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Libesice deutsch Libeschitz fruher Liebeschitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt etwa acht Kilometer sudostlich von Zatec deutsch Saaz und gehort zum Okres Louny in Nordbohmen LibesiceLibesice u Zatce Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Ustecky krajBezirk LounyFlache 2587 3495 1 haGeographische Lage 50 18 N 13 37 O 50 293888888889 13 623333333333 237 Koordinaten 50 17 38 N 13 37 24 OHohe 237 m n m Einwohner 790 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 438 01 439 63Kfz Kennzeichen UVerkehrStrasse Zatec TuchoriceBahnanschluss StrukturStatus GemeindeOrtsteile 6VerwaltungBurgermeister Petr Valenta Stand 2013 Adresse Libesice 89439 63 Libesice u ZatceGemeindenummer 566357Website www libesice obec czLage von Libesice im Bezirk Louny Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wallfahrtsort 4 Gemeindegliederung 5 Kirchgemeinde 6 Sehenswurdigkeiten 6 1 Pfarrkirche St Martin 6 2 Weitere 6 3 Kulturdenkmale 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 2 Burgermeister 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Dorf liegt sudlich der Landstrasse von Zatec Saaz nach Louny Laun am Fusse des Dzban oder der Dzbanberge mit der hochsten Erhebung dem Vyrov Hohe Guck 509 m Nachbarorte sind im Nordwesten Dobricany Steknik im Norden Dubcany im Nordosten Tuchorice im Sudosten Lickov im Suden Klucek im Sudwesten sowie Stranky im Westen Die Gegend ist gekennzeichnet durch wertvolle landwirtschaftliche Boden auf denen insbesondere Hopfenanbau betrieben wird Geschichte BearbeitenLibeschitz gehort mit zu den altesten urkundlich nachweisbaren Orten des Bezirks Saaz Die zahlreichen prahistorischen Ausgrabungen in der naheren Umgebung lassen auf die Existenz von Siedlungen schon in fruhester Vorzeit schliessen Der Name des Dorfes wird auf den altbohmischen Namen Ljubesa zuruckgefuhrt Der Ort wird erstmals 1281 in einer Urkunde erwahnt in der ein Zeuge namens Zdislav von Libeschitz bei einer Schenkung des Gutes Krima an das deutsche Ordenshaus Komotau genannt wird Um 1359 muss Johann von Eger der das Gut Litschkau besass bedeutenden Besitz in Liebeschitz gehabt haben Gegen Ende des 14 Jahrhunderts werden die Herren von Kolditz genannt denen das Ernennungsrecht der Pfarrer von Libeschitz zustand Ungefahr seit 1399 gehorte der Ort zum Gut Litschkau das im Besitz von Henslin von Schadernicht war Als es 1594 zur Teilung der Litschkauer Herrschaft kam blieb Libeschitz unter dem Gutsherrn Dionysius von Hrobschitz mit Litschkau vereinigt Nach dessen Tode 1598 fielen die Guter Libeschitz und Dobritschan an seinen Sohn Christoph Seit dieser Zeit blieb Liebeschitz dauerhaft bis zur Aufhebung der Grundherrschaft bei der Herrschaft Dobritschan Christoph Hrobschitz liess in Dobritschan ein Renaissanceschloss erbauen wurde jedoch wegen Teilnahme am Standeaufstand 1621 enteignet 1623 gelangte die Herrschaft Dobritschan an Franz Clary de Riva der ein Barockschloss mit Barockgarten errichten liess Als 1746 der Patronatsherr verstarb ging das Gut Dobritschan durch Erbschaft an eine andere Linie desselben Adelsgeschlechtes an den Reichsgrafen Leopold von Clary und Aldringen dessen Erben Gut Dobritschan bis 1804 besassen Die Herren von Clary Aldringen waren somit die Patronatsherren bis 1804 1823 kam das Gut Dobritschan und damit das Patronatsamt fur die Kirchen Dobritschan und Liebeschitz an den Freiherrn Vinzenz von Zessner Spitzenberg Nach dessen Ableben kam 1830 dessen gleichnamiger Sohn in den erblichen Besitz 1879 starb der Patronatsherr Baron Vinzenz von Zessner Spitzenberg und Weinbergen Nachfolger wurde sein Sohn Heinrich Im Patronatsamt folgte diesem nach seinem Tode 1922 sein Sohn Freiherr Josef von Zessner Spitzenberg und Weinbergen als letzter Patronatsherr der Libeschitzer Pfarrkirche Schloss und Gut Dobritschan blieben bis 1945 im Besitz der Familie Zessner Spitzenberg Der Bruder des letzten Patronatsherren Hans Karl von Zessner Spitzenberg wurde kurz nach dem Einmarsch der Nationalsozialisten in Osterreich in Wien inhaftiert und starb am 1 August 1938 im KZ Dachau Nach dem Munchner Abkommen wurde der Ort dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Saaz Wallfahrtsort Bearbeiten nbsp Pfarr und Wallfahrtskirche LiebeschitzDie Entstehung des Wallfahrtsortes Libeschitz geht vermutlich auf die Zeit um 1750 zuruck Das genaue Jahr wird von den Historikern unterschiedlich angegeben Ursachlich scheint sie mit der grossen Feuersbrunst des Jahres 1743 als der ganze ostliche Ortsteil mit der Pfarrei ein Raub der Flammen geworden war in Verbindung zu stehen Damals wurde ein Marienbild aus einer Kapelle in Klutschkau eine Nachbildung des Altottinger Gnadenbildes in die Pfarrkirche gebracht Damit wurde die Liebeschitzer Kirche das Ziel vieler frommer Pilger Dann wurde zum Fest Maria Heimsuchung ein Wallfahrtsfest eingerichtet Die Pilger kamen zumeist aus der naheren Umgebung Wallfahrt und Brauchtum blieben uber Jahrhunderte bestehen Nach dem Anschluss des Sudetenlandes an das Deutsche Reich 1938 versuchte die nationalsozialistische Herrschaft die Wallfahrt zu verhindern Die letzte Wallfahrer kamen 1944 zur Libeschitzer Kirche Im Juli 1994 fand aus Anlass der 250 jahrigen Wiederkehr der Wallfahrtstradition in Liebeschitz erstmals wieder eine Wallfahrt ehemaliger Bewohner des Ortes nach Liebeschitz statt Die feierliche Messe wurde vom Abt Bernhard Thebes des Zisterzienserklosters in Ossegg und dem Pfarrer der Gemeinde Pater Saller gestaltet Die Wallfahrt zur Kirche nach Libeschitz war von der romisch katholischen Kirche nie offiziell anerkannt worden Erst mit einem Dekret des Leitmeritzer Bischofs Josef Koukl aus dem Jahre 2003 wurde die Wallfahrtskirche ab dem 1 Januar 2004 als solche anerkannt In den letzten Jahren haben wieder Wallfahrten immer am Sonntag nach Maria Heimsuchung stattgefunden Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Libesice besteht aus den Ortsteilen Dobricany Dobritschan Dubcany Dubschan Klucek Klutschkau Lhota Wellhutten Libesice Libeschitz und Lickov Litschkau 3 die zugleich Katastralbezirke bilden 4 Kirchgemeinde BearbeitenDie Pfarrkirche zu Libeschitz hat bereits im 14 Jahrhundert bestanden Eine Pfarrkirche Zum Hl Kreuz wird 1384 genannt und unter den Herren von Kolditz um 1350 eine Kirche Zum Hl Jakobus Nach den Hussitenkriegen war Libeschitz utraquistisch und spater protestantisch 1595 wird Paul Klementis als Pfarrer erwahnt Die altesten Matrikeln der Libeschitzer Pfarrei beginnen mit dem Jahre 1644 Im Memorabilienbuch Gedenkbuch werden die Pfarrer von Liebeschitz genannt 5 Andreas Rana 1644 Franz Karl Nettwigius von Edelstein 1645 Michael Adalbert Paternus 1649 Johannes Ludovicus Angularis 1658 Nikolaus Ignatius Paternus 1660 Franz Karl Unger 1705 1715 wahrend seiner Zeit wurde die alte Pfarrei erbaut er starb an der Pest und wurde auf dem Liebeschitzer Pestfriedhof begraben Georg Josef Saar 1716 1724 Daniel Kruba 1725 1728 Jakob Patek 1728 1738 Jakob Kletschka 1739 1761 wahrend seiner Zeit wurde nach dem Brand von 1743 eine neue Pfarrei erbaut und ein Marienbild in die Pfarrkirche gebracht Maximilian Kreuzberger Kreutzberger 1761 1808 in seiner Zeit 1784 kam der Kreis Saaz und damit Liebeschitz vom Erzbistum Prag zur Leitmeritzer Diozese Karl Klee 1808 1837 Wenzel Richter 1838 1843 Dechant Anton Lehmann 1844 1869 Dechant Franz Urban 1870 1893 wahrend seiner Zeit wurde 1875 an der Pfarrei der Anbau der Kaplanwohnung ausgefuhrt Dechant Josef Lukas 1894 1914 letzter Pfarrer der noch selbst als Bauer die Pfarrfelder bestellt hat grundete die Raiffeisenkasse Dr Johann Puhl 1916 1928 verstorben am 5 Dez 1928 nachdem er auf dem Ruckweg von Saaz von einem Auto erfasst wurde und dabei todlich verungluckte Franz Storch 1929 bis 17 Sept 1946 1968 letzter deutscher Pfarrer Dechant von Liebeschitz Die weiteren Pfarrer ab 1946 Karl Kunze 1946 Antonin Janca ab 1 Okt 1946 bis 1951 Josef Just 1952 1963 Ignac Stodulka 1963 1964 Frantisek Kolar 1964 1969 R D Jiri Kabat Administrator 1969 1977 Pater Jaroslav Saller CSsR Administrator 1978 1997 D Ivan Marek Zaleha O Praem Administrator 1999 2001 D Mgr Vilem Marek Stepan O Praem Administrator seit 2001 Heute gehort zum Pfarrbezirk Libesice ein grosses Einzugsgebiet mit zehn Pfarreien und etwa 40 Gemeinden in Carka Zarch Destnice Teschnitz Dobiricany Dobritschan Dolejsi Hurky Horka Domousice Domauschitz Drahomysl Drahomischl Dubcany Dubschan Filipov Filipow o Philippsthal Holedec Gross Holletitz Holedecek Klein Holletitz Horetice Horatitz Hradiste Hraidisch Hrivice Hriwic Klucek Klutschkau Konetopy Konetop Lhota Wellhutten Lhota pod Dzbanem Welhotten Libesovice Lischwitz Liborice Liboritz Lickov Litschkau Lisany Lischan Markvarec Markwarec Mecholupy Michelob Necemice Netschenitz Pnetluky Netluk Sadek Satkau Sirem Zurau Solopysky Solopisk Steknik Stecknitz Stranky Tronitz Strkovice Sterkowitz Stroupec Straupitz Trnovany Trnowan Treskonice Tscheskonitz Tuchorice Tuchorschitz Veletice Welletitz Zelec Seltsch Zelezna Schelesen und Zizelice Schiesselitz Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche St Martin Bearbeiten nbsp Pfarr und Wallfahrtskirche in Libeschitz nbsp Altar der Wallfahrtskirche in LibeschitzDer alteste gotische Teil der Kirche der aus dem 14 Jahrhundert stammt ist das nach Osten gerichtete von funf Spitzbogenfenstern erhellte Kirchenschiff Presbyterium Gegenuber auf der Westseite befand sich bis zum barocken Umbau der alte Eingang zur Kirche Das neue Eingangsportal und der nach Suden gerichtete Anbau sind erst in der Mitte des 18 Jh entstanden In diesem Anbau befindet sich die Wallfahrtskapelle und der Zugang zur Gruftkapelle Der Turm wurde ab 1750 angebaut und 1832 in der gegenwartigen Gestalt fertiggestellt Der Hochaltar steht im gotischen Kirchenschiff und stammt wie die anderen Altare und die Kanzel aus der Barockzeit der Zeit nach dem grossen Brande und wurde 1744 errichtet Es ist eine einfache Schnitzarbeit Das Altarbild das den Kirchenpatron St Martin bei der Mantelteilung darstellt wurde vom Bruder des damaligen Patronatsherren dem Freiherrn August Zessner von Spitzenberg gemalt und 1872 der Kirche gestiftet Die mit Schnitzwerk und den Busten der vier Evangelisten gezierte Kanzel ist im Jahr 1744 errichtet worden Im Sudflugel gegenuber dem Haupteingang befindet sich der Marienaltar mit dem Gnadenbild rechts neben dem Altar fuhrt eine Tur in die mit einem Rundbogen uberwolbte Gruftkapelle Der neben dem Johannesaltar aufgestellte aus braunem Marmor gefertigte Taufstein ist ein Geschenk des Patronatsherrn Baron Zessner von Spitzenberg Die Seitenaltare sind dem Hl Johannes von Nepomuk der Hl Barbara und dem Hl Josef geweiht Den letztgenannten Altar welcher uber dem 1883 neu aufgestellten Hl Grab errichtet wurde schmuckt gleichfalls ein von Freiherrn August Zessner Spitzenberg gemaltes und der Kirche gestiftetes Bild des Hl Josef Die Orgel hat zwei Klaviaturen und 12 Register sie wurde 1802 zur Zeit von Pfarrer Maximilian Kreuzberger eingebaut Die Gruftkapelle der Patronatsfamilien in der Libeschitzer KircheIm Sudflugel neben dem Marienaltar befindet sich die Gruftkapelle der Patronatsherren der Kirche Die Patronatsherren verwalteten ein Amt das nur ihnen das Recht zuerkannte Baumassnahmen und die Unterhaltung der Kirchenamter zu regeln Der Sudflugel mit der Gruftkapelle wurde nach der grossen Brandkatastrophe von 1743 errichtet Damals war das Adelsgeschlecht der Clary de Riva Besitzer der Herrschaft Dobritschan und somit Inhaber des Patronatsamtes In der Gruftkapelle sind folgende Personen bestattet Graf Leopold von Clary 1800 Wien Staatsminister unter Kaiser Franz II und dessen Gemahlin Walburga 1795 Baron Vinzenz Zessner Freiherr von Spitzenberg 1830 dessen Sohn Baron Vinzenz Zessner Spitzenberg 1879 und dessen Gattin Theresia geborene Grafin von Buquoy 1869 1892 ist in der Grotte unterhalb des Turmes eine uber einen Meter grosse in Oberammergau geschnitzte Madonna von Lourdes eingeweiht worden An der sudlichen Aussenwand der Marienkapelle befindet sich das Grabmal des Thaddaus Andree 1824 aus Litschkau An der Kreuzung vor der Kirche stand bis 1923 ein Denkmal fur Kaiser Joseph II Die Statue des Kaisers musste auf Grund des Gesetzes zum Schutz der Republik vom 19 Marz 1923 Zakon na ochranu republiky c 50 1923 26 entfernt werden Auf den Sockel des Denkmals wurde danach ein Pflug gestellt und das Denkmal dem Bauernbefreier Hans Kudlich aus Uvalno gewidmet Weitere Bearbeiten Schloss Lickov mit Dauerausstellung des Malers Oskar Brazda Schloss Dobricany das 1620 fur Christoph von Hrobschitz aus einer Feste errichtete Barockschloss befindet sich in einem ruinosen Zustand Ehemalige Synagoge Ehemalige Kreidegrube Dubcany mit Fossilieneinschlussen nbsp Schloss Lickov Litschkau nbsp Schloss Dobricany Dobritschan Kulturdenkmale Bearbeiten nbsp Grabstein auf dem Alten Judischen Friedhof in LiebeschitzKulturdenkmale in Liebeschitz nach der Tschechischen Denkmalliste sind Kirche St Martin Liebeschitz Grabstatte Jan Stanislav Skrejsovsky auf dem Friedhof Liebeschitz Landliches Gehoft mit Torbogen Pfarrhaus Liebeschitz Nr 1 Landliches Gehoft nur Torbogen Liebeschitz Nr 2 Denkmal fur die Opfer des Zweiten Weltkriegs Alter Judischer Friedhof von Liebeschitz mit alten Grabsteinen Neuer Judischer Friedhof Schloss Dobritschan Nr 1 Landliches Gehoft Dobritschan Nr 6 Schloss Litschkau Kapelle am Schloss Litschkau Landliche Gehofte Litschkau Nr 67 69 und 70 Nepomuk Saule LitschkauSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Libesice u Zatce Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Michael Seidl 1767 1842 Wirtschaftsbeamter und MathematikerBurgermeister Bearbeiten Gemeindevorsteher Burgermeister waren Karl Klein in den 1830er Jahren August Partsch bis 1862 Karl Fischer 1899 von 1862 bis 1889 Franz Tippner von 1889 bis 1892 Adalbert Karl von 1892 bis 1901 Karl Mai ab 1901Gegenwartig ist es Bc Petr Valenta MBA Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Libesice Louny District Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 566357 Libesice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 566357 Obec Libesice http www uir cz katastralni uzemi obec 566357 Obec Libesice Franz Janich Wie es damals in Liebeschitz war Chronik eines Dorfes 1995 Schoffl Verlag amp Druck Forchheim S 38Stadte und Gemeinden im Okres Louny Bezirk Laun Bitozeves Blatno Blazim Blsany Blsany u Loun Brodec Brvany Citoliby Ceradice Cerncice Destnice Dobromerice Domousice Holedec Hriskov Hrivice Chlumcany Chozov Chraberce Jimlin Kostice Kozly Krasny Dvur Kryry Lenesice Libceves Libesice Libocany Liborice Lipno Lisany Listany Louny Lubenec Mecholupy Nepomysl Nova Ves Nove Sedlo Obora Ocihov Opocno Panensky Tynec Peruc Petrohrad Pnetluky Pocedelice Podboransky Rohozec Podborany Postoloprty Rana Rocov Slavetin Smolnice Stankovice Touzetin Tuchorice Uherce Velemysleves Velteze Vinarice Vrbno nad Lesy 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