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Rudig ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum osterreichischen Fernseh und Event Moderatoren siehe Florian Rudig Vroutek deutsch Rudig ist eine Stadt im Okres Louny in Tschechien VroutekVroutek Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Ustecky krajBezirk LounyFlache 5268 1 haGeographische Lage 50 11 N 13 23 O 50 1799875 13 3798578 332 Koordinaten 50 10 48 N 13 22 47 OHohe 332 m n m Einwohner 1 853 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 439 82 441 01Kfz Kennzeichen UVerkehrStrasse Podborany ChyseBahnanschluss Plzen DuchcovStrukturStatus StadtOrtsteile 8VerwaltungBurgermeister Jaromir Kubelka Stand 2022 Adresse namesti Miru 166439 82 VroutekGemeindenummer 566934Website www vroutek netLage von Vroutek im Bezirk Louny Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Demographie 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 5 1 Sohne und Tochter der Stadt 5 2 Personen mit Bezug zur Stadt 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Stadt liegt in Westbohmen sechs Kilometer sudwestlich von Podborany Podersam rechtsseitig des Baches Podhora in den sudostlichen Auslaufern des Duppauer Gebirges am Ubergang zum Rakonitzer Bergland Durch die Stadt fuhrt die Staatsstrasse 226 zwischen Podborany und Chyse sowie die Eisenbahnstrecke von Usti nad Labem nach Plzen Sudlich befindet sich der Stausee Vidhostice Nachbarorte sind Buskovice Puschwitz und Podborany im Norden Valov im Nordosten Kryry im Osten Mukodely im Sudosten Vidhostice im Suden Luzec Vesce und Drahonice im Sudwesten Skytaly Dvorek und Detan im Westen sowie Dverce und Kruzin im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Ortsdurchfahrt nbsp Jakobskirche romanischer Baustil Die erste urkundliche Erwahnung von Vroutek stammt aus dem Jahr 1227 als Kojata IV von Hrabischitz den Ort dem Kloster Zderaz stiftete Im 14 Jahrhundert war Vroutek Zentrum eines Kirchengutes und erhielt wahrscheinlich in dieser Zeit auch seine Stadtrechte 1393 wurde das Benediktinerkloster Porta Apostolorum Besitzer von Vroutek Nach der Zerstorung des Klosters durch die Hussiten im Jahre 1420 besetzte Jakoubek z Vresovic Vroutek das auch von der Stadt Zatec beansprucht wurde 1437 erwarb Alesch von Schonburg Vroutek Die Fehde mit der Stadt Saaz wurde schliesslich 1441 mit der Schleifung der Feste Vroutek durch die Saazer beendet Seit 1510 war Vroutek Besitz der Herren z Udrce und 1535 erwarb Sebastian von Weitmuhl einen Teil der Stadt Ab 1548 gehorte Vroutek Johann Waldemar von Lobkowitz und ab 1588 Radslav Vchynsky von Vchynic der es ein Jahr spater an Vladislav von Hrobschitz verkaufte Im Jahre 1599 brannte die Stadt nieder Bis 1628 gehorte Vroutek den Hrobschitzern und 1631 wurde Hermann Czernin von Chudenitz auf Petersburg neuer Besitzer Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde Vroutek 1645 von schwedischen Truppen verwustet Zur Wiederbesiedlung der Stadt holten die Czernin von Chudenitz deutsche Siedler ins Land Altere eingedeutschte Formen des Ortsnamens sind Rudik Rutth Wratek Prautek Wrutek und Wrautek 3 Im Jahr 1721 entstand die erste Schule und in der Mitte des 18 Jahrhunderts wurde in Rudig eine Brauerei und zwei Muhlen betrieben 1802 wurde Rudig zur Garnisonsstadt 1826 hatte Rudig 910 Einwohner Bis zur Ablosung der Patrimonialherrschaften im Jahr 1848 gehorte Rudig zur Herrschaft Petersburg und wurde dann zur selbststandigen Stadt 1873 fuhr die erste Eisenbahn auf der Strecke von Prag nach Dux durch Rudig 1921 lebten 1806 Menschen in der Stadt davon waren 95 Deutsche 1922 entstand eine tschechische Minderheitenschule 1930 hatte die Stadt 2148 Einwohner und 1950 waren es 1231 Nach dem Munchner Abkommen erfolgte die Angliederung der Stadt Rudig an das Deutsche Reich als Teil des Landkreises Podersam Regierungsbezirk Eger im Reichsgau Sudetenland Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die deutsche Bevolkerung vertrieben und es wurden Wolhynientschechen angesiedelt 4 Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1785 0 k A 155 Hauser 5 1830 0 899 in 198 Hausern 6 1843 0 942 in 216 Hausern 7 1869 11981880 14961890 15731900 18491910 18381921 1806 davon 1708 deutsche Einwohner 8 1930 2148 9 1939 2152 9 Einwohnerzahlen seit Ende des Zweiten Weltkriegs Jahr 1950 1961 1970 1980 1991 2001 2011Einwohner 1231 1460 1363 1543 1627 1626 1613Ortsgliederung BearbeitenDie Stadt Vroutek besteht aus den Ortsteilen Luzec Lust Mlynce Linz Mukodely Mokotil Skytaly Skytal Vesce Wes Vidhostice Widhostitz Vrbicka Klein Furwitz und Vroutek Rudig 10 Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Luzec Mukodely Skytaly Vesce u Drahonic Vidhostice Vrbicka und Vroutek 11 Zu Vroutek gehoren ausserdem die Einschichten Kruzin Chruschina Dvorek Gela Hlina bzw Lina Lihna Mlyn und U Valova Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss Lust im Ortsteil LuzecKirche Jacobus des Alteren erbaut um 1220 Kirche Johannes des Taufers 1726 errichtet Pestsaule auf dem Marktplatz die Figurengruppe mit Pieta wurde 1711 aufgestellt Schloss Lust im Ortsteil Lust Luzec seit den 2010er Jahren in Rekonstruktion Ruine LinaPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Gregor Ritzsch 1584 1643 Buchdrucker und Kirchenliederdichter geboren in Skytal Hubert Titlbach 1813 1890 Mediziner Landtagsabgeordneter und Burgermeister der Stadt Saaz Franz Schreiter 1861 1935 osterreichischer PolitikerPersonen mit Bezug zur Stadt Bearbeiten Karl Viererbl 1903 1945 Journalist und Politiker DNSAP NSDAP starb hier in der HaftWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Vroutek Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Stadt VroutekEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 566934 Vroutek Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Karl Georg Rumi Geographisch statistisches Worterbuch des osterreichischen Kaiserstaates Wien 1809 S 331 rechte Spalte Franz Josef Sehr Vor 75 Jahren in Obertiefenbach Die Ankunft der Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg In Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg Weilburg Hrsg Jahrbuch fur den Kreis Limburg Weilburg 2021 Limburg 2020 ISBN 3 927006 58 0 S 125 129 Jaroslaus Schaller Topographie des Konigreichs Bohmen Band 7 Saatzer Kreis Prag und Wien 1787 S 111 113 Ziffer 3 Jahrbucher des bohmischen Museums fur Natur und Landerkunde Geschichte Kunst und Literatur Band 2 Prag 1831 S 199 Ziffer 13 Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Band 14 Saazer Kreis Prag 1846 S 285 Ziffer 22 Genealogie Netz Sudetenland a b Michael Rademacher Landkreis Podersam tschech Podborany Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 http www uir cz casti obce obec 566934 Obec Vroutek http www uir cz katastralni uzemi obec 566934 Obec VroutekStadte und Gemeinden im Okres Louny Bezirk Laun Bitozeves Blatno Blazim Blsany Blsany u Loun Brodec Brvany Citoliby Ceradice Cerncice Destnice Dobromerice Domousice Holedec Hriskov Hrivice Chlumcany Chozov Chraberce Jimlin Kostice Kozly Krasny Dvur Kryry Lenesice Libceves Libesice Libocany Liborice Lipno Lisany Listany Louny Lubenec Mecholupy Nepomysl Nova Ves Nove Sedlo Obora Ocihov Opocno Panensky Tynec Peruc Petrohrad Pnetluky Pocedelice Podboransky Rohozec Podborany Postoloprty Rana Rocov Slavetin Smolnice Stankovice Touzetin Tuchorice Uherce Velemysleves Velteze Vinarice Vrbno nad Lesy Vroutek Vrsovice Vyskov Zaluzice Zbrasin Zatec Zelkovice Zerotin Zizelice Ortsteile von Vroutek Luzec Mlynce Mukodely Skytaly Vesce Vidhostice Vrbicka Vroutek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vroutek amp oldid 224513206