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Dieser Artikel behandelt den Ort Laineck Zum gleichnamigen Adelsgeschlecht siehe Laineck Adelsgeschlecht Laineck ist ein Stadtteil von Bayreuth 2 LaineckKreisfreie Stadt BayreuthKoordinaten 49 58 N 11 37 O 49 95983 11 62255 367 Koordinaten 49 57 35 N 11 37 21 OHohe 367 m u NHNEinwohner 1927 25 Mai 1987 1 Eingemeindung 1 Juli 1972Postleitzahl 95448Vorwahl 0921Strassengabelung an der Bahnstation Warmensteinacher Strasse Odinweg und Lainecker Strasse Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 2 1 Siedlung Laineck 3 Geschichte 3 1 Verwaltung 3 2 Baudenkmaler 3 3 Einwohnerentwicklung 4 Religion 5 Infrastruktur 5 1 Schule und Kindergarten 5 2 Verkehr 5 3 Flugplatz 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 FussnotenLage BearbeitenDer Stadtteil liegt im Nordosten der Stadt am Ausgang des Tals der Warmen Steinach 3 Beschreibung Bearbeiten nbsp Steinachwehr an der WalkmuhleDer Ort besteht aus den beiden Teilen Oberend und Unterend nordlich und sudlich des einst dort verlaufenden Dohlauer Grabens 4 Dieser kunstliche Kanal zweigt von der Steinach ab und versorgte den Brandenburger Weiher im nahegelegenen Sankt Georgen Unterend gilt als das historische Ortszentrum es hat seinen dorflichen Charakter weitgehend bewahrt 4 Dort steht auch das seit dem 14 Jahrhundert belegte Schloss ein einstiges Rittergut das spater als Armenhaus und Arbeiterwohnhaus diente und in dem derzeit ein Kindergarten untergebracht ist Unweit davon lag die Untere Muhle die 1967 abgerissen wurde Westlich des Schlosses uberwiegen Ein und Mehrfamilienhauser die ab den 1950er Jahren entstanden dort steht auch eine katholische Kirche An der Strasse nach Rodersberg befindet sich die Bohrung der Lohengrin Therme wo 20 000 Jahre altes Heilwasser aus einer Tiefe von 1122 Metern gewonnen wird Die Walkmuhle im Talboden am Sudrand Lainecks wurde bereits vor 1728 als Marmormuhle angelegt und ist noch als Schneidmuhle in Betrieb Der 1896 eingerichtete Haltepunkt Laineck der Bahnstrecke Bayreuth Warmensteinach liegt am Nordrand des Ortes Aus dieser Zeit stammt ein Teil der Bebauung an der nahegelegenen Lainecker Strasse vorwiegend Wohnhauser fur Arbeiter der Flachsspinnerei in Friedrichsthal Oberend liegt hangaufwarts und ist nicht eindeutig von Friedrichsthal zu trennen Dort beginnt die Strasse Friedrichsthal die Bahnstation Friedrichsthal liegt ebenfalls in Laineck Oberend An der Warmensteinacher Strasse befinden sich das neue Feuerwehrhaus und die evangelische Kirche Siedlung Laineck Bearbeiten nbsp Siedlungshauser von 1932 33 am BuhlwegNach dem Reichsheimstattengesetz von 1920 wurden der Stadt Bayreuth im April 1932 Mittel in Hohe von 75 000 RM fur den Bau von 30 Siedlerstellen zugeteilt Fur die geplanten eingeschossigen Doppelhaushalften auf einem 7 5 ha grossen Grundstuck an der Lainecker Strasse das ausserhalb des Stadtgebiets lag bewarben sich 135 Familien Das Gebiet wurde von Bayreuther Bauunternehmen erschlossen U a dank der Eigenleistung der kunftigen Bewohner konnten die Baukosten niedrig gehalten werden der am Bauplatz vorhandene Kies wurde zur Fertigung der Mauersteine genutzt Bauholz durfte verbilligt im Staatswald geschlagen werden Im August 1932 wurde ein zusatzliches Darlehen in Hohe von 40 000 RM aufgenommen und das Siedlungsprogramm um 16 Doppelhaushalften erweitert Im November 1932 konnte das letzte Richtfest kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten die Fertigstellung aller 23 Doppelhauser gefeiert werden 5 Schon fur damalige Verhaltnisse waren die baugleichen Wohneinheiten mit je 40 m Wohnflache klein und einfach ausgestattet Sie wiesen eine Wohnkuche und zwei Schlafzimmer 5 jedoch noch kein WC auf 6 Bei Bedarf konnte das Dachgeschoss ausgebaut werden Neben einem Keller verfugten sie uber eine Waschkuche und einen Stallanbau fur die Kleintierhaltung Die 700 1000 m grossen Grundstucke trugen als Nutzgarten zur Versorgung der Familien bei Sie wurden in Erbpacht vergeben konnten seit Ende 1977 aber zu gunstigen Konditionen von der Stadt erworben werden 5 Vielfach wurden die bestehenden Hauser mittlerweile in Richtung der Garten erweitert vereinzelt erfolgte auch ein kompletter Neubau Der ursprunglich einheitliche Charakter der Siedlung ging nicht zuletzt durch zusatzliche Wirtschafts und Garagengebaude sowie Carports verloren Ein Flachennutzungsplan wurde 1978 erstellt ein Bebauungsplan aus dem Jahr 1992 regelt die zulassigen Baumassnahmen 5 Aus Grunden des Larmschutzes wurde die unmittelbar an der Siedlung Laineck gelegene Bundesautobahn 9 zwischen 2001 und 2006 auf einer Lange von ca 325 m 7 nach Planen von Eberhard Schunck eingehaust Geschichte Bearbeiten nbsp Laineck auf der Riediger Karte von 1745 nbsp Strasse Hirtenbuhl in Unterend mit dem alten Feuerwehrhaus nbsp Schutzenstrasse in Oberend nbsp Schloss LaineckLaineck ist vermutlich alter als die Stadt Bayreuth selbst Dennoch weist der Ort kaum nennenswerte bauliche Relikte auf auch besass er bis in die jungere Vergangenheit keine eigene Kirche 8 1419 wurde der Ort als Leneck im Lehenbuch des Burggrafen Johann III erwahnt 9 Von 1875 bis 1961 verdreifachte sich die Einwohnerzahl von 623 auf 1955 Ende des Jahres 1872 beschlossen die Burger der Gemeinde die Grundung einer Freiwilligen Feuerwehr Deren Grundungsversammlung mit zunachst 61 Mitgliedern fand am 5 Januar 1873 statt Viele Jahre war sie auf mehrere teils provisorische Standorte verteilt ehe sie 1993 an der Warmensteinacher Strasse ein Feuerwehrhaus erhielt Im Jahr 2022 hatte sie fast 380 Mitglieder von denen rund 50 als Feuerwehrleute aktiv waren Bedeutendster Einsatz war ein Grossfeuer in der Baumwollspinnerei in Friedrichsthal im Jahr 1985 10 1932 33 wurde am westlichen Ortsausgang das Kleinsiedlungsprojekt Siedlung Laineck fur Arbeiterfamilien mit Mitteln des Reichsheimstattengesetzes realisiert 6 Dort wurden vorwiegend fur kinderreiche 5 Handwerkerfamilien zu Doppelhausern zusammengefasste Siedlungshauschen errichtet 6 Das Gelande der Siedlung wurde 1933 aus der Gemeinde ausgegliedert und der Stadt Bayreuth zugeschlagen 11 1939 folgte der Bereich des damaligen Flugplatzes 12 Das Dorf Laineck sei eine reiche Gemeinde gewesen schilderte Herbert Frosch von 1966 bis 1972 Mitglied des letzten Gemeinderats Viele Einwohner hatten in der Baumwollweberei im Ortsteil Friedrichsthal gearbeitet was Laineck trotz landwirtschaftlicher Nutzung im Bereich des Rodersbergs sozialdemokratisch pragte Zur Infrastruktur gehorten neben Schule Bank und Post mehrere Geschafte und Wirtshauser 1953 wurde der Ort an das Bayreuther Trinkwassernetz 1968 an die Klaranlage der Stadt und deren Stadtbusnetz angeschlossen Trotz dieser Verflechtungen votierten Anfang der 1970er Jahre fast alle der rund 2000 Lainecker Burger gegen eine Eingemeindung nach Bayreuth 13 Dem Ergebnis der Abstimmung durch die Burger folgend fasste der Gemeinderat im August 1971 einstimmig den Beschluss gegen den Willen der Staatsregierung fur die weitere Eigenstandigkeit der Gemeinde Laineck im Landkreis Bayreuth einzustehen 14 Alternativ wurde sogar uber einen Anschluss an Bindlach nachgedacht 13 Am 1 Juli 1972 15 wurde Laineck dennoch nach Bayreuth eingemeindet 8 was unter anderem zur Umbenennung mehrerer Strassen fuhrte Allerdings hatten die Lainecker zah verhandelt so blieb die Feuerwehr eigenstandig die Dorfschule blieb erhalten und die Stadt ubernahm die Finanzierung der im Bau befindlichen Schulturnhalle Vor der Ubernahme erhielt jeder Lainecker Burger 5 DM aus der Gemeindekasse 13 Ende Dezember 1991 wurde zwischen der Stadt Bayreuth und der Energieversorgung Oberfranken EVO ein Partnerschaftsvertrag besiegelt mit dem die Zustandigkeit fur die Stromversorgung des gesamten Stadtgebiets auf die Stadtwerke ubertragen wurde Als letzte ehemals eigenstandige Gemeinde wurde Laineck 1997 bis dahin von der EVO bzw deren Vorganger Bayerische Elektricitats Lieferungs Gesellschaft AG BELG mit elektrischem Strom beliefert in die Vereinbarung einbezogen 16 Verwaltung Bearbeiten Zur Realgemeinde Laineck gehorten Pudermuhle Rodersberg und Walkmuhle Gegen Ende des 18 Jahrhunderts gab es in Laineck mit Rodersberg 44 Anwesen Die Hochgerichtsbarkeit stand dem bayreuthischen Stadtvogteiamt Bayreuth zu Die Dorf und Gemeindeherrschaft hatte das Hofkastenamt Bayreuth Grundherren waren das Furstentum Bayreuth unmittelbar 26 Anwesen Hofkastenamt Bayreuth 13 Anwesen 3 Halbhofe 5 Solden 2 Muhlen 3 Tropfsolden Hofkanzlei Bayreuth 10 Anwesen 1 Soldengut mit Zapfenschenke 2 Soldengutlein 2 Gutlein 1 Tropfsolde 1 Viertelsolde 2 Tropfhauser 1 Haus Stiftskastenamt Himmelkron 2 Halbhofe Amt St Johannis 1 Haus das Furstentum Bayreuth mittelbar 4 Anwesen die Pfarrei Bindlach 1 Gutlein das Gotteshaus Bayreuth 1 Soldengutlein die Hospitalpradikatur Bayreuth 1 Gut das Hospital Bayreuth 1 Solde das Rittergut Danndorf 1 Halbhof 1 Solde das Rittergut Laineck 1 Schloss 2 Hofe 2 Halbhofe 3 Soldenguter 3 Solden 1 Tropfhaus 17 Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Justiz und Kammeramt Bayreuth Nachdem im Jahr 1810 das Konigreich Bayern das Furstentum Bayreuth kauflich erworben hatte wurde Laineck bayerisch Infolge des Gemeindeedikts wurde Laineck dem 1812 gebildeten Steuerdistrikt St Johannis zugewiesen Zugleich entstand die Ruralgemeinde Laineck zu der Friedrichsthal Holzleinsmuhle Oschenberg Pudermuhle Riedelsgut Rodersberg und Walkmuhle gehorten Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Bayreuth zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Bayreuth 1919 in Finanzamt Bayreuth umbenannt In der freiwilligen Gerichtsbarkeit unterstanden neun Anwesen bis 1848 dem Patrimonialgericht Laineck und zwei Anwesen bis 1836 dem Patrimonialgericht Danndorf Reissenpeunth und Spinnerei wurden in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts auf dem Gemeindegebiet gegrundet Ab 1862 gehorte Laineck zum Bezirksamt Bayreuth 1939 in Landkreis Bayreuth umbenannt Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Bayreuth 1879 in Amtsgericht Bayreuth umgewandelt 18 Die Gemeinde hatte ursprunglich eine Gebietsflache von 6 211 km 19 Am 1 April 1939 wurden Holzleinsmuhle Reissenpeunth und Riedelsgut nach Bayreuth eingegliedert 20 Dadurch verringerte sich die Gebietsflache 4 701 km 21 auf Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Laineck am 1 Juli 1972 nach Bayreuth eingemeindet 15 Baudenkmaler Bearbeiten Ehemaliges Schloss Laineck KriegerdenkmalSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Bayreuth Laineck ehemalige BaudenkmalerHaus Nr 61 2 Ehemals zum Schloss gehoriges Wirtschaftsgebaude des 18 Jahrhunderts Zweigeschossig sehr schlicht 22 Haus Nr 54a Im zugehorigen Park Gartenskulpturen Zwei grosse Rocaillevasen Auf funf runden Sockeln musizierende und spielende Puttenpaare Ferner Bayreuther Stadtwappen gehalten von zwei Putti daruber Brandenburger Adler Samtliche Skulpturen sind aus Sandstein um Mitte des 18 Jahrhunderts Sie durften aus ehemals markgraflichen Parkanlagen Eremitage Fantaisie oder Sanspareil erworben worden sein Gartentor mit zwei grossen vierseitigen Pfeilern die mit Blumenvasen bekront sind 22 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Gemeinde Laineck Jahr 1822 1840 1852 1855 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1952 1961 1970Einwohner 355 457 524 534 582 616 623 610 661 695 670 740 847 902 951 921 969 1122 1020 1235 1332 1372 1955 2050Hauser 23 53 79 77 77 85 94 134 252Quelle 18 24 24 24 25 26 27 28 29 30 31 24 32 24 33 24 19 24 24 24 21 24 34 35 Ort Laineck Jahr 00 1819 00 1822 00 1861 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987Einwohner 243 213 381 445 430 517 665 821 1571 1645 1927 Hauser 23 35 48 52 57 78 194 375 Quelle 36 18 25 27 30 32 19 21 34 35 1 inklusive Pudermuhle und Walkmuhle inklusive Friedrichsthal inklusive Friedrichsthal Oschenberg Pudermuhle Rodersberg Spinnerei WalkmuhleReligion BearbeitenLaineck ist seit der Reformation evangelisch lutherisch gepragt und war ursprunglich nach St Johannis Bayreuth gepfarrt 17 34 Heute ist fur die Protestanten die Pfarrei Epiphaniaskirche Laineck und fur die Katholiken die Pfarrei St Johannes Nepomuk Laineck zustandig Infrastruktur BearbeitenSchule und Kindergarten Bearbeiten Seit 1846 existierte im nahen Friedrichsthal eine Flachsspinnerei in der zahlreiche Lainecker Arbeit fanden Nachdem im ehemaligen Schulhaus Raume freigeworden waren konnte der neu gegrundete Verein Kinderbewahranstalt Laineck dort 1911 eine Kleinkinderschule hauptsachlich fur Arbeiterkinder eroffnen Im Schulsaal wurden ausserhalb der Mittagszeit 50 Jungen und Madchen mit rigiden Erziehungsmethoden bei einem Entgelt von zunachst 10 Pfennig pro Woche beaufsichtigt In den 1920er Jahren schwankte die Kinderzahl zwischen 30 und 60 bei einer Altersspanne von vier Wochen bis 15 Jahre Ab den 1930er Jahren durften die Kleinen auch uber Mittag im Kindergarten bleiben mussten mangels Betten aber mit dem Kopf auf den verschrankten Armen am Tisch Mittagsschlaf halten Im Mai 1938 ubernahm die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt bis zum Ende des Dritten Reichs die Einrichtung Im Februar 1978 konnte der Kindergarten in das ehemalige Schloss das bis 1972 als Gemeindekanzlei und Wohnhaus gedient hatte umziehen 37 Verkehr Bearbeiten nbsp Haltepunkt Laineck nbsp In Oberend gelegene Bahnstation Friedrichsthal 1987 Hauptachse und nordliche Begrenzung ist die Warmensteinacher Strasse die nach dem Bau der Umgehungsstrasse ihre Funktion als Ausfallstrasse ins Fichtelgebirge verloren hat Am 15 August 1896 wurde die Nebenbahn von Bayreuth nach Warmensteinach eroffnet Wahrend Laineck nur einen Haltepunkt bekam erhielt die im Gemeindegebiet gelegene Station Friedrichsthal ein Agenturgebaude und ein nicht mehr existentes Ladegleis 38 Beide Stationen werden heute im Stundentakt von Dieseltriebwagen in der Relation Bayreuth Weidenberg bedient Die Stadtbusse der VGN Linie 301 verkehren im angenaherten 20 Minuten Takt mit Lucken von bis zu 38 Minuten Flugplatz Bearbeiten Nordlich der Bahnstrecke nach Warmensteinach befand sich an der Bindlacher Allee der Flugplatz Laineck der am 2 August 1925 mit einem Flugtag eingeweiht wurde Die 1930 bereits als Flughafen bezeichnete Anlage weckte Hoffnungen die Lage der Stadt abseits der Haupt Eisenbahnstrecken zu verbessern Im genannten Jahr wurden 119 ankommende und 82 abgehende Luftfahrgaste gezahlt Seit 1929 beherbergte er die Propellermaschine der Bayreuther Fliegerin Lisl Schwab die als Fallschirmspringerin nationale Beruhmtheit erlangte Zur fliegenden Bayreuther Prominenz gehorte auch der NS Gauleiter und Kultusminister Hans Schemm der 1935 dort beim Start todlich verungluckte Adolf Hitler landete als Festspielgast mit personlichem Piloten in einer Ju 52 die wahrend seiner Aufenthalte dort auf ihn wartete Mit dem Zweiten Weltkrieg endete die kurze Geschichte des Lainecker Flugplatzes Das Gelande wurde zunachst fur den Aufbau eines Fluchtlingslagers und spater von der Bundeswehr Markgrafenkaserne genutzt Die Flughalle wurde Anfang der 1960er Jahre abgerissen 39 Der sudliche Teil des ehemaligen Flugplatzes beherbergt das Gewerbegebiet Sankt Georgen Ost Siehe auch Verkehrslandeplatz Bayreuth Anfange der zivilen Fliegerei in BayreuthPersonlichkeiten BearbeitenHeinrich Vogel 1912 1997 Politiker und Mitglied des Bayerischen LandtagsLiteratur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Laineck In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 3 I Ne Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753092 Sp 257 Digitalisat Johann Kaspar Bundschuh Leineck In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 3 I Ne Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753092 Sp 319 Digitalisat August Gebessler Stadt und Landkreis Bayreuth Bayerische Kunstdenkmale Band 6 Deutscher Kunstverlag Munchen 1959 DNB 451450914 S 121 Georg Paul Honn Leineck In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 269 Digitalisat Herbert Popp Bayreuth neu entdeckt Ellwanger Bayreuth 2007 ISBN 978 3 925361 60 9 Pleikard Joseph Stumpf Laineck In Bayern Ein geographisch statistisch historisches Handbuch des Konigreiches Zweiter Theil Munchen 1853 OCLC 643829991 S 566 Digitalisat Richard Winkler Bayreuth Stadt und Altlandkreis Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 30 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 1999 ISBN 3 7696 9696 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Laineck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Laineck in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 12 Dezember 2022 Laineck in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 12 Dezember 2022 Laineck im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 12 Dezember 2022Fussnoten Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 287 Digitalisat Stadt Bayreuth Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 18 Oktober 2023 Ortskarte 1 10 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 18 Oktober 2023 Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie a b Herbert Popp Bayreuth neu entdeckt S 239 f a b c d e Die Siedlung Laineck einst und heute in Heimatkurier 3 2007 des Nordbayerischen Kuriers S 18 f a b c Herbert Popp Bayreuth neu entdeckt S 242 244 abgemessen mit dem BayernViewer a b Herbert Popp Bayreuth neu entdeckt S 235 Rosa und Volker Kohlheim Bayreuth von A Z S 92 Seit 150 Jahren im Einsatz in Nordbayerischer Kurier vom 5 Januar 2023 S 7 Herbert Popp Bayreuth neu entdeckt S 56 Herbert Popp Bayreuth neu entdeckt S 58 a b c Als Laineck sich teuer verkaufte in Nordbayerischer Kurier vom 10 Januar 2022 S 8 Vor 50 Jahren Laineck fur Eigenstandigkeit in Nordbayerischer Kurier vom 27 August 2021 S 8 a b Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 600 Yvonne Arnhold Stephan Fuchs Bayreuth Chronik 1990 Gondrom Bindlach 1990 ISBN 3 8112 0770 9 S 14 a b R Winkler Bayreuth S 371 a b c R Winkler Bayreuth S 475 a b c Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1029 1030 Digitalisat R Winkler Bayreuth S 455 a b c Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 891 Digitalisat a b A Gebessler Stadt und Landkreis Bayreuth S 121 Denkmalschutz aufgehoben Objekt evtl abgerissen Ursprungliche Hausnummerierung a b Es sind nur bewohnte Hauser angegeben Von 1871 bis 1987 werden diese als Wohngebaude bezeichnet a b c d e f g h i j Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 192 Munchen 1954 DNB 451478568 OCLC 311071516 S 138 urn nbn de bvb 12 bsb00066439 3 Digitalisat a b Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 845 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Kgl statistisches Bureau Hrsg Verzeichniss der Gemeinden des Konigreichs Bayern nach dem Stande der Bevolkerung im Dezember 1867 XXI Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Ackermann Munchen 1869 S 130 Digitalisat a b Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1016 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke Bezirksamter und Gerichtsbezirke Nachtrag zum Heft 36 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1879 OCLC 992516308 S 49 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1880 Heft 35 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1882 OCLC 460588127 S 143 Digitalisat a b K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 962 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dez 1890 Heft 58 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1892 OCLC 162230561 S 143 Digitalisat a b K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1007 1008 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichnis fur das Konigreich Bayern Nach der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1 Juli 1911 Heft 84 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1911 OCLC 162230664 S 143 Digitalisat a b c Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 656 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 145 Digitalisat A H Hoenig Hrsg Topographisch alphabetisches Handbuch uber die in dem Ober Mainkreise befindlichen Stadte Markte Dorfer Weiler Muhlen und Einoden Bayreuth 1820 OCLC 165644543 S 67 Digitalisat Gisela Peplau Hinsetzen und Finger auf den Mund in Heimatkurier 2 2011 des Nordbayerischen Kuriers S 12 Robert Zintl Bayreuth und die Eisenbahn Gondrom Bindlach 1992 ISBN 3 8112 0780 6 S 70 Heimat Kurier Beilage des Nordbayerischen Kuriers 4 2010 S 10 f Stadtteile und Distrikte von Bayreuth Aichig Altstadt Bauerngrun Bauernhofen Bayreuth Historische Innenstadt Birken Bodenmuhle Burg Burgerreuth Gruner Hugel Colmdorf Destuben Dornhof Durschnitz Eichelberg Eremitage Eremitenhof Frankengut Friedrichsthal Fursetz Gartenstadt Geiersnest Geigenreuth Glocke Grunau Grunauermuhle Gruner Baum Hammerstatt Heinersberg Hermannshof Hohlmuhle Holzleinsmuhle Hornsroth Hussengut Juchhoh Karolinenhohe Karolinenreuth Kasernenviertel Kreuz Kreuzstein Krodelsberg Krugshof Laimbach Laineck Letten Lohe Meyernberg Meyernreuth Mooshugel Moritzhofen Mosing Neue Heimat Neuer Weg Obere Roth Oberkonnersreuth Oberobsang Oberpreuschwitz Oberthiergarten Opelsgut Oschenberg Pfaffenfleck Plantage Pudermuhle Puttelshof Riedelsgut Rodensdorf Rodersberg Rollwenzelei Romerleithen Romersberg Roter Hugel Saas St Georgen St Johannis Schiesshaus Schlehenberg Schlehenmuhle Schupfenschlag Seulbitz Sorgenflieh Spinnerei Sudwestliche Innenstadt Teufelsgraben Thiergarten Untere Roth Unterpreuschwitz Walkmuhle Weiherhaus Wendelhofen Wiesen Wolfsbach Wunau Wundersgut keiner der offiziellen 74 Gemeindeteile Normdaten Geografikum GND 4111186 2 lobid OGND AKS VIAF 240842909 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Laineck amp oldid 238251469