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In der Geometrie und der Algebra heisst eine reelle Zahl r displaystyle r genau dann konstruierbar wenn eine Strecke der Lange r displaystyle r in endlich vielen Schritten mit Zirkel und Lineal aus einer Strecke der Lange 1 displaystyle 1 konstruiert werden kann Das ist genau dann der Fall wenn es einen geschlossenen Ausdruck fur r displaystyle r gibt der nur die Zahlen 0 und 1 sowie die Operationen Addition Subtraktion Multiplikation Division und Quadratwurzeln verwendet Die Quadratwurzel aus 2 ist gleich der Lange der Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreiecks mit Schenkeln der Lange 1 und ist daher konstruierbarDie geometrische Definition konstruierbarer Zahlen motiviert eine entsprechende Definition konstruierbarer Punkte die wieder sowohl geometrisch als auch algebraisch beschrieben werden kann Ein Punkt ist konstruierbar wenn er ausgehend von einer gegebenen Einheitsstrecke mittels Zirkel und Lineal als Endpunkt einer Strecke oder als Schnittpunkt zweier Geraden oder Kreise erzeugt werden kann Alternativ und aquivalent kann man die Punkte 0 0 displaystyle 0 0 und 1 0 displaystyle 1 0 in einem kartesischen Koordinatensystem als Endpunkte der gegebenen Strecke nehmen ein Punkt ist dann und nur dann konstruierbar wenn seine kartesischen Koordinaten konstruierbare Zahlen sind 1 Um sie von Punkten aus anderen Konstruktionsprozessen zu unterscheiden nennt man konstruierbare Punkte auch Zirkel und Lineal Punkte 2 3 Die Menge der konstruierbaren Zahlen bildet einen Korper das heisst die Anwendung jeder der vier grundlegenden arithmetischen Operationen von Elementen dieser Menge ergibt eine weitere konstruierbare Zahl Dieser Korper ist eine Korpererweiterung der rationalen Zahlen und ist seinerseits im Korper der algebraischen Zahlen enthalten 4 Er ist der euklidische Abschluss der rationalen Zahlen das heisst die kleinste Korpererweiterung der rationalen Zahlen die die Quadratwurzel jedes ihrer positiven Elemente enthalt 5 Der Beweis der Aquivalenz der algebraischen und geometrischen Definition der konstruierbaren Zahlen transportiert geometrische Fragen uber die Konstruktion mit Zirkel und Lineal in die Algebra das schliesst auch einige beruhmte Probleme der klassischen griechischen Mathematik ein Die algebraische Formulierung dieser Fragen fuhrte zu Beweisen dass ihre Losungen nicht konstruierbar sind nachdem die geometrische Formulierung derselben Probleme jahrhundertelangen Losungsversuchen widerstehen konnte Inhaltsverzeichnis 1 Geometrische Definitionen 1 1 Geometrisch konstruierbare Punkte 1 2 Geometrisch konstruierbare Zahlen 2 Algebraische Definitionen 2 1 Algebraisch konstruierbare Zahlen 2 2 Algebraisch konstruierbare Punkte 3 Aquivalenz von algebraischen und geometrischen Definitionen 4 Algebraische Eigenschaften 5 Trigonometrische Zahlen 6 Unlosbare Konstruktionsprobleme 6 1 Wurfelverdoppelung 6 2 Winkeldreiteilung 6 3 Quadratur des Kreises 6 4 Konstruierbare Polygone 6 5 Alhazensches Problem 7 Geschichte 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Einzelnachweise 11 WeblinksGeometrische Definitionen BearbeitenGeometrisch konstruierbare Punkte Bearbeiten Es seien O displaystyle O nbsp und A displaystyle A nbsp zwei verschiedene Punkte in der euklidischen Ebene und S displaystyle S nbsp sei die Menge all derjenigen Punkte die davon ausgehend mit Zirkel und Lineal konstruiert werden konnen Die Punkte aus S displaystyle S nbsp heissen konstruierbare Punkte Definitionsgemass sind O displaystyle O nbsp und A displaystyle A nbsp Elemente von S displaystyle S nbsp Um die ubrigen Punkte von S displaystyle S nbsp praziser beschreiben zu konnen treffen wir folgende Definitionen 6 Eine Strecke deren Endpunkte in S displaystyle S nbsp liegen heisst eine konstruierte Strecke und ein Kreis dessen Mittelpunkt in S displaystyle S nbsp liegt und durch einen weiteren Punkt von S displaystyle S nbsp verlauft oder anders ausgedruckt dessen Radius gleich dem Abstand zwischen zwei Punkten aus S displaystyle S nbsp ist heisst ein konstruierter Kreis S displaystyle S nbsp besteht dann neben O displaystyle O nbsp und A displaystyle A nbsp aus 7 8 dem Durchschnitt zweier nicht paralleler konstruierter Strecken bzw zweier nicht paralleler Geraden durch eine konstruierte Strecke den Punkten des Durchschnitts eines konstruierten Kreises mit einer konstruierten Strecke bzw einer Geraden durch eine konstruierte Strecke und den Punkten des Durchschnitts zweier verschiedener konstruierter Kreise Beispielsweise ist der Mittelpunkt der konstruierten Strecke O A displaystyle OA nbsp ein konstruierbarer Punkt Eine Konstruktion besteht darin zunachst zwei Kreise mit Radius O A displaystyle OA nbsp um O displaystyle O nbsp und A displaystyle A nbsp zu schlagen und dann die Strecke zwischen den zwei Schnittpunkten dieser Kreise zu bilden Der Mittelpunkt der Strecke O A displaystyle OA nbsp ist dann der Durchschnitt beider Strecken 9 Geometrisch konstruierbare Zahlen Bearbeiten Die Ausgangsdaten der geometrischen Formulierung konnen zur Definition eines kartesischen Koordinatensystems verwendet werden in dem O displaystyle O nbsp dem Ursprung mit den Koordinaten 0 0 displaystyle 0 0 nbsp und A displaystyle A nbsp dem Punkt mit den Koordinaten 1 0 displaystyle 1 0 nbsp zugewiesen wird Mittels der Punkte aus S displaystyle S nbsp kann nun die Verbindung zwischen Geometrie und Algebra geschlagen werden indem man eine konstruierbare Zahl als Koordinate eines konstruierbaren Punktes definiert 10 Aquivalente Definitionen sind dass eine konstruierbare Zahl die x displaystyle x nbsp Koordinate eines konstruierbaren Punktes x 0 displaystyle x 0 nbsp ist 11 oder die Lange einer konstruierbaren Strecke 12 Bei der langenbasierten Definition muss man die 0 displaystyle 0 nbsp als Spezialfall einer konstruierbaren Zahl hinzunehmen Fur eine Richtung dieser Aquivalenz beachte dass wenn ein konstruierbarer Punkt die Koordinaten x y displaystyle x y nbsp hat auch der Punkt x 0 displaystyle x 0 nbsp als Orthogonalprojektion auf die x displaystyle x nbsp Achse konstruiert werden kann und die Strecke vom Ursprung zu diesem Punkt die Lange x displaystyle x nbsp hat Ist fur die andere Richtung x displaystyle x nbsp die Lange einer Strecke so schlage man einen Kreis mit diesem Radius um den Ursprung um daraus x 0 displaystyle x 0 nbsp als Schnittpunkt dieses Kreises mit der x displaystyle x nbsp Achse zu erhalten Es folgt aus dieser Aquivalenz dass jeder Punkt dessen kartesische Koordinaten konstruierbare Zahlen sind selbst ein geometrisch konstruierbarer Punkt ist Sind namlich x displaystyle x nbsp und y displaystyle y nbsp geometrisch konstruierbare Zahlen erhalt man den Punkt x y displaystyle x y nbsp als Durchschnitt der Geraden die durch x 0 displaystyle x 0 nbsp und 0 y displaystyle 0 y nbsp und jeweils senkrecht zu den Achsen verlaufen 13 Algebraische Definitionen BearbeitenAlgebraisch konstruierbare Zahlen Bearbeiten Die algebraisch konstruierbaren reellen Zahlen sind diejenige Teilmenge der reellen Zahlen die durch Kombinationen ganzer Zahlen mittels der Operationen Addition Subtraktion Multiplikation Division und Ziehen der Quadratwurzel einer positiven Zahl beschrieben werden konnen Man kann unter Inkaufnahme langerer Ausdrucke die Verwendung ganzer Zahlen auf 0 und 1 beschranken 14 So ist zum Beispiel die Quadratwurzel aus 2 konstruierbar da sie durch die Formeln 2 displaystyle sqrt 2 nbsp oder 1 1 displaystyle sqrt 1 1 nbsp beschrieben werden kann Ganz analog sind die algebraisch konstruierbaren komplexen Zahlen diejenige Teilmenge der komplexen Zahlen die durch Formeln desselben Typs beschrieben werden konnen wobei das Ziehen der Quadratwurzel aber nicht auf positive Zahlen beschrankt ist sondern auf beliebige komplexe Argumente angewendet werden kann Alternativ kann man sie als die Menge der komplexen Zahlen beschreiben deren Real und Imaginarteil beide konstruierbare reelle Zahlen sind 15 Beispielsweise hat die komplexe Zahl i displaystyle mathrm i nbsp die Formeln 1 displaystyle sqrt 1 nbsp oder 0 1 displaystyle sqrt 0 1 nbsp und ihr Real und Imaginarteil sind die konstruierbaren Zahlen 0 bzw 1 Diese beiden Definitionen konstruierbarer komplexer Zahlen sind aquivalent 16 Ist in einer Richtung q x i y displaystyle q x iy nbsp eine komplexe Zahl deren Realteil x displaystyle x nbsp und Imaginarteil y displaystyle y nbsp beide konstruierbare reelle Zahlen sind so liefert die Ersetzung ihrer Formeln in x y 1 displaystyle x y sqrt 1 nbsp eine Formel fur q displaystyle q nbsp als komplexe Zahl Umgekehrt kann man aus jeder Formel fur eine konstruierbare komplexe Zahl Formeln fur ihren Real und Imaginarteil gewinnen indem man fur alle Operationen sukzessive folgende Umformungen vornimmt a i b c i d a c i b d displaystyle a mathrm i b pm c mathrm i d a c pm mathrm i b d nbsp a i b c i d a c b d i a d b c displaystyle a mathrm i b c mathrm i d ac bd mathrm i ad bc nbsp 1 a i b a a 2 b 2 i b a 2 b 2 displaystyle frac 1 a mathrm i b frac a a 2 b 2 mathrm i frac b a 2 b 2 nbsp a i b a r r s i b r s displaystyle sqrt a mathrm i b frac a r sqrt r s mathrm i frac b sqrt r s nbsp wobei r a 2 b 2 displaystyle r sqrt a 2 b 2 nbsp und s a r 2 b 2 displaystyle s sqrt a r 2 b 2 nbsp Algebraisch konstruierbare Punkte Bearbeiten Die algebraisch konstruierbaren Punkte konnen als die Punkte definiert werden deren reelle kartesische Koordinaten algebraisch konstruierbare reelle Zahlen sind Alternativ konnen sie als Punkte der komplexen Ebene definiert werden die durch algebraisch konstruierbare komplexe Zahlen gegeben sind Auf Grund der Aquivalenz der beiden Definitionen der algebraisch konstruierbaren Zahlen sind auch diese beiden Definitionen der algebraisch konstruierbaren Punkte aquivalent 16 Aquivalenz von algebraischen und geometrischen Definitionen BearbeitenSind a displaystyle a nbsp und b displaystyle b nbsp die von 0 displaystyle 0 nbsp verschiedenen Langen von geometrisch konstruierbaren Strecken so konnen mittels elementarer Konstruktionen mit Zirkel und Lineal Strecken der Langen a b displaystyle a b nbsp a b displaystyle a b nbsp a b displaystyle ab nbsp und a b displaystyle a b nbsp konstruiert werden Die letzten beiden kann man mit einer Konstruktion auf Basis des Strahlensatzes erhalten Eine nicht ganz so elementare Konstruktion unter Verwendung des Hohensatzes erlaubt die Konstruktion einer Strecke der Lange a displaystyle sqrt a nbsp Daraus folgt dass jede algebraisch konstruierbare Zahl auch geometrisch konstruierbar ist indem man mit diesen Techniken eine Formel fur eine Zahl in einer geometrische Konstruktion ubersetzt 17 18 nbsp a b displaystyle ab nbsp auf Basis des Strahlensatzes nbsp a b displaystyle tfrac a b nbsp auf Basis des Strahlensatzes nbsp p displaystyle sqrt p nbsp nach dem HohensatzIn der anderen Richtung wird eine Menge geometrischer Objekte durch algebraisch konstruierbare reelle Zahlen bestimmt Punkte durch Koordinaten Geraden durch Steigung und y displaystyle y nbsp Achsenabschnitt Kreise durch Mittelpunktskoordinaten und Radius Es ist moglich wenn auch muhsam auf Grundlage dieser Werte unter Verwendung der arithmetischen Operationen und des Ziehens der Quadratwurzel Formeln zu entwickeln indem man die Formeln gemass der schrittweisen Konstruktion mit Zirkel und Lineal aufbaut Aus diesen Formeln folgt dass jede geometrisch konstruierbare Zahl auch algebraisch konstruierbar ist 19 Algebraische Eigenschaften BearbeitenDie Definition der algebraisch konstruierbaren Zahlen schliesst die Summe die Differenz das Produkt und das multiplikative Inverse dieser Zahlen ein das sind dieselben Operationen die in der abstrakten Algebra einen Korper definieren Daher bilden die konstruierbaren Zahlen in jeder der obigen Definitionen einen Korper Genauer bilden die konstruierbaren reellen Zahlen einen euklidischen Korper das heisst einen geordneten Korper der fur jedes seiner positiven Elemente auch eine Quadratwurzel enthalt 20 Die Untersuchung dieses Korpers und seiner Unterkorper fuhrt zu notwendigen Bedingungen fur die Konstruierbarkeit einer Zahl was benutzt werden kann um die Nichtkonstruierbarkeit einiger in klassischen geometrischen Konstruktionsproblemen auftauchenden Zahlen nachzuweisen Praktischerweise betrachtet man statt des ganzen Korpers der konstruierbaren Zahlen den Unterkorper Q g displaystyle mathbb Q gamma nbsp der von einer gegebenen konstruierbaren Zahl g displaystyle gamma nbsp erzeugt wird und verwendet algebraische Konstruktionen bzgl g displaystyle gamma nbsp um diesen weiter zu zerlegen Wenn g displaystyle gamma nbsp eine konstruierbare reelle Zahl ist kann man mittels der Werte die in einer beschreibenden Formel vorkommen eine endliche Folge a 1 a n g displaystyle alpha 1 dots a n gamma nbsp finden so dass Q a 1 a i displaystyle mathbb Q alpha 1 dots a i nbsp fur jedes i displaystyle i nbsp eine endliche Korpererweiterung von Q a 1 a i 1 displaystyle mathbb Q alpha 1 dots a i 1 nbsp vom Grad 2 displaystyle 2 nbsp ist 21 In einer leicht abweichenden Terminologie ist eine reelle Zahl g displaystyle gamma nbsp genau dann konstruierbar wenn sie im Korper am Ende eines endlichen Korperturms reeller quadratischer Korpererweiterungen liegt das heisst eines Turms Q K 0 K 1 K n displaystyle mathbb Q K 0 subseteq K 1 subseteq dots subseteq K n nbsp der mit dem Korper Q displaystyle mathbb Q nbsp der rationalen Zahlen beginnt und in dem fur alle 0 lt j n displaystyle 0 lt j leq n nbsp K j K j 1 2 displaystyle K j K j 1 2 nbsp gilt sowie g displaystyle gamma nbsp liegt in K n displaystyle K n nbsp 22 Es folgt aus dieser Zerlegung dass der Grad Q g Q displaystyle mathbb Q gamma mathbb Q nbsp dieser Korpererweiterung eine Zweierpotenz 2 n displaystyle 2 n nbsp ist wobei n displaystyle n nbsp die Anzahl der quadratischen Erweiterungsschritte ist 23 Analog zum reellen Fall ist eine komplexe Zahl genau dann konstruierbar wenn sie im Korper am Ende eines endlichen Korperturms komplexer quadratischer Erweiterungen liegt 24 Genauer ist g displaystyle gamma nbsp konstruierbar wenn es einen endlichen Korperturm Q F 0 F 1 F n displaystyle mathbb Q F 0 subseteq F 1 subseteq dots subseteq F n nbsp gibt wobei g displaystyle gamma nbsp in F n displaystyle F n nbsp liegt und F j F j 1 2 displaystyle F j F j 1 2 nbsp fur jedes 0 lt j n displaystyle 0 lt j leq n nbsp gilt Der Unterschied zwischen diesen beiden Charakterisierungen besteht darin dass hier die Korper des Korperturms nicht auf reelle Korper beschrankt sind Auch hier gilt Ist eine komplexe Zahl g displaystyle gamma nbsp konstruierbar so ist Q g Q displaystyle mathbb Q gamma mathbb Q nbsp eine Zweierpotenz Diese notwendige Bedingung ist allerdings nicht hinreichend denn es gibt Korpererweiterungen vom Grad einer Zweierpotenz die nicht in eine Folge quadratischer Erweiterungen zerlegt werden kann 25 Die Korper die auf diese Weise aus Turmen quadratischer Erweiterungen uber Q displaystyle mathbb Q nbsp gewonnen werden konnen heissen iterierte quadratische Erweiterungen von Q displaystyle mathbb Q nbsp Die Korper der reellen oder komplexen konstruierbaren Zahlen sind die Vereinigungen aller reellen bzw komplexen iterierten quadratischen Erweiterungen von Q displaystyle mathbb Q nbsp 26 Trigonometrische Zahlen BearbeitenTrigonometrische Zahlen sind die Sinus und Kosinuswerte von Winkeln die rationale Vielfache von p displaystyle pi nbsp sind Diese Zahlen sind stets algebraisch aber nicht immer konstruierbar Die Sinus und Kosinuswerte von Winkeln 2 p n n N displaystyle tfrac 2 pi n n in mathbb N nbsp sind nur fur bestimmte Zahlen n N displaystyle n in mathbb N nbsp konstruierbar 27 Zweierpotenzen Fermatsche Primzahlen das sind Primzahlen der Form 2 2 n 1 displaystyle 2 2 n 1 nbsp Produkte aus Zweierpotenzen und verschiedenen Fermatschen Primzahlen So ist zum Beispiel cos 2 p 15 displaystyle cos tfrac 2 pi 15 nbsp konstruierbar weil 15 das Produkt der beiden Fermatschen Primzahlen 3 displaystyle 3 nbsp und 5 displaystyle 5 nbsp ist Weitere Beispiele von trigonometrischen Zahlen die in Formeln mit Quadratwurzeln angegeben sind finden sich im Abschnitt Wichtige Funktionswerte im Artikel zur Sinus und Kosinusfunktion Unlosbare Konstruktionsprobleme Bearbeiten nbsp Ein Wurfel und seine Verdoppelung nbsp Ein Winkel und seine Dreiteilung nbsp Ein Kreis und ein inhaltsgleiches QuadratDie alten Griechen hielten einige nicht geloste Konstruktionsprobleme mit Zirkel und Lineal nur fur widerspenstig nicht fur unlosbar 28 Die Nichtkonstruierbarkeit gewisser Zahlen beweist allerdings die logische Unmoglichkeit solche Konstruktionen auszufuhren Die Probleme selbst sind losbar wenn man von der Zirkel und Lineal Bedingung der Konstruktion abruckt und die Griechen kannten solche Losungen 29 Insbesondere die algebraische Formulierung der konstruierbaren Zahlen fuhrt zu Unmoglichkeitsbeweisen der folgenden Konstruktionsprobleme Wurfelverdoppelung Bearbeiten Das Problem der Quadratverdoppelung kann leicht gelost werden indem man ein weiteres Quadrat uber der Diagonale des ersten errichtet diese hat eine 2 displaystyle sqrt 2 nbsp fache Seitenlange und doppelten Flacheninhalt Das Problem der Wurfelverdoppelung fuhrt ganz analog auf das Problem eine Strecke der Lange 2 3 displaystyle sqrt 3 2 nbsp zu konstruieren Aber diese Zahl ist nicht konstruierbar denn das Minimalpolynom x 3 2 displaystyle x 3 2 nbsp dieser Zahl hat den Grad 3 displaystyle 3 nbsp uber Q displaystyle mathbb Q nbsp 30 Dieses muss als kubisches Polynom dessen einzige reelle Nullstelle irrational ist irreduzibel sein und daraus folgt dass Q 2 3 Q 3 displaystyle mathbb mathbb Q sqrt 3 2 mathbb mathbb Q 3 nbsp ist Da dies keine Zweierpotenz ist folgt die behauptete Nichtkonstruierbarkeit 31 Winkeldreiteilung Bearbeiten Bei diesem Problem soll zu einem gegebenen Winkel 8 displaystyle theta nbsp der Winkel 8 3 displaystyle theta 3 nbsp konstruiert werden Algebraisch werden Winkel durch trigonometrische Funktionen dargestellt wie etwa ihrer Sinus oder Kosinuswerte die die kartesischen Koordinaten des Endpunktes einer Einheitsstrecke sind die mit der Anfangsstrecke den gegebenen Winkel einschliesst Daher ist ein Winkel 8 displaystyle theta nbsp genau dann konstruierbar wenn x cos 8 displaystyle x cos theta nbsp eine konstruierbare Zahl ist und das Problem der Winkeldreiteilung ist auf die Konstruktion von cos 1 3 arccos x displaystyle cos tfrac 1 3 arccos x nbsp zuruckgefuhrt Beispielsweise kann der Winkel 8 p 3 60 displaystyle theta pi 3 60 circ nbsp als Winkel eines gleichseitigen Dreiecks mit Zirkel und Lineal konstruiert werden es ist x cos 8 1 2 displaystyle x cos theta tfrac 1 2 nbsp Der gedrittelte Winkel 8 3 p 9 20 displaystyle theta 3 pi 9 20 circ nbsp hingegen kann nicht konstruiert werden denn cos p 9 displaystyle cos pi 9 nbsp hat das Minimalpolynom 8 x 3 6 x 1 displaystyle 8x 3 6x 1 nbsp und dieses ist vom Grad 3 displaystyle 3 nbsp uber Q displaystyle mathbb Q nbsp Da dieser spezielle Winkel nicht dreigeteilt werden kann ist das allgemeine Problem der Winkeldreiteilung unlosbar 32 Quadratur des Kreises Bearbeiten Ein Quadrat mit Flacheninhalt p displaystyle pi nbsp das ist der Inhalt des Einheitskreises hatte die Seitenlange p displaystyle sqrt pi nbsp eine transzendente Zahl Daher sind dieses Quadrat und seine Seitenlange nicht konstruierbar denn die Lange ist nicht algebraisch uber Q displaystyle mathbb Q nbsp kann also in keinem endlichen Korperturm uber Q displaystyle mathbb Q nbsp liegen 33 Konstruierbare Polygone Bearbeiten Wenn ein regelmassiges n displaystyle n nbsp Eck mit Zentrum im Ursprung konstruierbar ist so auch die Winkel zwischen zwei Strecken vom Ursprung zu zwei benachbarten Ecken und diese sind 2 p n displaystyle 2 pi n nbsp Das Polygon kann daher genau dann konstruiert werden wenn der Kosinus des Winkels eine trigonometrische Zahl ist So ist etwa das regelmassige Funfzehneck konstruierbar das regelmassige Siebeneck hingegen nicht denn 7 displaystyle 7 nbsp ist eine Primzahl die keine Fermatsche Primzahl ist 34 Fur einen direkteren Beweis der Nichtkonstruierbarkeit des Siebenecks stelle man die Ecken als komplexe Wurzeln des Polynoms x 7 1 displaystyle x 7 1 nbsp dar Das Herausdividieren des Linearfaktors x 1 displaystyle x 1 nbsp Division durch x 3 displaystyle x 3 nbsp und anschliessende Substitution y x 1 x displaystyle y x tfrac 1 x nbsp liefert das Polynom y 3 y 2 2 y 1 displaystyle y 3 y 2 2y 1 nbsp Da dieses Polynom irreduzibel ist kann man wieder auf die Nichtkonstruierbarkeit von y displaystyle y nbsp also von x displaystyle x nbsp und damit des Siebenecks schliessen 35 Alhazensches Problem Bearbeiten Es seien zwei Punkte und ein kreisformiger Spiegel gegeben Wo auf dem Kreis sieht man von einem Punkt aus das reflektierte Bild des anderen Punktes Geometrisch treffen die Geraden durch die gegebenen Punkte und den Reflektionspunkt im gleichen Winkel auf die Kreislinie und bilden gleichlange Kreissehnen Es ist aber im Allgemeinen nicht moglich diesen Punkt mit Zirkel und Lineal zu konstruieren Insbesondere fur den Einheitskreis und die beiden inneren Punkte 1 6 1 6 displaystyle tfrac 1 6 tfrac 1 6 nbsp und 1 2 1 2 displaystyle tfrac 1 2 tfrac 1 2 nbsp fuhrt die Losung auf die Nullstellen des Polynoms x 4 2 x 3 4 x 2 2 x 1 displaystyle x 4 2x 3 4x 2 2x 1 nbsp vierten Grades Obwohl es sich beim Grad um eine Zweierpotenz handelt hat der Zerfallungskorper einen durch 3 displaystyle 3 nbsp teilbaren Grad das heisst er entsteht nicht als iterierte quadratische Erweiterung Das Alhazensche Problem ist daher nicht losbar 36 Geschichte BearbeitenDer Ursprung des Konzepts der konstruierbaren Zahlen ist untrennbar mit der Geschichte der drei nicht moglichen Zirkel und Lineal Konstruktionen verbunden der Wurfelverdoppelung der Winkeldreiteilung und der Quadratur des Kreises Die Einschrankung nur Zirkel und Lineal zu benutzen wird auf Grund einer Textstelle im Plutarch dem Philosophen Platon zugeschrieben Nach Plutarch hat Platon das Problem der Wurfelverdoppelung Eudoxos Archytas und Menaichmos gestellt Sie losten das Problem mit mechanischen Mitteln und handelten sich deshalb einen Tadel Platons ein sie hatten das Problem nicht mittels reiner Geometrie gelost 37 Diese Geschichte steht allerdings neben einer anderen Version 38 die Eratosthenes und Eutokios zugeschrieben wird die besagt alle drei hatten eine Losung gefunden die allerdings fur praktische Zwecke zu abstrakt ware 39 Proklos der Eudemos von Rhodos zitiert schreibt Oinopides eine Losung mit zwei Linealen und einem Zirkel zu so dass manche Autoren der Ansicht sind die Einschrankung ginge auf Oinopides zuruck 40 Die Beschrankung auf Zirkel und Lineal ist wesentlich fur die Unlosbarkeit dieser klassischen Konstruktionsprobleme Eine Winkeldreiteilung beispielsweise kann auf mehrere Weisen durchgefuhrt werden einige waren bereits den alten Griechen bekannt Die Quadratrix des Hippias von Elis die Kegelschnitte des Menaichmos oder die Neusis Konstruktion von Archimedes wurden alle verwendet ein moderneres Verfahren sind Papierfaltmethoden 41 Obwohl es nicht zu den klassischen Konstruktionsproblemen zahlt wird die Konstruktion regelmassiger Polygone oft im Zusammenhang mit ihnen behandelt Die Griechen konnten regelmassige n displaystyle n nbsp Ecke fur n 2 h 3 5 displaystyle n 2 h 3 5 nbsp fur ganze Zahlen h 2 displaystyle h geq 2 nbsp oder Produkte von je zwei dieser drei Zahlen konstruieren andere regelmassige n displaystyle n nbsp Ecke beherrschten sie nicht Carl Friedrich Gauss hat 1796 als achtzehnjahriger Student die Zirkel und Lineal Konstruktion des regelmassigen Siebzehnecks veroffentlicht 42 Gauss hat dieses Thema eher algebraisch als geometrisch behandelt in der Tat hat er nicht das Polygon selbst konstruiert sondern nachgewiesen dass der Kosinus des zur Polygonseite gehorenden Zentriwinkels 2 p 17 360 17 displaystyle 2 pi 17 360 17 circ nbsp eine konstruierbare Zahl ist Diese Argumentation verallgemeinerte er 1801 in seinen Disquisitiones Arithmeticae und gelangte zur hinreichenden Bedingung fur die Konstruktion eines regelmassigen n displaystyle n nbsp Ecks Gauss behauptete ohne Beweis dass diese auch notwendig sei Mehrere Autoren darunter auch Felix Klein 43 haben diesen Teil des Beweises ebenfalls Gauss zugeschrieben 44 Das Alhazensche Problem gehort ebenfalls nicht zu den klassischen Problemen Obwohl es nach Alhazen benannt ist einem mittelalterlichen arabischen Mathematiker war es bereits im zweiten Jahrhundert in der Optik des Claudius Ptolemaus vorgekommen 45 Pierre Wantzel fand 1837 einen algebraischen Beweis dafur dass die Wurfelverdoppelung und die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal nicht moglich sind 46 Im gleichen Aufsatz loste er auch das Problem welche regelmassigen Polygone konstruierbar sind Ein regelmassiges Polygon ist genau dann konstruierbar wenn die Zahl seiner Seiten ein Produkt aus einer Zweierpotenz und einer Anzahl verschiedener Fermatscher Primzahlen ist das heisst die von Gauss angegebene hinreichende Bedingung ist auch notwendig 47 48 Ein Beweisversuch zur Unmoglichkeit der Quadratur des Kreises findet sich in Vera Circuli et Hyperbolae Quadratura von James Gregory aus dem Jahre 1667 Dieser Beweis war zwar fehlerhaft gilt aber als der fruheste Versuch das Problem auf algebraische Eigenschaften von p displaystyle pi nbsp zuruckzufuhren Erst 1882 hat Ferdinand von Lindemann einen rigorosen Unmoglichkeitsbeweis gefunden indem er Arbeiten von Charles Hermite erweiterte und die Transzendenz von p displaystyle pi nbsp nachwies 49 50 Die Unlosbarkeit des Alhazenschen Problem mittels Zirkel und Lineal wurde erst 1965 durch Arbeiten von Jack M Elkin bewiesen 51 siehe auch 52 fur eine unabhangige Losung und weitere historische Angaben zu diesem Problem Das Studium der konstruierbaren Zahlen wurde 1637 von Rene Descartes in Discours de la methode im Anhang La Geometrie initiiert Descartes ordnete geometrischen Strecken Zahlen zu um die Kraft seiner philosophischen Methode anhand der Losung eines von Pappos gestellten Konstruktionsproblems mit Zirkel und Lineal darzulegen 53 Siehe auch BearbeitenBerechenbare Zahl Konstruktion mit Zirkel und LinealLiteratur BearbeitenCarl B Boyer History of Analytic Geometry Dover 2004 ISBN 978 0 486 43832 0 Erstausgabe 1956 Richard Courant Herbert Robbins What is Mathematics An elementary approach to ideas and methods 2 Auflage Oxford University Press 1996 ISBN 0 19 510519 2 Chapter III Geometrical constructions the algebra of number fields S 117 164 Jack M Elkin A deceptively easy problem In The Mathematics Teacher Band 58 Nr 3 Marz 1965 S 194 199 JSTOR 27968003 John B Fraleigh A First Course in Abstract Algebra 5 Auflage Addison Wesley 1994 ISBN 978 0 201 53467 2 Michael Friedman A History of Folding in Mathematics Mathematizing the Margins Birkhauser 2018 ISBN 978 3 319 72486 7 doi 10 1007 978 3 319 72487 4 Israel Nathan Herstein Abstract Algebra Macmillan 1986 ISBN 0 02 353820 1 Nicholas D Kazarinoff Ruler and the Round Classic Problems in Geometric Constructions Dover 2003 ISBN 0 486 42515 0 Erstausgabe 1970 Hendrik Kasten Denis Vogel Grundlagen der Ebenen Geometrie Springer Spektrum 2018 ISBN 3 662 57620 1 Anthony Kay Number Systems A Path into Rigorous Mathematics Taylor amp Francis 2021 ISBN 978 0 367 18065 2 Felix Klein Famous Problems of Elementary Geometry Ginn amp Co 1897 archive org Wilbur Richard Knorr The Ancient Tradition of Geometric Problems Dover Books on Mathematics Courier Dover Publications 1986 ISBN 978 0 486 67532 9 John W Lawrence Frank A Zorzitto Abstract Algebra A Comprehensive Introduction Cambridge Mathematical Textbooks Cambridge University Press 2021 ISBN 978 1 108 86551 7 George E Martin Geometric Constructions Undergraduate Texts in Mathematics Springer Verlag New York 1998 ISBN 0 387 98276 0 doi 10 1007 978 1 4612 0629 3 Kurt Meyberg Algebra Teil 2 Carl Hanser Verlag Munchen Wien 1976 ISBN 3 446 12172 2 6 4 Anwendungen Konstruktionen mit Zirkel und Lineal Edwin E Moise 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Kazarinoff 2003 Seite 10 Martin 1998 Definition 2 1 Seiten 30 31 Diese Konstruktion findet sich Buch I Satz 10 von Euklids Elementen Kazarinoff 2003 Seite 18 Martin 1998 Definition 2 1 Seiten 30 31 Herstein 1986 Seite 237 Moise 1974 Seite 227 Martin 1998 Theorem 2 4 Seite 33 Martin 1998 Seiten 36 37 Roman 1995 Seite 207 a b Lawrence Zorzitto 2021 Seite 440 Herstein 1986 Seiten 236 237 Moise 1974 Seite 224 Fraleigh 1994 Seiten 426 427 Courant Robbins 1996 Abschnitt III 1 1 Construction of fields and square root extraction Seiten 120 122 Martin 1998 Seiten 38 39 Courant Robbins 1996 Seiten 131 132 Martin 1998 Theorem 2 7 Seite 35 Fraleigh 1994 Seite 429 Meyberg 1976 Satz 6 4 1 Seite 26 Roman 1995 Seite 59 Meyberg 1976 Korollar zu Satz 6 4 1 Seite 26 Neumann 1998 Rotman 2006 Seite 361 Rotman 2006 Seite 362 Martin 1998 Theorem 2 10 Seite 37 Martin 1998 Seite 46 Stewart 1989 Seite 51 Die Beschreibung solcher Losungen finden sich in Knorr 1986 Klein 1897 Seite 13 Fraleigh 1994 Seiten 429 430 Meyberg 1976 Abschnitt 6 4 Beispiel 1 Das Delische Problem Seite 27 Courant Robbins 1996 Abschnitt III 3 1 Doubling the cube Seiten 134 135 Meyberg 1976 Abschnitt 6 4 Beispiel 3 Winkeldreiteilung Fraleigh 1994 Seiten 429 430 Courant Robbins 1996 Abschnitt III 3 3 Trisecting the angle Seiten 137 138 Meyberg 1976 Abschnitt 6 4 Beispiel 2 Die Quadratur des Kreises Seite 27 Fraleigh 1994 Seiten 429 430 Fraleigh 1994 Seite 504 Courant Robbins 1996 Abschnitt III 3 4 The regular heptagon Seiten 138 139 Neumann 1998 Elkin 1965 kommen mit anderen Polynomen zur selben Schlussfolgerung Plutarch Quaestiones convivales VIII ii Memento vom 28 Juli 2019 im Internet Archive 718 ef Kazarinoff 2003 Seite 28 Knorr 1986 Seite 4 Knorr 1986 Seiten 15 17 Friedman 2018 Seiten 1 3 Kazarinoff 2003 Seite 29 Klein 1897 Seite 16 Kazarinoff 2003 Seite 30 Neumann 1998 Pierre Wantzel 1837 Martin 1998 Seite 46 Wantzel 1837 Martin 1998 Seite 44 Klein 1897 Kapitel IV The transcendence of the number p displaystyle pi nbsp Seiten 68 77 Elkin 1965 Neumann 1998 Boyer 2004 Seiten 83 88Weblinks BearbeitenEric W Weisstein Constructible Number In MathWorld englisch Constructible Numbers bei Cut the knot Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konstruierbare Zahl amp oldid 238224533