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Der Nationalpark Monfrague spanisch Parque Nacional de Monfrague auch Monfrague Starlight Reserve umgeben vom Biospharenreservat Monfrague Reserva de Biosfera de Monfrague auch Vogelschutzgebiet Monfrague y las dehesas del entorno liegt in der Provinz Caceres der Region Extremadura Spanien Parque Nacional de MonfragueMonfrague Reserva Starlight IUCN Kategorie II National ParkSalto del GitanoSalto del GitanoLage Provinz Caceres Extremadura SpanienFlache Ausdehnung 178 52 km 35 kmWDPA ID 4820Geographische Lage 39 49 N 5 55 W 39 816666666667 5 9166666666667 Koordinaten 39 49 N 5 55 WNationalpark Monfrague Extremadura Meereshohe von 220 m bis 750 mEinrichtungsdatum 1979 Parque Natural 2 Marz 2007 Nationalpark 2011 UNESCO Starlight Reserve 18 627 ha Besonderheiten liegt im BR ZEPA Monfrague Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Landschaft 2 Entstehung des Parks 3 Geschichte und Sehenswurdigkeiten 4 Pflanzen und Tiere 5 Verwaltung 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage und Landschaft BearbeitenDer Nationalpark Monfrague liegt etwa in der Mitte eines aus den Stadten Caceres Plasencia und Trujillo gebildeten Dreiecks Das Parkgebiet an der Mundung des Tietar in den Tajo ist etwa 181 km gross und liegt ca 220 bis 750 m hoch Die vorherrschenden Gesteine im Gebiet des Nationalparks sind Quarzit und Schiefer der mittlere Jahresniederschlag betragt ungefahr 640 mm 1 Die Pflanzenwelt des Parks gehort zur mediterranen Hartlaubvegetation und kann als Wald Hutewald Dehesa oder Gebusch Macchie ausgebildet sein Besonders bekannt ist der Park wegen der vielen grossen Greifvogel die dort bruten Der Name soll auf das lateinische mons fragorum dichtbewachsener unwegsamer Berg zuruckgehen Die einzige Ortschaft innerhalb der Grenzen des Nationalparks ist Villarreal de San Carlos etwa 4 km sudlich befindet sich der sehenswerte Ort Jaraicejo Entstehung des Parks BearbeitenReserva de Biosfera de MonfragueLage Caceres Extremadura SpanienFlache 1 161 6 km WDPA ID 901257Geographische Lage 39 49 N 5 55 W 39 816666666667 5 9166666666667Meereshohe von 218 m bis 870 mEinrichtungsdatum 2003 UNESCO Biospharenreservatf6f4 Zona de especial proteccion Monfrague y las dehesas del entornoLage Caceres Extremadura SpanienWDPA ID 555538164Natura 2000 ID ES0000014Vogelschutzgebiet 1 161 629 km Geographische Lage 39 49 N 5 56 W 39 813333333333 5 9338888888889 348Meereshohe von 220 m bis 738 m o 348 m Einrichtungsdatum 1988 Europaisches Vogelschutzgebietf6f4 MonfragueLage Caceres Extremadura SpanienFlache 1 148 19 km WDPA ID 555523629Geographische Lage 39 49 N 5 56 W 39 813333333333 5 9338888888889Einrichtungsdatum 2003 FFH Gebietf6f4 nbsp Brucke uber den zum Embalse de Alcantara gestauten Rio TajoDurch den Bau der Staudamme Torrejon 1966 und Alcantara 1969 und das Befullen der beiden Stauseen wurde die Landschaft am Ufer des Tajo einschneidend verandert Wahrend des Staudamm Baus ereignete sich 1965 der Torrejon el Rubio Dammbruch Um 1970 wurde begonnen grosse Flachen mit Eukalyptusbaumen und Kiefern aufzuforsten Fur eine geplante Papierfabrik bei Navalmoral de la Mata wurden mit schweren Maschinen einige Hektar des heutigen Parkgebiets eingeebnet Seit dem Jahr 1968 setzte sich der Naturschutzer Jesus Garzon fur den Schutz von Monfrague ein zudem waren die 1970er Jahre eine Zeit des Aufbruchs fur den Naturschutz in Spanien Vor diesem Hintergrund wurde das Gebiet des heutigen Nationalparks am 4 April 1979 zum Parque Natural erklart also zu einem Naturpark 2 Seit 1988 wurde in weitem Umkreis ein Europaisches Vogelschutzgebiet ZEPA SPA BSG im Natura 2000 Netzwerk ausgewiesen ES0000014 116 162 9 ha 3 Im Juli 2003 wurde das Natura 2000 Gebiet von der UNESCO zum Biospharenreservat erklart SPA25 4 5 Im Januar 2006 schlug die Regionalregierung der spanischen Regierung vor einen Nationalpark einzurichten Am 3 Marz 2007 wurde das Gesetz uber die Einrichtung des Nationalparks Monfrague im spanischen Staatsanzeiger veroffentlicht und trat in Kraft 6 womit er als 14 Nationalpark Spaniens eingerichtet wurde Im Jahr 2011 wurde er von der Starlight Foundation zum UNESCO Lichtschutzgebiet erklart und nennt sich seither auch Monfrague Reserva Starlight Monfrague Starlight Reserve SF 2011 18 627 0 ha Geschichte und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Blick vom Castillo de Monfrague uber Teile des NationalparksIn den Bergen von Monfrague sind vorgeschichtliche Hohlenmalereien erhalten geblieben die bekanntesten finden sich in der Cueva del Castillo de Monfrague 39 49 43 N 6 3 2 W 39 828611111111 6 0505555555556 7 Das Castillo de Monfrague wurde im 9 Jahrhundert von islamischen Eroberern angelegt von der Mitte des 12 Jahrhunderts an wurde es von verschiedenen Ritterorden genutzt Die Burg hatte funf Turme und zwei Mauerringe Bis heute erhalten blieben die Ruine eines runden Turmes aus dem 12 Jahrhundert und der wiederhergestellte funfeckige Donjon Torre del homenaje aus dem 15 Jahrhundert 2 In der Nahe des Castillo befindet sich eine Einsiedelei mit einem Marienbildnis das Kreuzfahrer im 12 Jahrhundert aus Palastina mitgebracht haben sollen 1 Im Jahr 1450 ordnete Juan Carvajal der Bischof von Plasencia den Bau einer Brucke uber den Tajo an Diese Puente del Cardenal wurde aus Granitquadern errichtet Sie war lange Zeit die einzige Brucke die in der Extremadura uber den Tajo fuhrte und wurde auch von den Viehherden auf der Canada Real Leonesa Oriental die in der Provinz Caceres Canada Real Trujillana genannt wird genutzt Die zahlreichen Reisenden in der dunn besiedelten Gegend lockten Rauber an Deshalb liess Karl III im 18 Jahrhundert das Dorf Villarreal de San Carlos anlegen dessen Bewohner sich um den Ausbau und die Sicherung des Weges kummern sollten Seit dem Fluten der Stauseen Ende der 1960er Jahre ist die Puente del Cardenal normalerweise uberschwemmt und nur bei niedrigem Wasserstand zu sehen In der Nahe wurde eine neue Brucke errichtet 1 In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Die Waldbrande im Sommer 2022 Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Pflanzen und Tiere Bearbeiten nbsp Gansegeier im NationalparkDurch Staudamme sind Tajo und Tietar zu grossen Wasserflachen gestaut Da sich in deren Nahe zahlreiche Felsen befinden sind die Lebensbedingungen fur Greifvogel aussergewohnlich gut Der Nationalpark beherbergt die mit rund 300 Brutpaaren grosste Kolonie des Monchsgeiers in Europa 8 Ausserdem kann man dort den Spanischen Kaiseradler 12 Paare Schwarzstorch Gansegeier etwa 500 Paare Uhu Steinadler 5 6 Paare Habichtsadler 4 6 Paare Schlangenadler und Schmutzgeier 30 35 Paare beobachten 9 Zu erwahnen ist ferner eine grosse Population von Blauelstern Der Pardelluchs kommt moglicherweise bereits nicht mehr im Monfrague vor aber Fischotter Wildkatze Gartenschlafer Kleinfleck Ginsterkatze das Ichneumon und Rothirsche Die wichtigsten Bestandteile der Flora sind auf den Dehesas Steineiche Korkeiche und die Portugiesische Eiche Quercus faginea subsp broteroi Die Zistrosengebusche bestehen aus verschiedenen Cistus Arten wie Lack Zistrose und Salbeiblattrige Zistrose Erica Arten und dem Erdbeerbaum In den felsigen Zonen wachsen Wacholder Juniperus oxycedrus und Pistazienarten Pistacia terebinthus Entlang der Flussufer stehen vor allem Schwarz Erlen und Europaischer Zurgelbaum An warmen Stellen gedeiht der Olivenbaum Olea europaea subsp silvestris Verwaltung BearbeitenDie Verwaltung des Nationalparks hat ihren Sitz in Caceres das Besucherzentrum des Parks befindet sich in Villareal de San Carlos 10 Es werden kostenlose Fuhrungen durch den Nationalpark sowie durch die Cueva del Castillo angeboten fur die eine Anmeldung erforderlich ist Im Nationalpark werden pro Jahr zwischen 300 000 und 350 000 Besucher gezahlt 11 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nationalpark Monfrague Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Web del Ministerio de Medio Ambiente Parque Nacional Monfrague Parque de Monfrague Tourismusinformation span Parque Nacional de Monfrague andere Tourismusinformation span Region Extremadura Die Geier vom Salto del Gitano Flickr Fotos aus dem Nationalpark Monfrague Reisebericht mit vielen FotosEinzelnachweise Bearbeiten a b c Juanjo Alonso Rutas por los Parques Nacionales de Espana y Portugal S 46 58 Santillana Ediciones Generales Madrid 2009 ISBN 978 84 03 50841 5 a b Web del Ministerio de Medio Ambiente Monfrague Historia abgerufen am 5 November 2016 Junta de Extremadura Consejeria de Agricultura Desarrollo Rural Medio Ambiente y Energia ZEPA Monfrague Y Las Dehesas Del Entorno UNESCO Biospharenreservatverzeichnis Monfrague Biosfere Reserve Junta de Extremadura Consejeria de Agricultura Desarrollo Rural Medio Ambiente y Energia Reserva de la Biosfera de Monfrague Ley 1 2007 de 2 de marzo de declaracion del Parque Nacional de Monfrague 1 2 Vorlage Toter Link www museosdemurcia com Ultimas intervenciones en la cueva del Castillo de Monfrague Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven PDF 13 8 MB Thomas Urban Geier gegen Geier in Suddeutsche Zeitung 12 Dezember 2018 S 16 Web del Ministerio de Medio Ambiente Visita virtual fauna abgerufen am 5 November 2016 Red de Parques Nacionales Monfrague Centros de visitantes y otras instalaciones abgerufen am 5 November 2016 Ministerio de Medio Ambiente Numero de visitantes Memento vom 24 Juni 2013 im Internet Archive Nationalparks in Spanien Aiguestortes i Estany de Sant Maurici Archipielago de Cabrera Caldera de Taburiente Cabaneros Donana Garajonay Islas Atlanticas de Galicia Monfrague Ordesa y Monte Perdido Picos de Europa Sierra de Guadarrama Sierra de las Nieves Sierra Nevada Tablas de Daimiel Teide TimanfayaBiospharenreservate in Spanien Sierra de Grazalema 1977 Nationalpark Ordesa y Monte Perdido 1977 Montseny 1978 Nationalpark Coto de Donana 1980 Mancha Humeda 1980 Biospharenreservat La Palma 1983 Marismas del Odiel 1983 Sierras de Cazorla Segura y Las Villas 1983 Urdaibai 1984 Nationalpark Sierra Nevada 1986 Cuenca Alta del Rio Manzanares 1992 Lanzarote 1993 Menorca 1993 Sierra de las Nieves y su Entorno 1995 Parque Natural de Cabo de Gata Nijar 1997 Bardenas Reales 2000 El Hierro 2000 Biospharenreservat Muniellos 2000 Parque Natural de Somiedo 2000 Parque Natural de Redes 2001 Sierra Morena 2002 Terras do Mino 2002 Valle de Laciana 2003 Nationalpark Monfrague 2003 Nationalpark Picos de Europa 2003 Biospharenreservat Valle de Jubera Leza Cidacos und Alhama 2003 Biospharenreservat Babia 2004 Biospharenreservat Alto de Bernesga 2005 Biospharenreservat Area de Allariz 2005 Gran Canaria 2005 Biospharenreservat Los Arguellos 2005 Biospharenreservat Los Valles de Omana y Luna 2005 Sierra del Rincon Madrid 2005 Biospharenreservat Las Sierras de Bejar y Francia 2006 Biospharenreservat Los Ancares Leoneses 2006 Biospharenreservat Os Ancares Lucenses y Montes de Cervantes Navia y Becerrea 2006 Interkontinentales Mittelmeerbiospharenreservat 2006 Biospharenreservat Rio Eo Oscos y Terras Buron 2007 Fuerteventura 2009 Parque natural de Baja Limia y Sierra de O Xures 2009 La Gomera 2012 Parque natural de Las Ubinas La Mesa 2012 Biospharenreservat Marinas Corunesas e Terras do Mande 2013 Biospharenreservat Terres de l Ebre 2013 Biospharenreservat San Ildefonso El Espinar 2013 Meseta Iberica 2015 Anaga Gebirge 2015 Biospharenreservat Tajo Tejo 2016 Biospharenreservat Ponga 2018 Alto Turia 2019 La Siberia 2019 Valle del Cabriel 2019 Siehe auch Liste der Biospharenreservate in Europa Spanien Normdaten Geografikum GND 7670567 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nationalpark Monfrague amp oldid 236312753