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Ludwig VI genannt der Dicke oder der Kampfer franzosisch Louis VI le Gros oder le Batailleur Herbst 1081 in Paris 1 August 1137 in Bethisy Saint Pierre aus der Dynastie der Kapetinger war von 1108 bis 1137 Konig von Frankreich Ludwig VI von Frankreich in einer Darstellung aus dem 14 Jahrhundert Er gilt als einer der tatkraftigsten franzosischen Herrscher des Mittelalters der dem Konigtum in der Ile de France eine starke Basis fur dessen spatere Etablierung als dominierende politische Instanz des Konigreiches schuf Sein schon von Zeitgenossen verwendeter Beiname geht auf sein im Alter erlangtes korperliches Ubergewicht zuruck Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Jugend 1 2 Herrschaftsantritt 1 3 Ludwigs Konigtum 1 4 Durchsetzung der Herrschaft gegen die Barone 1 5 Kampf gegen Heinrich Beauclerc 1 6 Konflikt mit dem Kaiser 1 7 Auvergne und Flandern 1 8 Der Aufstand des Garlande 1 9 Letzte Jahre und Tod 2 Bewertung 2 1 Der Konig des Handels und der Stadte 2 2 Der Reformer 2 3 Ludwigs Personlichkeit 3 Familiares 3 1 Ahnentafel 3 2 Ehen und Nachkommen 4 Ludwig in den popularen Medien 5 Quellen 6 Literatur 6 1 Allgemeine Darstellungen 6 2 Biografien 7 Weblinks 8 AnmerkungenLeben BearbeitenFamilie und Jugend Bearbeiten Ludwig getauft auf den Namen Louis Thiebaut war der alteste von vier Sohnen des Konigs Philipp I 1108 und dessen erster Ehefrau Bertha von Holland 1094 und erreichte als einziger Sohn das Erwachsenenalter Als erster Vertreter des kapetingischen Hauses erhielt er einen merowingisch karolingischen Namen 1 Seine altere Schwester Konstanze wurde nacheinander mit dem Grafen Hugo von Troyes und dem Fursten Bohemund von Tarent verheiratet Erzogen wurde er in der zur Abtei von Saint Denis gehorenden Schule Saint Denis de l Estree gemeinsam mit Suger der ihm sein Leben lang ein verlasslicher Freund und Ratgeber wurde Ludwig wurde 1092 mit der Grafschaft Vexin 2 belehnt und erhielt weiterhin die Stadte Mantes und Pontoise Diese hatte er vor allem gegen die Angriffe des anglo normannischen Konigs Wilhelm II Rufus zu verteidigen Zwischen 1101 und 1105 wurde er auch Graf von Vermandois 3 Ebenfalls im Jahr 1092 verstiess sein Vater die Mutter um Bertrada von Montfort zu heiraten die Ehefrau des Grafen Fulko IV von Anjou was das franzosische Konigtum in eine tiefe Krise sturzte Ludwig verlebte seine Jugend fern vom Hof zum Ritter schlug ihn 1098 in Abbeville der Graf von Ponthieu 4 Zudem ist er den Nachstellungen seiner Stiefmutter ausgesetzt welche die Thronfolge zugunsten ihrer eigenen Sohne zu beeinflussen suchte Nachdem Ludwig von seinem Vater 1100 zum Nachfolger designiert worden war versuchte Bertrada ihn mittels eines koniglichen Mandats in London festzuhalten als er dort auf einer Reise verweilte Als er dennoch in die Heimat zuruckkehrte beauftragte Bertrada drei Kleriker den Prinzen zu toten Der Anschlag wurde rechtzeitig aufgedeckt aber ein 1101 folgendes Giftattentat konnte nicht verhindert werden Der Prinz erkrankte schwer und erst die Heilkunste eines judischen Arztes retteten sein Leben Danach stellte sich Ludwig dem Machtstreben Bertradas entgegen indem er sich 1104 mit der Tochter des einflussreichen Seneschalls Guido des Roten von Rochefort verheiratete Lucienne von Rochefort war eine Cousine der Frau seines Halbbruders Philipp des Sohns Bertradas Diese hatte mit der Verheiratung ihres Sohnes mit einer Tochter der machtigsten Familie der Ile de France versucht diese auf ihre Seite zu bringen doch Ludwigs Verlobung liess diesen Versuch ins Leere laufen da er so die Rocheforts nun auch auf seine Seite ziehen konnte Weiterhin versohnte sich Ludwig offentlich mit Bertrada und versprach deren Sohn die Grafschaft Mantes Herrschaftsantritt Bearbeiten nbsp Kronung Ludwigs VI in OrleansVor der Stadt sein Gegner Heinrich Beauclerc der die rebellierenden Barone empfangt Bild von Jean Fouquet Die Kronung und Salbung Ludwigs fand in aller Eile am 3 August 1108 in Orleans statt unmittelbar nach der Bestattung seines Vaters in Saint Benoit sur Loire und musste von Bischof Daimbert von Sens vollzogen werden Denn zu diesem Zeitpunkt war Ludwig bereits mit dem Aufstand einer breiten Opposition der Barone gegen ihn konfrontiert Die Zeremonie konnte auch nicht im traditionellen Weiheort Reims begangen werden da dort nach einer Doppelwahl Gervasius von Retel und Radulfus le Vert um die Erzbischofswurde konkurrierten was fur die Diozese zum papstlichen Interdikt fuhrte 5 Zudem war Reims nicht sicher genug da Ludwig dort dem Zugriff seines Halbbruders Philipp und des mit ihm verbundeten Grafen Theobald IV von Blois ausgesetzt war Kaum einer der grossen Vasallen des Konigreiches war bei der Kronung personlich oder durch Vertreter zugegen bezeichnend fur den tiefen Punkt den das Konigtum unter Ludwigs Vorfahren in Autoritat und Ansehen erreicht hatte Allerdings konnte Ludwig unmittelbar darauf Bertrada zur Aufgabe ihrer Ambitionen notigen Er erlaubte ihr noch ihr Wittum zu verkaufen von dessen Erlos sie das zur Abtei Fontevraud gehorende Priorat Hautes Bruyeres grunden konnte in das sie sich zuruckziehen durfte Philipp machte er unschadlich indem er ihm Mantes entzog Ludwigs Konigtum Bearbeiten Dennoch musste Ludwig gleich zu Beginn seiner Regierung um das Uberleben seiner Herrschaft kampfen Sein tatsachlicher Herrschaftsraum die Krondomane war auf die Ile de France mit ihren Zentren in Orleans Paris und Senlis begrenzt Umgeben war dieses Gebiet von den machtigen Lehnsfurstentumern wie zum Beispiel der Normandie und Flandern im Norden der Champagne im Osten dem Anjou und der Bretagne im Westen oder Aquitanien im Suden Die Herren dieser Provinzen erkannten wenn uberhaupt den Konig nur noch formell als ihren Lehnsherren an betrieben aber eine eigenstandige Politik Aber auch in der Ile de France war der Konig nur noch bedingt Herr im eigenen Haus Die Strassen zwischen den Stadten wurden kontrolliert von machtigen Burgherren die sich zumeist wie Raubritter gebardeten und untereinander eng versippt waren Die machtigste Familie war die der Herren von Montlhery Rochefort welche mit ihren Burgen wie Montlhery Rochefort en Yvelines Bray sur Seine oder Crecy en Brie sowie ihren weitverzweigten familiaren Verbindungen seit der Herrschaft von Ludwigs Vater einen dominanten Einfluss auf den koniglichen Hof ausubten Ludwig selbst wurde mit der Tochter des Seneschalls verlobt deren Bruder Hugo von Crecy 1106 problemlos das Amt des Seneschalls von seinem Vater ubernehmen konnte Nachdem Ludwig Bertrada neutralisiert hatte machte er sich daran nun die Macht der Monthlerys zu brechen Sein erster Schritt dazu war die bereits 1107 erfolgte Auflosung der Ehe mit Lucienne von Rochefort ein Konzil in Troyes leistete nach einer Aufforderung Papst Paschalis II dafur den notigen Dispens Durchsetzung der Herrschaft gegen die Barone Bearbeiten Hugo von Crecy und Hugo von Le PuisetDies trieb Luciennes Vater Guido den Roten von Rochefort und ihren Bruder Hugo von Crecy in den Aufstand dem Ludwig mit der Belagerung und Einnahme deren Burg von Gournay 1108 begegnete Der wenig spater erfolgte Tod Guidos von Rochefort sollte die Opposition gegen den jungen Konig allerdings nicht abschwachen Ludwig ubergab das Seneschallat welches er Hugo von Crecy entzogen hatte an Anseau de Garlande Obwohl dieser ebenfalls mit den Montlherys verschwagert war sollte der sich als ein dem Konig ergebener Mann erweisen Hugo von Crecy verbundete sich darauf mit Hugo III von Le Puiset sie verwusteten anschliessend das Land um Chartres was Ludwig im Gegenzug den machtigen Grafen Theobald IV von Blois als Verbundeten einbrachte 1109 eroberte Ludwig die Burg La Roche Guyon und zusammen mit Theobald zerstorte er 1111 die Burg Le Puiset nahm Hugo von Le Puiset gefangen und sperrte ihn in Chateau Landon ein Zur Starkung seiner Position erbaute der Konig zwei Kilometer vor Le Puiset eine eigene Burg Toury Einen schweren Schlag musste Ludwig unmittelbar darauf hinnehmen als der Graf Robert I von Meulan die Ile de la Cite von Paris uberfiel und brandschatzte als Vergeltung von Ubergriffen koniglicher Truppen auf sein Territorium Der Tod des Grafen Odo von Corbeil 1112 verscharfte zusatzlich die Lage Die Grafschaft Corbeil war zwar klein befand sich aber in einer wichtigen strategischen Lage zwischen Paris und Orleans Ludwig ergriff die Gelegenheit und zog Corbeil als erledigtes Lehen ein machte sich damit aber Theobald IV von Blois der einen Erbanspruch darauf erhoben hatte zum Feind Zugleich beging Ludwig den Fehler Hugo von Le Puiset freizulassen nachdem dieser auf eigene Anspruche auf Corbeil verzichtet hatte Einmal in Freiheit wollte Hugo davon nichts mehr wissen und verbundete sich erneut mit den Rebellen In dieser Bedrangnis verbundete sich Ludwig mit dem Grafen Robert II von Flandern und zog mit seinem Heer diesem zur Vereinigung entgegen Dies nutzte Hugo von Le Puiset indem er Toury einnahm Ludwig liess sein Heer wenden und eroberte Toury zuruck Anschliessend siegte er zusammen mit seinem Vetter Rudolf von Vermandois in einer Schlacht uber Hugo von Le Puiset Hugo von Crecy Theobald von Blois Guido II von Rochefort und Raoul von Beaugency was ihm die erneute Zerstorung von Le Puiset und die Gefangennahme von dessen Herrn ermoglichte Doch im Gegenzug schlug und totete der Graf von Blois des Konigs Verbundeten Robert II von Flandern bei Meaux Letztlich konnte Ludwig dennoch uber seine Feinde siegen nachdem er 1114 Hugo von Crecy und Guido II von Rochefort in der Burg Gournay eingeschlossen und zur Unterwerfung hatte zwingen konnen Die Familie Montlhery fand damit ihren Untergang deren Besitzungen wurden unter den Siegern aufgeteilt Montlhery Gometz Chateaufort behielt Ludwig fur sich Rochefort vergab er an seinen getreuen Anseau von Garlande Gournay an den eigenen Sohn Robert Bray sur Seine als Ausgleich an Theobald von Blois und Crecy en Brie an die Familie Chatillon Hugo von Crecy trat als Monch in die Abtei Cluny ein Hugo von Le Puiset wagte 1118 noch einmal einen Aufstand nachdem er seinen eigenen Vetter ermordet hatte Bei der Belagerung seiner Burg wurde der Seneschall Anseau von Garlande getotet doch auch Hugo konnte zur Aufgabe gezwungen werden Er begab sich danach in das Exil nach Palastina wo er starb Thomas von MarleNach der Bewaltigung dieser Bedrohung richtete der Konig sein Augenmerk auf die Region nordlich der Krondomane Dort befehdete der machtige Baron Thomas von Marle und sein Vater Enguerrand von Boves die Burger den Vidame und den Bischof von Amiens welche sich gegen deren Herrschaft aufgelehnt hatten Ludwig unterstutzte den Vidame der Stadt mit Truppenentsendungen und da Thomas in der Ermordung des Bischofs Gaudry von Laon verwickelt war sorgte der Konig im Dezember 1114 auf einem Konzil in Beauvais fur dessen Exkommunizierung Anschliessend belagerte Ludwig die Burg Castillon nordlich von Amiens wo er 1115 eine Verwundung an der Brust davontrug zwang aber Thomas zur Aufgabe und Unterwerfung Ludwig begnadigte Thomas und beliess ihn in seinem Besitz doch nachdem 1116 Enguerrand von Boves gestorben war und der Konig die Grafschaft Amiens an Adelheid von Vermandois ubertragen hatte begann Thomas eine Fehde gegen die Familie der Grafin welche das Land noch auf Jahre hinaus in Unruhe versetzte Kampf gegen Heinrich Beauclerc Bearbeiten nbsp Heinrich I Beauclerc Konig von England Miniatur aus den Chroniken des Matthaus Paris Nachdem er seine Herrschaft in der Krondomane gefestigt hatte wagte sich Ludwig an die Durchsetzung koniglicher Autoritat gegenuber den grossen Vasallen seines Reiches Hauptgegner war dabei der Normanne Heinrich I Beauclerc Seit dessen Vater Wilhelm der Eroberer 1066 England erobert hatte bildete das von ihm geschaffene anglo normannische Reich die grosste Bedrohung fur das franzosische Konigtum Heinrich Beauclerc war es 1106 nach der Schlacht bei Tinchebray gelungen das Erbe seines Vaters wieder in einer Hand zu vereinen wobei das Herzogtum Normandie ein Lehen Frankreichs war Ludwig hatte damals als Prinz seine Zustimmung zu diesem Machtwechsel gegeben was er spater bitter bereute Noch wahrend seiner Auseinandersetzung mit den Baronen fuhrte Ludwig einen Krieg gegen Heinrich Beauclerc der 1106 inmitten des Vexin die Burg von Gisors verstarkt hatte 1110 musste Ludwig vor Gisors eine Niederlage hinnehmen die ihn 1113 zu einem Frieden mit Heinrich zwang indem er diesen nicht nur in der Normandie anerkennen sondern ihm auch die Lehnshoheit uber die Bretagne und das Maine sowie die Burg Gisors das Einfallstor in das Vexin uberlassen musste Nachdem Ludwig die Barone unterworfen hatte konnte er seine Anstrengungen nun ganz auf die Normandie konzentrieren und unterstutzte nun Wilhelm Clito Sohn des 1106 entmachteten Herzogs Robert II Kurzhose als rechtmassigen Pratendenten der Normandie Weiterhin forderte er eine Opposition normannischer Adliger gegen Heinrich und verbundete sich mit den Grafen Fulko V von Anjou und Balduin VII von Flandern Die Kampfe begannen 1118 mit der Revolte der normannischen Barone gegen Heinrich An einem Zug in die Normandie wurde der Konig jedoch durch Graf Theobald IV von Blois gehindert der sich mit seinem Onkel Heinrich Beauclerc verbundet hatte Als sich aber der Graf von Blois im Fruhjahr 1119 gezwungen sah sich mit dem Konig zu versohnen konnte Ludwig seine Krafte auf die Normandie konzentrieren Dort war inzwischen Heinrich gelandet und hatte den Aufstand weitestgehend niedergeschlagen Ludwig zerstorte die Burg von Ivry scheiterte jedoch vor Breteuil zugleich musste er einen schweren Verlust hinnehmen nachdem der Graf von Flandern bei Bures en Bray von Heinrich geschlagen und todlich verwundet wurde Ludwig zog daraufhin ein Heer zusammen und marschierte mit diesem vom Vexin aus in die Normandie ein Doch schon auf dem Feld von Bremule wurde er von Heinrich gestellt und in der folgenden Schlacht trotz anfanglicher Erfolge geschlagen Der Gefangennahme konnte er nur durch eine erfolgreiche Flucht in das nahe gelegene Les Andelys entgehen Nach dieser Niederlage musste Ludwig den Kampf aufgeben auch weil Fulko V von Anjou sich mit Heinrich versohnt hatte Konflikt mit dem Kaiser Bearbeiten Im Februar 1119 unmittelbar vor seinem Feldzug in die Normandie hatte Ludwig die Wahl des Erzbischofs von Vienne zum Papst unterstutzt Kalixt II Guido von Burgund war ein Onkel seiner Frau und ein Anhanger der klerikalen Partei um Papst Gelasius II der in seinem Exil in Cluny gestorben war Der Konig ergriff damit Partei gegen Kaiser Heinrich V und dessen Papst Gregor VIII die von Kalixt auf einem Konzil in Reims Oktober 1119 mit dem Bann belegt wurden Dieser traf auch Ludwigs Feind Heinrich Beauclerc der ebenfalls den kaiserlichen Gegenpapst unterstutzte Wahrend Ludwig so eine enge und lang anhaltende Allianz der Kapetinger mit dem heiligen Stuhl begrundete fuhrte dieses Handeln zu einem Bundnis des Normannenherrschers mit dem Kaiser gegen Frankreich zusammen das auch nach der Beilegung des Kirchenstreits 1122 Wormser Konkordat Bestand haben sollte Ein erneuter Versuch Ludwigs und Wilhelm Clitos in die Normandie vorzudringen scheiterte deshalb 1123 Noch bedrohlicher wurde die Lage ein Jahr darauf als der Kaiser ein grosses Heer zusammenzog und sich damit gegen Frankreich in Marsch setzte Ludwig seinerseits rief alle Vasallen seines Reiches auf ihm Heerfolge zu leisten Und tatsachlich fanden sich fast alle Grossen des Reiches mit ihren Aufgeboten ein sogar Graf Theobald IV von Blois und der Herzog von Aquitanien Insgesamt soll das Heer das Ludwig die Oriflamme voraus tragend nach Lothringen fuhrte eine Starke von uber 60 000 Mann gehabt haben In der Nahe der Festung Metz begegneten sie dem Heer des Kaisers der angesichts der unerwarteten Grosse des franzosischen Heeres auf einen Kampf verzichtete und sein eigenes Heer auflosen liess Die Bedrohung vonseiten des Reiches konnte Ludwig damit beenden der Kaiser starb im folgenden Jahr Auvergne und Flandern Bearbeiten Trotz seines Scheiterns in der Normandie verfolgte Ludwig weiterhin eine Starkung seiner Position innerhalb der grossen Furstentumer seines Reiches Eine Gelegenheit bot sich ihm in der Auvergne wo eine Fehde zwischen dem Grafen Wilhelm VI und dem Bischof von Clermont tobte Ludwig hatte dort schon einmal 1122 fur den Bischof interveniert doch der Graf nahm seine Umtriebe gegen den Bischof wieder auf 1126 fuhrte Ludwig erneut einen grossen Heerzug in die Auvergne Der Graf bat darauf bei seinem Lehnsherren Herzog Wilhelm IX von Aquitanien um Hilfe doch auch der Herzog wagte nicht den Kampf und zog es vor dem Konig in Orleans zu huldigen Darauf folgte ein ambitioniertes Engagement des Konigs in Flandern wo im Marz 1127 Graf Karl der Gute ermordet wurde Ludwig griff darauf auf seinen Schutzling Wilhelm Clito zuruck der als entfernter Verwandter des flandrischen Hauses einen Anspruch geltend machen konnte und liess diesen in Arras von dem Adel Flanderns zu ihrem Grafen wahlen Ende Marz 1127 zog Ludwig in Brugge ein wo ihm Wilhelm Clito huldigte In Flandern aber kollidierte Ludwig wieder mit den Interessen seines Rivalen Heinrich I Beauclerc von England fur den Flandern als Abnehmer englischer Wolle von hoher wirtschaftlicher Bedeutung war Die um ihren Handel mit England besorgten flamischen Kaufleute stellten deshalb den lothringischen Grafen Dietrich von Elsass als Gegenkandidaten auf und ubernahmen die Kontrolle in den Stadten Im Juli 1128 schlossen Ludwig und Wilhelm ihren Gegner in Alost ein doch der Tod Wilhelms an einer Verwundung aus dem Kampf liessen Ludwigs Plane in Flandern scheitern er zog sich zuruck und uberliess Dietrich das Feld Dieser war erst 1132 bereit dem Konig zu huldigen nachdem der Graf des Hennegau eigene Anspruche auf Flandern erhoben hatte dennoch sollte Flandern seine unabhangige Stellung gegenuber der Krone bewahren Der Aufstand des Garlande Bearbeiten Die Abwesenheit Ludwigs in Flandern rief eine kritische Situation in der Ile de France hervor Dort war sein Kanzler und Seneschall Stephan von Garlande nach einer Auseinandersetzung mit der Konigin in den offenen Aufstand gegangen Stephan war ein jungerer Bruder von Anseau von Garlande des treuen Seneschalls des Konigs Dies hatte seinen schnellen Aufstieg am koniglichen Hof begunstigt wo er von Ludwig nach der Entlassung des streitbaren Bischofs von Senlis 1118 zum Kanzler ernannt wurde Nach dem Tod seines zweiten Bruders Wilhelm 1120 ubernahm Stephan zusatzlich das Amt des Seneschalls wodurch er zum allmachtigen Minister an Ludwigs Seite aufstieg Diese Amterhaufung und weitere Privilegierungen Garlandes hatte Konig Ludwig viel Kritik seitens seiner Ratgeber eingebracht die aber der Konig uberging Und tatsachlich strebte Garlande danach das Seneschallat in der Familie seiner Nichte den Herren von Montfort erblich zu machen Damit aber fand Garlande in Konigin Adelheid eine resolute Gegnerin Wahrend ihr Mann in Flandern kampfte verbannte sie Garlande aus Paris und liess die Hauser seiner Anhanger wie auch die Reben seines Weinberges beim Petit Pont niederreissen Der Aufstand Garlandes ware sicherlich nur eine weitere Episode im Leben des Konigs geblieben doch ging von ihm eine ernste Bedrohung aus nachdem Garlande die Unterstutzung des Grafen von Blois und vor allem Heinrich Beauclercs erhalten hatte Ludwig ging deshalb die Niederwerfung der Revolte nun entschlossen an und belagerte vom April bis Mai 1128 zusammen mit Graf Rudolf I von Vermandois Garlandes Burg Livry Der Graf von Vermandois verlor dabei im Kampf ein Auge der Konig selbst musste den Durchschuss eines Armbrustbolzens an seinem Bein hinnehmen Garlande ergab sich schliesslich und sollte 1132 noch einmal die Kanzlerschaft erhalten doch sein Einfluss am Hof war gebrochen Darauf nahm sich Ludwig des weiterhin unruhigen Thomas von Marle an den er 1115 noch begnadigt hatte Der hatte in seiner Fehde gegen das Haus Vermandois 1130 den jungeren Bruder Graf Rudolfs getotet Der Konig ermachtigte den Grafen mit der Bekampfung Marles der im Oktober 1130 wahrend der Belagerung seiner Burg Coucy getotet wurde Letzte Jahre und Tod Bearbeiten nbsp Liegefigur des Grabes Ludwigs VI in Saint Denis Die letzten Jahre seines Lebens war Ludwig vor allem mit der Regelung seiner Nachfolge beschaftigt Er wollte nicht den Fehler seines Vaters wiederholen der es zu Lebzeiten versaumt hatte Ludwig salben zu lassen was diesem nach dessen Tod Probleme bei der Machtubernahme bereitete Deshalb liess Ludwig bereits 1129 seinen altesten Sohn Philipp zum Mitkonig kronen der damit automatisch nach dem Tod Ludwigs Alleinherrscher geworden ware Philipp starb allerdings im Oktober 1131 in Paris bei einem Sturz vom Pferd Eilends liess der Konig seinen zweitaltesten Ludwig VII aus dem Kloster holen um ihn noch im selben Monat in Reims kronen und salben zu lassen Den Weiheakt nahm niemand anderes als Papst Innozenz II vor der zu dieser Zeit in Frankreich weilte Im Jahr 1135 stirbt Ludwigs langjahriger an Macht und Mitteln weit uberlegener Gegner Heinrich Beauclerc Obwohl nach ihm das anglo normannische Reich in einen Burgerkrieg driftete konnte Ludwig keinen Profit daraus schlagen da mit dem Hause Blois nur ein weiterer seiner Gegner den Normannenthron ubernahm Im Fruhjahr 1137 entschloss sich der Herzog von Aquitanien auf eine Pilgerreise nach Santiago de Compostela zu gehen und unterstellte deshalb seine Erbtochter Eleonore dem koniglichen Schutz Als der Herzog im Verlauf seiner Reise starb zogerte Ludwig nicht lange und ordnete die Ehe zwischen seinem Sohn und der jungen Herzogin an Dieser Schachzug sollte der Krone eines der reichsten und machtigsten Furstentumer Frankreichs einbringen Mit diesen verheissungsvollen Aussichten machte sich Ludwig im Sommer 1137 zur Bekampfung der rauberischen Herren von Saint Brisson sur Loire bei Gien auf Dem Konig der unter Fettleibigkeit und einer Ruhrerkrankung litt wurde von seinen Ratgebern erfolglos von diesem Zug abgeraten Auf dem Weg befiel den Konig eine erneute Dysenterieattacke die ihn zu einer Rast auf der Burg Bethisy Saint Pierre zwang Dort starb er am 1 August 1137 bestattet wurde er in der Abtei von Saint Denis Bei der Plunderung der Konigsgraber von Saint Denis wahrend der Franzosischen Revolution wurde sein Grab im August 1793 geoffnet und geplundert seine Uberreste wurden in einem Massengrab ausserhalb der Kirche beerdigt Bewertung BearbeitenKonig Ludwig VI gilt allgemein als einer der verdienstvollsten Monarchen Frankreichs des Mittelalters Zeit seines Lebens standig im Kampf mit unbotmassigen Vasallen und Feinden des Konigreiches beschaftigt fuhrte er die Autoritat und das Ansehen der kapetingischen Dynastie aus ihrem unter seinen Vorgangern erreichten Tiefpunkt heraus Nach Guizot setzte sich mit Ludwig VI eine neue Auffassung des Konigtums durch wonach der Herrscher mehr als nur der Beschutzer der Kirche sondern auch der der Bauern Handwerker und Kaufleute war Sein Feldzug gegen den Kaiser von 1124 fuhrte zu einem bis dahin ungekannten patriotischen Einheitsgefuhl der Franzosen Der Konig des Handels und der Stadte Bearbeiten nbsp Paris um 1180Die Ile de France der unmittelbare Herrschaftsraum des Konigs erlebte unter Ludwigs Regentschaft einen sprunghaften Aufstieg zu einer der wirtschaftlich herausragendsten Regionen des Landes Gewahrleistet durch den Schutz des Konigs konnten nun Handler gefahrlos und ohne Erpressungen ortlicher Barone von Orleans uber Paris bis nach Reims ziehen Profitiert hatten davon vor allem die Stadte der Ile de France welche unter Ludwig auflebten insbesondere Paris War die Stadt zu Beginn seiner Regierung noch auf die Seineinsel beschrankt war sie zu seinem Tod weit in das Umland hinein gewachsen Dieser Aufschwung wurde besonders auch vom Konig gefordert der unter anderem die Abteien von Saint Victor 1113 und Saint Lazare vor 1122 stiftete in der Nahe letzterer richtete er eine Messe ein die zur neuen wirtschaftlichen Bedeutung der Stadt beitrug Die Konigin grundete 1134 auf dem Montmartre ein Damenstift und 1137 liess sich der Templerorden in Paris nieder Ludwig liess die alte romische Brucke von der Insel zum Nordufer der Seine abreissen und errichtete eine neue aus Stein Pont au Change 125 Meter weiter ostlich in der Nahe zum Palast und sicherte diese mit einem Chatelet Diese Baumassnahme war der Stadt nach dem Uberfall des Grafen von Meulan von 1111 geschuldet Nach der Chronik von Morigny uberragte Paris zu Ludwigs Tod alle anderen Stadte Frankreichs Der Reformer Bearbeiten Ludwig schuf eine auf die Person des Konigs zugeschnittene Verwaltung und Justiz welche von seinen Nachfolgern ubernommen und ausgebaut wurde wodurch er zu den Vatern des spateren franzosischen Zentralismus gezahlt werden kann Seit ihm waren Barone der Krondomane gezwungen den Ladungen vor das konigliche Gericht Folge zu leisten womit sich das Konigtum vom freiherrlichen Adel abgrenzte was zuvor nicht selbstverstandlich war wie zum Beispiel die Ehe Ludwigs mit Lucienne von Rochefort zeigt Mit den koniglichen Rittern les chevaliers royaux und niederen Pralaten schuf er dem Konigtum ein standiges Gefolge l entourage du roi Da dessen Mitglieder vorzugsweise aus dem niederen Adel beziehungsweise aus der niederen Kirchenhierarchie rekrutiert wurden standen sie aufgrund der ihnen so eroffneten Aufstiegschancen der Krone loyal gegenuber Der Konig wiederum konnte sich somit in seiner Herrschaftsfuhrung von der vom Hochadel dominierten Hofgesellschaft losen Aus Mitgliedern des koniglichen Gefolges wurde unter Ludwigs Herrschaft erstmals auch ein standiges Regierungsgremium in der Form des koniglichen Rats conseil oder curia regis genannt gebildet das der Krone zukunftig in der Regierung beratend zur Seite stand Gleichzeitig degradierte Ludwig die zuvor machtigen Grossamter der Krone in ihren Kompetenzen um deren Missbrauch wie er zuvor von den Montlhery und Garlande betrieben wurde einzudammen Wenn es ihm auch personlich verwehrt blieb die Macht der grossen Vasallen zu brechen und diese dem Willen der Krone zu beugen so schuf Ludwig die Voraussetzungen dafur die schliesslich seinem Enkel Philipp II August zugutekamen Ludwigs Personlichkeit Bearbeiten Auch der personliche Charakter des Konigs findet unter Historikern eine positive Beurteilung vor allem durch Sugers um 1144 niedergeschriebene Vita Ludwigs Aber auch distanziertere Chronisten wie Ordericus Vitalis oder Ivo von Chartres bescheinigten ihm ein lebensfrohes gutmutiges und geistvolles Wesen Wahrend eines Kampfes soll der Konig einen ihn hartnackig verfolgenden Ritter daruber belehrt haben dass es nicht nur im Schachspiel verboten sei den Konig gefangen zu nehmen Kritik fand hingegen seine gelegentlich offenbarte Naivitat besonders im Bezug zu der milden Behandlung des Thomas von Marle 1115 oder die fehlende Weitsichtigkeit auf Heinrich Beauclercs Machtubernahme in der Normandie 1106 Auch die korperliche Entwicklung des Konigs fand Kritik bei seinen Zeitgenossen Wurde er in seiner Jugend von stattlichem Korperbau mit einem Hang zum Schwertkampf beschrieben nahm seine Korperfulle im Alter so stark zu dass ihm ab dem vierzigsten Lebensjahr Fettleibigkeit attestiert werden kann Aus Angst um des Konigs Wohl soll ihm deshalb Suger vor dem Feldzug in die Auvergne 1126 abgeraten haben Die Umgebung des Konigs wollte in seinem wachsenden Gewicht eine Folge von Gefrassigkeit erkannt haben Familiares BearbeitenAhnentafel Bearbeiten Robert II der Fromme 972 1031 Konstanze von Provence 986 1034 Jaroslaw der Weise von Kiew 1054 Ingegerd von Schweden 1001 1050 Dietrich III von Holland 1039 Othelendis von Haldensleben Bernhard II von Sachsen 1095 Eilika von Schweinfurt 1055 65 Heinrich I 1008 1060 Anna von Kiew 1089 Florens I von Holland 1020 1061 Gertrud Billung 1089 Philipp I 1052 1108 Bertha von Holland 1094 Ludwig VI der Dicke 1081 1137 Ehen und Nachkommen Bearbeiten In erster Ehe war Ludwig von 1104 bis 1107 mit Lucienne von Rochefort aus dem Haus Montlhery verheiratet einer Tochter des Grafen Guido von Rochefort und der Elisabeth von Crecy Die Ehe wurde 1107 geschieden Lucienne heiratete wenig spater den Herren Guichard IV von Beaujeu Sie starb nach 1137 Bereits wahrend seiner Ehe fuhrte Ludwig ein Verhaltnis zu Marie de Breuillet die vermutlich einfacher Herkunft war Mit ihr hatte er die Tochter Isabella Isabelle wohl 1105 nach 1175 die mit dem Herren Guillaume von Chaumont verheiratet wurde Am 25 oder 30 Marz 1115 heiratete Ludwig in Paris Adelheid von Maurienne um 1092 eine Tochter des Grafen Humbert II von Maurienne und Savoyen und der Gisela von Burgund Adelheid hatte Anteil an der Regierung ihres Mannes und nahm besonders Einfluss auf die Beziehungen der Krone zur Reformpartei der Kirche Sie ist die einzige franzosische Konigin deren Regierungsjahre in ausgestellten Urkunden neben denen des Konigs genannt wurden Nach dem Tod des Konigs heiratete sie 1141 den Connetable Mathieu I de Montmorency siehe Stammliste der Montmorency und trat noch zu dessen Lebzeiten 1153 in die Abtei von Montmartre ein wo sie am 18 November 1154 starb und bestattet wurde Aus der Ehe mit Adelheid gingen folgende Kinder hervor Philipp Philippe 29 August 1116 13 Oktober 1131 in Paris seit 1129 Konig von Frankreich Ludwig VII der Jungere Louis le Jeune 1120 18 September 1180 in Paris seit 1131 Konig von Frankreich Heinrich Henri zwischen 1121 und 1123 13 November 1175 Bischof von Beauvais seit 1150 Erzbischof von Reims seit 1162 Hugo Hugues um 1122 starb jung Robert I der Grosse Robert le Grand zwischen 1124 und 1126 11 Oktober 1188 in Braine Graf von Dreux Stammvater des Hauses Dreux Peter Pierre um 1126 zwischen 1180 und 1183 in Palastina Herr von Courtenay Stammvater des Hauses Courtenay Konstanze Constance um 1128 16 August 1176 1140 mit Eustach von Blois 10 August 1153 Graf von Boulogne und Herzog der Normandie 1154 Trennung 1166 mit Raimund V 1134 1194 Graf von Toulouse Philipp Philippe zwischen 1132 und 1133 4 September 1161 1160 zum Bischof von Paris gewahlt trat das Amt aber nie an NN starb jung Ludwig in den popularen Medien BearbeitenIn der franzosischen Filmkomodie Die Besucher les Visiteurs 1993 mit Jean Reno wurde eine karikierte Darstellung des Konigs von Didier Pain gespielt Ludwig der Dicke trat 2006 in vier Ausgaben des deutschen Mosaik Magazins als Comicfigur aufQuellen BearbeitenSuger von Saint Denis Vita Ludovici VI grossi regis ed H Waquet Les classiques de l histoire de France au MA 1929 Suger von Saint Denis Vita Ludovici VI regis Philippi filii qui grossus dictus in Recueil des Historiens des Gaules et de la France 12 1877 S 10 63 Ordericus Vitalis Historia Ecclesiastica ed Marjorie Chibnall 1978 Guibert von Nogent Autobiographie ed E R Labande 1989 Chronicon Mauriniacensis Chronik des Benediktinerklosters von Morigny 1095 1152 ed L Mirot 1912 Chronicon Sancti Petri Vivi Senonensis Chronik von St Pierre le Vif von Sens ed R H Bautier M Gilles 1979 Recueil des actes de Louis VI roi de France 4 Bande ed J Dufour 1992 1994 Recueil des Historiens des Gaules et de la France Band 15 mit Briefen von Stephan von Senlis Bernhard von Clairvaux Ivo von Chartres Lambert de Lavardin etc Literatur BearbeitenAllgemeine Darstellungen Bearbeiten Joachim Ehlers Geschichte Frankreichs im Mittelalter Kohlhammer Stuttgart u a 1987 ISBN 3 17 009801 2 A Lewis Royal Succession in Capetian France 1981 E Bournazel Le gouvernement capetien au XII siecle 1975 R H Bautier Paris au temps d Abelard 1981 Julian Fuhrer Konig Ludwig VI von Frankreich und die Kanonikerreform Lang Frankfurt am Main u a 2008 ISBN 978 3 631 54522 5 Rezension Biografien Bearbeiten A Luchaire Hrsg Louis VI le Gros Paris 1890 Nachdruck Genf 1979 J Dufour Louis VI roi de France 1108 1137 1990 Dietrich Lohrmann Ludwig VI 1108 1137 In Joachim Ehlers Heribert Muller Bernd Schneidmuller Hrsg Die franzosischen Konige des Mittelalters Von Odo bis Karl VIII 888 1498 Beck Munchen 1996 ISBN 3 406 40446 4 S 127 138 E Bournazel Louis VI Le Gros 2007 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ludwig VI Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ludwig VI im Katalog der Deutschen NationalbibliothekAnmerkungen Bearbeiten Bernd Schneidmuller Karolingische Tradition und fruhes franzosisches Konigtum Untersuchungen zur Herrschaftslegitimation der westfrankisch franzosischen Monarchie im 10 Jahrhundert Wiesbaden 1979 S 89 Odericus Vitalis VIII 20 Band 4 S 264 Julian Fuhrer Konig Ludwig VI von Frankreich und die Kanonikerreform Frankfurt am Main u a 2008 S 46 Gesta Lamberti Atrebatensis episcopi ep 44 Sp 664 Julian Fuhrer Konig Ludwig VI von Frankreich und die Kanonikerreform Frankfurt am Main u a 2008 S 48 VorgangerAmtNachfolgerPhilipp I Konig von Frankreich nbsp 1108 1137Ludwig VII Normdaten Person GND 118574922 lobid OGND AKS LCCN n81002869 VIAF 24658211 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ludwig VI ALTERNATIVNAMEN Ludwig der DickeKURZBESCHREIBUNG Konig von FrankreichGEBURTSDATUM 1081GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 1 August 1137STERBEORT Bethisy Saint Pierre Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig VI Frankreich amp oldid 237463955