www.wikidata.de-de.nina.az
Die romische Villa von Konigshof Odes Kloster eine der romischen Villen in Pannonien ist langst vom Erdboden verschwunden Das Gebiet befindet sich seit 1921 auf Kaisersteinbrucher Boden im Burgenland Nach der Gemeindezusammenlegung ist es ein Teil der Grossgemeinde Bruckneudorf Auf dem Truppenubungsplatz besteht ein Grabungsverbot trotzdem war auch dieses Gebiet das Ziel vieler Hobby Archaologen Oberst GrollerInhaltsverzeichnis 1 Grollers Ausgrabungen von 1903 1 1 Fruhzeitige Villa 1 2 Befestigung 1 3 Spatere befestigte Villa 1 4 Spatromisches Industriezentrum 1 5 Sudlicher Villentrakt 1 6 Epitaphe 1 7 Sarkophag 1 8 Altchristliche Basilika 1 9 Wasserleitung 1 10 Romische mittelalterliche Funde 1 11 Seit Urzeiten bewohnt 1 12 Funde von Konigshof 1 13 Munzfunde 1 14 Forschungsstand in der Osterreichischen Kunsttopographie 2012 2 Fund romischer Munzen 1933 3 Siehe auch 4 Kaisersteinbrucher Steinbruche 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGrollers Ausgrabungen von 1903 BearbeitenIn der Nahe der Kapellenruine auf der Klosterwiese westlich von Kaisersteinbruch ungarisch Csaszarkobanya in Westungarn leitete der Archaologe und Oberst Maximillian Groller von Mildensee 1903 im Auftrag der Akademie der Wissenschaften Ausgrabungen Unter seiner Leitung wurde auch die Ausgrabung des Romerlagers von Carnuntum in der Nahe von Deutsch Altenburg an der Donau durchgefuhrt Als Ergebnis stellte er fest dass auf dieser gunstig gelegenen Stelle in der Romerzeit drei voneinander unabhangige Siedlungen entstanden sind 1 Fruhzeitige Villa Bearbeiten Die fruhzeitige Villa bestand aus den Bauwerken A B N und P wahrscheinlich noch aus weiteren Gebauden die beim Ausbau des Graben und Wallsystems zum grossten Teil zerstort die Gebaudemauern abgerissen wurden B war ein Wohngebaude das einen grosseren und mehrere kleinere Raumen hatte Die kleineren Zimmer waren heizbar A war durch eine Mauer mit B verbunden Auf der mit N bezeichneten Flache kam mit der Inschrift IVLIOR der einzige Stempelziegel der Ausgrabung zum Vorschein Dort gefundene Munzen der Kaiser Domitian und Nerva helfen bei der Zeitbestimmung der Gebaude Beim Punkt P befand sich die Ecke eines Gebaudes dieser Fruhperiode aus grob gemeisselten Quadersteinen auch die Turrahmen und Schwellen sind aus gut bearbeitetem Kalkstein Die Reste der auf den Anfang des 1 bis auf das 2 Jahrhundert datierten Bauten dieser fruhzeitigen Villa durften nach einem Brand oder einer Zerstorung abgerissen und planiert worden sein da sie vermutlich dem zu Beginn des 3 Jahrhunderts errichteten aus Erdwallen und Graben bestehenden Befestigungswerk im Wege standen nbsp Grollers Plan der Gebaude von Konigshof Odes KlosterBefestigung Bearbeiten Dem Verfall der Gebaude aus der altesten Periode folgend wurde ein Befestigungswerk mit Graben und Erdwall errichtet das aus einer spateren Zeit stammt Den einzigen Bau der zur Befestigung gehort stellt der mit O bezeichneten Turm dar der in die durch das Grabensystem gebildete Ecke eingekeilt ist Das Fundament auf dem ein Turm in Holzkonstruktion erbaut war bildet eine Steinreihe Erst im 3 Jahrhundert entstand die befestigte Siedlung die ihren Bewohnern etwa bis zum Beginn des 4 Jahrhunderts Schutz und Sicherheit geboten hat Spatere befestigte Villa Bearbeiten Die ein unregelmassiges Vieleck bildende 80 120 cm starke Umsaumungsmauer ausserhalb der das Wallsystem an der westlichen und sudlichen Seite unversehrt erhalten geblieben ist gewahrte den Gebauden Schutz Bei der Freilegung konnten die starken Umsaumungsmauern noch an den meisten Stellen 1 m hoch konstatiert werden Unter dem Mauerwerk sicherte die Dauerhaftigkeit der Mauer eine Fundamentierung deren Tiefe zwischen 20 und 40 cm wechselte und mit einem 15 30 cm hervorspringenden Sockel versehen war An der Ostseite grub man eine Turmfundamentierung aus 7 40 5 90 m gross in seiner Westmauer lag der Schwellenstein noch in situ Die Turmmauern waren 60 cm stark An der Ostmauer zeigten sich die Fundamente eines dazwischenliegenden Turmes Die Starke der Mauer des 6 10 5 20 m grossen Turmes betragt 90 cm sie ist demnach starker als die des Torturmes Die Gebaude innerhalb der Steinmauer sind gleichaltrig und entstanden zur gleichen Zeit wie die Steinmauer Die Entstehungszeit dieser spatzeitigen befestigten Villa liegt auch nach der allgemeinen Chronologie der pannonischen Villen ahnlichen Typs Donnerskirchen Purbach usw im 4 Jahrhundert Auf der durch die Mauer zu einer Einheit zusammengefassten Flache kann eine nordliche Gebaudegruppe C D R und Q und eine sudliche E F G H I K festgestellt werden Im Bereich der Villa ist kein als Luxuswohnhaus zu bezeichnendes Gebaude zu finden Die Villa vom Oden Kloster sieht nicht wie das Zentrum eines grossen Latifundiums und Besitz eines reichen Gutsherren aus sie macht den Eindruck einer aus mehreren Hausern Wohnplatzen und Werkstatten bestehenden Ansiedlung mehrerer Familien Die Ansiedler verstarkten die gebotenen Schutzeinrichtungen und das Wallsystem noch durch eine Mauer und so bildete sich hier ein Spatromisches Industriezentrum Bearbeiten und wahrscheinlich auch ein Zentrum der Landwirtschaft der Umgebung aus Die erschlossenen Gebaude sind zugleich auch Werkstatten oder Magazine jedoch befanden sich fast in jedem ein bis zwei heizbare Raume die als Wohnungen gedient haben Das Gebaude C besteht aus sieben kleinen Raumen In den Raum Nr 1 den eigentlichen Hof fuhrten von Osten her zwei Eingange Der Raum Nr 7 durfte das Wohnzimmer des ansonsten industriellen Zwecken dienenden Gebaudes C gewesen sein Im Hof Nr 1 fuhrte eine fast unversehrte Ture eines Kellerabstieges zum Souterrain in dem ein vollkommen intakt gebliebener Ofen eingebaut war Zuvor war er ein Topferofen nach dem Umbau diente er als Backofen Groller fugte hinzu dass ein ahnlich intakter Ofen im Limesgebiet noch nicht erschlossen worden ist Der Bau besteht aus der Treppe dem Vorraum und dem eigentlichen Ofen Die Stufen wurden aus Bruchstein gelegt und sind je 50 cm hoch und 60 cm breit Der Abstieg ist 180 cm lang und hat auf diesem Abschnitt zum Vorraum ein Gefalle von 25 cm nbsp Im Gebaude D lagen die zerstorten Reste eines ahnlichen Ofens wie in C Raum 5 Neben dem Ofen fand sich auf dem Fussboden in einem grossen Haufen feinster Sand und kiesloser gutgeschlammter Topferlehm Auch hier bildete den Grund des Ofens rotgebrannter Lehm Sudlicher Villentrakt Bearbeiten Den Mittelpunkt des Sudtraktes bildet der Hof Nr 1 um welchen die Gebaude G H I und K erbaut worden sind Das grosste Interesse gebuhrt dem an der Sudfront des Hofes Nr 1 gelegenen Gebaude K wo Wohn und Wirtschaftsraume zur Verfugung standen Die im Gebaude K beobachteten Luftungsoffnungen sind einer besonderen Aufmerksamkeit wurdig weil man solche in Pannonien bisher nicht feststellen konnte ublich waren vielmehr die turmartig gebauten Trockenspeicher Epitaphe Bearbeiten nbsp Sarkophag Bearbeiten Die innere Gliederung des Gebaudes F ist nicht bekannt lediglich der rechteckige Umriss Beim Zusammentreffen der Mauer VI mit dem Gebaude F kamen aus der Mauer Steinplatten eines mit Figuren geschmuckten zersagten Sarkophags zum Vorschein Abbildung 92 Das Grab hatte man sekundar aus benutzten reliefierten Steinen errichtet Auf den Steinplatten waren die Figuren mit dem Meissel abgeschlagen sodass nur mehr die Konturen ersichtlich sind Auf der grosseren Steinplatte waren in einer vertieften Nische drei Figuren auf der kleineren eine Halbfigur gehauen Auf einer der zersagten schmalen Platten wurde einst eine stehende Figur auf der anderen ein runder Altartisch verewigt Das mit F bezeichnete ummauerte Gebiet kann als Begrabnisplatz abgesehen werden Der Grund des aus Platten zusammengestellten Grabes war mit Ziegelbruchstucken ausgelegt die einstige steinerne Grabkiste lag auf diese Weise wahrscheinlich in situ Das Gebaude E zeigt eine durch zwei Pfeilerreihen gegliederte dreischiffige Anordnung Eine Eingangsschwelle kam an der Westseite in situ zum Vorschein in deren Nahe drei Raume untergebracht waren Der mittlere Teil war ein etwa 10 m breiter unbedeckter Hof auf dessen beiden seitlichen nicht uberall parallelen Pfeilerreihen das mit Schindeln bedeckte Halbdach ruhte In einem der geschlossenen Raume war der Fussboden mit 20 10 5 cm also ungewohnt grossen Ziegeln ausgelegt Hier durfte es sich um die Uberreste des spateren mittelalterlichen Fussbodenniveaus handeln Barb knupft die Entstehung samtlicher sich ausserhalb der Mauer befindlichen Gebaude an die Herrschaft Karls des Grossen Die Fundamente des Gebaudes E halten andere dennoch fur romisch In die Epoche Karls des Grossen fiele demnach nur die neuerliche Benutzung des Gebaudes Von den Bauten ahnlichen Grundrisses wie das Gebaude E die als Nebengebaude der romischen Villen im Reiche uberall in Britannien Germanien und Pannonien ebenfalls vorkommen ist der romische Ursprung zweifellos geklart Altchristliche Basilika Bearbeiten In Kenntnis des pannonischen Materials kann festgestellt werden dass es dieser Gebaudetyp ist aus welchem die zu den romischen Villensiedlungen bzw Villen gehorenden altchristlichen Basiliken hervorgehen Letzten Endes kann man beim Konigshofer Gebaude E daran denken dass es in einem Abschnitt seines Bestehens als Basilika kultischen Zwecken gedient hat Wasserleitung Bearbeiten Im Bereich der nordostlichen Ecke des Wallsystems ist auf dem Plan eine Quelle eingezeichnet Auch wenn damals mehrere Quellen Wasser gaben ist die Wasserleitung deren ineinanderpassende gebrannte Tonrohre in samtlichen Gebauden ausser E Q und R von den Ausgrabern vorgefunden wurden von hier ausgegangen Romische mittelalterliche Funde Bearbeiten In samtlichen Gebauden war beides Material vertreten selbst in den Gebauden A und D die zu einem spateren Zeitpunkt nicht mehr benutzt werden konnten Zuerst sind die den integern Teil der Gebaude bildenden Fensterscheiben zu nennen vier Scheiben in C je ein Fragment in B und K nbsp An Steindenkmalern ist das Gebiet ziemlich arm Ein Inschriftenfragment aus dem Gebaude A in Form mehrerer Altarbruchstucke I ovi o ptimo m aximo Die beiden mit Reliefs geschmuckten Steine kamen zwar nicht wahrend der Ausgrabungen zum Vorschein doch stammen sie aus diesem Gebiete Auf der einen Zeichnung ist fast nur in Konturen eine Frau in typisch einheimischer Tracht dargestellt an den Schultern mit je einer Fibel norisch pannonischen Typs Auf der anderen Seite des Steines sind vielleicht Spuren einer Attis Darstellung zu sehen Der Stein mit der einheimischen Frauengestalt gehort in die fruheste Periode der romischen Villa von Konigshof er stammt aus dem Graberfeld der Villenbewohner aus dem 1 2 Jahrhundert Die bescheidene Innenausstattung der Gebaude und das Fundmaterial zeigen dass der Charakter der Villa eine landliche auf Produktion eingestellte Villa rustica war Seit Urzeiten bewohnt Bearbeiten Die am hochsten Punkt des Gebietes an die Erdoberflache gekommenen Bruchstucke urzeitlicher Gefasse Stein und Knochengerate bezeugen dass der fur eine Ansiedlung besonders geeignete Ort bereits zur Urzeit bewohnt war Groller veroffentlichte auch eine Zeichnung und ein Bild einer keramischen Gruppe deren Stucke mit einem Randstempel versehen sind Es stellte sich heraus dass es sich um sogenannte Wiener Topfe handelt die im 15 Jahrhundert insbesondere in der Umgebung Wiens sehr beliebt waren Diese letzterwahnte Keramikart die sich bis ins 16 Jahrhundert fortsetzt deutet die Zeit an bis zu der Konigshof zuletzt bewohnt war nbsp Funde von Konigshof Bearbeiten Die abgebildeten Fundstucke werden als romische Funde gehalten Die Maurerkelle wurde im Gebaude A der Maurerhammer im Gebaude I gefunden Die Spitzhacke kam aus dem nordostlichen Eckgraben an die Oberflache Der Wagenlehnnagel lag in dem inmitten der Siedlung freigelegten Strassenabschnitt Der in der Romerzeit am haufigsten vorkommende L formige Eisenschlussel dessen Griff mit einem runden Loch versehen ist spricht fur den romischen Ursprung des Gebaudes nbsp Die Gruppe der mit Meisterzeichen versehenen Messer und Werkzeuge sowie die Pfeilspitzen und Lanzen werden hervorgehoben Die Feststellung der zeitlichen Zugehorigkeit der Konigshofer mit Meisterzeichen versehenen Messer und Eisengerate ist dadurch erschwert dass solche auch im Gebiete des Lagers von Carnuntum zum Vorschein gekommen sind und ihre Abbildung stets in der Gesellschaft der romischen Eisengegenstande erfolgt Aus dem Teil Pannoniens der auf dem Gebiet Ungarns liegt konnten Eisenwerkzeuge mit Meisterzeichen aus romischen Schichten bisher nicht beobachtet werden Die Zeichen tragen eher den Charakter des Mittelalters als den der Romerzeit Missverstandnisse sind vor allem darin zu suchen dass Groller als er die Ausgrabungen 1903 am Limes und in den Villen durchfuhrte nicht bedachte dass die ursprunglich romischen Lager eventuell spater wahrend des fruhen und spateren Mittelalters auch bewohnt gewesen sein konnten Der Fundplatz des Messers mit Meisterzeichen und bronzeverziertem Griff ist Gebaude B Die mit einem zahnradartigen Stempel versehene Klinge wurde im Gebaude A vorgefunden Die durch die auf die Basis gestellten Lilien bezeichneten spitzen Klingen kamen aus Gebaude C hervor Interessant ist das Meisterzeichen in Form einer kleinen Tiegelzange auf einem weichgeharteten Eisenmesser aus Gebaude I Auch im Gebaude K wurde eine kleine Klinge gefunden die als Zeichen einen sechszackigen Stern trug Das Meisterzeichen der aus Gebaude E zutage geforderten Sichel bildet ein in vier Felder geteilter Rundstempel Die mit Meisterzeichen versehenen Eisengerate gehoren wahrscheinlich jener Periode der Villa an in der Gefasse mit Randstempel benutzt wurden Schliesslich befinden sich unter den Kleinfunden der Villa von Konigshof auch mehrere Pfeilspitzen von denen ahnliche Exemplare vielfach auch in den Limeslagern angetroffen wurden sie stammen aber nicht aus der Romerzeit In Ungarn sind zumeist im 13 14 Jahrhundert ahnliche im Gebrauch Munzfunde Bearbeiten Vom Gebiete der Konigshofer Villa wurden folgende Munzen aufgezeichnet Grossbronze von Kaiser Domitian 81 96 und Nerva 96 98 bei der sudostlichen Ecke des Gebaudes N Grossbronze des Antoninus Pius 138 161 auf dem Ziegelbodenbelag des Gebaudes E Kleinbronze von Claudius II 268 270 aus dem aussersten Wall Kleinbronze des Konstantin jun 337 340 aus Gebaude K zwei Constans Munzen 337 350 lagen an der Ostmauer des Gebaudes Q und zwei Munzen des Kaisers Valentinian II 375 392 in der Mitte des befestigten Gebietes in der Nahe der mit S bezeichneten Stelle des freigelegten Strassenabschnittes Ob in diesem Gebiet ausser romischen Munzen auch noch andere zum Vorschein gekommen sind ist nicht aufgezeichnet worden Hatte es solche gegeben waren sie bei Grollers Genauigkeit bestimmt von ihm erwahnt worden Forschungsstand in der Osterreichischen Kunsttopographie 2012 Bearbeiten Die These von der geplanten Verlegung des Stiftes Heiligenkreuz in den Jahren 1206 bis 1209 wurde von der spateren Forschung nicht ubernommen 2 Es sind drei Siedlungsschichten feststellbar auszugsweise Einige Autoren Edit B Thomas Wilfried Hicke bestatigten Reste eines romischen Castrums mit fruhchristlicher apsidenloser Saalkirche des 4 Jahrhunderts Festgestellt wurde ein Erdkastell der Karolingerzeit Ausmass Wall und Grabenprofil sowie Anordnung der Eckturme entsprechen den sogenannten Konigshofen die Karl der Grosse als Stutzpunkt an den Grenzen seines Reiches errichten liess Die Zisterzienser errichteten eine Grangie eine ungefahr quadratische von einer Steinmauer umgebende Flache 150 150 m Innerhalb zahlreiche mittelalterliche Gebaude ein grosser Back oder Brennofen sowie Teile eines dreischiffigen Saalbaues 44 22 m Heute sind nur mehr Reste der Grundmauern erhalten 3 Fund romischer Munzen 1933 BearbeitenBeim Roden eines Baumstrunkes kam 1933 ein Topf mit romischen Munzen zum Vorschein 4 in dem Pragungen der Kaiser Lucius Verus 161 169 Mark Aurel 161 180 Cornelia Salonina Ehefrau des romischen Kaisers Gallienus Galerius 305 311 Licinius I 308 327 Constantinus I 324 337 Fausta Ehefrau von Constantinus Mutter mehrerer kunftiger Kaiser und Constans vorhanden waren Es handelt sich um ein Depot dessen Verbergungszeit am Ende der Regierungszeit des Constantinus I war Aus der Beschreibung ist weiters zu entnehmen dass die jungsten Pragungen ins Jahr 370 datiert werden konnen Als Vergrabungszeit bzw grund werden Wirren am Donaulimes angegeben Es erscheint moglich dass kleinere Ubergriffe der Barbaren jenseits der Donau die ohne Schwierigkeit in diese offenbar reiche Gegend am Nordabhang des Leithagebirges vorstossen konnten der Grund fur die Verbergung des aufgefundenen Schatzes gewesen sind Der Besitzer wird ein in der Gegend ansassiger Bauer oder Handler gewesen sein der es zu dieser doch betrachtlichen Barschaft gebracht hat soweit der Fundbericht Siehe auch BearbeitenKaiservilla BruckneudorfKaisersteinbrucher Steinbruche BearbeitenMitte des 16 Jahrhunderts siedelten sich einige Magistri Comacini ebendort an uberlieferte Namen sind die Steinmetzmeister und Bildhauer Antonius Gardesoni Alexius Payos Pietro Solari usw und arbeiteten in den umliegenden Steinbruchen dem Odenkloster Steinbruch Waldbruch Kaiser Steinbruch Hier war der Ausgangspunkt des eigenstandigen Kaisersteinbrucher Handwerkes der Steinmetz und Maurermeister Literatur BearbeitenEdit B Thomas Romische Villen in Pannonien Beitrage zur pannonischen Siedlungsgeschichte Akademiai Kiado Budapest 1964 P Adalbert E Winkler Die Zisterzienser am Neusiedlersee und die Geschichte dieses Sees Druckerei St Gabriel Modling bei Wien 1923 Neuauflage 1993 Burgenlandisches Landesarchiv Landestopographie von Burgenland Verwaltungsbezirk Neusiedl am See 1955 Helmuth Furch Odes Kloster sparliche Reste In Mitteilungen des Museums und Kulturvereines Kaisersteinbruch Nr 35 1994 ISBN 978 3 9504555 3 3 Helmuth Furch Historisches Lexikon Kaisersteinbruch 2 Bde 2004 ISBN 978 3 9504555 8 8 Weblinks BearbeitenGeologische Bundesanstalt Odes Kloster Steinbruch Waldbruch Einzelnachweise Bearbeiten Edit B Thomas Romische Villen in Pannonien Konigshof Odes Kloster S 152 174 daraus auszugsweise Osterreichische Kunsttopographie Band LIX Die Kunstdenkmaler des politischen Bezirkes Neusiedl am See Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt Redaktionelle Leitung Andreas Lehne Verlag Berger Horn 2012 ISBN 978 3 85028 554 4 S 120 150 Helmuth Furch Mitteilungen des Museums und Kulturvereines Kaisersteinbruch 1994 Nr 35 S 18 ff Robert Wogerer Die Romerzeit In ders Wilfleinsdorf Geschichte des Ortes und der Kirche 1996 S 3 47 995373 16 733838 Koordinaten 47 59 43 3 N 16 44 1 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Romische Villa von Konigshof Odes Kloster amp oldid 230426780