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Der Helga Abri ist ein im Achtal bei Schelklingen in Baden Wurttemberg gelegener Felsuberhang Helga AbriDer Helga Abri unten links und eine weitere Auswaschung im Fels oben rechts Der Helga Abri unten links und eine weitere Auswaschung im Fels oben rechts Lage Schelklingen Alb Donau Kreis Baden Wurttemberg DeutschlandHohe 545 m u NHNGeographischeLage 48 22 44 6 N 9 45 14 7 O 48 379055555556 9 7540833333333 545 Koordinaten 48 22 44 6 N 9 45 14 7 OHelga Abri Baden Wurttemberg Katasternummer 7624 8bGeologie Weisser Jura z MassenkalkTyp HalbhohleBeleuchtung keineDer Unterstand wurde vor rund 15 000 Jahren am Ubergang des Spatmagdalenien zum Spatpalaolithikum sowie im Fruhmesolithikum wiederholt von Jager und Sammler Gruppen als Wohn und Arbeitsplatz genutzt Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage und Topographie 2 Forschungsgeschichte 3 Stratigraphie und Funde 3 1 Fruhmesolithikum 3 2 Spatmagdalenien 4 Galerie 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographische Lage und Topographie BearbeitenDie Halbhohle befindet sich an der Sudseite eines grossen Schwammstotzens der sich am ostlichen Ortsrand von Schelklingen am Fuss des rechten Talhangs im Urdonautal erhebt Ein Trampelpfad fuhrt uber einen Steilhang zu dem rund 25 m uber der Talsohle gelegenen Halbrund das sich nach Sudwesten hin offnet und dessen Breite und Tiefe etwa 8 m bzw 6 m betragen Der Uberhang ist mit 2 m im Mittel verhaltnismassig gering Wenige Meter hangaufwarts befindet sich in dem Felsen eine weitere grosse Auskolkung 1 2 An der Nordostseite der Felsformation liegt der Zugang zur Hohle Hohler Fels Forschungsgeschichte BearbeitenVon 1958 bis 1960 gruben Gustav Riek von der Universitat Tubingen und die Schelklinger Apothekerin und Heimatforscherin Gertraud Matschak am Helga Abri Man nimmt an dass sie an einer Nische im sudlichen Bereich des Abris auf der Suche nach einem weiteren Zugang zum Hohle Fels waren 3 Die Funde wurden in das Wurttembergische Landesmuseum nach Stuttgart verbracht und dort auch fotografisch archiviert Zu den Befunden existiert eine unveroffentlichte Dokumentation Im Verlauf der Ausgrabungen wurde der Felsuberhang nach Matschaks Tochter benannt 2 4 5 Nach einer Sondage im Jahr 1976 fanden unter der Leitung von Joachim Hahn bis 1984 weitere archaologische Ausgrabungen statt bei denen Kulturschichten aus der Hallstattzeit dem Beuronien und dem Spatmagdalenien aufgedeckt werden konnten Teile der Forschungsergebnisse wurden noch in den 1980er Jahren publiziert die systematische Auswertung der Steinartefakte begann erst rund 30 Jahre nach Abschluss der Grabungen 2 4 In Erinnerung an Joachim Hahn wird der Felsuberhang an der Universitat Tubingen heute meist mit dem von ihm verwendeten sachlichen Artikel als das Helga Abri bezeichnet Stratigraphie und Funde BearbeitenDer Helga Abri wurde auf einer Flache von 40 m bis in eine Tiefe von 5 m ergraben Die ursprungliche Sedimenthohe ist durch eine blaue Linie an der Felswand gekennzeichnet Aufgrund der Hanglage kam es in Verbindung mit Tropf und Sickerwasser zu erosiven Prozessen und Umlagerungen zudem fuhrten Bioturbation und das Eintiefen bzw Zuschutten von Feuerstellen und Gruben bereits in vorgeschichtlicher Zeit zu Vermischungen innerhalb der archaologischen Fundschichten Das Sediment bestand uberwiegend aus feinsandigem bis tonigem Schluff mit kleinem bis mittlerem Kalkschutt Durch die Umlagerungen und das stellenweise fast vollstandige Fehlen von Zwischenmittel waren nicht alle Schichtgrenzen eindeutig zu bestimmen In den tieferen Straten fanden sich grossere unregelmassig eingelagerte Kalksteinblocke Spuren menschlicher Begehung konnten uberwiegend nah der Felswand nachgewiesen werden wo sich mit Asche und Holzkohlen angereicherte Mulden Artefaktkonzentrationen und Steinsetzungen fanden 3 5 6 Fruhmesolithikum Bearbeiten Radiokarbondatierungen stellen die Schichtpakete IIF1 bis IIF6 mit einem Alter zwischen 10 150 und 9 150 cal BP in die fruhe Mittelsteinzeit Die im Boreal einsetzende Wiederbewaldung liess sich anhand von Pollen und Holzkohlen von Hasel Kiefer und Eiche nachweisen Die Faunareste stammen vor allem von Biber und Hase sowie von Rothirsch Wildschwein Hecht Forelle und verschiedenen Vogelarten Reste von Eiern Holunder und verbrannte Haselnussschalen deuten auf das Sammeln von Nahrungsmitteln hin nbsp Hornsteinknollen wie diese aus dem Steinheimer Becken wurden im Helga Abri zu Projektilspitzen und Werkzeugen verarbeitet Das lithische Inventar wird dem Beuronien C zugeordnet und umfasst 744 Artefakte sowie annahernd 1300 Abfallstucke Neben Grundformen wie Abschlagen Lamellen und Klingen dominieren dreieckige Mikrolithen Mikroruckenmesser und Mikrospitzen denen teilweise Schaftungsreste in Form von Holzteer anhaften Dies spricht fur den Einsatz als Projektilspitzen und die Verwendung von Pfeil und Bogen Des Weiteren liegen Stichel und Kombinationswerkzeuge vor Das Spektrum umfasst ausserdem 13 Kerne sowie Praparationsabschlage und Stucke mit Kortex Rinde was als Nachweis gilt dass im Helga Abri auch Rohknollen verarbeitet und nicht ausschliesslich eingebrachte Grundformen modifiziert wurden Mehrere Kerne weisen zwei praparierte Schlagflachen auf und konnten dadurch auf einer als Amboss dienenden Kalkstein Unterlage abgestutzt und bidirektional also abwechselnd von beiden Seiten abgebaut werden Die effiziente Nutzung der Ressourcen zeigt sich zudem darin dass teilweise selbst Praparationsabschlage die beim Anbringen der Schlagflachen als Abfallprodukt anfallen zu Mikrolithen weiterverarbeitet wurden Bei den verwendeten Rohmaterialien handelt es sich uberwiegend um Jurahornstein aus der naheren Umgebung des Abris teilweise stammen sie aus rund 40 km entfernten Vorkommen bei Heidenheim an der Brenz und dem Steinheimer Becken Wenige Stucke bestehen aus Radiolarit bzw Kreidesilex der aus den Alpen importiert oder aus voralpinen Geschieben aufgelesen wurde nbsp Getemperte Steinartefakte mit typischer rotlicher FarbungDie Halfte aller Artefakte weist charakteristischen Glanz und Farbveranderungen auf wie sie beim Tempern von Feuerstein entstehen Hierbei werden die Rohknollen indirekt erhitzt wodurch sich der Wasseranteil im Gestein verringert und eine Veranderung des kristallinen Gefuges eintritt Dies reduziert die Porositat des Materials und fuhrt zu einer besseren Spaltbarkeit Diese Art der Modifikation ist in vielen fruhmesolithischen Fundstellen nachgewiesen und gilt als ein charakteristisches Merkmal dieser Zeitstellung Die Befunde und Funde lassen darauf schliessen dass der Helga Abri wahrend des Fruhmesolitikums wiederholt von Jager Fischer Sammler Gruppen als Jagdlager fur kurzzeitige Aufenthalte genutzt wurde 3 7 Spatmagdalenien Bearbeiten Knochenfragmente aus den etwa 4 bis 5 m tief liegenden Schichten IIF7 IIF8 und IIIa bis IIId konnten auf ein 14C Alter von 14 950 bis 14 250 cal BP datiert werden Den damaligen klimatischen Verhaltnissen entsprechend enthielten diese spatmagdalenienzeitlichen Horizonte Reste sowohl von kalt als auch warmzeitlich angepassten Tierarten wie z B Ren Wildpferd Hase sowie Rothirsch und Reh Es konnten drei grosse mit Asche und verbrannten Knochen verfullte Gruben bzw mehrfach genutzte Feuerstellen nachgewiesen werden von denen die alteste an der Basis und seitlich mit Kalksteinplatten ausgelegt bzw begrenzt war Ahnliche Konstruktionen sind aus den Freilandstationen Gonnersdorf und Neuchatel Monruz bekannt Die Vertiefungen dienten wahrscheinlich als Kochgruben mit den Steinen als Warmespeicher bzw Arbeitsunterlagen Mehrere grosse Steinblocke in Wandnahe konnten als Sitzgelegenheit gedient haben Eine halbkreisformige Steinsetzung am Rand einer Mulde wird als Zeltring gedeutet Durch Zusammensetzungen von Steinartefakten ist eine zeitgleiche Begehung von Hohle Fels und Helga Abri im Magdalenien nachgewiesen es konnte sein dass in dem Zelt Nahrungsmittel gerauchert oder Tierhaute gegerbt wurden da diese geruchsintensiven Tatigkeiten sicherlich bevorzugt ausserhalb von Hohlen verrichtet wurden Auch eine Nutzung als Wohnzelt oder uberdachter Arbeitsplatz ist denkbar Neben mehreren Nahnadel Fragmenten fanden sich durchlochte Schmuck Schneckengehause aus dem Steinheimer Becken und zwei Kunstwerke aus Gagat bzw Stein Letzteres ist rund 3 cm lang zeigt Bearbeitungsspuren an der Kortex und weist stilistische Ahnlichkeit auf mit Venusfigurinen des Typs Gonnersdorf ohne Kopf und Extremitaten und mit einem im Profil uberbetont ausgebildeten Gesass Mit uber 2000 Stuck Grundformen 18 Kernen und fast 280 modifizierten Werkzeugen wie Ruckenmessern und spitzen Kratzern Sticheln und Bohrern ist das Steininventar sehr umfangreich und vielfaltig Haufig wurden beschadigte Gerate aufgearbeitet bzw zu Kombinationswerkzeugen umgestaltet Obwohl lokal und regional Hornstein Varietaten in relativ guter Qualitat anstehen wurden weitere Rohmaterialien aus bis zu 300 km Entfernung antransportiert Verwendung fand im Helga Abri z B bayerischer Plattenhornstein von der Frankischen Alb bei Kelheim bzw aus dem Altmuhltal und mehr als 150 Artefakte bestehen aus Malmsilex der aus einem Gebiet westlich von Thayngen in der Nordschweiz stammt Auch baltischer Feuerstein und Radiolarit aus dem Alpenvorland sind nachgewiesen Die Herkunft der verwendeten Rohmaterialien lasst den Schluss zu dass Menschen am Ende des Spatglazials ausgedehnte Wanderrouten und Streifgebiete entlang des Juragebirges bis auf die Schwabisch Frankische Alb begingen Der Helga Abri wurde dabei mehrfach von diesen ausserst mobilen Jager Sammler Gruppen als Jagdlager und teils auch fur langere Aufenthalte genutzt Sein Inventar ahnelt dem weiterer zeitgleicher Fundstellen die entlang dieser Route bekannt sind wie z B der Abri Schweizersbild die Petersfels Hohle und die Obere Klause 3 8 Galerie Bearbeiten nbsp Ansicht von der Talseite Richtung Osten nbsp Blick in den nordostlichen Bereich des Abris Massstab 1 m nbsp Der in den 1970er Jahren zum Einmessen der Funde gesetzte ReferenzpunktSiehe auch BearbeitenHohler Fels Langmahdhalde Mesolithischer Fundplatz Rottenburg Siebenlinden Phallus von SchelklingenLiteratur BearbeitenThomas Hess Das Helga Abri im Achtal Lithische Technologie und Rohmaterialversorgung der spatmagdalenienzeitlichen und fruhmesolithischen Gruppen Kerns Verlag Tubingen 2019 ISBN 978 3 935751 27 8 Thomas Hess Das Helga Abri im Achtal Lithische Technologie und Rohmaterialversorgung im Spatmagdalenien In Das Magdalenien im Sudwesten Deutschland im Elsass und in der Schweiz Kerns Verlag Tubingen 2019 S 109 130 Thomas Hess Ein mesolithisches Jagdlager im Helga Abri bei Schelklingen Achtal Schwabische Alb In All der holden Hugel ist keiner mir fremd Festschrift zum 65 Geburtstag von Claus Joachim Kind Verlag Dr Rudolf Habelt GmbH Bonn 2019 S 423 434 Nicholas J Conard Michael Bolus Ewa Dutkiewicz Sibylle Wolf Die Fundstellen im Achtal Helga Abri In Eiszeitarchaologie auf der Schwabischen Alb Die Fundstellen im Ach und Lonetal und in ihrer Umgebung Kerns Verlag Tubingen 2015 ISBN 978 3 935751 24 7 S 139 140 Thomas Hess Spatglaziale Steinartefakte aus dem Helga Abri im Achtal In Mitteilungen der Gesellschaft fur Urgeschichte Band 23 2014 Blaubeuren 2015 ISSN 1611 7948 S 37 56 Joachim Hahn Zum Abschluss der Ausgrabungen im Helga Abri Gemeinde Schelklingen Alb Donau Kreis In Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 1984 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1985 ISBN 3 8062 0430 6 S 15 17 Joachim Hahn Anne Scheer Eine magdalenienzeitliche Siedlungsstruktur im Helga Abri am Hohlefels Gemeinde Schelklingen Alb Donau Kreis In Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 1983 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1984 ISBN 3 8062 0386 5 S 35 37 Reiner Blumentritt Siegfried Mall Helga Abri Schelklingen In Kleiner Hohlenfuhrer fur den Raum Ehingen Ehingen 1984 S 20 21 Joachim Hahn Anne Scheer Das Helga Abri am Hohlenfelsen bei Schelklingen eine mesolithische und jungpalaolithische Schichtenfolge In Archaologisches Korrespondenzblatt 13 Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 1983 S 19 28 Wolfgang Rahle Die Mollusken der Grabung Helga Abri bei Schelklingen mit einer Anmerkung zum Fund einiger mesolithischer Schmuckschnecken In Archaologisches Korrespondenzblatt 13 Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 1983 S 29 36 Joachim Hahn Rolf C A Rottlander Ein Magdalenien Siedlungshorizont aus dem Helga Abri Stadt Schelklingen Alb Donau Kreis In Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 1981 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1982 ISBN 3 8062 0304 0 S 21 26 Joachim Hahn Das Felsschutzdach Helga Abri Gemeinde Schelklingen Alb Donau Kreis Ergebnisse der Grabung 1980 In Archaologische Ausgrabungen 1980 Bodendenkmalpflege in den Regierungsbezirken Stuttgart und Tubingen Stuttgart Aalen 1981 S 19 21 Joachim Hahn Der Hohle Felsen und das Helga Abri im Achtal bei Schelklingen Alb Donau Kreis In Archaologische Ausgrabungen 1979 Bodendenkmalpflege in den Regierungsbezirken Stuttgart und Tubingen Stuttgart 1980 S 11 13 Joachim Hahn Ausgrabungen in urgeschichtlichen Fundstellen des Achtales zwischen Blaubeuren und Schelklingen Alb Donau Kreis In Archaologische Ausgrabungen 1978 Bodendenkmalpflege in den Regierungsbezirken Stuttgart und Tubingen Stuttgart 1979 S 11 15 Joachim Hahn Die mittel und altsteinzeitliche Fundstelle Helga Abri Gemeinde Schelklingen Alb Donau Kreis In Archaologische Ausgrabungen 1977 Bodendenkmalpflege in den Regierungsbezirken Stuttgart und Tubingen Stuttgart 1978 S 20 22Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Helga Abri Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Thomas Hess Das Helga Abri im Achtal Hrsg Nicholas J Conard Kerns Verlag Tubingen 2019 ISBN 978 3 935751 27 8 Kapitel 2 Topographische Lage S 15 16 a b c Nicholas J Conard Michael Bolus Ewa Dutkiewicz Sibylle Wolf Eiszeitarchaologie auf der Schwabischen Alb Die Fundstellen im Ach und Lonetal und in ihrer Umgebung Kerns Verlag Tubingen 2015 ISBN 978 3 935751 24 7 Die Fundstellen im Achtal Helga Abri S 139 140 a b c d Jochim Hahn Anne Scheer Das Helga Abri am Hohlenfelsen bei Schelklingen Eine mesolithische und jungpalaolithische Schichtenfolge Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 1983 S 19 28 a b Thomas Hess Das Helga Abri im Achtal Hrsg Nicholas J Conard Kerns Verlag Tubingen 2019 ISBN 978 3 935751 27 8 Kapitel 4 Forschungsgeschichte S 21 24 a b Thomas Hess Das Magdalenien im Sudwesten Deutschlands im Elsass und in der Schweiz Hrsg Harald Floss Kerns Verlag Tubingen 2019 ISBN 978 3 935751 29 2 Kapitel 5 Das Helga Abri im Achtal Lithische Technologie und Rohmaterialversorgung im Spatmagdalenien S 109 130 Thomas Hess Das Helga Abri im Achtal Hrsg Nicholas J Conard Kerns Verlag Tubingen 2019 ISBN 978 3 935751 27 8 Kapitel 5 Stratigrafie und raumliche Situation S 25 39 Thomas Hess Das Helga Abri im Achtal Hrsg Nicholas J Conard Kerns Verlag Tubingen 2019 ISBN 978 3 935751 27 8 Kapitel 9 Mesolithikum S 163 240 Thomas Hess Das Helga Abri im Achtal Hrsg Nicholas J Conard Kerns Verlag Tubingen 2019 ISBN 978 3 935751 27 8 Kapitel 8 Spatmagdalenien S 63 162 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helga Abri amp oldid 236114076