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Nationalpark dem Fischfluss Canyon sowie dem Meeresschutzgebiet Meob Chamais hervor Langfristig soll dieser Nationalpark zusammen mit dem geplanten Kunene Volkspark und Etosha Nationalpark einen der grossten Nationalparks der Erde bilden Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Ausdehnung 2 Verwaltungsgebiete 2 1 Skelettkuste Nationalpark 2 1 1 Tierwelt 2 2 Dorob Nationalpark 2 3 Namib Naukluft Park 2 3 1 Geschichte 2 3 1 1 Namib 2 3 1 2 Naukluftberge 2 3 2 Grenzverlauf 2 4 Meob Chamais 2 5 Sperrgebiet 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage und Ausdehnung BearbeitenDer Nationalpark erstreckt sich entlang der gesamten 1 570 km langen Kuste Namibias vom Oranje im Suden bis zum Kunene im Norden Der Nationalpark erreicht eine Breite von 25 km an der engsten Stelle der Skelettkuste bis zu 180 km im zentralen Naukluftbergen Er erreicht eine Flache von 10 754 Millionen Hektar und schliesst sich an zahlreiche formelle und informelle private Schutzgebiete und Konzessionsgebiete an Im Norden grenzt der Park an den Nationalpark Iona in Angola im Suden an den Richtersveld Nationalpark in Sudafrika Namib Skelettkuste wird grenzuberschreitend mit den Nationalparks in Angola und weiterhin als ǀAi ǀAis Richtersveld Transfrontier Conservation Area mit Sudafrika verwaltet Verwaltungsgebiete BearbeitenDer Nationalpark ist aufgrund seiner riesigen Flache intern im Umweltministerium in Verwaltungsgebiete Management Areas gegliedert Skelettkuste Dorob ehemalige Nationales Erholungsgebiet Westkuste Namib Naukluft Meob Chamais SperrgebietWeiterhin bestehen ǀAi ǀAis Richtersveld Transfrontier Conservation AreaSkelettkuste Nationalpark Bearbeiten nbsp Schiffswrack an der Skelettkuste nbsp Umgesturzter Erdol Bohrturm aus den 1960er Jahren aufgegeben in den 1970ern Damals gab es den Nationalpark noch nicht 1 Als Skelettkuste wird der nordliche von Swakopmund bis zum Kunene welcher die Grenze zu Angola bildet reichende Teil der lebensfeindlichen Namib Wuste in Namibia bezeichnet Ursprunglich wurde Gebiet nordlich des Ugab das etwa 16 845 km umfasst 1971 als Skelettkuste Nationalpark englisch Skeleton Coast National Park unter Schutz gestellt heute bildet es einen Teil des grosseren Namib Skelettkuste Nationalparks Geologisch gehort ein Grossteil der Skelettkuste mit einem Alter von bis zu 1 5 Milliarden Jahren zu den altesten Gesteinsformationen der Erde Nebel heftige Brandung und eine unberechenbare Stromung der Benguelastrom machen die Kuste von jeher gefahrlich fur die Seefahrt aber auch fur die fruher hier in grosser Zahl vorbeiziehenden Wale Etliche Wracks am Strand und zahlreiche Knochen gestrandeter Wale legen davon Zeugnis ab Schiffbruchige die hier anlandeten hatten in der Wuste keine Uberlebenschance daher der Name Die Skelettkuste ist im sudlichen Teil bis Torra Bay ein fur die Allgemeinheit zugangliches Naherholungsgebiet und wegen seines grossen Fischreichtums vor allem bei Anglern beliebt Deren Ansturm hat mehrere Anglercamps entstehen lassen Eines dieser Camps hat sich inzwischen zu einer regelrechten Stadt entwickelt Henties Bay Das nordliche 500 km vom Ugab Rivier bis zum Kunene reichende Naturschutzgebiet an der Skelettkuste war als Skelettkuste Nationalpark bekannt Im Osten grenzt das 16 845 km grosse Verwaltungsgebiet an das Kaokoveld Das Gebiet besteht aus zwei Zonen die sudliche ist frei zuganglich und die nordliche darf nur in einem kleinen Gebiet unter Fuhrung entsprechend konzessionierter Reiseunternehmen die hier wenige Ubernachtungscamps unterhalten besucht werden Der Eingang zum Park befindet sich wenige Kilometer nordlich von Meile 108 vor dem Ugab einem der grossten Riviere der Namib der hier einen wilden und beeindruckenden Canon in die Marmor Dolomit und Schieferschichten gegraben hat Der Park besteht hier aus einer grauen Kiesflache erst 100 km nordlich des Parkeingangs bei Torra Bay beginnen Dunenfelder Nordlich des Huab Riviers liegt am Strand eine ehemalige Olbohrstation und dient Kapkormoranen als Brutplatz Wenige Kilometer nordlich von Torra Bay liegt das Wrack der Atlantic Pride und in einem Canon aus buntem Sandstein gibt es einen Wasserfall mitten in der Wuste Im nordlichen Teil des Kustenparks ist ein besonderes Naturphanomen nahe dem Hoarusib Rivier zu beobachten bzw zu horen die Rohrenden Dunen von Terracebucht Der Dunensand ist hier so beschaffen dass er bei einer bestimmten Windstarke und richtung ahnlich einem Schneebrett den Dunenhang hinabgleitet und dabei ein vom Dunenkorper resoniertes Reibungsgerausch erzeugt das einem anfliegenden Flugzeuggeschwader gleicht und uber viele Kilometer zu horen ist Tierwelt Bearbeiten nbsp Sudafrikanischer Seebar am Kreuzkap nbsp Erdmannchen in der WusteDer grosse Fischreichtum hat auch Sudafrikanische Seebaren angelockt Sie leben in riesigen bis zu 300 000 Tieren zahlenden Kolonien an der gesamten Atlantikkuste Namibias z B bei Kap Frio oder am Kreuzkap Trotz ihrer Lebensfeindlichkeit gibt es an der Skelettkuste ein recht reiches Tierleben zum Teil nahrungsmassig gestutzt auf die grossen Robben Kolonien ebenso Schabrackenschakale Schabrackenhyanen und noch einige wenige Wustenlowen aber auch unabhangig davon Elefanten Giraffen und Nashorner Spiessbocke Kudus und Zebras Besonderheiten der Namib sind ausserdem die endemische Sandschildechse und der Nebeltrinker Kafer Die Flora besteht u a aus Flechten dem Bleistiftbusch Arthraerua leubnitziae Naras und lebenden Steinen Ein besonderes Phanomen der Skelettkuste sind die ehemals sagenhaften Wustenelefanten Sagenhaft vor allem deshalb weil Einheimische zwar immer wieder uber deren Sichtung berichteten nach den Erkenntnissen der Wissenschaft aber Elefanten unter den hier herrschenden Bedingungen Wasser und Futtermangel angeblich nicht hatten existieren konnen Es ist nicht zuletzt dem bekannten Tierfilmer Ehepaar Des und Jen Bartlett zu verdanken dass inzwischen der Gegenbeweis angetreten werden konnte In nahezu 10 jahriger Arbeit im Skeleton Coast Park haben die Bartletts die Wustenelefanten aufgespurt zu Fuss und per Trike verfolgt gefilmt und deren besondere an die Wustenverhaltnisse angepasste Lebensweise dokumentiert Umstritten ist allerdings nach wie vor ob es sich bei diesen Elefanten um eine eigenstandige Unterart des Afrikanischen Elefanten handelt Dorob Nationalpark Bearbeiten Hauptartikel Dorob Nationalpark Das Zentrale Gebiet englisch Dorob Nationalpark ist ein Gebiet zwischen Walvis Bay und Swakopmund an der Kuste Namibias Ursprunglich als Walvis Bay Nature Reserve von der sudafrikanischen Verwaltung gegrundet verlor der Park mit Ubergang von Walvis Bay an Namibia 1994 seinen Status Seitdem war die Proklamation als Walvis Bay National Park geplant jedoch wurde der Name 2008 in Dorob Nationalpark geandert Die Dorob Nationalpark schliesst die Gebiete Sandwich Harbour und das Nationale Erholungsgebiet Westkuste ein Namib Naukluft Park Bearbeiten Hauptartikel Namib Naukluft Park nbsp Grenzverlauf des Namib Naukluft Park und des Namib Rand Nature Reserve nbsp Dunen in der Namib nbsp Abgestorbene AkazienDas Verwaltungsgebiet Namib Naukluft wird vom Ministerium fur Umwelt und Tourismus verwaltet Ursprunglich als Nationalpark wurde das Gebiet am 1 August 1979 proklamiert Es hat eine Flache von 49 768 km und war das grosste Schutzgebiet Namibias Es ist eine okologische Schutzregion in der altesten Wuste der Welt der Namib Wuste in Namibia Er grenzt unmittelbar an die nordlich gelegene Skelettkuste mit dem Nationalen Erholungsgebiet Westkuste und reicht im Suden bis an das Diamantensperrgebiet heran Der Park umfasst auch die Naukluftberge mit bis zu 1965 m u NN hohen Bergen Ostlich des Parks schliesst sich der 2000 km grosse private Schutzpark Namib Rand Nature Reserve an Als Nationalpark war es das grosste Schutzgebiet Afrikas Es beherbergt eine ganze Reihe von Tieren die sich an diese extrem trockene Wuste angepasst haben Darunter finden sich Schlangen Geckos ungewohnliche Insekten Hyanen Oryxantilopen Springbocke Strausse und Schakale Trotz des Schutzstatus ist der nordliche Bereich etwa ab der Regionalgrenze Hardap und Erongo zur Exploration freigegeben Geschichte Bearbeiten Entstanden ist der Park durch die Zusammenlegung verschiedener Schutzgebiete Zum Schutz der Hartmann Bergzebras wurde 1968 auf dem Gelande der Naukluft Farm der Naukluft Zebra Park gegrundet 1970 wurde ein Korridor nach Westen errichtet Am 1 August 1979 wurde zusammen mit Teilen des Diamantensperrgebiets Nr 2 der Namib Desert Park mit einer Flache von 23 340 km gegrundet Seine heutige Ausdehnung von 49 768 km erreichte der Park durch die Erweiterung auf das gesamte Diamantensperrgebiet Nr 2 und Teile von Diamantensperrgebiet Nr 1 Er gibt Uberlegungen den Park nach Suden bis zur sudafrikanischen Grenze zu erweitern wenn die Diamantenvorkommen ausgebeutet sind Das Gebiet gliederte sich als Nationalpark ursprunglich in vier Regionen Namib Naukluft Sesriem Sossusvlei Sandwich HarbourNamib Bearbeiten Die wenige lebensnotwendige Feuchtigkeit kommt vor allem durch Nebel vom Atlantik in die Wuste die Niederschlagsmenge betragt etwa 63 Millimeter l m pro Jahr vor allem in den Monaten Februar bis April Der bei Walvis Bay in den Atlantik mundende Kuiseb Rivier zieht eine scharfe Grenze zwischen der nordlichen grauen Schotterwuste und der sudlich gelegenen orangen Sandwuste Auf den Schotterebenen wachst die beruhmte Welwitschie Der standige Sud West Wind der auch den Nebel in die Wuste bringt ist auch verantwortlich fur die grossen Sanddunen deren dunkles Orange ein deutliches Zeichen fur ihr Alter ist Die Farbung resultiert aus der Oxidation der enthaltenen Eisenionen welche zu Eisenoxid Rost werden Diese Dunen sind die hochsten der Welt und sie konnen Hohen von 300 Metern uber dem normalen Wustenniveau erreichen Die Dunen laufen an der Meereskuste aus und gehen dort ziemlich direkt in die Lagunen und das Marschland der Atlantikkuste uber wo sich unzahlige Vogel verschiedenster Arten tummeln Erleben kann man die Dunen vom einzigen Zugang in Sesriem aus dem Hauptquartier des Parks Von dort fuhrt eine Strasse nach Sossusvlei wo der Tsauchab Rivier in der Wuste endet Zwischen dem Kuiseb Rivier und der Sudgrenze an der Verbindungsstrasse zwischen Luderitz und Aus gibt es sonst keine Piste die in das Schutzgebiet fuhrt Nur die Schotterebene zwischen Kuiseb und Swakop im Norden wird von wenigen Pisten durchzogen Alternativ stehen auch Fluge mit Kleinflugzeugen oder Heissluftballons zu Auswahl von Swakopmund Walvis Bay und Windhoek aus werden zahlreiche Fluge angeboten Naukluftberge Bearbeiten In den Naukluftbergen regnet es mit durchschnittlich 195 mm Jahr maximal 500 mm Jahr wesentlich mehr als in der Wuste wodurch selbst in der Trockenzeit eine uppige Vegetation bewahrt wird Das Gebirge aus porosem Dolomitgestein ist von tiefen Canons gepragt und bildet ein ideales Wandergebiet Ahnlich wie am Waterberg befindet sich auch hier eine wasserundurchlassige Schicht am Grund des Gebirges was zu zahlreichen Quellen auf etwa gleicher Hohe fuhrt Das Naukluftgebirge ist durch Wanderwege erschlossen und bietet neben zwei Tageswanderungen Oliventrail und Waterkloof Trail mit dem 120 km langen Naukluft Hiking Trail den schwersten Wanderweg im sudlichen Afrika Grenzverlauf Bearbeiten Die Grenze des Verwaltungsgebietes beginnt im Nordwesten an der Mundung des Kuiseb sudlich von Walvis Bay und folgt dem Rivier ca 30 km nach Osten Danach verlauft sie entlang der Grossen Randstufe und parallel zur Kuste nach Norden zum Swakop Rivier und folgt diesem bis zum Khan Rivier Diesem folgt die Grenze ca 15 km nach Nordosten um anschliessend im Osten den Swakop zu kreuzen und hinter dem Langen Heinrichberg nach Suden zu gehen Damit wird auch das Gebiet mit dem Welwitschia Drive und der Welwitschia Vlakte eingeschlossen Weiter nach Suden verlauft die Grenze uber Kuiseb Pass Gaub Pass und westlich von Solitaire durch den Rivier des Tsondab der in der Namib endet Danach geht die Grenze um die Nubib und Naukluftberge herum nach Sesriem und uber den Tsauchab Rivier Anschliessend verlauft die Grenze uber den Bushmann Hill 1609 m u N N und den Chowagasberg 2063 m u N N und bildet auch die westliche Grenze des Namib Rand Nature Reserve Danach bewegt sich die Grenze leicht nach Osten um sudlich der Tirasberge die breite Ebene des Koichab Riviers nach Sudwesten zu durchqueren und westlich von Aus parallel der Nationalstrasse B4 Richtung Luderitz zu folgen Etwa 30 km vor Luderitz geht die Grenze des Parks dann 75 km kerzengerade nach Norden um anschliessend ebenfalls kerzengerade nach Westen zum Atlantik zu verlaufen da sich hier noch ein kleiner Teil des Diamantensperrgebietes befindet dessen uberwiegender Teil sudlich der B4 zwischen Luderitz und Aus liegt Meob Chamais Bearbeiten Hauptartikel Meob Chamais Das Gebiet zwischen Meob Bay und Chamais Bay englisch Meob Chamais Islands Marine Protected Area an der Kuste Namibias bildet seit 2 Juli 2009 das erste Meeres und Inselschutzgebiet englisch Islands Marine Protected Area des Landes 2 Das Gebiet erstreckt sich von Meob Bay nordlich der Kustenstadt Luderitz uber 400 km gen Suden bis Chamais Bay und 30 km in den Atlantischen Ozean hinein Es schliesst 10 Inseln und acht weitere Felsen ein Es bedeckt ein Gebiet von fast 20 000 km Das Meeresschutzgebiet dient vor allem dem Schutz der einmaligen Natur der Flora und Fauna mit mehr als 14 Seevogelarten Brillenpinguine und der weltweit grossten Kolonie von Kustenscharben Kormorane Phalacrocorax neglectus Eine Ausbreitung des Schutzgebietes entlang der gesamten namibischen Atlantikkuste inklusive der geplanten Weltnaturerbe Gebiete Sandwich Harbour und der Lagune von Walvis Bay ist geplant Sperrgebiet Bearbeiten Hauptartikel Tsau ǁKhaeb Sperrgebiet Nationalpark Das Sperrgebiet ehemals Diamantensperrgebiet A 3 bezeichnet eine die Hafenstadt Luderitz umschliessende Region an der namibischen Westkuste Afrikas die sich vom Oranje bis zur Sudgrenze des Namib Naukluft Nationalparks erstreckt Das Diamantensperrgebiet hat eine Gesamtflache von etwa 26 000 km 4 was in etwa der zehnfachen Flache des Saarlandes bzw der Flache Israels und des Westjordanlandes zusammen entspricht Es wird von der Nationalstrasse B4 durchquert und schliesst den Kustenabschnitt der Diamantenkuste die sogenannten Klinghardtberge im Landesinneren sowie die Ortschaft Rosh Pinah im Suden mit ein Das Sperrgebiet wurde 2008 mit einer Flache von 26 000 km als Nationalpark proklamiert Im Diamantensperrgebiet fand der Gehilfe August Stauchs 1908 beim Bau der Luderitz Eisenbahnstrecke zufallig Diamanten Es grundeten sich einige deutsche Diamantengesellschaften die das Fundgebiet parzellierten und einem geordneten Diamantenabbau zufuhrten In dieser Zeit entstanden solche skurrilen Siedlungen wie Kolmanskuppe oder Elisabethbucht die heute nur noch als Geisterstadte zu bewundern sind 1920 hielt man die Diamantenlager fur erschopft und verausserte sie an Ernst Oppenheimer den Grunder der sogenannten Consolidated Diamond Mines of South West Africa Diese Gesellschaft die spater von der De Beers Gruppe ubernommen wurde perfektionierte die Diamantengewinnung und dehnte sie weit uber das ursprungliche Fundgebiet nach Norden und vor allem nach Suden aus Zum Schutz vor einer unlizenzierten unkontrollierten Diamantengewinnung wurde das gesamte Gebiet zum Sperrgebiet erklart Nur die Stadt Luderitz und die zu ihr fuhrende Strasse wurden fur den allgemeinen Verkehr freigegeben Die Diamantenforderung wurde zunehmend industrialisiert und durch Einsatz von Grossgeraten perfektioniert was zu einer grossflachigen Veranderung aber auch Zerstorungen der Wustenlandschaft fuhrte Zugleich aber erhielten sich im Sperrgebiet einmalige Biotope von grossem wissenschaftlichen Wert Nachdem sich die Diamantenforderung immer starker in das Mundungsgebiet des Oranje verlagert hat wurden die starken Zugangsbeschrankungen abgeschafft und das Gebiet zum Sperrgebiet Nationalpark proklamiert Die von der De Beers Gruppe gegrundete Minenstadt Oranjemund wird bereits kommunal verwaltet und ist der Allgemeinheit geoffnet Literatur BearbeitenPaula Hardy Matthew Firestone Namibia amp Botsuana Mair Dumont DE 2007 ISBN 3 8297 1584 6 S 74 Google Books Elke Losskarn Dieter Losskarn Namibia DuMont Reiseverlag 1998 ISBN 3 7701 4065 6 S 89 Paul Sprigade H Lotz Karte des Sperrgebietes in Deutsch Sudwestafrika 10 Blatter 1 100 000 Geogr Verlagshandlung v Dietrich Reimer Berlin 1913Ministerium fur Umwelt und Tourismus Hrsg Conservation and the Environment in Namibia 2009 2010 Venture Publications Windhoek 2009 Mary Seely John Pallett Namib Secrets of a desert uncovered Venture Publications Windhoek 2008 ISBN 978 3 941602 06 9 Claire Kupper Thomas Kupper Namibia Naturschutzgebiete Reisehandbuch Iwanowski Reisebuchverlag Dormagen 2000 ISBN 3 923975 60 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Skelettkuste Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Namib Naukluft Nationalpark Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Seite zu namibischen Nationalparks Fotos aus dem Diamanten Sperrgebiet Government Gazette 2008 PDF 1 4 MB Jana Moser Mapping the Namib Desert II Sperrgebietskarte 1913 PDF 7 kB wiss Abhandlung zur Karte des Sperrgebietes Offizielle Seite des MeeresschutzgebietesEinzelnachweise Bearbeiten Abandoned Sites in Southern Africa Proklamation des Meeresschutzgebietes Memento des Originals vom 2 April 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nacoma org na G Scheuring Die mineralogische Zusammensetzung der deutsch sudwestafrikanischen Diamantsande In Beitrage zur geologischen Erforschung der Deutschen Schutzgebiete Heft 8 Geolog Zentralstelle f d Deutschen Schutzgebiete Berlin 1914 S 6 Absalom Shigwedha Scoping the Sperrgebiet The Namibian 6 Marz 2008 abgerufen am 23 Mai 2008 Naturschutzgebiete in Namibia Naturreservate und Wildparks Bwabwata Daan Viljoen Etosha Gross Barmen Hardap Khaudum Kreuzkap Kunene Nkasa Rupara Mamili Mangetti MudumuNamib Skelettkuste Tsau ǁKhaeb Sperrgebiet Namib Naukluft Dorob Westkuste Skelettkuste Naute Popafalle Sudwest Von Bach WaterbergMeeresschutzgebiete Meob ChamaisLandschaftsschutzgebiete Mudumu Gross Waterberg Gross Sossusvlei Namib Gross Fischfluss Canyon Windhoek GrungurtelLanderubergreifende Parks namibischer Beitrag ǀAi ǀAis Richtersveld ǀAi ǀAis Hunsberge Iona Skelettkuste Namib Skelettkuste Kavango Zambezi Bwabwata Mamili Nkasa Rupara Mudumu Geplante Naturschutzgebiete Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Namib Skelettkuste Nationalpark amp oldid 232581053