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Schloss Gross Roop lettisch Lielstraupes pils ist eine Schlossanlage im nordlettischen Ort Straupe deutsch Roop in der historischen Region Livland Sie geht auf eine mittelalterliche Burg der Familie von Rosen zuruck die im Laufe der Zeit mehrfach beschadigt und immer wiederaufgebaut wurde Im 18 Jahrhundert zu einem barocken Schloss umgestaltet war die Anlage noch bis in das 20 Jahrhundert bewohnt ehe die Eigentumer erst enteignet und dann umgesiedelt wurden Nach dem Zweiten Weltkrieg als Traktorenwerkstatt genutzt war dort anschliessend von 1963 bis 2017 eine Klinik eingerichtet Derzeit steht die Anlage leer der Schlosspark und der Schlossinnenhof sind aber fur Besucher geoffnet Schloss Gross Roop Ansicht von WestenDas Schloss ist seit dem 16 Dezember 1998 als Kulturdenkmal geschutzt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange im Spatmittelalter 1 2 Beschadigung und Konfiskation 1 3 Barocke Umgestaltung im 18 Jahrhundert 1 4 Erneute Zerstorung und erneuter Wiederaufbau im 20 Jahrhundert 1 5 Seit 1945 2 Beschreibung 2 1 Lage 2 2 Architektur 2 2 1 Schlosstrakte 2 2 2 Schlosskirche 2 3 Schlosspark 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise und AnmerkungenGeschichte BearbeitenAnfange im Spatmittelalter Bearbeiten Das Land um Straupe gehorte seit dem Beginn des 13 Jahrhunderts dem Bistum Riga und am Ende jenes Jahrhunderts befand es sich als erzbischofliches Lehen im Besitz des Stiftsvogts Otto von Rosen 2 3 Seine Familie war ein alt livlandisches Adelsgeschlecht und gehorte zu den einflussreichsten Vasallen des Rigaer Erzbischofs Es ist moglich dass es in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts an jener Stelle schon eine Burg gegeben hat denn zu jener Zeit existierte auch schon die Siedlung Roop als Hakelwerk das heisst eine Kleinstadt die von einer Palisade umgeben war Zudem ist fur das Jahr 1288 ein Waldemar von Rosen urkundlich belegt allerdings wurde bei seiner Nennung kein Lehen von ihm erwahnt 4 In der Uberlieferung wird eine Grundung der Anlage im Jahr 1263 tradiert allerdings gibt es fur diese Datierung keine urkundlichen Belege 5 Die erste schriftliche Erwahnung einer Burg der Familie Rosen im damaligen Roop datiert in das Jahr 1310 als sie von Litauern belagert wurde 4 1350 verlehnte Erzbischof Fromhold von Vifhusen das husz tho Rosen an den Ritter Wolmar von Rosen und seinen Neffen Hennecke 2 Eine Generation nach Hennecke wurden die Rosenschen Landereien in drei eigenstandige Besitztumer aufgeteilt die nach ihren Adelssitzen Gross Roop Klein Roop und Hochrosen genannt wurden Zu jener Zeit bestand die Anlage Gross Roop wahrscheinlich nur aus einem wehrhaften Viereckstum und einem nordlich vorgelagerten Burghof an den die Stadt Roop grenzte Sie gehorte also zu den Turmburgen Beschadigung und Konfiskation Bearbeiten Vermutlich um 1500 6 wurde Gross Roop um einen Wohnflugel erweitert der sich dem Burgturm in sudwestlicher Richtung anschloss Zeitgleich wurde ostlich eine gotische Kirche errichtet die in das Wehrsystem der Anlage eingebunden war indem sie durch eine Ringmauer mit dem Turm und dem neuen Wohnflugel verbunden wurde 7 Wahrend die Anlage in Dokumenten bis zum Zeitpunkt der Erweiterung hoff to Rope genannt wurde erschien sie ab 1512 in schriftlichen Zeugnissen als dat sloth rope 6 1529 gelangte die Anlage durch Kauf an eine Familienlinie des Hauses Hochrosen 3 Zu Beginn der 17 Jahrhunderts wurde sie wahrend der Nordischen Kriege stark beschadigt 1624 wurde erwahnt dass sie ohne Dach und mit Ausnahme von zwei Kammern einem Keller und einer Kuche ungenutzt gewesen sei 2 Da die Besitzer im Polnisch Schwedischen Krieg auf Seiten der Polen und damit der Verlierer standen konfiszierte Konig Gustav Adolf das wieder instand gesetzte Schloss Gross Roop 1625 2 nachdem seine Truppen im Raum Riga die Oberhand gewonnen hatten und vergab die Anlage als Lehen an den Oberstleutnant Wilhelm von Wallenstein Der verkaufte sie schon 1629 fur 3100 Speciestaler an die Witwe des Jurgen von Albedyll Elisabeth geb von Ihlenbach 8 9 Der Familie von Albedyll folgten im Jahr 1704 die von Stackelberg als Schlossherren 10 Sie erwarben eine bereits zum zweiten Mal instand gesetzte Anlage denn 1684 hatte ein Feuer Schloss und Kirche stark beschadigt 2 Barocke Umgestaltung im 18 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Schloss Gross Roop 1778 Ausschnitt aus einer Zeichnung von Johann Christoph BrotzeErneute Zerstorungen erfolgten im Grossen Nordischen Krieg 2 Kurz nach Kriegsende erwarb Graf Peter von Lacy die beschadigte Anlage und liess sie bis 1743 2 wiederauf und umbauen Damit einhergehend geschah eine Barockisierung des Schlosses So erhielt der alte Burgturm eine geschweifte Haube der Wohnflugel an der sudlichen Stirnseite einen Schweifgiebel und an der Hofseite ein neues Portal Ausserdem liess der neue Schlossherr die stark beschadigte Kirche zu ihrer heutigen Form umgestalten Ihm folgte der kursachsische Kammerherr Peter von Vietinghoff als Eigentumer Er verkaufte Gross Roop 1780 2 an Peter von Lacys Neffen den Generalgouverneur von Livland Georg Graf Browne dem wiederum die Grafen von Solms und Tecklenburg als Schlossherren nachfolgten Heinrich Friedrich von Solms und Tecklenburg verpfandete den Besitz 1797 an den Sekretar Jakob Bernhard Muller der ihn noch im selben Jahr an den russischen Kaiser Paul I abtrat 9 1857 gelang es dem auf Schloss Klein Roop ansassigen Freiherrn Johann Gustav von Rosen nach langjahrigen Bemuhungen Gross Roop fur seine Familie zuruckzukaufen und er machte es 1866 zu einem Familienfideikommiss 11 Der Besitz umfasste zu jener Zeit rund 800 Hektar Land mehrheitlich bestehend aus Wald 11 Erneute Zerstorung und erneuter Wiederaufbau im 20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Das ausgebrannte Schloss 1906Wahrend der Russischen Revolution wurde das Schloss durch einen von Revolutionaren gelegten Brand im Dezember 1905 10 schwer beschadigt Der damalige Eigentumer Freiherr Hans von Rosen liess es zwischen 1906 und 1909 nach Planen des aus Riga stammenden Architekten Wilhelm Bockslaff wiederaufbauen und restaurieren Dabei wurde Zerstortes so weit wie moglich rekonstruiert so zum Beispiel die Stuckdecken in den Innenraumen oder die grosse Barocktreppe aus Eichenholz Die Arbeiten gelten als erste Restaurierung in Lettland die nach wissenschaftlichen Massstaben durchgefuhrt wurde 12 Dabei kamen aber auch einige vorher nicht existierende Teile hinzu darunter das zweite Geschoss der Nordost Flugels und einige Fachwerkbauten 1920 wurde Hans von Rosen wie alle Grossgrundbesitzer in Lettland im Zuge einer grossen Agrarreform enteignet Von seinem riesigen Besitz liess man ihm nur etwa 50 Hektar 11 darunter das Schloss Gross Roop Er wohnte dort bis zu seiner Umsiedlung 1939 Seit 1945 Bearbeiten Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war in der Schlossanlage zunachst eine Traktorenwerkstatt untergebracht 12 Ab 1963 beherbergte sie eine staatliche Klinik Zwar wurden in den Jahren 1966 bis 1970 noch einmal Renovierungsarbeiten vorgenommen doch musste die Klinik Ende 2017 wegen Baufalligkeit der Gebaude den Betrieb einstellen 2 12 Seither suchen Kommunalpolitiker nach einer neuen Nutzung fur die Anlage Der Verwaltungsbezirk Pargauja hat sich ihr derweil angenommen und sie fur Besucher geoffnet Beschreibung BearbeitenLage Bearbeiten Schloss Gross Roop steht in unmittelbarer Nahe der A3 auf dem Weg von Riga nach Valmiera deutsch Wolmar am linken Ufer der Brasla deutsch Raupa Ropa einem Nebenfluss der Livlandischen Aa Weniger als einen Kilometer in nordostlicher Richtung entfernt befindet das Schloss Klein Roop das von der gleichen Familie erbaut wurde Die befestigte Vorgangeranlage von Gross Roop lag auf einer erhohten Stelle uber dem Fluss und war durch eine Flussschleife der Brasla sowie aufgestaute Teiche an zwei Seiten gegen Angriffe geschutzt An den ubrigen Seiten der Burg gab es einen Wall und kunstliche Graben zur Verteidigung 2 Von diesen Wehrelementen sind heute nur noch die Teiche im Westen und Suden des Schlosses erhalten Architektur Bearbeiten Schlosstrakte Bearbeiten nbsp Schlossgrundriss mit dem Zustand vor 1723Das Schloss ist eine zweiflugelige Anlage deren Trakte nahezu rechtwinkelig aneinanderstossen und damit an zwei Seiten einen Innenhof umgeben Die beiden gebaudelosen Seiten im Sudwesten und Sudosten des Hofs sind von den Resten einer Wehrmauer abgeschlossen die noch aus der Zeit der Burg stammt 4 Das Mauerwerk der Gebaude besteht mehrheitlich aus Backstein 2 und ist gelb sowie weiss verputzt Dort wo die beiden Flugel aufeinandertreffen steht ein fast quadratischer 9 9 45 Meter messender Turm dessen Mauern bis zu vier Meter dick sind 7 2 Er stammt aller Wahrscheinlichkeit nach noch von der ersten Burganlage und ware somit der alteste Teil des heutigen Schlosses 6 Seine vier Geschosse sind von einer barocken Haube mit offener Laterne und bekronender Wetterfahne abgeschlossen Letztere zeigt die Jahreszahl 1743 und damit das Jahr in dem der barocke Umbau der Anlage unter Peter von Lacy zum Abschluss kam An allen vier Seiten des Daches findet sich ein Ziffernblatt fur die von einem lokalen Uhrmachermeister installierte Turmuhr Der 27 Meter 10 lange und ursprunglich neun Meter 10 breite Nordwest Flugel diente zu Wohnzwecken Sein Schweifgiebel an der sudlichen Stirnseite weist starke Ahnlichkeit mit dem aus dem Jahr 1727 stammenden Giebel an der Domkirche in Riga auf Bei dem Umbau unter Graf von Lacy wurde der Trakt auf seine heutige Grosse verbreitert Sein hofseitiges Portal mit gesprengtem Giebel und dem dahinter liegenden Vestibul stammt aus ebenjener Zeit Der Neubau war notig geworden weil das barocke Treppenhaus bei einem Brand im 17 Jahrhundert zerstort worden war Die inschriftliche Datierung des Portals auf 1909 resultiert aus Instandsetzungsarbeiten in jenem Jahr Aus gleicher Zeit stammt die dem Portal vorgelagerte Terrasse samt Freitreppe Dem Nordwest Flugel schliesst sich an seiner Sudecke ein zweigeschossiger Rechteckbau mit ziegelgedecktem Walmdach an der fruher Rittersaal genannt wurde 13 In sein Erdgeschoss wurde ein Teil der alten Ringmauer integriert Die Nordost Seite des Schlosshof wird von einem zweigeschossigen Trakt begrenzt der 27 8 Meter lang ist 10 Dort befindet sich das grosse Haupttor zum Innenhof uber dem an der Aussenseite das Wappen der Familie von Rosen und eine Inschrift zu finden ist Diese nennt mit 1263 das angebliche Grundungsjahr der Anlage die Inschrift selbst stammt aber fruhestens aus dem 19 Jahrhundert 4 Schlosskirche Bearbeiten Dem Nordost Flugel schliesst sich nach Osten die 32 4 Meter 10 lange Schlosskirche aus der Zeit der Gotik an Lange Zeit wurden die Schlossherren aus der Familie von Rosen in der Kirche bestattet Davon zeugt der noch erhaltene Grabstein des 1590 verstorbenen Georg von Rosen Weitere Grabsteine auch jungeren Datums sind im Schlosshof aufgestellt Das Gotteshaus mit den hohen Spitzbogenfenstern war ehemals dreischiffig und besass einen uberwolbten Innenraum wurde aber nach Beschadigung durch einen Brand in veranderter Form wiederaufgebaut Heute ist sein Langhaus einschiffig und das Gewolbe nur noch im Chor erhalten Von dem ehemaligen Langhausgewolbe zeugen aber noch erhaltene Wandpfeiler und Schildbogenreste Zur Innenausstattung gehoren eine bemalte Kanzel aus dem Jahr 1739 und Buntglasfenster in der Apsis die nach Entwurfen des Kunstlers Sigismunds Vidbergs gefertigt und dort 1940 1941 installiert wurden 14 Schlosspark Bearbeiten Das Schloss liegt inmitten eines Landschaftsparks in dem einheimische und exotische Baumarten wachsen darunter Winter Jasmin und Balsam Tanne 15 In seiner Ostecke 16 steckt ein holzerner Glockenturm der dort im Jahr 1848 errichtet wurde 15 Der nordliche Teil des Parks belegt ein Areal auf dem im Mittelalter und in der Fruhen Neuzeit die Hansestadt Roop lag Sie wurde jedoch im 17 Jahrhundert wahrend der Nordischen Kriege vollkommen zerstort und nicht wiederaufgebaut Im Bereich des heutigen Schlossparks lag fruher auch der mittelalterliche Friedhof Roops auf dem noch bis in das Jahr 1775 bestattet wurde 15 nbsp Nordwest Flugel Ansicht vom Schlosshof nbsp Schlosstor im Nordost Flugel nbsp Schlosskirche Ansicht vom Schlosshof nbsp Holzerner Glocken turmLiteratur BearbeitenWilhelm Bockslaff Schloss Gross Roop in Livland In Jahrbuch der bildenden Kunst in den Ostseeprovinzen Jahrgang 3 Nr 1 1909 S 133 139 Digitalisat Andris Caune Ieva Ose Latvijas viduslaiku pilis Band 4 Latvijas 12 gadsimta beigu 17 gadsimta vacu pilu leksikons Latvijas vestures instituta apgads Riga 2004 ISBN 9984 601 07 2 S 283 287 Karl von Lowis of Menar Burgenlexikon fur Alt Livland Walters und Rapa Riga 1922 S 104 106 Digitalisat Heinz Pirang Das baltische Herrenhaus Band 1 Jonck amp Poliewsky Riga 1926 S 31 33 79 80 Digitalisat Erik Thomson Georg Baron von Manteuffel Szoege Schlosser und Herrensitze im Baltikum Burgen Schlosser Herrensitze Band 7 3 Auflage Weidlich Frankfurt a M 1980 ISBN 3 8035 1042 2 S 69 71 Armin Tuulse Die Burgen in Estland und Lettland Verhandlungen der gelehrten estnischen Gesellschaft Band 33 Dorpater Estnischer Verlag Dorpat 1942 S 110 111 PDF 15 5 MB Alberts Zarans Latvijas pilis un muizas Castles and manors of Latvia Zarans Riga 2006 ISBN 9984 785 05 X S 216 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Gross Roop Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag von Ieva Ose zu Schloss Gross Roop in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Udo Bongartz Die ungewisse Zukunft der Burg Gross Roop Gatis Pavils Lielstraupe medieval castle englisch Videos zum Schloss auf YouTube Video 1 lettisch Video 2 russisch PDF Datei mit umfangreichem altem Bildmaterial zum Schloss 2 2 MB Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Informationen zum Schloss in der Datenbank fur nationale Kulturdenkmaler Lettlands Zugriff am 27 Oktober 2019 a b c d e f g h i j k l Eintrag von Ieva Ose zu Schloss Gross Roop in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Zugriff am 27 Oktober 2019 a b Erik Thomson Georg Baron von Manteuffel Szoege Schlosser und Herrensitze im Baltikum 1980 S 69 a b c d Gatis Pavils Lielstraupe medieval castle Zugriff am 27 Oktober 2019 Heinz Pirang Das baltische Herrenhaus Band 1 1926 S 31 a b c Erik Thomson Georg Baron von Manteuffel Szoege Schlosser und Herrensitze im Baltikum 1980 S 71 a b Armin Tuulse Die Burgen in Estland und Lettland 1942 S 111 Heinrich von Hagemeister Materialien zu einer Geschichte der Landguter Livlands Band 1 Frantzen Riga 1836 S 95 Digitalisat a b Heinz Pirang Das baltische Herrenhaus Band 1 1926 S 80 a b c d e f Karl von Lowis of Menar Burgenlexikon fur Alt Livland 1922 S 105 a b c Erik Thomson Georg Baron von Manteuffel Szoege Schlosser und Herrensitze im Baltikum 1980 S 70 a b c Udo Bongartz Die ungewisse Zukunft der Burg Gross Roop Zugriff am 27 Oktober 2019 Wilhelm Bockslaff Schloss Gross Roop in Livland 1909 S 136 Informationen zu Gross Roop auf tournet lv Zugriff am 28 Oktober 2019 a b c Informationen zum Schlosspark auf der Website des Verwaltungsbezirks Pargauja Zugriff am 28 Oktober 2019 Koordinate 57 20 51 8 N 24 56 58 9 O 57 347717 24 94970257 34729694 24 94774103 Koordinaten 57 20 50 3 N 24 56 51 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Gross Roop amp oldid 232968912