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Eine rationale Funktion ist in der Mathematik eine Funktion die als Quotient zweier Polynomfunktionen darstellbar ist Sie hat also die Formrot Graph der gebrochenrationalen Funktion f x 2 x 2 x 1 x 1 2 x 1 2 x 1 displaystyle f x tfrac 2 x 2 x 1 x 1 2 x 1 2x 1 blau Polgerade durch die Polstelle bei x 0 5 displaystyle x 0 5 grun Asymptotenfunktion g x x 2 x 2 11 4 displaystyle g x x 2 x 2 11 4 stetig behebbare Definitionslucke bei x 1 displaystyle x 1 f x a m x m a m 1 x m 1 a 1 x a 0 b n x n b n 1 x n 1 b 1 x b 0 P m x Q n x displaystyle f x frac a m x m a m 1 x m 1 dotsb a 1 x a 0 b n x n b n 1 x n 1 dotsb b 1 x b 0 frac P m x Q n x mit naturlichen Zahlen m displaystyle m und n displaystyle n Die Zahlen a m a 0 b n b 0 displaystyle a m dotsc a 0 b n dotsc b 0 konnen beliebige reelle Zahlen oder auch komplexe Zahlen sein die einzige Einschrankung ist dass Q n 0 displaystyle Q n neq 0 sein muss Die hochsten Koeffizienten a m displaystyle a m und b n displaystyle b n sollen nicht Null sein Abstrakter kann man fur die Koeffizienten a m a 0 b n b 0 displaystyle a m dotsc a 0 b n dotsc b 0 Elemente eines beliebigen Korpers zulassen Die rationalen Funktionen mit komplexen Koeffizienten gehoren zu den meromorphen Funktionen Allgemeiner kann man rationale Funktionen in mehreren Variablen sowie rationale Funktionen auf algebraischen Varietaten uber beliebigen Korpern betrachten Inhaltsverzeichnis 1 Einteilung 2 Kurvendiskussion 2 1 Definitionsbereich Nullstellen und Polstellen 2 2 Asymptotisches Verhalten 2 3 Symmetrie 3 Ableitung 4 Stammfunktion 5 Rationale Funktionen in mehreren Variablen 5 1 Beispiele 5 2 Stetigkeit 6 Anwendungen 7 Abweichende Bedeutung in der abstrakten Algebra 7 1 Rationale Funktionen uber einem beliebigen Korper 7 2 Rationale Funktionen auf einer algebraischen Varietat 8 WeblinksEinteilung BearbeitenIst das Nennerpolynom Q n displaystyle Q n nbsp vom Grad n 0 displaystyle n 0 nbsp also konstant so spricht man von einer ganzrationalen Funktion oder von einer Polynomfunktion Kann man den Funktionsterm ausschliesslich mit einem Nennerpolynom vom Grad n gt 0 displaystyle n gt 0 nbsp darstellen so handelt es sich um eine gebrochenrationale Funktion Ist n gt 0 displaystyle n gt 0 nbsp und m lt n displaystyle m lt n nbsp so handelt es sich um eine echt gebrochenrationale Funktion Ist n gt 0 displaystyle n gt 0 nbsp und m n displaystyle m geq n nbsp so handelt es sich um eine unecht gebrochenrationale Funktion Sie kann uber Polynomdivision in eine ganzrationale Funktion und eine echt gebrochenrationale Funktion aufgeteilt werden siehe unten Beispiele fur rationale Funktionen mit unterschiedlichen Zahlergraden m displaystyle m nbsp und Nennergraden n displaystyle n nbsp Beispiel alternative Schreibweise m n Funktionstypf x 3 x 3 4 x 5 2 displaystyle f colon x mapsto frac 3x 3 4x 5 2 nbsp f x 3 2 x 3 2 x 5 2 displaystyle f colon x mapsto frac 3 2 x 3 2x frac 5 2 nbsp 3 0 ganzrationalf x 2 x 1 x 2 1 displaystyle f colon x mapsto frac 2x 1 x 2 1 nbsp 1 2 echt gebrochenrationalf x x 1 2 x 2 x 2 3 x 2 displaystyle f colon x mapsto frac x 1 2 cdot x 2 x cdot 2 3x 2 nbsp f x x 3 3 x 2 2 x 3 x 3 displaystyle f colon x mapsto frac x 3 3x 2 2x 3x 3 nbsp 3 3 unecht gebrochenrationalf x x 1 1 x 1 displaystyle f colon x mapsto x 1 frac 1 x 1 nbsp f x x 2 x 1 displaystyle f colon x mapsto frac x 2 x 1 nbsp 2 1 unecht gebrochenrationalKurvendiskussion BearbeitenAnhand des Funktionsterms der rationalen Funktion f p q x p x q x displaystyle f p over q colon x mapsto frac p x q x nbsp lassen sich folgende Aussagen zum Funktionsgraphen machen Kurvendiskussion Definitionsbereich Nullstellen und Polstellen Bearbeiten Die gebrochenrationale Funktion ist an den Nullstellen der Nennerfunktion q displaystyle q nbsp nicht definiert Die Nullstellen einer gebrochenrationalen Funktion werden durch diejenigen Nullstellen der Zahlerfunktion p displaystyle p nbsp bestimmt die zum Definitionsbereich der gesamten Funktion gehoren Ein Spezialfall ergibt sich wenn eine reelle Zahl a R displaystyle a in mathbb R nbsp gleichzeitig Nullstelle des Zahlerpolynoms und des Nennerpolynoms ist Dann sind Zahler und Nennerpolynom durch den zugehorigen Linearfaktor x a displaystyle x a nbsp eventuell sogar mehrfach teilbar das heisst der Funktionsterm kann mit diesem Faktor eventuell mehrfach gekurzt werden Kommt x a displaystyle x a nbsp im Nenner n displaystyle n nbsp mal ofter vor als im Zahler mit naturlicher Zahl n displaystyle n nbsp n gt 0 displaystyle n gt 0 nbsp so liegt eine Polstelle vor n displaystyle n nbsp heisst dann die Vielfachheit der Polstelle andernfalls hat die rationale Funktion an der Stelle a displaystyle a nbsp eine stetig hebbare Definitionslucke und man kann die Funktion stetig fortsetzenBeispiele Die Funktion f x x 1 2 x 4 2 displaystyle f colon x mapsto frac x 1 2x 4 2 nbsp hat den Definitionsbereich D R 2 displaystyle mathbb D mathbb R setminus 2 nbsp da die Nennerfunktion q x 2 x 4 2 displaystyle q colon x mapsto 2x 4 2 nbsp die Nullstelle x 2 displaystyle x 2 nbsp hat und die Nullstelle x 1 displaystyle x 1 nbsp da das die einzige Nullstelle der Zahlerfunktion p x x 1 displaystyle p colon x mapsto x 1 nbsp ist und x 1 displaystyle x 1 nbsp zu D displaystyle mathbb D nbsp gehort x 2 displaystyle x 2 nbsp ist eine doppelte Polstelle Die Funktion f x x 2 x x 2 1 displaystyle f colon x mapsto frac x 2 x x 2 1 nbsp hat den Definitionsbereich D f R 1 displaystyle mathbb D f mathbb R setminus pm 1 nbsp Hier ist aber nun x 1 displaystyle x 1 nbsp eine Nullstelle der Zahler und der Nennerfunktion Um den entsprechenden Linearfaktor x 1 displaystyle x 1 nbsp zu kurzen faktorisiert man Zahler und Nenner zunachst durch Ausklammern bzw Anwenden der binomischen Formeln das fuhrt auf f x x x 1 x 1 x 1 displaystyle f colon x mapsto frac x cdot x 1 x 1 cdot x 1 nbsp bzw nach kurzen auf f x x x 1 displaystyle f colon x mapsto frac x x 1 nbsp Damit ergibt sich x 1 displaystyle x 1 nbsp ist eine einfache Polstelle x 1 displaystyle x 1 nbsp dagegen eine stetig behebbare Definitionslucke von f displaystyle f nbsp und f displaystyle f nbsp hat die Nullstelle x 0 displaystyle x 0 nbsp beachte x 1 displaystyle x 1 nbsp ist keine Nullstelle von f displaystyle f nbsp da dieser Wert nicht zu D displaystyle mathbb D nbsp gehort Fur die stetige Fortsetzung von f displaystyle f nbsp ergibt sich f x x x 1 displaystyle tilde f x frac x x 1 nbsp und D f R 1 displaystyle mathbb D tilde f mathbb R setminus 1 nbsp Asymptotisches Verhalten Bearbeiten Fur das Verhalten fur x displaystyle x nbsp gegen Unendlich sind die Grade m displaystyle m nbsp bzw n displaystyle n nbsp des Zahler bzw Nennerpolynoms entscheidend Fur x displaystyle x to infty nbsp geht f x displaystyle f x nbsp Fall 1 gegen sgn a m b n displaystyle operatorname sgn left tfrac a m b n right cdot infty nbsp falls m gt n displaystyle m gt n nbsp wobei sgn displaystyle operatorname sgn nbsp die Vorzeichenfunktion darstellt Fall 2 gegen a m b n displaystyle tfrac a m b n nbsp falls m n displaystyle m n nbsp die Asymptote ist parallel zur x displaystyle x nbsp Achse Fall 3 gegen 0 displaystyle 0 nbsp die x displaystyle x nbsp Achse ist waagrechte Asymptote falls m lt n displaystyle m lt n nbsp Fur x displaystyle x to infty nbsp ergibt sich in den Fallen 2 und 3 jeweils derselbe Grenzwert wie fur x displaystyle x to infty nbsp Im Fall 1 muss man Zahler und Nennergrad noch genauer berucksichtigen Ist m n displaystyle m n nbsp gerade so ergibt sich derselbe Grenzwert wie fur x displaystyle x to infty nbsp Ist m n displaystyle m n nbsp ungerade so andert sich im Vergleich zu x displaystyle x to infty nbsp das Vorzeichen des Grenzwerts Beispiele Bei der gebrochenrationalen Funktion f x 2 x 1 x 2 1 displaystyle f colon x mapsto frac 2x 1 x 2 1 nbsp ist der Zahlergrad m 1 displaystyle m 1 nbsp und der Nennergrad n 2 displaystyle n 2 nbsp der Grenzwert fur x displaystyle x to pm infty nbsp ist also 0 displaystyle 0 nbsp Die gebrochenrationale Funktion f x x 3 3 x 2 2 x 3 x 3 displaystyle f colon x mapsto frac x 3 3x 2 2x 3x 3 nbsp hat den Zahlergrad m 3 displaystyle m 3 nbsp und auch den Nennergrad n 3 displaystyle n 3 nbsp da hier a 3 1 displaystyle a 3 1 nbsp und b 3 3 displaystyle b 3 3 nbsp ist ergibt sich fur die Gleichung der waagrechten Asymptote y 1 3 displaystyle y frac 1 3 nbsp Die gebrochenrationale Funktion f x x 2 x 1 displaystyle f colon x mapsto frac x 2 x 1 nbsp hat den Zahlergrad m 2 displaystyle m 2 nbsp und den Nennergrad n 1 displaystyle n 1 nbsp mit den Koeffizienten a 2 1 displaystyle a 2 1 nbsp und b 1 1 displaystyle b 1 1 nbsp ergibt sich also f x sgn 1 1 displaystyle f x to operatorname sgn left tfrac 1 1 right cdot infty infty nbsp fur x displaystyle x to infty nbsp Da hier m n 1 displaystyle m n 1 nbsp ungerade ist folgt fur den Grenzwert fur x displaystyle x to infty nbsp das umgedrehte Vorzeichen also f x displaystyle f x to infty nbsp Diese Funktion kann man auch schreiben als f x x 1 1 x 1 displaystyle f colon x mapsto x 1 frac 1 x 1 nbsp das heisst die schrage Asymptote hat die Gleichung y x 1 displaystyle y x 1 nbsp und daraus ergibt sich auch leicht wieder das eben geschilderte Grenzverhalten Untersuchung mit PolynomdivisionIm oben genannten Fall 1 m gt n displaystyle m gt n nbsp kann man den Funktionsterm mittels Polynomdivision in eine Summe aus einem Polynom und einem echt gebrochenrationalen Term zerlegen das Polynom beschreibt dann eine sogenannte Asymptotenkurve Das oben beschriebene Verhalten der Funktionswerte fur x displaystyle x to pm infty nbsp kann man auch einfacher erhalten indem man nur das Verhalten dieser Asymptotenkurve untersucht Im Sonderfall m n 1 displaystyle m n 1 nbsp ergibt sich eine schrag verlaufende Asymptote Wie oben stehen m displaystyle m nbsp fur den Grad des Zahlerpolynoms p x displaystyle p x nbsp und n displaystyle n nbsp fur den Grad des Nennerpolynoms q x displaystyle q x nbsp Es werden wieder alle Falle betrachtet nicht nur m gt n displaystyle m gt n nbsp Mittels Polynomdivision von p x displaystyle p x nbsp durch q x displaystyle q x nbsp erhalt man zunachst eine Darstellung p x g x q x r x displaystyle p x g x cdot q x r x nbsp mit Polynomen g x displaystyle g x nbsp und r x displaystyle r x nbsp wobei der Grad von q x displaystyle q x nbsp echt grosser als der von r x displaystyle r x nbsp ist Daraus folgt die nutzliche Gleichung f x p x q x g x r x q x displaystyle f x p x over q x g x r x over q x nbsp Das asymptotische Verhalten von f x displaystyle f x nbsp ist nun dasselbe asymptotische Verhalten der ganzrationalen Funktion Asymptotenfunktion g x displaystyle g x nbsp Der Quotient r x q x displaystyle r x over q x nbsp spielt keine Rolle Wenn man sich die Muhe der Polynomdivision gemacht hat und die oben beschriebene nutzliche Gleichung aufstellt tut man sich mit der Fallunterscheidung leichter Es gilt Fall 1 m lt n displaystyle m lt n nbsp x displaystyle x nbsp Achse ist Asymptote g x 0 displaystyle g x 0 nbsp Fall 2 m n displaystyle m n nbsp waagerechte Asymptote g x a m b n displaystyle g x frac a m b n nbsp Fall 3 m n 1 displaystyle m n 1 nbsp schrage Asymptote g x b x c displaystyle g x bx c nbsp mit b a m b n displaystyle b frac a m b n nbsp und c a m 1 b n a m b n 1 b n 2 displaystyle c frac a m 1 b n frac a m b n 1 b n 2 nbsp Fall 4 m gt n 1 displaystyle m gt n 1 nbsp g x displaystyle g x nbsp ist ein Polynom vom Grad m n displaystyle m n nbsp der Leitkoeffizient dieses Polynoms ist gleich a m b n displaystyle frac a m b n nbsp Symmetrie Bearbeiten Eine Polynomfunktion ganzrationale Funktion ist gerade ungerade wenn alle Exponenten gerade ungerade sind Sind Zahlerpolynom p displaystyle p nbsp und Nennerpolynom q displaystyle q nbsp von einem dieser beiden Typen so ist auch die rationale Funktion f displaystyle f nbsp gerade oder ungerade Sind p displaystyle p nbsp und q displaystyle q nbsp beide gerade oder beide ungerade so ist f displaystyle f nbsp gerade d h der Graph ist symmetrisch zur y Achse Ist p displaystyle p nbsp gerade und q displaystyle q nbsp ungerade so ist f displaystyle f nbsp ungerade d h der Graph ist punktsymmetrisch zum Ursprung gleiches gilt wenn p displaystyle p nbsp ungerade und q displaystyle q nbsp gerade ist In allen anderen Fallen wenn also Zahler oder Nennerfunktion oder beide weder gerade noch ungerade sind sind Symmetrieeigenschaften von f displaystyle f nbsp schwieriger zu entscheiden Siehe auch Kurvendiskussion und Symmetrie in der Geometrie Beispiele Der Graph zur Funktion f displaystyle f nbsp mit f x 2 x 3 3 x x 2 1 displaystyle f x frac 2x 3 3x x 2 1 nbsp ist symmetrisch zum Ursprung da p displaystyle p nbsp ungerade und q displaystyle q nbsp gerade die Funktion insgesamt also ungerade ist Der Graph zur Funktion f x x 5 x 3 x 3 x displaystyle f colon x mapsto frac x 5 x 3 x 3 x nbsp ist symmetrisch zur y Achse da p displaystyle p nbsp und q displaystyle q nbsp beide ungerade die Funktion insgesamt also gerade ist Das kann man auch anders sehen Klammert man in Zahler und Nenner jeweils x aus kann man den Funktionsterm kurzen zu f x x 4 x 2 x 2 1 displaystyle f x frac x 4 x 2 x 2 1 nbsp nun sind p displaystyle p nbsp und q displaystyle q nbsp gerade die Funktion insgesamt also wiederum gerade Beim Graph zur Funktion mit dem Term f x x x 1 displaystyle f x frac x x 1 nbsp ist zunachst keine Symmetrie erkennbar p displaystyle p nbsp ist ungerade q displaystyle q nbsp aber weder gerade noch ungerade man kann aber zeigen dass der Graph symmetrisch zum Punkt P 1 1 ist es gilt namlich f 1 x 1 1 x 1 x 1 1 1 x x x x 1 x displaystyle f 1 x 1 frac 1 x 1 x 1 1 frac 1 x x frac x x frac 1 x nbsp und 1 f 1 x 1 1 x 1 x 1 x x 1 x x 1 x displaystyle 1 f 1 x 1 frac 1 x 1 x 1 frac x x frac 1 x x frac 1 x nbsp also insgesamt f 1 x 1 1 f 1 x displaystyle f 1 x 1 1 f 1 x nbsp was eben gerade Symmetrie zum Punkt P 1 1 bedeutet Alternativ kann man auch zeigen dass der Graph von f displaystyle f nbsp aus dem Graph der Funktion g x 1 x displaystyle g colon x mapsto frac 1 x nbsp welcher symmetrisch zum Ursprung ist durch Verschieben um 1 in x displaystyle x nbsp Richtung und um 1 in y displaystyle y nbsp Richtung hervorgeht Ableitung BearbeitenZum Ableiten gebrochenrationaler Funktionen muss man im Allgemeinen die Quotientenregel verwenden zusatzlich kann auch oft die Kettenregel nutzlich sein beispielsweise wenn die Nennerfunktion eine Potenz eines Binoms ist Vor dem Ableiten empfiehlt es sich oft den Funktionsterm zunachst mit Hilfe einer Polynomdivision umzuschreiben und den ubrigbleibenden echt gebrochenrationalen Term zu kurzen Beispiele Bei der Funktion f x 2 x 1 x 2 1 2 displaystyle f colon x mapsto frac 2x 1 x 2 1 2 nbsp ist es sinnvoll neben der Quotientenregel auch die Kettenregel anzuwenden statt zunachst im Nenner die erste binomische Formel anzuwenden Mit der Kettenregel ergibt sich zunachst fur die Ableitung der Nennerfunktion q displaystyle q nbsp in der Quotientenregel meist mit v displaystyle v nbsp bezeichnet q x 2 x 2 1 2 x 4 x x 2 1 displaystyle q x 2 x 2 1 cdot 2x 4x x 2 1 nbsp und damit insgesamt fur die Ableitungsfunktion von f displaystyle f nbsp f x 2 x 2 1 2 2 x 1 4 x x 2 1 x 2 1 4 displaystyle f x frac 2 cdot x 2 1 2 2x 1 cdot 4x x 2 1 x 2 1 4 nbsp dd Nun kann man im Zahler einen Faktor x 2 1 displaystyle x 2 1 nbsp ausklammern und kurzen f x 2 x 2 1 2 x 1 4 x x 2 1 3 displaystyle f x frac 2 cdot x 2 1 2x 1 cdot 4x x 2 1 3 nbsp dd Vereinfachen des Zahlers fuhrt schliesslich auff x 6 x 2 4 x 2 x 2 1 3 displaystyle f x frac 6x 2 4x 2 x 2 1 3 nbsp dd Den Funktionsterm f x x 4 x 3 7 x 2 12 x 4 3 x 3 12 x 2 12 x displaystyle f x frac x 4 x 3 7x 2 12x 4 3x 3 12x 2 12x nbsp bringt man mit Hilfe einer Polynomdivision zunachst auf die Form f x 1 3 x 1 x 2 4 3 x 3 12 x 2 12 x displaystyle f x frac 1 3 x 1 frac x 2 4 3x 3 12x 2 12x nbsp woran man auch gleich die Gleichung der schragen Asymptote ablesen kann y 1 3 x 1 displaystyle y frac 1 3 x 1 nbsp dd Faktorisieren von Zahler und Nenner fuhrt dann auff x 1 3 x 1 x 2 x 2 3 x x 2 2 displaystyle f x frac 1 3 x 1 frac x 2 x 2 3x x 2 2 nbsp dd man kann also einen Faktor x 2 displaystyle x 2 nbsp kurzen Schliesslich hat man f x 1 3 x 1 x 2 3 x 2 6 x displaystyle f x frac 1 3 x 1 frac x 2 3x 2 6x nbsp dd in dieser Form kann man die Funktion nun deutlich leichter ableiten als in der ursprunglich gegebenen Mit Hilfe der Quotientenregel ergibt sich f x 1 3 1 3 x 2 6 x x 2 6 x 6 3 x 2 6 x 2 1 3 3 x 2 12 x 12 3 x 2 6 x 2 1 3 x 2 4 x 4 3 x 2 x 2 2 displaystyle f x frac 1 3 frac 1 cdot 3x 2 6x x 2 cdot 6x 6 3x 2 6x 2 frac 1 3 frac 3x 2 12x 12 3x 2 6x 2 frac 1 3 frac x 2 4x 4 3x 2 x 2 2 nbsp dd Setzt man die erste Ableitung gleich Null um die Extremstellen zu suchen so empfiehlt es sich vorher die beiden Bruche wieder zusammenzufassen f x x 2 x 2 2 x 2 4 x 4 3 x 2 x 2 2 x 4 4 x 3 3 x 2 4 x 4 3 x 2 x 2 2 displaystyle f x frac x 2 x 2 2 x 2 4x 4 3x 2 x 2 2 frac x 4 4x 3 3x 2 4x 4 3x 2 x 2 2 nbsp dd Stammfunktion BearbeitenIm Gegensatz zu den ganzrationalen Funktionen ist es bei gebrochenrationalen Funktionen oft relativ schwierig eine Stammfunktion zu finden Dafur kann man je nach Form der gebrochenrationalen Funktion unter anderem folgende Regeln anwenden meist muss man den Funktionsterm durch Umformungen und oder Substitution zunachst in eine passende Form bringen 1 m x a d x 1 m ln m x a C displaystyle int frac 1 mx a dx frac 1 m cdot ln mx a C nbsp fur m a R m 0 displaystyle m a in mathbb R m neq 0 nbsp 1 m x a n d x 1 m 1 n 1 1 m x a n 1 C displaystyle int frac 1 mx a n dx frac 1 m cdot frac 1 n 1 cdot frac 1 mx a n 1 C nbsp fur m a R m 0 n N 0 1 displaystyle m a in mathbb R m neq 0 n in mathbb N setminus 0 1 nbsp 1 x 2 1 d x arctan x C displaystyle int frac 1 x 2 1 dx arctan x C nbsp oder arccot x C displaystyle operatorname arccot x C nbsp 1 x 2 1 d x artanh x C 1 2 ln 1 x 1 x displaystyle int frac 1 x 2 1 dx operatorname artanh x C frac 1 2 ln left frac 1 x 1 x right nbsp fur x lt 1 displaystyle x lt 1 nbsp 1 x 2 1 d x arcoth x C 1 2 ln x 1 x 1 displaystyle int frac 1 x 2 1 dx operatorname arcoth x C frac 1 2 ln left frac x 1 x 1 right nbsp fur x gt 1 displaystyle x gt 1 nbsp u x u x d x ln u x C displaystyle int frac u x u x dx ln u x C nbsp fur u x 0 displaystyle u x neq 0 nbsp Oft kann fur die Bestimmung einer Stammfunktion auch die Partialbruchzerlegung hilfreich sein Beispiele Gesucht sei eine Stammfunktion zu f x 5 x 1 3 x 2 displaystyle f x frac 5x 1 3x 2 nbsp Mittels einer Polynomdivision kann man das zunachst umschreiben zu f x 5 3 13 9 x 6 displaystyle f x frac 5 3 frac 13 9x 6 nbsp Anwenden der ersten Regel liefert dann als mogliche Stammfunktion F x 5 3 x 13 9 ln 9 x 6 displaystyle F x frac 5 3 x frac 13 9 ln 9x 6 nbsp dd Gesucht sei eine Stammfunktion zu f x x 2 1 x 2 1 displaystyle f x frac x 2 1 x 2 1 nbsp wobei x displaystyle x nbsp zwischen 0 5 und 0 5 liegen soll Wieder kann man den Funktionsterm zunachst mittels einer Polynomdivision umschreiben f x 1 2 x 2 1 displaystyle f x 1 frac 2 x 2 1 nbsp Anwenden der vierten Regel liefert dann als mogliche Stammfunktion F x x 2 artanh x displaystyle F x x 2 cdot operatorname artanh x nbsp dd Gesucht sei eine Stammfunktion zu f x x 2 x 2 4 x 5 displaystyle f x frac x 2 x 2 4x 5 nbsp Das kann auch geschrieben werden als f x 1 2 2 x 4 x 2 4 x 5 1 2 u x u x displaystyle f x frac 1 2 frac 2x 4 x 2 4x 5 frac 1 2 frac u x u x nbsp mit u x x 2 4 x 5 displaystyle u x x 2 4x 5 nbsp Anwenden der letzten Regel liefert dann als mogliche Stammfunktion F x 1 2 ln x 2 4 x 5 displaystyle F x frac 1 2 ln x 2 4x 5 nbsp dd Eine Stammfunktion zu f x 1 x 2 2 x 2 displaystyle f x frac 1 x 2 2x 2 nbsp kann man mit Hilfe der Substitution y x 1 displaystyle y x 1 nbsp bestimmen nachdem man den Nenner mittels quadratischer Erganzung umgeformt hat 1 x 2 2 x 2 d x 1 x 1 2 1 d x 1 y 2 1 d y arctan y C arctan x 1 C displaystyle begin aligned int frac 1 x 2 2x 2 dx amp int frac 1 x 1 2 1 dx int frac 1 y 2 1 dy amp arctan y C arctan x 1 C end aligned nbsp Eine Stammfunktion zu f x 1 x 2 x 6 displaystyle f x frac 1 x 2 x 6 nbsp kann man mit Hilfe der Partialbruchzerlegung erhalten nachdem man den Nenner zunachst faktorisiert hat 1 x 2 x 6 d x 1 x 3 x 2 d x 1 5 1 x 3 1 x 2 d x 1 5 ln x 3 ln x 2 C 1 5 ln x 3 x 2 C displaystyle begin aligned int frac 1 x 2 x 6 dx amp int frac 1 x 3 x 2 dx int frac 1 5 left frac 1 x 3 frac 1 x 2 right dx amp frac 1 5 left ln x 3 ln x 2 right C frac 1 5 ln left frac x 3 x 2 right C end aligned nbsp Rationale Funktionen in mehreren Variablen BearbeitenEine rationale Funktion in Variablen x 1 x n displaystyle x 1 ldots x n nbsp ist eine Funktion der Form f x 1 x n P x 1 x n Q x 1 x n displaystyle f x 1 ldots x n frac P x 1 ldots x n Q x 1 ldots x n nbsp wobei P displaystyle P nbsp und Q displaystyle Q nbsp Polynome in den Unbestimmten x 1 x n displaystyle x 1 ldots x n nbsp sind und Q 0 displaystyle Q not 0 nbsp Beispiele Bearbeiten f x 1 x n x 1 2 x n 2 1 x 1 x n displaystyle f x 1 ldots x n frac x 1 2 ldots x n 2 1 x 1 ldots x n nbsp f x y x y x y displaystyle f x y frac xy x y nbsp f m M m 2 M m g displaystyle f m M frac m 2M m g nbsp Stetigkeit Bearbeiten Der Definitionsbereich von f displaystyle f nbsp besteht aus denjenigen Punkten x 1 x n displaystyle x 1 ldots x n nbsp die entweder keine Nullstelle von Q displaystyle Q nbsp sind oder deren Vielfachheit als Nullstelle von P displaystyle P nbsp mindestens so gross ist wie die Vielfachheit als Nullstelle von Q displaystyle Q nbsp Rationale Funktionen sind in allen Punkten ihres Definitionsbereiches stetig Anwendungen BearbeitenRationale Funktionen haben vielfaltige Anwendungen in Naturwissenschaften und Technik Viele Grossen sind umgekehrt proportional zueinander eine der Grossen ist also eine rationale Funktion der anderen wobei der Zahler konstant und der Nenner eine homogene lineare Funktion ist Einige wenige Beispiele Die Geschwindigkeit v displaystyle v nbsp und die fur eine feste Strecke s displaystyle s nbsp benotigte Zeit t displaystyle t nbsp sind umgekehrt proportional zueinander t v s v displaystyle t v tfrac s v nbsp Die Konzentration c displaystyle c nbsp eines Stoffes ist bei fester Stoffmenge n displaystyle n nbsp umgekehrt proportional zum Volumen V displaystyle V nbsp des Losungsmittels C V n V displaystyle C V tfrac n V nbsp Beschleunigung und Masse sind bei fester Kraft F displaystyle F nbsp umgekehrt proportional zueinander a m F m displaystyle a m tfrac F m nbsp Fur die Kapazitat C displaystyle C nbsp eines Plattenkondensators gilt in Abhangigkeit vom Plattenabstand d displaystyle d nbsp C d ϵ 0 ϵ r A d displaystyle C d epsilon 0 epsilon r tfrac A d nbsp mit dem Flacheninhalt A displaystyle A nbsp der Platten der elektrischen Feldkonstante ϵ 0 displaystyle epsilon 0 nbsp und der Permittivitat ϵ r displaystyle epsilon r nbsp In vielen Bereichen der Physik kommen Funktionen von zwei Variablen x displaystyle x nbsp und y displaystyle y nbsp der folgenden Form vor f x y x y x y displaystyle f x y tfrac xy x pm y nbsp Ist eine der beiden Variablen z B y displaystyle y nbsp konstant oder wahlt man sie als Parameter so ergibt sich eine rationale Funktion bzw Funktionenschar von x displaystyle x nbsp Solche Funktionen treten immer dann auf wenn sich der gesamte Kehrwert irgendeiner Grosse als Summe oder Differenz der Kehrwerte zweier anderer Funktionen ergibt Mittels der Linsengleichung der Optik kann man die Brennweite f displaystyle f nbsp als Funktion von Gegenstandsweite g displaystyle g nbsp und Bildweite b displaystyle b nbsp darstellen f g b g b g b displaystyle f g b tfrac gb g b nbsp umstellen nach g displaystyle g nbsp oder b displaystyle b nbsp liefern eine sehr ahnliche Funktion allerdings mit statt mit Fur den Gesamtwiderstand R displaystyle R nbsp einer Parallelschaltung zweier Widerstande R 1 displaystyle R 1 nbsp und R 2 displaystyle R 2 nbsp ergibt sich R R 1 R 2 R 1 R 2 displaystyle R tfrac R 1 R 2 R 1 R 2 nbsp eine analoge Formel gilt bei der Reihenschaltung zweier Kondensatoren In der Mechanik ergibt sich wenn man zwei Federn mit Federkonstanten D 1 displaystyle D 1 nbsp und D 2 displaystyle D 2 nbsp aneinander hangt fur die gesamte Federkonstante D displaystyle D nbsp der Anordnung D D 1 D 2 D 1 D 2 displaystyle D tfrac D 1 D 2 D 1 D 2 nbsp Bei einem Spannungsteiler ist die gesamte an einem Widerstand R displaystyle R nbsp abfallende Spannung U displaystyle U nbsp gegeben durch U R U 0 R R R displaystyle U R tfrac U 0 R R R nbsp wobei U 0 displaystyle U 0 nbsp die zu teilende Spannung und R displaystyle R nbsp der andere Widerstand ist Fur die elektrische Leistung P displaystyle P nbsp die ein Gerat mit Widerstand R displaystyle R nbsp erbringt das an einer Spannungsquelle Spannung U displaystyle U nbsp mit Innenwiderstand R i displaystyle R i nbsp angeschlossen ist ergibt sich P R U 2 R R R i 2 displaystyle P R tfrac U 2 R R R i 2 nbsp Die grosstmogliche Leistung zu bestimmen mit Hilfe der Differenzialrechnung erhalt man also dann wenn R R i displaystyle R R i nbsp ist Leistungsanpassung Fur die Induktivitat L displaystyle L nbsp einer nicht zu kurzen Spule in Abhangigkeit von ihrem Radius r displaystyle r nbsp gilt L r m 0 N 2 p r 2 l r 1 1 displaystyle L r tfrac mu 0 N 2 pi r 2 l r 1 1 nbsp Dabei ist l displaystyle l nbsp die Lange der Spule man kann L displaystyle L nbsp also auch als rationale Funktion von l displaystyle l nbsp auffassen N displaystyle N nbsp die Windungszahl und m 0 displaystyle mu 0 nbsp die magnetische Feldkonstante Die Bremskraft B displaystyle B nbsp einer Wirbelstrombremse hangt folgendermassen von der Geschwindigkeit v displaystyle v nbsp ab B v a v b v 2 displaystyle B v tfrac av b v 2 nbsp mit Konstanten a displaystyle a nbsp und b displaystyle b nbsp Bei der Atwoodschen Maschine hangt die Beschleunigung a displaystyle a nbsp folgendermassen von den beiden Massen m displaystyle m nbsp und M displaystyle M nbsp ab a m 2 M m g displaystyle a tfrac m 2M m cdot g nbsp man kann a displaystyle a nbsp also als rationale Funktion sowohl von m displaystyle m nbsp als auch von M displaystyle M nbsp auffassen Auch geometrische Fragestellungen fuhren oft auf rationale Funktionen Beispiel Bei einer Truhe die aus einem Quader Grundseitenlangen l displaystyle l nbsp und 2 r displaystyle 2r nbsp Hohe r displaystyle r nbsp mit aufgesetztem Halb Zylinder Hohe l displaystyle l nbsp Radius r displaystyle r nbsp besteht gilt fur den Oberflacheninhalt O displaystyle O nbsp in Abhangigkeit von r displaystyle r nbsp bei gegebenem Volumen V displaystyle V nbsp O r p 4 r 3 2 V r displaystyle O r tfrac pi 4 r 3 2V r nbsp Abweichende Bedeutung in der abstrakten Algebra BearbeitenRationale Funktionen uber einem beliebigen Korper Bearbeiten Hauptartikel Rationaler Funktionenkorper In der abstrakten Algebra wird der Begriff einer rationalen Funktion in einem allgemeineren und etwas unterschiedlichen Sinne verwendet Und zwar versteht man unter einer rationalen Funktion in n displaystyle n nbsp Variablen X 1 X 2 X n displaystyle X 1 X 2 dotsc X n nbsp uber einem Korper K displaystyle K nbsp ein Element des Quotientenkorpers des Polynomrings K X 1 X 2 X n displaystyle K left X 1 X 2 dotsc X n right nbsp Dieser Quotientenkorper wird Rationaler Funktionenkorper genannt Im Allgemeinen ist eine rationale Funktion also keine Funktion irgendeiner Art sondern ein formaler Bruch aus zwei Polynomen Die Umkehrung muss nicht gelten der Unterschied macht sich allerdings nur uber endlichen Korpern bemerkbar So ist z B fur jede Primzahl p displaystyle p nbsp uber dem endlichen Korper F p displaystyle mathbb F p nbsp dem Korper aller Restklassen ganzer Zahlen modulo p displaystyle p nbsp der Bruch 1 X p X displaystyle tfrac 1 X p X nbsp eine wohldefinierte rationale Funktion in der Variablen X displaystyle X nbsp aber keine Funktion im eigentlichen Sinne des Begriffes weil man in diese Funktion keinen einzigen Wert einsetzen darf ohne dass der Nenner 0 wird Denn setzt man irgendein x F p displaystyle x in mathbb F p nbsp in diese Funktion ein erhalt man 1 x p x displaystyle tfrac 1 x p x nbsp was undefiniert ist weil der Nenner x p x displaystyle x p x nbsp nach dem kleinen Fermatschen Satz gleich 0 ist Uber unendlichen Korpern allerdings ist eine rationale Funktion immer eine Funktion die zwar eine Definitionslucke haben kann aber diese Definitionslucke ist nur sehr klein im Vergleich zum Definitionsbereich Dieser Gedanke wird mit dem Begriff der Zariski Topologie formalisiert Die Definitionslucke ist eine Zariski abgeschlossene Menge und die abgeschlossene Hulle des Definitionsbereiches ist die ganze Menge Rationale Funktionen auf einer algebraischen Varietat Bearbeiten Hauptartikel Rationaler Funktionenkorper Funktionenkorper in der algebraischen Geometrie Sei V displaystyle V nbsp eine algebraische Varietat definiert durch Polynome f 1 f m k x 1 x n displaystyle f 1 dotsc f m in k left x 1 dotsc x n right nbsp also V x A n f x 0 fur alle f S displaystyle V x in mathbb A n mid f x 0 text fur alle f in S nbsp Sei I V f k x 1 x n f x 0 fur alle x V displaystyle I V f in k x 1 dotsc x n mid f x 0 text fur alle x in V nbsp Der Ring der ganzen Funktionen ist k x 1 x n I V displaystyle k x 1 dotsc x n I V nbsp Der Korper der rationalen Funktionen ist der Quotientenkorper des Ringes der ganzen Funktionen Allgemeiner gibt es den Begriff rationaler Abbildungen zwischen quasi projektiven Varietaten Rationale Funktionen sind der Spezialfall rationaler Abbildungen von einer Varietat nach A 1 displaystyle mathbb A 1 nbsp Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rationale Funktionen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rationale Funktionen Ein Digitales Lehrbuch c 2000 2001 by Henning Koch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rationale Funktion amp oldid 230082336