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Das Katharinenkloster in Lubeck bestand als Kloster der Minderbruder ordo fratrum minorum OFM Franziskaner von 1225 bis zur Reformation 1531 Die 1837 38 erneuerten gotischen Fassaden des Katharinenklosters von der Konigstrasse aus gesehen vor dem Abriss der Flugel 1880 Inhaltsverzeichnis 1 Grundung 2 Geschichte 3 Stellung im Ordensverband 4 Bedeutung fur die Stadt 5 Auflosung und Nachnutzung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGrundung BearbeitenNoch zu Lebzeiten des heiligen Franz von Assisi liessen sich die Bruder des 1210 gegrundeten Franziskanerordens 1224 in Lubeck nieder 1225 erhielten sie vom Rat der Stadt ein Grundstuck zum Bau von Kloster und Kirche in der Konigstrasse Ecke Glockengiesserstrasse Dieses war die erste Ansiedlung des Ordens in Norddeutschland Sie geschah vermutlich von Magdeburg aus wo die Franziskaner schon seit 1223 ansassig waren Bald nach 1230 wurde von Lubeck aus ein Kloster in Riga gegrundet 1 Das Kloster gehorte zur Sachsischen Franziskanerprovinz Saxonia 1256 wurde das Gelande durch eine weitere Schenkung des Rats erweitert Geschichte Bearbeiten nbsp Grundriss des Erdgeschosses 1832 Kirchenschiff li mit Klostertrakt re der heute zum Gymnasium Katharineum gehort nbsp Leicht idealisierte Darstellung des gotischen Klostereingangs aus dem Lubecker ABC von Carl Julius Milde 1857Von den zuerst errichteten Gebauden ist wenig bekannt Die der Klosterkirche die heutige Katharinenkirche gehorte seit ihrer Grundung zu den beliebtesten Grablegen der Lubecker Burger Uber das Bestattungsrecht in der Kirche kam es 1277 zu einem erbitterten Streit der Stadt der Burgerschaft und der Franziskaner einerseits und dem Lubecker Bischof Burkhard von Serkem und dem Weltklerus andererseits der Bischof verhangte am 27 August 1277 uber die Franziskaner das Interdikt und exkommunizierte sie Der Bischof und die Weltpriester mussten die Stadt verlassen Nach einem vergeblichen Schlichtungsversuch des Bremer Erzbischofs Giselbert von Brunkhorst im Oktober 1277 zitierte Papst Nikolaus III die Konfliktparteien nach Rom Der Prozess endete im Marz 1281 damit dass den Franziskanern ihr Begrabnisrecht bestatigt und ihre Stellung in der Stadt gegenuber dem Pfarrklerus gestarkt wurde die Hauptschuld an dem Konflikt wurde dem Weltklerus angelastet Der Schiedsspruch wurde am 7 April 1282 durch Kardinal Giacomo Colonna bestatigt 2 Wahrend eines weiteren Streits sog Grosser Streit zwischen 1299 und 1318 unterliefen die nicht dem Bischof unterstehenden Franziskaner zunachst das von diesem erneut uber die Stadt ausgesprochene Interdikt 1300 erlaubte Papst Bonifaz VIII in der Bulle Super cathedram grundsatzlich den Mendikanten das Predigen in ihren Kirchen und auf freien Platzen ausser zu den Zeiten in denen der ranghochste Geistliche des Ortes predigte fur die Predigt in Pfarrkirchen war die Erlaubnis des Pfarrers erforderlich Dies musste der Papst 1302 wegen nicht endender Auseinandersetzungen in Lubeck mit der Bulle Cupientes olim discordiam den Franziskanern nachdrucklich in Erinnerung rufen um die Weltgeistlichen zu schutzen 3 Dies fuhrte zeitweise zur Einstellung der Gottesdienste und zum Wegfall der Einnahmen aus Bestattungen Nachdem sich die Stadt 1318 durch Suhnezahlungen vom Interdikt befreien konnte kam es ein Jahr spater zu einem Vergleich der Franziskaner mit dem Bistum 4 Die Lubecker Bevolkerung stand in den Auseinandersetzungen hinter den Franziskanern die sehr beliebt waren und unterstutzte sie vermehrt mit Schenkungen 5 Gefordert durch namhafte Stifter wie den Burgermeister Segebodo Crispin wurde ab 1319 zunachst der Ostteil der Klosterkirche mit dem Chorraum dann das Langhaus im Stil der Backsteingotik neu erbaut Die Konventsgebaude schlossen sich an ohne dass die genaue Bauabfolge schon geklart ist Es wird vermutet dass der Kapitelsaal im Erdgeschoss des Ostflugels um 1320 entstand Zwei dreiflugelige Kreuzgange erschliessen die um zwei Innenhofe angeordneten Raume Durch ihre seelsorgerische und caritative Tatigkeit wahrend der Pest Epidemie um 1350 erhielten die Franziskaner offenbar so viele Legate dass sie unter dem Guardian Emeke Swartze die Klostergebaude zur Konigstrasse hin erheblich erweitern konnten Eine Inschrift im westlichen Kreuzgang berichtet davon 6 M und L drei C war n fur dich Herr an Jahren vergangen Als dieses Landes die Pest mehr als die Halfte erschlagenSchreib noch drei I Man bauet das Kloster als neues gen Suden Auch eine Bibliothek steht dieser Strass zugekehrt Durch die vom Tod Hingerafften hat Gott dieses Kloster erneuert Nahm ihnen fort er den Leib sei er nun gnadig den Seel n Zur gleichen Zeit 1350 54 ist die Kirche eingewolbt worden 1356 wurde im Kloster das Provinzkapitel der Sachsischen Franziskanerprovinz abgehalten an dem mehr als 350 Bruder teilnahmen 7 Es ist vermutet worden dass gleichzeitig die Einweihung der Neubauten stattfand Wohl gegen Ende des Jahrhunderts wurde das funfjochige zweischiffige Refektorium im Sudflugel neu erbaut und um 1440 mit Wandmalereien einer Marienkronung und einer Einhornjagd ausgeschmuckt 8 Der gemeinsame Dachstuhl uber dem Ost und Sudflugel wird dendrochronologisch auf 1422 datiert Spater entstanden noch Wirtschaftsgebaude wie ein Hospital und 1500 der Neubau des zuvor abgebrannten Brauhauses Stellung im Ordensverband BearbeitenDer Konvent wurde 1274 Sitz einer der zwolf Kustodien der Saxonia Zur Lubecker Kustodie gehorten die Konvente entlang der Ostsee das Graue Kloster 9 in Wismar das Katharinenkloster Rostock das Franziskanerkloster Schwerin 10 das Johanniskloster Stralsund sowie die Kloster in Parchim und Riga ab 1329 auch das Klarissenkloster Ribnitz wo die Franziskaner die cura monialium die Sorge fur die Nonnen ausubten und den Nonnenkonvent kirchen und zivilrechtlich nach aussen vertraten und als Beichtvater tatig waren 11 Neun Provinzkapitel mit jeweils etwa 400 Teilnehmern einer grossen Sakramentsprozession und zahlreichen Festgottesdiensten fanden hier statt Dabei ist unbekannt wie viele Franziskaner standig im Katharinenkloster lebten Die Forschung rechnet mit etwa 50 12 In den innerfranziskanischen Streitigkeiten des 15 Jahrhunderts um die Observanzbewegung stand das Kloster auf der Seite der weniger strengen Konvente Bis 1463 nahm es die nach Papst Martin V benannten Martinianischen Konstitutionen an und gehorte ab 1518 zur neu eingerichteten gemassigt reformierten Provinz Saxonia S Johannis Baptistae Durch Teilung dieser Provinz vom hl Johannes dem Taufer entstand 1521 die niedersachsische Provinz Saxonia inferior Sie behielt den Namen Saxonia Johannis Baptistae und umfasste neben der Kustodie Lubeck die Kustodien Brandenburg Magdeburg Halberstadt Stettin und Bremen Die Provinz ging jedoch schon bald in der Reformation unter 13 Bedeutung fur die Stadt BearbeitenDas Kloster hatte zwei Lesemeister zur Ausbildung des Klosternachwuchses der Provinz Saxonia und galt als Zentrum der Lubecker Chronistik Zwischen 1368 und 1380 wirkte hier Bruder Detmar als Lesemeister den Jakob von Melle als Autor der altesten Lubecker Chronik identifizierte moglicherweise wurde er 1388 fur eine Amtszeit bis 1394 zum Provinzialminister der Sachsischen Franziskanerprovinz gewahlt 14 Auch die sogenannte Ribnitzer Chronik entstand wahrscheinlich hier und zwar schon zu Beginn des 14 Jahrhunderts Als ihr Autor gilt der damalige Kustos Dietrich von Studnitz Im 15 Jahrhundert war das Kloster Entstehungsort bedeutender mittelniederdeutscher religioser Texte wie der Inschriften des Lubecker Totentanzes der Erbauungschriften der Mohnkopf Offizin des Hans van Ghetelen sowie des 1492 von Steffen Arndes gedruckten Lubecker Passionals einer mittelniederdeutschen Version der Legenda aurea und der Kommentare in der Lubecker Bibel 1494 die vermutlich von dem Kustos Nikolaus Bucholt stammen Noch in der Reformationszeit war es mit Reimar Kock ein ehemaliger Franziskaner aus dem Katharinenkloster der die Lubecker Ereignisse festhielt Wie in anderen Stadten wurden die Klosterraumlichkeiten auch zu weltlichen Zwecken genutzt So fanden im Refektorium Schlichtungsverhandlungen in Streitfallen statt und der Kapitelsaal wurde fur Verlobungsabsprachen benutzt Besonders die exklusive Zirkelgesellschaft und das Amt der Maler waren dem Konvent durch Gebetsverbruderungs Vertrage verbunden aber auch die Amter der Fischer Garkoche Kufer Bottcher und Backer sowie die Marienbruderschaft der Spielleute fanden hier ihre geistliche Heimat Auflosung und Nachnutzung BearbeitenUm 1524 begann der Kustos der Kustodie Lubeck Heinrich Never in seinen Predigten in Wismar das Gedankengut Martin Luthers zu verbreiten Als Folge der reformatorischen Neuordnung von Lubeck durch die Kirchenordnung von Johannes Bugenhagen wurde der Konvent des Katharinenklosters 1531 aufgelost Die Franziskaner verliessen das Kloster als letzter verliess Gerhard von Utrecht im Mai 1542 die Stadt 15 Die Klosterraume blieben im Wesentlichen unverandert erhalten erhielten aber eine neue Nutzung Es entstand eine Lateinschule die ab dem 19 Jahrhundert den Namen Katharineum zu Lubeck trug Der Kapitelsaal wurde zum Lektorium bzw Auditorium aber auch weiterhin fur Verlobnisse durch das Amt der Maler und Glaser als deren Amtszimmer genutzt das ihn 1655 renovieren und ausmalen liess Neu ernannte Meister stifteten aus diesem Anlass kleine Wappenfenster 16 von denen zumindest eins das von Bartram Osterling im St Annen Museum erhalten ist Ebenso fanden hier Versteigerungen von Buchern statt so 1698 durch Jasper Koneken 17 Die ebenfalls in den Klosterraumen untergebrachten Lehrerwohnungen verschwanden erst bei den grossen Umbauten des 19 Jahrhunderts Im ehemaligen Dormitorium im Obergeschoss des Kapitelsaals wurde ab 1620 die Stadtbibliothek eingerichtet in zwei zwischen dem Dormitorium und der Katharinenkirche liegenden Raumen tagte das Konsistorium als kirchlich stadtisches Gericht mit Zustandigkeit fur Ehe und Familiensachen zunachst bis 1761 in dem Raum der dann fur die Scharbauschen Bibliothek der Stadtbibliothek zugeschlagen wurde dann bis 1817 in der ehemaligen Sakristei Zum Grundbestand der Stadtbibliothek gehorte ein Rest von 187 Werken der ehemaligen Klosterbibliothek 18 Ihre wertvollen Pergament Codices hatte der Rektor Otto Walper allerdings schon verkaufen lassen um aus dem Erlos Werke fur das Kollegium der Schule Bibelausgaben und Klassiker anzuschaffen Diese wurden ebenfalls Grundungsbestand der Stadtbibliothek 19 Die Klosterkirche St Katharinen wurde zu einer Filialkirche von St Marien und fur Schulgottesdienste benutzt nach einer Profanierung wahrend der Franzosenzeit auch fur Ausstellungen Im 20 Jahrhundert Museumskirche mit gelegentlichen Gottesdiensten ist sie seit 1 Januar 2006 Teil der Kulturstiftung Hansestadt Lubeck So wird der weitlaufige Gebaudekomplex an der Konigstrasse in der Lubecker Altstadt heute Bestandteil des Weltkulturerbes von drei kulturellen Einrichtungen genutzt nbsp Katharinenkirche nbsp Katharineum nbsp Stadtbibliothek nbsp Blick auf den Chor der Katharinenkirche und das Klostergebaude mit dem Konsistorialzimmer von der Stadtbibliothek genutzt Literatur BearbeitenJohannes Baltzer Friedrich Bruns Hugo Rahtgens Die Bau und Kunstdenkmaler der Hansestadt Lubeck Band IV Die Kloster Die kleineren Gotteshauser der Stadt Die Kirchen und Kapellen in den Aussengebieten Denk und wegekreuze und der Leidenweg Christi Lubeck Nohring 1928 Faksimile Nachdruck 2001 ISBN 3 89557 168 7 S 35 155 Hartwig Beseler Hrsg Kunsttopographie Schleswig Holstein Neumunster 1974 Gunther H Jaacks St Katharinen zu Lubeck Baugeschichte einer Franziskanerkirche Lubeck Schmidt Romhild 1968 Veroffentlichungen zur Geschichte der Hansestadt Lubeck Band 21 Friedrich Schlie Die Kunst und Geschichts Denkmaler des Grossherzogthums Mecklenburg Schwerin II Band Die Amtsgerichtsbezirke Wismar Grevesmuhlen Rehna Gadebusch und Schwerin Schwerin 1898 Neudruck Schwerin 1992 S 27 68 ISBN 3 910179 06 1 Heike Trost Die Katharinenkirche in Lubeck franziskanische Baukunst im Backsteingebiet Von der Bettelordensarchitektur zur Burgerkirche Butzon und Bercker Edition Coelde Kevelaer 2006 Franziskanische Forschungen Heft 47 zugl Bonn Univ Diss 2004 ISBN 978 3 7666 2106 1 Heike Trost Raumbuch der Raume klosterlichen Ursprungs im Katharineum Vervielfaltigung 2006 Ingo Ulpts Die Bettelorden in Mecklenburg Saxonia Franciscana 6 Werl 1995 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Katharinenkloster Lubeck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Das Kloster zu S Katharinen Sage Quellen und Volltexte Katharinenkloster im Klosterprojekt der Uni KielEinzelnachweise Bearbeiten Dieter Berg Hrsg Spuren franziskanischer Geschichte Chronologischer Abriss der Geschichte der Sachsischen Franziskanerprovinzen von ihren Anfangen bis zur Gegenwart Werl 1999 S 23 29 Dieter Berg Hrsg Spuren franziskanischer Geschichte Werl 1999 S 69 75 Dieter Berg Hrsg Spuren franziskanischer Geschichte Werl 1999 S 91 Ingo Ulpts Zur Rolle der Mendikanten in stadtischen Konflikten des Mittelalters Ausgewahlte Beispiele aus Bremen Hamburg und Lubeck In Dieter Berg Hrsg Bettelorden und Stadt Bettelorden und stadtisches Leben im Mittelalter und in der Neuzeit Werl 1992 S 131 151 Dieter Berg Hrsg Spuren franziskanischer Geschichte Werl 1999 S 87 Ubersetzung nach Adolf Clasen Verkannte Schatze Lubecks lateinische Inschriften im Original und auf Deutsch Lubeck 2002 S 197 Dieter Berg Hrsg Spuren franziskanischer Geschichte Werl 1999 S 119 Henrik Lungagnini Die freigelegten mittelalterlichen Wandmalereien im Refektorium des ehemaligen Katharinenklosters In Der Wagen 1972 S 37 44 Der Abriss der letzten Gebaudereste des Klosters erfolgte 1891 92 vgl Friedrich Schlie II Band S 168 ff Abbruch der letzten Gebaude bis zur Mitte des 17 Jahrhunderts vgl Friedrich Schlie II Band S 526 ff Ingo Ulpts Die Bettelorden in Mecklenburg Werl 1995 S 197 Dieter Berg Hrsg Spuren franziskanischer Geschichte Werl 1999 S 105 Die Klostergebaude werden heute als Deutsches Bernsteinmuseum genutzt Heike Trost Die Katharinenkirche in Lubeck franziskanische Baukunst im Backsteingebiet 2006 S 54 Bernd Schmies Aufbau und Organisation der Sachsischen Franziskanerprovinz und ihrer Thuringischen Kustodie von den Anfangen bis zur Reformation In Thomas T Muller u a Fur Gott und die Welt Paderborn u a 2008 S 38 49 hier S 48 f Dieter Berg Hrsg Spuren franziskanischer Geschichte Chronologischer Abriss der Geschichte der Sachsischen Franziskanerprovinzen von ihren Anfangen bis zur Gegenwart Werl 1999 S 131 139 Dieter Berg Hrsg Spuren franziskanischer Geschichte Werl 1999 S 261 273 291 Die Glaser haben im Kreuzgange der Katharinen Kirche noch ihr Versammlungszimmer und schenken dahin beim Meisterwerden noch gemalte Glasfenster Innerhalb des Zimmers ist auf der Thur im vorigen Jahrhundert der H Lukas gemalt neben demselben ein rother Schild mit drei silbernen Schilden Dieselben Farben hat ein neueres Schenkfenster in dem Saale Georg Christian Friedrich Lisch Das Amt und Wappen der Maler und Glaser und das Kunstlerwappen In Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 23 1858 S 377 384 Katalog Catalogus Librorum paucor quidem iterum amp Miscellaneorum Sed tamen amp non minimam partem non contemnendorum una cum Append nonn Auctionando vendendorum Benedicente Dei Gratia Lubecae d 31 Octobr amp sq Anno 1698 In Auditorio Cathariniano per J Konekenium Lubecae Schmalhertzius 1698 urn nbn de bvb 29 bv009009143 6 Verzeichnet in Johann Kirchmanns Zugangsbuch der Stadtbibliothek bis 1641 Digitalisat Stadtbibliothek Lubeck S 91 104 Catalogus librorum ex veteri bibliotheca Cathariniana novam bibliothecam translatorum Verzeichnet in Johann Kirchmanns Zugangsbuch der Stadtbibliothek bis 1641 Digitalisat Stadtbibliothek Lubeck ab S 105 Catalogus librorum quos D Ottho Gualperius Rector scholae pecunia ex divenditis Codicis Bibliothecae Catharinianae membranaceis confecta in usum Collegarum olim comparavit 53 869166666667 10 689444444444 Koordinaten 53 52 9 N 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