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Der mesolithische Fundplatz Rottenburg Siebenlinden ist ein archaologischer Fundplatz im Ortsteil Siebenlinden von Rottenburg am Neckar Baden Wurttemberg Bei den seit 1990 im Vorfeld von Baumassnahmen freigelegten Befunden handelt es sich um mehrere mesolithische mittelsteinzeitliche Lagerplatze die als Rottenburg Siebenlinden 1 5 bezeichnet werden Zusatzlich zur enormen Fulle an Fundstucken die eine Vielzahl an Steinartefakten Werkzeugen und tierischen wie pflanzlichen Uberresten umfassen lassen sich hier dank der aussergewohnlich guten Erhaltung auch die zugehorigen Feuerstellen die Standorte der Behausungen und in ihrer Nutzung verschiedene Arbeitsplatze nachweisen Von Bedeutung ist Siebenlinden vor allem deshalb weil es zu den wenigen noch greifbaren Freilandstationen des Mesolithikums gehort Inhaltsverzeichnis 1 Forschungsgeschichte 2 Stratigraphie und Datierung 3 Funde 4 Funktionsbereiche 5 Jungere Funde 6 Literatur 7 WeblinksForschungsgeschichte Bearbeiten1987 wurde bei Bauarbeiten im Rottenburger Industriegebiet Siebenlinden eine eisenzeitliche Siedlung entdeckt bei spateren Grabungen 1990 wurden noch weitere Siedlungsspuren aus der Hallstatt und La Tene Zeit entdeckt auch fanden sich neolithische Reste Die mesolithischen Fundhorizonte wurden erst spater bemerkt als am Grund einer Siedlungsgrube rotliche Verfarbungen des Bodens die mit Silexartefakten vergesellschaftet waren freigelegt wurden die als Feuerstellen identifiziert wurden Die anschliessende auf die mesolithischen Schichten abzielende Ausgrabung erbrachte den Fundplatz Siebenlinden 1 1991 wurde 80 Meter sudlich von Siebenlinden 1 ein weiterer Komplex freigelegt der die Bezeichnung Siebenlinden 2 erhielt ebenso wie eine weitere Fundstelle Siebenlinden 3 in 85 Meter sudsudostlicher Entfernung von Siebenlinden 1 2001 kam Siebenlinden 4 hinzu bis 2004 auch noch erganzt durch Siebenlinden 5 Die Untersuchung und Auswertung des Fundmaterials ist bis zum heutigen Tag nicht vollstandig abgeschlossen so sind die faunistischen Uberreste zum Teil noch nicht eindeutig bestimmt Stratigraphie und Datierung BearbeitenDer Boden in Siebenlinden besteht aus Hochflutsedimenten die auf grosseren Schichten von Flussschotter ruhen Die Stratigraphie in Rottenburg Siebenlinden ist relativ klar unterteilt Die vorhandenen Schichten umfassen neun Sedimentzonen die wiederum in insgesamt acht Fundhorizonte untergliedert werden Teils uberschneiden sich die Fundhorizonte zwischen den einzelnen Fundkomplexen stark weshalb im Folgenden Siebenlinden 3 bis 5 auch zusammen genannt werden Ging man zunachst noch davon aus dass es sich bei den einzelnen Arealen um unterschiedliche Stationen handeln musste so ist heute ersichtlich dass es wohl in weiten Teilen grossere zusammenhangende Stationen sind Siebenlinden 1 verfugt uber zwei Fundhorizonte Horizont I datiert in Beuronien C Horizont II in Beuronien B Horizont I in Siebenlinden 2 der einzige Fundhorizont von Siebenlinden 2 datiert wie Horizont I in Siebenlinden 1 in Beuronien C Siebenlinden 3 bis 5 wiederum fuhren vier archaologische Horizonte wobei von diesen nur drei in das Mesolithikum fallen Horizont I fuhrt verschiedenste Funde die vom Neolithikum bis in die heutige Zeit reichen Horizont Iu gehort rein ins Neolithikum Horizont II ist spatmesolithisch Horizont III fallt in Beuronien C und korrespondiert damit mit den Horizonten I in Siebenlinden 1 und 2 Der letzte zu nennende archaologische Horizont ist Horizont IV aus dem Beuronien B der wiederum Horizont II in Siebenlinden 1 entspricht Fur 15 Objekte lagen bis zum Jahr 2003 14C Datierungen vor insgesamt 13 dieser Messungen passten zum fur den jeweiligen Fundhorizont angenommenen Zeitraum Die beiden unpassenden Ergebnisse widersprechen der vermuteten Datierung zwar sind aber wohl lediglich durch Einmischung in die Stratigraphie in die betreffenden Schichten gelangt so zum Beispiel ein 125 Jahre alter Schafsknochen der sich in Horizont I in Siebenlinden 2 fand Inzwischen gibt es mindestens 60 14C Datierungen die ebenfalls weitestgehend die angenommenen zeitlichen Einordnungen bestatigen Funde BearbeitenIn Siebenlinden wurden weit uber 5000 Silexartefakte gefunden Die drei grossten Inventare stammen aus dem Horizont II von Siebenlinden 1 Siebenlinden 2 und dem Horizont II von Siebenlinden 3 Diese drei Fundkonzentrationen datieren in unterschiedliche Epochen so gehoren die Funde aus Horizont II von Siebenlinden 1 ins altere Boreal Siebenlinden 2 an das Ende des Boreals beziehungsweise den Beginn des Atlantikums und Horizont II von Siebenlinden 3 datiert ins mittlere Atlantikum 98 der Stucke bestehen aus Muschelkalkhornstein oder Jurahornstein Der Muschelkalkhornstein wurde wohl in der Nahe des Lagerplatzes gesammelt auch die seltener vorkommenden Stucke aus Quarz oder Quarzit sind wohl regionaler Herkunft Anders verhalt es sich mit dem in zwei Varianten vorliegendem Jurahornstein Die erste Variante namlich Weissjurahornstein kommt in der Region nicht vor das nachstliegende Verbreitungsgebiet dieses Gesteins befindet sich in 20 Kilometer Entfernung Die zweite Variante ist brauner Hornstein auch dieser tritt erst in 50 Kilometer Entfernung von Siebenlinden auf somit kann dieses Material ebenfalls als importierter Rohstoff gelten Die verschiedenen Rohmaterialien sind in allen Fundhorizonten vertreten jedoch in unterschiedlicher Haufigkeit so finden sich in Horizont II von Siebenlinden 1 70 Weissjurahornstein wahrend es in Horizont II von Siebenlinden 3 nur 40 sind Die Grundformen der unmodifizierten Klingen unterscheiden sich nicht in grosserem Ausmass Die Mehrzahl dieser Objekte ist gebrochen einige liegen auch vollstandig vor Zwischen den Inventaren bestehen nur unwesentliche Unterschiede so haben fast alle Klingen eine Lange von 2 bis 3 cm und sind im Durchschnitt zwischen 7 und 9 mm breit und 2 bis 3 mm dick Nicht nur die Grundformen sondern auch die Kerne variieren kaum Nahezu jedes Inventar in Siebenlinden enthalt viele getemperte Artefakte in Horizont II von Siebenlinden 1 sind sogar 67 der Artefakte mit Feuer beeinflusst worden Die modifizierten Artefakte sind typisch fur das Mesolithikum es liegen die klassischen geometrischen Formen bei den Mikrolithen vor auch gibt es eine grosse Menge Makrolithen Bei den makrolithischen Geraten uberwiegen die lateral retuschierten Klingen und Abschlage welche in allen Horizonten vorkommen Manche Stucke kommen nur einmal vor so zum Beispiel ein Klopfer der aus einem Restkern angefertigt wurde Auch sind fur das Mesolithikum Baden Wurttembergs untypische Gerateformen vorhanden zum Beispiel Stichel Charakteristisch fur die Fundhorizonte sind unterschiedliche Formen von Mikrolithen diese existieren mit Ausnahme von Horizont I in Siebenlinden 1 in allen Fundhorizonten Der spatmesolithische Horizont II in Siebenlinden 3 fuhrt trapezformige Vierecksmikrolithen uberwiegend sind diese in ihrer Ausfuhrung sehr regelmassig Dreiecksmikrolithen fehlen Horizont III und Horizont IV von Siebenlinden 3 enthalten hauptsachlich Dreiecksmikrolithen von den dreizehn in Horizont III gefundenen Mikrolithen sind acht ungleichschenklig unter den sieben Mikrolithen in Horizont IV dominieren hingegen mit funf Exemplaren die gleichschenkligen Stucke Das Inventar aus dem einzigen Horizont in Siebenlinden 2 besteht wie im zeitlich korrespondierenden Horizont III in Siebenlinden 3 in der Mehrzahl aus ungleichschenkligen Dreiecksmikrolithen Zuletzt sei noch Horizont II in Siebenlinden I mit 36 Mikrolithen der umfangreichste Befund erwahnt hier liegen wie im entsprechenden Horizont IV in Siebenlinden 3 gleichschenklige Dreiecksmikrolithen vor Eine grosse Fundgruppe bilden auch die Felsgesteinartefakte also jene Steinartefakte die nicht aus Silex bestehen Im Fall von Siebenlinden handelt es sich beim Material meist um Muschelkalk oder Keupersandstein Artefakte aus Felsgestein existieren in Horizont I von Siebenlinden 1 wo sich ein Schlagstein fand in Horizont II von Siebenlinden 1 hier liegen zum Beispiel Schlagsteine und Schleifplatten vor und in Siebenlinden 2 wo ein Schlagstein Chopping Tools und ein Rillenstein entdeckt wurden Von Bedeutung ist auch ein Splitter von einem geschliffenen Steinbeil der in Horizont III in Siebenlinden 4 lag somit aus dem Beuronien C stammt und eines der fruhesten geschliffenen Objekte uberhaupt darstellt Ein weiterer Befund sind verschiedene Formen von Feuerstellen insgesamt konnen vier Varianten unterschieden werden Es liegen ebenerdige Feuerstellen ohne jede Konstruktion vor ebenso wie solche mit Steinumrandung auch gibt es einen Typus bei dem lediglich eine flache Mulde im Boden angelegt wurde der mit Flussgerollen gepflastert ist Diese letzte Gruppe stellt auch die komplizierteste Bauweise dar die gepflasterten Herdstellen wurden wohl auch immer wieder gereinigt An botanischen Uberresten ist in Siebenlinden fur eine Fundstelle mit mineralischem Boden uberdurchschnittlich viel erhalten Bei dem gefundenen Material handelt es sich ausschliesslich um verkohlte Pflanzenreste entweder in Form von Holzkohle oder verbrannten Fruchten und Samen Unter den Funden befinden sich Ahorn Hasel Ulme Esche Buche Eiche Kiefer Tanne und weitere nicht genauer bestimmte Laub und Nadelholzer Auch finden sich Reste von Rutenmelde Rubenkohl Himbeere Haselnuss Gansefuss Knoterich und Holzapfel Vor allem Haselnussschalen finden sich in betrachtlicher Anzahl was fur mesolithische Fundplatze durchaus typisch ist Faunistische Uberreste gab es in allen Horizonten allein bei den Ausgrabungen in Siebenlinden 3 fanden sich uber tausend Knochen meist waren diese beschadigt wohl weil ihnen das Mark entnommen wurde Es sind unterschiedlichste Spezies vertreten so zum Beispiel Knochenstucke vom Reh Rothirsch Wildschwein Biber oder Maulwurf bis hin zu solchen vom Auerochsen beziehungsweise anderen nicht naher bestimmten Arten auch lassen sich mehrere Vogelsorten nachweisen Das Artenspektrum variiert von Horizont zu Horizont so finden sich im Horizont III von Siebenlinden 3 vorwiegend Wildschweinfragmente und in Horizont II von Siebenlinden 3 liegen Tierarten vor die sich in anderen Schichten uberhaupt nicht nachweisen lassen wie der Elch oder sogar eine Muschel Auffallend ist das Fehlen von Fischen trotz Wassernahe mit Ausnahme eines Perlfischzahnes Perlfische kommen im Neckar nicht vor Somit handelt es sich wohl kaum einen zufallig erhaltenen Teil eines erbeuteten Tieres sondern eher um ein bewusst eventuell als Schmuck in das Lager gebrachtes Teil Erklart wurde dieser Umstand mit dem Vorhandensein von Haushunden belegt in Siebenlinden 1 und 2 die sich an den Uberbleibseln der Fische gutlich getan haben konnten Die Hunde werden auch fur die Anwesenheit von Knochen einiger Tierarten die nicht zum normalen Beutespektrum von Menschen gehoren wie zum Beispiel dem Maulwurf verantwortlich gemacht so konnten die Hunde die Kadaver dieser Tiere zum Lagerplatz gebracht haben Von besonderem Interesse sind auch zwei Metatarsusfragmente aus dem Horizont II von Siebenlinden 1 die zu einem Rentier gehoren ein Tier das fur das Hochboreal Mitteleuropas nirgendwo sonst nachweisbar ist Nur in geringer Zahl liegen Knochen und Geweihartefakte vor insgesamt durfte es sich wohl um ein gutes Dutzend Objekte handeln die meisten Stucke stammen aus Horizont II von Siebenlinden 1 Vertretene Objektgattungen umfassen Beile aus Hirschgeweih Eber bzw Biberzahnmesser Glatter und Meissel aus Hirschknochen ebenso wie nicht naher bestimmbare aber offensichtlich bewusst zugerichtete Artefakte Funktionsbereiche BearbeitenWegen der guten Erhaltung der Lagerplatze in den Lehmschichten lassen sich in den archaologischen Horizonten von Siebenlinden unterschiedliche Funktionsbereiche ausmachen Im Horizont I von Siebenlinden 1 lassen sich kaum Aussagen uber die Funktion einzelner Bereiche treffen die Feuerstelle war wohl von einer Behausung umschlossen Steinartefaktproduktion lasst sich hier nicht nachweisen ebenso wurde hier wohl keine Jagdbeute zerlegt was aus dem beinahe kompletten Fehlen von Schadelknochen geschlossen wird wahrscheinlich wurde in der Behausung nur Nahrung zubereitet Horizont II ist weit deutlicher gegliedert hier konnten drei Funktionsbereiche ausgemacht werden alle mit Steinartefaktproduktion und Zerlegung von Jagdbeute Feuerstellen fanden sich in zwei der Bereiche in einer der Zonen mit Feuerstellen wurde eine grosse Anzahl von Haselnussschalen gefunden Siebenlinden 2 lasst sich in funf Bereiche unterteilen vier davon mit Steinartefaktproduktion zwei der Zonen mit Steinartefaktproduktion konnten auch der Nahrungszubereitung gedient haben in einem weiteren dieser Bereiche fand wohl auch die Zerlegung von Jagdbeute statt Insgesamt fanden sich vier Feuerstellen davon drei in den Arealen mit Steinartefaktproduktion eine im funften Bereich der wohl zum Rehafting und Retooling und zur Geweihartefaktproduktion diente In Horinzont II von Siebenlinden 3 finden sich zahlreiche Areale mit unterschiedlichen Funktionen drei Feuerstellen liegen hier vor zu welchen jeweils zwei Zonen gehoren Eine Feuerstelle verfugt uber zwei Areale mit Steinartefaktproduktion an den beiden Anderen sind eine Zone mit Steinartefaktproduktion entweder mit einem Bereich der zur Geweihbearbeitung oder zum Rehafting und Retooling diente vergesellschaftet Die Zerlegung von Jagdbeute fand in zwei Bereichen am Rand des Lagers statt Der Horizont III besitzt eine Zone in der sich wohl eine Behausung befand in diesem Bereich fand Rehafting und Retooling ebenso statt wie Nahrungszubereitung auch liegen dort gleich zwei Feuerstellen Eine andere Zone wurde zur Steinartefaktproduktion beziehungsweise zum Rehafting und Retooling verwendet genauso wurde hier Jagdbeute zerlegt Erwahnenswert ist auch ein Bereich in dem sich nur Abfall vermutlich aus den Feuerstellen befand Abschliessend sei noch Horizont IV genannt wo sich nur zwei Bereiche ausmachen lassen einer zur Zerlegung der Jagdbeute und einer zur Steinartefaktproduktion Jungere Funde BearbeitenZusatzlich zu den mesolithischen Funden in Siebenlinden gibt es auch eine grossere Zahl an junger zu datierenden Fundstucken Diese jungere Fundschicht findet sich nur in Siebenlinden 3 der Grund hierfur durfte wohl in der bereits vor den Ausgrabungen durchgefuhrten Entfernung der oberen Sedimentschichten in Siebenlinden 1 und 2 liegen Horizont I von Siebenlinden 3 fuhrt verschiedenste jungere Objekte diese reichen von modernen Keramikresten und eisernen Objekten bis hin zu latenezeitlicher und neolithischer Keramik wobei sich nur eines der Gefasse in einem Zustand befindet der eine nahere Einordnung zulasst Dieses gemagerte Gefass war wohl ein Trichtertopf ahnlich denen der Schwieberdinger oder der Schussenrieder Kultur Horizont Iu der eine Art Zwischenhorizont von Horizont I zu Horizont II darstellt enthalt einige neolithische Steinartefakte zum Beispiel eine Klinge mit Lackglanz und zwei Bohrer Die neolithischen Funde aus Horizont Iu werden aufgrund der Nahe zum spatmesolithischen Horizont II meist der Linearbandkeramik zugerechnet die Zuordnung kann jedoch nicht als gesichert gelten Literatur BearbeitenPetra Kieselbach Claus Joachim Kind Hrsg Siebenlinden 2 Ein mesolithischer Lagerplatz bei Rottenburg am Neckar Kreis Tubingen Materialhefte zur Archaologie in Baden Wurttemberg Heft 51 Theiss Stuttgart 2000 ISBN 3 8062 1432 8 Claus Joachim Kind Das Mesolithikum in der Talaue des Neckars Die Fundstellen von Rottenburg Siebenlinden 1 und 3 Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg Band 88 Theiss Stuttgart 2003 ISBN 3 8062 1788 2 Claus Joachim Kind Thomas Beutelspacher Eva David Elisabeth Stephan Das Mesolithikum in der Talaue des Neckars 2 Die Fundstreuungen von Siebenlinden 3 4 und 5 Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg Band 125 Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2794 9 Weblinks BearbeitenLagerplatze der Mittelsteinzeit in Rottenburg Siebenlinden Internetprasenz der Denkmalpflege Baden Wurttemberg abgerufen am 1 Dezember 201048 4789 8 9523 Koordinaten 48 28 44 N 8 57 8 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mesolithischer Fundplatz Rottenburg Siebenlinden amp oldid 239703350