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Dieser Artikel behandelt den Ortsteil in Barmen Zur ahnlich geschriebenen Hofschaft in Siebeneick siehe Fingscheidt Fingscheid ist ein Ortsteil der bergischen Grossstadt Wuppertal Die Ortslage ist aus einem der mittelalterlichen Ursprungshofe Barmens hervorgegangen FingscheidStadt WuppertalKoordinaten 51 16 N 7 11 O 51 262447222222 7 1810305555556 165 Koordinaten 51 15 45 N 7 10 52 OHohe 165 m u NHNFingscheid Wuppertal Lage von Fingscheid in Wuppertal Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie und Geschichte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenFingscheid liegt im Norden des Wohnquartiers Kothen im Wuppertaler Stadtbezirk Barmen Der ursprungliche Hof befand sich unmittelbar am unteren Kothener Bach bei der heutigen Fingscheider Strasse heute wird aber eher das gesamte Wohnviertel im Bereich der Meckelstrasse ostlich des ursprunglichen Siedlungsplatzes als Fingscheid bezeichnet Etymologie und Geschichte Bearbeiten nbsp Karte der Hofschaften im Gebiet des heutigen Barmen von Erich Philipp Ploennies 1715 Fingscheid ist eine Ableitung des ursprunglichen Namens Vinckenscheydt Grenze bei den Finken spatere Formen sind Finkenscheidt 1591 Vinckenscheidt 1641 Vingscheit 1715 ab 1850 dann Auf Finkscheidt Am Finkscheidt und schliesslich Am Fingscheid 1 Die fruheste mit Datum gesicherte Erwahnung Fingscheids stammt aus der Beyenburger Amtsrechnung Abrechnung des Rentmeisters an die Bergisch herzogliche Kameralverwaltung des Jahres 1466 Aus dieser geht hervor dass der Wohnplatz Fingscheid zu dieser Zeit ein Kotten also ein kleinerer Hof war Dieser Kotten lag an der heutigen Fingscheider Strasse in Hohe der Bahnstrecke Elberfeld Dortmund 1715 ist Fingscheid auf der Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies als Vingscheit verzeichnet Aufgrund der ungenugenden Quellenlage ist es nicht belegt aber moglich dass Fingscheid zu den bereits im Jahr 1244 genannten Gutern in Barmen Bona de Barme im kurkolnischen Gebiet gehorte die von dem Grafen Ludwig von Ravensberg als Allod in den Besitz der Grafen von Berg unter Graf Heinrich IV ubergingen Territorial lag das Gebiet um Fingscheid als Teil von Unterbarmen ab dem spaten 14 Jahrhundert im bergischen Amt Beyenburg Kirchlich gehorte es bis zur Einrichtung einer eigenen Barmer Pfarrei dem Kirchspiel Elberfeld an Mit den ubrigen Hofen in der Bauerschaft Barmen waren Fingscheid bis 1806 Teil des bergischen Amtes Beyenburg Literatur BearbeitenWalter Dietz Barmen vor 500 Jahren Eine Untersuchung der Beyenburger Amtsrechnung von 1466 und anderer Quellen zur fruhen Entwicklung des Ortes Barmen Beitrage zur Geschichte und Heimatkunde des Wuppertals Bd 12 ISSN 0522 6678 Born Verlag Wuppertal 1966 Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Stock Wuppertaler Strassennamen Ihre Herkunft und Bedeutung Thales Verlag Essen Werden 2002 ISBN 3 88908 481 8Mittelalterliche und fruhneuzeitliche Hofe der Bauerschaft Barmen im Amt Beyenburg Allenkotten Auer Hofe Barendahl Eckbrock Biereneichen Bockmuhle Bredde Brugeler Hofe Brucher Hofe und Kotten Carnaper Hofe Clauhausener Hofe Clever Hofe Dahl Im Dickten Dorner Hof Haus Barmen Fettehenne Fingscheid Hof zur Furt Gockelsheide Vor der Hardt Hatzfeld Heckinghauser Hofe Heidter Kotten Kapellen Kamp Kemna Klinkholt Zum Kotten Kruhbusch Lattmorgen Leimbacher Hofe und Kotten Lichtenscheider Hofe Loher Hof In den Marpen Nickhorn Norrenberg Rauental Rauenwerth Riescheider Hofe Rittershof Schimmelsburg Schlipperhof Schonebeck Schuren Scheuermannshof Schwaffers Kotten Sehlhof Im Springen Werther Hof Westen Westkotter Hofe Wichlinghauser Hofe Winkelmannshof Wulfinger Hof Wuppermanns Hofe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fingscheid amp oldid 231166739