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Margarethe I von Holland um 1307 1310 vermutlich in Valenciennes 23 Juni 1356 in Quesnoy 1 auch Margarethe von Avesnes oder Margarethe von Hennegau genannt war die zweite Ehefrau Kaiser Ludwigs des Bayern den sie am 25 Februar 1324 in Koln heiratete Deshalb war sie von 1324 bis 1347 romisch deutsche Konigin und von 1328 bis 1347 romisch deutsche Kaiserin Als Margarethe I war sie auch Grafin von Holland Zeeland und Friesland von 1345 bis 1354 welche Gebiete sie im Kampf gegen ihren Sohn Wilhelm verlor als Margarethe II zudem Grafin von Hennegau von 1345 bis 1356 Margarethe links und ihr Mann prasentieren der Muttergottes das Modell der Laurentiuskapelle Stifterrelief aus der abgebrochenen Kapelle der Munchener Burg Bayerisches Nationalmuseum Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Abstammung Jugend und Heirat mit Ludwig dem Bayern 1 2 Romisch deutsche Konigin bzw Kaiserin 1 2 1 Eheleben Hofstaat Margarethes 1 2 2 Kronung zur Kaiserin Rolle im Streit des Kaisers mit dem Papst 1 2 3 Antritt der Herrschaft uber Hennegau Holland Zeeland und Friesland 1 3 Witwenzeit 1 3 1 Krieg zwischen Margarethe und ihrem Sohn Wilhelm 1 3 2 Letzte Jahre und Tod 2 Nachkommen 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenAbstammung Jugend und Heirat mit Ludwig dem Bayern Bearbeiten Margarethe war die alteste Tochter von Graf Wilhelm III von Holland und Zeeland der auch Herr von Friesland und als Wilhelm I Graf von Hennegau war Er stammte aus dem Haus Avesnes und gehorte neben dem Herzog von Brabant und dem Grafen von Flandern zu den machtigsten Territorialherren am Nordwestrand des Heiligen Romischen Reiches Jeanne von Valois seit Mai 1305 Wilhelms Gemahlin und die Mutter Margarethes war eine Nichte des franzosischen Konigs Philipp IV des Schonen Da Margarethes Geburtsjahr von keiner zeitgenossischen Quelle erwahnt wird kann es nur geschatzt werden Unter Berucksichtigung der Tatsache dass laut dem Geschichtsschreiber Jean Froissart Margarethes jungere Schwester Philippa erst nach Vollendung ihres 14 Lebensjahres mit dem englischen Thronfolger Eduard verheiratet werden sollte ist es wahrscheinlich dass auch Margarethe fruhestens als 14 Jahrige spatestens aber als 18 Jahrige ihre Ehe mit Ludwig dem Bayern schloss also im Zeitraum von 1306 bis 1310 geboren wurde Ausserdem ware ursprunglich sie und nicht Philippa als Ehefrau Eduards vorgesehen gewesen doch kam dieses Projekt letztlich nicht zustande Spannungen zwischen Konig Philipp IV von Frankreich und Margarethes Vater Wilhelm trugen zum Abschluss des Bundnisses zwischen Wilhelm und Ludwig dem Bayern im Herbst 1314 bei als Letzterer zugleich mit dem Habsburger Friedrich dem Schonen zum romisch deutschen Konig gewahlt wurde Diese Doppelwahl fuhrte zu einem mehrjahrigen Thronstreit in dem Ludwig auf die Unterstutzung Wilhelms als wertvollem Bundesgenossen zahlen konnte der im Gegenzug die Legitimierung seines bis zu diesem Zeitpunkt umstrittenen Besitzes der Reichslehen Holland Seeland und Friesland bekam Wahrscheinlich bald nach dem am 24 August 1322 erfolgten Tod der Beatrix von Glogau der ersten Gattin Ludwigs des Bayern und dessen einen Monat danach errungenem entscheidenden Sieg in der Schlacht bei Muhldorf 28 September 1322 uber seinen Rivalen Friedrich den Schonen durfte die Besiegelung des Pakts zwischen dem Wittelsbacher und dem Grafen von Hennegau Holland durch die Verheiratung Margarethes mit Ludwig beschlossen worden sein Auf den entsprechenden Ehevertrag verstandigte sich bis zum 15 August 1323 wie an diesem Tag in Koln verlautbart wurde Margarethes Vater mit den Bevollmachtigten Ludwigs des Bayern dem Deutsch Ordens Komtur von Franken Konrad von Gundelfingen und dem Landgrafen Ulrich I von Leuchtenberg Im Ehevertrag war festgeschrieben dass Graf Wilhelm als Mitgift seiner Tochter den betrachtlichen Betrag von 47 000 Pfund Heller zu zahlen hatte doch zunachst nur die Halfte dieser Summe nach Vollzug der Ehe den Rest erst nach Ablauf des ersten Ehejahres Dafur verpflichtete sich der romisch deutsche Konig dass sich die jahrlichen Einkunfte seiner kunftigen Gattin auf bis zu 11 000 Pfund Heller belaufen wurden Zur Gewahrleistung des Erhalts dieser Gelder sollte Margarethe gleich nach dem Vollzug der Ehe in den Besitz der Burgen Kaub Furstenberg Reichenstein und Lindenfels insbesondere aber der Zolleinkunfte unterhalb der Burg Kaub gelangen Ludwig der Bayer hielt sich wohl an die wichtigsten Klauseln des Ehevertrags da er jedoch die rheinpfalzischen Gebiete seiner Familie und damit auch die vier genannten Burgen spatestens 1329 den Nachkommen seines 1319 verstorbenen Bruders Rudolf zuruckgab kann Margarethe allenfalls von 1324 bis 1329 im Besitz der ihr versprochenen Burgen gewesen sein Die Hochzeit Margarethes mit dem gut zwanzig Jahre alteren Ludwig die am 25 Februar 1324 in Koln stattfand wurde bereits sehr vom Konflikt zwischen dem romisch deutschen Konig und Papst Johannes XXII uberschattet der Ludwig mit der Verhangung des Kirchenbanns drohte Infolgedessen schweigen sich die meisten zeitgenossischen Chronisten uber die Hochzeitsfeier des Konigspaars weitgehend aus Einen etwas genaueren Bericht daruber liefert nur Wilhelm Monch des Klosters Egmond und Kaplan von Brederode der angibt dass Margarethes Vermahlung mit Ludwig dem Bayern ihrer Mutter sehr missfallen habe 2 Romisch deutsche Konigin bzw Kaiserin Bearbeiten Eheleben Hofstaat Margarethes Bearbeiten Nach ihrer Heirat siedelte Margarethe aus dem romanisch gepragten Milieu des Hennegaus in die herzoglich bayrisch gepragte Lebenswelt ihres Gatten Ludwig uber Fur das deutsche Spatmittelalter stehen relativ wenige Quellen zur Verfugung so dass etwa die Reiseroute des Konigpaars von seiner Hochzeitsfeier in Koln nach Bayern unbekannt ist Margarethe besass einen nicht genauer bekannten eigenen Haushalt an dessen Spitze ein Haushofmeister stand Eine ihrer Hofdamen ist wenigstens durch einen englischen Gewahrsmann William de Norwell bekannt der in seinem 1338 40 wahrend der Reise Eduards III auf dem europaischen Kontinent gefuhrten Wardrobe Book eine Zahlung von 9 Pfund Sterling an Margarethes Sekretarin Ida vermerkt Andere Quellen erwahnen einen Geistlichen einen Schreiber und einen Protonotarius Margarethes doch ist nicht ersichtlich ob diese Personen dauerhaft im Dienst der Herrscherin standen Uber Margarethes Erscheinung berichten zeitgenossische Historiker nichts doch schildert der Dominikaner Heinrich von Herford in seinem Liber de rebus memorabilioribus allerdings nicht aufgrund von Autopsie lebhaft das Familienleben Ludwigs des Bayern Dieser sei der Einhaltung des ehelichen Treuegelobnisses gewissenhaft nachgekommen er habe auch Tanz und Musik geliebt und deshalb bisweilen mit seiner kleinwuchsigen Gemahlin vor seinen Raten im Palast getanzt Die Ehe von Margarethe und Ludwig aus der wohl funf Sohne und funf Tochter hervorgingen s u Kapitel Nachkommen scheint im Grossen und Ganzen harmonisch verlaufen zu sein Laut dem franziskanischen Chronisten Johannes von Winterthur habe Margarethe aber die Vorliebe ihres Gatten fur Juden missbilligt Der Chronist veranschaulicht dies anhand einer etwa im Marz 1336 spielenden Episode als der Kaiser eine Juden verfolgende Morderbande zum Verlassen des Elsasses notigte Weil Margarethe uber die von ihrem Gatten dabei den Juden geleistete Hilfestellung verargert gewesen sei habe sie Ludwig ein gebratenes Huhn servieren lassen und auf seinen Vorwurf dass dies in der Fastenzeit verboten sei geantwortet da er sich offenbar wie ein Jude benehme konne er nun auch eine Fleischspeise verzehren wie es die Juden ebenfalls taten Nach einer Weile des Nachdenkens habe der Kaiser laut Johannes von Winterthur versprochen sein Benehmen zu suhnen Es ist nicht auszumachen ob diese Erzahlung auf Wahrheit beruht 3 Kronung zur Kaiserin Rolle im Streit des Kaisers mit dem Papst Bearbeiten In der Kontroverse zwischen Ludwig dem Bayern und dem Papst distanzierte sich Margarethe zu Lebzeiten ihres Gatten nie von ihm oder seinen gegen den Heiligen Stuhl gerichteten Aktionen obwohl sie dadurch wie alle die Ludwig weiterhin als Herrscher anerkannten dem Kirchenausschluss verfiel Nachdem sich Ludwig im Januar 1327 bei einem Aufenthalt in Trient zu einem Zug nach Rom entschlossen hatte um sich dort gegen den Willen des Papstes zum Kaiser kronen zu lassen zog er zunachst uber Bergamo nach Como Unterdessen machte sich Margarethe mit einer aus 500 Kavalleristen und 800 Schutzen bestehenden Streitmacht auf den Weg zu ihrem Gatten den sie wahrscheinlich nach Uberschreiten des Splugenpasses am 3 Mai 1327 in Como traf Sie blieb dann die ganzen eineinhalb Jahre die ihr Gemahl fur seinen Zug durch Italien benotigte an seiner Seite auch als sie dabei schwanger wurde und am 7 Mai 1328 in Rom ihren ersten Sohn Ludwig den Romer gebar In der Peterskirche der Ewigen Stadt hatte bereits am 17 Januar 1328 ihre und ihres Ehemanns Kaiserkronung in Anwesenheit von drei Bischofen stattgefunden woruber sie etwa acht Wochen danach in zwei einsilbig gehaltenen Schreiben an ihre Mutter und den Abt des Klosters Egmond Auskunft gab Inzwischen war Margarethes Schwester Philippa die Gemahlin des englischen Konigs Eduard III und Philipp von Valois ein Bruder von Margarethes Mutter Jeanne als Philipp VI neuer franzosischer Konig geworden sodass Margarethes Vater Wilhelm seitdem der Schwager des franzosischen Konigs sowie der Schwiegervater des englischen Konigs und des romisch deutschen Kaisers war Bald jedoch kam es zu einem zunachst dahinschwelenden Konflikt zwischen Eduard III und Philipp VI wegen des Neuausbruchs alter Spannungen um die in englischem Besitz befindliche Gascogne Zugleich setzten sich die Differenzen zwischen Ludwig dem Bayern und dem Heiligen Stuhl fort auch als Benedikt XII nach dem Tod Johannes XXII Ende 1334 neuer Papst geworden war Wahrscheinlich im Fruhherbst 1336 verfasste Margarethe sicher im Einvernehmen mit ihrem Gemahl einen Brief an Konig Philipp VI ihren Onkel in dem sie diesen aufforderte ein Bundnis mit ihrem Gatten einzugehen Dieses nicht erhaltene Schreiben der Kaiserin kann aus einem auf den 23 November 1336 datierten Brief Benedikts XII an Philipp VI rekonstruiert werden der zum Inhalt hatte dass sich der franzosische Konig erst dann mit Ludwig dem Bayern verbunden moge wenn dessen Exkommunikation aufgehoben sei Um dies zu erreichen hatte sich der Kaiser freilich erst dem Papst unterwerfen mussen Philipp VI lehnte denn auch Margarethes brieflich ubermitteltes Begehren ab Als im April 1337 eine von Margarethes Schwager Wilhelm von Julich gefuhrte Delegation des Kaisers in Avignon zu Verhandlungen mit Benedikt XII eintraf schien der Papst zu einem Ausgleich mit Ludwig geneigt liess sich dann aber von einer hochrangigen Pariser Gesandtschaft uberzeugen nicht nachzugeben Dementsprechend machte der Kaiser den franzosischen Konig fur das Misslingen seiner Ausgleichsbemuhungen mit dem Papst verantwortlich und unterstutzte in dem bald darauf ausbrechenden englisch franzosischen Hundertjahrigen Krieg ab Juli 1337 Konig Eduard III Auf einem im September 1338 in Koblenz abgehaltenen Hoftag war auch der englische Konig anwesend der von Ludwig dem Bayern zum Reichsvikar fur Gallien und Germanien ernannt wurde Uber Margarethes Rolle bei diesem Treffen der beiden verschwagerten Herrscher ist nichts uberliefert Wahrscheinlich schrieb Eduard III Margarethe grossen Einfluss auf ihren Gatten zu immerhin zahlte er ihr als Gastgeschenk 2400 Gulden dem Kaiser 4000 Gulden Letztlich brachte Ludwig aber das Bundnis nichts da Eduard III die ihm zugesagten Subsidien in Hohe von 400 000 Gulden nicht zahlen konnte Der Kaiser wandte sich daraufhin wieder dem franzosischen Konig zu Margarethe sandte einen kaiserlichen Kanzleibeamten den Protonotar Ulrich Hofmeier an den Hof Philipps VI um ihn zu benachrichtigen dass Ludwig der Bayer nun als Vermittler im englisch franzosischen Krieg auftreten wolle Von dieser Entwicklung setzte Philipp VI am 13 Juni 1340 Benedikt XII in Kenntnis Im Marz 1341 nahm der franzosische Konig ein neues Bundnisangebot des Kaisers an Ludwig hoffte dass Philipp VI ihn bei seinen erneuten Aussohnungsbemuhungen mit dem Papst unterstutzen werde Doch nach dem Tod Benedikts XII 25 April 1342 war der neue Papst Clemens VI nur auf den Sturz des Kaisers bedacht so dass niemals eine Versohnung zwischen Ludwig und dem Heiligen Stuhl zustande kam Stattdessen verhangte Clemens VI am 13 April 1346 erneut den Bann uber den Bayern der sich nun auch auf dessen Nachkommen erstreckte Ausserdem suchte der Papst den Markgrafen Karl von Mahren als neuen romisch deutschen Konig durchzusetzen 4 Antritt der Herrschaft uber Hennegau Holland Zeeland und Friesland Bearbeiten Nachdem Margarethes Bruder Graf Wilhelm IV von Holland und Zeeland bzw Wilhelm II von Hennegau am 26 September 1345 in einer bei Stavoren ausgefochtenen Schlacht gegen aufstandische Friesen gefallen war und keinen legitimen Nachwuchs hinterlassen hatte besassen seine vier Schwestern Anspruch auf sein Erbe Die beiden jungsten Schwestern Johanna Gemahlin des Markgrafen Wilhelm I von Julich und Isabella Gemahlin von Robert de Namur machten aber anscheinend zunachst ihre Anspruche nicht geltend Eduard III jedoch traf schon im Oktober 1345 Vorbereitungen Zeeland und dessen Nachbarregionen aus dem Erbe seiner Gattin Philippa besetzen zu lassen Auch Ludwig der Bayer saumte nicht fur die Erbrechte seiner Frau einzutreten Als oberster Lehnsherr belehnte er Margarethe am 15 Januar 1346 in Nurnberg mit Holland Zeeland und Friesland und im Gegenzug schwor die Kaiserin ihrem Gatten als Lehnsherrn die Treue Damit Margarethe ihrem gefallenen Bruder auch leichter im Hennegau einem Lehen des Lutticher Bischofs nachfolgen konnte erklarte der Kaiser diese Grafschaft nicht von Margarethes Reichslehen trennen zu wollen Tatsachlich erkannten daraufhin viele tonangebende Personlichkeiten von Hennegau Holland Zeeland und Friesland die Kaiserin als ihre Furstin an womit Margarethes eigentliche politische Karriere begann In einem Memorandum vom 3 Februar 1346 waren die Grunde aufgelistet die fur Margarethe als Landesherrin sprachen Vor allem hatten die Bewohner der drei Grafschaften Angst dass sie fur die hohen Schulden des gefallenen Grafen aufkommen mussten Die Verfasser des Memorandums hofften dass Margarethe hier helfend eingreifen wurde Ausserdem beurteilten sie die Kaiserin als starke Schutzherrin die fur ihre Rechte eintreten werde und baten sie sich schnell in ihre Grafschaften zu begeben in denen Zwist zwischen Adligen und einflussreichen Burgern der Stadte bestehe in die Eduard III einmarschieren konne und auf die auch ein Angriff des Bischofs von Utrecht Johann IV von Arkel zu befurchten sei Fur die alleinige Nachfolge Margarethes in den Landern des gefallenen Wilhelm IV trat auch ihr Onkel Johann von Hennegau Herr von Beaumont und wahrscheinlich auch ihre Mutter Jeanne ein Zusammen mit ihrem neunjahrigen Sohn Albrecht und zahlreichem Gefolge zog Margarethe uber Lothringen wo sie von dem dortigen Herzogspaar begleitet wurde und Brabant in den Hennegau Dort legte sie in Mons am 14 Marz 1346 vor den Standen den Eid ab die Freiheiten der Stadt zu achten und fur die Aufrechterhaltung der Einheit von Hennegau Holland und Zeeland sorgen zu wollen Neun Tage spater trat sie in ungefahr der gleichen Weise in Valenciennes auf Beide Mal stand ihr u a ihr Onkel Johann von Beaumont zur Seite Danach reiste sie nach Holland und Zeeland liess sich von den dortigen Standen huldigen und bestatigte deren Privilegien Auf ihrer dabei eingeschlagenen Reiseroute kam sie am 18 April nach Middelburg am 30 April nach Dordrecht am 10 Mai nach Den Haag am 4 Juni nach Leiden am 5 Juni nach Haarlem am 15 Juni nach Aelbrechtsberge und am 1 August nach Geertruidenberg ehe sie am 24 September 1346 wieder nach Mons zuruckkehrte In ihren nunmehrigen Urkunden fuhrte sie nicht nur den Titel einer Kaiserin sondern auch jenen einer Grafin von Hennegau Holland und Seeland sowie Herrin von Friesland Zwar sind die Nachrichten uber die damaligen Vorgange im Hennegau und in Holland sparlich doch deuten sie auf eine Periode innerer Unruhen hin Beispielsweise kam es am 21 Marz 1346 in Valenciennes zu einem Tumult wegen der Erhebung ausserordentlicher Steuern und die Aufruhrer versuchten den Eingang des Belfrieds einzuschlagen indessen konnten die Adligen und Burger die Ruhe wiederherstellen Vierzig am Aufruhr beteiligte Personen wurde verhaftet und sechzehn von ihnen enthauptet Der Adel und die Geistlichkeit des Hennegaus wandten sich an die erst kurzlich angekommene Kaiserin und verlangten von ihr dass einige von ihnen als Missstande betrachtete Dinge abgestellt wurden Zu diesen gehorte die Aufnahme von Leibeigenen in die Burgerschaft sowie der Umstand dass es Burger gab welche die von den Grafen bevorzugten Stadten bewilligten Privilegien besassen aber ausserhalb dieser Stadte lebten Am 3 Juni 1346 erhielten die zwolf Delegierten des Adels und Klerus die Zustimmung zu ihren Forderungen dass Burger von mit Freiheiten ausgestatteten Stadten dort auch dauerhaft wohnen mussten und dass ein Herr jederzeit uber seine Leibeigenen verfugen konnen solle Die Aristokratie des Hennegaus wunschte also eine Beschrankung der Bedeutung der Stadte und die Aufrechterhaltung der Leibeigenschaft Dagegen verlieh die Kaiserin bei ihrem Aufenthalt in Holland insbesondere den von ihr dabei durchreisten Stadten zahlreiche Privilegien Auch den Bewohnern mehrerer Distrikte wie Sudholland und Kennemerland gewahrte sie bedeutende Vorrechte Allerdings war im letzteren Fall etwa die Pflicht fur Burger dass sie in den Stadten deren Freiheiten sie sich erfreuen wollten auch zu residieren hatten nicht nach dem Geschmack der Betroffenen Margarethe sagte auch zu dass sie die Bewohner von Amsterdam Oudewater und Woerden niemals von der Grafschaft Holland separieren werde Am 7 September 1346 ordnete Ludwig der Bayer an dass Margarethes zweiter Sohn Wilhelm seiner Mutter im Fall von deren Ableben nachfolgen solle und dass nach Wilhelm falls er kinderlos sturbe Margarethes dritter Sohn Albrecht an die Reihe kame Dafur verzichtete Ludwig der Romer als altester Sohn Margarethes auf das niederlandische Erbe Ausserdem versicherte der Kaiser dass er nicht selbst in den Reichslehen seiner Gattin regieren wolle Margarethe kame dort die alleinige Herrschaft zu Dies war auch die nach einer Intervention des franzosischen Konigs beim Papst zugunsten des Kaisers von Clemens VI aufgestellte Bedingung gewesen kein Interdikt uber Margarethes Lander zu verhangen Eduard III hatte sich inzwischen weiterhin bemuht seiner Gattin Philippa einen Teil der von ihrem gefallenen Bruder hinterlassenen Territorien zu sichern Nach seinem am 26 August 1346 errungenen entscheidenden Sieg uber den franzosischen Konig in der Schlacht bei Crecy hatte er aber auf die ihm leicht mogliche Besetzung des Hennegaus verzichtet und anscheinend seine Gattin beauftragt mit ihrer Schwester ein ausgleichendes Gesprach zu fuhren Philippa und Margarethe trafen sich im Oktober 1346 in Ypern und die Kaiserin sagte zu bei ihrem Ehemann fur eine Wiederinkraftsetzung seines fruheren Bundnisses mit dem englischen Konig zu werben Philippa versprach offenbar ihre Erbanspruche einstweilen nicht kriegerisch durchsetzen zu wollen Im folgenden November begab sich Margarethe zur Beratung uber die Lage nach Frankfurt und mit ihr seien laut Matthias von Neuenburg auch englische Delegierte zwecks Bundnisverhandlungen mit dem Kaiser gekommen die aber zu nichts fuhrten In Mons liess die Kaiserin ihrem Onkel Johann von Hennegau Herrn von Beaumont als Gouverneur zuruck wahrend sie Holland Zeeland und Friesland ihrem erst 16 jahrigen Sohn Wilhelm anvertraute der dort in ihrer Abwesenheit als ihr Stellvertreter fungieren sollte Wilhelm versprach seiner Mutter aus den Einkunften dieser Lander eine jahrliche Rente von 10 000 Goldgulden zu zahlen 13 November 1346 Ihrem kleinen Sohn Otto hatte Mathilde bereits mit der Anwartschaft auf die Burggrafschaft Seeland mit der Herrschaft Voorne bedacht aus der sie nach dem Tod von Mechtild Herrin von Voorne 1372 Einnahmen von 4000 Pfund Tournosen lukrieren wurde 5 Witwenzeit Bearbeiten Nach dem plotzlichen Tod Ludwigs des Bayern 11 Oktober 1347 versprachen dessen Nachkommen dem englischen Konig Eduard III ihn bei der Wahl zum romisch deutschen Konig zu unterstutzen wofur dieser wohl Margarethes Herrschaft uber ihre ererbten Lander anerkennen sollte Doch nun konnte sich der Markgraf Karl von Mahren der bereits am 26 November 1346 in Bonn als Karl IV zum Gegenkonig zu Ludwig dem Bayern gekront worden war im Machtkampf um die Herrschaft im Heiligen Romischen Reich durchsetzen indem er Margarethes Schwager Wilhelm von Julich am 16 Januar 1348 ein Viertel des niederlandischen Erbes des gefallenen Grafen Wilhelm IV zugestand und im folgenden Juni ein Bundnis mit Eduard III ratifizierte Letzterer verzichtete auf seine Wahl zum romisch deutschen Konig wollte aber auch weiterhin die Erbrechte seiner Gemahlin Philippa nicht gewaltsam durchsetzen Der durch die Belehnung Wilhelms von Julich durch Konig Karl IV begonnene Zwist um das niederlandische Erbe blieb ebenfalls nahezu folgenlos Inzwischen hatte Margarethe ihrem Sohn Wilhelm am 5 Januar 1348 die Regierung der Grafschaften Holland und Zeeland sowie der Herrschaft Friesland ubergeben und die Anwartschaft Ottos auf die Burggrafschaft Seeland mit der Herrschaft Voorne bestatigt Sie selbst wollte nur noch die direkte Regierung im Hennegau ausuben wo sie dann auch einvernehmlich mit den wichtigsten Adligen bis zu ihrem Lebensende in Ruhe herrschte Wahrend sich der Hennegauer Adel und insbesondere Margarethes Onkel Johann Herr von Beaumont Frankreich anschlossen waren die Burger der Grafschaft nicht bereit ihre freundschaftlichen Beziehungen mit Brabant und Flandern aufzugeben Dies war ihnen auf die Bitte der Stadte Valenciennes Mons Binche und Maubeuge auch von Margarethe am 17 Juni 1347 genehmigt worden Die Allianz wurde auf einem in Ath abgehaltenen Parlement erneuert an dem nach dem Zeugnis des zeitgenossischen Chronisten Gilles Li Muisis auch englische Gesandte teilnahmen 6 Krieg zwischen Margarethe und ihrem Sohn Wilhelm Bearbeiten Wilhelm musste in den ihm unterstellten Gebieten gegen aufstandische Untertanen und den Bischof von Utrecht kampfen mit dem er einen Waffenstillstand schloss Anfang 1350 kam es zu einem tiefgreifenden und anhaltenden Zwist zwischen ihm und seiner Mutter da die von Margarethe beanspruchten Einkunfte aus den von ihrem Sohn regierten Territorien nicht in dem von ihr gewunschten Ausmass eintrafen Daher verbundete sich Wilhelm am 25 Mai 1350 mit der gegen die Politik der Kaiserwitwe eingestellten Partei der Kabeljauwen deren Basis zahlreiche Stadte wie Dordrecht Delft Leiden Haarlem Amsterdam Alkmaar Rotterdam und Vlaardingen bildeten Angefuhrt wurden die Kabeljauwen von einigen Adligen wie Jan IV van Arkel Jan I van Egmond und Gerard III van Heemskerk Die Gegenpartei der Hoeken Angelhaken zu der zahlreiche Adlige wie Willem van Duivenvoorde Jan II van Polanen und Dirk III van Brederode gehorten unterstutzte hingegen Margarethe Wegen des Bundnisses ihres Sohns mit den Kabeljauwen verlangte Margarethe am 27 Mai 1350 wieder selbst die Regierung uber Holland und Zeeland zu ubernehmen Wilhelm gab scheinbar nach er verzichtete am 27 September 1350 auf einer Standeversammlung in Geertruidenberg auf die Herrschaft uber die ihm ubertragenen Lehen und entband seine Anhanger von dem ihm geschworenen Eid Stattdessen begnugte er sich damit der Erbe der von Margarethe verwalteten Lander zu sein Doch offenbar kam er seiner Zusage nicht nach woraufhin es zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Margarethes Gefolgsleuten und der Partei ihres Sohns kam Damit begann der Haken und Kabeljau Krieg der einige Zeit nach der Einigung zwischen Margarethe und Wilhelm 1354 wieder ausbrach und sich bis 1490 hinziehen sollte Zwar bot Margarethe ihrem Sohn zunachst zur Vermeidung der Fortfuhrung des Konflikts am 20 Januar 1351 an ihm die Verwaltung Zeelands gegen eine jahrliche Zahlung von 2000 Gulden zu uberlassen doch fuhrte diese Konzession zu keiner Einigung Mangels Quellenangaben lasst sich nicht feststellen wie sich das personliche Verhaltnis zwischen der Kaiserwitwe und ihrem Sohn infolge des politischen Zwists entwickelte Laut dem Chronisten Johann von Beke sei Margarethe ausserst wutend gewesen Wilhelm habe ihr hingegen anderen Gewahrsmannern zufolge weiterhin Achtung entgegengebracht Als er von der vermeintlichen Bemerkung seiner Mutter erfahren habe dass sie ihn zerstuckeln liesse wenn sie seiner habhaft wurde soll er gelobt haben im umgekehrten Fall ein ganz anderes Benehmen an den Tag zu legen und sie geziemend zu behandeln Wohl auch unter dem Eindruck des Konflikts mit ihrem zweiten Sohn suchte Margarethe in der ersten Halfte des Jahres 1351 die Aussohnung mit dem Papst Dazu musste sie zuerst nicht nur dem prestigetrachtigen von ihr in Urkunden bis Ende 1350 verwendeten Titel einer romisch deutschen Kaiserin entsagen sondern auch jenem einer romisch deutschen Konigin obwohl sie nie zu einer solchen gekront worden war Clemens VI verlangte namlich die Anerkennung des Rechts dass ein gewahlter romisch deutscher Konig erst vom Papst bestatigt werden musse Margarethe gab am 30 Juli 1351 in Valenciennes die von Clemens VI geforderte Erklarung ab beteuerte auch der katholischen Kirche stets die Treue halten zu wollen und erreichte im Gegenzug die Aufhebung ihrer Exkommunikation Der Bischof von Tournai Margarethes Mutter Jeanne von Valois Abtissin von Fontenelle Walram von Luxemburg Herr von Ligny und andere Personlichkeiten wohnten dieser Zeremonie bei Im Kampf gegen Wilhelm hatte Margarethe inzwischen von ihrem altesten Sohn Ludwig dem Romer Unterstutzung erhalten Sie konnte ferner die meisten Adligen Zeelands fur sich gewinnen und bestatigte den Burgern Dordrechts um sie auf ihre Seite zu ziehen am 17 Marz 1351 das Stapelrecht Anfangs stand auch Konig Eduard III auf ihrer Seite Zur Beruhigung des franzosischen Konigs Johann II erklarte sie aber am 6 Mai 1351 dass sie kein gegen ihn gerichtetes Bundnis mit England geschlossen habe Zwar gewann die Flotte der Hoeken mit englischer Unterstutzung am 10 Juni 1351 eine kleine Seeschlacht bei Veere gegen Wilhelms Anhanger doch errangen dann die Kabeljauwen am 4 Juli 1351 bei einem Seegefecht vor der Kuste bei s Gravenzande einen entscheidenden Sieg uber die Hoeken und deren englische und hennegauische Hilfstruppen Der Anfuhrer der englischen Verstarkungen fand dabei den Tod und ebenso erging es mehreren Adligen der Partei Margarethes wie u a Constijn van Renesse wahrend andere wie Dirk III van Brederode in Gefangenschaft gerieten Innerhalb eines Jahres nahm Wilhelm im Bund mit den Kabeljauwen auch 17 feste Platze seiner Gegner ein oder notigte sie zur Kapitulation Im September 1351 begab sich Margarethe nach London um Eduard III um neue Unterstutzung gegen ihren Sohn zu ersuchen Der englische Konig wollte in dem Konflikt angeblich als Vermittler wirken und ordnete am 6 November 1351 an dass drei in der Grafschaft Holland gelegene feste Platze die noch von den Hoeken gehalten wurden nicht langer belagert werden sollten sondern seinen beiden Vertrauten William Stury und William Burton zu ubergeben seien Doch offenbar hatte Eduard III damals schon die Seiten gewechselt und suchte Margarethes Sohn Wilhelm durch dessen 1352 erfolgte Verheiratung mit Maud of Lancaster an sich zu binden Somit war Margarethe nun endgultig im Kampf gegen ihren Sohn unterlegen Uber 500 bedeutenden Adligen von der Partei der Hoeken blieb nur die Moglichkeit sich ins Exil in Nachbarlander zu begeben Die Kontroverse zwischen Margarethe und Wilhelm wurde erst durch die Vermittlungsbemuhungen ihres Onkels Johann von Hennegau und ihres Vetters Walram von Luxemburg Herr von Ligny offiziell beendet Am 7 Dezember 1354 versammelten sich in Mons ausser Mutter und Sohn mehrere Geistliche und Adlige aus dem Hennegau sowie den Seegrafschafen woraufhin die Versohnung zwischen den beiden Konfliktparteien beglaubigt wurde Margarethe war verpflichtet Wilhelm zu verzeihen doch musste der Sohn erst um diesen Gunsterweis nachsuchen Ferner akzeptierte Margarethe die souverane Herrschaft ihres Sohns uber Holland Zeeland und Friesland wofur Wilhelm Margarethes Besitz des Hennegaus anerkannte und auch zusagte seiner Mutter eine einmalige Abfindung von 40 000 Gulden und eine jahrliche Rente von 7000 Gulden zu zahlen Nach dem Ableben Margarethes sollte er im Hennegau ihre Nachfolge antreten 7 Letzte Jahre und Tod Bearbeiten Ihre letzten Lebensjahre residierte Margarethe fast ausschliesslich im Hennegau Im Mai 1354 bekannte sie sich gegen die Zahlung einer Rente von 3700 Pfund Tournosen als Vasallin Frankreichs Unter Verweis auf den Allgemeinzustand des Landes und insbesondere auf die durch Anderungen in der Wahrung hervorgerufenen Unruhen fuhrte Margarethe mit einer Ordonnanz vom 7 Juli 1354 Hochsttarife fur die Zahlung von Lohnen sowie den Kauf und Verkauf verschiedenster Waren ein Es wurde u a der Tagessatz fur einen Maurermeister auf 3 Sous und fur einen Handwerker auf 15 Heller festgesetzt Ausserdem gab es nun zahlreiche genaue Bekleidungsvorschriften fur Dienstleute Am 1 Marz 1355 erreichte der Abt des Augustinerklosters St Johann in Valenciennes dass der Papst Margarethe zugestand nicht mehr die vorgeschriebenen Fastengebote befolgen zu mussen weil sie dafur nach Ansicht ihrer Arzte bereits gesundheitlich zu angeschlagen war Danach trat sie wohl nur noch sehr selten selbst in Erscheinung sondern liess politische Angelegenheiten durch ihre Amtstrager erledigen Es gab etwa Konflikte mit benachbarten Fursten so erneuerte Konig Johann II von Frankreich einen anhaltenden Zwist um das Recht auf Ostrevant und es brach auch ein Grenzstreit mit dem Bischof von Luttich aus Ferner bestand ein Konflikt mit dem Grafen von Flandern um den Besitz von Lessines und Flobecq Bevor Margarethe ihr 50 Lebensjahr erreichte starb sie am 23 Juni 1356 in Quesnoy Ihre letzte Ruhestatte fand sie in der Minoritenkirche zu Valenciennes wo auch ihr Vater Wilhelm begraben lag Ihr Sohn Wilhelm folgte ihr als Graf des Hennegaus verfiel aber bereits Ende 1357 in eine bis zu seinem Tod 1389 andauernde Geisteskrankheit In den 1430er Jahren kamen Hennegau Holland Zeeland und Friesland in den Besitz des burgundischen Herzogs Philipp des Guten womit die Herrschaft der Wittelsbacher in den Niederlanden endete Die burgundisch gepragten Geschichtsschreiber des 15 Jahrhunderts interessierten sich nicht sonderlich fur das Leben Margarethes deren Grabmal anscheinend schon vor dem Ende des 18 Jahrhunderts zerstort war Ihren Epitaph uberlieferte aber Simon Le Boucqu in seiner Histoire ecclesiastique de Valenciennes 8 Nachkommen BearbeitenMargarethe hatte mit Ludwig dem Bayern zehn Kinder 9 Margarete 1325 nach 1358 1351 Stephan von Kroatien Dalmatien und Slawonien 1332 1354 Sohn Konig Karl II Robert von Ungarn aus dem Hause Anjou 1358 Gerlach von Hohenlohe 1387 Anna 1326 1361 1339 Johann I von Niederbayern 1329 1340 Ludwig VI der Romer 1328 1364 1365 Herzog von Oberbayern und Kurfurst von Brandenburg 1345 Kunigunde von Polen 1334 1357 1360 Ingeburg von Mecklenburg 1340 1395 Elisabeth 1329 1402 Herrin von Verona und spater Grafin von Wurttemberg 1350 Cangrande II von Verona aus dem Hause della Scala 1332 1359 ermordet 1362 Ulrich von Wurttemberg 1342 1388 gefallen Wilhelm I 1330 1389 10 Herzog von Niederbayern Straubing als Wilhelm V auch Graf von Holland sowie als Wilhelm III Graf von Hennegau 1352 Maud of Lancaster 1339 1362 Albrecht I 1336 1404 Herzog von Niederbayern Straubing und Graf von Holland und Hennegau 1353 Margarete zu Brieg und Schlesien 1336 1386 1394 Margarete von Kleve und der Mark 1375 1412 Beatrix 1344 1359 1356 Erik XII von Schweden 1339 1359 Agnes 1345 1352 Otto V 1346 11 1379 Kurfurst von Brandenburg 1366 Katharina von Luxemburg 1342 1395 12 Tochter Kaiser Karls IV Ludwig 1347 1348 Literatur BearbeitenLaetitia Boehm Das Haus Wittelsbach in den Niederlanden In Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte Band 44 1981 S 93 130 insbesondere 111 115 online Stefanie Dick Margarete von Hennegau In Amalie Fossel Hrsg Die Kaiserinnen des Mittelalters Pustet Regensburg 2011 ISBN 978 3 7917 2360 0 S 249 270 Alfons Huber Johannes Prammer Hrsg 650 Jahre Herzogtum Niederbayern Straubing Holland Vortragsreihe des Historischen Vereins fur Straubing und Umgebung Historischer Verein fur Straubing und Umgebung Straubing 2005 ISBN 3 00 014600 8 S 7 39 Dorit Maria Krenn Joachim Wild furste in der ferne Das Herzogtum Niederbayern Straubing Holland 1353 1425 Hefte zur bayerischen Geschichte und Kultur Band 28 Haus der Bayerischen Geschichte Augsburg 2003 ISBN 3 927233 86 2 Heinz Thomas Margarethe von Holland Hennegau In Neue Deutsche Biographie NDB Band 16 Duncker amp Humblot Berlin 1990 ISBN 3 428 00197 4 S 154 f Digitalisat Heinz Thomas Kaiserin Margarete In Karl Rudolf Schnith Hrsg Frauen des Mittelalters in Lebensbildern Styria Graz u a 1997 ISBN 3 222 12467 1 S 269 298 Joachim Wild Holland Die Wittelsbacher an der Nordsee 1346 1436 In Alois Schmid Katharina Weigand Hrsg Bayern mitten in Europa Vom Fruhmittelalter bis ins 20 Jahrhundert C H Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 52898 8 S 92 106 Weblinks BearbeitenLisanne Vleugels Margaretha van Holland In Digitaal Vrouwenlexicon van Nederland niederlandisch Anmerkungen Bearbeiten Geburts und Todesdaten nach Heinz Thomas Kaiserin Margarete In Karl Rudolf Schnith Hrsg Frauen des Mittelalters in Lebensbildern Verlag Styria 1997 ISBN 3 222 12467 1 S 270 Heinz Thomas in Frauen des Mittelalters in Lebensbildern S 273 278 Heinz Thomas in Frauen des Mittelalters in Lebensbildern S 280 283 Heinz Thomas in Frauen des Mittelalters in Lebensbildern S 283 288 Heinz Thomas in Frauen des Mittelalters in Lebensbildern S 289 292 Alphonse Wauters Marguerite de Hainaut In Biographie Nationale de Belgique Bd 13 1894 95 Sp 637 640 Heinz Thomas in Frauen des Mittelalters in Lebensbildern S 292 f Alphonse Wauters in Biographie nationale de Belgique Bd 13 Sp 640 f Heinz Thomas in Frauen des Mittelalters in Lebensbildern S 293 296 Alphonse Wauters in Biographie nationale de Belgique Bd 13 Sp 641 644 Heinz Thomas in Frauen des Mittelalters in Lebensbildern S 296 298 Alphonse Wauters in Biographie nationale de Belgique Bd 13 Sp 644 f Lebens und andere Daten fur Margarethes Kinder und deren Ehepartner nach Stefanie Dick Margarete von Hennegau S 250 soweit nicht anders angegeben Zu Wilhelms Tod Helga Czerny Der Tod der bayerischen Herzoge im Spatmittelalter und in der fruhen Neuzeit 1347 1579 Vorbereitungen Sterben Trauerfeierlichkeiten Grablegen Memoria Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte Band 146 C H Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 10742 7 S 101 zugleich Dissertation Universitat Munchen 2004 Nach damaliger Zahlung Jahresbeginn zu Ostern starb er im Jahr 1388 Geburtsjahr nach Felix Escher Otto V der Faule In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 677 f Digitalisat Lebensdaten nach Ferdinand Seibt Karl IV Taufname Wenzel In Neue Deutsche Biographie NDB Band 11 Duncker amp Humblot Berlin 1977 ISBN 3 428 00192 3 S 188 191 Digitalisat VorgangerinAmtNachfolgerinBianca Lancia 1246 bis 1246Romisch deutsche Kaiserin 1328 1347Anna von Schweidnitz 1355 bis 1362VorgangerinAmtNachfolgerinBeatrix von Schlesien SchweidnitzRomisch deutsche Konigin 1324 1347Blanca Margarete von ValoisNormdaten Person GND 121735362 lobid OGND AKS VIAF 23005283 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Margarethe I ALTERNATIVNAMEN Margarethe von AvesnesKURZBESCHREIBUNG Kaiserin des Heiligen Romischen Reiches Grafin von Holland Seeland und Friesland sowie Grafin von HennegauGEBURTSDATUM um 1307STERBEDATUM 23 Juni 1356STERBEORT Quesnoy Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margarethe I Holland amp oldid 236035838