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Die St Lucas Kirche ist eine evangelisch lutherische Gemeindekirche im Zentrum des niedersachsischen Orts Scheessel im Landkreis Rotenburg Wumme Sie ist nach dem Evangelisten Lukas benannt Die St Lucas Kirche von Sudosten 2007 Nachdem ein romanischer Vorgangerbau 1755 abgebrochen worden war wurde noch im selben Jahr der Grundstein fur den heutigen einschiffigen Kirchenbau mit seinem westlichen Kirchturm und dem dreiglockigen Gelaut gelegt Die Ausstattung der Kirche ist mehrheitlich im Stil des Barocks und des Rokokos gehalten Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Das Aussere 1 2 Ausstattung 1 2 1 Altar und Kanzel 1 2 2 Kirchengestuhl 1 2 3 Orgel 1 2 4 Glocken 2 Geschichte 2 1 Entstehung 2 2 Dreissigjahriger Krieg 2 3 Neubau 2 4 Renovierung 3 Grabstatten 4 Gerichtslinde 5 Literatur 6 Weblinks 7 FussnotenBeschreibung Bearbeiten nbsp Schematischer GrundrissDas Aussere Bearbeiten Die von 1755 bis 1758 aus Feldsteinen erbaute schlichte Saalkirche ist weiss verputzt und weist von aussen keinen besonderen architektonischen Schmuck auf Das Kirchenschiff mit einem Grundriss von 17 32 Metern und abgewalmtem Ziegeldach besitzt an seinem ostlichen Ende einen kleinen Sakristeianbau Die Langsseiten weisen in ihrer Mitte jeweils ein Rundbogenportal auf das von hohen Rundbogenfenstern mit Mittelpfeiler umrahmt wird Am Westende des Schiffs schliesst sich ein 36 Meter hoher quadratischer Kirchturm mit neun Metern Seitenlange an der durch ein rundbogiges Portal in der Sudwand zu betreten ist Er wird von einem kupfergedeckten Knickhelm mit abschliessendem Windrichtungsgeber bekront Sein Obergeschoss besitzt an der Nord Sud und Westseite je zwei flachbogige Schalloffnungen wahrend das Untergeschoss lediglich schmale Lichtschlitze aufweist Das Erdgeschoss des Kirchturms ist uber eine Tur mit dem Kirchenschiff verbunden und dient als Vorhalle Seit Mai 1952 befindet sich dort eine Gedenkstatte aus 15 steinernen Gedenktafeln fur die 437 im Zweiten Weltkrieg Gefallenen oder Vermissten des Kirchspiels Scheessels Von der Vorhalle fuhren Treppen auf die Emporen Ausstattung Bearbeiten nbsp Der Altar mit KanzelDie St Lucas Kirche bietet heute etwa 1000 Sitzplatze Ihre Ausstattung stammt wie das Gebaude selbst aus der Mitte des 18 Jahrhunderts und ist in dem fur Norddeutschland typischen Stil des Bauernbarock gehalten Den oberen Abschluss des Kirchenschiffs bildet eine verschalte und verputzte Holzdecke mit flachbogiger Wolbung in der Mitte die 12 70 Meter hoch ist Sie wird von zwei Reihen holzerner Pfeiler gestutzt An der sudlichen Langsseite der Kirche hangt das 1784 durch den Harburger Maler Niclaus Patz gefertigte Portrat des Scheesseler Pastors Adolph Johann von Finckh dessen Leben und Wirken untrennbar mit der Geschichte der Scheesseler Kirche verbunden war Er setzte 1755 gegen grosse Widerstande den Bau des heutigen Kirchengebaudes durch Altar und Kanzel Bearbeiten Am ostlichen Ende steht mittig der schlicht gestaltete Altar uber dem ein 1885 und 1955 aufgearbeitetes Gemalde mit der Darstellung des Abendmahls hangt Daruber befindet sich die Kanzel die uber eine Treppe aus der Sakristei betreten werden kann und von zwei Saulen mit korinthischem Kapitell eingefasst ist Gemeinsam mit zwei Pilastern tragen sie ein Gesims in dessen Mitte sich die sitzende Statuette des Heiligen Lukas befindet Uber dem Gesims zeigt ein Halbrelief das im Barock beliebte Sinnbild des Auge Gottes ein von einem Dreieck und Sonnenstrahlen umrahmtes Auge vor blauem Himmel Alle Schmuckelemente des Altar und Kanzelbereichs entstammen dem Spatbarock Die gestalterischen Einflusse des Rokoko sind in ihnen bereits sichtbar jedoch wurde noch die symmetrische Anordnung des klassischen Barocks befolgt Kirchengestuhl Bearbeiten nbsp Das Rokoko Gestuhl der Scheesseler MuhlenbesitzerDer Altar wird an beiden Seiten von An und Aufbauten aus Holz mit dem Gestuhl ehemals hoher gestellter oder einflussreicher Scheesseler Personen flankiert In der Nordostecke des Kirchenschiffs befinden sich zu ebener Erde die mit reichem Schnitzwerk und Kartuschen im Stil des Rokoko dekorierten Kirchenstuhle der Scheesseler Muhlenbesitzer daruber die schlichter gehaltenen Sitzplatze der Pastorenfamilie In der sudostlichen Ecke steht das Gestuhl der Familie Fricke und der bis 1882 tatigen Scheesseler Amtsvogte Deren Sitzplatze waren fruher mit dem Emblem des Hannoverschen Konigshauses verziert Daneben besitzt die St Lucas Kirche vier weitere besonders verzierte Sitzplatze Auf der sudlichen Empore weist ein geschnitztes Wappen das Gestuhl der graflichen Familie von Bothmer aus Lauenbruck aus Sein Pendant auf der nordlichen Empore gehorte der Familie von Fick vom Rittergut Veerse Unter der Orgelempore am Westende des Kirchenschiffs befinden sich zudem die Kirchenstuhle der Familie Stoltze und des jeweiligen Scheesseler Kusters der zugleich auch Organist und Schulmeister war Orgel Bearbeiten Auf der Westempore steht die Orgel Ihre heutige Form und Grosse resultiert aus einem Umbau mit gleichzeitiger Restaurierung fur etwa 200 000 DM in den Jahren 1972 73 Sie basiert auf einer Orgel aus dem Jahr 1764 65 die seinerzeit einen kleineren Vorganger von 1757 ersetzte Die 1765er Orgelversion besass zwei Manuale mit zehn Registern sowie im Brust und Pedalwerk jeweils sechs Register Nach rund 30 Jahren waren durch Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen bereits Reparaturen am Instrument notig mit denen ein Umbau der Orgel im Jahr 1802 1 einherging Ein weiterer Umbau fand 1881 statt bei dem die Orgel dem damaligen romantischen Zeitgeschmack angepasst wurde Wahrend des Ersten Weltkriegs mussten 1917 viele aus hochwertigem Metall bestehende Orgelteile aus dem Instrument ausgebaut und dem Militar ubergeben werden Erst nach Kriegsende konnte fur sie Ersatz beschafft und wieder eingebaut werden 1934 35 wurde die Orgel um ein Ruckpositiv erweitert das mit den Arbeiten der niederlandischen Firma Vierdag 1971 aber wieder entfernt wurde Die heutige Orgel besteht aus einem Haupt einem Brust und einem Pedalwerk mit insgesamt 23 Registern auf Schleifladen Die Trakturen sind mechanisch 1 nbsp OrgelprospektI Hauptwerk C f31 Principal 8 2 Hohlflote 8 3 Octav 4 4 Gedflote 4 5 Nasard 2 2 3 6 Octav 2 7 Mixtur IV VI8 Trompete 8 II Brustwerk C f39 Gedeckt 8 10 Principal 4 11 Rohrflote 4 12 Sesquialtera II 2 2 3 13 Waldflote 2 14 Quint 1 1 3 15 Scharf III16 Regal 8 Tremulant Pedal C f117 Bordun 16 18 Prinzipal 8 19 Flute 8 20 Octav 4 21 Rauschpfeife 2 2 3 22 Posaune 16 23 Trompete 8 Koppeln II I I P II P Nebenregister Zimbelstern Stimmung Bach nach KellnerGlocken Bearbeiten Das Gelaut der Kirche besteht aus drei mit Ornamenten verzierten Glocken mit den Tonhohen e gis und h Die kleinste und mit 6 5 Zentnern Gewicht auch leichteste von ihnen ist zugleich die jungste Seit Juni 1980 ist sie Ersatz fur eine im Jahr 1652 2 gefertigte Glocke die auch de Bingelklock genannt wird und nur 1 8 Zentner schwer ist Sie wird immer noch in der Kirche aufbewahrt und soll zukunftig als Friedhofsglocke dienen Die beiden ubrigen Glocken sind 100 Jahre alter und wurden 1757 von einem Hamburger Glockengiesser gefertigt Ihre unteren Durchmesser betragen 1 25 und 1 27 Meter bei einem Gewicht von 23 und 16 Zentnern Erst seit den 1960ern wird das Gelaut uber eine elektrische Anlage betrieben zuvor wurde dies noch von Hand durch den jeweiligen Kuster erledigt Geschichte BearbeitenEntstehung Bearbeiten Vier auf dem Kirchvorplatz gefundene Opfersteine deuten darauf hin dass der Standort der heutigen Kirche schon in vorchristlicher Zeit als Opferstatte und Thingplatz gedient hat Das heutige Kirchengebaude besass zwei Vorgangerbauten Eine erste Kapelle in den Beekeniederungen stammte aus der Zeit um 805 Ihr folgte um 1150 ein romanischer Bau aus Feldsteinen etwas westlich vom heutigen Standort 3 der 639 Sitzplatze 384 fur Manner 255 fur Frauen bot In einer Verdener Bistumsurkunde aus dem Jahr 1205 wird die Kirche als Scesle erstmals als Sitz eines Verdener Archidiakons urkundlich genannt Sie besass einen Grundriss von 28 10 Metern und eine innere Hohe von 7 25 Metern Nachdem Daniel von Wichtrich 1342 zum Bischof von Verden ernannt worden war kam es zu Auseinandersetzungen zwischen ihm und dem Verdener Domkapitel unter Leitung des Domherrn Gottfried von Werpen aus Rotenburg ob der Rechtmassigkeit der Bischofswahl Im Zuge der damit einhergehenden kriegerischen Handlungen wurde nicht nur die nahe gelegene Burg Rotenburg belagert sondern die welfischen Streitmachte des Luneburger Herzogs Wilhelm II besetzten und verwusteten im Namen Bischof Daniels 1347 auch die Scheesseler Kirche obwohl diese zuvor durch Gottfried von Werpen befestigt worden war Nachdem das Verdener Domkapitel Daniel von Wichtrich als rechtmassigen Verdener Bischof anerkannt hatte liess dieser die Kirche wieder instand setzen und dabei sein Wappen in eines der neuen Kirchenfenster einarbeiten Dreissigjahriger Krieg Bearbeiten Wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs brannte 1626 neben dem Pfarrhaus auch der damalige Kirchturm ab Durch die Hitze des Feuers schmolz auch sein Gelaut bestehend aus einer grossen und einer kleinen Glocke 1646 wurde der Kirchturm wiederhergestellt und erhielt dabei auch eine neue grosse Glocke 1652 erfolgte dann der Neuguss und die Installation einer kleinen Glocke Im Zuge der Kampfe wahrend des Nordischen Kriegs von 1674 bis 1679 wurde der Kirchhof gegen schwedische Truppen zur Schanze ausgebaut und das Kirchengebaude als Wachhaus genutzt 4 Erst zwolf Jahre nach Ende des Krieges erfolgte 1692 der Neubau des vor 66 Jahre zerstorten Pfarrhauses Neubau Bearbeiten Als im Jahr 1754 das alte Kirchengebaude fur die stetig gewachsene Kirchengemeinde zu klein und daruber hinaus auch baufallig geworden war begann auf Betreiben des Pastors Adolph Johann von Finckh die Planung eines Kirchenneubaus Zur Mitfinanzierung dieses Vorhabens wurde ein sogenanntes Kirchenstuhlrecht beschlossen Dies erlaubte Mitgliedern der Kirchengemeinde einen festen Sitzplatz in der Kirche mit entsprechender namentlicher Kennzeichnung zu erwerben Am 17 Marz 1755 wurde die alte Kirche zugunsten eines Neubaus abgebrochen Schon am 14 April desselben Jahres erfolgte die Grundsteinlegung fur das Gebaude an der heutigen Stelle das 867 Glaubigen Platz bieten sollte Unter der Leitung des Maurermeisters Christian Goetze aus Wischhafen wurde er im Oktober 1757 fertiggestellt und am Michaelistag des folgenden Jahres 29 September 1758 eingeweiht Zu den Kosten des Kirchenneubaus existieren zwei unterschiedliche Aufstellungen Wahrend eine davon 5686 Reichstaler angibt weist die andere 7329 39 Reichstaler aus Bereits um die Jahresmitte 1757 waren Schadstellen an der grossen und der 1718 durch einen Stader Glockengiesser gefertigten mittleren Glocke festgestellt worden die einen Neuguss noch im selben Jahr erforderlich machten Ab 1765 wurde zudem der heutige Kirchturm errichtet Nach Abschluss der Arbeiten im Juni 1766 waren dafur Kosten in Hohe 4 215 Reichstalern angefallen In den folgenden rund 150 Jahren wurden keine grundlegenden Baumassnahmen sondern nur kleinere Verschonerungsarbeiten am Kirchengebaude vorgenommen 1778 wurde der Kirchturm weiss gestrichen und ein Windfang vor dem Hauptportal errichtet das sogenannte Brauthaus das jedoch 1898 wieder abgerissen wurde Nachdem 1800 der Kirchendachstuhl erneuert worden war erhielt der Bau von Juli bis September 1838 einen neuen Innenanstrich dem 1844 die Vergoldung des Kirchturmaufsatzes folgte 1851 wurde dann die alte Kirchturmuhr aus dem Jahr 1688 durch ein neues Modell ersetzt das 1914 noch einmal uberholt wurde Der Kirchenbau uberstand die Zeit des Zweiten Weltkriegs unbeschadet Aufgrund einer Kriegsverordnung mussten im Februar 1942 zwar die grosse und die mittlere Glocke als kriegswichtiges Material der Rustungsindustrie uberlassen werden doch nach Kriegsende erfolgte durch die britische Besatzungsmacht im April 1948 und im Juli 1949 ihre unversehrte Ruckgabe an die Scheesseler Kirchengemeinde Renovierung Bearbeiten nbsp Nachbildung des SchandpfahlsNachdem erst 1951 der Kirchturm mit Holzschindeln neu eingedeckt worden war wurde der gesamte Bau im April 1955 anlasslich der bevorstehenden 1150 Jahr Feier Scheessels erstmals restauriert Damit waren wesentliche bauliche Veranderungen im Inneren der Kirche verbunden Unter anderem wurde das Altarbild restauriert und ein neues Taufbecken aufgestellt Dazu kam neben einem neuen Innenanstrich auch die Erneuerung des gesamten Kirchengestuhls die mit der inoffiziellen Abschaffung der namentlichen Sitzordnung und somit des Kirchstuhlrechts von 1757 verbunden war Die offizielle Aufhebung des Rechts erfolgte jedoch erst 1956 In der Zeit von 1959 bis 1960 erhielt Scheessel ein neues Pfarrhaus Das alte Gebaude aus dem Jahr 1692 wurde abgerissen und durch einen Neubau ersetzt der an selben Stelle wie sein Vorganger errichtet wurde um Auflagen des Denkmalschutzes nachzukommen Zeitgleich wurde ein Anbau von 1752 umgebaut 1983 wurden Renovierungsarbeiten im Kircheninneren vorgenommen ehe in der Zeit von Oktober 1988 bis Januar 1990 grundliche Instandsetzungsarbeiten am Ausseren folgten Dabei wurde nicht nur das Holzdach des Kirchturms durch ein Kupferdach ersetzt sondern die gesamte Kirche neu verputzt und mit einem weissen Anstrich versehen Anfang der 1990er Jahre wurde eine Nachbildung des einstigen Schandpfahls auf dem Kirchplatz aufgestellt obwohl dies nicht auf ungeteilte Zustimmung bei der Scheesseler Bevolkerung stiess Fruher hatte dieser Pfahl am Zuweg zur Kirche als offentlicher Pranger gedient an dem Sunder am Hals angekettet offentlich zur Schau gestellt wurden ehe er 1945 vom Kirchhof entfernt worden war Aus Anlass der 1200 Jahr Feier Scheessels folgten 2004 weitere Erhaltungs und Sanierungsmassnahmen am Kirchengebaude Dabei wurde auch der Kirchenvorplatz neu gestaltet Grabstatten BearbeitenBis zur Anlage eines separaten Friedhofs im Jahr 1847 wurden Verstorbene auf dem die Kirche umgebenden Kirchhof bestattet Auffalligstes Grabmal auf dem Hof war das nordlich des Kirchengebaudes stehende Mausoleum der Lauenbrucker Grafen von Bothmer das als Erbbegrabnisstatte der Familie diente 1698 durch Julius von Bothmer errichtet wurde es jedoch 1894 abgebrochen nachdem der Familie erlaubt worden war in Lauenbruck eine neue Erbbegrabnisstatte zu errichten Im Inneren der Kirche existiert an deren Nordseite die Erbbegrabnisstatte der Hamburger Familie Lowen ehemals Eigentumerin des Ritterguts Veerse 1908 war noch ihre vollstandige Grabplatte erhalten 5 Heute existiert davon nur noch die 52 40 Zentimeter grosse Bronzeplatte die seit 1955 an der nordlichen Langsmauer angebracht ist Bis zu einem Verbot von Begrabnissen innerhalb von Kirchen in den Herzogtumern Bremen und Verden im Jahr 1792 waren ausserdem neun Adelige und Pastoren vor dem Altar beigesetzt worden 6 Durch eine Ausnahmegenehmigung durfte 1797 noch Pastor Adolph Johann von Finckh als letztes Scheesseler Gemeindemitglied im Gebaude bestattet werden Gerichtslinde Bearbeiten nbsp Die Gerichtslinde 2007 Auf dem Scheesseler Kirchplatz steht mit einer mindestens 600 bis 650 3 Jahre alten Winterlinde Gerichtslinde genannt einer der altesten Baume Deutschlands 7 Sie besitzt einen hohlen gespaltenen Stamm und einen Kronendurchmesser von rund 16 Metern 1959 wies sie derart grosse Verfallserscheinungen auf dass sie bis Oktober 1960 restauriert werden musste um sie unter denkmaltechnischen Gesichtspunkten zu konservieren Schon seit 1935 steht sie als Naturdenkmal unter Denkmalschutz und erinnert an die ab 1288 an diesem Ort abgehaltenen Gogerichte die spater durch Landgerichte abgelost wurden Literatur BearbeitenErnst Andreas Friedrich Die Lukaskirche von Scheessel In Wenn Steine reden konnten Band 3 Landbuch Verlag Hannover 1995 ISBN 3 7842 0515 1 S 51 53 Gemeinde Scheessel Hrsg Chronik Kirchspiel Scheessel Selbstverlag der Gemeinde Scheessel 1997 S 478 491 und S 496 511 Hinrich Meyer Geschichte des Kirchspiels Scheessel Einzelschriften des Stader Geschichts und Heimatvereins Band 6 Selbstverlag der Gemeinde Scheessel 1955 S 414 507 Hector Wilhelm Heinrich Mithoff Bearb Herzogthumer Bremen und Verden mit dem Lande Hadeln Grafschaften Hoya und Diepholz Kunstdenkmale und Alterthumer im Hannoverschen Band 5 Hannover 1878 S 93 94 Digitalisat Heinrich Siebern Georg Meyer Christian Wallmann Bearb Die Kreise Verden Rotenburg und Zeven Die Kunstdenkmaler der Provinz Hannover Band 5 1 Provinzial Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Denkmaler der Provinz Hannover Hannover 1908 S 163 169 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Lucas Kirche Scheessel Album mit Bildern Videos und Audiodateien Die St Lucas Kirche auf der Website der KirchgemeindeFussnoten Bearbeiten a b Informationen zur Orgel Website der Kirchengemeinde abgerufen am 18 September 2021 Der Autor des Beitrags uber die Scheesseler St Lucas Kirche in Heinrich Sieberns Veroffentlichung von 1908 las die Jahreszahl der Inschrift 165Z als 1657 und gab sie in seiner Publikation falsch wieder Durch die gesamte Inschrift wird aber deutlich dass 1652 gemeint ist a b Gemeinde Scheessel Hrsg Chronik Kirchspiel Scheessel 1997 S 496 Heinrich Siebern Georg Meyer Christian Wallmann Bearb Die Kreise Verden Rotenburg und Zeven 1908 S 163 Heinrich Siebern Georg Meyer Christian Wallmann Bearb Die Kreise Verden Rotenburg und Zeven 1908 S 168 169 Gemeinde Scheessel Hrsg Chronik Kirchspiel Scheessel 1997 S 501 Website der Gemeinde Scheessel abgerufen am 18 September 2021 53 169444444444 9 4823611111111 Koordinaten 53 10 10 N 9 28 56 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Lucas Kirche Scheessel amp oldid 221068393