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Immensum bellum lat fur gewaltiger Krieg bezeichnet eine bewaffnete Erhebung germanischer Stamme gegen romische Einflussnahme und Machtausubung ostlich des Rheins Der Aufstand brach im Jahr 1 n Chr unter der Statthalterschaft des Marcus Vinicius aus und endete mit der erneuten Unterwerfung der Stamme in den Jahren 4 und 5 n Chr durch den designierten romischen Thronfolger Tiberius Der Konflikt gehort zu den Augusteischen Germanenkriegen und den letztlich vergeblichen Bemuhungen Roms das Gebiet zwischen Rhein und Elbe in den Jahren 12 v Chr Beginn der Drusus Feldzuge bis 16 n Chr Ende der Germanicus Feldzuge unter die Herrschaft des Imperiums zu bringen Immensum bellumTeil von Augusteische Germanenkriege 12 v Chr bis 16 n Chr Die Militaroperationen des Tiberius 4 und 5 n Chr Datum 4 bis 5 n Chr Ort Germanien zwischen Rhein und ElbeAusgang Romischer SiegFolgen Verstarkte Provinzialisierung GermaniensKonfliktparteienRomisches Reich Germanische Stamme Cherusker Chauken Brukterer Chamaver oder Cananefaten Chattuarier Langobarden Semnonen Hermunduren weitere Stamme unsicherBefehlshaberMarcus Vinicius 1 bis 3 n Chr Tiberius 4 5 n Chr nicht uberliefert Gepragt wurde der Begriff immensum bellum von dem romischen Geschichtsschreiber Velleius Paterculus Im 2 Buch seiner Romischen Geschichte lat Historia Romana berichtet er im Kapitel 104 2 uber den Ausbruch eines gewaltigen Krieges immensum exarserat bellum Die Quellenlage lasst eine sichere Beurteilung von Schwere und Ausmass des Aufstandes nicht zu Dennoch gilt der Konflikt in der Forschung allgemein als der wichtigste Einschnitt in der romischen Expansionsphase zwischen Drusus und Varus 1 In der Folge verstarkten die Romer ihre Machtausubung in Germanien Gegen die Bemuhungen des Publius Quinctilius Varus das Gebiet zu einer romischen Provinz zu machen griffen die Stamme im Jahr 9 n Chr erneut zu den Waffen und bereiteten den Romern die clades Variana varianische Niederlage die Schlacht im Teutoburger Wald Inhaltsverzeichnis 1 Quellen 2 Vorgeschichte 3 Verlauf 3 1 Jahre 1 bis 3 n Chr 3 2 Herbstfeldzug 4 n Chr 3 3 Feldzug und Flottenoperation 5 n Chr 4 Folgen 5 Forschungsprobleme 5 1 Ausmass und Schwere des Konflikts 5 2 Die gescheiterte Cherusker Ruckfuhrung 5 3 Die Beteiligung der Cananefaten und Chamaver 5 4 Das Winter Lager 4 5 n Chr 6 Quellen 7 Literatur 8 Weblinks 9 AnmerkungenQuellen BearbeitenEinzelheiten zu den ersten drei Kriegsjahren unter Vinicius ubermitteln die Quellen nicht Erst nach der wohl turnusgemassen Ablosung des Statthalters im Jahr 3 oder 4 n Chr und mit dem Eingreifen des Tiberius im Sommer 4 n Chr wird die Uberlieferung dichter Germanische Fursten oder Heerfuhrer sind nicht genannt Hauptquelle ist das 2 Buch der Historia Romana Kapitel 104 107 des Kriegsteilnehmers Velleius Paterculus 2 Die Schilderung entstand rund zwei Jahrzehnte nach den Geschehnissen und ist von grosser Verehrung fur den Feldherren Tiberius gepragt und dadurch mitunter verzerrt Geografische Einzelheiten fehlen weitgehend Eine ausserst knappe aber wichtige Paralleluberlieferung steht mit der Romischen Geschichte griech Ῥwmaikὴ ἱstoria Buch 55 Kapitel 10a und 28 des Cassius Dio zur Verfugung Das Geschichtswerk entstand zu Beginn des 3 Jahrhunderts und gilt insgesamt als zuverlassig und auf zeitnahen Quellen basierend Allerdings herrschten in der Quelle die Cassius Dio zum Aufstand auswertete vermutlich anti tiberische Tendenzen vor 3 Sueton streift den Konflikt in seiner Tiberius Biographie lediglich mit einer kurzen Notiz Sueton Tiberius 16 1 Vorgeschichte BearbeitenIn den Jahren 12 bis 8 v Chr unterwarfen zunachst Drusus bis 9 v Chr und danach Tiberius zahlreiche Stamme zwischen Rhein und Elbe Eine vollstandige und nachhaltige Befriedung der Stammeswelt wurde jedoch nicht erreicht Ab 3 v Chr sind romische Ordnungs und Infrastrukturmassnahmen uberliefert Der romische Statthalter Domitius Ahenobarbus siedelte den Stamm der Hermunduren wohl in der Gegend des Obermains an uberquerte mit seinen Truppen die Elbe 4 sorgte fur den Aus und Neubau von Stutzpunkten und Wegen darunter die pontes longi und schlichtete innergermanische Streitigkeiten 5 Wohl im Jahr 1 n Chr bemuhte er sich vergeblich vertriebene Stammesmitglieder der Cherusker zuruckzufuhren Das Scheitern verscharfte offenbar eine Autoritatskrise der Romer 6 Als die Statthalterschaft des Ahenobarbus im gleichen Jahr endete hinterliess er seinem Nachfolger Vinicius ein schwieriges Erbe Verlauf BearbeitenIm Jahr 1 n Chr brach das immensum bellum aus Der konkrete Anlass ist unbekannt moglicherweise spielten die gescheiterte Cherusker Ruckfuhrung und der Statthalterwechsel eine Rolle 7 Die aufstandischen Stamme sind in den Quellen nicht genannt doch lassen die spateren Unterwerfungen der Chamaver oder Cananefaten Chattuarier Brukterer Cherusker und Chauken auf deren Mitwirkung schliessen 8 nbsp Die germanischen Stamme um die Zeit des immensum bellumDie Teilnahme weiterer Stamme ist unsicher Die rechtsrheinischen Sugambrer nutzten moglicherweise die Gelegenheit um Rache fur die Entfuhrung ihrer Gesandten im Jahr 8 v Chr zu nehmen 9 Unklar ist ob die nicht erwahnten Cananefaten oder Chamaver Bataver Usipeter Marser Tenkterer und Tubanten dem Aufstand fernblieben oder sich dem Vinicius ergaben 10 Ungewiss muss ferner bleiben welche Stamme mit beinahe unbekanntem Namen 11 gemeint sind die Velleius als besiegt meldet Die Konfrontation mit den elbgermanischen Stammen der Langobarden Hermunduren und Semnonen im letzten Kriegsjahr deutet nicht notwendig auf deren anfangliche Beteiligung am Aufstand hin 12 Jahre 1 bis 3 n Chr Bearbeiten Die militarischen Massnahmen des erfahrenen Feldherren Vinicius in den Jahren 1 bis 3 n Chr liegen im Dunkeln Velleius berichtet lediglich der Statthalter habe den Krieg in manchen Gegenden glucklich gefuhrt in anderen hingehalten 13 Insgesamt wird die Leistung des Vinicius von der Forschung zuruckhaltend beurteilt nbsp Das Romerlager Anreppen hier der teilweise rekonstruierte Doppelgraben war vermutlich 4 bis 6 n Chr das Winterlager der Legion von Sentius Anreppen fasste nur 6 000 Soldaten Herbstfeldzug 4 n Chr Bearbeiten Tiberius eilte im Sommer des Jahres 4 n Chr 14 von Rom aus zunachst an die gallische Kanalkuste zum Flottenstutzpunkt Gesoriacum Boulogne sur Mer sehr wahrscheinlich um Flottenoperationen in die Wege zu leiten 15 Danach setzte er sich als Oberbefehlshaber an die Spitze der rheinischen Legionen und fuhrte das Heer zu ungewohnlich spater Jahreszeit ins Innere Germaniens Zur Seite stand ihm der erfahrene Kommandeur Gaius Sentius Saturninus der Amtsnachfolger des Vinicius Der Schwerpunkt der Militaroperationen richtete sich zunachst gegen die Chamaver oder Cananefaten Chattuarier und Brukterer die unterworfen wurden subacti 16 Anschliessend nahm Tiberius die Cherusker wieder in das romische Herrschaftssystem auf recepti 16 und uberschritt die Weser Die Militaraktionen dauerten bis in den Dezember hinein an Hier bezog das Gesamtheer mitten in Germanien ein Winterlager wahrscheinlich im Romerlager Anreppen unweit der Lippe Quellen das als wichtiger Stutzpunkt fur die darauffolgenden Feldzuge diente 17 Im Jahr 4 n Chr konnte auch eine Erkundungsflotte zur jutischen Halbinsel das heutige Danemark in See gestochen sein Die Forschung ordnet diese Fahrt zwar allgemein der grossen Flottenoperation im Jahr darauf zu doch gibt es Hinweise darauf dass die Erkenntnisse der Expedition bereits in die Planungen des Feldzugjahres 5 n Chr einflossen und die Erkundungsfahrt deshalb fruher anzusetzen ist 18 Im Zusammenhang mit den Feldzugen der Jahre 4 und 5 n Chr konnte auch das seit 2015 erforschte Marschlager Wilkenburg bei Hannover stehen 19 nbsp Buste des TiberiusFeldzug und Flottenoperation 5 n Chr Bearbeiten Im Feldzugjahr 5 n Chr zwangen die Legionen zunachst die Chauken wieder in die Abhangigkeit zu Rom receptae 16 Danach brach fracti 16 ein romischer Sieg den Widerstand der Langobarden links der Elbe Einer Unterwerfung konnte sich der Stamm jedoch durch einen archaologisch nachweisbaren 20 Ruckzug auf rechtselbisches Gebiet entziehen Schliesslich vereinigten sich die Legionen mit der elbeaufwarts vorgestossenen romischen Flotte Das offenbar perfekt abgestimmte Manover ist bewundernswert und stellt ohne allen Zweifel den Hohepunkt der romischen Germanienfeldzuge dar 21 Die Vorschlage fur die Lokalisierung des Treffpunktes reichen von der Niederelbe bis zum Gebiet der Hermunduren 22 Vermutlich war die Flotte bereits zuvor an den Operationen gegen die Chauken und Langobarden beteiligt 23 Zu Kampfhandlungen an der Elbe kam es nicht Die in einem Bundnis zusammengeschlossenen Semnonen Hermunduren und Langobarden 24 hatten sich auf das rechte Ufer zuruckgezogen und verhielten sich abwartend Die Romer waren an ein von Augustus verhangtes Elbe Uberschreitungsverbot gebunden Velleius berichtet in dieser Situation von dem schwer zu deutenden Besuch eines alteren Barbaren im Lager des Tiberius 25 Der Germane wohl ein Furst steuerte einen Einbaum zunachst bis zur Flussmitte und bat darum Tiberius sehen zu durfen was gewahrt wurde Vor dem Feldherren stehend ausserte er zunachst Unverstandnis uber das Verhalten seiner germanischen Landsleute Furwahr verruckt ist unsere Jugend die euren Willen achtet wenn ihr nicht da seid wenn ihr aber da seid lieber eure Waffen furchtet als sich in euren Schutz zu begeben lasst Velleius ihn sagen 26 Dann bedankte er sich dafur dass er die Gotter habe sehen durfen bezeichnete den Tag als den glucklichsten seines Lebens und ergriff die Hand des Tiberius Schliesslich ruderte er sich standig umblickend wieder zuruck Die Forschung vermutet eine panegyrische schmeichelnde Uberhohung des Tiberius durch Velleius 27 oder die Aufnahme von Verhandlungen durch einen germanischen Fursten 28 Auf dem Ruckmarsch an den Rhein hatten sich die Legionen eines nicht naher beschriebenen Uberfalls zu erwehren Offenbar war Germanien trotz der beeindruckenden romischen Machtdemonstration nicht restlos befriedet Dennoch konnte mit dem Abschluss des Feldzuges die vorherige Ordnung als wiederhergestellt und das immensum bellum als beendet gelten 29 Folgen BearbeitenSpatestens mit dem Kriegsjahr 5 n Chr zeichnete sich ein ernsthafter Griff der Romer nach der Elbgrenze ab 30 Um diese Grenze zu ziehen war es jedoch notwendig das in Bohmen und zu beiden Seiten der Elbe gelegene machtige Reich der Markomannen unter ihrem Konig Marbod auszuschalten oder gefugig zu machen 31 Laut Velleius gab es in Germanien nichts mehr zu besiegen als das Volk der Markomannen 32 Im Jahr 6 n Chr fuhrte Tiberius 12 Legionen eines der grossten Heere die das Imperium jemals aufgeboten hat in das bohmische Kerngebiet des Marbod Der Angriff musste jedoch wegen des einsetzenden pannonischen Aufstandes abgebrochen werden 33 Zwischen Rhein und Elbe verstarkten die Romer ihre Bemuhungen das Gebiet zu einer romischen Provinz zu machen 34 Der Auf und Ausbau der rechtsrheinischen Infrastruktur erreichte wahrend und nach dem Krieg einen Hohepunkt 35 Nicht zuletzt wegen der verscharften Gangart 36 des Saturninus Nachfolgers Varus Statthalter von 7 bis 9 n Chr bei den Provinzialisierungsmassnahmen Steuererhebung Militarprasenz und vor allem Rechtsprechung griffen die germanischen Stamme erneut zu den Waffen Vier Jahre nach dem Ende des immensum bellum brach mit der Schlacht im Teutoburger Wald der vernichtenden Niederlage des Varus gegen die aufstandischen Germanen unter Arminius ein neuer Aufstand los Forschungsprobleme BearbeitenAusmass und Schwere des Konflikts Bearbeiten Die pro tiberischen Verzerrungen in der Uberlieferung des Velleius die vermutlich Tiberius kritische Tendenz in der Quelle die Cassius Dio fur die Abfassung seines Geschichtswerkes zur Verfugung stand 3 das fast vollige Fehlen von Nachrichten zu den ersten drei Kriegsjahren sowie die fehlende Gewissheit welche Stamme an der Erhebung beteiligt waren erschweren die Bewertung von Ausmass Schwere und Gefahrlichkeit des Konflikts Fur Velleius war die Erhebung gewaltig 13 wahrend Cassius Dio lediglich von Unruhen unter den Germanen berichtet 37 Und wahrend Velleius zum Jahr 5 n Chr schreibt O ihr guten Gotter was fur eines grossen Buch Bandes wurdige Taten haben wir im folgenden Sommer unter dem Feldherren Tiberius verrichtet 38 urteilt Cassius Dio Es wurde aber damals nichts Erinnerungswurdiges vollbracht 39 Zu den Leistungen des Vinicius in den ersten drei Kriegsjahren berichtet Velleius lediglich der Statthalter habe den Krieg in manchen Gegenden glucklich gefuhrt in anderen hingehalten daher wurden ihm die Triumphalabzeichen verliehen 13 Velleius widmete seine Historia Romana dem Enkel des Vinicius Obwohl er deshalb ein Interesse daran gehabt haben durfte die Leistungen des Statthalters in ein gunstiges Licht zu rucken belegt er dessen gluckliche feliciter Kriegfuhrung mit keinem Beispiel Der Kontrast zwischen dieser ausserst zuruckhaltenden Vinicius Wurdigung einerseits und dem uberschwanglichen Lob fur Tiberius andererseits konnte bei aller Berucksichtigung der Tiberius Begeisterung des Velleius darauf hindeuten dass Vinicius die Weser tatsachlich nicht uberschritten hat 40 Fur Reinhard Wolters kann die fast routinemassige Verleihung der ornamenta triumphalia Triumphalinsignien eine von Augustus eingefuhrte hohe Auszeichnung anzusiedeln unterhalb des Triumphes nicht als Beleg fur bedeutende militarische Leistungen des Vinicius gelten 41 Anders urteilt Torsten Mattern der mit Hinweis auf die Triumphalinsignien davon ausgeht dass Vinicus ein entscheidender Sieg gelungen sein muss Der Krieg ware bereits durch Vinicius erfolgreich abgeschlossen worden und die Tiberius Feldzuge hatten lediglich dazu gedient dem designierten Thronfolger Ruhm zu erwerben 42 Insgesamt stuft die Forschung das immensum bellum bei allen Deutungsschwierigkeiten als schweren Konflikt ein Dieter Timpe zahlt den Vinicius Aufstand neben der clades Variana zu den Herrschaftskrisen der Okkupationszeit auch wenn der Begriff immensum eine Ubertreibung des Velleius darstelle 43 Der Konflikt werde der Quellenlage wegen zu Unrecht unterschatzt kommt aber nach Zeitdauer und wahrscheinlich auch polit Bedeutung den Feldzugen unter Drusus und Tiberius bis 8 v Chr gleich 44 Armin Becker sieht in der Entsendung des Tiberius einen Beleg fur die Grosse der Probleme noch im vierten Kriegsjahr 45 Fur Klaus Peter Johne scheint der Aufstand die gesamte in den 12 Jahren davor aufgebaut romische Herrschaft ins Wanken gebracht zu haben 46 Die gescheiterte Cherusker Ruckfuhrung Bearbeiten Vermutlich fur das Jahr 1 n Chr berichtet Cassius Dio Ahenobarbus wollte einige vertriebene Cherusker durch Vermittlung anderer Germanen wieder in ihre Heimat fuhren er hatte jedoch keinen Erfolg und das Resultat war dass die Autoritat der Romer auch bei den anderen Barbaren in Frage gestellt war 47 Aufgrund des drohenden Krieges mit den Parthern in Persien und Mesopotamien verfolgten die Romer die Sache nicht weiter Allgemein wird das Geschehen als Versuch des Ahenobarbus gewertet uber germanische Mittelsmanner eine romfreundliche Stammesfuhrung bei den Cheruskern wieder einzusetzen Das Scheitern fuhrte nicht nur zu einem weiteren Prestigeverlust sondern erlaubte es moglicherweise einer romfeindlichen cheruskischen Fuhrungsschicht zur Keimzelle des Widerstands zu werden 48 Peter Kehne halt es fur moglich dass die Einmischung des Ahenobarbus in innercheruskische Stammesangelegenheiten den Widerstand der Cherusker herausforderte und andere Stamme nachzogen 49 Dieter Timpe hingegen warnt davor in dem Vorgang einseitig die Ruckfuhrung einer romfreundlichen Fuhrungsschicht zu sehen Dazu sei der Vorgang zu wenig energisch betrieben worden 50 Armin Becker relativiert die Bedeutung des Vorgangs Der Ruckfuhrungsversuch sei nur aufgrund der spateren Bekanntheit der Cherusker berichtenswert gewesen 45 Die Beteiligung der Cananefaten und Chamaver Bearbeiten Die Velleius Passage die die im Jahr 4 n Chr unterworfenen Stamme nennt 51 ist in der Amerbachschen Abschrift des verlorenen Murbacher Velleiuscodex verderbt uberliefert Die Aufzahlung lautet cam ui faciat Tuari Bruoteri Allgemein wird diese Stelle zu Cananefates Attuarii Bructeri konjiziert verbessert Wolfgang Will hat vorgeschlagen Chamavi statt Cananefates zu setzen unter anderem weil eine Erhebung der eng mit den Batavern verbundenen Cananefaten unwahrscheinlich sei uberdies sei anstelle der ansonsten nirgends in der Uberlieferung auftauchenden Attuari der Stamm der Chattuari zu den Aufstandischen zu zahlen 52 Das Winter Lager 4 5 n Chr Bearbeiten Velleius berichtet das Heer des Tiberius habe im Dezember 4 n Chr das Winterlager in der Mitte Germaniens mediis finibus an den Quellen der Julia ad caput Iuliae fluminis aufgeschlagen 53 Ein Fluss dieses Namens ist jedoch nicht bekannt Bereits im 16 Jahrhundert wurde die Konjektur Textverbesserung Lippe Lupia vorgeschlagen Eine weitere Schwierigkeit bietet der Begriff caput Kopf Bei Flussen kann dieser sowohl die Quelle als auch die Mundung bezeichnen Da die Ubersetzung Mundung der Lippe sinnlos ware dieser gegenuber befand sich das regulare Legionslager Vetera Xanten ware also von der Gegend der Lippe Quellen auszugehen Dafur spricht auch die grosse Bedeutung der Lippe Region als Ausgangspunkt fur romische Unternehmungen in Germanien Die Forschung geht mehrheitlich davon aus dass das Romerlager Anreppen mit dem von Velleius genannten Winterlager gleichzusetzen ist 54 Das Lager liegt rund einen Tagesmarsch von den Lippe Quellen entfernt und wurde um die Jahreswende 4 5 n Chr errichtet 55 Eine andere Deutung fur Iuliae liefert Werner Hartke Er konjiziert zu al llisiae und vermutet das Winterlager an der Mundung der Amisiae also der Ems moglicherweise am Stapelplatz Bentumersiel 56 Die Konjektur wird unter anderem begrundet mit den Flottenvorbereitungen des Tiberius im Sommer 4 n Chr die gut zu einem Winterlager an der Ems Mundung passen wurden Den modernen Kartenleser mag es befremden dass die Ems Mundung in der Mitte Germaniens liegen soll doch aus romischer von Itineraren Wegeverzeichnissen gepragter Perspektive befand sich das Mundungsgebiet weit entfernt vom Rhein in Schlagdistanz zu den germanischen Brennpunkten Neben den genannten Konjekturen gibt es zahlreiche meist wenig uberzeugende Versuche vor allem von Laien und Heimatforschern die Julia zu verorten 57 Quellen BearbeitenCassius Dio Romische Geschichte hier Buch 55 Kapitel 10a und 28 Sueton Tiberius hier 16 1 Velleius Paterculus Historia Romana hier Buch 2 Kapitel 104 107 Hans Werner Goetz Karl Wilhelm Welwei Altes Germanien Auszuge aus den antiken Quellen uber die Germanen und ihre Beziehungen zum romischen Reich Teil 2 Ausgewahlte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters Bd 1a Darmstadt 1995 Literatur BearbeitenArmin Becker Rom und die Chatten Darmstadt 1992 Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 Peter Kehne Zur Lokalisierung Organisation und Geschichte des Cheruskerstammes In Michael Zelle Hrsg Terra incognita Die nordlichen Mittelgebirge im Spannungsfeld romischer und germanischer Politik um Christi Geburt Mainz 2008 S 9 30 Gustav Adolf Lehmann Imperium und Barbaricum Neue Befunde und Erkenntnisse zu den romisch germanischen Auseinandersetzungen im nordwestdeutschen Raum von der augusteischen Okkupationsphase bis zum Germanen Zug des Maximinus Thrax 235 n Chr Wien 2011 Klaus Tausend Im Inneren Germaniens Beziehungen zwischen den germanischen Stammen vom 1 Jh v Chr bis zum 2 Jh n Chr Geographica Historica Band 25 Stuttgart 2009 Dieter Timpe Arminius Studien Heidelberg 1970 Dieter Timpe Geschichte In Heinrich Beck u a Hrsg Germanen Germania germanische Altertumskunde RGA Studienausgabe Die Germanen Berlin 1998 S 2 65 Reinhard Wolters Die Schlacht im Teutoburger Wald Arminius Varus und das romische Germanien 2 durchgesehene Auflage Munchen 2009 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary immensus Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary bellum Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenAnmerkungen Bearbeiten Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 S 128 Zustimmend Dieter Timpe Zur Geschichte und Uberlieferung der Okkupation Germaniens unter Augustus In Saeculum Bd 18 1967 S 278 293 hier S 284 sowie Armin Becker Rom und die Chatten Darmstadt 1992 S 184 Nach eigener Aussage diente Velleius ab dem Jahr 4 n Chr unter dem Kommando des Tiberius zunachst als Reiterprafekt Velleius Paterculus Historia Romana 2 104 3 a b Cassius Dio behandelte den Aufstand vermutlich auf der Basis einer post tiberischen und entsprechend tendenziosen Quelle Gustav Adolf Lehmann Imperium und Barbaricum Neue Befunde und Erkenntnisse zu den romisch germanischen Auseinandersetzungen im nordwestdeutschen Raum von der augusteischen Okkupationsphase bis zum Germanen Zug des Maximinus Thrax 235 n Chr Wien 2011 S 53 Anmerkung 74 Diese beiden Ereignis fallen moglicherweise noch in die Zeit der illyrischen Statthalterschaft des Ahenobarbus vgl Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 S 121 125 Peter Kehne Zur Lokalisierung Organisation und Geschichte des Cheruskerstammes In Michael Zelle Hrsg Terra incognita Die nordlichen Mittelgebirge im Spannungsfeld romischer und germanischer Politik um Christi Geburt Mainz 2008 S 9 30 hier S 19 Siehe Abschnitt Forschungsprobleme Gescheiterte Cherusker Ruckfuhrung Peter Kehne Zur Lokalisierung Organisation und Geschichte des Cheruskerstammes In Michael Zelle Hrsg Terra incognita Die nordlichen Mittelgebirge im Spannungsfeld romischer und germanischer Politik um Christi Geburt Mainz 2008 S 9 30 hier S 20 Dieter Timpe Arminius Studien Heidelberg 1970 S 73 Anmerkung 64 Armin Becker Rom und die Chatten Darmstadt 1992 S 170 Klaus Tausend Im Inneren Germaniens Beziehungen zwischen den germanischen Stammen vom 1 Jh v Chr bis zum 2 Jh n Chr Stuttgart 2009 S 21 Peter Kehne halt es sogar fur moglich dass der Hauptunruheherd bei den Sugambrern lag Peter Kehne Zur Lokalisierung Organisation und Geschichte des Cheruskerstammes In Michael Zelle Hrsg Terra incognita Die nordlichen Mittelgebirge im Spannungsfeld romischer und germanischer Politik um Christi Geburt Mainz 2008 S 9 30 hier S 20 Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 S 137 Velleius Paterculus Historia Romana 2 106 1 2 Ubersetzung nach Hans Werner Goetz Karl Wilhelm Welwei Altes Germanien Auszuge aus den antiken Quellen uber die Germanen und ihre Beziehungen zum romischen Reich Teil 2 Darmstadt 1995 S 41 Dieter Timpe halt es zwar fur moglich dass der Aufstand bei den Elbgermanen sein Zentrum hatte nennt dies jedoch ausdrucklich eine ganz vage Hypothese Dieter Timpe Arminius Studien Heidelberg 1970 S 74 a b c Velleius Paterculus Historia Romana 2 104 2 Ubersetzung nach Hans Werner Goetz Karl Wilhelm Welwei Altes Germanien Auszuge aus den antiken Quellen uber die Germanen und ihre Beziehungen zum romischen Reich Teil 2 Darmstadt 1995 S 39 Das Datum ist unbekannt es liegt jedoch nach dem 26 Juni dem Tag der Adoption des Tiberius durch Augustus Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 S 146 148 a b c d Zur Unterscheidung der verschiedenen in Velleius Paterculus Historia Romana 2 105 106 genannten Formen der Unterwerfungen subacti recepti victae fracti siehe Horst Callies Romer und Germanen im nordlichen Deutschland In Ralf Busch Hrsg Rom an der Niederelbe Neumunster 1995 S 15 23 hier S 20f sowie Dieter Timpe Arminius Studien Heidelberg 1970 S 74 77 Velleius Paterculus 2 105 Dazu Johann Sebastian Kuhlborn Anreppen Stadt Delbruck Kreis Paderborn Romerlager in Westfalen Heft 4 Altertumskommission fur Westfalen Munster 2009 PDF S 35f Johann Sebastian Kuhlborn Germaniam pacavi Germanien habe ich befriedet Archaologische Statten augusteischer Okkupation Munster 1995 S 139 Vgl Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 S 141 147 sowie Reinhard Wolters Die Schlacht im Teutoburger Wald Arminius Varus und das romische Germanien 2 durchgesehene Auflage Munchen 2009 S 58 War Kaiser Tiberius in Wilkenburg In Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 21 August 2016 Informationen hierzu bei Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 S 139 Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 S 141 Literaturuberblick bei Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 S 141 Velleius berichtet im Zusammenhang mit der Flotte von einem Sieg uber zahlreiche Volker Velleius Paterculus Historia Romana 2 106 3 doch kann dies nicht sicher mit der Kampagne gegen die Chauken und Langobarden in Verbindung gebracht werden Vgl Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 S 141 und Klaus Tausend Im Inneren Germaniens Beziehungen zwischen den germanischen Stammen vom 1 Jh v Chr bis zum 2 Jh n Chr Stuttgart 2009 S 23 Die Bundniszugehorigkeit der Langobarden ist nicht gesichert vgl Klaus Tausend Im Inneren Germaniens Beziehungen zwischen den germanischen Stammen vom 1 Jh v Chr bis zum 2 Jh n Chr Stuttgart 2009 S 23 Velleius Paterculus Historia Romana 2 107 1 2 Velleius Paterculus Historia Romana 2 107 2 Ubersetzung nach Hans Werner Goetz Karl Wilhelm Welwei Altes Germanien Auszuge aus den antiken Quellen uber die Germanen und ihre Beziehungen zum romischen Reich Teil 2 Darmstadt 1995 S 41 Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 S 149f Klaus Tausend Im Inneren Germaniens Beziehungen zwischen den germanischen Stammen vom 1 Jh v Chr bis zum 2 Jh n Chr Stuttgart 2009 S 23 Kritisch hierzu jedoch Torsten Mattern Regionale Differenzierungen in den augusteischen Germanienfeldzugen In Kai Ruffing Armin Becker Gabriele Rasbach Hrsg Kontaktzone Lahn Studien zum Kulturkontakt zwischen Romern und germanischen Stammen Wiesbaden 2010 S 67 77 hier S 71 vgl Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 S 152 Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 S 150 152 Allgemein zum romischen Sueben Problem in der Zeit um und nach dem immensum bellum Dieter Timpe Romische Geostrategie im Germanien der Okkupationszeit In Johann Sebastian Kuhlborn u a Hrsg Rom auf dem Weg nach Germanien Geostrategie Vormarschstrassen und Logistik Internationales Kolloquium in Delbruck Anreppen vom 4 6 11 2004 Mainz 2008 S 199 236 Velleius Paterculus Historia Romana 2 108 1 Ubersetzung nach Hans Werner Goetz Karl Wilhelm Welwei Altes Germanien Auszuge aus den antiken Quellen uber die Germanen und ihre Beziehungen zum romischen Reich Teil 2 Darmstadt 1995 S 119 Velleius Paterculus 109 2 Die Gesandten die er zu den Caesars schickte empfahlen ihn bald wie einen Schutzflehenden bald sprachen sie von ihm wie von einem Gleichrangigen Volksstamme und einzelne Personen die von uns abfielen fanden bei ihm einen Zufluchtsort Im ganzen verhielt er Marbod sich was er nur schlecht verhehlte als ein Rivale Roms Sein Marbods Heer das er auf die Starke von 70000 Fusssoldaten und 4000 Reitern gebracht hatte ubte er in bestandigen Kriegen gegen die Nachbarvolker und bereitete es so auf eine grossere Aufgabe als die gegenwartige vor Allgemein zur Frage nach dem geplanten und erreichten Grad der Provinzialisierung Germaniens durch die Romer Reinhard Wolters Die Schlacht im Teutoburger Wald Arminius Varus und das romische Germanien 2 durchgesehene Auflage Munchen 2009 S 71 75 Vgl Klaus Tausend Im Inneren Germaniens Beziehungen zwischen den germanischen Stammen vom 1 Jh v Chr bis zum 2 Jh n Chr Stuttgart 2009 S 22 Allgemein zum Infrastrukturausbau siehe Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 S 131 Boris Dreyer Orte der Varuskatastrophe und der romischen Okkupation in Germanien Darmstadt 2014 S 18 Cassius Dio berichtet Varus sei bestrebt gewesen die Germanen schneller vollig umzuformen er gab ihnen generell Befehle als ob sie schon in Knechtschaft lebten und trieb von ihnen Tribute ein da ertrugen sie diese Behandlung nicht langer Cassius Dio 56 18 3 4 Ubersetzung nach Hans Werner Goetz Karl Wilhelm Welwei Altes Germanien Auszuge aus den antiken Quellen uber die Germanen und ihre Beziehungen zum romischen Reich Teil 2 Darmstadt 1995 S 55 Cassius Dio 55 10a 2 Ubersetzung nach Hans Werner Goetz Karl Wilhelm Welwei Altes Germanien Auszuge aus den antiken Quellen uber die Germanen und ihre Beziehungen zum romischen Reich Teil 2 Darmstadt 1995 S 37 Velleius Paterculus Historia Romana 2 106 1 Cassius Dio 55 28 5 Ubersetzung nach Hans Werner Goetz Karl Wilhelm Welwei Altes Germanien Auszuge aus den antiken Quellen uber die Germanen und ihre Beziehungen zum romischen Reich Teil 2 Darmstadt 1995 S 45 Dieter Timpe Romische Geostrategie im Germanien der Okkupationszeit In Johann Sebastian Kuhlborn u a Hrsg Rom auf dem Weg nach Germanien Geostrategie Vormarschstrassen und Logistik Internationales Kolloquium in Delbruck Anreppen vom 4 6 11 2004 Mainz 2008 S 199 236 hier S 221 Reinhard Wolters Die Schlacht im Teutoburger Wald Arminius Varus und das romische Germanien 2 durchgesehene Auflage Munchen 2009 S 59 In diesem Sinne auch Armin Becker Rom und die Chatten Darmstadt 1992 S 169 Torsten Mattern Regionale Differenzierungen in den augusteischen Germanienfeldzugen In Kai Ruffing Armin Becker Gabriele Rasbach Hrsg Kontaktzone Lahn Studien zum Kulturkontakt zwischen Romern und germanischen Stammen Wiesbaden 2010 S 67 77 hier S 71 Dieter Timpe Romische Geostrategie im Germanien der Okkupationszeit In Johann Sebastian Kuhlborn u a Hrsg Rom auf dem Weg nach Germanien Geostrategie Vormarschstrassen und Logistik Internationales Kolloquium in Delbruck Anreppen vom 4 6 11 2004 Mainz 2008 S 199 236 hier S 220 222 Dieter Timpe Geschichte In Heinrich Beck u a Hrsg Germanen Germania germanische Altertumskunde RGA Studienausgabe Die Germanen Berlin 1998 S 2 65 hier S 38 a b Armin Becker Rom und die Chatten Darmstadt 1992 S 169 Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 S 128 Cassius Dio 55 10a 3 Ubersetzung nach Hans Werner Goetz Karl Wilhelm Welwei Altes Germanien Auszuge aus den antiken Quellen uber die Germanen und ihre Beziehungen zum romischen Reich Teil 2 Darmstadt 1995 S 37 Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 S 127 Peter Kehne Zur Lokalisierung Organisation und Geschichte des Cheruskerstammes In Michael Zelle Hrsg Terra incognita Die nordlichen Mittelgebirge im Spannungsfeld romischer und germanischer Politik um Christi Geburt Mainz 2008 S 9 30 hier S 20 Dieter Timpe Arminius Studien Heidelberg 1970 S 71 73 Velleius Paterculus Historia Romana 2 105 1 Wolfgang Will Zu Velleius II 105 1 In Rheinisches Museum fur Philologie Bd 126 1983 S 189f PDF Velleius Paterculus Historia Romana 2 105 3 Ubersetzung nach Hans Werner Goetz Karl Wilhelm Welwei Altes Germanien Auszuge aus den antiken Quellen uber die Germanen und ihre Beziehungen zum romischen Reich Teil 2 Darmstadt 1995 S 41 Johann Sebastian Kuhlborn Germaniam pacavi Germanien habe ich befriedet Archaologische Statten augusteischer Okkupation Munster 1995 S 139 Gunther Moosbauer Die Romer in Germanien Was militarische Anlagen uber die romische Politik verraten In Varusschlacht im Osnabrucker Land GmbH Hrsg Varusschlacht Darmstadt 2009 S 32 43 hier S 39 Werner Hartke Das Winterlager des Tiberius in Germanien im Jahre 4 5 u Z In Philologus Bd 128 1984 S 111 118 zitiert nach Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 S 146 Als ein Beispiel sei das Flusschen Gunne genannt das unweit von Anreppen in die Lippe einmundet Heinz Ritter Schaumburg folgert sprachwissenschaftlich Junne fur romische Ohren adaptiert Julia Heinz Ritter Schaumburg Hermann der Cherusker Die Schlacht im Teutoburger Wald und ihre Folgen fur die Weltgeschichte Ausgabe Munchen 2008 S 97 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Immensum bellum amp oldid 237726146