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Die Maassel ist ein Waldgebiet und ein darin liegendes Naturschutzgebiet in den niedersachsischen Gemeinden Rotgesbuttel und Vordorf in der Samtgemeinde Papenteich sowie Ribbesbuttel in der Samtgemeinde Isenbuttel im Landkreis Gifhorn MaasselLage Sudwestlich von Gifhorn Landkreis Gifhorn NiedersachsenFlache 192 88 haKennung NSG BR 052WDPA ID 82127FFH Gebiet 188 56 haGeographische Lage 52 24 N 10 29 O 52 4025 10 488611111111 Koordinaten 52 24 9 N 10 29 19 OMaassel Niedersachsen Meereshohe von 64 m bis 75 mEinrichtungsdatum 1 Februar 2019f6f2Naturschutzgebiet BearbeitenDas Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 052 ist 192 88 Hektar gross Es umfasst das gleichnamige FFH Gebiet Das zum 2 Marz 1983 ausgewiesene rund 60 Hektar grosse Naturschutzgebiet Maasseler Lindenwald ging vollstandig im Naturschutzgebiet Maassel auf Ausserdem gingen Teile des Landschaftsschutzgebietes Papenteich und Schweineholz das das Naturschutzgebiet ansonsten grosstenteils umgibt im Naturschutzgebiet auf Das 1972 ausgewiesene 11 9 Hektar grosse Naturwaldreservat Maassel liegt innerhalb des Naturschutzgebietes 1 Das Naturschutzgebiet steht seit dem 1 Februar 2019 unter Naturschutz Zustandige untere Naturschutzbehorde ist der Landkreis Gifhorn Das Naturschutzgebiet liegt sudwestlich von Gifhorn Es stellt ein historisch altes Waldgebiet auf einer Grundmorane unter Schutz Das Gebiet wird von einem naturnahen Eichen Hainbuchenwald auf frischen bis feuchten Standorten dominiert Dazu gesellen sich Hainsimsen und Waldmeister Buchenwalder Entlang der Vollbutteler Riede sind auch Auwalder ausgepragt nbsp Naturschutzgebiet Maassel Die Walder werden vor allem von Stieleiche Hainbuche Esche und Winterlinde die stellenweise uber einen hohen Anteil verfugt gebildet Dazu gesellt sich die Rotbuche Insbesondere im Naturwaldreservat stocken sehr alte Exemplare die teilweise weit uber 100 Jahre alt sind Die Eichen sind teilweise uber 200 Jahre alt Die gut ausgebildete Strauchschicht wird unter anderem von Hasel und Roter Heckenkirsche gebildet In der Krautschicht siedeln Buschwindroschen Scharbockskraut Gelbes Windroschen Gewohnliche Goldnessel Hohe Schlusselblume Grosse Sternmiere Hohler Lerchensporn Scheidengelbstern Waldgelbstern Waldziest Weisse Waldhyazinthe Gefleckter Aronstab Dunkles Lungenkraut Einbeere Sanikel Gewohnliches Hexenkraut Waldbingelkraut Barlauch Waldmeister Rasenschmiele Waldzwenke und Waldsegge Die Auwalder entlang der Vollbutteler Riede sind als Erlen und Eschen Auwalder mit Schwarzerle Gewohnliche Esche Hasel Gewohnliche Traubenkirsche Rasenschmiele Sumpfsegge Winkelsegge Wechselblattrigem Milzkraut und Scharbockskraut ausgebildet Im Norden des Naturschutzgebietes befindet sich eine Grunland flache mit einem Gewasser Am Rand der Grunlandflache liegt das Naturdenkmal Burckhardts Eiche Die Eiche mit einem Stammdurchmesser von circa 1 80 Meter die an den Forstdirektor Heinrich Christian Burckhardt erinnert soll als Totholz biotop erhalten werden 2 Weitere Grunlander sind im rechtsseitigen Niederungsbereich der Vollbutteler Riede die das Naturschutzgebiet im Nordwesten begrenzt in dieses einbezogen Die Grunlander beherbergen z B Glatthafer Kuckuckslichtnelke Wiesenschaumkraut Scharfen Hahnenfuss Vogelwicke Wiesenplatterbse und Rotklee Sie sind Nahrungshabitat unter anderem des Weissstorchs Das Naturschutzgebiet beherbergt z B Mittelspecht Kleinspecht Kleiber Gartenbaumlaufer und Sumpfmeise Nach Nordosten schliessen sich weitere Waldgesellschaften der Maassel an das Naturschutzgebiet an Ansonsten ist es uberwiegend von landwirtschaftlichen Nutzflachen umgeben Die Kreisstrasse 48 zwischen Didderse und Rotgesbuttel verlauft durch das Waldgebiet Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maasseler Lindenwald Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Naturschutzgebiet Maassel in der Datenbank des Niedersachsischen Landesbetriebs fur Wasserwirtschaft Kusten und Naturschutz NLWKN Einzelnachweise Bearbeiten Steckbrief des Naturwaldes Maassel Datenbank Naturwaldreservate in Deutschland Bundesanstalt fur Landwirtschaft und Ernahrung Abgerufen am 29 Februar 2012 Burckhardts Eiche umgesturzt Memento vom 13 April 2016 im Webarchiv archive today Meine Umweltkarte in Niedersachsen Naturschutzgebiete im Landkreis Gifhorn nbsp Naturschutzgebiet nbsp Wappen Landkreis GifhornAllertal im stadtischen Bereich von Gifhorn Allertal zwischen Gifhorn B 4 und Flettmar Kreisgrenze Allertal zwischen Gifhorn und Wolfsburg Barnbruch Barnbruchswiesen und Ilkerbruch Bokeler Heide Bornbruchsmoor Bosebruch Bullenkuhle Derenmoor Erweiterungsflachen Vogelmoor Fahle Heide Gifhorner Heide Gagelstrauchbestand bei Vorhop Giebelmoor Gilder Meerbergsmoor Grosses Moor bei Gifhorn Ise mit Nebenbachen Heiliger Hain Kaiserwinkel Kranichsmoorsee Laubwalder zwischen Braunschweig und Wolfsburg Lutter Maassel Mittlere Ohreaue Niederungsbereich Oerrelbach Nordliche Okeraue zwischen Hulperode und Neubruck Nordlicher Dromling Obere Lachte Kainbach Jafelbach Oberer Gosebach 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