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Kemna war einer der mittelalterlichen Barmer Ursprungshofe auf dem Gebiet der heutigen bergischen Grossstadt Wuppertal KemnaStadt WuppertalKoordinaten 51 17 N 7 13 O 51 275694444444 7 2206555555556 162 Koordinaten 51 16 32 N 7 13 14 OHohe 162 m u NHNKemna Wuppertal Lage von Kemna in Wuppertal Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenDer Hof befand sich im Mundungsbereich des Schwarzbachs im heutigen Wohnquartier Oberbarmen Schwarzbach Im Gegensatz zu der Mehrzahl der mittelalterlichen Barmer Ursprungshofe hat sich Kemna nicht unter dem ursprunglichen Namen als heutige Ortslage erhalten Die alte Hofstelle ist heute Teil der dichten innerstadtischen Gewerbe und Wohnbebauung im Bereich nordlich des Oberbarmer Bahnhofs Kemna ist nicht mit den heutigen Wuppertaler Ortsteil Kemna an der Wupper flussaufwarts im Stadtbezirk Langerfeld Beyenburg zu verwechseln in dem das fruhe KZ Kemna bestand Geschichte BearbeitenDie fruheste Erwahnung Kemna als Ridderhoff to Kimnah stammt aus Handelsbuchern zweier Kloster in Brabant des 13 Jahrhunderts 1 Kemna war ein Sattelgut das von einem Ritterburtigen besessen wurde Dieser hatte keine Abgaben zu leisten dafur aber mit bereitgestellten Pferden und bewaffneten Reitern die Heeresfolge zu leisten Die nachste Erwahnung fand in der Beyenburger Amtsrechnung Abrechnung des Rentmeisters an die Bergisch herzogliche Kameralverwaltung des Jahres 1466 statt Allerdings war der Hof aufgrund seines Status als Sattelgut dem Amt gegenuber abgabenbefreit Fur das uneingeschrankte Fischereirecht in der Wupper hatte der Hof allerdings jahrlich 52 Korbe mit Fisch an das Amt abzuliefern Der Hof gehorte weder dem bergischen noch dem markischen Hofeverband an und war daher auch nicht deren Gerichtsherrschaft bei der niederen Gerichtsbarkeit unterstellt und in deren Hofesrollen aufgelistet Territorial lag das Gebiet um Kemna von 1324 bis 1420 im markischen Kirchspiel und Gogerichtsbezirk Schwelm und ging danach an das bergische Amt Beyenburg uber wo es Teil der Barmer Bauerschaft wurde Literatur BearbeitenWalter Dietz Barmen vor 500 Jahren Eine Untersuchung der Beyenburger Amtsrechnung von 1466 und anderer Quellen zur fruhen Entwicklung des Ortes Barmen Beitrage zur Geschichte und Heimatkunde des Wuppertals Bd 12 ISSN 0522 6678 Born Verlag Wuppertal 1966 Einzelnachweise Bearbeiten Barmer Chronik auf barmen 200 jahre de Memento des Originals vom 8 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www barmen 200 jahre deMittelalterliche und fruhneuzeitliche Hofe der Bauerschaft Barmen im Amt Beyenburg Allenkotten Auer Hofe Barendahl Eckbrock Biereneichen Bockmuhle Bredde Brugeler Hofe Brucher Hofe und Kotten Carnaper Hofe Clauhausener Hofe Clever Hofe Dahl Im Dickten Dorner Hof Haus Barmen Fettehenne Fingscheid Hof zur Furt Gockelsheide Vor der Hardt Hatzfeld Heckinghauser Hofe Heidter Kotten Kapellen Kamp Kemna Klinkholt Zum Kotten Kruhbusch Lattmorgen Leimbacher Hofe und Kotten Lichtenscheider Hofe Loher Hof In den Marpen Nickhorn Norrenberg Rauental Rauenwerth Riescheider Hofe Rittershof Schimmelsburg Schlipperhof Schonebeck Schuren Scheuermannshof Schwaffers Kotten Sehlhof Im Springen Werther Hof Westen Westkotter Hofe Wichlinghauser Hofe Winkelmannshof Wulfinger Hof Wuppermanns Hofe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kemna Barmen amp oldid 187807861