www.wikidata.de-de.nina.az
Nickhorn ist eine Ortslage in der bergischen Grossstadt Wuppertal Sie ist aus einem der alten Barmer Kotten hervorgegangen NickhornStadt WuppertalKoordinaten 51 17 N 7 12 O 51 28945 7 2058555555556 250 Koordinaten 51 17 22 N 7 12 21 OHohe 250 m u NHNVorwahl 0202Nickhorn Wuppertal Lage von Nickhorn in Wuppertal Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie und Geschichte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenDie Ortslage befindet sind auf einer Hohe von 250 m u NHN an dem heutigen Nickhornweg im Wohnquartier Nachstebreck West des Stadtbezirks Oberbarmen an einer Auffahrt der Anschlussstelle Wuppertal Wichlinghausen der Bundesautobahn 46 Die Ortslage ist von umfangreicher Wohnbebauung der Ortslagen Mallack Reppkotten Markland Einerngraben und Kickersburg umgeben Nordostlich jenseits der Anschlussstelle fliesst der Bach Schellenbeck vorbei ein Zufluss des Schwarzbachs Etymologie und Geschichte Bearbeiten nbsp Karte der Hofschaften im Gebiet des heutigen Barmen von Erich Philipp Ploennies 1715 Horn steht fur eine Erhebung Nick wird von neigen nicken abgeleitet 1 Das genaue Alter dieses Hofes ist nicht bekannt die fruheste mit Datum gesicherte Erwahnung Nickhorns als Kotten stammt aus der Beyenburger Amtsrechnung Abrechnung des Rentmeisters an die Bergisch herzogliche Kameralverwaltung des Jahres 1466 2 Es ist aber anzunehmen dass der Kotten erheblich alter ist Nickhorn gehorte zum Hofeverband des Oberhofs Einern und war ein Allod des Klosters Werden Territorial lag das Gebiet um Allenkotten von 1324 bis 1420 im markischen Kirchspiel und Gogerichtsbezirk Schwelm und ging danach an das bergische Amt Beyenburg uber wo es Teil des Barmer Hofeverbands wurde Die Schellenbeck war ab 1420 die Grenze zwischen dem Herzogtum Berg und der Grafschaft Mark 1655 gehorte Nickhorn als Caspers Ecksteins Lo zu Nickhorn zur Westkotter Rotte 1 Mit den ubrigen Hofen in der Bauerschaft Barmen war Nickhorn bis 1806 Teil des bergischen Amtes Beyenburg Kirchlich gehorte es bis zur Einrichtung einer eigenen Barmer Pfarrei im 17 Jahrhundert dem Kirchspiel Schwelm an Literatur BearbeitenWalter Dietz Barmen vor 500 Jahren Eine Untersuchung der Beyenburger Amtsrechnung von 1466 und anderer Quellen zur fruhen Entwicklung des Ortes Barmen Beitrage zur Geschichte und Heimatkunde des Wuppertals Bd 12 ISSN 0522 6678 Born Verlag Wuppertal 1966 Einzelnachweise Bearbeiten a b Wolfgang Stock Wuppertaler Strassennamen Ihre Herkunft und Bedeutung Thales Verlag Essen Werden 2002 ISBN 3 88908 481 8 Hermann Kiessling Hofe und Hofeverbande in Wuppertal Bergisch Markischer Genealogischer Verlag Wuppertal 1977 Mittelalterliche und fruhneuzeitliche Hofe der Bauerschaft Barmen im Amt Beyenburg Allenkotten Auer Hofe Barendahl Eckbrock Biereneichen Bockmuhle Bredde Brugeler Hofe Brucher Hofe und Kotten Carnaper Hofe Clauhausener Hofe Clever Hofe Dahl Im Dickten Dorner Hof Haus Barmen Fettehenne Fingscheid Hof zur Furt Gockelsheide Vor der Hardt Hatzfeld Heckinghauser Hofe Heidter Kotten Kapellen Kamp Kemna Klinkholt Zum Kotten Kruhbusch Lattmorgen Leimbacher Hofe und Kotten Lichtenscheider Hofe Loher Hof In den Marpen Nickhorn Norrenberg Rauental Rauenwerth Riescheider Hofe Rittershof Schimmelsburg Schlipperhof Schonebeck Schuren Scheuermannshof Schwaffers Kotten Sehlhof Im Springen Werther Hof Westen Westkotter Hofe Wichlinghauser Hofe Winkelmannshof Wulfinger Hof Wuppermanns Hofe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nickhorn amp oldid 182780203