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Eine Karte von griechisch xarths chartes deutsch Blatt der Papyrusstaude daraus hergestelltes Papier aus agyptisch garta ist ein digitales oder analoges Medium zur Darstellung der Erdoberflache oder anderer Himmelskorper Sie ist ein eingeebnetes verkleinertes und generalisiertes mit Beschreibungen und Zeichen versehenes Abbild der Erdoberflache oder anderer Himmelskorper Beim Karteninhalt unterscheidet man zwei Hauptgruppen von Karten topografische Karten Landkarten Seekarten und thematische Karten 1 Bei der Herkunft wird zwischen amtlichen und privaten Karten unterschieden 2 Physische Karte der ErdeIn ihnen werden raumbezogene Gegenstande Sachverhalte oder Prozesse massstablich generalisiert und mit Hilfe eines Zeichensystems grafisch in ihren Raumbeziehungen dargestellt Im weitesten Sinne veranschaulicht eine Karte abstrakte raumbezogene Daten und nur schwer formulierbare raumliche Zusammenhange mit dem Ziel diese fur den Betrachter leicht verstandlich zu machen Darstellungsraume einer Karte sind vor allem die Erde und die Erdteile Aber auch andere Himmelskorper der Sternhimmel oder fiktive Welten konnen Gegenstand einer Kartendarstellung sein Die Wissenschaft und Technik zur Darstellung der Erdoberflache in topografischen und thematischen Karten ist die Kartografie Traditionell wird eine Karte auf Papier gedruckt wobei ihre thematischen Ebenen engl Layer wie Gelande Flusse Strassen Wald usw im Mehrfarbendruck aufgebracht werden Heute werden die Layer nicht mehr als Druckfolien archiviert sondern in einer Datenbank siehe Geoinformationssystem gespeichert Die Karte kann dann auf einem Bildschirm prasentiert und auch leichter aktualisiert werden Eine digitale Karte erlaubt daruber hinaus die Einbeziehung weiterer beispielsweise bildlicher und akustischer Medien sowie die interaktive Kommunikation mit dem Benutzer Inhaltsverzeichnis 1 Der kartografische Prozess 2 Kartentypen 3 Aufbau einer Karte 3 1 Gedruckte Karte 3 1 1 Kartenfeld 3 1 2 Kartenrahmen 3 1 3 Kartenrand 3 1 4 Blattschnitt 3 2 Bildschirmkarte 4 Geschichte 5 Kartenherstellung 5 1 Historische Verfahren 5 1 1 Holzschnitt 5 1 2 Kupferstich 5 1 3 Stahlstich 5 1 4 Lithografie 5 1 5 Typografische Herstellung 5 1 6 Gravur 5 2 Moderne Reproduktionsverfahren 5 2 1 Computerbasierte Herstellung 5 2 1 1 Technik 5 2 1 2 Nachteile 5 2 2 Echt 3D Karten in Lentikulartechnik 6 Kartennutzung 7 Manipulation von Karten 8 Sonstiges 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseDer kartografische Prozess BearbeitenDie Karte ist das Ergebnis eines komplexen Arbeitsablaufs An seinem Anfang stehen erfasste oder bereitgestellte Daten mit Raumbezug sogenannte Basisdaten oder Geodaten Sie reprasentieren die darzustellenden Raumphanomene wie Gelande bzw Gelandepunkte Meerestiefen Kustenverlaufe Gewasser Verkehrswege Siedlungsgebiete oder raumliche Eigenschaften Sachverhalte wie Bodenarten und Bodennutzung Bewuchs Niederschlagsmengen und Wasserstande Klimadaten Einwohnerdichte ortliche Wirtschaftsdaten usw Diese Primardaten werden durch Vermessung der Erdoberflache Gelandeplan Luftbilder usw bzw durch spezielle Messungen Erhebungen oder Zahlungen erfasst Dieses Datenmaterial wird unter Anwendung grafischer Gestaltung und Richtlinien zur Generalisierung Legende fur Plan und Kartenzeichen Musterblatter usw manuell oder mit Hilfe von Datenmodellen und Programmsystemen in kartografische Objekte bzw darstellbare Sekundardaten umgewandelt die ihrerseits in massstabsgerecht angeordnete kartografische Zeichen Signaturen Grenzlinien Farbcodes usw uberfuhrt werden In der Darstellungsebene Papier Karte Bildschirm reprasentieren und veranschaulichen diese Punkte Zeichen Linien und Flachen die abzubildenden Raumphanomene Kartentypen BearbeitenKarten lassen sich nach verschiedenen Gesichtspunkten einteilen beispielsweise nachDatenhaltung und PrasentationSie erlauben eine Unterscheidung nach analogen Karten und digitalen Karten Analoge Karten werden als klassische Landkarten auf einem Original Zeichentrager fruher Stein oder Kupferplatte spater transparente Zeichentrager 3 gefuhrt und in der Regel auf Papier oder einen anderen geeigneten Zeichentrager gedruckt Digitale Karten sind im Rasterformat oder Vektorformat elektronisch auf einem Datentrager gespeichert und lassen sich mit Hilfe elektronischer Gerate in unterschiedlicher Form ausgeben z B auf eine Druckplatte im computer to plate Verfahren auf einen Bildschirm oder auf dem Display eines Navigationssystems oder eines Mobiltelefons MassstabsverhaltnisDa Karten gegenuber der realen Welt grundsatzlich in einem Massstabsverhaltnis Massstab stehen kann man Karten auch nach ihrem Kartenmassstab klassifizieren Man spricht von einem grossen Massstab wenn der Massstabsnenner klein ist dagegen von einem kleinen Massstab wenn der Massstabsnenner gross ist Bei topografischen Karten bezeichnet man Karten bis zu einem Massstab 1 10 000 als grossmassstabig oder auch als topografische Grundkarten solche mit einem Massstab von 1 25 000 bis 1 100 000 als mittelmassstabig Topografische Karten mit einem Massstab 1 200 000 oder kleiner werden als kleinmassstabig oder als topografische Ubersichtskarten bezeichnet Von Karten spricht man immer dann wenn ihr Massstab zu einer Generalisierung zwingt Lassen sich Phanomene der realen Welt nahezu ungeneralisiert und dann meist grossmassstabig darstellen so spricht man von Planen Lageplan Bebauungsplan ThematikDie hauptsachliche Thematik der darzustellenden Raumphanomene ist ein verbreitetes Unterscheidungsmerkmal fur Karten In erster Naherung hat man so topografische Karten von thematischen Karten unterschieden Eine differenziertere Betrachtungsweise spricht statt von topografischen Karten auch von Basiskarten und erlaubt bei den thematischen Karten weitere Unterscheidungen z B in Luftfahrtkarten Seekarten geowissenschaftliche Karten Wirtschaftskarten politische Karten historische geschichtswissenschaftliche Karten Der Begriff historische Karte ist nicht eindeutig da er umgangssprachlich auch fur veraltete nicht mehr aktuelle Karten verwendet wird Raum oder GebietDer Darstellungsraum einer Karte bildet ein weiteres Unterscheidungskriterium So gibt es z B Weltkarten Europakarten Deutschlandkarten Landerkarten Stadtkarten in der Regel Stadtplane genannt sowie Himmelskarten Mondkarten Marskarten usw Von besonderer Asthetik sind Panoramakarten die ein Winter oder Sommerpanorama eines Gebietes darstellen Im ersten Fall dienen sie meistens zur plastischen Darstellung von Skiabfahrten 4 im zweiten von Wanderwegen Als besonderer Vertreter dieser Kartenkunst erlangte Heinrich C Berann Weltruhm der die moderne Kartografie mit klassischer Malerei kombinierte Mass der AktualitatNach dem angegebenen Mass der Ubereinstimmung von Karteninhalt und realer Welt kann man zwischen aktuellen Karten und veralteten Karten Altkarten unterscheiden Die Bezeichnung historische Karte ist der geschichtswissenschaftlichen Karte vorbehalten und sollte nicht fur Altkarten benutzt werden Nutzergruppen oder AnwendungsgebietenSie erlauben eine Unterscheidung von Karten z B in Auto fahrer karten Rad fahrer karten Wanderkarten Binnenschifffahrtskarten Schulkarten usw In diese Kategorie gehoren auch Blindenkarten die als taktile Karten gestaltet sind Herausgeber der KarteNach dem Herausgeber einer Karte wird unterschieden in amtliche Karten und Karten der gewerblichen Verlagskartografie Amtliche Karten werden von einer offentlichen Institution in offentlicher Aufgabe herausgegeben Sie dienen der offentlichen Daseinsvorsorge und Sicherheit und beruhen haufig auf einem Gesetz oder einer Verordnung Von der Verlagskartografie herausgegebene Karten sind fur den Markt bestimmt und wenden sich an die Verbraucher im Sektor Tourismus Freizeit und Wanderkarten trifft diese Unterscheidung nicht immer zu da auch viele Landesvermessungsbehorden solche fur den Markt bestimmten Karten herausgeben Weiterhin gibt es eine Vielzahl wissenschaftlicher Spezialkarten die von Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Institutionen im Rahmen der Forschung hergestellt und einem meist begrenzten Nutzerkreis zur Verfugung gestellt werden Verschiedene Kartentypen nbsp Topographische Karte physische Karte von Deutschland nbsp Ubersichtskarte der naturraumlichen Grossraume Deutschlands Unterlegt ist eine physische Karte nbsp Politische Karte von Deutschland nbsp Geologische Karte von Deutschland nbsp Geschichtskarte zum deutschen Bund nbsp Thematische Karte zum Thema Entwicklungslander nbsp Thematische Karte zum Thema Geologie nbsp Thematische Karte der Kenntnis der deutschen Sprache in Europa nbsp Thematische Karte des romisch katholischen Bevolkerungsanteils in Bistumern Deutschlands nbsp Wetterkarte nbsp Berliner Eisenbahn Aussenring als Topogramm stark vereinfachte Darstellung wie z B Liniennetzplan nbsp Mental Map aus Berliner Sicht nbsp Kartenanamorphote engl cartogram der EU 27 Bevolkerungsdichte Sie zeigt den dargestellten Erdteil verzerrt nbsp Panorama des Yellowstone von Norden aus gesehen nbsp Inselkarte von Berlin Berlin wird ohne Umgebung angezeigt nbsp Rahmenkarte von Berlin Berlin wird mit Umgebung angezeigt Aufbau einer Karte BearbeitenEine gedruckte oder am Bildschirm prasentierte Karte ist aus mehreren Elementen aufgebaut die naturgemass bei beiden Kartentypen unterschiedlich sind Gedruckte Karte Bearbeiten Wahrend die digitale Karte grundsatzlich blattschnittfrei gespeichert und am Bildschirm blattschnittfrei durch Scrollen wiedergegeben wird handelt es sich bei der gedruckten Karte immer um ein begrenztes Kartenblatt Um ein grosseres Gebiet wie ein ganzes Land abzudecken stellt man mehrere Kartenblatter her die entweder einen solchen Blattschnitt haben dass sie nahtlos aneinander passen oder die sich an den Randern uberlappen Mehrere Kartenblatter die die gleichen geodatischen Grundlagen die gleiche Projektion den gleichen Massstab den gleichen Blattschnitt und das gleiche Signaturen und Gestaltungssystem besitzen bilden ein Kartenwerk Amtliche topografische Karten bilden so die Landeskartenwerke Eine gedruckte Karte besteht in der Regel aus dem Kartenfeld dem Kartenrahmen und dem Kartenrand Kartenfeld Bearbeiten Im Kartenfeld auch Kartenbild Kartenspiegel Blattspiegel wird die eigentliche Karte der Karteninhalt wiedergegeben Dieser ist in einer Zeichenvorschrift einem Musterblatt oder einem Signaturenkatalog festgelegt Auszuge daraus finden sich in der Legende Zeichenerklarung die sich meist im Blattrand manchmal auch in einem Leerfeld der Karte befindet Viele Karten des Mittelalters sind in sich aufgeteilt das Kartenfeld hat beispielsweise die Form eines Rades Radkarte TO Karte eines Herzens Oronce Fine Paris 1536 oder eines Kleeblatts Weltkarte von Heinrich Bunting 1581 Kartenrahmen Bearbeiten Der Kartenrahmen begrenzt den je nach Abbildungsart quadratischen rechteckigen oder trapezformigen Blattschnitt der Karte Er enthalt insbesondere die Bezifferungen des der Karte zugrundeliegenden Koordinatensystems aber auch Hinweise zur Weiterfuhrung der durch den Blattschnitt abgeschnittenen Signaturen Hinweis zur Langenkreis und Meridian Vielen alte europaischen Landkarten nehmen der Meridian von Ferro etwa 20 Grad West von Paris als internationaler Nullmeridian Der Meridian von Greenwich bei London wurde erst ab 1923 in deutschen Kartenwerken ubernommen Kartenrand Bearbeiten Hauptartikel Blattrand Kartografie Der Kartenrand dient zur Aufnahme von kartentechnischen redaktionellen urheberrechtlichen und vertriebstechnischen Erlauterungen sowie von Angaben zum Herausgeber Hier finden sich Name oder Bezeichnung der Karte des Kartenwerks und des Kartenblatts Das Massstabsverhaltnis Massstab ist numerisch z B 1 25 000 haufig auch grafisch mit Hilfe einer Massstabsleiste angegeben In der Legende Zeichenerklarung sind die wichtigsten Kartenzeichen benutzungsfreundlich zusammengestellt Weiterhin konnen der Name des Herausgebers Angaben zu Auflagenummer und Erscheinungsjahr z B 6 Aufl 1996 zum Aktualitatsstand sowie Urheberrechtshinweise und die Internationale Standard Buchnummer ISBN im Kartenrand untergebracht sein Konfektionierte Karten besonders die von der gewerblichen Verlagskartografie herausgegebenen besitzen meist einen mit einem attraktiven Titel versehenen Kartenumschlag der dann auch die Funktionen des Kartenrandes erfullen kann Blattschnitt Bearbeiten Hauptartikel Blattschnitt Kartografie Wenn ein grosseres Gebiet kartografisch erfasst werden soll das nicht auf einem Kartenblatt Platz findet wird dieses auf mehrere Blatter aufgeteilt Dazu wird haufig ein regelmassiges Raster verwendet Dieses kann mit dem Gitter der geografischen Koordinaten oder dem Koordinatensystem der Kartenabbildung in der Ebene zusammenfallen Es wird als Blattschnitt bezeichnet Fallt der Blattschnitt mit ganzzahligen Meridianen und Langenkreis und Meridian zusammen spricht man auch von Gradabteilungskarten Bildschirmkarte Bearbeiten Die am Bildschirm Display dargestellte Karte Bildschirmkarte ist die Prasentation einer auf einem Speichermedium CD DVD Festplatte gespeicherten oder aus dem Internet heruntergeladenen digitalen Karte Ihr Aufbau ist meist nicht in der Karte selbst erkennbar sondern in der Software und den Kartendaten verborgen Ein wesentliches Merkmal der Bildschirmkarte ist dass sie in der Regel Aktionen des Benutzers oder Dialoge und Interaktionen mit ihm zulasst z B Vergrosserung oder Verkleinerung des Kartenbildes Massstabsveranderung Ein und Ausblenden von Kartenthemen Entfernungsmessungen Profilschnitte Positionierung eigener Kartenzeichen Abfragen Das geschieht ublicherweise uber die Bedienelemente einer grafischen Benutzeroberflache Geschichte Bearbeiten nbsp Ebstorfer Weltkarte nbsp Nova Orbis Tabula in Lucem Edita von Frederick de Wit 1662 Hauptartikel Geschichte der Kartografie und Liste historischer Weltkarten Nach der Erfindung des Kupferstichs war diese Technik lange Zeit die einzige Moglichkeit Landkarten zu drucken Entscheidend wurde diese Entwicklung von Matthaus Merian gepragt Die Situation anderte sich mit der Lithografie die auch farbige Drucke ermoglichte Ab Mitte des 19 Jahrhunderts wurden erste systematische Landesaufnahmen in Deutschland gemacht Eine wichtige Grundlage war die Preussische Generalstabskarte Fur die Karte des Deutschen Reiches 1909 wurde noch der Kupferstich verwendet 5 Farbige Drucke waren bis ins 20 Jahrhundert mit erheblich hoheren Kosten verbunden Seit den 1970er Jahren hat die Speicherung von Karteninformationen auf elektronischen Datentragern zugenommen Beruhmte Karten sind unter anderem Geographike Hyphegesis erste Weltkarte mit Koordinatensystem um 150 n Chr Tabula Peutingeriana ca 375 Teil des Weltdokumentenerbes Ebstorfer Weltkarte um 1300 Weltkarte des Andreas Walsperger um 1448 1449 Waldseemuller Karte 1507 Teil des Weltdokumentenerbes Karte des Piri Reis 1513 Kartenherstellung BearbeitenHistorische Verfahren Bearbeiten Die ersten Karten wurden in Tontafeln oder Tierknochen geritzt Spater konnte man sie auf Papyrus oder Pergament zeichnen aber eine Vervielfaltigung war eine muhsame Arbeit Erst mit der Erfindung der Drucktechnik im 15 Jahrhundert konnten hohere Stuckzahlen produziert werden Von der Karte wurde je nach Technik eine Vorlage geschaffen die dann im Druckprozess vervielfaltigt wurde Durch verbesserte Verfahren konnten immer feinere Elemente in die Karte aufgenommen und auch Mehrfarbdruck eingesetzt werden Holzschnitt Bearbeiten nbsp Holzschnitt Weltkarte von Laurent Fries 1522Der Holzschnitt zu Beginn der Kartografie noch oft verwendet wurde fast ganzlich verdrangt Holzschnitt und Kupferstich reichen bis in das letzte Viertel des 15 Jahrhunderts zuruck Kupferstich Bearbeiten nbsp Kupferstich von Rom Norden ca 1688Der Kupferstich liefert in Bezug auf Scharfe und Tiefe des Strichs sowie Weichheit und Feinheit der Ausfuhrung die schonsten Karten durch galvanisch erzeugte Hilfsplatten unterstutzt auch in beliebiger Menge Korrekturen sind nicht schwierig auszufuhren namentlich auf den Hochplatten doch erfordern sie Zeitaufwand und Kosten Der Kupferstich revolutionierte Anfang des 17 Jahrhunderts in der Geschichte des Buchdrucks die Seitengestaltung da fur Illustrationen das Tiefdruckverfahren den Holzschnitt abloste Kupferstich Drucke und Radierung ermoglichten den Druck von genaueren Abbildungen und hohere Auflagen unter anderem von Veduten kunstlerischen Drucken dem Flugblatt und den militarischen Karten Stahlstich Bearbeiten Der Stahlstich eingefuhrt ca 1820 eignet sich fur sehr grosse Auflagen von der Mutterplatte wird aber seit Kupferstich in Verbindung mit Galvanoplastik entwickelt wurde wegen der Schwierigkeit der Plattenkorrekturen kaum noch angewandt Lithografie Bearbeiten Die Lithografie Steindruck datiert vom Anfang des 19 Jahrhunderts In Verbindung mit dem Steindruck gestattet sie mittels Schnellpresse eine preiswerte Produktion auch in Farbe Im 19 Jahrhundert hat die Lithografie in Verbindung mit der Buchdruckpresse glanzende Erfolge erreicht indem lithografisch gravierte Karten zur Verwendung in der Buchdruckpresse durch Uberdruck auf Zink Chemigrafie oder Zinkografie in Hochdruckplatten verwandelt werden Auch bei dieser Art der Vervielfaltigung kann farbiger Druck zum Einsatz kommen doch ist das Verfahren nur bei sehr grossen Auflagen von Vorteil da umfassendere Korrekturen stets eine Erneuerung der Druckplatten erforderlich machen Kartenabdrucke jeder Art konnen auch durch das anastatische Verfahren reproduziert werden doch wird es nur noch selten verwendet seit man mit Hilfe der Fotografie in technischer Beziehung weit gunstigere Resultate erzielt Denn durch Fotolithografie und Heliografie konnen Originalzeichnungen unmittelbar auf Stein oder Kupfer ubertragen und auch verkleinert oder vergrossert werden Typografische Herstellung Bearbeiten Die typografische Herstellung d h der Buchdruck mit beweglichen Lettern von Landkarten wurde schon ofters versucht 1478 1777 1839 1862 aber jedes Mal wieder aufgegeben Gravur Bearbeiten Bis in die 1990er Jahre galten die Gravierutensilien der Leuchttisch und die Tuschefeder als Werkzeug des Kartografen Damit konnte er auf die einzelnen Folien oder Glasplatten gravieren und retuschieren die zur Herstellung der Druckplatten benotigt wurden Moderne Reproduktionsverfahren Bearbeiten Computerbasierte Herstellung Bearbeiten Technik Bearbeiten Die fortschreitende Entwicklung der Computertechnik ermoglichte dann um 1989 den Umstieg von der analogen zur digitalen Kartenherstellung Bedingung war farbliche Grafikdarstellung am anfangs noch Rohrenbildschirm mit moglichst planer Oberflache und grosser Auflosung ausreichend hohe Grafikleistung des Rechners ein Scanner zum Einlesen von gedruckter Kartengrafik und die Maus als zweidimensionales Zeigegerat die bald vom Grafiktablett abgelost wurde Dieses DIN A4 und mehr grosse Gerat erlaubt das Auflegen einer gedruckten Karte das Positionieren einer Stiftspitze oder eines Fadenkreuzes auf einen Punkt dieser Karte und Ubernehmen dieses Punkts oder auch einer verfolgten Linie in die digitale Grafik per Andrucken oder Tastendruck Anfangs wurden im starken Masse Grafikprogramme z B FreeHand von Macromedia eingesetzt Im Zuge der Entwicklung kamen auch kartografische Spezialprogramme z B OCAD oder Themak von GraS und Komplettlosungen z B LorikSoftware von Lorienne S A auf den Markt Heute werden die meisten Karten mit Hilfe von Geoinformationssystemen z B ArcGIS auf Grundlage von Geobasisdaten beispielsweise ATKIS und anderen Geodaten hergestellt Die Geodasie und die Fernerkundung liefern die Daten die von den Kartografen dann in Karten umgesetzt werden Nachteile Bearbeiten Die computerbasierte Herstellung fuhrte zu Einbussen bei der Detailtreue und zur Minderung des Kartenbildes Von der Natur vorgegebene Linienfuhrungen wie Kusten erscheinen entgegen der analogen Herstellung schematisiert Bei Strassenkarten werden selbst in genauen Massstaben kurvige Strecken und Gebirgspasse vereinfacht und plump dargestellt was die Orientierung erschwert Auch die Generalkarte fur die Detailtreue ein Hauptwesensmerkmal ist erlitt Einbussen Insbesondere bei der Darstellung der stark vereinfachten Ortschaften und Stadte erreicht sie nicht einmal mehr die Qualitat des 19 Jahrhunderts So sind Hauptstrassen in Stadten kaum mehr erkennbar und die Kirchturme als Orientierungspunkte nicht mehr eingezeichnet Die Beschriftungen insbesondere bei Bergen und Gebirgen wirken im Gegensatz zur analogen Darstellung oftmals unbeholfen und plump Zudem hat haufig die Zuverlassigkeit der Karten abgenommen Meist wurde nur das Kartenbild grafisch umgearbeitet ohne ausreichende ortliche geografische Kenntnisse der Bearbeiter und mangelnder Prufungen vor Ort Die Wesensmerkmale einer Landschaft werden bei heutigen Kartenbearbeitungen oftmals nicht mehr erkannt Der Hauptgipfel eines Gebirges ist beispielsweise haufig nicht mehr in der Beschriftung hervorgehoben oder schnurgerade Romerstrassen werden nicht ebenso abgebildet All das minderte die Orientierung das Gesamtbild und den ideellen Wert einer Landkarte oder eines Atlasses Die neueren Ausgaben enthalten erheblich weniger topographische Detailinformationen Aus der Anwendungspraxis im Bereich Biogeographie mussen die zahlreichen Veranderungen als uberwiegend negativ bewertet werden wesentliche Karteninhalte die fur Gelandearbeit und Fundortsbezeichnung relevant sind gehen verloren Das Argument einer leichteren Lesbarkeit der neuen Darstellungsweisen kann nur fur Kartenbenutzer gelten denen jegliche Ubung fehlt nicht jedoch fur kundige Kartenleser Die Menge der Karteninhalte wird teilweise drastisch verringert in dem Kontinuum zwischen so viel wie der Massstab zulasst und nur so viel wie unbedingt notig bewegt man sich in der Richtung von ersterem auf letzteres Extrem hin Aus biographischer Sicht sollten Initiativen ergriffen werden um die uneingeschrankte Verwendbarkeit der amtlichen topographischen Karten zu bewahren bzw zuruckzugewinnen 6 Echt 3D Karten in Lentikulartechnik Bearbeiten Lentikulartechnik ist ein Verfahren der Mehrbild Visualisierung 7 auch bekannt als Wackelbild oder Linsenraster Bild 8 Mit dieser Technik lassen sich Echt 3D Karten herstellen Der Betrachter kann so Hohenrelationen Hangneigungen und Reliefformen erkennen Moglich wird das durch den Einsatz sogenannter Lentikularabbildungen und folien Lentikularabbildungen bestehen aus Bildern denen ein Motiv zugrunde liegt das aus zwei verschiedenen Blickwinkeln stereoskopisch aufgenommen wurde Diese Bilder werden in feine Streifen zerlegt und wechselweise parallel angeordnet Interlacing Lentikularfolien sind transparente Kunststofffolien auf deren Oberseite sich parallel und vertikal fur 3D Darstellungen verlaufende tunnelformige Mikrolinsen befinden Fur eine Echt 3D Karte im Format von 60 cm 45 cm wird eine Lentikularfolie mit einer Linsendichte von 70 Linsen pro Inch rund 0 36 mm Rasterweite verwendet Abbildungen und Folie werden so verklebt oder gedruckt dass sowohl die Abbildungsstreifen als auch die tunnelformigen Mikrolinsen vertikal verlaufen So entsteht der Wackelbild Effekt und je nach Blickwinkel des Betrachters werden unterschiedliche Abbildungen wahrgenommen So wird das dreidimensionale Sehen ermoglicht Zusatzliche stereoskopische Betrachtungshilfen sind daher nicht mehr notwendig Um den Raumeindruck zu verstarken kommen bei Echt 3D Karten eine Reliefschummerung und ein Faktor zur Uberhohung des Gelandes hinzu Die Beschriftungen schweben uber dem Relief Lentikular Darstellungen konnen analog als Printprodukte oder auch digital mittels autostereoskopischer Displays sogenannte 3D Monitore prasentiert werden In beiden Fallen ist zweiaugiges Sehen erforderlich und das ungefahr parallele Ausrichten der West Ost Achse der Karte mit der Linie die beide Augen verbindet Echt 3D Karten sind auch fur den allgemeinbildenden Schulunterricht 9 zu empfehlen zumal sie dem Betrachter die dritte Dimension der Erdoberflache als virtuelles Modell ohne technische Sehhilfe servieren konnen Kartennutzung BearbeitenKarten dienen der raumlichen Orientierung sowie der Navigation zu Lande im Wasser und in der Luft Weiterhin werden sie zur Planung eingesetzt Dabei kann man mit ihnen Entfernungen Winkel oder Flachen messen oder schatzen Als Hilfsmittel konnen dabei dienen Kompass Streckenteiler Planimeter Kurvimeter oder Lineal Soll die Karte zum genauen Vergleich mit der Natur oder zur Bestimmung des eigenen Standortes dienen muss man sie vor der Benutzung nach Norden orientieren Dies erfolgt meist durch Vergleich mit dem letzten zuruckgelegten Wegstuck nach dem Sonnenstand oder durch Anpeilen von ein bis zwei fernen Kartenpunkten Berggipfel Ortschaften Strassen oder Bahnlinien siehe Weitere Methoden und Genauigkeiten siehe Orientierung Karte Jede Karte eines grosseren Gebietes hat gewisse Verzerrungen Da sie ein ebenes Abbild der gewolbten Erdoberflache ist kann sie nicht gleichzeitig flachentreu langentreu und winkeltreu sein nur ein Globus ermoglicht eine solche naturgetreue Darstellung der geometrischen Verhaltnisse allerdings notgedrungen in sehr kleinem Massstab Fur alle anderen Anwendungen muss ein geeigneter Kartennetzentwurf vgl Liste von Kartennetzentwurfen verwendet oder die Verzerrung rechnerisch bzw grafisch berucksichtigt werden Manipulation von Karten Bearbeiten nbsp Ansichtskarte mit kartografischer Darstellung auf der eine stark vergrosserte Flachenausdehnung des Bundesstaates Texas dargestellt wirdDie Karte als Darstellungsmittel bietet vielfaltige Moglichkeiten zur Manipulation bis hin zu Zensur mit dem Ziel bestimmte Aspekte hervorzuheben zu unterdrucken oder absichtlich falsch wiederzugeben 10 11 Anlasse konnen sein Nationale Sicherheit Schutz strategisch wichtiger Anlagen z B Militaranlagen Sendeanlagen Kraftwerke auch Eisenbahnanlagen Strassen Industrieanlagen Furten Hohenangaben Politische Propaganda internationale Grenzstreitigkeiten Herabsetzung des politischen Gegners durch falsche Darstellung der Grossenverhaltnisse der Staaten suggestive Wahl von Kartensymbolen und Farben Wirtschaftliche Interessen z B einseitige Darstellung bestimmter Verkehrsverbindungen Bei der Betrachtung und Verwendung einer Karte ist immer ein gewisses Mass an Skepsis angebracht besonders wenn sie erkennbar zur Verfolgung eines bestimmten Ziels erstellt wurde Diese Ziele sind oft anhand des Erstellers oder Herausgebers einer Karte erkennbar Eine der umfangreichsten Kartenmanipulationen erfolgte ab den 1930er Jahren unter Josef Stalin der alle veroffentlichten Karten in seinem Machtbereich aus politischen und militarstrategischen Grunden verfalschen liess 12 Sonstiges Bearbeiten nbsp In vielen Landern ist es ublich nicht Europa mittig zu setzenErst seit der Neuzeit gibt es die Konvention dass bei Fehlen anderslautender Angaben eine Karte nach Norden ausgerichtet ist Bis ins spate Mittelalter war besonders bei Seekarten die Orientierung im ursprunglichen Wortsinn ublich d h die Ausrichtung nach Osten zum Orient Das hatte auch religiose Grunde da vom Abendland aus betrachtet Jerusalem das als Zentrum der Christenheit gesehen wurde im Osten liegt und auf jeder Karte oben erscheinen sollte Ein Beispiel dafur ist die Ebstorfer Weltkarte Die Darstellung der Kontinente in Weltkarten ist in bestimmten Landern verschieden so stellen manche Lander Amerikas oder Asiens ihren Kontinent in den Mittelpunkt siehe Abbildungen Dabei geht es um die Vermeidung von Eurozentrismus In den in Europa und Afrika verwendeten Weltkarten ist es ublich dass Europa mittig dargestellt wird Wenn ein Land nicht wie in der Realitat haufig der Fall auf mehrere nicht angrenzende Gebiete verteilt ist lasst sich eine politische Karte mit vier Farben so einfarben dass benachbarte Lander verschiedene Farben haben siehe auch Vier Farben Satz Fur spezielle Anwendungen gibt es Karten bei denen diese Anforderungen berucksichtigt werden z B Radwanderkarten Wanderkarten Strassenkarten Seekarten Stromkarten fur Schiffe und Gewasserkarten mit Portagen fur Paddler Als Kopierschutz um unerlaubtes Kopieren nachweisbar zu machen konnen fiktive Strassen Trap Streets frei kreierte Details Schreibfehler oder Wasserzeichen in Kartenbilder eingebaut werden Zur Desinformation etwa um militarische Einrichtungen oder Staatsgeheimnisse zu verbergen dienen zusatzlich grobere Verfalschungen darunter auch Verzerrung eines Gebiets mit dem Ziel zu Versteckendes unauffallig wegzulassen irrezufuhren und die Karte lokal fur Orientierung moglichst wertlos zu machen Spezialkarten fur Orientierungslauf stellen ausserst detailliert und in grossem Massstab meist unregelmassig begrenzte Gebiete benutzbaren Gelandes dar und verzeichnen insbesondere die Vegetationsstruktur und Unuberwindbares wie Zaune und Privatgrund da es zur sportlichen Aufgabe gehort den schnellsten und leichtesten Weg durch Flecken von Wiese Wald und Dickicht von einem zum nachsten Markierungspunkt zu finden Siehe auch BearbeitenAtlas Kartografie Generalkarte Kartennetzentwurf Planokarte SchulkarteLiteratur BearbeitenPeter Barber Hrsg Das Buch der Karten Meilensteine der Kartographie aus drei Jahrtausenden Primus Darmstadt 2006 ISBN 3 89678 299 1 Jurgen Bollmann Wolf Gunther Koch Hrsg Lexikon der Kartographie und Geomatik Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2001 2002 ISBN 3 8274 1055 X Band 1 ISBN 3 8274 1056 8 Band 2 Egon Breetz Betrachtungen zur erkenntnistheoretischen Position der Karte aus padagogischer Sicht In Vermessungstechnik H 5 1972 S 188 192 Egon Breetz Gestaltung und Nutzung geographischer Karten als gleichrangige Hauptglieder der schulkartographischen Kommunikationskette Potsdamer Forschungen Reihe C Heft 64 Potsdam 1986 Christof Dipper Ute Schneider Hrsg Kartenwelten der Raum und seine Reprasentation in der Neuzeit Primus Darmstadt 2006 ISBN 3 89678 289 4 Gunter Hake Dietmar Grunreich Liqiu Meng Kartographie Visualisierung raum zeitlicher Informationen 8 vollstandig neu bearbeitete und erweiterte Auflage De Gruyter Berlin 2002 De Gruyter Lehrbuch ISBN 3 11 016404 3 Simon Garfield Karten ein Buch uber Entdecker geniale Kartografen und Berge die es nie gab Theiss Darmstadt 2014 ISBN 3 8062 2847 7 Mark Monmonier Eins zu einer Million Die Tricks und Lugen der Kartographen Birkhauser Verlag Basel 1996 ISBN 3 7643 5391 0 Gerald Sammet Der vermessene Planet Bilderatlas zur Geschichte der Kartographie GEO Hamburg 1990 ISBN 3 570 03471 2 M F Buchroithner Echtdreidimensionalitat in der Kartographie Gestern heute und morgen In Kartographische Nachrichten Heft 5 2007 S 239 248 Dirk Wustenberg Die Rechtsprechung zum Urheberrechtsschutz von Stadt und Landkarten In Kartographische Nachrichten Heft 3 2011 S 139 144 Michael Bischoff Vera Lupkes Rolf Schonlau Hrsg Weltvermesser Das Goldene Zeitalter der Kartographie Ausstellungskatalog Weserrenaissance Museum Schloss Brake 2015 Sandstein Dresden 2015 ISBN 3 95498 180 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Atlas Commons Kartensammlungen Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Historische Karten Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiversity Kartensammlung umfangreiche Linksammlung nbsp Wikiquote Landkarte Zitate nbsp Wiktionary Karte Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary Landkarte Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Linkkatalog zum Thema Karten und Plane bei curlie org ehemals DMOZ Beispiele hoherer Qualitat von analog gegenuber digital hergestellten Karten user uni frankfurt de Nick Routley The Problem With Our Maps Das Problem mit unseren Karten visualcapitalist com 11 November 2021Einzelnachweise Bearbeiten M Heinisch G Dorhofer H Rohm Altlastenhandbuch des Landes Niedersachsen Materialienband Geologische Erkundungsmethoden Springer Verlag 1997 ISBN 978 3 642 64386 6 S 2 Google Books M Heinisch G Dorhofer H Rohm Altlastenhandbuch des Landes Niedersachsen Materialienband Geologische Erkundungsmethoden Springer Verlag 1997 ISBN 978 3 642 64386 6 S 3 Google Books Rolf Jager Der Theodolit im Unterricht Springer Fachmedien Wiesbaden ISBN 978 3 322 98118 9 S 6 Google Books Michael Micklei Projektleitung DSV SkiAtlas Alpen Mairs Geographischer Verlag Kemnat 1975 ISBN 3 87504 011 2 Gunter Hake Dietmar Grunreich Liqiu Men Kartographie Visualisierung raum zeitlicher Informationen 8 Auflage Walter de Gruyter Berlin 2002 ISBN 3 11 016404 3 S 545 Google Books Zur Gestaltung der Messtischblatter Topographische Karten 1 25 000 der Landesvermessung in Deutschland aus biogeographischer Sicht Abgerufen am 7 Mai 2020 Frank Dickmann Jurgen Dodt Bjorn Schmidt Zum Potenzial der Lentikulartechnik in der thematischen Kartographie In Kartographische Nachrichten 6 2009 S 295 Egon Breetz Die systematische Einfuhrung des Kartenlesens in der Unterstufe eine wesentliche Voraussetzung fur die effektive Gestaltung des Geographieunterrichts In Wiss Zt d PH Potsdam 14 1970 4 S 773 781 Linsenraster Verfahren Egon Breetz Anaglyphen zur Unterstutzung der Raumvorstellung und des Kartenverstandnisses im Geographieunterricht In Zt f d Erdkundeunterr 18 1966 11 S 413 424 mit Bild und Kartenbeilage Mark Monmonier Eins zu einer Million Die Tricks Und Lugen Der Kartographen Birkhauser Verlag 1996 ISBN 978 3 7643 5391 9 Dagmar Unverhau Kartenverfalschung als Folge ubergrosser Geheimhaltung Eine Annaherung an das Thema Einflussnahme der Staatssicherheit auf das Kartenwesen der DDR LIT 2002 ISBN 978 3 8258 5964 0 Geheime und gefalschte Karten planet wissen deNormdaten Sachbegriff GND 4029783 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karte Kartografie amp oldid 233812310