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Dieser Artikel befasst sich mit dem markomannischen Herrscher Zum franzosischen Bischof 1123 siehe Marbod von Rennes Marbod lateinisch Maroboduus um 30 v Chr 37 in Ravenna war der bedeutendste markomannische Herrscher Im Jahre 8 v Chr wurde Marbod Konig der Markomannen eines suebischen Stammes der im Maingebiet siedelte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Jahre 1 2 Das Marbodreich in Bohmen 1 3 Romisch Germanischer Krieg 1 4 Waffenstillstand mit den Romern 1 5 Germanische Entscheidungsschlacht 1 6 Zerfall des Marbodreichs und Exil 2 Quellenlage 3 Beurteilung in der Forschung 4 Literarische Rezeption 5 Quellen 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenLeben BearbeitenFruhe Jahre Bearbeiten nbsp Marbod Gedenktafel in der Walhalla RegensburgMarbod stammte aus einer vornehmen Familie der Markomannen und wird als kraftig und mutig beschrieben Er besass einen kuhnen Geist und war mehr von seiner Abkunft als von seinen geistigen Fahigkeiten ein Barbar 1 Er habe als Jungling in Rom gelebt und dort Wohltaten von Kaiser Augustus empfangen 2 Die genauen Umstande seines Aufenthaltes in Rom sind nicht bekannt die Wohltaten des Augustus bestanden vermutlich in der Verleihung des Burgerrechts verbunden mit einer militarischen Ausbildung Das Marbodreich in Bohmen Bearbeiten Marbod konnte mit romischer Genehmigung oder gar auf Veranlassung durch die Romer nach Germanien heimkehren Die Markomannen waren 10 v Chr im Rahmen der Drusus Feldzuge 12 bis 8 v Chr vernichtend besiegt und 8 v Chr vom spateren Kaiser Tiberius zur Kapitulation gezwungen worden Marbod ubernahm danach aus eigener Initiative und wohl ohne romische Zustimmung 3 die Fuhrung des Stammes zog mit ihm nach Osten und besetzte das von den Boiern verlassene Bohmen und nordliche Mahren 4 Mit dieser Massnahme festigte er seine Herrschaft und bewahrte die Markomannen vor dem Ende ihrer politischen Selbstandigkeit denn Tiberius fuhrte gerade damals Zwangsumsiedlungen zur Vernichtung der Macht der Suebenstamme durch Ausserdem wurde durch diese Abwanderung die Bildung einer eigenstandigen Stammesidentitat der Markomannen sehr gefordert Dass der aufruhrerische Stamm Germanien den Rucken kehrte konnte durchaus im romischen Interesse gelegen haben 5 Im dunn besiedelten Bohmen machte sich Marbod die dort lebenden Reste der Kelten und die schon fruher eingewanderten Germanen friedlich zu Untertanen Er nahm den Konigstitel an 6 und scharte um die Markomannen teils durch kriegerische Aktivitaten gegen Nachbarvolker einen von ihm beherrschten machtigen Stammesbund dem unter anderem Hermunduren Semnonen und Lugier in spaterer Zeit auch die Langobarden angehorten 7 Sein Einflussbereich grenzte im Suden an die Donau im Osten an die romische Provinz Pannonien und die Weichsel im Norden an die Ostsee und im Westen an die Elbe Konig Marbod der erstmals in der germanischen Geschichte einen grosseren relativ zentral gefuhrten Herrschaftskomplex errichtete gebot uber ein nach romischer Taktik und Disziplin geschultes Heer mit einem Maximalaufgebot von 70 000 Mann Fusstruppen und 4000 Mann Reitertruppen 8 Da Marbods Macht vor allem auf seiner grossen militarischen Gefolgschaft beruhte wird er in der Forschung als Heerkonig betrachtet Nach romischem Vorbild liess er sich einen befestigten Konigssitz namens Marobudum bauen 9 der bis heute nicht genau lokalisiert werden konnte Die romischen Quellen stellen freilich entsprechend der damaligen Propaganda die Starke und Diszipliniertheit von Marbods Truppen ubertrieben dar und behaupten dass von ihnen eine Invasionsgefahr drohte 10 Damit sollte auch der spatere Angriffsplan des Augustus auf das Markomannenreich legitimiert werden Romisch Germanischer Krieg Bearbeiten Anfanglich waren die Beziehungen zwischen Rom und dem Marbodreich eher gut Der Konig pflegte ostentativ seine guten Verbindungen zu Augustus schickte Gesandtschaften und offnete sein Land dem romischen Handel 11 5 n Chr erstreckte sich Marbods Reich bis an die mittlere Elbe und umfasste dort die Semnonen also genau jenen Stamm der sich Tiberius nicht unterwerfen wollte Die Schwierigkeiten der Romer an der Elbe ruhrten eindeutig daher dass die Elbgermanen im Markomannenkonig einen Ruckhalt fanden 12 Am ostlichen Ufer der Elbe versammelten sich zunehmend elbgermanische von Marbod abhangige Truppen 13 Daher ordnete Augustus an das Marbodreich als den letzten grossen Machtblock in Germanien zu unterwerfen Im Fruhjahr 6 n Chr marschierte Tiberius mit sechs bis sieben Legionen von Carnuntum an der Donau durch das Marchtal nach Bohmen Vom Westen her kampfte sich Gaius Sentius Saturninus mit zwei oder drei Legionen entlang des Mains und spater durch den Hercynischen Wald zu den Passen des Bohmerwaldes vor 14 Dazu addierten sich germanische Hilfstruppen und Reiterei Mit einer Starke von ungefahr 70 000 Mann umfasste diese Armee zwei Funftel des gesamten romischen Heeres 15 Kurz vor der Vereinigung der beiden Heeresgruppen brach jedoch der Pannonische Aufstand aus Er griff auf ganz Illyrien uber und gefahrdete Makedonien und Italien 16 Tiberius schwenkte mit seinen Legionen sofort nach Suden in die Aufstandsgebiete ab Waffenstillstand mit den Romern Bearbeiten Tiberius musste mit den Markomannen einen Friedensvertrag schliessen in dem die Romer den Status quo und den Konigstitel von Marbod anerkannten 17 Die offizielle Anerkennung seines Konigstitels durfte von einem reichen Strom wertvoller Geschenke und Handelsprivilegien begleitet gewesen sein 18 Die Romer behaupteten sie hatten Marbod zum Frieden gezwungen 19 und Marbod prahlte spater Von zwolf Legionen unter Fuhrung des Tiberius angegriffen habe er den Ruhm der Germanen unversehrt erhalten 20 Fur die Romer entscheidend war dass sich Marbod vom Pannonischen Aufstand fernhielt Nach der Niederschlagung des Aufstandes in Pannonien 8 n Chr hatte Tiberius einen grossen Teil der Auxiliartruppen in die Heimatstandorte zuruckgeschickt 21 doch zogen sich die Kampfe in Dalmatien noch bis 9 n Chr hin Die wahrscheinlichste Folge nach der Beseitigung dieser Gefahr ware nun eine Wiederaufnahme des Feldzuges gegen Marbod gewesen 22 Doch mittlerweile war Publius Quinctilius Varus mit drei Legionen vom Niederrhein zu einem Marsch an die Weser aufgebrochen Die Nachricht von dessen Niederlage erreichte Tiberius kurz vor der Uberfahrt nach Italien Arminius bot Marbod nach der Varusschlacht 9 n Chr ein Bundnis gegen die Romer an und sandte ihm daher das Haupt des Varus das der Markomannenherrscher jedoch Augustus ausliefern liess und somit eine germanische Koalition ausschlug 23 Trotzdem erkannte Rom Marbod nie als offiziell verbundeten Klientelherrscher an Zur Rache fur die desastrose Niederlage der Romer fuhrten Tiberius und Germanicus in den nachsten Jahren in Germanien Krieg gegen die Koalition des Arminius Germanicus Feldzuge in dem sich Marbod neutral verhielt Deshalb versagte ihm Rom militarische Unterstutzung nach seinem 17 n Chr gefuhrten Krieg gegen die Cherusker unter Arminius 24 Germanische Entscheidungsschlacht Bearbeiten Dieser 17 n Chr ausgebrochene innergermanische Konflikt sollte entscheiden welcher der beiden Machtblocke kunftig den elbgermanischen Raum beherrschen wurde Aus der von romischen Moralvorstellungen gepragten Darstellung des Tacitus 25 geht nicht klar hervor welche Seite als Aggressor auftrat Nachdem Germanicus mit seinen Legionen aus Germanien abberufen worden war sei Arminius gegen eine zu starke Ausdehnung des Reiches von Marbod aufgetreten Dass der Cheruskerfurst den Marbod als Vaterlandsverrater der sich den Romern anbiedere geschmaht habe durfte mit der ihm damit unterstellten national patriotischen Einstellung kaum der historischen Wahrheit entsprechen So bleiben die tatsachlichen Motive der Kontrahenten im Dunkeln Tacitus 26 malt Arminius als den strahlenden Kampfer fur die Freiheit und stellt ihm Marbod als Verkorperung von Willkurherrschaft gegenuber diese Charakteristik gibt eher innenpolitische romische Vorstellungen des Senates uber Freiheit gegen die Tyrannei eines Einzelnen wieder als reale Verhaltnisse bei germanischen Stammen 27 Vor der Entscheidungsschlacht zwischen den gegnerischen germanischen Machtblocken wurde die Streitmacht des Arminius durch den Zuzug von Semnonen und Langobarden verstarkt die von Marbod abgefallen waren Mit diesen hatte Arminius das Ubergewicht besessen wenn nicht sein Onkel Inguiomer mit seiner Gefolgschaft zu Marbod ubergelaufen ware und so wieder in etwa ein Gleichgewicht der Starke der feindlichen Heere hergestellt hatte 28 Auch wenn also die Streitmacht des Marbod nicht mehr die alte Hochststarke ausmachte so wird sie ohne Zweifel mehrere zehntausend Mann stark gewesen sein Die naturlich recht vage Schatzung von 50 000 Mann erscheint realistisch Zwar konnte die Schlacht von keiner Seite als Sieg betrachtet werden doch scheute sich Marbod davor den Kampf zu erneuern 29 Damit setzte er sich dem Vorwurf aus dem Gegner das Feld uberlassen zu haben Arminius verstarkte den Eindruck einer gegnerischen Niederlage wohl noch propagandistisch jedenfalls musste Marbod wegen der Schwachung seiner Heeresstarke durch zahlreiche Desertionen in sein Kernland zuruckkehren 30 Zerfall des Marbodreichs und Exil Bearbeiten Der erfolglose Kampf gegen Arminius subversive romische Interventionen Kaiser Tiberius suchte die Germanenstamme durch Forderung innerer Zwistigkeiten zu schwachen und die Opposition des Sippenadels fuhrten zum Zerfall des Stammesbundes und zum Sturz Marbods im Jahre 18 n Chr Ein vom Markomannenkonig einst vertriebener Adliger Catualda der zu den Gotonen gefluchtet war kam jetzt mit einem grosseren Truppenaufgebot zuruck und gewann andere markomannische Adlige durch Bestechung fur seine Unterstutzung So konnte Catualda den Konigssitz und die Festung von Marbod erobern Dieser suchte sein Heil in der Flucht uber die Donau nach Noricum zu den Romern doch wurde er von Tiberius nicht fur eine Ruckkehr militarisch unterstutzt Stattdessen bezeichnete der Monarch Marbod in einer Senatsrede als grossere Bedrohung als einst Pyrrhos I und Antiochos III fur Rom solange der Markomanne noch uber sein Volk geherrscht hatte Mit dieser ubermassigen Aufbauschung von dessen Gefahrlichkeit wollte Tiberius wohl Marbods Sturz als einen Erfolg seiner nichtmilitarischen Germanenpolitik verkaufen Der Kaiser war aber zum Angebot eines sicheren Geleits zur Grenze zuruck oder eines wurdigen Asyls in Italien bereit Marbod entschied sich fur letzteres und wurde in Ravenna festgesetzt wo er 18 Jahre spater starb 31 Eine Gedenktafel fur Marbod fand Aufnahme in die Walhalla bei Regensburg Quellenlage BearbeitenAufgrund der zeitgenossischen Berichte des Geographen Strabon Geographika 7 1 3 p 290C und des romischen Historikers Velleius Paterculus Historia Romana 2 108 110 2 129 sowie spaterer Darstellungen insbesondere des romischen Annalisten Tacitus Annalen 2 44 46 2 62 63 2 88 stellt sich die Quellenlage zur Erstellung einer biographischen Skizze von Marbod relativ gut dar Beurteilung in der Forschung BearbeitenManche moderne Forscher sehen in Marbod gemass Tacitus Vorwurf der Verraterei anachronistisch einen untatigen Herrscher bei der Befreiung Germaniens weil er Arminius nach der Varusschlacht nicht unterstutzt habe Dabei stellt sich freilich die Frage wie Marbod von einem solchen Bundnis mit den Cheruskern hatte profitieren konnen Auf der anderen Seite stilisieren ihn manche Historiker zu einer Integrationsfigur der Germanen und werten seinen Sturz als Ende einer ersten Staatenbildung dieses Volkes Der Realitat naher kommt seine Charakterisierung als pragmatischer Politiker der die Markomannen zuerst durch seinen Entschluss zum Abzug aus dem romischen Einflussbereich vor der Auflosung bewahrte und spater durch kluge Taktik eine erneute Unterjochung seines Volkes verhinderte Mit diesem begrenzten und konsequent verfolgten Ziel hatte er lange Zeit Erfolg 32 Literarische Rezeption BearbeitenMarbod ist als Gegner des Arminius eine der Hauptfiguren des Arminius Romans 2 Bande 1689 90 von Daniel Casper von Lohenstein In einer der langen Vorgeschichten des Romans I Teil 7 Buch die eigentlich in der antiken Geschichte angesiedelt ist wird verschlusselt vom Englischen Burgerkrieg erzahlt Dieser war zur Lebenszeit des Autors ein aktuelles und besonders heikles Thema Quellen BearbeitenVelleius Paterculus Romische Geschichte Historia Romana Ubersetzt und herausgegeben von Marion Giebel Reclam Stuttgart 2014 ISBN 978 3 15 008566 0 lateinischer Text mit englischer Ubersetzung Literatur BearbeitenJosef Dobias King Maroboduus as a Politician In Klio Band 38 1960 S 155 166 Eduard Droberjar Vladimir Sakar Problems of the Roman military campaign against the empire of Marobuduus in the year 6 A D In Jan Bouzek u a Hrsg Gentes Reges und Rom Auseinandersetzung Anerkennung Anpassung Festschrift fur Jaroslav Tejral zum 65 Geburtstag Archeologicky Ustav AV CR Brno Brno 2000 S 21 42 Ralf G Jahn Der Romisch Germanische Krieg 9 16 n Chr Dissertation Universitat Bonn 2001 Arthur Stein Maroboduus In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band XIV 2 Stuttgart 1930 Sp 1907 1910 Peter Kehne Marbod In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 19 Walter de Gruyter Berlin New York 2001 ISBN 3 11 017163 5 S 258 262 Peter Kehne Vladimir Salac Konig Marbod In 2000 Jahre Varusschlacht Imperium Konflikt Mythos Herausgegeben vom LWL Romermuseum Museum und Park Kalkriese Landesverband Lippe Band 3 Theiss Stuttgart 2009 S 114 122 Ralf Peter Martin Die Varusschlacht Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2010 ISBN 978 3 596 17662 5 Dieter Timpe Romisch Germanische Begegnungen in der spaten Republik und fruhen Kaiserzeit Gesammelte Studien Beitrage zur Altertumskunde Band 233 Saur Munchen Leipzig 2006 ISBN 978 3 598 77845 2 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Marbod im Katalog der Deutschen NationalbibliothekAnmerkungen Bearbeiten Velleius Paterculus Historia Romana 2 108 2 Strabon Geographika 7 1 3 p 290C So Peter Kehne Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA Bd 19 S 258f anders Arthur Stein RE Bd XIV 2 Sp 1908 Auch Ralph Peter Martin geht davon aus dass er mit dem Segen und der Unterstutzung Roms an die Spitze der Markomannen trat Die Varusschlacht S 130 Strabon Geographika 7 1 3f Velleius Paterculus Historia Romana 2 108 1f Ralf Peter Martin Die Varusschlacht Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2010 S 130 Strabon Geographika 7 1 3 Velleius Paterculus Historia Romana 2 108 Tacitus Annalen 2 44 2 63 u a Strabon Geographika 7 1 3 Velleius Paterculus Historia Romana 2 108 2 2 109 2f Tacitus Annalen 2 45 1 Velleius Paterculus Historia Romana 2 109 2 Strabon Geographika 7 1 3 Tacitus Annalen 2 62 2 Claudius Ptolemaus 2 11 14 Velleius Paterculus Historia Romana 2 109 u a Martin Die Varusschlacht S 130 Martin Die Varusschlacht S 131 fuhrt hierzu an Dieter Timpe Romisch Germanische Begegnungen S 203 s Lit Velleius Paterculus Historia Romana 2 107 2 109 1f Velleius Paterculus Buch 2 109 5 Martin Die Varusschlacht S 131 Velleius Paterculus Historia Romana 2 110 Cassius Dio Romische Geschichte 55 28 7 30 1 Cassius Dio Romische Geschichte 55 28 6f Tacitus Annalen 2 45 3 Peter Kehne Marbod RGA Bd 19 S 260 In Bezug auf Tacitus Annalen 2 45 3 2 46 2 Tacitus Annalen 2 26 3 Tacitus Annalen 2 46 2 in Martin Die Varusschlacht S 132 Martin geht davon aus dass Arminius mit einem cheruskischen Kontingent an der Niederschlagung des Aufstandes beteiligt war und hier wieder zuruck gelangte Er bezieht sich hierbei auf Timpe Romisch Germanische Begegnungen S 45 siehe Martin Die Varusschlacht S 159 Velleius Paterculus Historia Romana 2 119 5 Tacitus Annalen 2 44 2 2 46 5 Tacitus Annalen 2 44 ff Tacitus Annalen 2 44 2 Kehne RGA Bd 19 S 260 f Tacitus Annalen 2 45 1 Tacitus Annalen 2 46 4 Tacitus Annalen 2 46 5 Tacitus Annalen 2 62 1 63 4 Velleius Paterculus Historia Romana 2 129 3 u a Kehne RGA Bd 19 S 261f Normdaten Person GND 119547678 lobid OGND AKS VIAF 27884042 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME MarbodALTERNATIVNAMEN Maroboduus lateinisch KURZBESCHREIBUNG markomannischer HerrscherGEBURTSDATUM um 30 v Chr STERBEDATUM 37STERBEORT Ravenna Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marbod amp oldid 231458617