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Die Loreley war ein als Stationsschiff im Mittelmeer eingesetztes Schiff der Kaiserlichen Marine Die 1885 vom Stapel gelaufene Dampfyacht wurde 1896 angekauft und bis 1918 vor Konstantinopel stationiert Das Schiff wurde dann an die Turkei verkauft und ging 1926 wahrend einer Fahrt im Schwarzen Meer verloren Loreley SchiffsdatenFlagge Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichDeutsches Reich Deutsches ReichTurkei Turkeiandere Schiffsnamen Mohican 1885 1896 Haci Pasa 1924 1926 Schiffstyp StationsschiffBauwerft D amp W Henderson amp Company GlasgowStapellauf 1 Juni 1885Indienststellung 1886Verbleib 1926 im Schwarzen Meer verschollenSchiffsmasse und BesatzungLange 68 7 m Lua 61 0 m KWL Breite 7 4 mTiefgang max 4 58 mVerdrangung Konstruktion 920 tMaximal 924 t Besatzung 61 MannMaschinenanlageMaschine 1 Zylinderkessel1 3 Zyl VerbundmaschineMaschinen leistung 700 PS 515 kW Hochst geschwindigkeit 11 9 kn 22 km h Propeller 1 vierflugelig 3 66 mTakelung und RiggTakelung SchonerAnzahl Masten 3Segelflache 435 m Bewaffnung2 Sk 5 cm L 40 265 Schuss Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Bau und Ankauf 1 2 Einsatz 1 3 Verbleib 2 Technik 2 1 Antriebsanlage 2 2 Takelage 2 3 Bewaffnung 3 Kommandanten 4 Literatur 5 FussnotenGeschichte Bearbeiten nbsp Siegelmarke K Marine Kommando S M S LoreleyBau und Ankauf Bearbeiten Die schottische Werft D amp W Henderson amp Company in Glasgow erhielt 1884 von der Firma A H G Wittey amp Co den Auftrag zum Bau einer Dampfyacht Diese lief am 1 Juni 1885 1 unter dem Namen Mohican vom Stapel und wurde im Jahr darauf dem Besteller ubergeben Das Schiff stand nach kurzem Einsatz bereits im Jahr 1892 wieder zum Verkauf Anfang des Jahres 1896 erwarb die Kaiserliche Marine die Mohican Da der als Stationar in Konstantinopel eingesetzte Aviso Loreley abgenutzt war und ersetzt werden musste wurde die Mohican gemass einer Kabinettsorder vom 5 Mai 1896 fur diesen Zweck vorgesehen Das Schiff erhielt entsprechend die vorubergehende Bezeichnung Ersatz Loreley Es wurde geringfugig umgebaut und mit einer Bewaffnung versehen 2 Einsatz Bearbeiten Nach der entsprechenden Ausrustung wurde die Ersatz Loreley am 6 August 1896 in Dienst gestellt Das Schiff trat umgehend die Ausreise ins Mittelmeer an und erreichte am 7 September Konstantinopel Am selben Tag wurde der alte radgetriebene Aviso ausser Dienst gestellt Die Ersatz Loreley ubernahm von ihm die Funktion des Stationars und auch den Namen Loreley 2 Im Friedensvertrag von 1856 hatte das Osmanische Reich den europaischen Grossmachten die dauerhafte Stationierung eines Kriegsschiffs im Bosporus zugestehen mussen Auf Grundlage dieses Vertrages fand auch der Einsatz der Loreley statt Aufgrund der Unruhen und Ubergriffe auf die armenische Bevolkerung besonders im Jahr 1895 wurde das Recht zur Stationierung eines zweiten Schiffes gefordert und schliesslich auch zugestanden Die gleichzeitig erhobene Forderung der Vereinigten Staaten Spaniens der Niederlande und Griechenlands ebenfalls das Recht zur Stationierung eines Kriegsschiffs zu erhalten wurde hingegen abgelehnt Das Deutsche Reich und Osterreich Ungarn machten von der Neuregelung jedoch keinen Gebrauch die Loreley blieb bis 1914 als einziges Schiff der Kaiserlichen Marine langfristig in Konstantinopel 2 Die Hauptaufgabe des Schiffes war die Reprasentation des Deutschen Reiches Zu vielen Anlassen befand sich der deutsche Botschafter an Bord der Loreley die ihm aufgrund einer zwischen dem Auswartigen Amt und dem Oberkommando der Marine getroffenen Vereinbarung zur Erfullung diplomatischer Aufgaben zur Verfugung stand Ausserdem gehorten Fahrten durch das Schwarze Meer und die Agais und der Besuch dortiger Hafenstadte zu den ublichen Aufgaben der Loreley 2 Im Oktober und November 1898 stand die Loreley Kaiser Wilhelm II fur einen Besuch in der Turkei zur Verfugung Das Schiff traf am 17 Oktober in Tenedos mit der Kaiseryacht Hohenzollern und der diese begleitenden Hertha zusammen Die Loreley geleitete beide Schiffe nach Konstantinopel und unternahm anschliessend eine kurze Fahrt in das Schwarze Meer bei der sich der Kaiser an Bord befand Es folgte eine Reise nach Palastina wo Wilhelm II unter anderem auch Jerusalem besuchte 3 Die Loreley war am 15 November wieder an ihrem Liegeplatz zuruck 2 Nach einem Werftaufenthalt vom 8 November bis Anfang Dezember 1899 in Genua stand die Loreley zur Verfugung der Kaiserin Friedrich die sich in Lerici aufhielt Unter anderem reiste in dieser Zeit Prinz Heinrich von Preussen auf dem Schiff von Genua nach Lerici und gemeinsam mit seiner Mutter am 19 April 1900 wieder nach Genua zuruck Nach einem kurzen Zusammentreffen mit der Moltke Ende Januar 1901 lief die Loreley verschiedene Hafen mit deutschen Konsulaten an Dort hatten sich die Wehrpflichtigen zur Erfassung und Musterung einzufinden 2 Von November 1902 bis Februar 1903 hielt sich die Loreley fur Reparaturen in Piraus auf Wahrend dieser Zeit erlangte das Schiff durch einen an Bord verubten Mord grossere Aufmerksamkeit Fur die Dauer der Reparaturarbeiten war die Mannschaft an Land untergebracht Auf der Loreley verblieb nur ein kleines Wachkommando In der Nacht vom 16 auf den 17 November 1902 erstach der wachhabende Matrose Kohler den ebenfalls an Bord befindlichen Maat Biedritzki mit einem Stilett und stahl eine eiserne Kiste mit Dokumenten und Geld Am Morgen des 17 November fand ein inspizierender Unteroffizier die Loreley verlassen vor Blutspuren und das Fehlen der Kiste deuteten jedoch auf ein Verbrechen hin Taucher bargen noch am selben Tag die Leiche Biedritzkis aus dem Hafenbecken Der anfangs ebenfalls fur tot gehaltene Kohler wurde am 18 November aufgefunden und verhaftet Er gestand die Tat und gab als Motiv Geldgier an Die gestohlene Kiste fand man an einem nahegelegenen Leuchtturm wo Kohler sie beim Nahen eines Fischerbootes zuruckgelassen hatte 4 Der Matrose hatte auf Veranlassung eines auslandischen Geheimdienstes gehandelt fur den die Dokumente der im diplomatischen Dienst befindlichen Loreley von Interesse waren 2 Kohler wurde von der Stein nach Deutschland gebracht und musste sich dort vor einem Kriegsgericht verantworten 5 Die Loreley stand im April 1904 Kronprinz Wilhelm und Prinz Eitel Friedrich fur deren Besuch beim Sultan zur Verfugung Am 3 Mai lief das Schiff von Alexandria aus Saloniki an da es in Mazedonien zu Unruhen gekommen war Wahrend der Feiern zum 50 jahrigen Bestehen der internationalen Donau Kommission im Jahr 1906 lag die Loreley vor Galatz Ursprunglich war im Anschluss eine Fahrt zu verschiedenen russischen Hafen vorgesehen die jedoch aufgrund politischer Spannungen unterblieb Die folgenden zwei Jahre waren von den Routineaufgaben gepragt wobei 1907 lediglich die Teilnahme an einer Hochzeitsfeier im griechischen Konigshaus eine Ausnahme bildete 5 1909 kam es im sudlichen Anatolien wieder zu schweren Ubergriffen auf die christliche armenische Bevolkerung Die Loreley hatte daher ab dem 20 April mit weiteren Kriegsschiffen anderer Seemachte fur ein etwaiges Eingreifen bereitzustehen Bereits am 24 April wurde das Schiff durch den Kleinen Kreuzer Hamburg abgelost Wahrend dieses viertagigen Einsatzes waren lediglich Hilfsleistungen fur deutsche und osterreichisch ungarische Staatsangehorige notwendig geworden Die Loreley traf am 27 April wieder an ihrem standigen Liegeplatz vor Therapia ein Am selben Tag wurde der bisherige Sultan Abdulhamid II der die im Vorjahr gemachten Reformen ruckgangig machen wollte von der Jungturken Bewegung fur abgesetzt erklart und sein Bruder als Mehmed V zum Nachfolger ausgerufen Abdulhamid hatte Konstantinopel zu verlassen und wurde mit Genehmigung der osmanischen Regierung von der Loreley nach Saloniki gebracht 5 Im Sommer 1910 kaufte das Osmanische Reich die beiden deutschen Linienschiffe Kurfurst Friedrich Wilhelm und Weissenburg an Am 27 August kam der Kommandant des Ubergabeverbandes Konteradmiral Koch an Bord der Loreley um die Ubergabeformalitaten zu regeln Am 3 September begleitete der Stationar beide Schiffe zu ihrem Liegeplatz Im November lief die Loreley auf dem Weg nach Triest vor Lepanto leicht auf Grund und musste von einem britischen Zerstorer freigeschleppt werden Mitte des Monats wurde in Triest mit einer Grundreparatur begonnen die am 1 Marz 1911 abgeschlossen werden konnte 5 Wahrend des Italienisch Turkischen Krieges hielt sich die Loreley unterstutzt durch die Geier zum Schutz deutscher Bewohner in den turkischen Kustengebieten auf Nach dem Ausbruch des Ersten Balkankrieges wurde die deutsche Mittelmeerdivision unter Konteradmiral Konrad Trummler gebildet der neben dem Grossen Kreuzer Goeben und dem Kleinen Kreuzer Breslau auch die Loreley zugeteilt wurde Sie hielt sich jedoch hauptsachlich auf ihrem Liegeplatz auf Nachdem die griechische Besetzung Salonikis immer wahrscheinlicher wurde erhielt das Schiff den Befehl den vormaligen Sultan Abdulhamid nach Konstantinopel zuruckzubringen Mehmed V hatte zuvor eine entsprechende Bitte an Wilhelm II geaussert Am 2 November 1912 war der Stationar von dieser Fahrt zuruck Noch vor dem Ende des Krieges hielt sich die Loreley vom 10 Februar bis zum 3 Marz 1913 in Triest auf wo Reparaturarbeiten durchgefuhrt wurden Mitte August konnte das Schiff bei der Bekampfung eines Brandes der franzosischen Botschaft in Konstantinopel helfen 5 Die Loreley lag vom 2 Februar bis zum 13 Marz 1914 zur Uberholung in Alexandria In der zweiten Aprilhalfte stand das Schiff dem Kaiser zur Verfugung der sich auf Korfu aufhielt Die letzte Friedensfahrt im Stationsgebiet die nach Smyrna fuhrte endete am 12 Juli Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde die Loreley am 6 August ausser Dienst gestellt 5 Ihr Kommandant Korvettenkapitan Humann wurde Leiter des Marine Etappenkommandos und Nachrichtenoffizier des Admiralstabs Die Loreley wurde wahrend des Krieges als Tender zeitweise jedoch auch fur Frachtfahrten im Marmarameer genutzt Eine offizielle Indienststellung erfolgte dabei erst wieder im Dezember 1917 Die Besatzung bestand sowohl aus Deutschen als auch aus Turken das Kommando erhielt Kapitanleutnant der Reserve Meis Die Fahrten erfolgten teilweise unter der Reichsdienstflagge Am 2 November 1918 wurde die Loreley endgultig ausser Dienst gestellt 6 Verbleib Bearbeiten Noch am Tag der Ausserdienststellung wurde die Loreley aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und der Turkei uberlassen Nach einer Aufliegezeit kaufte im April 1924 ein turkischer Reeder das Schiff und setzte es unter dem Namen Haci Pasa als Frachter ein Auf einer am 2 Januar 1926 begonnenen Fahrt von Batum nach Samsun verscholl das Schiff im Schwarzen Meer 6 Technik BearbeitenDie Loreley war ein mit Querspanten versehener Stahlbau mit holzernen Decks Der Rumpf war durch sechs Querschotte wasserdicht unterteilt Die maximale Verdrangung des Schiffs betrug 924 t und damit nur 4 t mehr als die Konstruktionsverdrangung Die Loreley war 68 7 m lang die Konstruktionswasserlinie belief sich auf 61 0 m Die grosste Breite des Rumpfes betrug 8 4 m Bei maximaler Verdrangung hatte das Schiff einen Tiefgang von 3 78 m vorn und 4 58 m achtern 1 Die elektrische Ausrustung des Schiffs wurde mit einer Spannung von 60 Volt betrieben Den notigen Strom lieferten zwei Generatoren mit einer Gesamtleistung von 11 4 kW 1 Die Besatzung der Loreley bestand aus 61 Mann Neben vier Offizieren befanden sich 57 Unteroffiziere und Mannschaften an Bord 1 Die Yacht galt als gutes Seeschiff Sie liess sich gut steuern und lag gut bei Jedoch stampfte das Schiff gegensee stark ein und nahm viel Wasser uber Quer zur See neigte es zu heftigem Schlingern 1 Antriebsanlage Bearbeiten Die Antriebsanlage war auf jeweils einen separaten Kessel und Maschinenraum aufgeteilt Die Loreley verfugte uber einen Zylinderkessel mit vier Feuerungen und einer Heizflache von 204 m der einen Dampfdruck von 9 atu erzeugte Die Maschinenanlage bestand aus einer stehend angeordneten dreizylindrigen Verbunddampfmaschine mit dreifacher Dampfdehnung Sie leistete 700 PSi und wirkte auf einen vierflugeligen Propeller mit 3 66 m Durchmesser Die Antriebsanlage beschleunigte die Loreley auf eine Hochstgeschwindigkeit von 11 9 kn Der mitgefuhrte Brennstoffvorrat von 180 t Kohle ermoglichte dem Schiff eine Dampfstrecke von 3 900 sm bei 9 kn 1 Takelage Bearbeiten Zusatzlich zur Antriebsanlage war die Loreley mit einer Takelage versehen Das als Schoner geriggte Schiff verfugte ursprunglich uber drei Masten und eine Segelflache von 435 m Spater wurde der Besanmast mit einem Hochsegel ausgestattet wodurch sich die Segelflache auf 400 m reduzierte Auch wenn ein reiner Segelantrieb nicht moglich war war die Takelage eine gute Unterstutzung der Dampfmaschine 1 Bewaffnung Bearbeiten Die Loreley war mit zwei Torpedobootskanonen mit einem Kaliber von 5 cm und 40 Kaliberlangen ausgerustet Diese konnten bis zu 4 8 km weit feuern Fur die Geschutze wurden 265 Schuss Munition mitgefuhrt 1 Kommandanten Bearbeiten6 August 1896 bis September 1897 Kapitanleutnant Gunther von KrosigkSeptember 1897 bis Dezember 1898 Kapitanleutnant Korvettenkapitan Job von WitzlebenDezember 1898 bis Oktober 1900 Kapitanleutnant Korvettenkapitan Karl von LevetzowOktober 1900 bis September 1901 Kapitanleutnant Gottfried von Dalwigk zu LichtenfelsSeptember 1901 bis Oktober 1902 Kapitanleutnant von Rothkirch und PanthenOktober 1902 bis September 1903 Kapitanleutnant Ludwig von ReuterSeptember 1903 bis Oktober 1904 Kapitanleutnant Walther von KeyserlingkOktober 1904 bis September 1905 Kapitanleutnant Franz BruninghausSeptember 1905 bis September 1906 Kapitanleutnant Korvettenkapitan Wilhelm von KrosigkSeptember 1906 bis Oktober 1907 Kapitanleutnant Paul KettnerOktober 1907 bis September 1908 Kapitanleutnant Leberecht von KlitzingSeptember 1908 bis September 1909 Kapitanleutnant Korvettenkapitan Walter HildebrandSeptember 1909 bis September 1910 Kapitanleutnant Korvettenkapitan von Ysenburg BudingenSeptember 1910 bis Oktober 1911 Kapitanleutnant Korvettenkapitan von GaudeckerOktober 1911 bis Oktober 1912 Kapitanleutnant Korvettenkapitan Fritz WossidloOktober 1912 bis Oktober 1913 Korvettenkapitan Joachim von ArnimOktober 1913 bis 6 August 1914 Kapitanleutnant HumannDezember 1917 bis 2 November 1918 Kapitanleutnant R MeisLiteratur BearbeitenErich Groner Dieter Jung Martin Maass Die deutschen Kriegsschiffe 1815 1945 Band 1 Panzerschiffe Linienschiffe Schlachtschiffe Flugzeugtrager Kreuzer Kanonenboote Bernard amp Graefe Verlag Munchen 1982 ISBN 3 7637 4800 8 S 168 f Hans H Hildebrand Albert Rohr Hans Otto Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 5 Schiffsbiographien von Kaiser bis Lutjens Mundus Verlag Ratingen S 230 233 Fussnoten Bearbeiten a b c d e f g h Groner Die deutschen Kriegsschiffe Bd 1 S 168f a b c d e f g Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Bd 5 S 231 Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 4 Schiffsbiographien von Greif bis Kaiser Mundus Verlag Ratingen S 175 Weltrundschau zu Reclams Universum Jg 1902 Reclam Leipzig 1902 S 564 a b c d e f Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Bd 5 S 232 a b Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Bd 5 S 233 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Loreley Schiff 1886 amp oldid 238699939