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Karl Fiehler 31 August 1895 in Braunschweig 8 Dezember 1969 in Diessen am Ammersee war ein deutscher Politiker NSDAP und von 1933 bis 1945 Munchner Oberburgermeister Karl FiehlerKarl Fiehler im Alter von 15 Jahren Nr 5 mit Eltern und Geschwistern darunter Werner Fiehler Nr 1 Gerhard Fiehler Nr 2 und Otto Fiehler Nr 3 Karl Fiehler zweite Reihe helle Uniform zwischen Neville Chamberlain und Joachim von Ribbentrop beim Munchner Abkommen 1938 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Parteikarriere bis zur Machtergreifung 1 2 Fiehler als Oberburgermeister 1 3 Judenverfolgung in Munchen 1 4 Ende der Karriere und Lebensabend 2 Auszeichnungen 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Fiehler war ein Sohn des Baptistenpredigers Heinrich Fiehler 1 und dessen Ehefrau Emma geborene Wulff Er hatte vier Bruder und zwei Schwestern Zu seinen Brudern gehorte der Schriftsteller Werner Fiehler ebenfalls Mitglied der NSDAP der 1936 37 wegen verschiedener Betrugereien fur zwanzig Monate im KZ Dachau interniert worden war 2 Gerhard und Otto zwei weitere Bruder Karl Fiehlers hatten sich am Hitlerputsch 1923 beteiligt Karl Fiehlers Bruder Johannes auch Hans genannt war hingegen als Pazifist ein Gegner des Nationalsozialismus Im Jahr 1902 ubersiedelte Fiehler mit seinen Eltern nach Munchen Dort besuchte er die Realschule durchlief eine kaufmannische Lehre bei der Munchener Diamalt AG und arbeitete ab 1914 in Schleswig Holstein als Handlungsgehilfe 1914 meldete sich Fiehler als Kriegsfreiwilliger wurde aber wegen seiner schwachlichen Konstitution zunachst abgewiesen Seine Einberufung zur Reichswehr erfolgte erst im Mai 1915 Im Fruhjahr 1917 beforderte man ihn zum Leutnant der Reserve Nach einer Beinverletzung die er sich bei Kampfhandlungen zugezogen hatte wurde Fiehler in ein Munchner Lazarett eingewiesen Seine Entlassung aus der Reichswehr erfolgte Ende 1918 3 Kurz zuvor hatte man ihn mit dem Eisernen Kreuz 2 Klasse EK II ausgezeichnet Noch im Dezember 1918 erhielt Fiehler eine Aushilfsstelle beim Munchner Einwohneramt Seine Aufgabe war es bei der Vorbereitung der ersten freien Wahlen im Januar 1919 zu helfen 4 Ab dem 19 Marz 1919 arbeitete er bei der Munchener Stadtverwaltung als Aushilfe in einer Lebensmittelkartenverteilstelle Im Februar 1922 wurde er verbeamtet nachdem er die Prufung fur den mittleren Staats und Gemeindeverwaltungsdienst erfolgreich abgelegt hatte Zuvor war sein Antrag im Juli 1921 auf Verbeamtung noch gescheitert Noch vor seiner Entlassung aus dem Militardienst heiratete Fiehler die Munchner Spediteurstocher Regina Kiendl 5 Aus ihrer Ehe gingen drei Tochter hervor Regina 1919 Annemarie 1923 und Gertrud Parteikarriere bis zur Machtergreifung Bearbeiten Fiehler trat bereits 1920 der NSDAP bei 6 Am 6 November 1923 wurde er Angehoriger des Stosstrupps Hitler der den NS Fuhrer schutzen sollte Am 8 und 9 November 1923 beteiligte er sich aktiv am gescheiterten Hitlerputsch nach welchem der Stosstrupp Hitler verboten wurde aus dem jedoch 1925 die Schutzstaffel SS hervorging Fiehler wurde am 28 April 1924 vom Volksgericht Munchen I zu 15 Monaten Festungshaft in Landsberg am Lech und zu einer Geldstrafe von 30 Goldmark wegen Beihilfe zum Hochverrat verurteilt Von 1924 bis 1933 war er ehrenamtlicher Munchner Stadtrat und veroffentlichte 1929 im Munchner Eher Verlag dem zentralen Parteiverlag der NSDAP die Grundzuge der NS Kommunalpolitik in seinem 80 seitigen Buch Nationalsozialistische Gemeindepolitik In den 1930er Jahren publizierte er mehrfach zu kommunalpolitischen Themen aus nationalsozialistischer Sicht Nach der Neugrundung der NSDAP im Februar 1925 trat Fiehler der Partei zum 1 Juni 1925 erneut bei Mitgliedsnummer 37 7 Obwohl weder Student noch Akademiker wurde Fiehler auch Mitglied der 1923 gegrundeten Wehrschaft Palaio Germania Munchen einer schlagenden Studentenverbindung die sich ausschliesslich aus Anhangern des Nationalsozialismus rekrutierte 8 Als Alter Kampfer bzw Angehoriger der Alten Garde machte er eine steile Parteikarriere Von 1927 bis 1930 war er Ortsgruppenleiter der NSDAP in Munchen und von 1935 bis zum Ende der NS Herrschaft im Fruhjahr 1945 bekleidete er den Rang eines Reichsleiters der NSDAP zunachst als Schriftfuhrer danach als Leiter des Hauptamtes fur Kommunalpolitik Er gehorte damit zum hochsten Fuhrungszirkel der NSDAP und zu den engsten Mitarbeitern Adolf Hitlers in der Partei Er war Mitglied der Akademie fur Deutsches Recht Innerhalb der SS SS Nr 91 724 stieg Fiehler auf Am 31 Juli 1933 wurde er Standartenfuhrer am 24 Dezember 1933 Oberfuhrer und schliesslich am 27 Januar 1934 SS Ehrenfuhrer des Oberabschnitts Sud im Rang eines SS Gruppenfuhrers Am 30 Januar 1942 wurde er zum SS Obergruppenfuhrer befordert und war bis zum 9 November 1944 dem Stab RFSS von Heinrich Himmler zugeteilt Von 1933 bis 1945 war Karl Fiehler Mitglied des kompetenzarmen deutschen Reichstages Von 1934 bis 1946 war er Mitglied des Senats der Kaiser Wilhelm Gesellschaft Fiehler als Oberburgermeister Bearbeiten Am 9 Marz 1933 dem Tag der Machtergreifung besetzten zwei Alte Kampfer das Direktorium des Munchner Rathauses und ubernahmen die Stadtverwaltung Christian Weber und Max Amann entrollten aus einem der oberen Fenster des Munchner Rathauses eine uberdimensionale Hakenkreuz Fahne Zwar trotzte der Erste Burgermeister Karl Scharnagl BVP an Munchens Stadtspitze noch fur elf Tage den neuen Machthabern aber am 20 Marz 1933 musste er der Gewalt weichen Am 22 Marz 1933 ernannte Adolf Wagner bayerischer NS Innenminister und Gauleiter von Munchen Oberbayern Karl Fiehler zunachst kommissarisch zum Ersten Burgermeister Am 20 Mai 1933 erhielt Fiehler den Titel Oberburgermeister Innerhalb der NSDAP galt Fiehler als wenig robust in der Durchsetzung seiner Ziele Weder dem korrupten Strippenzieher Christian Weber noch dem masslosen Hegemonialanspruch des Gauleiters Adolf Wagner vermochte Fiehler wirkungsvoll und dauerhaft etwas entgegenzusetzen 9 1933 wurden die kommunalen Spitzenverbande gezwungen den Einheitsverband Deutscher Gemeindetag zu grunden Zu dessen Vorsitzenden wurde der Munchner Oberburgermeister Fiehler bestimmt Die Geschaftsstelle befand sich an der Alsenstrasse in Berlin Tiergarten Im Verlauf einer Besprechung zwischen Hitler und Fiehler am 2 August 1935 erhielt Munchen den neuen Titel Hauptstadt der Bewegung Dieser sollte auf die Ursprunge der NSDAP in der bayerischen Metropole hinweisen In den 1930er Jahren wurden von Paul Ludwig Troost der vor Albert Speer Hofarchitekt Adolf Hitlers war in Munchen eine Reihe von Musterbauten der gigantomanen NS Architektur errichtet Es wurde eine grundlegende Umgestaltung Munchens beabsichtigt die Karl Fiehler 1937 als Herausgeber des Bildbandes Munchen baut auf Ein Tatsachen und Bildbericht uber den nationalsozialistischen Aufbau in der Hauptstadt der Bewegung illustrieren wollte Grossprojekte wie die Verlegung des Hauptbahnhofs nach Laim kamen jedoch uber das Planungsstadium nicht mehr hinaus 1937 stiftete Fiehler im Stadtteil Mittersendling zum Gedachtnis Albanus Schachleiters den Abt Schachleiter Platz der bis zur Entmilitarisierung 1945 Bestand hatte 10 Durch grosszugige Eingemeindungen in die Stadt Munchen stieg unter Fiehler die Einwohnerzahl von 746 000 im Jahr 1936 auf 889 000 im Jahr 1943 Um Christian Weber nach dem Tod von Karl Tempel am Zugriff auf das Amt des Zweiten Burgermeisters zu hindern verzichtete Fiehler vehement auf die Neubesetzung Unter Fiehler mussten gleich drei bedeutende Munchner Sakralbauten weichen Im Jahre 1938 wurden die Hauptsynagoge die Matthauskirche und die Klosterkirche der Englischen Fraulein im Nordflugel von Schloss Nymphenburg abgerissen Fiehler setzte sich fur die Steigerung des Tourismus ein In seinem Rang als Reichsleiter konnte er dabei entscheidend mitwirken Erganzend bekleidete er dafur wichtige Posten So war er Vorsitzender der Bayerischen Gemeindebank Aufsichtsrat bei der Deutschen Lufthansa der Deutschen Stadte Reklame GmbH und der Wirtschaftsberatung Deutscher Gemeinden AG Im Zweiten Weltkrieg gehorte Fiehler zu den Durchhaltestrategen Nach schweren Luftangriffen versammelte er stets noch in der Nacht seinen Fuhrungsstab in seiner Dienstvilla dem Haus Thannhof in Harlaching In den letzten Kriegstagen war er noch an der Niederschlagung der Freiheitsaktion Bayern beteiligt Judenverfolgung in Munchen Bearbeiten Wenn es um Aktionen gegen Juden ging wurde Munchen unter Karl Fiehler zum Vorreiter Der erste planmassige Boykott gegen judische Geschafte im Fruhjahr 1933 wurde von ihm ausgesprochen eifrig betrieben Karl Fiehler ordnete den Laden Boykott in vorauseilendem Gehorsam bereits fur den 30 Marz an wahrend offizieller Termin eigentlich der 1 April war SA und SS Gruppen hatten bereits Anfang Marz 1933 judische Munchner Geschaftsleute terrorisiert und 280 von ihnen in Schutzhaft genommen Fiehler untersagte im selben Jahr ohne legale Grundlage stadtische Auftrage an nichtdeutsche Firmen zu vergeben SA Posten beschmierten Schaufenster judischer Geschafte mit der Aufschrift Jude oder Bin in Urlaub in Dachau Schaufenster wurden eingeschlagen und Kunden eingeschuchtert indem sie von der SA angepobelt registriert und manchmal sogar fotografiert wurden Munchen beeilte sich auch besonders mit dem Abbruch judischer Gotteshauser Propaganda Minister Joseph Goebbels liess die Hauptsynagoge schon im Juni 1938 zerstoren um herauszufinden ob die arische Offentlichkeit schockiert oder gleichgultig reagieren wurde Das apathische Verhalten der Bevolkerung ermutigte die Nazis zu neuen Exzessen Am 9 November 1938 versammelte sich im grossen Saal des Alten Rathauses in Munchen auf Einladung des Oberburgermeisters Fiehler nahezu die gesamte NSDAP Spitze zu einem Kameradschaftsabend Eine wuste antisemitische Hetzrede von Joseph Goebbels war fur die anwesenden SA und Parteifuhrer das Signal fur eine allgemeine Hetzjagd auf Juden In der spater euphemistisch als Reichskristallnacht verharmlosten Pogromnacht wurden deutschlandweit zahlreiche Menschen getotet gefoltert und verletzt Der Verwustung und Plunderung fielen viele judische Einrichtungen Synagogen und Geschafte zum Opfer Das Stadtische Bestattungsamt in Munchen verhielt sich unter Fiehler auf absurde Weise streng antisemitisch Es weigerte sich verstorbene Christen judischer Abstammung im Krematorium einzuaschern Auch durften auf den Munchner Friedhofen so genannte Judenchristen in ihren eigenen langst bestehenden Familiengrabern nicht mehr bestattet werden Das Amt verwies die Angehorigen burokratisch an die Israelitische Kultusgemeinde Beim Begrabnis auf dem judisch orthodoxen Friedhof war u a das Tragen des evangelischen Talars nicht mehr erlaubt Johannes Zwanzger der im Dezember 1938 zum Leiter der Munchner Hilfsstelle fur nicht arische Christen ernannt worden war formulierte fur den evangelisch lutherischen Landeskirchenrat eine erfolglose Beschwerde an Oberburgermeister Fiehler Der Entrechtung der Juden folgte im Zweiten Weltkrieg der Volkermord Am 20 November 1941 fuhr der erste Deportationstransport mit 1 000 Juden von Munchen nach Riga ab Den verangstigten Menschen wurde vorgespiegelt es handele sich um eine Evakuierung Der Transport wurde in das Ghetto Kauen in der litauischen Stadt Kaunas umgeleitet weil das Rigaer Ghetto zu diesem Zeitpunkt uberfullt war Im Fort IX von Kaunas wurden die Menschen kurz nach ihrer Ankunft am 25 November 1941 von der Einsatzgruppe A unter dem Kommando des SS Brigadefuhrers Walter Stahlecker bei einer Massenerschiessung ermordet Bis zum Februar 1945 verliessen insgesamt 42 Transporte in unregelmassigen Abstanden Munchen Zur Vernichtung nach Kaunas Piaski bei Lublin und Auschwitz sowie in das Alters und Prominentenghetto Theresienstadt Nach dem Holocaust war das judische Leben in Munchen nahezu erloschen Von einst 12 000 Munchner Juden konnten 7 500 rechtzeitig vor den Nationalsozialisten fliehen Fast 3 000 wurden in KZs deportiert Nur 430 uberlebende Munchner Juden kehrten 1945 in ihre Heimatstadt zuruck Ende der Karriere und Lebensabend Bearbeiten nbsp Entnazifizierungsmeldebogen von Karl FiehlerAm 30 April 1945 erreichten Soldaten der 7 US Armee den Marienplatz um 16 05 Uhr wurde ihnen das Rathaus ubergeben 11 Damit endete die NS Zeit in Munchen Munchen wurde Teil der US Besatzungszone Am 4 Mai 1945 setzten die Amerikaner Karl Scharnagl wieder ins Amt des Oberburgermeisters ein Mit dem Einmarsch der US Truppen setzte sich Fiehler zusammen mit Gauleiter Paul Giesler und weiteren Stabsbeamten nach Traunstein ab Als am 2 Mai 1945 Hitlers Tod bekannt wurde entliess Giesler alle so auch Fiehler der sich daraufhin zu Fuss uber Munchen in sein Landhaus in Buch am Ammersee durchschlug Am 14 Januar 1949 wurde Fiehler von der Hauptspruchkammer Munchen als Aktivist eingestuft und zu zwei Jahren im Arbeitslager Hammelburg verurteilt wo er als Blockfourier tatig war Die Verurteilung umfasste die Einziehung eines Funftels seines Vermogens den Verlust des aktiven und passiven Wahlrechts sowie ein zwolfjahriges Berufsverbot Als strafmildernd wurde berucksichtigt dass Fiehler die Sprengung von Isarbrucken durch die Wehrmacht verhindert hatte und damit fur Munchen die Strom und Wasserversorgung gesichert hatte Die Haft musste Fiehler nicht antreten da man ihm eine dreieinhalbjahrige Internierungszeit anrechnete Er lebte bis zu seinem Tod 1969 zuruckgezogen in Diessen am Ammersee ab 1 August 1958 in Breitbrunn am Ammersee und arbeitete als Buchhalter Fiehlers Ehefrau starb am 17 Dezember 1949 In zweiter Ehe heiratete er eine Witwe mit vier Kindern 1962 verpflichtete ein Verwaltungsgerichtsbeschluss die Stadt Munchen Karl Fiehler die Pension eines stadtischen Obersekretars zu zahlen Diese Stellung hatte er vor seiner Ernennung zum Burgermeister innegehabt Fiehler legte gegen diesen Beschluss Berufung ein um das Ruhegehalt eines Oberburgermeisters zu erstreiten 1963 wurde die Berufung vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof verworfen 1965 bestatigte das Bundesverwaltungsgericht dieses Urteil Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II Klasse Verwundetenabzeichen 1918 in Schwarz Kriegsverdienstkreuz 1939 II und I Klasse Goldenes Parteiabzeichen der NSDAP Blutorden der NSDAP Medaille zur Erinnerung an den 13 Marz 1938 Osterreichmedaille Medaille zur Erinnerung an den 1 Oktober 1938 Sudetenlandmedaille Dienstauszeichnung der NSDAP in Bronze Silber und Gold SS Ehrenring Ehrendegen des Reichsfuhrers SSSiehe auch BearbeitenGeschichte MunchensLiteratur BearbeitenUlrike Haerendel Kommunale Wohnungspolitik im Dritten Reich Siedlungsideologie Kleinhausbau und Wohnraumarisierung am Beispiel Munchens Oldenbourg Munchen 1999 ISBN 3 486 56389 0 zugleich Dissertation Universitat Munchen 1995 96 Volltext digital verfugbar Andreas Heusler Karl Fiehler Oberburgermeister der Hauptstadt der Bewegung 1933 1945 In Die Munchner Oberburgermeister 200 Jahre gelebte Stadtgeschichte Hrsg von Friedrich H Hettler und Achim Sing Volk Munchen 2008 ISBN 978 3 937200 42 2 S 117 134 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Fischer Taschenbucher Band 16048 3 Auflage Fischer Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 596 16048 0 David Clay Large Hitlers Munchen Aufstieg und Fall der Hauptstadt der Bewegung Beck Munchen 1998 ISBN 3 406 44195 5 Originaltitel Where ghosts walked Siehe die deutsche Rezension von Claus Christian W Szejnmann und die englische Rezension von Raffael Scheck Munchner Stadtmuseum Richard Bauer Hrsg Munchen Hauptstadt der Bewegung Bayerns Metropole und der Nationalsozialismus 2 Auflage Ed Minerva Wolfratshausen 2002 ISBN 3 932353 63 3 Helga Pfoertner Mahnmale Gedenkstatten Erinnerungsorte fur die Opfer des Nationalsozialismus in Munchen 1933 1945 Literareon Utz Munchen 3 Bande Band 1 A bis H 2001 ISBN 3 89675 859 4 Band 2 I bis P 2003 ISBN 3 8316 1025 8 Band 3 Q bis Z 2005 ISBN 3 8316 1026 6 Mathias Rosch Die Munchner NSDAP 1925 1933 Eine Untersuchung zur inneren Struktur der NSDAP in der Weimarer Republik Oldenbourg Munchen 2002 ISBN 3 486 56670 9 zugleich Dissertation Universitat Munchen 1998 Volltext digital verfugbar Gavriel D Rosenfeld Architektur und Gedachtnis Munchen und Nationalsozialismus Strategien des Vergessens Aus dem Amerikanischen von Uli Nickel und Bernadette Ott Dolling und Galitz Ebenhausen bei Munchen Hamburg 2004 ISBN 3 935549 81 4 Originaltitel Munich and memory Hildegard Vieregg Wachst Gras daruber Munchen Hochburg des Nationalsozialismus und Zentrum des Widerstands Museumspadagogisches Zentrum Munchen MPZ Munchen 1993 ISBN 3 929862 25 5 Robert S Wistrich Wer war wer im Dritten Reich Anhanger Mitlaufer Gegner aus Politik Wirtschaft Militar Kunst und Wissenschaft Aus dem Englischen ubersetzt von Joachim Rehork Uberarbeitete erweiterte und illustrierte deutsche Ausgabe Harnack Munchen 1983 ISBN 3 88966 004 5 Originaltitel Who s Who in Nazi Germany Friedrich H Hettler Achim Sing Hrsg Die Munchner Oberburgermeister 200 Jahre gelebte Stadtgeschichte Volk Munchen 2008 ISBN 978 3 937200 42 2 Fiehler Karl In Alfons Labisch Florian Tennstedt Der Weg zum Gesetz uber die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens vom 3 Juli 1934 Entwicklungslinien und momente des staatlichen und kommunalen Gesundheitswesens in Deutschland Teil 2 Akademie fur offentliches Gesundheitswesen in Dusseldorf 1985 ISSN 0172 2131 S 402f Andreas Heusler Hans Gunter Hockerts Christiane Kuller Winfried Suss Margit Szollosi Janze Michael Stephan Hrsg Munchen im Nationalsozialismus alle Bande im Wallstein Verlag Band 1 Amtsgewalt und Volksgesundheit Das offentliche Gesundheitswesen im nationalsozialistischen Munchen 2013 ISBN 978 3 8353 1258 6 Band 2 Florian Wimmer Die volkische Ordnung von Armut Kommunale Sozialpolitik im nationalsozialistischen Munchen 2014 ISBN 978 3 8353 1402 3 Band 3 Paul Moritz Rabe Die Stadt und das Geld Haushalt und Herrschaft im nationalsozialistischen Munchen 2017 Band 4 Imagepolitik der Hauptstadt der Bewegung 2017 ISBN 3 8353 3090 X Band 5 Mathias Irlinger Die Versorgung der Hauptstadt der Bewegung Infrastrukturen und Stadtgesellschaft im nationalsozialistischen Munchen 2018 ISBN 3 8353 3205 8 zugleich Phil Dissertation Munchen 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Fiehler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Karl Fiehler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Karl Fiehler in den Historischen Pressearchiven der ZBW Kurzbiographie und Foto von Karl Fiehler auf der Homepage der Landeshauptstadt Munchen Direktorium Strafanstalt Landsberg am Lech im Historischen Lexikon Bayern Informationen uber das Rigaer Ghetto Rumbula org The Holocaust in Latvia englisch Memento vom 12 Oktober 2002 im Internet Archive Homepage des Museums im 9 Fort Kaunas litauisches Portal Museen in Litauen Gedenkstatte Theresienstadt nationales Kulturdenkmal Tschechiens tschechisch englisch Hawley Charles The US Soldier Who Liberated Munich Recalls Confronting the Nazi Enemy Spiegel Online 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Franz Paul von Mittermayr 1818 1836 Josef von Teng 1836 1837 Jakob Bauer 1838 1854 Kaspar von Steinsdorf 1854 1870 Alois von Erhardt 1870 1887 Johannes von Widenmayer 1888 1893 Wilhelm Ritter von Borscht 1893 1919 Eduard Schmid 1919 1924 Karl Scharnagl 1925 1933 Karl Fiehler 1933 1945 Karl Scharnagl 1945 1948 Thomas Wimmer 1948 1960 Hans Jochen Vogel 1960 1972 Georg Kronawitter 1972 1978 Erich Kiesl 1978 1984 Georg Kronawitter 1984 1993 Christian Ude 1993 2014 Dieter Reiter seit 2014 Siehe auch Liste der Burgermeister von Munchen Normdaten Person GND 116500115 lobid OGND AKS LCCN n2005067595 VIAF 110120123 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fiehler KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 31 August 1895GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM 8 Dezember 1969STERBEORT Diessen am Ammersee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Fiehler amp oldid 238499660