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Allenkotten spater auch Altenkotten genannt ist eine Ortslage in der bergischen Grossstadt Wuppertal Sie ist aus einem der alten Barmer Kotten hervorgegangen AllenkottenStadt WuppertalKoordinaten 51 17 N 7 13 O 51 288672222222 7 2132694444444 239 Koordinaten 51 17 19 N 7 12 48 OHohe 239 m u NHNAllenkotten Wuppertal Lage von Allenkotten in Wuppertal Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenDie Ortslage befindet sich auf einer Hohe von 239 m u NHN an der heutigen Strasse Altenkotten im Wohnquartier Wichlinghausen Nord des Stadtbezirks Oberbarmen sudlich des Bachs Schellenbeck In der Ortslage entspringt der Bach Beck im Allenkotten ein Zufluss der Schellenbeck Die Ortslage ist von umfangreicher Wohnbebauung des sudlich gelegenen Ortsteils Wichlinghausen und dem landlichen Bereich um Kickersburg umgeben Benachbart sind die Ortslagen Tutersburg Markland Nickhorn Lahmburg und Wiesche Etymologie Bearbeiten nbsp Karte der Hofschaften im Gebiet des heutigen Barmen von Erich Philipp Ploennies 1715 Allen ist eine Ableitung von Erlen Kotten ist ein kleinerer Hof 1 Geschichte BearbeitenDas genaue Alter dieses Hofes ist nicht bekannt die fruheste mit Datum gesicherte Erwahnung Allenkottens stammt aus der Beyenburger Amtsrechnung Abrechnung des Rentmeisters an die Bergisch herzogliche Kameralverwaltung des Jahres 1466 Es ist aber anzunehmen dass der Kotten alter ist 2 Eine weitere Erwahnung fand in der Steuerliste des Jahres 1591 statt 1 Da Allenkotten nicht als Vollhof sondern als Kotten genannt ist handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Abspliss eines anderen Hofes Allenkotten gehorte zum Hofeverband des Oberhofs Einern und war ein Allod des Klosters Werden Territorial lag das Gebiet um Allenkotten von 1324 bis 1420 im markischen Kirchspiel und Gogerichtsbezirk Schwelm und ging danach an das bergische Amt Beyenburg uber wo es Teil des Barmer Hofeverbands wurde Die nahe Schellenbeck war ab 1420 die Grenze zwischen dem Herzogtum Berg und der Grafschaft Mark Vermutlich durch einen Schreibfehler anderte sich der Name im 18 Jahrhundert zu Altenkotten 1 Mit den ubrigen Hofen in der Bauerschaft Barmen war Allenkotten bis 1806 Teil des bergischen Amtes Beyenburg Kirchlich gehorte es bis zur Einrichtung einer eigenen Barmer Pfarrei im 17 Jahrhundert dem Kirchspiel Schwelm an Literatur BearbeitenWalter Dietz Barmen vor 500 Jahren Eine Untersuchung der Beyenburger Amtsrechnung von 1466 und anderer Quellen zur fruhen Entwicklung des Ortes Barmen Beitrage zur Geschichte und Heimatkunde des Wuppertals Bd 12 ISSN 0522 6678 Born Verlag Wuppertal 1966 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Wolfgang Stock Wuppertaler Strassennamen Ihre Herkunft und Bedeutung Thales Verlag Essen Werden 2002 ISBN 3 88908 481 8 Hermann Kiessling Hofe und Hofeverbande in Wuppertal Bergisch Markischer Genealogischer Verlag Wuppertal 1977 Mittelalterliche und fruhneuzeitliche Hofe der Bauerschaft Barmen im Amt Beyenburg Allenkotten Auer Hofe Barendahl Eckbrock Biereneichen Bockmuhle Bredde Brugeler Hofe Brucher Hofe und Kotten Carnaper Hofe Clauhausener Hofe Clever Hofe Dahl Im Dickten Dorner Hof Haus Barmen Fettehenne Fingscheid Hof zur Furt Gockelsheide Vor der Hardt Hatzfeld Heckinghauser Hofe Heidter Kotten Kapellen Kamp Kemna Klinkholt Zum Kotten Kruhbusch Lattmorgen Leimbacher Hofe und Kotten Lichtenscheider Hofe Loher Hof In den Marpen Nickhorn Norrenberg Rauental Rauenwerth Riescheider Hofe Rittershof Schimmelsburg Schlipperhof Schonebeck Schuren Scheuermannshof Schwaffers Kotten Sehlhof Im Springen Werther Hof Westen Westkotter Hofe Wichlinghauser Hofe Winkelmannshof Wulfinger Hof Wuppermanns Hofe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Allenkotten amp oldid 182705009