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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Kaltental Begriffsklarung aufgefuhrt Kaltental ist ein Markt im schwabischen Landkreis Ostallgau Er entstand anlasslich der Gebietsreform am 1 April 1971 durch den Zusammenschluss der drei Gemeinden Aufkirch Blonhofen und Frankenhofen Wappen Deutschlandkarte47 9 10 75 710 Koordinaten 47 54 N 10 45 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk SchwabenLandkreis OstallgauVerwaltungs gemeinschaft WestendorfHohe 710 m u NHNFlache 22 15 km2Einwohner 1785 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 81 Einwohner je km2Postleitzahl 87662Vorwahlen 08345 08344Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen OAL FUS MODGemeindeschlussel 09 7 77 141Marktgliederung 8 GemeindeteileAdresse der Marktverwaltung Rathausplatz 1 87662 KaltentalWebsite www markt kaltental deErster Burgermeister Manfred Hauser Heimat Freie Wahlergr Aufkirch Lage des Marktes Kaltental im Landkreis OstallgauKarteVorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Markt Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Gliederung 2 Geschichte 2 1 Gemeindename 2 2 Vor der Gemeindefusion 2 2 1 Aufkirch 2 2 2 Blonhofen 2 2 3 Frankenhofen 2 2 4 Helmishofen 2 2 5 Altensberg 2 2 6 Eldratshofen 2 2 7 Gerbishofen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Politik und Offentliche Verwaltung 3 1 Burgermeister 3 2 Gemeinderat 3 3 Gemeindefinanzen 3 4 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Bau und Bodendenkmaler 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft 6 2 Verkehr 6 3 Hochwasserschutz 6 4 Bildung 7 Personlichkeiten 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Gemeinde liegt am Rand der Allgauer Landschaft Die Hohenlage betragt 675 m u NHN nordlich von Gerbishofen bis 786 m u NHN sudostlich von Frankenhofen Gliederung Bearbeiten Die Gemeinde hat 8 Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Altensberg Einode Aufkirch Pfarrdorf Blonhofen Dorf Eldratshofen Weiler Frankenhofen Pfarrdorf Gerbishofen Weiler Helmishofen Kirchdorf Hof Weiler Kaltental besitzt die Gemarkungen Aufkirch Blonhofen und Frankenhofen Der Ortsteil Helmishofen hat keine eigene Gemarkung sondern gehort zur Gemarkung Aufkirch Einen Gemeindeteil mit dem Namen Kaltental gibt es in der Marktgemeinde nicht Geschichte BearbeitenGemeindename Bearbeiten Der Name der Marktgemeinde wurde bei dem anlasslich der Gebietsreform am 1 April 1971 erfolgten Zusammenschluss der drei Gemeinden Aufkirch Blonhofen und Frankenhofen 4 nach zum Teil sehr angeregten Debatten auch gegen das Anraten des Bayerischen Hauptstaatsarchivs und anderer massgeblicher Stellen festgelegt Er hat keinen direkten historischen Bezug zu den Vorgangergemeinden sondern ist der Name des Adelsgeschlechts von Kaltental die bis zum Jahre 1699 unter anderem den Ort Osterzell besassen jedoch keinen der ursprunglichen Ortsteile des neuen Markts Kaltental 5 Der Name wurde frei gewahlt weil die drei Gemeindeteile im kalten Tal liegen was wiederum nichts mit Kalte zu tun hat vielmehr ubertrug sich der Name der von Jakob von Kaltental begrundeten Herrschaft uber Osterzell und Umgebung auch auf das Tal 6 Vor der Gemeindefusion BearbeitenDas Gebiet der heutigen Gemeinde Kaltental lag zum grossten Teil im Pflegamt Buchloe des Hochstiftes Augsburg Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehort der Ort zum Kurfurstentum Bayern nbsp Gemeindeteil Aufkirch von Blonhofen aus gesehenAufkirch Bearbeiten Hauptartikel Aufkirch Der Ort Aufkirch wurde erstmals im Jahre 1287 in einer Urkunde des Klosters Steingaden erwahnt 1437 erlangte dann das Hochstift Augsburg die Gerichtsbarkeit uber Aufkirch und strebte auch die Grundherrschaft im ganzen Ort an In Aufkirch bestand wie der Name schon vermuten lasst schon in sehr fruher Zeit eine Kirche Die jetzige Kirche aus dem Jahr 1618 bedurfte bereits in den Jahren 1656 und 1686 grundlicher Renovierungsarbeiten Der Turm wurde 1843 neu gebaut Die letzte grundliche Renovierung erfolgte 1972 1975 In Aufkirch gab es bereits seit 1513 eine Schule Im Dreissigjahrigen Krieg und wahrend der Hungersnot im Jahre 1618 erlitten die Bewohner Aufkirchs grosse Drangsal 1635 raffte die Pest die Halfte der Bevolkerung dahin Bauernkrieg Schmalkaldischer Krieg die Franzosenzeit sowie die beiden Weltkriege brachten weiteres grosses Elend uber die Gemeinde Aufkirch Blonhofen Bearbeiten Im Nordwesten von Aufkirch befindet sich das Strassendorf Markt Blonhofen das 1972 nach Markt Kaltental eingemeindet wurde Der Ort war allerdings seit jeher nach Aufkirch eingepfarrt Erstmals kommt der Ort etwa um 1150 als Pluwenhofen vor Zu jener Zeit war Blonhofen hauptsachlich in welfischem Besitz Etwa um 1500 befand sich der Ort im Besitz der Benzenauer auf Grosskemnat Diese verkauften ihn 1556 an Peter Gaisberg zu Blonhofen der ihn zur Herrschaft Altensberg schlug Mit dieser kam er 1611 an die Herren von Stotzingen und 1611 an das Hochstift Augsburg Das genaue Datum der Marktverleihung ist nicht belegt Bereits 1686 bestand in Blonhofen eine Zunft der Metzger Schuster Schneider und Weber Zu ihnen gehorten die Meister im Umkreis zwischen Stottwang und Jengen sowie von Oberbeuren bis ins Fuchstal und daruber hinaus Blonhofen hatte bereits um 1400 ein Frauenklosterlein das um 1600 einging Die Gebaude wurden in einen Zehentstadel umgewandelt der 1852 abgerissen wurde Die Kirche in Blonhofen die den Aposteln Philipus und Jakobus geweiht ist stammt in einigen Teilen noch aus gotischer Zeit Das Langhaus wurde 1852 nach Abbruch des westlich gelegenen Zehentstadel erweitert Im Jahre 1835 bat der Gemeinderat der Gemeinde Markt Blonhofen um ein Gemeindewappen mit dem Abbild des Dorfpatrons dem Heiligen St Sebastian Ein Jahr spater entsprach Konig Ludwig I von Bayern dem Wunsch der Gemeindevater und genehmigte das Wappen Frankenhofen Bearbeiten Das Reihendorf Frankenhofen war bis 1971 eine eigenstandige Gemeinde bis es in die Gemeinde Aufkirch eingemeindet wurde Gegrundet wurde Frankenhofen vermutlich im 8 Jahrhundert mit dem seelsorgerischen und klosterlichen Mittelpunkt Stottwang Die Herrschaftsrechte uber Frankenhofen lagen bei der Feste Helmishofen bis sie im Jahr 1437 von Veit Schmiecher zu Helmishofen an Bischof Peter von Augsburg verkauft wurde Am Grundbesitz waren im spaten Mittelalter Burger aus Augsburg Landsberg Fussen Kaufbeuren und Memmingen beteiligt Ab 1610 erwarb das Hochstift Augsburg nach und nach den Grossteil des Grundbesitzes Die Kirche des Ortes den Heiligen Laurentius und Agatha geweiht wurde bereits im Jahr 1488 von Weihbischof Ulrich konsekriert und seither mehrmals renoviert und restauriert Frankenhofen hat uberwiegend landwirtschaftliche aber auch handwerkliche Betriebe Helmishofen Bearbeiten nbsp Burgruine bei HelmishofenDas sudlich von Aufkirch gelegene Kirchendorf Helmishofen war in fruherer Zeit eine eigene Pfarrei und wird erstmals 1180 genannt Am Ende des 18 Jahrhunderts wurde die Pfarrei mit der Pfarrei Aufkirch vereint Sudostlich von Helmishofen stand am Hohenrand die Burg Helmishofen Diese Burg war schon seit dem fruhen Mittelalter erst stottwangisches dann stiftkemptisches Lehen Ein Ortsgeschlecht wird von 1190 bis 1332 genannt Gegen Ende des 14 Jahrhunderts macht sich ein bayerisches Rittergeschlecht die Herren von Schmiechen ansassig Am 25 April 1437 verkauft Veit Schmiecher zu Helmishofen die Burg mit seinen Zugehorten an Bischof Peter und das Hochstift Augsburg Das Hochstift setzte auf die Burg einen Pfleger mit einem Propst und einem Richter und erwarb weitere Besitzrechte in dieser Gegend So gehoren zur Pflege Helmishofen unter anderem die Orte Honsolgen Helmishofen Frankenhofen Aufkirch Altensberg mit Blonhofen Menhofen mit Gerbishofen und Linden sowie Guter in Muhlen und Gutenberg Die Burg Helmishofen wurde 1525 von den Bauern von Blonhofen Aufkirch Helmishofen und Frankenhofen die sich gegen ihren Herren den Bischof von Augsburg erhoben zerstort In den folgenden Jahren wurde sie dann wieder aufgebaut bevor sie dann im 18 Jahrhundert endgultig abbrannte Heute steht nur noch der Turm der heute als Romerturm bezeichnet wird sowie kleinere Mauerreste Das Kirchlein St Nikolaus in Helmishofen erhielt 1474 einen Ablass Es fand aber auch ein Neubau statt von dem noch heute der Chor erhalten ist Im 17 Jahrhundert wurde das Langhaus und unter Leitung von Johann Michael Fischer 1732 der Turm neu aufgebaut Das Kirchlein enthalt einige spatgotische Holzskulpturen und an der Langhausnordwand Gedenksteine einiger Ritter zu Helmishofen und deren Frauen Altensberg Bearbeiten Nordostlich von Aufkirch auf dem Hohengrad des Huhnerbachtals liegt die Einode Altensberg Die Ansiedlung erscheint bereits nach 1100 als Altichsberg es sass dort ein Adeliger namens Manegold Bis 1530 gehorte Altensberg nach Grosskemnat und kam 1562 uber das Spital Kaufbeuren an zu einem in seiner Zeit bedeutenden Mann Peter von Gaisberg Dieser Begrundete die Herrschaft Altensberg zu der auch Blonhofen und Unterostendorf sowie Besitzungen in Stottwang und Reichenbach gehorten Die Sohne verkauften den Sitz Altensberg 1577 an Rupprecht von Stotzingen Ein Georg Leonhard von Stotzingen und seine Gemahlin verkauften 1611 ihre Herrschaft fur 104 000 Gulden an Bischof Heinrich von Augsburg Das Schloss Altensberg in welchem bereits 1612 bis 1635 der Pfleger von Helmishofen seinen Sitz nahm wurde wahrscheinlich im Dreissigjahrigen Krieg zerstort Eldratshofen Bearbeiten Der kleine Kirchenweiler nordlich von Aufkirch der auf der ostlich das Huhnerbachtal begrenzende Anhohe liegt war fruher eine selbstandige Pfarrei zu der auch die Hofe in Gerbishofen gehorten 1489 kam diese Pfarrei an die Pfarrei Kinsau und 1814 an die Pfarrei Aufkirch 1240 bis 1303 wird ein Ortsgeschlecht Ellinhartshovin bezeugt Ein Hof und der Zehnt waren Lehen vom Kloster Kempten was auf die Kirchengrundung von Stottwang aus schliessen lasst 1460 ist ein Kirchenherr genannt Grundbesitz hatten auch das Spital Schongau und das Frauenkloster Kaufbeuren Das Hochgericht ubten bis 1785 die Baiern aus dann das Hochstift Augsburg bis 1803 Gerbishofen Bearbeiten Ostlich von Blonhofen liegt der Weiler Gerbishofen Ein Leonhard von Lechsberg gab Gerbishofen 1437 an das Kloster Irsee welches den Weiler im Jahre 1600 an das Hochstift Augsburg verkaufte Gerbishofen gehorte zur vereinigten Pflege Buchloe Helmishofen Im Ort steht eine Kapelle Maria Heimsuchung die sich in Privatbesitz befindet und 1874 von Eulogius Birk infolge eines Gelubdes errichtet wurde Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1840 1900 1939 1950 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015 2020Einwohner 791 1040 981 1586 1314 1260 1232 1373 1507 1583 1653 1609 1653 1713Kaltental wuchs von 1988 bis 2008 um 349 Einwohner bzw ca 27 Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1276 auf 1675 um 399 Einwohner bzw um 31 3 Politik und Offentliche Verwaltung BearbeitenDie Gemeinde ist ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Westendorf Burgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist Manfred Hauser Heimat Freie Wahlergruppe Aufkirch Freie Wahlergemeinschaft Blonhofen und Fortschrittliche Freie Wahlergruppe Frankenhofen 7 Dieser wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Wilhelm Poppler Freie Fortschrittliche Wahlergruppe Bei den Kommunalwahlen 2008 wurde Manfred Hauser als gemeinsamer und einziger Kandidat der drei Wahlvorschlage Heimat Freie Wahlergruppe Aufkirch Freie Wahlergemeinschaft Blonhofen und Fortschrittliche Freie Wahlergruppe Frankenhofen fur eine weitere Wahlperiode wiedergewahlt Bei der Kommunalwahl 2014 wurde er ein weiteres Mal mit 88 9 der gultigen Stimmen im Amt bestatigt Gemeinderat Bearbeiten Dem Marktgemeinderat gehoren neben dem Ersten Burgermeister zwolf weitere Mitglieder an Die Gemeinderatswahlen seit 2014 fuhrten zu folgenden Ergebnissen nbsp Gemeindeverwaltung von Markt Kaltental in AufkirchListe 2020 8 2014 9 Sitze SitzeHFWG Aufkirch 5 38 4 5FWG Blonhofen 4 40 6 5FFWG Frankenhofen 3 20 9 2Gemeindefinanzen Bearbeiten im Jahr 2013 betrugen die Gemeindesteuereinnahmen 1 074 000 Euro davon waren 236 000 Euro Gewerbesteuereinnahmen netto Wappen Bearbeiten nbsp Wappen Markt Kaltental Blasonierung In Rot uber einem dreieckigen silbernen Rost eine goldene Mitra beseitet von einem senkrechten silbernen Schlussel und einem senkrechten silbernen Pfeil 10 Wappenbegrundung Die Farbgebung in Rot und Silber sowie die Bischofsmitra weist auf das Hochstift Augsburg und dessen historische Bedeutung fur die Gemeinde Markt Kaltental hin Die wehenden Bander der Mitra stellen die von Norden nach Suden das Tal durchziehende Kardinalstrasse dar die 1440 vom Augsburger Furstbischof angelegt wurde um unter Umgehung des bayerischen Zolls die hochstift augsburgischen Gebiete zwischen Augsburg und Fussen zu verbinden und um vom Italienhandel zu profitieren Der Schlussel als Symbol fur den Hl Petrus dem zusammen mit dem Hl Paulus die Pfarrkirche Aufkirch geweiht ist steht fur Aufkirch Der Pfeil als Symbol fur den Hl Sebastian steht fur Blonhofen und der Rost als Attribut des Hl Laurentius soll auf das Patrozinium der Kirche von Frankenhofen hinweisen Dieses Wappen wird seit 1982 gefuhrt Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSeit 2005 hat sich in der ehemaligen Sennerei Aufkirch eine Galerie Alte Sennerei niedergelassen in der Ausstellungen fur zeitgenossische Kunst veranstaltet werden Im Fruhjahr findet jeweils eine Keramikausstellung mit renommierten Kunstlern und dem Schwerpunkt Objektkeramik und Rakukeramik statt In den Sommermonaten wird eine Ausstellung mit Bildhauern organisiert bei der auch Arbeiten im Freien gezeigt werden Ausserdem befindet sich eine Sammlung an Graphiken des bekannten Munchner Zeichners und Maler Wilhelm Maier Solgk im Hause Im Herbst findet regelmassig eine Illustratorenausstellung mit international renommierten Kunstlern statt beispielsweise Reinhard Michl Jindra Capek Wolf Erlbruch Quint Buchholz Susanne Janssen Isabel Pin Aljoscha Blau Wahrend dieser Ausstellungen gibt es meist auch Lesungen mit bekannten Buchautoren Bau und Bodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Kaltental und Liste der Bodendenkmaler in Kaltental In der Burgruine Helmishofen sind Reste einer im 12 Jahrhundert errichteten Burg bei Helmishofen zu sehen Erhalten sind noch der Bergfried sowie einige kleine Mauerreste Der Turm wird falschlicherweise als Romerturm bezeichnet nbsp Aufkirch nbsp Blonhofen nbsp Eldratshofen nbsp Gerbishofen nbsp Helmishofen nbsp Huhnerbach in FrankenhofenWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Es gab 2013 im Bereich der Land und Forstwirtschaft keine im produzierenden Gewerbe 95 und im Bereich Handel Verkehr und Gastgewerbe 30 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Arbeitsort In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 41 Personen sozialversicherungspflichtig beschaftigt Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es insgesamt 669 Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen im Bauhauptgewerbe funf Betriebe Im Jahr 2010 bestanden zudem 53 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Flache von insgesamt 1415 ha Davon waren 1108 ha Wiesen und Weiden Verkehr Bearbeiten nbsp Eine Kof II am Sachsenrieder Bahnle bei HelmishofenAb 1922 gab es im Ort Aufkirch einen Bahnhof an der Bahnstrecke Kaufbeuren Schongau Der Bahnhof war ein Zugkreuzungsbahnhof und stellte den betrieblichen Mittelpunkt der Strecke dar 1968 wurde der ortliche Guterverkehr und 1972 der Personenverkehr eingestellt und die Strecke stillgelegt Heute verlaufen auf dem Bahndamm der ehemaligen Nebenstrecke die Themenradwege Dampflokrunde sowie das Sachsenrieder Bahnle das Ende September 2013 am Waldbahnhof im Sachsenrieder Forst feierlich eroffnet wurde und auf bzw neben dem Bahndamm weiter bis zum Bahnhof Schongau fuhrt Bei Helmishofen wurde ein Rastplatz errichtet an dem eine Kof II eine Kleinlokomotive zu besichtigen ist Hochwasserschutz Bearbeiten Als Teil eines umfassenden und koordinierten Hochwasserschutzes an Huhnerbach und Gennach wurde in den Jahren 2012 und 2013 sudlich des Gemeindeteiles Blonhofen ein Hochwasserruckhaltebecken fur ca 300 000 Kubikmeter Wasser durch den Zweckverband Hochwasserschutz Gennach Huhnerbach errichtet Das vom Freistaat Bayern geforderte Projekt stellt insbesondere ein Musterprojekt fur die Region dar als dass die elf Anrainergemeinden an Gennach und Huhnerbach nicht unkoordinierte Einzelmassnahmen sondern ein schlussiges Gesamtkonzept erarbeitet und umgesetzt haben 11 Bildung Bearbeiten Es gibt folgende Einrichtungen Stand 2014 Ein Kindergarten 62 Kindergartenplatze mit 44 Kindern GemeindebuchereiDie Gemeinde gehort dem Schulverband Westendorf Stottwang sowie dem Hauptschulverband Germaringen an Personlichkeiten BearbeitenGeorg Ried 1959 Moderator und Blasmusikexperte Josef Winiger 1943 Literaturubersetzer und Autor Olaf Kratke 1959 Schauspieler Sprecher Regisseur und Produzent Freek Mestrini 1946 niederlandischer Musiker Komponist Arrangeur und Dirigent Eigentumer des Wertach Musikverlags in KaltentalWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kaltental Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Markt Kaltental Kaltental Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF 1 05 MB Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Kaltental in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 17 August 2019 Gemeinde Kaltental Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 21 Dezember 2021 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 492 Stephanie Heyl Bayerns Gemeinden Gemeinde Osterzell In hdbg eu Haus der Bayerischen Geschichte abgerufen am 19 Dezember 2020 Stephanie Heyl Bayerns Gemeinden Markt Kaltental In hdbg eu Haus der Bayerischen Geschichte abgerufen am 19 Dezember 2020 Gemeinderat Gemeinde Kaltental abgerufen am 27 August 2020 Gemeinderat Markt Kaltental Abgerufen am 28 November 2020 Bayerisches Landesamt fur Statistik Eintrag zum Wappen von Kaltental in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Huml Kommunen im Ostallgau ziehen beim Hochwasserschutz an einem Strang 1 2 Vorlage Toter Link www bayern de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Gemeinden im Landkreis Ostallgau Aitrang Baisweil Bidingen Biessenhofen Buchloe Eggenthal Eisenberg Friesenried Fussen Germaringen Gorisried Gunzach Halblech Hopferau Irsee Jengen Kaltental Kraftisried Lamerdingen Lechbruck am See Lengenwang Marktoberdorf Mauerstetten Nesselwang Obergunzburg Oberostendorf Osterzell Pforzen Pfronten Rettenbach am Auerberg Rieden 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