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Hugo Princz geboren am 22 November 1922 in Slivnik 1 gestorben am 29 Juli 2001 in Highland Park New Jersey 2 war ein amerikanischer Staatsburger der im slowakischen Landesteil der Tschechoslowakei aufgewachsen und wegen seiner judischen Herkunft ab 1942 unter anderem im Auschwitz der nationalsozialistischen Gewalt ausgeliefert war Er musste Zwangsarbeit leisten uberlebte den Holocaust und kampfte jahrzehntelang fur eine Entschadigung die deutsche Stellen stets ablehnten Erst 1995 als seine Klagen gegen Deutschland und deutsche Grossunternehmen in der amerikanischen Politik Ruckhalt fanden liessen sich Deutschland und die beklagten Unternehmen auf eine Zahlung ein Hugo Princz 1992 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Herkunft und Jugend 1 2 Situation im Slowakischen Staat 1 3 Lagerhaft und Zwangsarbeit 1 4 Ubersiedlung in die USA 1 5 Kampf um Entschadigung 1 6 Zeitzeuge und Archivalien 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenHerkunft und Jugend Bearbeiten Hugo Princz wurde 1922 als Kind von Herman und Gisela Princz in eine judische Familie geboren 3 4 Herman Princz war 1890 in die Vereinigten Staaten ausgewandert hatte ab der Jahrhundertwende 5 die amerikanische Staatsburgerschaft 6 7 und kehrte 1905 in seine Heimat zuruck 3 Er besass dort zwei Dorfladen Ackerland und forstwirtschaftlich genutzten Wald Zusammen mit seiner Frau hatte er acht Kinder 3 Hugo Princz besuchte die offentliche Schule des Ortes daneben erhielt er privaten Unterricht im Hebraischen Wie alle seine Geschwister half er in den elterlichen Betrieben Die Familie galt in ihrem lokalen Umfeld als gut situiert und integriert Situation im Slowakischen Staat Bearbeiten Ab 1939 nach Etablierung des deutschfreundlichen Slowakischen Staates unter Fuhrung von Jozef Tiso sowie der antidemokratisch klerikalfaschistischen Hlinka Partei war auch die Familie Princz von den neuen Gesetzen zur Diskriminierung und Entrechtung der Juden betroffen 8 9 Nichtjudische Nachbarn nutzten die Situation aus und ubernahmen Teile der elterlichen Betriebe Hugo Princz wurde zusammen mit einem seiner Bruder verhaftet und fur mehrere Wochen interniert Ihnen wurde unterstellt sie seien an einem Mord beteiligt gewesen Die Polizei verdachtigte ausschliesslich Juden und nahm aus jeder judischen Familie des Ortes eine Person als Geisel Der Mordverdacht bestatigte sich nicht alle Juden wurden freigelassen Herman Princz versuchte vor diesem Hintergrund fur sich und seine Familie die Ubersiedlung in die Vereinigten Staaten in die Wege zu leiten Hinderlich war hier der Verlust seiner amerikanischen Identitatspapiere Sie waren von den Militarbehorden Osterreich Ungarns zu Beginn des Ersten Weltkrieges nicht wieder herausgegeben worden als diese ihn zum Militardienst einziehen wollten Princz jedoch mit Hilfe dieser Dokumente glaubhaft machen konnte dass er die amerikanische Staatsburgerschaft besass Um die Ubersiedlung organisieren zu konnen bat Herman Princz die amerikanische Botschaft in Prag um Ausstellung eines Reisepasses Die amerikanische Vertretung kam dieser Bitte nicht nach obgleich er in Budapest wohin die amerikanische Botschaft mittlerweile verlegt worden war seine amerikanische Staatsburgerschaft bezeugte Die Botschaft knupfte an die Aushandigung des Reisepasses die Auflage vorab Tickets fur eine Schiffspassage in die USA vorzulegen Aus diesem Grund scheiterten die Bemuhungen das Land zu verlassen Im Marz 1942 10 nach dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg und der deutschen Kriegserklarung an die USA umstellten mehrere Dutzend lokale Anhanger der Hlinka Bewegung unter Fuhrung eines slowakischen Polizisten das Haus der Familie und leiteten damit deren Deportation in das Generalgouvernement ein Betroffen waren davon die Eltern Hugo Princz zwei seiner Bruder und eine Schwester 11 Diese Deportation war Teil der Aktion David die zwischen dem 25 Marz und dem 20 Oktober 1942 durchgefuhrt wurde und mehr als 57 000 Juden mit Wohnsitz in der Slowakei betraf 12 Lagerhaft und Zwangsarbeit Bearbeiten nbsp KZ Haftlinge bei Strassenbauarbeiten in den Buna Werken der IG Farben in Auschwitz 1941 Der Deportationszug fuhrte uber Lublin 13 Hugo Princz und seine Bruder wurden in das dortige Konzentrationslager Majdanek eingewiesen 14 Seine Eltern und die Schwester wurden im Vernichtungslager Treblinka ermordet 11 Von Majdanek aus wurden die Princz Bruder nach Auschwitz verbracht Eine der ersten Tatigkeiten fur Hugo Princz Haftlingsnummer 36707 11 bestand in Auschwitz Birkenau im Abtransport der Leichen von Verhungerten oder Erschlagenen Anschliessend folgte mehrere Monate lang eine Ausbildung zum Maurer Hintergrund waren umfassende Zwangsarbeitsvorhaben zur Vorbereitung der sogenannten Ostsiedlung 15 Nach Abbruch dieses Programms musste Princz wie einer seiner Bruder in den Buna Werken der IG Farben in Auschwitz Monowitz Zwangsarbeit leisten 16 Hier war er im Strassen Baracken und Gebaudebau tatig und leistete Dienste in einer Reinigungskolonne Eine weitere Station seiner Haftlings Odyssee war das Warschauer Ghetto Hier war er bei Aufraumarbeiten 11 und als Postenturme Reiniger eingesetzt Ein Todesmarsch fuhrte ihn in das Waldlager des KZ Aussenlagerkomplexes Muhldorf ein Aussenlager des KZ Dachau Er zahlte zu den Zwangsarbeitern die eine Rustungsfabrik fur Messerschmitt errichteten Weingut I Als kurz vor Kriegsende amerikanische Truppen immer naher ruckten wurde das Lager evakuiert In Poing wurde er am 27 April 1945 Zeuge des Massakers an Mithaftlingen 17 bevor er am 1 Mai 1945 10 von amerikanischen Soldaten befreit wurde Ubersiedlung in die USA Bearbeiten Nach einem sehr kurzem Aufenthalt im DP Lager Feldafing trat er mit Hilfe der amerikanischen Truppen den Weg in seine slowakische Heimat an Ihm personlich bekannte Personen die sich vor Ort direkt an der Judendeportation beteiligt hatten waren noch in ihren Amtern 18 Princz erlangte nach und nach Gewissheit dass keiner seiner Familienangehorigen den Holocaust uberlebt hatte 1946 siedelte er in die USA um 3 Ab 1949 lebte er in New Jersey 19 Dort heiratete er 1956 und hatte mit seiner Ehefrau zwei Tochter und einen Sohn 3 Nach einer Tatigkeit als Fleischer in einem Supermarkt kaufte und leitete er diesen 2 3 Princz starb 2001 infolge einer Krebserkrankung 20 Kampf um Entschadigung Bearbeiten Von den Vereinigten Staaten aus versuchte Hugo Princz eine finanzielle Entschadigung fur das an ihm verubte Unrecht zu erhalten Er stellte einen Antrag auf Wiedergutmachung nach dem Bundesgesetz zur Entschadigung fur Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung BEG Im November 1955 wurde dieser Antrag abgelehnt Er habe nicht innerhalb der deutschen Grenzen von 1937 gewohnt er sei auch kein Fluchtling im Sinne der Genfer Konvention 14 Amerikanische Politiker wie Edward J Patten und Bill Bradley beides Vertreter von Princz neuer Heimat New Jersey im Reprasentantenhaus beziehungsweise im Senat konnten in dieser Sache nichts ausrichten Auch die Einschaltung von Anwalten blieb zunachst erfolglos 21 22 Mitte der 1980er Jahre ubernahm Rechtsanwalt Steven Perles 23 den Fall 21 22 Der Rechtsstreit gewann erst an Dynamik als sich weltweit die Rahmenbedingungen erheblich verandert hatten Nach dem Ende des Ost West Konflikts Ende der 1980er Jahre und der deutschen Wiedervereinigung 1990 wurde Deutschland vor allem aus Osteuropa mit Entschadigungsforderungen fur Zwangsarbeit konfrontiert sie fuhrten zu Globalabkommen mit Staaten aus Ost und Ostmitteleuropa 24 Durch die Globalisierung der Geschafte deutscher Grossunternehmen wurden diese zunehmend abhangig von ihrem Image auch und insbesondere in den Vereinigten Staaten 25 1992 verklagte Perles im Auftrag seines Mandanten Deutschland auf Zahlung von 17 Millionen USD 22 14 Die Offentlichkeit stand zu grossen Teilen hinter dem Klager 26 Im Juli 1994 wies das Bundesberufungsgericht fur den District of Columbia die Klage mit Verweis auf die Staatenimmunitat ab Im Januar 1995 lehnte es der Supreme Court ab sich mit dieser Entscheidung zu befassen 14 2 27 Mit Hilfe seiner Anwalte verklagte Princz daraufhin behelfsweise die Unternehmen Daimler Benz als Rechtsnachfolger von Messerschmitt sowie BASF Bayer und Hoechst als Rechtsnachfolger der IG Farben Zugleich bemuhten sie sich um Hilfe im amerikanischen Kongress um derartige Falle zukunftig in den Vereinigten Staaten verhandelbar zu machen 28 29 Daimler Benz meinte anfanglich diese Forderung juristisch mit Verweis auf Nichtzustandigkeit abwehren zu konnen Zwangsarbeiter seien vom Staat zugewiesen worden man sei nicht der direkte Rechtsnachfolger von Messerschmitt Princz habe nicht direkt fur Messerschmitt Zwangsarbeit leisten mussen sondern fur eine fur das Rustungsunternehmen tatige Baufirma Unter dem Druck der Offentlichkeit lenkte der Konzern jedoch genauso ein wie die drei beklagten Chemieunternehmen Die Anwalte der Streitparteien einigten sich auf einen Vergleich Princz zog seine Klage zuruck im Gegenzug zahlten die Unternehmen 800 000 USD Diese Summe von den Unternehmen als Spende deklariert 28 wurde nicht direkt an Princz gezahlt sondern uber das American Jewish Committee transferiert 30 Da der amerikanische Prasident Bill Clinton mit Bundeskanzler Helmut Kohl 31 und Aussenminister Warren Christopher mit seinem deutschen Kollegen Klaus Kinkel uber die Klage von Princz sprachen liess sich die deutsche Bundesregierung im September 1995 darauf ein mit den Vereinigten Staaten ebenfalls ein Globalabkommen zu schliessen Es hatte einen Umfang von 3 1 Millionen DM Diese einmalig gezahlte Summe war fur Princz und 10 weitere namentlich bekannte Personen bestimmt die zur Zeit ihrer Verfolgung Burger der USA gewesen waren und in Konzentrationslagern Zwangsarbeit geleistet hatten 30 32 Insbesondere die Einigung mit den Unternehmen erzeugte ein breites Medienecho 33 unter anderem weil die gezahlten Summen deutlich hoher waren als die fur ehemalige Zwangsarbeiter aus Ost und Ostmitteleuropa 30 34 Mit einer Kleinen Anfrage bat die PDS Bundestagsgruppe im November 1995 ausdrucklich um Auskunft daruber warum Hugo Princz eine Entschadigung in Millionenhohe zugebilligt wurde wenn polnischen Zwangsarbeitern eine individuelle Entschadigungsleistung verwehrt werde 35 36 Die Bundesregierung ging in ihrer Antwort mit Hinweis dass die Verteilung der bereitgestellten Mittel im Ermessen der amerikanischen Regierung liege nicht konkret auf diese Frage ein 37 1999 folgte ein zweites Globalabkommen zwischen der Bundesrepublik und den Vereinigten Staaten mit dessen Hilfe weitere 240 amerikanische Staatsburger die in Konzentrationslagern inhaftiert gewesen waren mit jeweils rund 100 000 Dollar entschadigt wurden 38 39 Dieses Abkommen wird gelegentlich Princz II Abkommen genannt 40 Uber den Einzelfall hinausgreifend gilt der Fall Princz als einer der Faktoren die dazu beitrugen dass im Jahr 2000 die Stiftung Erinnerung Verantwortung und Zukunft errichtet wurde Dass dieser Fonds so lange Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs uberhaupt noch ins Leben gerufen worden war verdankte sich vor allem der Sorge der deutschen Regierung und deutscher Firmen vor den moglichen Auswirkungen von Schadensersatzklagen ehemaliger Zwangsarbeiter in den USA Verfahren vor amerikanischen Gerichten bis zur Ankundigung der Stiftungsinitiative am 16 Februar 1999 war die Zahl der laufenden Sammelklagen gegen deutsche Unternehmen auf 31 angestiegen 41 liessen deutsche Unternehmen furchten zukunftig mit millionenschweren Klagen rechnen zu mussen 42 43 Zeitzeuge und Archivalien Bearbeiten Am 17 Februar 1987 fuhrte Bernard Weinstein fur das Kean College of New Jersey Holocaust Resource Center ein Interview mit Princz durch Das rund eineinhalbstundige Gesprach wurde per Video aufgezeichnet 1995 ging die Aufzeichnung in den Besitz des United States Holocaust Memorial Museums uber Heute ist sie in digitalisierter Form auf dessen Website verfugbar 44 Im Bestand des Museums befinden sich ferner die Unterlagen von Hugo Princz aus seinem Prozess gegen die Bundesrepublik Deutschland 45 Weblinks BearbeitenOral history interview with Hugo Princz In United States Holocaust Memorial Museum 17 Februar 1987 abgerufen am 22 Oktober 2018 englisch Douglas Martin Hugo Princz 78 U S Winner Of Holocaust Settlement Dies In The New York Times 31 Juli 2001 abgerufen am 22 Oktober 2018 englisch Norimitsu Onishi German Government Expected to Compensate Holocaust Survivor In The New York Times 19 September 1995 abgerufen am 24 Oktober 2018 englisch Cynthia Sanz Blood Debt In People 15 Mai 1995 abgerufen am 23 Oktober 2018 englisch Endlose Strafe In Der Spiegel Nr 11 1995 S 162 163 online Ulrich Schiller Ohne Gnade In Die Zeit Nr 9 1995 zeit de Einzelnachweise Bearbeiten Oral history interview with Hugo Princz In United States Holocaust Memorial Museum 17 Februar 1987 abgerufen am 22 Oktober 2018 englisch Informationen des United States Holocaust Memorial zum Interview mit Princz a b c Douglas Martin Hugo Princz 78 U S Winner Of Holocaust Settlement Dies In The New York Times 31 Juli 2001 abgerufen am 22 Oktober 2018 englisch a b c d e f Cynthia Sanz Blood Debt In People 15 Mai 1995 abgerufen am 23 Oktober 2018 englisch Aussagen zur Herkunft und Jugend nach Oral history interview with Hugo Princz In United States Holocaust Memorial Museum 17 Februar 1987 abgerufen am 22 Oktober 2018 englisch Interviewaussagen von Princz Aussage zum Zeitpunkt des Erwerbs der amerikanischen Staatsburgerschaft nach Hugo Princz siehe Oral history interview with Hugo Princz In United States Holocaust Memorial Museum 17 Februar 1987 abgerufen am 22 Oktober 2018 englisch Henning Borggrafe Zwangsarbeiterentschadigung Vom Streit um vergessene Opfer zur Selbstaussohnung der Deutschen Wallstein Gottingen 2014 ISBN 978 3 8353 1413 9 S 239 Sebastian Brunger Geschichte und Gewinn Der Umgang deutscher Konzerne mit ihrer NS Vergangenheit Wallstein Gottingen 2017 ISBN 978 3 8353 3010 8 S 329 Angaben zur Situation der Familie Prinz im slowakischen Regime nach 1939 Eigentum Internierung Ubersiedlungsbestreben gemass Hugo Princz Siehe Oral history interview with Hugo Princz In United States Holocaust Memorial Museum 17 Februar 1987 abgerufen am 23 Oktober 2018 englisch Zur Entwicklung der Judendiskriminierung und verfolgung im Slowakischen Staat siehe Wolf Oschlies Die slowakischen Juden im Zweiten Weltkrieg In Zukunft braucht Erinnerung 15 Januar 2007 abgerufen am 4 Februar 2019 aktualisiert 20 August 2018 a b Norimitsu Onishi German Government Expected to Compensate Holocaust Survivor In The New York Times 19 September 1995 abgerufen am 24 Oktober 2018 englisch a b c d Endlose Strafe In Der Spiegel Nr 11 1995 S 162 163 online Wolf Oschlies Aktion David Vor 65 Jahren wurden aus der Slowakei 60 000 Juden deportiert Nicht mehr online verfugbar In Zukunft braucht Erinnerung 12 April 2007 archiviert vom Original am 24 Oktober 2018 abgerufen am 24 Oktober 2018 aktualisiert 20 August 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www zukunft braucht erinnerung de Aussagen nach Hugo Princz siehe Oral history interview with Hugo Princz In United States Holocaust Memorial Museum 17 Februar 1987 abgerufen am 23 Oktober 2018 englisch a b c d Ulrich Schiller Ohne Gnade In Die Zeit Nr 9 1995 zeit de Siehe hierzu Jan Erik Schulte sollen nun im Zuge der Endlosung die Juden zum Arbeitseinsatz kommen Die Wannsee Konferenz im Kontext von SS Arbeitskrafteplanung und Volkermord 1941 42 Vortrag am 20 Januar 2003 im Haus der Wannsee Konferenz PDF Publiziert auf der Website der Gedenkstatte abgerufen am 23 Oktober 2018 Zu diesem Komplex siehe Fritz Bauer Institut Materialienmappe Das Konzentrationslager Buna Monowitz Reader zur Vorbereitung auf die Ausstellung des Fritz Bauer Instituts Die IG Farben und das Konzentrationslager Buna Monowitz Wirtschaft und Politik im Nationalsozialismus PDF fritz bauer institut de abgerufen am 23 Oktober 2018 Siehe Michael Haas Gedenken an die Opfer des Todeszugs In Suddeutsche Zeitung 28 April 2015 abgerufen am 23 Oktober 2018 Aussage Hugo Princz siehe Oral history interview with Hugo Princz In United States Holocaust Memorial Museum 17 Februar 1987 abgerufen am 23 Oktober 2018 englisch Associated Press Hugo Princz Won Nazi Reparations Nicht mehr online verfugbar In Los Angeles Times 31 Juli 2001 archiviert vom Original am 22 Oktober 2015 abgerufen am 4 Februar 2019 Jakub Krumrey Die Immunitat der Vereinten Nationen Verantwortlichkeit fur Friedensmissionen Jus Internationale et Europaeum 139 Mohr Siebeck Tubingen 2018 ISBN 978 3 16 155863 4 S 136 a b Aussage von Princz siehe Oral history interview with Hugo Princz In United States Holocaust Memorial Museum 17 Februar 1987 abgerufen am 23 Oktober 2018 englisch a b c Nora Frenkiel The last Holocaust victim In The Washington Post 18 Mai 1993 abgerufen am 24 Oktober 2018 englisch Notizen zur Biografie von Perles auf der Website des Belfer Center for Science and International Affairs der Harvard Kennedy School abgerufen am 24 Oktober 2018 Hans Gunter Hockerts Wiedergutmachung in Deutschland 1945 1990 Ein Uberblick In Aus Politik und Zeitgeschichte 7 Juni 2013 abgerufen am 24 Oktober 2018 Sebastian Brunger Geschichte und Gewinn Der Umgang deutscher Konzerne mit ihrer NS Vergangenheit Wallstein Gottingen 2017 ISBN 978 3 8353 3010 8 S 327 329 Philipp Stammler Der Anspruch von Kriegsopfern auf Schadensersatz Eine Darstellung der volkerrechtlichen Grundlagen sowie der Praxis internationaler Organisationen und verschiedener Staaten zur Anerkennung individueller Wiedergutmachungsanspruche bei Verstossen gegen humanitares Volkerrecht Schriften zum Volkerrecht Band 189 Duncker amp Humblot Berlin 2009 ISBN 978 3 428 13047 4 S 121 Zum Fall Princz siehe auch Ulrich Adamheit Jetzt wird die deutsche Wirtschaft von ihrer Geschichte eingeholt Die Diskussion um die Entschadigung ehemaliger Zwangsarbeiter am Ende des 20 Jahrhunderts BWV Berlin 2004 ISBN 3 8305 0858 1 S 268 271 a b Henning Borggrafe Zwangsarbeiterentschadigung Vom Streit um vergessene Opfer zur Selbstaussohnung der Deutschen Wallstein Gottingen 2014 S 240 Sebastian Brunger Geschichte und Gewinn Der Umgang deutscher Konzerne mit ihrer NS Vergangenheit Wallstein Gottingen 2017 ISBN 978 3 8353 3010 8 S 330 a b c Sebastian Brunger Geschichte und Gewinn Der Umgang deutscher Konzerne mit ihrer NS Vergangenheit Wallstein Gottingen 2017 ISBN 978 3 8353 3010 8 S 330 f Kohl vom Saum der Geschichte gestreift Gesprach mit Clinton uber ein Nazi Opfer In Die Tageszeitung 1 Februar 1994 Ulrich Adamheit Jetzt wird die deutsche Wirtschaft von ihrer Geschichte eingeholt Die Diskussion um die Entschadigung ehemaliger Zwangsarbeiter am Ende des 20 Jahrhunderts BWV Berlin 2004 ISBN 3 8305 0858 1 S 270 Nachweise in der Genios Pressedatenbank Abfrage am 24 Oktober 2018 Siehe hierzu NS Wiedergutmachtung Die offene Wunde In Der Spiegel Nr 30 1997 S 36 43 online Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr Winfried Wolf Ulla Jelpke und der Gruppe der PDS PDF 253 kB vom 10 November 1995 Deutscher Bundestag 13 Wahlperiode Drucksache 13 3019 abgerufen am 24 Oktober 2018 Siehe dazu auch Ulrich Adamheit Jetzt wird die deutsche Wirtschaft von ihrer Geschichte eingeholt Die Diskussion um die Entschadigung ehemaliger Zwangsarbeiter am Ende des 20 Jahrhunderts BWV Berlin 2004 ISBN 3 8305 0858 1 S 294 f Siehe Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr Winfried Wolf Ulla Jelpke und der Gruppe der PDS Drucksache 13 3019 Entschadigungszahlung an den US amerikanischen Burger und KZ Uberlebenden Mr Hugo Princz durch die Bundesrepublik Deutschland PDF 290 kB Deutscher Bundestag 13 Wahlperiode Drucksache 13 3190 Die Antwort ist auf den 4 Dezember 1995 datiert abgerufen am 1 Februar 2019 Philip Shenon Germany to Compensate 240 American Survivors of Nazi Camps In The New York Times 16 Januar 1999 abgerufen am 7 November 2018 englisch Constantin Goschler Die Bundesrepublik und die Entschadigung von Auslandern seit 1966 In Hans Gunter Hockerts Claudia Moisel Tobias Winstel Grenzen der Wiedergutmachung Die Entschadigung fur NS Verfolgte in West und Osteuropa 1945 2000 Wallstein Gottingen 2006 S 94 146 hier S 124 ISBN 3 8353 0005 9 Henning Borggrafe Zwangsarbeiterentschadigung Vom Streit um vergessene Opfer zur Selbstaussohnung der Deutschen Wallstein Gottingen 2014 ISBN 978 3 8353 1413 9 S 355 Henning Borggrafe Zwangsarbeiterentschadigung Vom Streit um vergessene Opfer zur Selbstaussohnung der Deutschen Wallstein Gottingen 2014 ISBN 978 3 8353 1413 9 S 263 Philipp Stammler Der Anspruch von Kriegsopfern auf Schadensersatz Eine Darstellung der volkerrechtlichen Grundlagen sowie der Praxis internationaler Organisationen und verschiedener Staaten zur Anerkennung individueller Wiedergutmachungsanspruche bei Verstossen gegen humanitares Volkerrecht Schriften zum Volkerrecht Band 189 Duncker amp Humblot Berlin 2009 ISBN 978 3 428 13047 4 S 322 dort auch das Zitat Dass dieser Fonds so lange Zeit Henning Borggrafe Zwangsarbeiterentschadigung Vom Streit um vergessene Opfer zur Selbstaussohnung der Deutschen Wallstein Gottingen 2014 ISBN 978 3 8353 1413 9 S 288 Oral history interview with Hugo Princz In United States Holocaust Memorial Museum 17 Februar 1987 abgerufen am 22 Oktober 2018 englisch Hugo Princz restitution case files In collections ushmm org Abgerufen am 24 Oktober 2018 nbsp Dieser Artikel wurde am 11 Februar 2019 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 1171998872 lobid OGND AKS VIAF 4405154329464726970005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Princz HugoKURZBESCHREIBUNG amerikanischer Holocaust UberlebenderGEBURTSDATUM 22 November 1922GEBURTSORT SlivnikSTERBEDATUM 29 Juli 2001STERBEORT Highland Park New Jersey Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Princz amp oldid 231564983