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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Biber Begriffsklarung aufgefuhrt Biber 1 Castoridae sind eine Familie in der Ordnung der Nagetiere Rodentia Sie sind nach den Capybaras die zweitgrossten lebenden Nagetiere der Erde 2 Die Familie besteht heute aus einer einzigen Gattung Castor der zwei Arten angehoren der Europaische Biber Castor fiber auch Eurasischer Biber genannt und der Kanadische Biber Castor canadensis Manche Zoologen betrachten den Kanadischen Biber als eine Unterart des Europaischen Bibers dieser Auffassung steht die unterschiedliche Chromosomenzahl 48 beim Europaischen 40 beim Kanadischen entgegen Nach Heidecke 1986 werden acht Unterarten unterschieden BiberBiber Castor sp SystematikKlasse Saugetiere Mammalia Unterklasse Hohere Saugetiere Eutheria Uberordnung EuarchontogliresOrdnung Nagetiere Rodentia Unterordnung Biberverwandte Castorimorpha Familie BiberWissenschaftlicher NameCastoridaeHemprich 1820Der Europaische Biber ist in Europa durch die FFH Richtlinie Anhange II und IV besonders geschutzt 3 Er unterliegt in Deutschland nicht dem Jagdrecht nach dem Bundesjagdgesetz Die Jagd auf den Kanadischen Biber ist in Kanada und den verschiedenen Bundesstaaten der USA unterschiedlich geregelt Teilweise durfen dort Biber gejagt oder gefangen werden Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung 3 Lebensraum 4 Lebensweise 5 Biberbauten 5 1 Wohnbauten 5 2 Biberdamme 6 Naturliche Feinde 7 Konflikte mit Menschen 8 Evolution und Systematik 8 1 Innere Systematik 8 2 Stammesgeschichte 9 Kulturaspekte 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseMerkmale nbsp Biber am Kieferbach bei Kiefersfelden nbsp Biber im Naturschutzgebiet Nordufer Plauer SeeDer Kanadische Biber erreicht bei einer Gesamtlange einschliesslich des Schwanzes von 90 bis 120 Zentimeter eine typische Korpermasse von 17 bis 32 Kilogramm in Ausnahmefallen bis 45 Kilogramm und wird 10 bis 12 Jahre alt Tiere in Gefangenschaft erreichten schon ein Alter von 19 Jahren 4 Der Europaische Biber hingegen ist etwas kleiner und weist im Mittel eine Korpermasse von rund 18 Kilogramm das schwerste gemessene Exemplar wog 31 7 Kilogramm auf 5 Eurasische und Kanadische Biber sind ausserlich nur schwer zu unterscheiden Auch die Geschlechter unterscheiden sich ausserlich kaum Nur saugende Weibchen sind an den grosseren Zitzen als Weibchen zu erkennen ansonsten muss die Kloake nach einem Penisknochen abgetastet werden 6 Das meist braune Fell des Bibers ist mit 230 Haaren pro Quadratmillimeter Mensch bis zu 6 sehr dicht und schutzt vor Nasse und Auskuhlung Der Pelz wird regelmassig gereinigt und mit einem fetthaltigen Sekret dem Bibergeil Castoreum gepflegt Mit seinem spindelformigen Korper einem breiten abgeplatteten mit lederartiger Haut bedeckten und unbehaarten Schwanz Kelle genannt und den Schwimmhauten zwischen den Zehen ist das Tier an das Leben im Wasser angepasst Die Kelle dient als Steuer beim Abtauchen sowie zur Temperaturregulation und als Fettdepot Beim Tauchen werden Nase und Ohren verschlossen so konnen Biber bis zu 20 Minuten tauchen 7 Verbreitung nbsp Nach einer starken Schneeschmelze hat ein Biber tiefer am Stamm neu angefangen Kanada Der Europaische Biber war ursprunglich in Europa und weiten Teilen Asiens heimisch ist dann aber durch Bejagung dichtes Fell essbares Fleisch in weiten Teilen Europas ausgerottet worden Durch konsequenten Schutz und Auswilderungen im 20 Jahrhundert haben sich die Bestande des Europaischen Bibers in den letzten Jahrzehnten wieder erholt Fur Details zur Verbreitung siehe Europaischer Biber Der Kanadische Biber ist noch weit in Nordamerika verbreitet Trotz intensiver Nutzung wurde dort die Population nicht nachhaltig zerstort Teilweise erlauben die Bestande wieder die Jagd auf Biber Fallenstellen Durch Auswilderung wurde in Finnland eine Population von Kanadischen Bibern geschaffen Auch in Osterreich wurden einige Kanadische Biber freigelassen spater aber wieder abgefangen LebensraumDer Biber ist ein semiaquatisches Saugetier das heisst sein Lebensraum sind fliessende und stehende Gewasser und deren Uferbereiche An Land bewegt er sich aufgrund seines plumpen Korperbaus nur langsam Sein Korperbau ist dem Leben im und am Wasser ausgezeichnet angepasst Kelle als Steuer und Antriebsruder Schwimmhaute an den Hinterfussen bis zu 230 Haare pro Quadratmillimeter Korperoberflache und 120 Haare pro Quadratmillimeter am Rucken Moglichkeit das Fell einzufetten Geschlechtsorgane im Korperinneren effiziente Ausnutzung des Sauerstoffs wodurch er bis zu 20 Minuten lang tauchen kann Der Biber besiedelt Fliessgewasser in allen Grossenkategorien vom Fluss erster Ordnung bis hin zum Entwasserungsgraben Ebenso kann er alle Formen von Stillgewassern annehmen vom Weiher oder Altwasser bis hin zum See Stehen ihm nur mangelhafte Lebensraume zur Verfugung zeigt sich der Biber mitunter sehr anpassungsfahig und siedelt sich auch an aussergewohnlichen Platzen an beispielsweise inmitten von Ortschaften oder direkt an Autobahnen wo dann Geholzpflanzungen nicht selten die wichtigste Nahrungsquelle darstellen Lebensweise nbsp Querschnitt eines BiberbausBiber leben monogam Das Revier einer Biberfamilie die aus dem Elternpaar und zwei Generationen von Jungtieren besteht umfasst je nach der Qualitat des Biotops 1 bis 3 Kilometer Fliessgewasserstrecke Die Reviergrenzen werden mit einem oligen Sekret Bibergeil aus Gewebe im Afterbereich markiert und gegen Eindringlinge verteidigt In der Biberburg leben die Altbiber mit bis zu vier Jungen oft noch zusatzlich mit Jungtieren aus dem Vorjahr Im Mai wird der behaarte und von Geburt an sehende Nachwuchs geboren davor mussen die vorjahrigen Jungen den Bau verlassen haben Die jungen Biber sind anfangs wasserscheu werden aber von der Mutter einfach ins Wasser geworfen und so an das Leben im Wasser gewohnt Sie werden in der Regel zwei Monate lang von der Mutter gesaugt und erlangen nach etwa drei Jahren die Geschlechtsreife Dann werden sie von den Eltern aus dem Revier vertrieben um sich einen Partner zu suchen und selbst ein Revier zu grunden Sie wandern dafur im Mittel etwa 25 Kilometer zum Teil auch mehr als 100 Kilometer weit Der Biber ist ein reiner Pflanzenfresser Er bevorzugt Krauter Straucher Wasserpflanzen und Laubbaume wie Espen Erlen und Pappeln Er verzehrt Zweige Astrinde und Blatter der von ihm gefallten Baume Als pflanzlicher Allesfresser ernahrt er sich auch von Grasern und Schilf Der Biber ist dammerungs und nachtaktiv Beim Abholzen benagt er den Stamm rundum in der sogenannten Sanduhrtechnik wodurch sich dieser auf mittlerer Nagehohe so stark verjungt dass der Baum fallt Je nach Harte des Holzes kann ein Biber in einer Nacht einen bis zu 50 Zentimeter dicken Baum fallen Biber halten keinen Winterschlaf Sie sind auch im Winter im Wasser und an Land aktiv und auf Nahrungssuche 8 Als zusatzlichen Nahrungsvorrat lagern die Biber im Herbst direkt vor dem Eingang der Burg Zweige und Aste Wenn die Wasseroberflache mit dickem Eis bedeckt ist und die Biber gezwungen sind in der Burg zu bleiben konnen sie die gelagerten Aste tauchend erreichen und sich von der Rinde ernahren Im Januar bis Februar findet die Paarung statt 8 BiberbautenDie Biberbauten bestehen aus Wohnbauten und Biberdamm teils ins ufernahe Erdreich gegraben teils aus herbeigeschlepptem Baumaterial errichtet lose abgenagte Aste Zweige Steine Schlamm und durch den Biber gefallte Baume bis zu einem Stammdurchmesser von 80 Zentimeter Wohnbauten nbsp Biberburg in der SchweizIm Biberrevier befinden sich in der Regel zwei bis vier manchmal bis zu zehn Wohnbaue unterschiedlichster Form Der Eingang zum Wohnkessel ist immer unter dem Wasserspiegel der Wohnkessel selbst liegt uber Wasser Der Wohnraum im Inneren kann einen Durchmesser bis zu 120 Zentimeter und eine Hohe bis zu 60 Zentimeter erreichen Ist die Uferboschung steil genug grabt sich der Biber eine Hohle hinein und vernetzt sie mit Biberrohren Das konnen Fressrohren Fluchtrohren und Spielrohren sein Befindet sich im Biberdamm oder in einem inselartigen vollstandig von Wasser umgebenen Bauwerk aus geeignetem Baumaterial ein Wohnbau spricht man von Biberburg Fallt der Wohnbau trocken wird er verlassen da dann Feinde erleichterten Zugang haben Biberdamme nbsp Biberdamm an der Briese in Brandenburg nbsp Biberdamm im Nationalpark Tierra del Fuego bei UshuaiaBiber sind fur ihre Dammbauten bekannt mit denen sie Bache aufstauen und sogar kunstliche Teiche anlegen Der Damm tragt primar dazu bei einen Wasserstand uber dem Eingang zum Wohnbau von moglichst 60 Zentimeter und einen sichernden Wasserbereich um die Burg herum zu gewahrleisten Biberdamme in fliessenden Gewassern sind bei starken Regenfallen bedroht fortgerissen zu werden Biber konnen ihren Damm offnen um Hochwasser rascher ablaufen zu lassen und ihren Damm so zu schutzen Damit regulieren sie den Wasserstand ihres Gewasserbereiches und ermoglichen so dass auch empfindlichere Wasserpflanzen im Teich gedeihen welche dem Biber als Nahrung dienen konnen Biberdamme bedurfen insbesondere in Fliessgewassern standiger Aufwendungen Der vermutlich grosste Biberdamm im Wood Buffalo Nationalpark in Alberta in Nordwestkanada ist 850 Meter lang Entsprechend den Forschungen von Jean Thie haben wohl viele Generationen in Jahrzehnten an diesem Damm gebaut 9 10 Der Dammbau des Bibers bewirkt dass es zu einer Hebung des Grundwasserspiegels kommt Vom Biber gestaltete Landschaften wirken als Retentionsraum und das durch Damme zuruckgehaltene Wasser kann ubermassiger Trockenheit in der Landwirtschaft entgegenwirken 11 Naturliche FeindeBraunbar Eurasischer Luchs Puma und Wolf zahlten fruher zu den wichtigsten naturlichen Feinden des Bibers Gefahr geht derzeit am ehesten von wildernden Hunden aus Konflikte mit MenschenWegen ihres Baumefallens sind Biber insbesondere in der Forstwirtschaft unbeliebt Obwohl sie meist jungere Baume nutzen werden teilweise auch ausgewachsene Baume angenagt oder gefallt Handelt es sich um forstwirtschaftlich bedeutende Baumarten kann der Schaden betrachtlich sein Einzelne Baume konnen mit einer Manschette aus Maschendraht geschutzt werden Im Sommerhalbjahr nutzt der Biber auch Feldfruchte Zuckerrube Mais in Gewassernahe Frassschaden auf Feldern wurden mehrfach berichtet Durch das Aufstauen von Gewassern kommt es zu Uberschwemmungen an Gewasserrandbereichen Fichten reagieren empfindlich auf Staunasse und konnen absterben Dammbauten von Bibern in Strassennahe oder an Unterfuhrungen konnen zu Unterspulungen fuhren Manchmal werden Wohnhohlen im Hochwasserschutz angelegt Diese fuhren im Hochwasserfall zu instabilen Deichen und im schlimmsten Fall zum Deichbruch 12 Die Populationen von Schweden Finnland Polen und im Baltikum ausgenommen ist der Europaische Biber in der Europaischen Union eine streng zu schutzende Art 13 Die wachsende Population etwa in Mecklenburg Vorpommern stellt Landwirtschaft und Gewasserschutz zunehmend vor Probleme so dass es Bemuhungen gab den europaischen Schutzstatus des Bibers einzuschranken 14 In Deutschland ist die Art streng geschutzt so dass auch fur Erzeugnisse aus Exemplaren dieser Art wie Mutzen ein Vermarktungs und Besitzverbote sowie fur ihre Fortpflanzungs und Ruhestatten wie ihre Burg Zugriffsverbote bestehen 15 Um den Konflikt zwischen Artenschutz und menschlichen Interessen zu entscharfen setzen einige Lander auf ein gezieltes Bibermanagement Biberverbiss nbsp Nagespuren an einer Eiche bei Berlin nbsp Drahtschutz an einem angenagten Baum an der Leine in Hannover nbsp Angenagte Baume 48 20822 11 32246 nbsp Machtiger Baum durch Biber angenagt der Frass beginnt an der Flussseite damit sich der Baum zum Fluss neigt nbsp Angenagter Baum am Ufer des BodenseesDer Biber wird immer mehr als mogliche Schlusselspezies im Kampf gegen Klimaschaden angesehen 16 17 18 Evolution und SystematikInnere Systematik Innere Systematik der Biber nach Samuels et al 2009 19 Castoridae Agnotocastorinae Migmacastorinae Palaeocastorinae Castorinae CastoroidinaeVorlage Klade Wartung StyleDie Biber bilden eine Familie innerhalb der Ordnung der Nagetiere Es ist mit Castor nur eine Gattung in der nordlichen Hemisphare verbreitet Der Ursprung der Biber reicht bis in das ausgehende Eozan zuruck Im Laufe der Stammesgeschichte bildeten sich zahlreiche Formen aus die rund 30 Gattungen entsprachen Die ursprunglichste Gruppe bildet die Unterfamilie der Agnotocastorinae deren Mitglieder noch zahlreiche Merkmale mit ihren Vorgangern teilen die in den hauptsachlich in Nordamerika nachgewiesenen Eutypomyidae zu suchen sind Die weiteren Bibervertreter konnen prinzipiell in zwei Gruppen aufgeteilt werden eine semi aquatisch lebende und eine an Offenlandschaften angepasste terrestrisch grabende Gruppe Die erste umfasst die Unterfamilien der Castorinae zu der auch Castor gehort und der Castoroidinae die unter anderem die bekannteren Gattungen Castoroides Riesenbiber und Trogontherium Altbiber einschliessen Sie stellen auch ein stammesgeschichtlich jungeres Glied innerhalb der Entwicklung der Biber dar Die zweite Gruppe besteht aus den Unterfamilien der Palaeocastorinae und der Migmacastorinae welche auf das Oligozan und das Miozan beschrankt sind Sie entstand aufgrund der sich abkuhlenden Klimaverhaltnisse im Verlauf des Oligozan und der damit verbundenen Ausbreitung der Graser Allerdings starb sie im Miozan vermutlich durch Konkurrenz zu anderen ahnlich angepassten Saugetieren wieder aus Zu den bedeutendsten Vertretern gehoren Palaeocastor und Migmacastor Laut phylogenetischen Untersuchungen bilden sowohl die semi aquatisch angepasste als auch die terrestrisch unterirdisch lebende Gruppe jeweils eine monophyletische Einheit Bei heutigen Bibern ist aber ebenfalls eine teilweise grabende Tatigkeit bekannt ebenso wie einige ausgestorbene primar semi aquatische Formen etwa Steneofiber oder Nothodipoides 20 21 in ihren Skelettmerkmalen Anpassungen an das Graben zeigen Dadurch kann angenommen werden dass der gemeinsame Vorfahre der beiden Gruppen bereits uber diese Merkmale verfugte Das von den heutigen Bibern bekannte charakteristische Benagen von Baumen stellt allerdings ein abgeleitetes Merkmal der semi aquatischen Gruppe dar Es entwickelte sich innerhalb dieser lediglich bei Castor und bei Dipoides 22 19 23 24 Letztere Form steht in einer engeren Verwandtschaft zum Alt und Riesenbiber und nutzte Isotopenuntersuchungen zufolge diese Befahigung nicht zum Dammbau sondern primar zur Nahrungsaufnahme 25 Molekulargenetischen Analysen zufolge existiert die semi aquatisch lebende Linie der Biber bereits seit dem Unteren Miozan Die Castorinae und die Castoroidinae trennten sich demnach vor rund 19 7 Millionen Jahren auf 26 Rezent werden zwei Arten der Gattung Castor unterschieden der Europaische und der Kanadische Biber Der Kanadische Biber lasst sich vom Europaischen Biber eindeutig durch seine geringere Chromosomenzahl 40 C canadensis 48 C fiber unterscheiden Beide Arten bilden laut genetischen Untersuchungen seit dem Oberen Miozan vor etwa 7 7 Millionen Jahren eigenstandige Linien 26 Die Beschreibung verschiedener Unterarten beim Europaischen Biber ist nach Meinung einiger Experten eine Folge der Verinselung nachdem diese Art im 19 20 Jahrhundert schon stark dezimiert war Europaischer Biber Castor fiber Linnaeus 1758 Kanadischer Biber Castor canadensis Kuhl 1820 Stammesgeschichte nbsp Biberskelett castor canadensis im Museum fur Osteologie Oklahoma CityZu den bedeutendsten und mit am haufigsten aufgefundenen fruhen Biberformen gehort Palaeocastor der im Oberen Oligozan und im Unteren Miozan vor etwa 30 bis 20 Millionen Jahren die offenen Steppenlandschaften des westlichen Nordamerika bewohnte Er ist die Typusgattung der Palaeocastorinae und war ein kleiner Vertreter mit einem Korpergewicht von maximal 4 Kilogramm Sein Skelett wies zahlreiche Merkmale fur eine grabende Lebensweise auf wobei die Bibergattung vor allem ihre Schneidezahne einsetzte Palaeocastor hinterliess komplexe Grabgange die vor allem in der Harrison Formation in Nebraska und Wyoming uberliefert sind und die durch einen schraubig gewundenen in den Untergrund fuhrenden Gang charakterisiert werden Aufgrund dieser auffalligen Form sind die Grabgange unter der Bezeichnung Daimonelix Teufels Korkenzieher bekannt 27 Zwei bedeutende Bibervertreter des Pleistozan gehoren der Gruppe der Castoroidinae an In Nordamerika lebte in den letzten zwei Millionen Jahren der Riesenbiber Castoroides ohioensis der bis zu 250 Zentimeter gross wurde Jungste Funde sind etwa 10 000 Jahre alt sodass Menschen diesem Biber begegnet sein konnen Vorfahren des Riesenbibers sind Arten der Gattung Dipoides etwa 5 Millionen Jahre alt und Procastoroides etwas junger Die in Eurasien heimisch gewesene Gattung Trogontherium gehort wahrscheinlich ebenfalls dieser Abstammungslinie an Diese Biberart auch Altbiber genannt war langer als der rezente Europaische Biber aber deutlich schlanker und mit einem kraftigeren Unterkiefer Die unteren Extremitatenabschnitte waren langer die oberen dafur kurzer was ihm eine agilere Lebensweise ermoglichte mit wohl besser ausgepragten Schwimmfahigkeiten 28 Trogontherium trat bereits im Oberen Miozan auf 29 und ist im Oberen Pliozan von Fundstellen wie Tegelen Niederlande und Mosbach im Stadtgebiet von Wiesbaden Hessen bekannt Im jungeren Mittelpleistozan starb diese Biberart aus Zu den jungsten Funden gehoren jene aus Bilzingsleben Thuringen und Schoningen Niedersachsen An letzterem Fundort wurde 2003 ein relativ vollstandiges Skelett geborgen 30 Der Ursprung der heutigen Biber liegt moglicherweise bereits im Miozan In dieser Zeit tritt Sinocastor in China und der Mongolei auf der aufgrund der Schadelgestaltung sehr nahe mit Castor verwandt ist Moglicherweise konnte das fur eine asiatische Herkunft der Biber sprechen 24 Der fruheste Nachweis eines modernen Bibers in Nordamerika datiert ebenfalls in das spate Miozan vor rund 7 Millionen Jahren umfasst aber nur einige Backenzahne 31 Fossil sind die modernen Biber recht haufig nachgewiesen In Europa kommt der Europaische Biber unter anderem an den bedeutenden Fundstellen von Bilzingsleben und Schoningen sympatrisch zusammen mit dem Altbiber vor 28 32 KulturaspekteArchitektur Die eingangige Form des Biberschwanzes war Namensgeber bei einer Sorte Dachziegel Ernahrung Biberfleisch gebraten oder gedampft insbesondere Biberschwanz als Fastenspeise weil nicht als Fleisch sondern als der fischige Teil des Bibers angesehen Fortbewegung im Wasser Im Konstanzer Konzil von 1414 18 wurde beschlossen Biber Dachs Otter alles genug und schliesslich erklarte 1754 der Jesuitenpater Charlevoix Bezuglich des Schwanzes ist er ganz Fisch und er ist als solcher gerichtlich erklart durch die Medizinische Fakultat in Paris und im Verfolg dieser Erklarung hat die Theologische Fakultat entschieden dass das Fleisch wahrend der Fastenzeit gegessen werden darf Als beavertail Biberschwanz wird in Kanada eine weit verbreitete Sussigkeit bezeichnet Es handelt sich um ein mit Zimtzucker bestreutes warmes Fettgeback in Form eines Biberschwanzes in der Zubereitungsweise vergleichbar mit unseren Krapfen Metaphorik und Fabel Der auf die Antike zuruckgehenden europaischen Literatur und Fabeltradition etwa dem Physiologus zufolge beisst der Biber bei Gefahr seine Hoden ab wenn er bemerkt einem menschlichen Jager sonst nicht mehr entkommen zu konnen Dieses Missverstandnis beruhte darauf dass man falschlich annahm das Bibergeil auf das es die Biberjager der Vergangenheit hauptsachlich abgesehen hatten werde in den Hoden des Tieres produziert Demnach hatte das Tier auf diese Weise dem Jager uberlassen worauf es dieser abgesehen hatte und ware dafur selber mit dem Leben davongekommen Diese Vorstellung wurde auch allegorisch auf das menschliche Leben ubertragen Der Jager entspricht dabei dem Teufel dem der Mensch nur entkommen kann wenn er sich dessen entledigt worauf es der Teufel abgesehen hat namlich seiner Sunden Gleichzeitig wurde der Biber durch den Mythos vom Abbeissen der Hoden auch als schlechtes Omen angesehen oder als Symbol der Friedfertigkeit ausgelegt da er ein Opfer erbringt um dem Konflikt mit den Jagern aus dem Weg zu gehen 33 nbsp Der kloppelnde Biber inThe Hunting of the SnarkLiteratur Der Biberpelz diebische Komodie von Gerhart Hauptmann In einigen Fabeln wird der Biber Meister Bockert genannt In Lewis Carrolls Ballade The Hunting of the Snark dt engl in der Insel Bucherei 934 gehort ein kloppelnder Biber zur ansonsten nur mit Menschen besetzten Snark Jagdgesellschaft Film Die Biber Bruder engl The Angry Beavers Trickserie uber zwei Biberbruder die als Junggesellen allerlei skurrile Abenteuer erleben In der Komodie Zombiber werden Horrorfilme parodiert indem friedliche Pflanzen fressende Tiere als Zombies dargestellt werden Kleidung Das Biberhaar wird zu Huten vgl Kastorhut das Biberfell zu Pelzbekleidung insbesondere zu Kragenbesatzen verarbeitet Namensgebung Heraldik das Tier Biber ist in der Regel Namensgeber der zahlreichen Biberorte und Flusse Bache in Deutschland Diese Namen sind meist keltischen Ursprungs und leiten sich vom keltischen Wort bior bzw dem niederdeutschen bever ab vgl Bieber und das Wappen von Westbevern im Munsterland Werbung Maskottchen einer Baumarktkette Assoziation Dammbau Konstruktion Do it yourself Fleiss Bastler sowie fur eine Kinder Zahnpasta Assoziation Nagezahne Nahrung Lebensunterhalt Zahnpasta Zahnpflege kurze Comics auf Kartonverpackung sollen zum Zahneputzen animieren Symbolik Wegen des weitverbreiteten Pelzhandels spielt der Biber in Nordamerika eine gewisse Rolle als Emblem und Wappentier Er ist das Nationaltier sowohl von Kanada als auch der Bundesstaaten New York und Oregon Aufgrund seiner Bautatigkeit und des Rufes ein besonders fleissiges Tier zu sein findet der Biber vornehmlich im angelsachsischen Raum breite Verwendung als Universitatsmaskottchen so durch das Massachusetts Institute of Technology das California Institute of Technology die Oregon State University sowie die London School of Economics and Political Science Seit 2009 wird am 7 April mit dem Internationalen Tag der Biber auf die Situation des Tieres aufmerksam gemacht Das Datum wurde zu Ehren der US amerikanischen Biber Forscherin Dorothy Burney Richards 1894 1985 gewahlt 34 Siehe auchBiberfellLiteraturWadim W Djoshkin Wladimir G Safonow Die Biber der Alten und der Neuen Welt Die Neue Brehm Bucherei Band 437 A Ziemsen Verlag Wittenberg Lutherstadt 1972 ISSN 0138 1423 Dietrich Dolch Dietrich Heidecke Jana Teubner Jens Teubner Der Biber im Land Brandenburg In Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg Bd 11 Nr 4 2002 ISSN 0942 9328 S 220 234 Ben Goldfarb Eager The Surprising Secret Life of Beavers and Why They Matter Chelsea Green Publishing 2019 ISBN 978 1 60358 908 6 D Heidecke Taxonomische Aspekte des Artenschutzes am Beispiel der Biber Eurasiens In Hercynia NF Bd 22 Nr 2 1986 ISSN 0018 0637 S 146 161 Gustav Hinze Unser Biber Die Neue Brehm Bucherei Band 111 3 unveranderte Auflage Nachdruck der 2 Auflage von 1960 Westarp Wissenschaften Verlags Gesellschaft Hohenwarsleben 2003 ISBN 3 89432 489 9 Lewis Henry Morgan The American beaver and his works Lippincott Philadelphia PA 1868 Faksimile Gerhard Schwab Markus Schmidbauer Beaver Castor fiber L Castoridae management in Bavaria In Denisia Bd 9 2003 ISSN 1608 8700 S 99 106 zobodat at PDF 727 kB Gerhard Schwab u a Biber in Bayern Biologie und Management Bayerisches Landesamt fur Umwelt Bayerisches Landesamt fur Umwelt LfU Augsburg 2009 ISBN 978 3 940009 20 3 Hubert Weinzierl Biber Baumeister der Wildnis Bund Naturschutz Service Lauf an der Pegnitz 2003 ISBN 3 9808986 0 1 Volker Zahner Markus Schmidbauer Gerhard Schwab Der Biber Die Ruckkehr der Burgherren Buch und Kunstverlag Oberpfalz Amberg 2005 ISBN 3 935719 32 9 Barbara Petersen et al Das europaische Schutzgebietssystem Natura 2000 Okologie und Verbreitung von Arten der FFH Richtlinie in Deutschland Band 2 Wirbeltiere Schriftenreihe fur Landschaftspflege und Naturschutz Heft 69 Bd 2 Bundesamt fur Naturschutz Bonn Bad Godesberg 2004 ISBN 3 7843 3620 5 Das Bundesamt fur Naturschutz BfN veroffentlichte im Februar 2005 zwei Fachbucher als Hilfestellung zum Umgang mit den Arten der FFH Richtlinie in Deutschland Es legte damit erstmals die relevanten Grundlagendaten fur FFH Arten gebundelt vor die man benotigt bei der Umsetzung der europaischen Richtlinie zum Beispiel bei Fragen der Planung zu Berichtspflichten und bei Umweltvertraglichkeitsprufungen Das Werk stellt alle in Deutschland heimischen Arten die unter die FFH Richtlinie fallen detailliert vor darunter auch den Biber Tabellen nennen den wissenschaftlichen und deutschen Artnamen mit EU Code Angaben zur Systematik Taxonomie zu den artspezifischen Kennzeichen zur Verbreitung der Art sowie zur Verantwortlichkeit Deutschlands fur die Erhaltung der jeweiligen Art in der EU die wesentlichen Daten zu Biologie und Okologie zu Gefahrdung und Schutz sowie weiterfuhrende Hinweise zur Erfassung der Art zum Forschungsbedarf und zu Art Experten Weblinks nbsp Commons Biber Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Biber Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Muss der Biber sterben Streit um einen Exoten auf Feuerland Ethikdiskussion am Beispiel des Bibers Freund Biber besser als sein Ruf Eurasiatischer Biber Die Biberburg Die Website rund um den Biber waldwissen net Der Biber Landschaftsgestalter mit Konfliktpotenzial Biber Baumeister der Wildnis Bayerisches Landesamt fur Umwelt PDF 1 3 MB spurenjagd de Website mit Datensammlung zu Biberspuren Biber Informationen des Bundesamts fur UmweltEinzelnachweise Biber von althochdeutsch bibar Braunbrauner dunkelbraunes Tier Biber Reduplikation zu ber Brauner und wie lateinisch fiber von indogermanisch bher o braun Vgl Friedrich Kluge Alfred Gotze Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 20 Auflage hrsg von Walther Mitzka De Gruyter Berlin New York 1967 Neudruck 21 unveranderte Auflage ebenda 1975 ISBN 3 11 005709 3 S 73 f Guy Musser Beaver In Encyclopaedia Britannica Abgerufen am 12 April 2012 englisch Richtlinie 92 43 EWG des Rates vom 21 Mai 1992 zur Erhaltung der naturlichen Lebensraume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen abgerufen am 26 August 2018 In EUR Lex Nordamerikanischer Biber PDF 39 kB auf Alaska gov Andrew Kitchener Beavers Whittet London 2001 ISBN 1 873580 55 X S 144 Gerold Stocker Biber Castor fiber L in der Schweiz PDF 13 6 MB Eidgenossische Anstalt fur das forstliche Versuchswesen August 1985 S 12 Stocker verweist auf Richard P B 1962 Determination du sexe du castor vivant Castor fiber Andreas Krebs Die Biber sind zuruck Memento vom 11 April 2021 im Internet Archive In Naturlich Ausgabe 1 2007 abgerufen am 17 Januar 2014 PDF a b Gerhard Schwab Biologie des Bibers Seminarmanuskript 2004 PDF Datei ORF Science Riesiger Biberdamm via Weltall entdeckt Memento vom 22 Dezember 2015 im Internet Archive vom 12 Mai 2010 gesehen am 25 Oktober 2015 ORF Artikel enthalt URL zu Jean Thie sowie dem Original Artikel der Los Angeles Times dpa Riesiger Biberdamm ist aus dem Erdorbit zu sehen In stern de G J Medien GmbH 12 Mai 2010 abgerufen am 24 April 2023 https www noe gv at noe Naturschutz Wildtier Biber html Land NO Der Biber Castor fiber Der Biber als Landschaftsgestalter abgerufen am 26 Marz 2023 Konflikte mit Bibern vermeiden Die Biberberater des Bund Naturschutz abgerufen am 18 Oktober 2022 Anhang IV a der FFH Richtlinie auch Anhang II Art von gemeinschaftlichem Interesse also zur Ausweisung von besonderen Schutzgebieten siehe Anhang II der FFH Richtlinie www ffh gebiete de abgerufen im Oktober 2012 zu Anhang IV und V Anhang IV und V der FFH Richtlinie www ffh gebiete de abgerufen im Oktober 2012 schwedische finnische polnische und baltische Populationen in Anhang V Petition 69382 Artenschutz Aufnahme des Bibers in den Anhang V der FFH Richtlinie vom 10 01 2017 In Petition Deutscher Bundestag abgerufen am 19 Marz 2017 1056 Zeichnungen mit Beschluss vom 7 Juni 2018 Az Pet 2 18 18 2770 039370 abgeschlossen ohne dass dem Anliegen entsprochen werden konnte hochster Schutzstatus nach Gesetz uber Naturschutz und Landschaftspflege Bundesnaturschutzgesetz BNatSchG 7 Begriffsbestimmungen Abs 2 Ziff 14 b BNatSchG Verbote nach 44 Vorschriften fur besonders geschutzte und bestimmte andere Tier und Pflanzenarten Abs 1 und 2 BNatSchG Strafandrohungen nach 71 BNatSchG NatGeoDeutschland Biber Geheimwaffe im Kampf gegen Klimaschaden 30 August 2018 abgerufen am 24 April 2023 Minnig S Werdenberg N et al Der Natur abgeschaut Beaver Dam Analogs Innovative und kostengunstige Revitalisierungsmethode fur naturlichere Fliessgewasser April 2022 abgerufen am 24 April 2023 deutsch Okologie Das Marchen vom Wolf Abgerufen am 24 April 2023 a b Joshua X Samuels und Blaire Van Valkenburgh Craniodental Adaptations for Digging in Extinct Burrowing Beavers Journal of Vertebrate Paleontology 29 1 2009 S 254 268 Marguerite Hugueney and Francois Escuillie Fossil Evidence for the Origin of Behavioral Strategies in Early Miocene Castoridae and Their Role in the Evolution of the Family Paleobiology 22 4 1996 S 507 513 William W Korth The skull of Nothodipoides Castoridae Rodentia and the occurence of fossorial adaptions in beavers Journal of Paleontology 81 6 20078 S 1533 1537 William W Korth Comments on the Systematics and Classification of the Beavers Rodentia Castoridae Journal of Mammalian Evolution 8 4 2001 S 279 296 Natalia Rybczynski Castorid Phylogenetics Implications for the Evolution of Swimming and Tree Exploitation in Beavers Journal of Mammalian Evolution 14 2007 S 1 35 a b Natalia Rybczynski Elizabeth M Ross Joshua X Samuels und William W Korth Re Evaluation of Sinocastor Rodentia Castoridae with Implications on the Origin of Modern Beavers Plos ONE 5 11 2010 S e13990 doi 10 1371 journal pone 0013990 Tessa Plint Fred J Longstafe Ashley Ballantyne Alice Telka und Natalia Rybczynski Evolution of woodcutting behaviour in early pliocene beaver driven by consumption of woody plants Scientific Reports 10 2020 S 13111 doi 10 1038 s41598 020 70164 1 a b Georgios Xenikoudakis Mayeesha Ahmed Jacob Colt Harris Rachel Wadleigh Johanna L A Paijmans Stefanie Hartmann Axel Barlow Heather Lerner und Michael Hofreiter Ancient DNA reveals twenty million years of aquatic life in beavers Current Biology 30 2020 S R110 R111 doi 10 1016 j cub 2019 12 041 Larry D Martin und Debra K Bennett The burrows of the Miocene beaver Palaeocastor Western Nebraska U S A Palaeogeography Palaeoclimatology Palacoecology 22 1977 S 173 193 a b Karlheinz Fischer Postkraniale Skelettelemente von Bibern Castor L Trogontherium Fischer Castoridae Rodentia Mamm aus dem Mittelpleistozan von Bilzingsleben In Karlheinz Fischer Ekke E Guenther Wolf Dieter Heinrich Dietrich Maniaudolf Musil Tiko Notzold Hrsg Bilzingsleben Homo erectus seine Kultur und seine Umwelt Veroffentlichungen des Landesamtes fur Archaologie Landesmuseum fur Vorgeschichte Sachsen Anhalt Bd 44 Band 4 Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1991 ISBN 3 326 00660 8 S 63 70 D A Apoltsev und L I Rekovets Beavers of the genus Trogontherium Castoridae Rodentia from the Late Miocene of Ukraine Vestnik zoologii 49 6 2015 S 419 528 doi 10 1515 vzoo 2015 0062 Wolf Dieter Heinrich und Thijs van Kolfschoten Erster Skelettfund eines Trogontherium cuvieri Altbiber In Hartmut Thieme Hrsg Die Schoninger Speere Mensch und Jagd vor 400 000 Jahren Theiss u a Stuttgart 2007 ISBN 978 3 89646 040 0 S 118 123 Joshua X Samuels and John Zancanella An Early Hemphillian Occurrence of Castor Castoridae from the Rattlesnake Formation of Oregon Journal of Paleontology 85 5 2011 S 930 935 Thijs van Kolfschoten Die Kleinsaugerfunde aus dem Reinsdorf Interglazial von Schoningen In Hartmut Thieme Hrsg Die Schoninger Speere Mensch und Jagd vor 400 000 Jahren Theiss u a Stuttgart 2007 ISBN 978 3 89646 040 0 S 112 117 Meinolf Schumacher Der Biber ein Asket Zu einem metaphorischen Motiv aus Fabel und Physiologus In Euphorion Band 86 1992 ISSN 0014 2328 S 347 353 Internationaler Tag des Bibers Abgerufen am 7 April 2023 Normdaten Sachbegriff GND 4286449 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Biber amp oldid 238534472