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Berlingen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Gerolstein an Wappen Deutschlandkarte50 238495 6 717868 475 Koordinaten 50 14 N 6 43 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis VulkaneifelVerbandsgemeinde GerolsteinHohe 475 m u NHNFlache 3 59 km2Einwohner 210 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 58 Einwohner je km2Postleitzahl 54570Vorwahl 06591Kfz Kennzeichen DAUGemeindeschlussel 07 2 33 004Adresse der Verbandsverwaltung Kyllweg 154568 GerolsteinWebsite www berlingen deOrtsburgermeister Erwin SchullerLage der Ortsgemeinde Berlingen im Landkreis VulkaneifelKarte Berlingen Eifel Luftbild 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Naturdenkmaler 5 Personlichkeiten 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBerlingen liegt in der Osteifel Vulkaneifel etwa funf Kilometer nordostlich von Gerolstein durch den Ort fliesst der Berlinger Bach ein Nebenfluss der Kyll Zu Berlingen gehort auch der Wohnplatz Weilerhof 2 Angrenzende Nachbargemeinden sind Hohenfels Essingen Hinterweiler Kirchweiler Gerolstein Pelm und Rockeskyll Geschichte BearbeitenBerlingen wurde erstmals im Jahr 1201 als Sitz eines Rittergeschlechts urkundlich erwahnt Ritter von Berlingen und seine Ehefrau schenkten dem Kloster Himmerod ihre Guter zwischen Wilre Kirchweiler und Fincroth Finkenroth Wustung zwischen Kirchweiler und Neroth 3 Nach dem Trierer Feuerbuch umfasste Berlingen im Jahr 1563 acht und im Jahr 1684 sechs Feuerstellen Bis Ende des 18 Jahrhunderts gehorte der Ort landesherrlich zum Kurfurstentum Trier und unterstand als Teil der Zent Kirchweiler im Gericht Rockeskyll der Verwaltung des Amtes Daun 1787 verzeichnete Berlingen 86 Einwohner 4 Nach der Annexion des Linken Rheinufers im Ersten Koalitionskrieg 1794 gehorte Berlingen von 1798 bis 1814 zum Kanton Gerolstein im Saardepartement Aufgrund der auf dem Wiener Kongress 1815 getroffenen Vereinbarungen kam u a der Eifeler Teil des Saardepartements zum Konigreich Preussen Unter der preussischen Verwaltung gehorte Berlingen zur Burgermeisterei Rockeskyll im 1816 neu errichteten Kreis Daun des Regierungsbezirks Trier der von 1822 an Teil der Rheinprovinz war 5 Nach dem Ersten Weltkrieg gehorte das Gebiet zum franzosischen Teil der Alliierten Rheinlandbesetzung Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Berlingen innerhalb der franzosischen Besatzungszone Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland Pfalz BevolkerungsentwicklungDie Entwicklung der Einwohnerzahl von Berlingen die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 6 Jahr Einwohner1815 1161835 1401871 1571905 1771939 1921950 2171961 220 Jahr Einwohner1970 2261987 2161997 2262005 1992011 2212017 231Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Berlingen besteht aus sechs Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem 7 Burgermeister Bearbeiten Erwin Schuller ist Ortsburgermeister von Berlingen Bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 80 95 fur weitere funf Jahre in seinem Amt bestatigt 8 9 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Berlingen Blasonierung In Silber eine eingeschobene rote Spitze darin uber einer erniedrigten silbernen Wellenleiste ein goldener Zinnenturm vorn ein gruner Muhlstein belegt mit drei goldenen Ahren hinten ein grunes Buchenblatt Naturdenkmaler BearbeitenEine Sehenswurdigkeit ist die Befreiungsbuche auf dem Berg Alter Voss 588 m u NHN Lage 50 245711 6 721319 Von dort bietet sich auch ein schoner Ausblick in die Gegend der Vulkaneifel Das Naturdenkmal ist unter der Nummer ND 7233 404 heisst es Gipfel des alten Voss mit Befreiungsbuche nordlich von Berlingen Gewann Auf Alterfass flachenhaftes Naturdenkmal darin Fagus sylvatica angeblich vor 1650 gekeimt 34 m hoch bei 3 15 m Brusthohenumfang und 20 m Kronendurchmesser 10 Personlichkeiten BearbeitenPeter Kuhn 1949 in Berlingen Germanist Hochschullehrer fur LinguistikSiehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmaler in BerlingenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Berlingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetprasenz der Ortsgemeinde Berlingen Kurzportrat von Berlingen Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today bei SWR Fernsehen Zur Ortsgemeinde Berlingen gibt es Eintrage in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier Literatur uber Berlingen in der Rheinland Pfalzischen Landesbibliographie Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand Januar 2020 Version 2022 liegt vor S 108 PDF 1 MB Heinrich Beyer Urkundenbuch zur Geschichte der mittelrheinischen Territorien Band 2 Holscher Coblenz 1865 S 229 Urkunde 190 Google Books Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz 2 Band Die Karte von 1789 Bonn 1898 S 113 149 Georg Barsch Beschreibung des Regierungs Bezirks Trier nach amtlichen Quellen Band 2 Lintz Trier 1846 S 40 Google Books Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Mein Dorf meine Stadt Abgerufen am 8 September 2019 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Abgerufen am 8 September 2019 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 2019 siehe Gerolstein Verbandsgemeinde zweite Ergebniszeile Abgerufen am 1 November 2020 Fuhrungsteam im Amt bestatigt In Verbandsgemeinde Gerolstein aktuell Ausgabe 28 2019 Linus Wittich Medien GmbH abgerufen am 1 November 2020 Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz abgerufen am 17 August 2013Stadte und Gemeinden im Landkreis Vulkaneifel Stadte Daun Gerolstein HillesheimGemeinden Arbach Basberg Beinhausen Bereborn Berenbach Berlingen Berndorf Betteldorf Birgel Birresborn Bleckhausen Bodenbach Bongard Borler Boxberg Brockscheid Brucktal Darscheid Demerath Densborn Deudesfeld Dockweiler Dohm Lammersdorf Drees Dreis Bruck Duppach Ellscheid Esch Feusdorf Gefell Gelenberg Gillenfeld Gonnersdorf Gunderath Hallschlag Hinterweiler Hochstberg Hohenfels Essingen Horperath Horscheid Horschhausen Immerath Junkerath Kalenborn Scheuern Kaperich Katzwinkel Kelberg Kerpen Eifel Kerschenbach Kirchweiler Kirsbach Kolverath Kopp Kotterichen Kradenbach Lirstal Lissendorf Mannebach Mehren Meisburg Mosbruch Muckeln Murlenbach Neichen Nerdlen Neroth Niederstadtfeld Nitz Nohn Oberbettingen Oberehe Stroheich Oberelz Oberstadtfeld Ormont Pelm Reimerath Retterath Reuth Rockeskyll Salm Sarmersbach Sassen Saxler Schalkenmehren Scheid Schonbach Schuller Schutz Stadtkyll Steffeln Steineberg Steiningen Strohn Strotzbusch Udersdorf Udler Uersfeld Uess Utzerath Uxheim Wallenborn Walsdorf Weidenbach Welcherath Wiesbaum Winkel Eifel Abgerufen von https de wikipedia org 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