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Die Familie von Laineck war ein altes frankisches Adelsgeschlecht Wappen derer von Laineck nach dem Scheiblerschen WappenbuchSudflugel von Schloss PlankenfelsSchloss Forbau Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Familie von Laineck entstammte dem gleichnamigen Ort Laineck der heute ein Ortsteil von Bayreuth in Oberfranken ist Sie waren zunachst Ministeriale der Meranier Die von Laineck waren 1507 am Wiederaufbau und spater auch am Umbau des Schlosses Nemmersdorf beteiligt Das Schloss ist heute wegen massiver Umbauten in der Neuzeit kaum noch in seinen mittelalterlichen Zugen zu erkennen In der Pfarrkirche befindet sich das Epitaph des Dietrich von Laineck von 1628 Ein Kleindenkmal ist der Dreihirtenstein ein Grenzstein an der Konigsheide Die Burg Plankenfels kam nach dem Aussterben der Herren von Russenbach 1573 als Mannlehen an Hans Gilg von Laineck Seit 1629 waren die Herren von Luschwitz zu Glashutten Besitzer der Burg Georg Wolf von Laineck auf Nemmersdorf 1592 1644 war seit 1635 verheiratet mit Maria Veronica 1609 1644 Tochter des Urban Caspar von Feilitzsch Das Paar hatte den Sohn Urban Jacob 1639 1670 und eine Tochter Margaretha Barbara 1640 1671 die 1659 Lorenz 1628 1684 einen Sohn des Caspar von Stein heiratete Bruder und Schwester waren noch Kinder als die Eltern 1644 starben Im Jahr 1650 erbten beide als Universalerben ihres Grossvaters des Kanzlers Urban Caspar von Feilitzsch 1586 1649 die Guter Forbau Schwarzenbach an der Saale Isaar Joditz Weischlitz und Kurbitz 1 Urban Jacob heiratete 1662 Christiane Sophie von Rabenstein auf Trautenberg 1644 1685 Am 21 Januar 1666 wurde ihr Sohn Christian Erdmann von Laineck geboren Er war achtzehn Jahre alt als er auf einer Kavalierstour bereits am 5 Juli 1684 in Paris verstarb Mit ihm erlosch das Geschlecht Das Gut Nemmersdorf fiel der Bayreuther Landesherrschaft heim Der oben erwahnte Lorenz von Stein und Margaretha Barbara von Laineck hatten eine Tochter Erdmuthe von Stein 1662 1715 seit 12 November 1684 verheiratet mit ihrem Cousin ersten Grades Freiherr Erdmann von Stein 1662 1739 Sie konnten zumindest die frankischen Guter Forbau Schwarzenbach Isaar und Joditz aus der Feilitzschen Erbmasse halten Ein entfernter Verwandter des 1649 verstorbenen Erblassers Urban Heinrich von Feilitzsch aus Regensburg hatte begonnen Familienforschung zu betreiben und prozessierte erfolgreich auf die Herausgabe des Ritterguts Kurbitz 2 Wappen BearbeitenBlasonierung Das Wappen ist gespalten Vorn achtmal in Rot und Silber gerautet Hinten auf blauem Grund ein goldgekronter aufrechter Lowe Uber einen goldgekronten Helm mit rot silbernen und blau goldenen Helmdecken ist ein mit goldenen Herzen besater geschlossener blauer Flug nbsp Wappen der Schutz von Laineck nbsp Wappen der Familie von Laineck nach Siebmachers WappenbuchSiehe auch BearbeitenListe frankischer RittergeschlechterLiteratur BearbeitenAugust Gebessler Stadt und Landkreis Bayreuth Munchen 1959 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Laineck family Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Chronik Rittergut Kurbitz 1 Chronik Rittergut Kurbitz 2 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Laineck Adelsgeschlecht amp oldid 230907835