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Meister E S um 1420 um 1468 auch Meister von 1466 genannt war ein deutscher Kupferstecher Goldschmied und Zeichner der Spatgotik 1350 1530 Er gilt als einer der Begrunder des Kupferstichs und war ein herausragender fruher deutscher Kupferstecher und Hauptmeister seiner Zeit Neben zwei Handzeichnungen werden ihm heute 318 Kupferstiche zugeschrieben Kupferstichkabinett Dresden Schmerzensmann und vier Engel mit Passionswerkzeugen L 55 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kunsthistorischer Hintergrund 2 1 Entwicklung von Holzschnitt und Kupferstich 2 2 Signierung des kunstlerischen Werkes 3 Werk des Meisters E S 3 1 Gesamtwerk 3 2 Gestaltung und Technik 3 3 Themen 3 4 Bedeutende Blatter 3 4 1 Bildnisse von Maria und Jesus 3 4 2 Ars moriendi 3 4 3 Liebesgarten 3 4 4 Figurenalphabet 3 4 5 Kartenspiel 3 4 6 Wappen 3 4 7 Fruhwerk 4 Literatur 5 Ausstellungen Kataloge 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer als Meister E S in die Kunstgeschichte eingegangene Kupferstecher ist nur aus seinem Werk bekannt weder ein Name noch Schriftquellen mit biographischen Daten sind erhalten Die Kunsthistoriker gaben ihm die Bezeichnung da er seine Arbeiten teilweise mit dem Kurzel E S manchmal auch nur E oder einem gelegentlich seitenverkehrten e signierte Alle Versuche eine Person zu finden auf die die Initialen passen sind bisher gescheitert Aus dem alemannischen Dialekt seiner Inschriften den stilistischen und ikonographischen Eigenheiten den Wappen seinen Wasserzeichen und seiner stilbildenden Wirkung auf andere Werkstatten und Kunstler schliesst man dass er Mitte des 15 Jahrhunderts am Oberrhein tatig war Da die einzigen bekannten Datierungen auf einigen seiner Blatter die stilistisch zu seinen Spatwerken gezahlt werden die Jahreszahlen 1466 und 1467 sind wird angenommen dass er kurze Zeit spater starb Sehr wahrscheinlich ist dass Meister E S seit etwa 1440 wohl in Konstanz Basel am Bodensee und im Norden der Schweiz sowie spater in Strassburg tatig war und seine Arbeiten zwischen 1450 und 1468 entstanden sein mussen Werkvergleiche lassen die Annahme zu dass Meister E S sowohl vom sogenannten Meister der Spielkarten als auch von Rogier van der Weyden Konrad Witz und der niederlandischen Malerei beeinflusst worden sein konnte Die mit der Jahreszahl 1466 datierten drei Stiche der Madonna von Einsiedeln liessen den Kunsthistoriker Horst Appuhn in einem 1988 veroffentlichten Aufsatz vermuten dass sich die Initialen auf das Benediktinerkloster Einsiedeln einen Schweizer Wallfahrtsort beziehen Dort sollten die Stiche vermutlich 1466 zum 500 Jahrestag der Klostergrundung verkauft werden Der Buchstabe S konnte fur sanctum heiliger Ort Schweiz Schwyz oder solitudo lat Einsamkeit stehen Da sich einige von Meister E S Blattern in Gesichtszugen Komposition und stilistischen Eigenheiten sehr voneinander unterscheiden liegt auch die Vermutung nahe dass sich hinter dem Meister E S eine Werkstatt mit mehreren Mitarbeitern verbirgt Kunsthistoriker Janez Hofer in seiner letzten Monographie Meister E S hat den Meister mit Erwin Erwein van Stege zwischen 1456 und 1475 der kaiserliche Munzmeister Siegelstecher und Goldschmied des romischen Kaisers Friedrichs III identifiziert Erwin van Stege starb 1486 1 Kunsthistorischer Hintergrund BearbeitenEntwicklung von Holzschnitt und Kupferstich Bearbeiten Ab Ende des 14 Jahrhunderts setzte sich in Europa endgultig die Herstellung und Verwendung von Papier durch Das bis dahin genutzte Pergament war im Gegensatz dazu ein sproderes Material teurer im Erwerb und saugte die Farbe weniger gut auf Die Entwicklung der druckgrafischen Techniken des Holzschnitts und des Kupferstichs waren die wichtigsten kunsthistorischen Erfindungen im 15 Jahrhundert Die Handwerker des Zeugdruckes die Kleidung Decken und Vorhangstoffe bedruckten fuhrten wahrscheinlich als Erste Holzschnittdrucke auf Papier aus Der technische Vorgang des Zeugdruckens war dem des Holzschnittes am nachsten Die Handwerker farbten ihr Formmodel schwarz ein und druckten es statt auf Stoffe auf Papier Ein so gedrucktes Bild ist ein Holzschnitt im Hochdruckverfahren Analog dieser Vorgehensweise erfanden Goldschmiede etwa um 1430 1440 den Kupferstich indem sie gravierte Platten aus Kupfer einschwarzten blankputzten die Farbe blieb in den vertieften Linien und feuchtes Papier darauf pressten sogenanntes Tiefdruckverfahren Die ersten Holzschnitte waren gegen Ende des 14 Jahrhunderts meist Einzelblatter mit beliebten religiosen Themen Kupferstiche galten als vornehmer als Holzschnitte und waren wegen des Herstellungsaufwands Material Tiefdruck teurer und seltener Holzschnitte wurden zum Massenprodukt und fur Heiligenbildchen Flugblatter und Spielkarten verwendet Signierung des kunstlerischen Werkes Bearbeiten nbsp Die Taufe Christi eine der beiden Meister E S zugeschriebenen Federzeichnungen 295 215 mm Paris LouvreSeit der Neuzeit sind Kunstler mit ihrem Namen bekannt Handwerker wie Goldschmiede und Kupferstecher treten dagegen oft erst in spaterer Zeit mit ihrem Namen in Erscheinung Die erste Kunstlerbiographie eines solchen Handwerkers und Kunstlers ist die von Albrecht Durer Bei Werken unbekannter Kunstler behilft man sich mit Notnamen die sich aus deren Werk ableiten die Namen der Kunstler selbst bleiben aber hypothetisch z B Meister von Messkirch Naumburger Meister Im Werk des Meisters der Spielkarten von 1435 bis 1455 tatig lasst sich erstmals ein personlicher Stil eines Kupferstechers erkennen Er druckte um 1440 am Oberrhein modisch gewordene Kartenspiele Der Meister der Spielkarten zahlt kunstgeschichtlich zu der ersten Generation von Kupferstechern Meister E S dagegen zahlt man zur zweiten Generation Er gehorte jedoch zu den Ersten die ihre Werke mit einer Signatur versahen und sie so als personliche Leistung kennzeichneten Werk des Meisters E S BearbeitenGesamtwerk Bearbeiten Von dem Gesamtwerk des Meisters E S sind neben zwei Handzeichnungen die ihm mit Sicherheit zuzuordnen sind 318 ihm zugeschriebene Kupferstiche bis heute erhalten geblieben Meister E S hat von diesen Stichen 18 mit seinem Kurzel signiert 4 mit dem Datum 1466 und 10 mit dem Datum 1467 Nach dieser Jahreszahl wird er auch Meister von 1466 genannt 95 der Stiche sind nur als Unikate erhalten von 50 weiteren Stichen existieren zwei Abzuge Dem Kupferstecher und begabtesten Nachfolger Werkstattnachlass seiner Schule Israhel von Meckenem d J werden Uberarbeitungen und Kopien zugeschrieben die dieser mit seinem Namen mit dem Kurzel I M oder dem Monogramm von Martin Schongauer M S signierte Aus den Kopien und anderen nicht vollstandig erhaltenen Serien ergibt sich dass Meister E S noch etwa 200 weitere Stiche schuf und sich die Gesamtzahl seiner Werke auf 500 beziffern lasst Max Lehrs und Max Geisberg erforschten Anfang des 20 Jahrhunderts das Werk des Meisters E S und schrieben ihm 318 beziehungsweise 320 Stiche zu Die Darstellung einer Monstranz bei der drei Platten verwendet wurden zahlten sie als einen Stich Lehrs nummerierte die Kupferstiche und verfasste 1910 ein Verzeichnis das mit einer Auflage von 150 Exemplaren veroffentlicht wurde Geisberg veroffentlichte 1923 1924 ein Tafelwerk mit den Stichen des Meisters mit einer Auflage von 300 Exemplaren Grossere Sammlungen des Werkes findet man in den folgenden Kupferstichkabinetten Kupferstichkabinett Dresden Kupferstichkabinett Berlin Albertina in Wien Staatliche Graphische Sammlung Munchen sowie in der Sammlung des Louvre in Paris und dem Kupferstichkabinett in London In den USA gab es fruh ein Interesse fur die Werke Meister E S Dort wurde eine grosse Anzahl von Stichen von Privatleuten gesammelt Auch deshalb fand die erste grosse Ausstellung zum Œuvre des Meisters 1967 dem vermuteten 500 Todesjahr im Philadelphia Museum of Art statt Die 84 Ausstellungsstucke kamen zum grossten Teil aus Sammlungen innerhalb der USA Gestaltung und Technik Bearbeiten Meister E S Kompositionen sind meist noch gepragt durch die Vorlage von Buchmalereien Sein grafisches Mittel der unzahligen kleinsten Strichlagen ist jedoch neu Durch diese modelliert er Gegenstande Falten Schatten und Korperteile und lasst seine Figuren so an Plastizitat gewinnen Durch die erstmalige intensive Verwendung der Kreuzschraffur in dem Stich Segnender Erloser in Halbfigur 1467 L 56 erreicht Meister E S eine neuartige optische Wirkung von Hell und Dunkel Die Figuren entziehen sich durch diese grafische Differenzierungsmoglichkeit den abstrahierenden Umrisslinien die erst durch eine Kolorierung an Korperlichkeit gewinnen konnten sie behaupten sich nur durch schwarze Strichlagen und weisse Zwischenraume eigenstandig und erschliessen den Raum Der spatgotische Figurenstil des Meister E S fand in Mitteleuropa rasche Verbreitung Er hob die Technik und die Ausdrucksmoglichkeit des Kupferstechens auf eine Hohe auf der etwa Martin Schongauer 1450 1491 ansetzen konnte Themen Bearbeiten Das Werk des Meisters E S enthalt Darstellungen zum Alten Testament zum Marienleben nebst Bildnissen Mariens und Jesu und zur Passionsgeschichte zu den Aposteln und Evangelisten sowie zu Heiligen und Legenden Neben Spielkarten und Wappen setzte Meister E S auch Liebesgarten eine Ars moriendi und ein Figurenalphabet ins Bild Bedeutende Blatter Bearbeiten Folgende Blatter werden kunsthistorisch als die bedeutendsten im Werk des Meisters E S eingeordnet Grosse Madonna von Einsiedeln L 81 Johannes der Taufer mit dem Lamm Gottes L 149 Durchmesser 182 mm Rundbild Vision des Kaisers Augustus und der Sibylle L 191 L 192 Ars moriendi Andachtsbuch L 181 bis L 191 Kleines Kartenspiel L 237 bis L 255 Grosses Kartenspiel L 241 bis L 257 Figurenalphabet L 283 bis L 305 Grosser Liebesgarten mit Schachspielern L 214 Lockere Gesellschaft L 215 Geburt Christi L 23 Madonna auf dem Thron mit 8 Engeln L 76 Vorlagen fur GoldschmiedeBildnisse von Maria und Jesus Bearbeiten nbsp Grosse Madonna von Einsiedeln 1466 handkoloriert L 81 nbsp Kleine Madonna von Einsiedeln handkoloriert L 72 nbsp Kleinste Madonna von Einsiedeln L 68 Andachtsbilder wie Bildnisse Brustbilder oder Portrats Christi und der Muttergottes stehen fur die Heilsgeschichte insgesamt und wurden hauptsachlich fur die private Andacht hergestellt Sie stehen wenn auch nicht funktionell so doch inhaltlich den Gnadenbildern nahe die als Kultbilder Mittelpunkt ritueller Verehrung waren und denen Wunderkrafte zugeschrieben wurden Charakteristisch fur solche Andachtsbilder sind die drei Stiche des Gnadenbildes der thronenden Madonna von Einsiedeln aus dem Jahre 1466 Meister E S schuf sie zum 500 jahrigen Jubilaum der Anerkennung der Engelweihe der Marienkapelle des Klosters Einsiedeln durch Papst Leo VIII Die Stiche sind allesamt datiert und beziehen sich mit Einsiedeln auf einen bestimmten Ort was fur fruhe Kupferstiche ungewohnlich ist Einsiedeln war allerdings der wichtigste schweizerische Wallfahrtsort auf der Wallfahrtsroute des Jakobsweges nach Santiago de Compostela Nach einer gefalschten Papstbulle soll ein Engel die Kapelle als Marienkapelle geweiht haben und sie damit zur Gnadenkapelle erhoben haben Die Legende behauptet sogar dass Christus selbst in Anwesenheit von Maria die Kapelle geweiht habe Die Engelweihe wurde 1464 durch Papst Pius II bestatigt und eine papstliche Urkunde sicherte den Pilgern wahrend des 14 tagigen Engelweihfestes einen vollkommenen Ablass fur ewige Zeit zu Das auf den Kupferstichen dargestellte Gnadenbild der Madonna hat keinen direkten Bezug zur Legende der Engelweihe sondern kam erst spater als weiterer Gegenstand der Verehrung hinzu Die Chroniken der Stadt Konstanz erwahnen ein Marienbild erstmals Mitte des 14 Jahrhunderts Die drei Stiche von Meister E S die Grosse Madonna von Einsiedeln L 81 206 123 mm die Kleine Madonna von Einsiedeln L 72 133 87 mm und die Kleinste Madonna von Einsiedeln L 68 97 65 mm hatten unterschiedliche Formate und waren damit auf die unterschiedliche Zahlungsfahigkeit der Pilger ausgerichtet Die Auflage der Kupferstiche war im Vergleich zu den Pilgerzeichen gering Nach Hochrechnungen der Kunsthistoriker Landau und Parshall kann man von 50 bis maximal 3000 Abzugen pro Platte ausgehen Damit hatten maximal 9000 Abzuge verkauft werden konnen In der kleinsten Madonna sieht man nur die Kapelle die Madonna mit dem Christuskind einen Engel sowie den Ordensstifter des Klosters den heiligen Benedikt In der kleinen Madonna schweben Christus und Gottvater als Halbfigur auf je einer Wolke uber der Gnadenkapelle Christus weiht die Kapelle mit Weihwasser und Weltkugel Gottvater segnet die Kapelle Uber Maria schwebt eine Taube als Zeichen der Trinitat Eine Inschrift an der Kapelle lautet Dicz ist dis engelwich zuon einsidlen Bei der Grossen Madonna sind zusatzlich funf Pilger dargestellt ein Mann und eine Frau knien bereits einer hat den Hut abgenommen ein anderer will den Hut gerade abnehmen ein weiterer kommt gerade erst hinzu Auf der Brustung unter einem Baldachin vollzieht Christus die Weihe Gottvater segnet die Kirche und himmlische Engelchore musizieren Auf einem Torbogen steht Dis ist die engelwichi zu unserer lieben frouwen zu den einsidlen ave Maria gr a cia plenna Die Handlung ist raumlich und zeitlich plausibel und erschlossen In der kleinen Madonna bewegen sich Christus und Gottvater noch in der Realitatsebene einer immer wahrenden Anwesenheit Die realistischere Bildsprache der grossen Madonna deutet an dass sich Pilger und gottliche Wesen live begegnen konnten Auf der kleinsten Madonna ist ausser der Gnadenkapelle kein Bezug zur Engelweihe zu finden wie bei den beiden anderen Madonnen finden sich jedoch die papstlichen Insignien als Hinweis auf die papstliche Anerkennung des Einsiedler Wunders Die unterschiedlichen Darstellungen der Madonna und der Gnadenkapelle auf den drei Kupferstichen legen die Vermutung nahe dass die Abbildung einem stilistischen Ideal entsprach und eine authentische Abbildung der Marienstatue fur Pilger ohne Belang war da die Wirkung nur von den kleinen Andachtsbildern oder Erinnerungsbildern selbst ausging Da sich die Benediktiner des Klosters bereits 1451 das ausschliessliche Recht auf den Verkauf von Devotionalien sicherten ist von einer Auftragsarbeit Meister E S auszugehen Andachtsbilder sind seit dem 13 Jahrhundert bekannt und sollten mit einem pathos und gefuhlsreichen Nahausschnitt einer meist religiosen Erzahlung an das Gefuhlsleben des Betrachters appellieren und auf dialoghafte Weise zwischen Bild und Betrachter zum Nacheifern anregen Das Andachtsbild diente als eine affektiv kommunikative Regieanweisung fur das Gefuhlsverhalten Ein bevorzugtes Thema von Andachtsbildern und zugleich die gangige Allegorie der Passion war der sogenannte Schmerzensmann nbsp Christkind im Herzen L 51 Entsprechend der damaligen Bildsprache wird der Schmerzensmann umrahmt von den Marter Leidens oder Passionswerkzeugen Kreuz Dornenkrone Nagel der Essigschwamm mit Stab 30 Silberlinge auf einem Brett Lanze Geissel die Passionssaule an der Christus geschlagen wurde das Schweisstuch oder Sudarium der Kreuztitulus INRI Hammer Bohrer Strick Grab und Grabtuch sind die gangigen Attribute einer solchen Darstellung die auf die Passionsgeschichte und den Kreuzestod hinweisen Christus verfugt als Schmerzensmann uber insgesamt funf Wundmale an der Korperseite an den Handen und Fussen Er zeigt sich umgeben von den Leidenswerkzeugen sowohl als Lebender als auch als Leidender Das Mitleid erregende Bild sollte es dem Betrachter ermoglichen sich mit dem Rechenschaft fordernden und dem Gnade gewahrenden Richter zu identifizieren Der Schmerzensmann und vier Engel mit Passionswerkzeugen L 55 siehe ganz oben Meister E S war sein zu Lebzeiten popularster Kupferstich Im Spatmittelalter gab es den Brauch sich zum Jahresbeginn ein gemaltes gedrucktes oder als kleine Figur gearbeitetes Christkind zu schenken oft mit erbaulichen Texten Im Kupferstich Christkind im Herzen L 51 rechts ist auf dem Spruchband der Gluckwunsch zu lesen wer ihs Jesus in sinem herzen tre g t dem ist alle zit die ewige froed beraeit Um das Christkind herum tragen kleine Engel die Leidenswerkzeuge und verweisen auf die Passion Christi Das ahnliche Blatt Christus mit Neujahrwunsch L 50 Ein guot selig ior wird als eine der ersten Weihnachtskarten uberhaupt angesehen Ars moriendi Bearbeiten nbsp Versuchung im Glauben L 175 nbsp Versuchung durch Ungeduld L 179 Die Ars moriendi lat Kunst des Sterbens des Meisters E S gehorte zur gleichnamigen beliebten Gattung der Erbauungsliteratur im Europa des 15 Jahrhunderts Das Werk erschien es in einer langen 1415 und einer kurzen 1450 Version Im zweiten Kapitel der alteren Version werden funf Versuchungen beschrieben die einen Menschen in seiner letzten Stunde bedrangen und wie er ihnen widerstehen kann Die Version von 1450 ist hauptsachlich eine Adaption des zweiten Kapitels der Version von 1415 Die jungere Version beinhaltet elf Holzschnitte zu je funf Paaren und einen letzten Schnitt In den ersten funf Schnitten ist zu sehen wie Teufel Sterbende versuchen Versuchung durch Verzweiflung Versuchung im Glauben Versuchung durch Ungeduld Versuchung durch Hochmut Versuchung durch zeitliche Guter In den Gegenstucken ist dargestellt wie himmlische Wesen Trost spenden Ermutigung im Glauben Trost durch Zuversicht Trost durch Geduld Trost durch Demut Trost durch Abwendung vom Irdischen Im letzten Stich sind die Teufel besiegt Die erloste Seele wird von einem Engel in den Himmel gefuhrt Meister E S schuf elf Kupferstiche dieser Bildreihe in Anlehnung an eine illuminierte Handschrift von 1430 Zeitgleich erschien ein Blockbuch mit fast identischen Bildern und Erlauterungen in Form von Spruchbandern Teufel oder Damonen wollen zum falschen Glauben verleiten Versuchung im Glauben linke Abbildung indem sie Salomos Gotzenanbetung die ubermassige Selbstkasteiung einer nackten Frau und die Tat des Selbstmorders als gefahrloses Handeln abtun Auf den Verzweifelten Versuchung durch Verzweiflung wird von Teufeln mit Dolchen eingedrungen Dem Hochmutigen Versuchung durch Hochmut bieten die Teufel Kronen an eine mittelalterliche Allegorie fur Stolz Dem Geizigen Versuchung durch zeitliche Guter bieten sie ein Haus ein Pferd mit Stall und einen gut gefullten Keller Ein der Ungeduld Erlegener Versuchung durch Ungeduld rechte Abbildung stosst den Tisch mit Speisen um und tritt einen Arzt in den Rucken Liebesgarten Bearbeiten nbsp Grosser Liebesgarten mit Schachspielern L 214 nbsp Liebespaar auf der Gartenbank L 211 Meister E S spielt im sogenannten Liebesgarten satirisch auf die hofische Art des Umgangs zwischen Liebenden an Der Liebesgarten der sogenannte hortus amoenus ist ein mittelalterliches Motiv der Minnelyrik und geht zuruck auf ein christliches Motiv der Mariendichtung den hortus conclusus Im Liebesgarten bilden Mauern Zaune Erfrischung spendende Brunnen und Bache Banke schattenspendende Baume hohe Hecken wohlriechende Blumen singende Vogel Musik und Gesang und auch Schachspieler einen Hort der Sittsamkeit Standhaftigkeit und Treue in den weltliche Laster keinen Zugang finden Die Handlungen der Liebenden im Liebesgarten sind ritueller und allegorischer Natur Der Garten ist ausgehend vom franzosischen Rosenroman aus dem 13 Jahrhundert ein wichtiges Motiv der Minneallegorie des Mittelalters In verschiedenen Bildern variiert Meister E S das Thema von liederlichen und unzuchtigen Paaren in Liebesgarten die der Wollust fronen Narren denen der Zugang zum Liebesgarten normalerweise verwehrt ist heben halbnackten Jungfrauen den Rock hoch und greifen ihnen an die Bruste was diese nur halbherzig und mehr lockend abwehren In diesen freizugigen Darstellungen mit Narren als Zeichen der Moral brandmarkt Meister E S das Sundhafte der freien Liebe und formuliert erstmals bildlich die Vorstellung einer sundhaften Lasterwiese Der Narr diente im Mittelalter als moralisierender Kommentator siehe Narrenschiff und hielt den Menschen durch sein Handeln zum Beispiel auf Buhnen einen Spiegel vor Augen Auf den Stichen des Meister E S tritt er neben nackten Verfuhrerinnen und Damen die als Zeichen der kauflichen Liebe eine Geldborse mit sich tragen als lusterner und lacherlicher Tor auf dem die Hose bereits runterrutscht Die von Meister E S dargestellten Figuren blicken lasziv zum Bildbetrachter und machen ihn damit zum Komplizen Figurenalphabet Bearbeiten nbsp Buchstabe n 1465 L 295 Figurenbuchstaben waren bereits bei Buchmalern zur Zeit der Karolinger beliebt Spatgotische Grafiker nahmen diese Tradition in spielerischer Weise wieder auf Obwohl es Vorbilder und Vorlagenbucher wie etwa das von Giovannino de Grassi aus Bergamo gab ubertrugen Kupferstecher die Bilder in zeitgemasse Darstellungen und schufen mit den Mitteln des Stechers den winzigen Strichen und Schattierungen neuartige plastische und lebendige Darstellungen Das Erstellen eines Figurenalphabets wurde wie zuvor das der Initiale als Vorwand fur Zierseiten eine eigene kunstlerische Tatigkeit Drolerien geschnitzte Figuren von Tieren oder Menschen in Chorgestuhlen waren zu Zeiten Meister E S ebenfalls bekannt Das Figurenalphabet ein Spatwerk des Meisters umfasst 23 Minuskeln des gotischen Alphabets oder Quadrattextura Die Figuren treten uber die Konturen der Buchstaben hinaus und orientieren sich an ihrem eigenen Korperbau sie formen den Buchstaben Die Themen sind grosstenteils profaner Natur nur die vier Buchstaben c Margaretha d Johannes der Taufer v Christophorus und y Georg stellen populare Heilige dar Bei den Buchstaben s und z kussen sich Tiere verschiedener Arten eine Allegorie zur freien Liebe In drei Buchstaben dem m n und g verbirgt sich hinter den Darstellungen narrischer Zugellosigkeit aber wohl auch die heimliche Lust des zeitgenossischen Voyeurs Bevers Dabei formuliert Meister E S Kritik Im Buchstaben n sind zwei mit Narrenschellen behangene Monche entblosst wahrend ein dritter ein Uringefass uber den unter ihm liegenden leert Eine junge Frau schlagt mit dem Stock auf den blossen Hintern des vor ihr knienden Monchs dem wurdelos die Zunge aus dem Hals hangt Hier wird das unkeusche und lasterhafte Leben der Kleriker aufs Korn genommen Bevers Das Tragen der Narrenschellen zeigt die Monche als Narren die ihre eigenen Handlungen kritisieren nbsp Die Buchstaben k l und m nbsp Die Buchstaben n o und pDurch diese Haltung entflieht die Bildproduktion illustrierenden und frommen Bildbelegen und wird zum Medium intellektueller Auseinandersetzung Die teilweise als unmoralische Darstellungen angesehenen Stiche sind wahrscheinlich von Kunstsammlern in Auftrag gegeben worden Das ubergreifende Thema des Alphabets ist der mittelalterliche Kampf zwischen Gut und Bose zwischen christlichen Tugenden und dem Gegenbild einer gottgewollten Weltordnung Wurst 1999 Dieses Gegenbild wird in Form sittlich moralisch falscher Motive einer verkehrten Welt dargestellt um die Menschen zu erschrecken und an ein christliches Leben zu gemahnen Es kampfen Ritter Knechte Turken wilde Leute Jager und Tiere Die Monche kampfen gegen ihre Begierden die Heiligen haben die unter ihnen abgebildeten Drachen bereits besiegt Inhaltlich zeigt das Alphabet die niederen Triebe seiner Form nach verlangt es nach geistiger und kultureller Kraft Die Buchstaben sind keine Witzbilder im Verstandnis eines Menschen des 21 Jahrhunderts Die vier Buchstaben der Heiligen weisen auf ikonographisch ungewohnliche Weise auf die Rettung des Menschen und die Erlangung des ewigen Lebens hin Johannes der Taufer zeigt im Buchstaben d zum einen auf das Buch des Lebens und somit auf das Ende des Lebens Zum anderen zeigt er auf das Lamm Gottes das Symbol des Opfertodes Christi und der Vergebung der Sunden und weist so auf ein Leben im Sinne Christi als einzigen Weg Das Buch des Lebens ist zudem ein Verweis auf die Heilige Schrift womit ein Bezug zum Alphabet im Rahmen des Kunstwerkes hergestellt ist Wurst 1999 nbsp Vogel Unter Das grosse Kartenspiel L 269 Kartenspiel Bearbeiten In der fruhen Druckgrafik wurden die sehr beliebten Kartenspiele meist mit dem billigeren Holzschnitt hergestellt Seltene und teure Kartenspiele im Kupferstich befriedigten hohere Anspruche Aus dem 15 Jahrhundert sind neun teilweise nur unvollstandig erhaltene Kartenspiele im Kupferstich uberliefert Zwei davon werden Meister E S zugeschrieben das Kleine Kartenspiel und das Grosse Kartenspiel Bei dem kleinen Kartenspiel sind 15 von 52 beim grossen Kartenspiel 41 von 48 Spielkarten erhalten Beide Blatter bestehen aus den vier Figuren Unter Ober Dame Konig zum kleinen Blatt gehoren neun Zahlen As 9 zum grossen Blatt acht Zahlen 2 9 die Zehn ist in keinem Blatt vorhanden Die Farben im grossen Blatt sind Menschen Hunde Vogel und Wappen im kleinen Blatt Tiere Helme Wappen und Blumen Die Figuren sitzen im grossen Spiel auf Reittieren Pferd Einhorn Kamel im kleinen Spiel sitzen Konig und Dame auf dem Thron oder stehen wie Unter und Ober auf dem Boden Die ober oder untergeordnete Position des Farbsymbols unterscheidet den Unter vom Ober links Vogel Unter Die Wappen konnen nur teilweise zugeordnet werden Auf der Wappen Sieben sind beispielsweise die Wappen der Kurfursten zu sehen auf der Zwei der Doppeladler des Reiches und das Bindenschild beim Konig die Lilien Frankreichs Andere Wappen zeigen blosse Kreuze und Balken etc nbsp Dame mit Helm und Bindenschild L 220 nbsp Passionswappen mit GotteslammWappen Bearbeiten Zur Zeit des Meisters E S bildeten der nordliche Teil der heutigen Schweiz und oberrheinische Gebiete des heutigen Suddeutschland als die Vorlande einen Teil Osterreichs In diesem Gebiet wirkte Meister E S Das Wappen Osterreichs ist das auf einigen Stichen zu sehende Bindenschild mit dazugehorender Helmzier Als Schildhalter fungieren liebenswurdige Damen Solche Drucke wurden als Exlibris in Bucher geklebt gesammelt und getauscht Die Wappen dienten nicht mehr nur der Reprasentanz der wappenfuhrenden Personen sondern entwickelten sich zu Ornamenten Aufgrund der Beliebtheit von Wappenbildern und Andachtsbildern stach Meister E S sogar zwei Wappen Christi L 188 L 189 Die Wappen enthalten die Passionswerkzeuge Helmzier ist die Dornenkrone mit segnender Hand Schildhalter sind Jesus und Maria selbst Fruhwerk Bearbeiten Einige zuerst unter dem Notnamen Meister der Sibylle gefuhrten Stiche gelten als Fruhwerk des Meisters E S Literatur BearbeitenJanez Hofler Der Meister E S Ein Kapitel europaischer Kunst des 15 Jahrhunderts Text und Tafelband Schnell amp Steiner Regensburg 2007 ISBN 978 3 7954 2027 7 Gerald Volker Grimm Der Meister E S und die spatgotische Reliefplastik In Aachener Kunstblatter 64 2006 2010 S 51 85 Harald Olbrich Hrsg Meister E S In Lexikon der Kunst S 20722 Digitale Bibliothek Band 43 Directmedia Berlin 2000 ISBN 3 89853 143 0 Elektronische Ressource Heinrich Klotz Geschichte der Deutschen Kunst Bd 2 Spatmittelalter und Fruhe Neuzeit 1400 1750 C H Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 44243 9 S 217 223 Jurgen Wurst Das Figurenalphabet des Meisters E S tuduv Verl Ges Munchen 1999 Institut fur Kunstgeschichte Munchen Schriften aus dem Institut fur Kunstgeschichte der Universitat Munchen 73 ISBN 3 88073 575 1 Einleitung PDF Datei 272 kB Ayumi Yasui Uber den Narren des Meisters E S In Aspects of Problems in European Art History Department of Western Art History the Faculty of Fine Arts Tokyo National University of Fine Arts and Music 1 1997 S 85 94 Barbara Welzel Die Engelweihe in Einsiedeln und die Kupferstiche vom Meister E S In Stadel Jahrbuch 15 1995 1996 S 121 144 ISSN 0585 0118 Peter Schmidt Die Kupferstiche des Meisters E S zur Wallfahrt nach Einsiedeln In Artibus Kulturwissenschaft und deutsche Philologie Festschrift fur Dieter Wuttke Hrsg Stephan Fussel Wiesbaden 1994 ISBN 3 447 03617 6 S 293 318 Google books Holm Bevers Der grosse Liebesgarten Kunsthandlung Helmut H Rumbler Frankfurt am Main 1994 1 Markus Nass Meister E S Studien zu Werk und Wirkung Europaische Hochschulschriften Reihe 28 Kunstgeschichte Band 220 Lang Frankfurt am Main u a 1994 ISBN 3 631 47274 9 Dissertation FU Berlin 1993 Markus Nass Der Kupferstich der Gottesmutter mit den Maiglockchen L 79 des Monogrammisten E S und die Beziehungen zur Dangolsheimer Gottesmutter In Jahrbuch der Berliner Museen 3 1991 S 239 251 Holm Bevers Meister E S In Neue Deutsche Biographie NDB Band 16 Duncker amp Humblot Berlin 1990 ISBN 3 428 00197 4 S 711 f Digitalisat Horst Appuhn Alle 320 Kupferstiche Meister E S Harenberg Ed Dortmund 1989 ISBN 3 88379 567 4 Die bibliophilen Taschenbucher Nr 567 Horst Appuhn Das Monogramm des Meisters E S und die Pilgerfahrt nach Einsiedeln In Zeitschrift fur schweizerische Archaologie und Kunstgeschichte 45 1988 S 301 314 ISSN 0044 3476 Horst Appuhn Das Monogramm des Meisters E S und die Pilgerfahrt nach Einsiedeln In Kunstchronik 41 1988 S 277 280 ISSN 0023 5474 Keith Moxey Master E S and the folly of love In Simiolus 11 1984 S 125 148 ISSN 0037 5411 Jane Hutchison Early German Artists Master E S Martin Schongauer The Illustrated Bartsch Plate Volume 8 Abaris Books New York 1980 ISBN 0 89835 000 X Jochim Kromer Die Entwicklung der Schlusselkompositionen in der spatmittelalterlichen Kunst um 1500 Meister ES Schongauer Grunewald Koerner Baden Baden 1979 ISBN 3 87320 357 X Studien zur deutschen Kunstgeschichte 357 H Kaufmann Fragen zur Chronologie beim Meister E S In Werner Busch Kunst als Bedeutungstrager Gedenkschrift fur Gunther Bandmann Mann Berlin West 1978 ISBN 3 7861 1153 7 S 170 184 John Rowlands An Heraldic Design by the Master E S In Pantheon 26 1968 S 425 429 ISSN 0031 0999 Edith Warren Hoffmann Some engravings executed by the Master E S for the benedictine monastery at Einsiedeln In The Art Bulletin 43 1961 S 231 237 ISSN 0004 3079 Otto Fischer Geschichte der deutschen Zeichnung und Graphik Deutsche Kunstgeschichte Band 4 Bruckmann Munchen 1951 Lilli Fischel Oberrheinische Malerei im Spiegel des fruhen Kupferstichs In Zeitschrift des deutschen Vereins fur Kunstwissenschaft 1 1947 S 23 28 ISSN 0721 958X Lilli Fischel Nicolaus Gerhart und die Bildhauer der deutschen Spatgotik Munchen 1944 Im Anhang Der Meister ES als Kopist Dorothea Berk Der graphische Stil des Meisters E S und seine Bedeutung fur den fruhen Kupferstich Kalbfleisch Gelnhausen 1943 Inaugural Dissertation Berlin Ernst Kyriss Einbande des 15 Jahrhunderts mit Plattenstempeln nach Meister E S Sonderdruck aus Buch und Schrift Neue Folge Leipzig 1943 Max Geisberg Geschichte der deutschen Graphik vor Durer Berlin 1939 Helmut Eisenlohr Die kunstlerische Form des Meister E S Diss Konigsberg 1938 Edith Hessig Die Kunst des Meisters E S und die Plastik der Spatgotik Deutscher Verein fur Kunstwissenschaft Berlin 1935 Forschungen zur deutschen Kunstgeschichte 1 Wilhelm Buhler Kupferstichalphabet des Meisters E S Neueste illustrierte Welt Chronik fur 1499 Heitz Strassburg 1934 Studien zur deutschen Kunstgeschichte 301 Wilhelm Buhler Des Meisters E S Erweckung vom Tode Markuslowe Alphabet Kurfurstenkarte Herkommen und Namen Heitz Strassburg 1928 Studien zur deutschen Kunstgeschichte 259 Peter P Albert Der Meister E S sein Name seine Heimat und sein Ende Funde und Vermutungen Heitz Strassburg 1911 Studien zur deutschen Kunstgeschichte 137 Adele Pestalozzi Pfyffer Der Meister E S und die Schongauer Bachem Koln 1926 Max Geisberg Die Kupferstiche des Meisters E S Cassirer Berlin 1924 Max Lehrs Geschichte und kritischer Katalog des deutschen niederlandischen und franzosischen Kupferstiches im 15 Jahrhundert Band 2 Meister E S Text und Tafelband Wien 1910 Max Geisberg Die Anfange des deutschen Kupferstiches und der Meister E S Klinkhardt amp Biermann Leipzig 1909 Giovannino de Grassi Muster oder Skizzenbuch Letztes Viertel 14 Jahrhundert Bergamo Bibliotheca civica Angelo Mai cod Cassaf 1 21 Pergament Ausstellungen Kataloge BearbeitenVor Durer Kupferstich wird Kunst Deutsche und niederlandische Kupferstiche des 15 Jahrhunderts aus der Graphischen Sammlung des Stadel Museums Ausstellungskatalog Stadel Museum hg v Martin Sonnabend Dresden Frankfurt am Main 2022 S 55 77 Early Northern European Prints from the Herbert Greer French Collection Master E S to Albrecht Durer Cincinnati Art Museum 1993 Paul Pieper Israhel von Meckenem und Meister E S In Israhel von Meckenem und der deutsche Kupferstich des 15 Jahrhunderts Ausstellungskatalog Bocholt 1992 Markus Nass Die Muttergottes mit dem Maiglockchen Lehrs Nr 79 des Neisters E S In Die Dangolsheimer Muttergottes nach ihrer Restaurierung Ausstellungskatalog Berlin 1989 S 37 40 Holm Bevers Meister E S Ein oberrheinischer Kupferstecher der Spatgotik Staatliche Graphische Sammlung Munchen und Kupferstichkabinett Berlin Staatliche Museen Preussischer Kulturbesitz Munchen 1986 Jan Piet Filedt Kok Besprechung der Ausstellung in Munchen Berlin 1986 In Kunstchronik 40 1987 S 597 602 Christiane Andersson Besprechung der Ausstellung in Munchen Berlin 1986 In Print Collector s Newsletter 18 1987 S 167 170 Fritz Quarterly Besprechung der Ausstellung in Munchen Berlin 1986 In Print Quarterly 4 1987 S 304 308 Richard W Gassen Druckgraphik des funfzehnten Jahrhunderts Der Meister E S und Martin Schongauer Wilhelm Hack Museum Ludwigshafen am Rhein 1980 Alan Shestack Fifteenth Century Engravings of Northern Europe from the National Gallery of Art Catalogue Washington D C 1967 Alan Shestack Master E S Five Hundreth Anniversary Exhibition Philadelphia Museum of Art 1967 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Meister E S Album mit Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Meister E S im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Janez Hofler Meister E S In Sikart Werke von Meister E S bei Zeno org Meister ES Basler Wirkteppiche Caspar Isenmann in Colmar Elsassische Glasgemalde und Bildteppiche Meister E S History of Printing Costume in The Early German Renaissance 1470 1520 Meister E S Master E S German engraver active 1450 1467 Upper Rhine Web gallery of artEinzelnachweise Bearbeiten Janez Hofler Der Meister E S Ein Kapitel europaischer Kunst des 15 Jahrhunderts 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