 S 4955 doi 10 3390 ijerph18094955 PMID 34066603 englisch Ludwig Heilmeyer Wolfgang Muller Die rheumatischen Erkrankungen In Ludwig Heilmeyer Hrsg Lehrbuch der Inneren Medizin Springer Verlag Berlin Gottingen Heidelberg 1955 2 Auflage ebenda 1961 S 309 351 hier S 342 Intramuskulare Fibrositis Myositis Muskelrheumatismus F Fatma Inanici Muhammad B Yunus History of fibromyalgia Past to present In Current Pain and Headache Reports 8 2004 S 369 doi 10 1007 s11916 996 0010 6 Dawn A Marcus Atul Deodhar Fibromyalgia A Practical Clinical Guide Springer New York 2011 ISBN 978 1 4419 1608 2 S 3 7 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Normdaten Sachbegriff GND 4184710 6 lobid OGND AKS LCCN sh88007812 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fibromyalgie amp oldid 239230701