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Die um das Jahr 990 errichtete fruhromanische Kirche St Cyriak in Sulzburg zahlt mit uber 1000 Jahren zu den altesten Kirchen Deutschlands Sie war zunachst Stifts und Eigenkirche sowie von 1008 bis zur Reformation Klosterkirche der Benediktinerinnen in Sulzburg und ist heute Pfarrkirche der Evangelischen Gemeinde in Sulzburg Matthaus Merian Sultzburg Stadtansicht und Grundriss Frankfurt 1643 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Baubeschreibung 2 Ausstattung 3 Orgel 4 Glocken 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseGeschichte und Baubeschreibung Bearbeiten nbsp Luftbild des Kirchenareals mit Friedhof nbsp St Cyriak in Sulzburg 993 geweiht nbsp St Cyriak Ostansicht nbsp Westturm von St Cyriak 1103 Die Kirche wird 993 zum ersten Mal urkundlich erwahnt Der spatere Kaiser Otto III fertigte am 22 Juni 993 eine Urkunde aus durch die er dem breisgauischen Grafen Birchtilo auf dessen Bitte das gesamte Konigsgut im Tal von Sulziberg als konigliche Schenkung ubertrug Die Schenkung diente zur Deckung der Bau und Unterhaltungskosten fur das von Graf Birchtilo als seine Grablege gestiftete monasterium Kirche und Stiftsgebaude in Sulzburg 1 das er um 990 errichtet hatte und 993 dem romischen Martyrer St Cyriak um 303 2 3 weihen liess Seine Stiftung hatte Birchtilo vorher bereits mit seinen eigenen im Breisgau liegenden Gutern ausgestattet Nach dem Tod Birchtilos 1005 ubergab sein Sohn Becelin im Einvernehmen mit seinem Bruder Gebezo 1008 Kirche und Hauskloster mit allen zugehorigen Besitzungen an die Bischofskirche in Basel zu Handen des Basler Bischofs Adalbero Die auf Wunsch Konig Heinrich II erfolgte Ubertragung geschah durch feierlichen Akt im Beisein der Grafen des Breisgaues des Thurgaues und der Baar sowie eines Grafen aus Burgund 4 In der Folgezeit wurde das ursprungliche Kanonikerstift in ein Benediktinerinnenkloster umgewandelt und die Kirche umgebaut die Benediktinerinnen erhielten zwei Emporen an den Wanden des Langhauses die vom Dormitorium aus zuganglich waren nbsp Innen Sicht nach Osten nbsp Innen Sicht nach Westen nbsp Erhohte Chorpartie um 1010 nbsp Krypta um 1010 Der um 990 begonnene und 993 geweihte Grundungsbau war eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit funf schmucklosen Arkaden einer halbrunden Hauptapsis im Osten und einer weiteren Apsis im Westen die von Anfang an als Grablege fur den Stifter gedacht war Eine Kirche mit Ost und Westchor entsprach im Ubrigen der unter den Ottonenkaisern ublichen Gleichstellung von Papst und Kaisertum im Gottesreich 5 In der Westapsis wurde der am 27 Februar 1005 verstorbene Graf Birchtilo beigesetzt Wie aus der Urkunde des Codex basiliensis hervorgeht hat Birchtilo die Kirche erbaut um darin zu ruhen bis zum jungsten Tag 6 Der Grundungsbau hatte kein Querschiff und anfangs auch keine Krypta Belichtet wurde die Kirche durch regelmassig gereihte Rundbogenfenster im Obergaden und kleinere Fenster in den Seitenschiffen sowie ein besonders grosses Rundbogenfenster in der Ostapsis das eine dominierende asthetische Wirkung gehabt haben muss Der Grundungsbau ist gepragt durch klare Proportionen und monumentale Einfachheit sowie durch das Gegenuber von Ost und Westbau als wesentliche Merkmale der ottonischen Epoche Der Innenraum wird von Grossformen ohne architektonische Details und von glatten Mauerflachen bestimmt Die Bauzeit kann sich nicht sehr lang hingezogen haben Die Ausfuhrung des Plans ist nicht sehr exakt Schiefe Winkel unregelmassige Raumbreiten und Hohen unregelmassig anlaufende Mauern windschiefe Mauerflachen und der unebene Fussboden sprechen fur eine rasche Bauausfuhrung Die nachlassige Ausfuhrung charakterisiert den Bau gibt ihm etwas Rustikales aber auch eine eigentumlich lebensvolle Bewegtheit Vorzuglich ist dagegen die Mauertechnik an sich 7 Bei einem Vergleich von St Cyriak mit St Georg Reichenau Oberzell sind einige Gemeinsamkeiten festzustellen die nicht als zufallig gewertet werden sollten St Georg ist ebenfalls eine dreischiffige Basilika mit Ostapsis um 900 die zwischen 925 und 945 zusatzlich eine Westapsis erhalten hat wahrscheinlich weil man die bisher in der Krypta unter der Ostapsis verwahrte Reliquie des Kirchenpatrons St Georg in den leichter zuganglichen oberirdischen Westbau verlagern wollte Diese Reliquie die aus dem Reliquienschatz der romischen Kirche San Giorgio in Velabro stammte hatte Papst Formosus 896 dem Reichenauer Abt Hatto III in einer Person Hatto I als Reichserzkanzler und Erzbischof von Mainz anlasslich seines Rombesuchs geschenkt fur sein neu in Alemannien erbautes Kloster Dieses Ereignis war fur Abt Hatto der Anlass zum Bau der Stiftskirche St Georg auf der Bodenseeinsel Reichenau und der Beginn des Georgskultes im deutschen Sprachraum 8 In diesem Zusammenhang ist die Vermutung naheliegend dass von den Reliquien des Martyrers Cyriacus die 847 von Rom in das Cyriakusstift in Worms Neuhausen uberfuhrt worden waren anschliessend auch Teile nach Sulzburg gelangt sind und dass dies der Anlass fur die Wahl des bis dahin ungewohnlichen Patroziniums in Sulzburg gewesen ist Ausser dem Gegenuber von Ost und Westbau sind sowohl die Lange des Kirchenschiffs mit jeweils funf Arkaden als auch die wohlproportionierten Architekturformen und die Schlichtheit unter Verzicht auf Schmuckformen in beiden Kirchen vergleichbar obwohl St Georg um 945 und St Cyriak um 993 fertiggestellt worden ist In beiden Kirchen wurde auch der Hochchor im Osten um zwei Meter angehoben um darunter eine Krypta einzubauen in beiden Fallen fuhren an den Mittelschiffwanden jeweils zwei Treppenabgange in die Krypta und steile Treppen zum Hochchor Schliesslich ist in beiden Kirchen ein umlaufender Maanderfries am Obergaden zu sehen Zwischen 1008 und 1010 wurde der Ostchor fur die Nonnen nach Westen um zwei Arkaden mit eigenem Zugang erweitert und gleichzeitig um etwa zwei Meter angehoben um darunter eine Krypta auszubauen Die Krypta hat ein Tonnengewolbe mit einer monolithischen Rundstutze die Gewolbetonnen verschneiden sich rechtwinklig ehe sie zur Rundung der Apsis hin verschliffen werden es handelt sich um kunstvolle Verschrankungen der Gewolbe Tschira S 13 Fur die weltliche Gemeinde war das Mittelschiff vorgesehen das durch den Einbau einer Chorschranke von den Nonnen im Chor getrennt wurde aber in der Mitte fur die Sicht auf den Altar geoffnet blieb bevor man fur die Gemeinde einen eigenen Altar vor der Chorschranke eingerichtet hatte Die Gemeinde erhielt auch eine eigene Taufanlage im ersten Joch links sowie den westlich gelegenen Friedhof 9 1103 wurde der Westturm mit einem fur die Region typischen Satteldach an der Stelle errichtet wo bisher die Westapsis gestanden hatte er gilt als der alteste erhaltene Kirchturm in Sudwestdeutschland Teile der Balkenkonstruktion wurden dendrochronologisch auf das Jahr 996 datiert Im Turm befand sich eine Herrenloge mit eigener Treppenanlage Von 1108 bis 1141 war der Konvent als Priorat der geistlichen Aufsicht des Abtes von St Blasien unterstellt 1157 hat der Basler Bischof die Herren von Usenberg von Burg Usenberg bei Breisach als Schutzvogte des Klosters und des bereits seit dem 10 Jahrhundert im Sulzburger Tal nachgewiesenen Bergbaus eingesetzt In diesem Zusammenhang ist von Bedeutung dass Kaiser Konrad II dem Bischof von Basel bereits 1028 das Schurfrecht fur den Silberbergbau im Sulzburger Tal verliehen hatte Nachdem Sulzburg 1283 von den Usenbergern die Stadtrechte erhalten hatte wurde eine Stadtmauer errichtet wobei der Klosterbezirk ausserhalb blieb Die Einwohnerzahl der neuen Stadt nahm rasch zu Die Kapazitat der Kirche war fur die gewachsene Bevolkerung bald nicht mehr ausreichend Deshalb wurden die beiden westlichen Arkadenpfeiler entfernt und die anderen Arkaden mit Quaderbogen uberspannt um die Seitenschiffe in den Kirchenraum der Laienkirche einzubeziehen In den Seitenschiffen die den Laien vorbehalten waren gab es einen Altar zu Ehren der hl Katharina von Alexandrien im sudlichen Seitenschiff und einen Altar des hl Stephanus im nordlichen Seitenschiff 1309 errichtete man vor dem Turm eine Vorhalle mit einer Michaelskapelle im Obergeschoss Diese Kapelle war von der Herrenloge aus zuganglich In den Jahren nach 1500 wurden auf der Sudseite des Mittelschiffs vier gotische Masswerkfenster eingesetzt Die Holzdecke stammt von 1510 wie eine Inschrift besagt die auch den damaligen Prior Georg Locher nennt Markgraf Ernst von Baden verlegte seine Residenz 1515 nach Sulzburg und errichtete ein Schloss am sudlichen Stadtgraben wovon heute noch der ummauerte Park mit dem Rundturm erhalten ist Zwischen 1523 und 1548 liess er das Kloster vorubergehend schliessen Mit der Reformation die Markgraf Karl II 1556 einfuhrte wurde der Konvent endgultig aufgelost die Klosterkirche St Cyriak kam mit allen Rechten einer Pfarrkirche an die Evangelische Stadtgemeinde St Cyriak war nun eine Predigtkirche die 1742 in eine barocke Saalkirche umgewandelt wurde 1827 wurde die Vorhalle mit der Michaelskapelle wieder abgebrochen Nach Fertigstellung der neuen Stadtkirche heute Bergbaumuseum 1839 kaufte die Stadt Sulzburg das Klosterareal mit Kirche 1959 ging die Kirche als Schenkung auf die Evangelische Kirchengemeinde uber Im 19 Jahrhundert stand die St Cyriakus Kirche kurz vor dem Abbruch sie war verfallen und hatte in Kriegszeiten als Magazin gedient Als man in den 1950er Jahren die historische Bedeutung dieses wieder als Gemeindekirche benutzten ottonischen Kirchenbaus erkannte begann ein langwieriger Renovierungsprozess mit Grabungen und Umbaumassnahmen ab 1961 dabei wurde der gesamte Bau restauriert und die fruheren Seitenschiffe auf den alten Fundamenten wieder hergestellt Die Arbeiten konnten erst 2009 endgultig abgeschlossen werden mit dem Ergebnis dass St Cyriak im Februar 2009 als Sachgesamtheit unter besonderen Denkmalschutz gestellt und als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung in das Denkmalbuch eingetragen wurde 10 Im selben Jahr konnte St Cyriak in die hochste Kategorie der schutzenswerten nationalen Baudenkmaler Deutschlands aufgenommen werden Zurzeit lt Von wann stammt diese Info gt stehen noch aus Trockenlegung und abschliessende Restaurierung der Krypta sowie Sicherung und Restaurierung von dem Maanderfries unterhalb der Decke des Mittelschiffs Ausstattung Bearbeiten nbsp GotischesMasswerkfenster Sudseite um 1500 nbsp Vorzeichnung Torichte Jungfrauen uber der Treppe zur Krypta nbsp Fresken Vierzehn Nothelfer an der Nordwand nbsp Vorzeichnung Vier Evangelisten an der Sudwand nbsp Fresko eines Bischofs an der SudwandDas Innere der Kirche ist schlicht und ohne besondere Schmuckformen Es gibt auch keine Steinmetzarbeiten aus der Grundungszeit alle Werkstucke stammen aus spateren Epochen Bei den 25 unterschiedliche Steinmetzmarken die anlasslich der Restaurierungsarbeiten an den grossen Bogen freigelegt wurden handelt es sich nicht um Zeichen die ein Steinmetz zur Markierung seines Werkstucks angebracht hat sondern um sogenannte Versatzzeichen zur Kennzeichnung von zwei nebeneinander liegenden Bogenquadern wie es im 13 Jahrhundert ublich war 11 Die glatten Wande waren ursprunglich mit Malereien geschmuckt von denen einige Reste in Ostapsis Langhaus und Krypta freigelegt werden konnten Der Maanderfries unterhalb der Holzdecke muss bereits im Grundungsbau vorhanden gewesen sein es ist der bedeutendste Rest der ursprunglichen Wandmalerei Die in Kirche und Krypta freigelegten Malereireste stammen aus verschiedenen Epochen In der Krypta fand man drei Malschichten Grune Blattranken aus der Barockzeit figurliche Malereien des 16 Jahrhunderts sowie darunter ornamentale und figurliche Malreste aus der Bauzeit der Krypta um 1010 An der sudlichen Langhauswand sieht man Reste einer Vorzeichnung der Evangelisten Markus mit Lowen Lukas vor einer Staffelei und Johannes mit Kelch wahrend von Matthaus nur noch der Engel als sein Symbol zu sehen ist ausserdem das Bild eines Bischofs mit Mitra und Stab An der Nordseite sind noch Teile eines Freskos aus dem fruhen 16 Jahrhundert sichtbar das die 14 Nothelfer zeigt zu denen auch St Cyriak gehort Eine Vorzeichnung zu den torichten Jungfrauen mit ihren leeren Olkrugen ist am linken Treppenabgang zur Krypta erhalten geblieben dementsprechend waren uber der rechten Treppe die klugen Jungfrauen dargestellt beide Szenen gedacht gleichsam als Abstieg zur Krypta und als Aufstieg zum Hochchor nbsp Wappenstein eines Bergmanns Sudwand aussen 1587 nbsp Grabplatten nordliches Seitenschiff Nr 1 3 Anfang 17 Jh nbsp Grabstein Johannes Dreuspring 1726 Nr 16 nbsp Christus Salvator um 1309 In den 1963 wieder hergestellten Seitenschiffen wurden alte Grabsteine in die Wand eingelassen sie gehorten fast alle zu Grabern ausserhalb der Kirche und waren wahrscheinlich in der Vorhalle und an den Aussenmauern angebracht 12 13 Es sind u a Grabplatten aus den Jahren von links hinten im Uhrzeigersinn 1607 Nr 1 Sophia und Alexandria Besolt 1600 Nr 2 Matthaus Wertz 1606 Nr 3 Elisabeth Zangmeister 1586 Nr 6 Pater Julius 1610 Nr 7 Hans Wolff Teuffel von Burckensee 1618 Nr 8 Nicolaus Axt 1726 Nr 16 Johannes Dreuspring 1740 und 1742 Nr 17 Johann Christoph Gottfried und Christoph Gyser 1612 Nr 19 Pfarrer von Thiengen Im Eingangsbereich unterhalb des Turms befindet sich an der Stelle wo ursprunglich die Westapsis mit der dort vermuteten Grabstatte des Stifters gestanden hat auf dem Boden eine weitere Grabplatte mit der umlaufenden Aufschrift EGO BIRTHILO MONASTERIUM HONORE SANCTI CYRIACI MARTIRIS LOCO QUI DICITUR SULTZBERG CONSTRUXI frei ubersetzt Ich Birhtilo habe diese Kirche mit Kloster zur Ehre des Heiligen Martyrers Cyriacus an diesem Ort der Sulzburg genannt wird erbaut In der Mitte der Grabplatte ist das Modell der Kirche in ihrem ursprunglichen Zustand zu sehen darunter ein Grafenschwert mit den Jahreszahlen 993 und 1963 Der Grabstein nach dem Entwurf von Karl List soll an das Renovierungsjahr 1963 und an das Jahr der Kirchweihe 993 erinnern Bei den archaologischen Grabungen hat man an dieser Stelle ein altes Grab gefunden von dem vermutet worden ist dass es sich um das Grab des Stifters Birthilo handeln konnte An der sudwestlichen Aussenwand ist der Wappenstein eines unbekannten Sulzburger Bergmanns aus dem Jahr 1587 angebracht das Wappen zeigt drei Fausteln im Schragbalken An der Sudwand des Mittelschiffs ist eine Figur der hl Katharina von Alexandrien angebracht die im 13 Jahrhundert auch an dem Seitenaltar im sudlichen Seitenschiff verehrt wurde und die wie der Kirchenpatron zu den Vierzehn Nothelfern gehort Die Heilige ist dargestellt mit einem Buch in der linken Hand und einem Schwert als das Zeichen ihres Martyriums in der Rechten sie ist furstlich gekleidet und tragt eine Krone Zu ihren Fussen kauert Kaiser Maxentius unter dem sie um 310 das Martyrium erlitten hat Die Lindenholzskulptur soll im 15 Jahrhundert in Spanien entstanden und 1963 in die Kirche gekommen sein Die auf dem Sockel umlaufende Schrift ist in Altspanisch abgefasst 14 Das Relief des Christus Salvator mit den knienden Stifterfiguren Burkhard III von Usenberg und seiner Gemahlin um 1309 an der ausseren Turmwand uber dem Hauptportal befand sich ursprunglich am Westgiebel der Michaelskapelle im Obergeschoss der 1827 abgerissenen Vorhalle Orgel BearbeitenDie Orgel wurde 1983 von der Orgelbaufirma Peter Vier Friesenheim erbaut Das Instrument hat 16 Register auf zwei Manualwerken und Pedal zuzuglich dreier Vorabzuge Die Spiel und Registertrakturen sind mechanisch Die Register des Hauptwerkes und des Pedals stehen auf einer gemeinsamen Zwillingslade und konnen durch Wechselschleifen gezogen werden Sie stehen zudem in einem Schwellkasten hinter dem Brustwerk 15 I Hauptwerk C g31 Bourdon 16 2 Prinzipal 8 3 Rohrflote 8 4 Oktave 4 5 Blockflote 4 6 Oktave 2 7 Mixtur IV 1 1 3 8 Quinte vorab Nr 7 1 1 3 9 Cornett V ab b0 8 10 Trompete 8 II Brustwerk C g311 Bourdon 8 12 Praestant 4 13 Rohrflote 4 14 Sesquialter II15 Nassars vorab Nr 13 2 2 3 16 Doublette 2 17 Zimbel III 1 18 Sifflet vorab Nr 15 1 19 Krummhorn 8 Tremulant Pedalwerk C f120 Subbass Nr 1 16 21 Oktavbass Nr 2 8 22 Gedacktbass Nr 3 8 23 Choralbass Nr 4 4 24 Flotbass Nr 5 4 25 Choralbass Nr 6 2 26 Trompetbass Nr 10 8 Koppeln II I I P II PGlocken BearbeitenIm Turm von St Cyriak hangen drei Glocken zwei aus historischer Zeit und eine aus dem 20 Jahrhundert Die kleinste Glocke wurde 1689 vom Basler Glockengiesser Friedrich Weitenauer gefertigt die alteste stammt von einem unbekannten Giesser aus dem Jahr 1527 Diese beiden Glocken wurden 2009 durch eine dritte erganzt die 1950 von der Glockengiesserei Hamm aus Frankenthal gegossen worden war Sie war fur die katholische Kirche in Achern Fautenberg vorgesehen konnte dort aber aufgrund von Schwingungsproblemen nicht bleiben 16 17 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Cyriak Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien sankt cyriak de Homepage der Kirchengemeinde mit ausfuhrlicher Handreichung panorama fotografie de Panoramafoto Landesarchiv Baden Wurttemberg Kloster in Baden Wurttemberg kloester bw de Kloster SulzburgLiteratur BearbeitenUwe Hauser Helmut Fries Sulzburg St Cyriak Kunstverlag Peda Passau 2011 Karl List Sankt Cyriak Sulzburg Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1995 mit Rekonstruktionszeichnung der Klosteranlage im 14 Jh Karl List St Cyriak in Sulzburg Ein Forschungs und Arbeitsbericht Staatliches Amt fur Denkmalpflege Freiburg 1964 Arnold Tschira Die Klosterkirche Sankt Cyriacus in Sulzburg in Schau ins Land Jahresheft des Breisgau Geschichtsvereins Schauinsland Band 80 Selbstverlag Freiburg im Breisgau 1962 S 3 38 mit Entwicklung der Kirche im Grundriss auf S 26 und 38 Digitalisat Dagmar Zindars u a Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Baden Wurttemberg II Die Regierungsbezirke Freiburg und Tubingen Munchen Berlin 1997 S 697 Einzelnachweise Bearbeiten Karl List St Cyriak in Sulzburg 993 1964 Ein Forschungs und Arbeitsbericht des Staatlichen Amtes fur Denkmalpflege Freiburg Rombach Freiburg o J S 23ff Lexikon fur Theologie und Kirche LThK Herder Freiburg 2006 Band 2 Sp 1367f Jacobus de Voragine Legenda Aurea Hg Bruno W Hauptli Herder Freiburg 2014 II S 1458ff Karl List Sankt Cyriak Sulzburg Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1995 S 2f Gunter Bandmann Mittelalterliche Architektur als Bedeutungstrager Gebr Mann Berlin 1951 S 228 Karl List St Cyriak in Sulzburg 993 1964 Ein Forschungs und Arbeitsbericht des Staatlichen Amtes fur Denkmalpflege Freiburg Rombach Freiburg o J S 50 und 52ff Arnold Tschira Die Klosterkirche Sankt Cyriacus in Sulzburg in Schau ins Land Jahresheft des Breisgau Geschichtsvereins Schauinsland Band 80 Selbstverlag Freiburg im Breisgau 1962 S 8ff mit Grundrisszeichnungen und historischen Fotos Hans Georg Wehrens Rom Die christlichen Sakralbauten vom 4 bis zum 9 Jahrhundert Ein Vademecum Herder Freiburg 2 Auflage 2017 S 342 mit Literaturnachweisen Karl List Sankt Cyriak Sulzburg Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1995 S 2ff mit Zeichnungen des Bauzustands von 993 und 1310 sowie einer Rekonstruktionszeichnung der Klosteranlage im 14 Jh Uwe Hauser Helmut Fries Sulzburg St Cyriak Kunstverlag Peda Passau 2011 S 3 Karl List St Cyriak in Sulzburg 993 1964 Ein Forschungs und Arbeitsbericht des Staatlichen Amtes fur Denkmalpflege Freiburg Rombach Freiburg o J S 81f Karl List St Cyriak in Sulzburg 993 1964 Ein Forschungs und Arbeitsbericht des Staatlichen Amtes fur Denkmalpflege Freiburg Rombach Freiburg o J S 102ff mit weiteren Nachweisen und Abbildungen Handreichung der Evangelischen Kirchengemeinde Sulzburg S 21 32 https www evang sulzburg laufen de wp content uploads 2015 10 rundgangCyriak pdf Handreichung der Evangelischen Kirchengemeinde Sulzburg S 13 Informationen zur Orgel Badische Zeitung St Cyriak hat den Dreiklang Abgerufen am 16 Januar 2023 Handreichung der Evangelische Gemeinde Sulzburg in der Kirche 47 841325 7 710396 Koordinaten 47 50 28 8 N 7 42 37 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Cyriak Sulzburg amp oldid 234650742