www.wikidata.de-de.nina.az
Reimerath ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Kelberg an Wappen Deutschlandkarte50 309305555556 6 9594166666667 530 Koordinaten 50 19 N 6 58 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis VulkaneifelVerbandsgemeinde KelbergHohe 530 m u NHNFlache 2 54 km2Einwohner 72 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 28 Einwohner je km2Postleitzahl 53539Vorwahl 02692Kfz Kennzeichen DAUGemeindeschlussel 07 2 33 233LOCODE DE REAGemeindegliederung 2 OrtsteileAdresse der Verbandsverwaltung Dauner Strasse 2253539 KelbergWebsite www vgv kelberg deOrtsburgermeister Matthias SchneiderLage der Ortsgemeinde Reimerath im Landkreis VulkaneifelKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort liegt im Naturpark Vulkaneifel und im Landschaftsschutzgebiet Kelberg Die Gemeinde gliedert sich in die Ortsteile Reimerath und Bruchhausen 2 Geschichte BearbeitenReimerath wurde erstmals in einer Urkunde vom 25 Mai 1216 als Recinroth erwahnt als Graf Gerhard von Are der Pfarrkirche zu Adenau die Stiftung des Anniversars seines Vaters Ulrich bestatigte 3 Der Ortsteil Bruchhausen wurde im Jahre 1409 erwahnt Reimerath gehorte bis zum Ende des 18 Jahrhunderts zum Schultheissenamt Welcherath des kurkolnischen Amtes Nurburg Im Jahr 1794 hatten franzosische Revolutionstruppen das Linke Rheinufer besetzt Unter der franzosischen Administration gehorte Reimerath von 1798 bis 1814 zum Kanton Adenau im Rhein Mosel Departement Aufgrund der 1815 auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen kam die Region zum Konigreich Preussen Unter preussischer Verwaltung war die Gemeinde Reimerath dem Kreis Adenau im Regierungsbezirk Koblenz zugeordnet und wurde von der Burgermeisterei Kelberg verwaltet Diese ging 1927 im Amt Kelberg und 1968 in der Verbandsgemeinde Kelberg auf Nach dem Ersten Weltkrieg stand das Gebiet unter Franzosischer Militarverwaltung Bei der Auflosung des Kreises Adenau im Jahr 1932 kam Reimerath zum Kreis Mayen Seit 1946 ist die Region Teil des Landes Rheinland Pfalz und gehorte bis 1949 bzw 1955 zur Franzosischen Besatzungszone Im Zuge der kommunalen Neuordnung von Rheinland Pfalz kam die Gemeinde am 7 November 1970 vom gleichzeitig aufgelosten Landkreis Mayen zum Landkreis Daun heute Landkreis Vulkaneifel 4 In Reimerath gibt es einen alten Steinbruch in dem fruher Trachyt abgebaut wurde BevolkerungsentwicklungDie Entwicklung der Einwohnerzahl von Reimerath die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 5 Jahr Einwohner1815 641835 1161871 741905 611939 76 Jahr Einwohner1950 731961 871970 771987 702005 68Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Reimerath besteht aus sechs Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem 6 Burgermeister Bearbeiten Matthias Schneider wurde 1994 Ortsburgermeister von Reimerath Da bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 kein Bewerber angetreten war oblag die Neuwahl des Burgermeisters gemass Gemeindeordnung dem Rat In seiner konstituierenden Sitzung am 24 Juni 2019 bestatigte er Schneider fur weitere funf Jahre in seinem Amt 7 8 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Reimerath Blasonierung Unter silbernem Schildhaupt mit schwarzem Balkenkreuz in Blau ein Kranz goldener Rosen mit silbernen Butzen Wappenbegrundung Das schwarze Balkenkreuz weist auf die fruhere Zugehorigkeit zum Kurfurstentum Koln hin der Kranz aus Rosen symbolisiert das Patronat der Rosenkranzkonigin der die Kapelle Reimeraths geweiht ist Siehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmaler in ReimerathWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Reimerath Sammlung von Bildern Internetprasenz der Ortsgemeinde Reimerath Ortsgemeinde Reimerath auf den Seiten der Verbandsgemeinde Kelberg Zur Ortsgemeinde Reimerath gibt es Eintrage in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier Literatur uber Reimerath in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand Januar 2020 Version 2022 liegt vor S 108 PDF 1 MB Heinrich Beyer Leopold Eltester Adam Goerz Urkundenbuch zur Geschichte der mittelrheinischen Territorien Vom Jahre 1212 bis 1260 Band 3 Holscher Coblenz 1874 S 53 Online Amtliches Gemeindeverzeichnis Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Statistische Bande Band 407 Bad Ems Februar 2016 S 156 PDF 2 8 MB Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Regionaldaten Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Brigitte Bettscheider Schluss mit 80 Nicht fur den Dauer Burgermeister In Trierischer Volksfreund Volksfreund Druckerei Nikolaus Koch GmbH Trier 4 Juli 2019 abgerufen am 20 Oktober 2020 Konstituierende Sitzung des Gemeinderates In Amtsblattje Rund um den Hochkelberg Ausgabe 28 2019 Linus Wittich Medien GmbH abgerufen am 20 Oktober 2020 Stadte und Gemeinden im Landkreis Vulkaneifel Stadte Daun Gerolstein HillesheimGemeinden Arbach Basberg Beinhausen Bereborn Berenbach Berlingen Berndorf Betteldorf Birgel Birresborn Bleckhausen Bodenbach Bongard Borler Boxberg Brockscheid Brucktal Darscheid Demerath Densborn Deudesfeld Dockweiler Dohm Lammersdorf Drees Dreis Bruck Duppach Ellscheid Esch Feusdorf Gefell Gelenberg Gillenfeld Gonnersdorf Gunderath Hallschlag Hinterweiler Hochstberg Hohenfels Essingen Horperath Horscheid Horschhausen Immerath Junkerath Kalenborn Scheuern Kaperich Katzwinkel Kelberg Kerpen Eifel Kerschenbach Kirchweiler Kirsbach Kolverath Kopp Kotterichen Kradenbach Lirstal Lissendorf Mannebach Mehren Meisburg Mosbruch Muckeln Murlenbach Neichen Nerdlen Neroth Niederstadtfeld Nitz Nohn Oberbettingen Oberehe Stroheich Oberelz Oberstadtfeld Ormont Pelm Reimerath Retterath Reuth Rockeskyll Salm Sarmersbach Sassen Saxler Schalkenmehren Scheid Schonbach Schuller Schutz Stadtkyll Steffeln Steineberg Steiningen Strohn Strotzbusch Udersdorf Udler Uersfeld Uess Utzerath Uxheim Wallenborn Walsdorf Weidenbach Welcherath Wiesbaum Winkel Eifel Normdaten Geografikum GND 1029844801 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reimerath amp oldid 231050869