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Die Muskulatur ist ein Organsystem in Gewebetieren und bezeichnet eine Gesamtheit von Muskeln Der Begriff bezieht sich z B bei den Bezeichnungen Bauchmuskulatur oder Ruckenmuskulatur auf die Muskelgruppen des jeweiligen Korperabschnitts und ihre Wechselwirkung Die Muskulatur der Brust Zeichnung von Bernardino Genga Anatomia per uso et intelligenza del disegno ricercata non solo su gl ossi e muscoli del corpo humano Muskeln des Menschen Bildtafel aus der 4 Auflage von Meyers Konversations Lexikon 1885 1890 Sportstudenten der Deutschen Hochschule fur Korperkultur DHfK Leipzig April 1956Ein Muskel lateinisch musculus Mauschen mittelhochdeutsch auch mus 1 ein angespannter Muskel sieht unter der Haut wie eine Maus aus ist ein kontraktiles Organ welches durch die Abfolge von Kontraktion und Relaxation innere und aussere Strukturen des Organismus bewegen kann Diese Bewegung ist sowohl die Grundlage der aktiven Fortbewegung des Individuums und der Gestaltveranderung des Korpers als auch vieler innerer Korperfunktionen Die grundlegende Einteilung der Muskulatur bei Saugetieren einschliesslich des Menschen erfolgt uber den histologischen Aufbau und den Mechanismus der Kontraktion Demnach unterscheidet man glatte Muskulatur und quergestreifte Muskulatur Letztere lasst sich weiter in die Herzmuskulatur und die Skelettmuskulatur unterteilen Weitere Unterscheidungsmoglichkeiten ergeben sich durch die Form die Fasertypen und funktionelle Aspekte siehe unten Das einem Muskel zugrundeliegende Gewebe ist das Muskelgewebe welches aus charakteristischen Muskelzellen besteht Beim Skelettmuskel werden die Muskelzellen als Muskelfasern bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Muskelarten im Vergleich 2 Histologie 2 1 Andere Kategorisierungsmoglichkeiten 2 2 Einteilung der Muskelfasertypen 2 2 1 Nach Enzymaktivitat 2 2 2 Nach Kontraktionseigenschaft 2 2 3 Nach Farbe 3 Muskelkontraktion 3 1 Beschreibung 3 2 Kontraktionsarten 4 Aufbau und Funktion der quergestreiften Skelettmuskulatur 4 1 Funktionelle Einteilung der Skelettmuskulatur 4 2 Skelettmuskulatur des Menschen 4 2 1 Postnatale Entwicklung 4 3 Physiologische Muskelinsuffizienz 4 4 Erkrankungen und Verletzungen der Skelettmuskulatur 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseMuskelarten im VergleichGlatte Muskulatur Herzmuskulatur SkelettmuskulaturAufbau motorische Endplatte keine keine ja Fasern fusiform kurz lt 0 4 mm verzweigt zylindrisch lang lt 15 cm Mitochondrien wenige viele wenige bis viele je nach Muskeltyp Zellkerne Faser 1 1 viele Sarkomere keine ja max Lange 2 6 µm ja max Lange 3 7 µm Synzytium nein Einzelzellen nein aber funktionelles Synzytium ja sarkopl Retikulum wenig entwickelt massig entwickelt stark entwickeltATPase wenig mittel vielFunktion Schrittmacher spontan aktiv langsam ja schnell nein benotigt Nervenreiz Reizantwort abgestuft Alles oder Nichts Alles oder Nichts tetanisierbar ja nein ja Arbeitsbereich Kraft Langen Kurve ist variabel im Anstieg der Kraft Langen Kurve am Maximum der Kraft Langen KurveReizantwort HistologieDie Bezeichnung der zytologischen Strukturen der Muskelzellen unterliegt einer fur die Muskulatur spezifischen Nomenklatur und unterscheidet sich deshalb teilweise von der anderer Zellen Muskelzelle andere Zellen des OrganismusSarkoplasma Zytoplasmasarkoplasmatisches Retikulum glattes Endoplasmatisches RetikulumSarkosom MitochondriumSarkolemm a ZellmembranSkelettmuskeln sind die willkurlich steuerbaren Teile der Muskulatur und gewahrleisten die Beweglichkeit Sie heissen auch gestreifte bzw quergestreifte Muskeln da ihre Myofibrillen im Gegensatz zu den glatten Muskeln ganz regelmassig angeordnet sind und dadurch ein erkennbares Ringmuster aus roten Myosinfilamenten und weissen Aktinfilamenten erzeugen Samtliche Skelettmuskeln werden der somatischen Muskulatur zugeordnet Der Herzmuskel arbeitet rhythmisch kann nicht krampfen hat ein eigenes Erregungsleitungssystem kann spontan depolarisieren enthalt die kardiale Isoform des Troponin I und T Er weist die Querstreifung von Skelettmuskeln auf ist allerdings unwillkurlich in erster Linie uber den Sinusknoten gesteuert und stellt somit eine eigene Muskelart dar Die glatte Muskulatur ist nicht der bewussten Kontrolle unterworfen sondern vom vegetativen Nervensystem innerviert und gesteuert Dazu zahlt zum Beispiel die Muskulatur des Darms Samtliche glatte Muskeln werden der viszeralen Muskulatur zugeordnet Die gestreifte Muskulatur stammt von den Myotomen der Somiten der Leibeswand ab die glatte aus dem Mesoderm der Splanchnopleura sodass diese auch als Eingeweidemuskulatur bezeichnet wird Im Bereich des Kopfdarms wird die viszerale Muskulatur von den Hirnnerven innerviert und ist quergestreift wahrend die restliche Eingeweidemuskulatur aus glatten Muskelfasern besteht Andere Kategorisierungsmoglichkeiten Ein Muskel lasst sich auf verschiedene Weise einordnen wobei diese Einteilung nicht direkt und eindeutig ist Oft uberschneiden sich die Eigenschaften Je nach Blickwinkel werden sie durch ihre Zellstruktur Form oder Funktion unterschieden Weiterhin lassen sich Typen von Muskelfasern unterscheiden die in einem Muskel vermischt vorkommen Anatomisch RingmuskelBeispiele Ziliarmuskel zur Verformung der Linse des Auges Schliessmuskeln um After Mund Auge Blasenausgang und Magenausgang Pylorus HohlmuskelBeispiele Speiserohre Magen Darm Herzspindelformige MuskelnBeispiel Musculus soleusfederformige Muskeln mehrbauchige MuskelnBeispiel Musculus rectus abdominismehrkopfige MuskelnBeispiele Musculus biceps brachii Musculus triceps brachii und Musculus quadriceps femorisUnterteilt wird auch in Zytologisch s o und Funktional s u Einteilung der Muskelfasertypen Nach Enzymaktivitat Typ I Fasern SO englisch slow oxidative fibers langsame oxidative Fasern Typ II Fasern Typ II A Fasern FOG engl fast oxydative glycolytic fibers schnelle oxidative glykolytische Fasern 2 Typ II X Fasern FG engl fast glycolytic fibers schnelle glykolytische Fasern Man unterscheidet je nach Tierart verschiedene Typen B oder C Nach Kontraktionseigenschaft Extrafusale Fasern auch twitch fibers Zuckungsfasern Arbeitsmuskulatur ST Fasern engl slow twitch fibers langsam zuckende Fasern sind sehr ausdauernd entwickeln allerdings nicht hohe Krafte entspricht SO Intermediartyp entspricht FOG FT Fasern engl fast twitch fibers schnell zuckende Fasern konnen hohe Krafte entwickeln ermuden aber sehr schnell entspricht FG Tonusfasern konnen nur eine langsame wurmformige Kontraktion ausuben Sie kommen selten beispielsweise in den ausseren Augenmuskeln im Musculus tensor tympani und in Muskelspindeln vor Intrafusale Fasern Muskelspindeln dienen als Dehnungsrezeptoren und zur Einstellung der Empfindlichkeit der Muskelspindeln Nach Farbe Rote Muskeln entspricht SO Weisse Muskeln entspricht FG Haben in vielen Tieren nicht aber beim Menschen wegen des niedrigen Myoglobingehalts eine helle Farbe Das Verhaltnis der Zusammensetzung eines Skelettmuskels aus verschiedenen Muskelfasertypen ist weitestgehend genetisch bestimmt und ist durch ein gezieltes Ausdauer beziehungsweise Krafttraining begrenzt veranderbar Dieses verandert nicht das Verhaltnis zwischen Typ I und Typ II Fasern aber wohl das zwischen Typ II A und Typ II X Aus vielen II X Fasern werden II A Fasern gebildet z B im Musculus trapezius bei Krafttraining Gehalt an II A von 27 auf bis zu 44 aller Fasern Die Verteilung der verschiedenen Muskelfasern in einem Muskel ist nicht homogen sondern unterschiedlich an Ursprung Ansatz bzw im Inneren und an der Oberflache des Muskels Muskelkontraktion Hauptartikel Muskelkontraktion Beschreibung Die Kontraktion ist ein mechanischer Vorgang der durch einen Nervenimpuls ausgelost wird Dabei schieben sich Eiweissmolekule Aktin und Myosin ineinander Dieses wird durch schnell aufeinanderfolgende Konformationsanderungen der chemischen Struktur moglich wodurch die Fortsatze der Myosinfilamente vergleichbar mit schnellen Ruderbewegungen die Myosinfilamente in die Aktinfilamente hineinziehen Hort der Nerv auf den Muskel mit Impulsen zu versorgen erschlafft der Muskel man spricht dann von Muskelrelaxation Kontraktionsarten Je nach Kraft Spannungs bzw Langenanderung des Muskels lassen sich mehrere Arten der Kontraktion unterscheiden isotonisch gleichgespannt Der Muskel verkurzt sich ohne Kraftanderung isometrisch gleichen Masses Die Kraft erhoht sich bei gleichbleibender Lange des Muskels haltend statisch Im physikalischen Sinne wird keine Arbeit geleistet da der zuruckgelegte Weg gleich null ist auxotonisch verschiedengespannt Sowohl Kraft als auch Lange andern sich Das ist der haufigste Kontraktionstyp bei Alltagsbewegungen Aus diesen elementaren Arten der Kontraktion lassen sich komplexere Kontraktionsformen zusammensetzen Sie werden im alltaglichen Leben am haufigsten benutzt Das sind z B die Unterstutzungszuckung erst isometrische dann isotonische Kontraktion Beispiel Anheben eines Gewichtes vom Boden und anschliessendes Anwinkeln des Unterarms die Anschlagszuckung erst isotonische dann isometrische Kontraktion Beispiel Kaubewegung Ohrfeige Hinsichtlich der resultierenden Langenanderung des Muskels und der Geschwindigkeit mit der diese erfolgt lassen sich Kontraktionen z B folgendermassen charakterisieren isokinetisch gleich schnell Der Widerstand wird mit einer gleich bleibenden Geschwindigkeit uberwunden konzentrisch der Muskel uberwindet den Widerstand und wird dadurch kurzer positiv dynamisch uberwindend Die intramuskulare Spannung andert sich und die Muskeln verkurzen sich exzentrisch ob gewollt oder nicht der Widerstand ist grosser als die Spannung im Muskel dadurch wird der Muskel gedehnt negativ dynamisch nachgebend Es kommt zu Spannungsanderungen und Verlangerung Dehnung der Muskeln Aufbau und Funktion der quergestreiften Skelettmuskulatur Lichtmikroskopisches Langsschnittbild quergestreifter Skelettmuskelfasern Hamatoxylin Eosin Farbung Schematischer Aufbau eines SkelettmuskelsJeder Muskel ist von einer elastischen Hulle aus Bindegewebe Faszie ummantelt die mehrere Fleischfasern auch Sekundarbundel umschliesst welche wiederum mit Bindegewebe Perimysium externum und Epimysium umschlossen und zusammengehalten werden das von Nerven und Blutgefassen durchsetzt ist und sich an der Faszie befestigt Jede Fleischfaser unterteilt sich in mehrere Faserbundel auch Primarbundel die zueinander verschiebbar gelagert sind damit der Muskel biegsam und anschmiegend ist Diese Faserbundel sind eine Vereinigung von bis zu zwolf Muskelfasern die durch feines Bindegewebe mit Kapillargefassen vereint sind Aktiv wird der Muskel indem er sich anspannt Kontraktion anschliessend wieder entspannt eine Bewegung und eine Kraft ausubt Eine Muskelkontraktion wird von elektrischen Impulsen Aktionspotentialen ausgelost die vom Gehirn oder Ruckenmark ausgesandt und uber die Nerven weitergeleitet worden sind Bei der Muskelfaser handelt es sich um ein Syncytium das heisst um eine Zelle die aus mehreren determinierten Vorlauferzellen Myoblasten entsteht und daher mehrere Kerne enthalt Die Muskelfaser kann eine beachtliche Lange von mehr als 30 cm und ungefahr 0 1 Millimeter Dicke erreichen Sie ist teilungsunfahig was der Grund ist warum bei einem Verlust der Faser kein Ersatz nachwachsen kann und bei Muskelzuwachs sich lediglich die Faser verdickt Das heisst dass von Geburt an die Obergrenze der Muskelfasern festgelegt ist Neben den ublichen Bestandteilen einer tierischen Zelle machen hauptsachlich Myofibrillen das sind feinste Faserchen zu etwa 80 Prozent die Fasermasse aus Die Membranhulle von Muskelfasern nennt man Sarkolemma Funktionelle Einteilung der Skelettmuskulatur Im Hinblick auf ihre Zusammenarbeit werden Muskeln in gegenspielende und zusammenwirkende unterteilt Agonisten Spieler und Antagonisten Gegenspieler haben zueinander eine entgegengesetzte Wirkung Synergisten dagegen haben eine gleiche oder ahnliche Wirkung und arbeiten deshalb bei vielen Bewegungsablaufen zusammen Beispiel Antagonisten Bizeps und Trizeps Beispiel Synergisten fur Liegestutze braucht man den Trizeps und die Brustmuskeln pectoralis major minor Muskeln die Extremitaten an den Korper heranziehen heissen Adduktoren Anzieher ihre Antagonisten die Abduktoren Abzieher sorgen dafur dass die Extremitaten vom Korper abgespreizt werden Beispiel aussere und innere Muskeln des Oberschenkels mit welchen man die Beine spreizen und zusammenfuhren kann Flexoren Beuger dagegen knicken Finger und Zehen ein ihre Antagonisten sind die Extensoren Strecker Rotatoren fuhren Drehbewegungen aus z B des Unterarmes oder des Kopfes Skelettmuskulatur des Menschen BodybuilderJeder gesunde Mensch besitzt 656 Muskeln wobei diese beim Mann etwa 40 bei der Frau etwa 32 der Gesamtkorpermasse ausmachen die Muskulositat hangt insgesamt aber von der Lebensweise ab Der flachenmassig grosste Muskel des Menschen ist der Grosse Ruckenmuskel Musculus latissimus dorsi der dem Volumen nach grosste Muskel ist der Musculus gluteus maximus grosster Gesassmuskel der starkste der Kaumuskel Musculus masseter der langste der Schneidermuskel Musculus sartorius die aktivsten die Augenmuskeln und der kleinste der Steigbugelmuskel Musculus stapedius Aufgrund des Umfangs mechanischer Arbeit die die Muskeln leisten mussen sind sie neben dem Nervensystem einer der Hauptabnehmer von Korperenergie siehe Muskelarbeit und Muskelleistung Postnatale Entwicklung Beim Neugeborenen ist die Muskulatur im Rumpf weiter entwickelt als die in den Extremitaten Der Muskelanteil betragt etwa 21 Prozent des Korpergewichts Wahrend des Wachstums nimmt die Muskelmasse beim Mann etwa um das 32 8 Fache zu die Gesamtkorpermasse jedoch nur etwa um das 19 4 Fache Bei Mannern schliesst die Entwicklung der Muskulatur im Zeitraum zwischen dem 23 und dem 27 Lebensjahr ab bei Frauen zwischen dem 19 und 23 Lebensjahr Die Muskelmasse beim Mann liegt bei etwa 37 57 wahrend sie bei der Frau etwa 27 43 betragt Muskelmasse in Prozent Alter Mann Frau10 19 a 43 57 35 4320 49 a 40 54 31 3950 100 a 37 48 27 34Im hoheren Alter geht die Entwicklung der Muskeln zuruck zu einem Zustand ahnlich dem vor der vollstandigen Ausbildung Dies betrifft also vor allem einen Abbau der Muskeln in den Beinen 3 Physiologische Muskelinsuffizienz Aufgrund seiner mikroskopischen Anatomie kann sich ein Muskel weder vollkommen zusammenziehen das Sarkomer kann sich nur um ca 30 verkurzen noch unbegrenzt dehnen das Sarkomer wurde ansonsten reissen Daraus ergeben sich zwei verschiedene Formen physiologischer Insuffizienz eines Muskels Aktive Muskelinsuffizienz tritt auf wenn der Agonist nicht mehr weiter kontrahieren kann weil er schon maximal kontrahiert ist Passive Muskelinsuffizienz tritt auf wenn der Agonist nicht weiter kontrahieren kann da sein Antagonist bereits maximal gedehnt ist Bei zweigelenkigen Muskeln ist es moglich der Muskelinsuffizienz bezuglich der Muskelwirkung auf ein Gelenk entgegenzuwirken indem man den Muskel im anderen Gelenk dehnt bzw den Antagonisten verkurzt So wirkt beispielsweise der Musculus biceps brachii bezuglich seiner Beugekraft im Ellbogengelenk starker wenn der Arm retrovertiert ist also das Ellenbogengelenk hinter dem Korper da nun der aktiven Insuffizienz des Muskels durch Dehnung im Schultergelenk der lange Bizepskopf uberzieht beide Gelenke entgegengewirkt wird Erkrankungen und Verletzungen der Skelettmuskulatur Botulismus Makrophagische Myofasciitis Muskelschwacheerkrankung durch einwandernde Makrophagen Muskelatrophie Muskelschwund Muskelbruch Hernie Muskeldystrophie Muskelfaserriss Muskelharte Myogelose Muskelverhartung Muskelhartspann Myosklerose Muskelhypertonus Muskelkater Muskelkrampf Muskelprellung Muskelverkalkung Muskelzerrung muskulare Dysbalance Myalgie Muskelschmerz Myasthenie Muskelschwache Myoklonie Myokymie Myopathie Parese Plegie Paralyse Rhabdomyolyse Spastik Die Kontraktur ist eine Versteifung eines Gelenks infolge einer Verkurzung der Muskeln und Sehnen z B verursacht durch Immobilisation lange Ruhigstellung fehlendes Muskelspiel unter anderem bei Nervenschadigungen und schliesslich Schaden im Gelenkspalt Durch die langere Inaktivitat kommt es zunachst zum Muskelabbau Siehe auch Muskelfunktionstest Sehnenentzundung Sehnenriss SehnenzerrungSiehe auchMotorische Endplatte Mikrofilamente Bodybuilding Krafttraining Totenstarre Anabolika Sarkopenie Liste der SkelettmuskelnLiteraturSchmidt Unsicher Hrsg Lehrbuch Vorklinik Teil B Deutscher Arzte Verlag Koln 2003 ISBN 3 7691 0442 0 Frederic Delavier Der neue Muskel Guide Gezieltes Krafttraining Anatomie OT Guide des mouvements de musculation BLV Munchen 2006 ISBN 3 8354 0014 2 Sigrid Thaller Leopold Mathelitsch Was leistet ein Sportler Kraft Leistung und Energie im Muskel Physik in unserer Zeit 37 2 S 86 89 2006 ISSN 0031 9252 Detlev Drenckhahn Hrsg Anatomie Band 1 Urban amp Fisher Munchen 2008Weblinks Commons Muskulatur Album mit Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Muskulatur Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Uni Mainz Die Muskulatur des Menschen in Tabellen zu Kontraktur siehe die Artikel bei Pflegewiki Kontraktur und KontrakturenprophylaxeEinzelnachweise Jurgen Martin Die Ulmer Wundarznei Einleitung Text Glossar zu einem Denkmal deutscher Fachprosa des 15 Jahrhunderts Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1991 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Band 52 ISBN 3 88479 801 4 zugleich Medizinische Dissertation Wurzburg 1990 S 153 mus Muskel besonders am Oberarm Dass bei der Muskelarbeit Glykogen verbraucht wird erkannte 1859 der Physiologe Claude Bernard In der Muskelfaser nachgewiesen wurde Glykogen um 1869 von Otto Nasse und Victor Hensen Vgl Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 41 Franz Daffner Das Wachstum des Menschen Anthropologische Studie 2 Auflage Engelmann Leipzig 1902 S 342 Normdaten Sachbegriff GND 4138611 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Muskulatur amp oldid 236472501