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Der Hecla Grindstone Provincial Park ist ein 1969 eingerichteter Provinzpark im Winnipegsee in der kanadischen Provinz Manitoba welcher innerhalb des Systems der Provincial Parks in Manitoba der Kategorie Natural Park zugeordnet wird 1 Er liegt 190 km nordlich von Winnipeg der Hauptstadt der Provinz und dient dem Erhalt und der Erforschung der dort bestehenden Fauna und Flora ebenso wie den kulturellen Relikten der dortigen First Nations und der bis vor wenigen Jahrzehnten dort lebenden islandischen Gemeinde Auch sollen die Kalksteinklippen im Parkgebiet geschutzt werden Aus diesen Grunden wurde der Park 1988 von einem Naturpark in einen sogenannten Heritage Park umgewidmet da hier nicht nur das Natur sondern auch das Kulturerbe geschutzt werden soll 2 Hecla Grindstone Provincial Park IUCN Kategorie II National ParkGrassy Narrows MarshGrassy Narrows MarshLage Kanada Kanada ManitobaFlache 1085 km WDPA ID 4171Geographische Lage 51 17 N 96 43 W 51 28088 96 710749 Koordinaten 51 16 51 N 96 42 39 WHecla Grindstone Provincial Park Manitoba Einrichtungsdatum 16 Juli 1969Verwaltung Manitoba ParksKarte des Hecla Grindstone Provincial Parks Schild und Beobachtungsturm am Eingang des ParksZum etwa 1084 km grossen Park gehoren die 163 8 km grosse Hecla Insel dann die nordlich von Hecla gelegene Deer Island hinzu kommen Punk und Little Punk Island sowie Goose Island schliesslich Black Island die zweite grosse Insel im Parkgebiet 1 Ausserdem gehort Grindstone zum Park eine lange Halbinsel von ahnlicher Grosse wie Hecla die sich am Westufer des Winnipegsees erstreckt Sie kam 1997 zum 1969 gegrundeten Park hinzu Zum Park gehort ausserdem die Wasserflache zwischen dem West und dem Ostufer des Sees im Gebiet der Inseln Nur um Gull Harbour im Nordosten der Insel ist eine wirtschaftlich industrielle Nutzung development erlaubt Abgesehen von der Grindstone Halbinsel und dem Ort Hecla ist der Park weitgehend unbewohnt Auf der Insel wurden die altesten Tonwaren der Provinz gefunden die aus der Zeit um Christi Geburt stammen Die bis 1875 dort lebende indianische Bevolkerung der Saulteaux die als Island band bezeichnet wurde musste Hecla auf Druck der kanadischen Regierung verlassen Ihre Nachkommen leben uberwiegend in einem Reservat namens Wanipigow am Ostufer des Sees Die bis zu 500 Islander die ab 1876 auf Hecla lebten in einem Bezirk in dem bis 1897 ausschliesslich Islander leben durften verliessen die Insel ab den 1960er Jahren Der Provinzpark birgt neben dem historischen Erbe grosse Vogelkolonien unter denen die der Nashornpelikane besondere Bedeutung hat Inhaltsverzeichnis 1 Geologie und Klima 2 Geschichte 2 1 Fruhgeschichte bis zur Abtretung an islandische Siedler 2 2 Islander 2 2 1 Erste Siedler aus Island 2 2 2 Besiedlung Heclas 2 2 3 Dorfentwicklung Fischerei Fahrverbindungen 2 3 Provinzpark und Abwanderung 2 4 Museen und Unterkunfte auf Hecla 2 5 Zeremonienstatten Jagdverbote Schutz der Elchherde 2 6 Nationalparkplane Vergrosserung um Grindstone Gefahrdung 3 Landschaft Fauna Flora 4 Literatur 5 Weblinks 6 AnmerkungenGeologie und Klima Bearbeiten nbsp Der nacheiszeitliche Agassizsee bedeckte eine Flache von rund 450 000 km Die Insel Hecla liegt im rund 24 500 km grossen Winnipegsee der sich uber eine Lange von 416 km nordsudwarts erstreckt 3 Die Narrows Engstellen nordlich von Hecla teilen den See in zwei Halften wobei die nordliche eine West Ost Ausdehnung von 100 km aufweist die sudliche von nur 40 km Die schmalste Stelle liegt jedoch nahe Hecla ostlich von Black Island wo der See nur noch 500 m breit ist aber dort auch die grosste Tiefe mit rund 60 m aufweist Insgesamt ist der Winnipegsee verhaltnismassig flach Hecla entstand vor rund 450 Millionen Jahren Tropische Seen lagerten dort Lehm und Sand ab 4 Diese wurden zu Sandstein und Schiefer verdichtet Der See wurde tiefer und dicke Kalkschichten lagerten sich ab In einigen Gebieten stehen auch Granite an und an einigen Stellen treten vulkanische Uberreste zutage Vorherrschend sind an der Oberflache jedoch Kalkstein und eiszeitliche Ablagerungen Die hoher gelegenen Gebiete bestehen dementsprechend aus kalkreichen Moranen und Tilliten die in den letzten Eiszeiten abgelagert wurden Ihre Dicke schwankt zwischen 53 und 150 m Der Grundfels besteht aus Kalkstein und Dolomit Im Park gibt es eine Reihe von Kalksteinklippen Als gegen Ende der letzten Eiszeit die Gletscher zu schmelzen begannen entstand vor ca 11 700 Jahren der Agassizsee der einen Grossteil Manitobas bedeckte Er hinterliess eine dunne Schicht organischen Materials wenn auch Tillit weiterhin dominierte Auf lehmigem Untergrund abgelagert entwassern diese Gebiete ausgesprochen schwach Die Strande rund um Hecla entstanden durch erodierten Sandstein den die Wellen des Sees an Land warfen Dabei sind die meist im Herbst von anhaltenden Nordwinden verursachten Wellen von aussergewohnlicher Hohe wenn sie Hecla erreichen Sie fuhren entlang der Kusten zu starker Erosion und haufigen Uberschwemmungen was auch damit zusammenhangt dass bei nachlassenden Winden in einem vor und zurucklaufenden Prozess die zurucklaufenden Wassermassen die Erosionseffekte verstarken hier seiching genannt Die Region wurde als humid kontinental klassifiziert Auf den Inseln ist die Frostperiode kurzer als auf dem umliegenden Festland So weist Black Island 110 frostfreie Tage auf Zwischen 1961 und 1990 lag die Jahresdurchschnittstemperatur an der nachstgelegenen Messstation Arborg westlich des Parks bei 0 9 C die mittlere Januartemperatur bei 20 2 C die entsprechende Temperatur im Juli bei 18 4 C Dabei fielen 491 mm Niederschlag davon 22 4 als Schnee 5 Geschichte BearbeitenFruhgeschichte bis zur Abtretung an islandische Siedler Bearbeiten nbsp Karte des Winnipegsees 1878Auf Hecla lebte die stark verstreute Island band wie sie die britischen und kanadischen Behorden spater bezeichneten Sie geht moglicherweise wie die meisten Gruppen in der Region auf Zuwanderung aus dem Osten zuruck die in der Laurel Phase stattfand also vor rund 2000 Jahren Diese Zuwanderer gehorten zu den Ojibwa Sie brachten Keramik und neue Techniken mit von denen Ausgrabungen am Wanipigow Lake auf dem Festland ostlich des Parks die altesten in der Provinz zutage forderten 6 7 Aus der Zeit zwischen etwa 700 und 1640 stammen zahlreiche Tonscherben Sie liessen sich verschiedenen Phasen zuordnen vor allem Blackduck Selkirk und Sandy Lake 8 Ausserdem finden sich im Osten von Black Island Zeremonienorte wie etwa der Medizingesellschaft und Begrabnisstatten 1734 erschien erstmals ein Europaer in der Region Verendrye meldete er habe Eisenerz gefunden was moglicherweise auf die Hamatitbestande des heutigen Parkgebiets hinweist Auf einer Karte von 1740 erscheint die Insel dementsprechend als Ile de Fer als Eiseninsel 9 In dieser Zeit also etwa um 1733 bis 1760 lebten hier vermutlich Cree Das Hamatit wurde als Farbe fur die Korperbemalung aber auch fur Felsmalereien genutzt nicht jedoch zur Eisengewinnung Diese Cree verliessen vor 1800 das Gebiet und zogen nord und westwarts wobei sie am Nordrand des Sees weiterhin einige Lager unterhielten In den 1790er Jahren grundete die Hudson s Bay Company einen Handelsposten am Ostende von Black Island 10 Von Suden kamen Ojibway Gruppen nach Norden die die Briten als Red Lakers und Leech Lakers bezeichneten Dieser Prozess zog sich uber mehr als zwei Jahrzehnte hin doch um 1821 war die spater als Island band bezeichnete Gruppe auf Black Island und den Nachbarinseln angesiedelt Weissfisch eine grossere Elchherde und weite Blaubeerflachen boten eine hinreichende Nahrungsgrundlage Um Grindstone jagte hingegen die Peguis Band Sie sassen zuvor am Netley Creek wichen jedoch vor den anglikanischen Missionsversuchen aus Sie rechneten sich ebenfalls zu den Island bands und wohnten ganzjahrig um Grindstone Ihre Hauptlager befanden sich am White Mud River und um Sandy Bar Wie die meisten Stamme Kanadas sollten sie nach 1871 in ein Reservat ziehen um weissen Siedlern Platz zu machen Dazu wurden die sogenannten Numbered Treaties abgeschlossen Fur die Gruppen am Winnipegsee war dies vor allem Vertrag Nr 5 von September 1875 11 Dahinter steckten jedoch nicht nur Besiedlungsinteressen wie sie die kanadische Regierung verfolgte sondern auch eine Gruppe von Kapitalanlegern aus den Reihen der Methodistengemeinde wie John Schultz oder Donald Smith Sie wurden vor allem von Clifford Sifton und seinem Schwager Theo Burrows unterstutzt ersterer ab 1888 als Mitglied der Legislative Assembly of Manitoba des Provinzparlaments Die Unternehmerfamilie von E J Sanford aus Hamilton in Ontario sorgte fur die Entsendung von Missionaren ab 1868 um die Indianer auf den Inseln auf denen sich ausgedehnte Walder befanden gefugig zu machen Dies konnte umso leichter gelingen als Kanada die Herrschaft privater Gesellschaften allen voran der Hudson s Bay Company abloste und damit die Holzgewinnung von der amerikanischen Zufuhr unabhangig machen konnte Henry McKenny war 1868 der erste der auf den Inseln Baume fallte Der rechtliche Vorwand gegenuber den bisherigen Bewohnern bestand darin dass die Indianer das Holz angeblich nicht nutzten Doch McKenny verlor seine Erlaubnis wegen seiner pro amerikanischen Einstellung an Donald Smith Da Kanada von Grossbritannien zu dem vorrangigen Zweck gegrundet worden war die Expansion der USA nach Norden zu verhindern konnte die Regierung solche Manner nicht dulden vor allem nicht wenn sie den Anschluss Kanadas an die USA forderten Fur die Methodisten bahnte sich eine weitere Gefahr an Die Cree um Norway House und Oxford House zogen zu anderen Cree 12 um St Peter s 13 nordwestlich von Hecla Dies war fur die Methodisten insofern hochst bedrohlich als letztere Anglikaner waren So sollte ab 1874 eine Siedlung am Berens River entstehen deren Holz von Black Island stammte um diese Sudwanderung abzufangen Die dort ansassigen Saulteaux wurden nicht gefragt ob sie dem Ideal industrieller Tatigkeit nachgehen wollten Die Methodisten sahen ihre Tatigkeit in Zusammenhang mit dem Ausbau der Eisenbahn und Schiffsverbindungen in der Region In dieser Spekulationsphase machten zahlreiche Unternehmer und Politiker ihre Vermogen Grundlage war die Ausbeutung der Natur und Bodenschatze der die Indianer im Wege standen 1874 wurde in den Vulcan Iron Works in Winnipeg erstmals lokales Eisen verarbeitet im selben Jahr fand sich Kohleteer nahe Elk Island wie die Winnipeg Free Press am 25 August 1874 berichtete Folgerichtig wurde weder die Berens River Band noch die Island Bands in die ersten Vertrage mit eingeschlossen Spatestens 1874 waren die Hamatitformationen auf Black Island bekannt 14 wenn sich auch 1943 herausstellte dass sie die Ausbeutung nicht lohnten da die Starke der Schicht weniger als 30 m betrug 1874 erschien mit der Venture auch ein erstes Fischfangschiff Die Island band forderte Hecla Island das einen Teil ihres traditionellen Gebietes darstellte doch die Regierungsvertreter lehnten dies ab Die Grunde sind offiziell nicht bekannt doch durften sie auf Initiativen der methodistischen Missions und Investorengruppe zuruckzufuhren sein Am 20 und 24 September 1875 wurden die Indianer am Berens River und in Norway House am Nordende des Winnipegsees dazu uberredet an den Hollow Water River zu ziehen und auf Big Island wie sie es folgt man der Ubersetzung nannten zu verzichten 15 Allerdings waren sie der Annahme dass ihr Reservat wenigstens Black Island umfassen wurde und auf einer Karte von 1882 erstellt fur Indian Reserves Surveys Canada erscheint die Insel tatsachlich noch als ihr Gebiet 16 Dies durfte seinen Grund darin gehabt haben dass dort die jahrliche Versammlung ihrer Midewiwin oder Grossen Medizingesellschaft stattfand Fur die Island bands setzte Ka tuk e pin ais oder Hardisty sein Zeichen auf den Vertrag obwohl den kanadischen Unterhandlern klar mitgeteilt wurde dass die Island bands uberhaupt keinen gemeinsamen Hauptling hatten Er forderte sogar mit der Regierung direkt verhandeln zu durfen doch wussten dies die Unterhandler zu verhindern Alexander Morris berichtete den Methodisten dass die Indianer sich wie weisse Manner kleideten Anspruche auf die Inseln erhoben die Gruppen die die Kanadier Bloodvein Big Island und Sandy Bar nannten Letztere war die Peguis Gruppe am White Mud River und auf Big Island Die Big Island Band dieses Reports von 1876 entsprach also der Band auf Black Island von 1875 Sie selbst ordneten sich keinem bestimmten Gebiet zu sondern benannten sich nach ihrem headman meist einem anerkannten Jager oder Schamanen Es ist bezeichnend dass Thomas Nixon einer der Zeugen des Vertrages mit den Insel Bands war der genau wusste dass fur die Indianer Hecla das gerade in diesen Jahren unter heftigen Uberschwemmungen litt gar keine Insel war Black Island das sie Big Island nannten war ihr Schwerpunkt nicht Hecla Die Indianer mussten sich dennoch dem Druck der Interessengruppe fugen und unterzeichneten den Vertrag Da aber die Kolonie am Berens River nicht so florierte wie die Methodisten dies erwartet hatten wusste man zunachst nicht wohin man sie umsiedeln sollte In dieser Lage gestattete man der Dog Head Band der Bloodvein Band und der Jack Fish Head Band sich dort anzusiedeln wo sie wollten Die Sandy Bar Band wunschte sich der Gruppe um Ka Tuk e pin ais anzuschliessen Ende der 1870er Jahre zogen einige Angehorige dieser Island band von Doghead nach Loon Straits am Ostufer des Winnipegsees wo sie Gartenbau betrieben Dort am Ostufer des riesigen Sees leben heute in Wanipogow Indianer in einem Reservat auf dem Festland gegenuber von Hecla Sie heissen heute Hollow Water First Nation Mehr als 1000 Mitglieder des knapp 2000 Menschen zahlenden Stammes leben im 1622 9 Hektar grossen Reservat Hollow Water 10 Indian Reserve 17 Angehorige der Peguis First Nation 10 029 Angehorige Stand Mai 2016 18 und der Fisher River First Nation 3 848 19 die sich auf die Vertrage mit Kanada berufen behielten weiterhin ihre Jagdrechte insbesondere auf Elche Zwei Jahre nach dem Abzug der Indianer von Black Island erwarb der Methodist T A Burrows mit seinem Partner A Walkey aus Ottawa das Sagewerk in Manigotogan auf Black Island 20 1884 entstand ein Dock an der Sudostseite der Insel doch letztlich blieb die wirtschaftliche Ausbeutung aus Islander Bearbeiten nbsp Fish Station auf Hecla1857 stellte eine britische Expedition in die Interlake Region zwischen Winnipeg und Manitobasee fest dass das flache wenn auch holzreiche Gebiet fur Besiedlungszwecke weniger geeignet sei als andere Gebiete in Manitoba Noch 1875 kurz bevor die ersten Islander kamen hielt eine norwegische Delegation die Region fur ungeeignet um dort zu siedeln 21 Erste Siedler aus Island Bearbeiten Hecla wurde dennoch von Europaern ab 1876 besiedelt Es waren vor allem Islander die die Insel im Winnipegsee Mikley nannten Zwischen 1870 und 1914 verliessen rund 17 000 Menschen Island also etwa 15 der Bevolkerung 22 um vor der wirtschaftlichen Not zu fliehen die 1875 durch den Ausbruch des Vulkans Askja noch verscharft wurde der die Viehweiden im Osten Islands vergiftete 23 Statt jedoch im fruchtbaren Gebiet zwischen Manitoba und Winnipegsee zu siedeln sorgten die methodistischen Investoren dafur dass sie weiter nordwarts zogen Thomas Nixon versorgte die ersten Gruppen mit Zelten und sonstigen Ausrustungsgegenstanden Donald Smith versorgte sie mit Booten John Schultz sorgte fur Fuhrer Der Gouverneur von Kewatin erklarte das Gebiet von Hecla nordwarts zum Reservat Gleichzeitig mussten die Indianer vom Berens River ihr Gebiet zugunsten der Islander verlassen und in das wenig fruchtbare Gebiet am Fisher River umsiedeln Der wohl erste Islander der auf eigene Faust nach Kanada auswanderte da es noch keinerlei organisatorischen Rahmen fur Auswanderungswillige gab war Sigtryggur Jonasson Er kam am 12 September 1872 nach Quebec und wurde eine der fuhrenden Personlichkeiten im Zusammenhang mit der islandischen Auswanderung nach Kanada 24 Einer der ersten Islander war nach Auskunft der Icelandic Memorial Society of Nova Scotia ein Johann Eliasson Straumfjord der 1874 von Hrisdalur in Hnappadalssysla nach Kinmount am Burnt River in Ontario gegangen war Mit der St Patrick war er 1874 mit 205 anderen Islandern in Saudarkrokur 25 im Norden Islands an Bord gegangen weitere 146 stiegen in Akureyri zu und nach Neuschottland gefahren 26 Im Herbst 1875 ging er als Einwanderungsagent zuruck nach Island zusammen mit Johannes Arngrimsson der sich John Anderson nannte Eliasson zog 1876 mit seiner Frau und zwei Kindern auf die Insel Mikley Er war homoopathisch ausgebildeter Arzt geboren 1840 oder 1842 27 Er starb 1914 seine im selben Ort geborene Frau Kristbjorg Jonsdottir zwei Jahre spater nbsp Eines der einfachen Hauser das den fruhen Hausern ahnelt nbsp Eines der alteren Hauser von HeclaDoch zunachst sassen einige Islander in den Hausern der Eisenbahngesellschaft in Kinmount in Ontario fest Andere waren auf der Suche nach Arbeit nach Neuschottland gegangen 28 Fur die Islander die ausdrucklich auf der Suche nach einer gemeinsamen islandischen Siedlung gegangen waren war die Erkenntnis dass es fur sie kein geschlossenes Gebiet geben wurde entmutigend Doch erreichten sie Geruchte dass 1500 Mennoniten sudlich von Winnipeg in Manitoba Land erhalten hatten Die beiden islandischen Fuhrer Sigtryggur Jonasson und John Taylor ergriffen die Initiative und verhandelten mit Ottawa Am 30 Juni gesellte sich als dritter Fuhrer fur die lange Fahrt aller Islander in Nordamerika nach Manitoba Einar Jonsson hinzu Zwei Islander verhandelten mit den Landsleuten in Milwaukee wo sich ihnen Sigurdur Kristofersson als Vertreter der Wisconsin Islander anschloss Taylor Jonasson und Jonsson gingen mit den anderen islandischen Vertretern am 2 Juli nach Winnipeg das sie am 16 Juli 1875 erreichten Als sie weiter nordwarts zogen wurden die sechs Manner Augenzeugen der Heuschreckenplage dieses Jahres ein Phanomen das bereits 1818 bis 1820 und 1865 bis 1868 die landwirtschaftlichen Ertrage zerstort hatte Die schwarze kahle Landschaft schreckte die Islander jedoch wenig denn sie wollten Vieh halten und kein Getreide anbauen Von den Siedlern erfuhren sie dass der Winnipegsee viel Fisch versprach dass es dort Heu Bauholz und Beeren gab aber keine Heuschrecken und nur wenige Indianer So liessen sie sich von drei Scouts der Hudson s Bay Company nordwarts fuhren Im Oktober 1875 liess Ottawa den Islandern das Gebiet reservieren man verhandelte mit dem Premier Alexander Mackenzie um Unterstutzung fur die armen Siedler Doch es waren nur Mittel fur die Einwanderung vorgesehen nicht fur Wanderungen zwischen den Provinzen Doch Generalgouverneur Lord Dufferin intervenierte zugunsten der Islander denn er war von ihrer moralischen Eignung seit einem Besuch auf der Insel im Jahr 1856 zutiefst uberzeugt 29 Am 25 September 1875 verliessen 270 Islander Toronto um in das zugesagte Gebiet zu gelangen Sie fuhren mit der Eisenbahn nach Sarnia am sudlichen Huronsee dann auf dem vollkommen mit Menschen Vieh und Gepack uberfullten Dampfboot Ontario uber den See uberquerten den Oberen See und erreichten nach funf drangvollen Tagen Duluth wo 13 weitere Islander zu ihnen stiessen Dann ging es mit der Northern Pacific zum Red River Anschliessend fuhren sie mit der International von Dakota nach Winnipeg das sie jedoch erst am 11 Oktober erreichten Die erste Siedlung die sie grunden wollten sollte Gimli heissen also Paradies Die Islander mussten die Stadt Winnipeg in der Lebensmittel dank der Heuschrecken immer teurer wurden moglichst schnell verlassen Doch die Schwierigkeiten waren gewaltig So sollte die Fahrt uber den See 1200 Dollar kosten eine Summe die die Gemeinde nicht aufbringen konnte Stattdessen mietete sie 5 m breite 9 m lange Boote die sonst fur den Holztransport eingesetzt wurden Jedes von ihnen konnte 30 bis 40 Menschen mit ihrem Eigentum aufnehmen So genugten sechs dieser Scows mit denen sie am 17 Oktober aufbrachen zwischen 50 und 80 Islander blieben in Winnipeg nbsp Traditionelle Grassodendacher wie sie die Siedler aus ihrer Heimat kanntenDoch die Lebensmittel die sie erworben hatten waren teilweise verdorben Stromschnellen bereiteten grosse Probleme die Schiffsschraube der Colville die die 90 m lange Schiffsreihe hinter sich herzog zerstorte eines der Boote Immerhin fanden sich beim heutigen Ort Gimli am Winnipegsee genugend Pappeln um Hauser zu bauen die traditionell 3 5 mal 3 5 m manche auch mal 5 m massen Sie wurden auf dem gefrorenen Boden errichtet und mit Gras gedeckt hatte der umgebende Wald sie nicht vor dem Wind geschutzt waren die meisten wohl erfroren Bis dahin mussten viele Islander in ihren Booten ubernachten wahrend der See zufror Dabei wurde das Eis erst Ende November sicher begehbar Andere erhielten Zelte von der Hudson s Bay Company doch waren sie in schlechtem Zustand so dass Viele krank wurden Im Dezember fiel die Temperatur auf dem See auf unter 40 C so dass das Fischen unmoglich wurde zumal die Neusiedler die zu diesem See und seinen Fischarten passenden Techniken nicht beherrschten Aber auch das Vieh aus Winnipeg das herbeigebracht werden sollte erreichte die Siedlung nur schwer zumal ein ganzer Wintervorrat an Heu mitgebracht werden musste Als man auf die Idee kam Elche zu jagen schlug auch dies fehl da andere Jager die Tiere bereits abgeschossen hatten nbsp Die Schule auf Hecla Das Gebaude wurde 1922 errichtet und ersetzte die 1890 entstandene Grundschule grade 1 5 Seither wurden in einem Raum grades 1 6 im anderen 7 11 unterrichtet Unterrichtssprache war Englisch obwohl zu Hause Islandisch gesprochen wurde Immerhin entstand eine Schule in der die Nichte von John Taylor Carrie den Kindern Englisch beibrachte von den Erwachsenen sprach fast niemand diese Sprache wahrend sie selbst Islandisch lernte Anfang 1876 brachte Jon Gudmundsson eine erste Zeitung heraus den Pjodolfur der seinen Namen nach einer der fuhrenden Zeitungen in Reykjavik erhielt und die er per Hand schrieb Die drei Ausgaben sind jedoch nicht erhalten geblieben Ab dem 20 April konnte die Fischerei wieder aufgenommen werden so dass sich die hungernde Kolonie erholte in der bereits 36 Menschen an Hunger und Skorbut gestorben waren Anfang April waren nur noch 100 Islander in Gimli viele suchten Arbeit in Winnipeg Dort grundete bereits 1876 Fridjon Fridriksson eine Art Vermittlungsagentur fur Hauspersonal insbesondere Frauen 30 nbsp Handelsposten der Hudson s Bay Company am Winnipegsee 1884Doch nun kamen weitere Siedler nach Gimli Sigtryggur Jonasson der als erster islandischer Siedlungsagent Kanadas tatig wurde hatte in Island um Siedler geworben wobei ihm schwere Vulkanausbruche die die Bevolkerung in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedrohten zu Hilfe gekommen waren Er brachte 1876 rund 800 Islander nach Amerika Sieben Wochen spater erreichten sie am 20 August Gimli Im selben Sommer kamen weitere 400 Islander dorthin schliesslich kamen als vierte Gruppe weitere 19 Siedler hinzu Auch wenn die Zahlenangaben divergieren so durften rund 1200 Islander die Region innerhalb eines Jahres erreicht haben Erst jetzt kam es durch eine Gruppe von zehn Islandern zu einem ersten Kontakt mit Indianern Die Zehn lebten auf ihrem Streifzug nach Norden in einer Hutte der Hudson s Bay Company die sie Pox nannten weil wohl von hier aus die Pocken ausbrachen denen zahlreiche Indianer aber auch einige Islander zum Opfer fielen In der Nahe lebte nur ein einziger Weisser namens Ramsay mit seiner Frau und funf Kindern in einem Tipi Er kam hinzu als die Indianer und die Islander sich mit Waffen in der Hand gegenuberstanden ohne dass eine Verstandigung moglich war Nachdem Sigtryggur mit seinen Siedlern und einem Regierungsvertreter eingetroffen war respektierten die Indianer und Ramsay die Grenzziehung zugunsten der Islander und liessen sie in Ruhe Ramsay durfte allerdings seinen Tipiplatz und seinen Garten in dem er auch Kartoffeln anpflanzte behalten Mit seinen sprachlichen und kulturellen Fertigkeiten aber auch mit seinen okologischen und Ortskenntnissen unterstutzte er fortan die Siedler Die Siedlung erstreckte sich nun vom Boundary Creek im Suden bis nach Sandvik im Norden Das Gebiet bis zum Icelandic River wie er nun hiess wurde aufgeteilt und besiedelt Im Herbst erreichten erste Siedler Hecla Island ohne dass das Gebiet offiziell aufgeteilt worden war Sie gerieten in Streit mit den dortigen Sagemuhlenbesitzern die sie arbeiten liessen ohne sie jemals zu bezahlen und die 200 Baumstamme konfiszierten die fur eine Kirche vorgesehen waren Sigtryggur Jonasson wurde von November 1876 bis Februar 1877 der Agent der Regierung in der Kolonie Danach ubernahm ein Kolonierat Colony Council die Fuhrung Im September mehrten sich Anzeichen dass die Pocken grassierten doch erst im November brachen sie in vollem Umfang aus Am 27 November ordneten zwei von der Regierung entsandte Arzte die Quarantane an Erst am 7 April konnte festgestellt werden dass es keine Erkrankungen mehr gab Bis Juni 1877 gelang es die Epidemie endgultig einzudammen Jeder dritte Siedler wurde von der Krankheit befallen 102 starben meist Kinder und Jugendliche 31 Wahrend der ganzen Zeit sorgten Wachen dafur dass niemand in die Kolonie kam und niemand sie ohne Erlaubnis verliess Ein Verkauf der Fische oder sonstiger Guter und eine Bevorratung waren unter diesen Umstanden kaum moglich Als die Behorden immer noch ihre Quarantane aufrechterhielten versammelten sich am 20 Juli die Islander um die Sperre zu durchbrechen doch just zu diesem Zeitpunkt wurde sie nach zehn Monaten aufgehoben nbsp Dampfmaschine fur die Sagemuhle der SigurgeirssonsInzwischen lebten 1500 Islander in der Region etwa 150 bis 160 waren gestorben Die Siedler teilten Neu Island nun in vier Bezirke auf die islandische Namen erhielten Vidimes und Arnes Distrikt Fljots und Mikley Distrikt Sie bestanden aus 18 bis 23 Townships Mit Framfari erschien die erste gedruckte Zeitung Neu Islands die letzte Auflage stammte vom 30 Januar 1880 Besiedlung Heclas Bearbeiten Einige Siedler wichen nach Norden auf Hecla aus Zunachst sollten die Islander am Westufer der Insel leben doch waren die Uberschwemmungen dort so heftig dass sie es vorzogen ans Ostufer zu ziehen wo hoher gelegene Siedlungsplatze zur Verfugung standen 1876 entstand eine erste Sagemuhle auf Hecla was weitere Siedler anzog Mit dem dort verdienen Geld hofften sie ihre Fischereiausrustung bezahlen zu konnen Obwohl die Sagemuhle haufig den Besitzer wechselte und vielfach still lag so war doch bereits nach funf Jahren aller Wald rund um Hecla abgeholzt Daher zog die Muhle 1881 nach Gull Harbour im Norden der Insel um dort ging der Besitzer bankrott In dem kleinen Ort befand sich ein Leuchtturm gegenuber der Lighthouse Inn spater ein kleines Motel Erst 1913 entstand eine neue Sagemuhle auf Hecla 1878 sah es so aus als ob alle Islander abwandern wurden 32 Die beiden sich bekampfenden Reverends Thorlakson und Bjarnson reisten durch das islandische Gebiet und betreuten die Gemeinden Thorlakson gab Hecla auf und fuhrte etwa die Halfte der Familien 1880 nach North Dakota dorthin wo heute der Icelandic State Park bei Cavalier besteht Von den ursprunglich 26 Heimstatten auf Hecla blieben nur acht bestehen doch kamen weitere Siedlerfamilien von Island 132 Familien bevorzugten Bjarnson weil er nach islandischer Tradition auch ohne Anstellung trotz theologischer Ausbildung seine Gemeinde betreuen wollte Dies hatte Thorlakson auf dessen Seite 142 Familien standen scharf kritisiert der den eher fundamentalistischen und ausschliesslichen norwegischen Lehren anhing die die Reykjaviker ablehnten nbsp Eishaus in dem Fische im Sommer konserviert wurdenJedes Haus in Hecla wurde nach seinem Eigentumer benannt was zur Folge hatte dass bei einem Eigentumswechsel der neue Besitzer mit dem alten Namen belegt wurde Bereits im September 1877 erschien in Riverton das zu dieser Zeit noch Lundi hiess eine erste Tageszeitung fur die Islander des Gebiets Die Region liess Ackerbau kaum zu Versuche mit Weizen und Roggen scheiterten Daher lebte die Bevolkerung weitgehend vom Fischfang der heute in der Hecla Fish Station museal aufbereitet ist Dabei waren die Manner oft monatelang in Fischcamps im Norden unterwegs wo vor allem Weissfische gefangen wurden nbsp Die Kirche von Hecla Village mit Friedhof1878 sollte eine Holzkirche entstehen doch verzogerte sich der Bau bis 1890 da man sich mit dem Sagemuhlenbetreiber nicht einigen konnte Die bereits gesagten Bretter wurden kurzerhand entwendet Mit der grossen Abwanderung von 1880 wurden die Schulen in Gimli und Icelandic River geschlossen so dass die Kinder bis 1885 zu Hause unterrichtet wurden Auf Hecla unterrichtete ein Lehrer fur ein Gehalt von 9 Dollar pro Monat die zwanzig Kinder der Inselbewohner 33 1890 entstand eine erste Kirche auf der Insel Pfarrer Magnus J Skaptason wanderte zu Fuss von Bezirk zu Bezirk und betreute die vier Kirchen der Islander Doch trat er 1891 von seinem Amt zuruck als es erneut zu einem Streit innerhalb der Kirche kam 1927 wurde die Kirche von 1890 abgerissen und durch die heute bestehende ersetzt um die stark angewachsene Gemeinde aufnehmen zu konnen 1897 hob die Regierung die Bestimmung auf dass nur Islander in den vier Distrikten darunter Hecla leben durften Dorfentwicklung Fischerei Fahrverbindungen Bearbeiten nbsp Blockhaus der SigurgeirssonsEine der vermogenderen Familien wurden die Sigurgeirssons deren Blockhaus erhalten ist Vilhjalmur Sigurgeirsson baute Boote Kisten und Sarge und fuhrte in seinem Haus einen Laden general store Dort erhielt man haufig im Tausch gegen Fisch Waren die man nicht selbst herstellen konnte wie Zucker Mehl oder Kaffee Ab 1913 unterhielt er eine Sagemuhle die von einer eigens hergebrachten Dampfmaschine angetrieben wurde Neben Baumaterial fur die Ausfuhr nach Suden produzierte man hier auch die fur die Verpackung des Fischs notwendigen Kisten nbsp Eispflug mit dem die Wege auf dem Eis des Winnipegsees von Schnee befreit und geglattet wurdenDie ubrigen Fischer des inzwischen rund 500 Einwohner zahlenden Ortes fuhren mit kleinen Booten sogenannten Skiffs auf den See um Fisch zu fangen andere fuhren mit grosseren Segelbooten in weiter entfernte Gebiete des riesigen Sees Diese Collingwood boats wurden in den 1930er Jahren von motorisierten holzernen Whitefish boats ersetzt Um wahrend des Sommers den Fisch konservieren zu konnen wurden Eishauser ice houses errichtet Grosse Eisblocke wurden im Winter aus dem Eis des Sees geschnitten und mit Pferden zu den Eishausern gebracht Mit Heu und Sagemehl wurden die Hauser isoliert so dass der Fisch wahrend des ganzen Sommers kalt blieb Der eingelagerte Fisch wurde zweimal pro Woche in Boote verladen und Richtung Suden vor allem nach Winnipeg gebracht Im Winter besorgten dies von 1935 bis 1962 freight gangs Gruppen von Mannern die die Fischkisten aber auch Baumstamme und Bauholz uber den zugefrorenen See nach Riverton zogen den nachstgelegenen Ort auf dem Festland Die ice trails wurden von traktorgezogenen Pflugen schneefrei gehalten und zunehmend von Autos und LKWs benutzt 1928 fand man auf Black Island der kleinen Nachbarinsel von Hecla Quarz und Hamatit die bis in die 1960er Jahre in mehreren Versuchen ausgebeutet wurden 34 Uberfischung fuhrte jedoch zum Einbruch der Fischpopulationen insbesondere von Weissfischen Goldaugen aus der Familie der Mondaugen und Glasaugenbarschen 1969 stand die Fischerei vor dem Aus auf der Insel lebten nur noch 24 Familien 35 1970 bis 1972 war der See fur die Fischerei gesperrt die Begrundung war eine zu hohe Quecksilberkonzentration Die Sagemuhle wurde geschlossen da keine nennenswerten Baumbestande mehr vorhanden waren In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts wanderte die Inselbevolkerung weitgehend ab die einzige Schule auf der Insel wurde im Juni 1970 geschlossen Das Hecla Heritage Home Museum bietet heute einen Eindruck vom Leben der Siedler in den 20er bis 40er Jahren das Hecla School Interpretive Centre von der Schule mit ihren zwei Raumen 1953 nahm eine Fahre die Hecla Island Ferry unter Kapitan Grimsi Grimolfson ihren Dienst auf Sein Schiffsmaat war Halli Eastman spater Gunnar Tomasson Ab 1958 wurden zwei Schiffe eingesetzt Provinzpark und Abwanderung Bearbeiten nbsp Tafel mit den Grenzen des ParksEnde der 1960er Jahre drangte die Bevolkerung auf die Einrichtung eines Parks in der Hoffnung den Niedergang aufzuhalten 1969 wurde Hecla zum Provinzpark erhoben und unter Schutz gestellt Bezeichnenderweise unterstand der Provinzpark zunachst gemeinsam Bund und Provinz und wurde durch einen Fund for Rural Economic Development gefuhrt dessen Hauptaufgabe die wirtschaftliche Entwicklung der landlichen Regionen war 36 1988 entstand ein erster Entwicklungsplan der die Gebiete die vorrangig fur industrielle oder touristische Ziele dienen sollten und die Schutzgebiete deutlicher trennte 37 Demnach sollten die Schutzgebiete Flora Fauna und Geologie der Region reprasentieren und dazu erhalten werden Ausserdem sollten sie Relikte sowohl der Islander als auch der First Nations sichern und der Offentlichkeit erklarlich machen Dabei sollten Erholungsbedurfnisse und die Wiederherstellung der Elchpopulation koordiniert werden Erst 1997 wurde Grindstone dem Park zugeschlagen der nunmehr ein Provincial Park war Der Niedergang liess sich jedoch zunachst nicht aufhalten 1971 wurde der 1953 eingefuhrte Fahrdienst wieder eingestellt 38 weil eine 3 2 km lange Strasse die Insel mit dem Festland verband Die Regierung hatte den Bruckenbau wegen des extremen Klimas abgelehnt doch ein Teil der Inselbewohner allen voran Dr S O Thompson der im Parlament von Manitoba sass setzten sich dafur mit Erfolg ein Zwar kamen Elektrizitat und Autos Kuhlschranke und Waschmaschinen auf die Insel doch diese mussten bezahlt werden was mit der traditionellen Arbeit vor allem Fischfang nicht mehr moglich war So brachen viele Inselbewohner in die Stadte auf um Arbeit zu finden Die meisten kehrten nicht zuruck 1953 lebten uber 500 Menschen auf Hecla 1971 waren es nur noch 250 Museen und Unterkunfte auf Hecla Bearbeiten nbsp Das Hecla Island Heritage MuseumDas Dorf Hecla Village besteht heute aus einem Fischereimuseum sowie entsprechenden Anlagen an der Hecla Fish Station neben dem Dock Hinzu kommt das Tommasson Boarding House die Community Hall die Hecla School mit einem Replikat eines Klassenraums in dem einen der beiden Raume einem Interpretive centre fur den Park im anderen Das Heritage House Museum es entstand im Haus von Sigurgeir Sigurgeirson von 1928 ist mit Mobeln aus den 20er bis 40er Jahren bestuckt Es wird von den Descendants and Friends of Hecla unterhalten ebenso wie der General Store ein weiteres Blockhaus in dem sich der einzige Laden befand Er war 1932 von Gustaf Williams eroffnet worden doch wurde er 1959 abgerissen Stattdessen wurde das Restaurant der Tomassons an die heutige Stelle gebracht und als Ladengeschaft weitergefuhrt bis heute Das Ice House Museum das ein Handwerksmuseum fur Fischerei und Tischlerei sowie Forstwirtschaft darstellt In der Kirche finden im Juli und August noch Konzerte statt Schliesslich existiert noch ein Bed amp Breakfast in einem restaurierten Haus sowie eine Reihe privater Hauser In Gull Harbour entstand das Hotel Gull Harbour mit einem Konferenzzentrum das nach der Renovierung als Radisson Hecla Oasis Resort 2008 wieder eroffnet wurde In der Nahe der sandigen Strande bestehen private Sommerhauser eine Marina heute Lighthouse Inn und ein 18 Loch Golfplatz Neben der Marina besteht ein Campingplatz 39 nbsp Der Lighthouse Inn gegenuber dem Leuchtturm in Gull Harbour nbsp Eine der wenigen Unterkunftsmoglichkeiten in Hecla Village ein Bed and BreakfastZeremonienstatten Jagdverbote Schutz der Elchherde Bearbeiten Die lokalen Indianer suchten ihre wichtigste Insel Black Island bis in die 1920er Jahre regelmassig auf und versuchten ihren Friedhof und ihre Zeremonienstatten gegen Strassenbauten und Tourismus zu schutzen Dabei lag ihr Camp am Drumming Point Mit dem Potlatch Verbot von 1885 wurde es jedoch immer schwieriger dort offentliche Zeremonien abzuhalten Sie mussten Drumming Point verlassen und nach Wanipigow gehen doch sammelten sie dort weiterhin Beeren nutzten die Insel nur noch selten zu Heilungs und Ritualzwecken Hierin kam es jedoch in den 1970er Jahren zu einer Wiederbelebung wie in ganz Kanada 1969 bis 1978 war die Grosswildjagd verboten was vor allem die bis 1978 auf 221 Elche bei 177 gesichteten Tieren geschatzten Bestande auf Hecla betraf Da jedoch die Herde seit Mitte der 80er Jahre kontinuierlich schrumpfte wurde die Jagd 1989 endgultig untersagt Dennoch schrumpfte die Herde weiter und im Jahr 2000 wurden nur noch 25 Tiere gezahlt Als weiterer reduzierender Faktor wurden die Schwarzbaren erkannt Der Anstieg der Barenpopulation hing moglicherweise mit dem Bau der Brucke auf die Insel zusammen denn diese wurde von den Raubtieren genutzt die zuvor auf der Insel selten waren Hinzu kam die Anziehungskraft der Mullkippe die die Zahl der Schwarzbaren auf 20 bis 30 ansteigen liess Da die Regierung der touristischen Nutzung Prioritat gab sollte die Herde vor einer zu grossen Zahl von Raubern geschutzt und zugleich Wildbeobachtungsstellen eingerichtet werden 40 Nationalparkplane Vergrosserung um Grindstone Gefahrdung Bearbeiten 1994 bis 1996 berieten Kanada und Manitoba ob aus dem Gebiet zwischen den grossen Seen also zwischen Winnipeg und Manitobasee dem sogenannten Interlake ein Nationalpark eingerichtet werden sollte zu dem neben Hecla und Grindstone weitere Gebiete gehoren sollten Eine Studie kam jedoch zu dem Ergebnis dass aus dem Provinzpark kein Nationalpark entstehen sollte 1997 wurde Grindstone dem Provinzpark angegliedert Dort durften weiterhin Landhauser cottages unterhalten werden 41 Auf Grindstone stehen uber 400 Hauser in Privatbesitz die Bewohner halten seit 1981 jahrlich die Grindstone Days Anfang August ab Es besteht ein kleiner General Store Ausserdem betreiben sie seit 1979 ein lokales Nachrichtenblatt die Grindstone Gazette 2009 begannen Ausbauarbeiten entlang der Bucht an der die 417 Hauser standen Der Ausbau soll bis 2013 die Zahl der Platze fur die Cabins auf insgesamt 617 erhohen 42 Ende 2011 stellte Sun Gro Horticulture einen Antrag auf eine Erlaubnis in das stark gefahrdete Uberflutungsschutzsystem des Winnipegsees einzugreifen 43 Dabei sollte im Hay Point Bog einem Moorgebiet am Grindstone Point auf einer Flache von 531 ha 45 Jahre lang Torf gestochen werden 44 Die Bewohner klagten gegen das Vorhaben Nach Auffassung des Wilderness Committee gefahrdet der Abbau das grosste Elchgebiet im Suden Manitobas die Washow Fisher Peninsula Im Februar 2013 untersagte die Provinzregierung jegliche Torfstecherei in den Provincial Parks 45 Im August 2000 fanden anlasslich der jahrlich stattfindenden Hollow Water Culture Days auf Black Island archaologische Untersuchungen statt An den Grabungen nahmen zahlreiche Schuler der Gemeinde Hollow Water teil Landschaft Fauna Flora Bearbeiten nbsp Die Zahl der Nashornpelikane um Hecla ist seit dem Ende der Bejagung wieder auf rund 1 400 angestiegen nbsp Grassy Narrows MarshNadel und Mischwalder dort herrschen Pappeln Birken und Fichten vor Kalkklippen und Sandstrande Marschen Moore Hochmoore sowie Feuchtwiesen bestimmen die Landschaft Der Park reprasentiert die sogenannten Mid Boreal Lowlands der Manitoba Lowlands Dazu gehoren auch Marschen die allerdings durch die Stromgewinnung am Nelson River und andere Projekte vielfach zerstort wurden Daher haben Ducks Unlimited und Manitoba Conservation nach der Verlegung einer Strasse im Jahr 1977 die das Gebiet vom Winnipegsee abtrennte ein Deichsystem errichtet um die Grassy Narrows zu erhalten die Zugvogeln als Brutgebiet dienen 1975 hatte man etwa 50 000 von ihnen gezahlt 46 Das Gebiet wird von Ducks Unlimited Canada betreut einer Organisation die auch die drei Wanderpfadsysteme anlegte Diese sind der kurze Wildlife Viewing Tower Trail der vor allem die Beobachtung von Elchen gestattet und die angrenzenden Grassy Narrows Marsh Trails im Sudwesten dann der 3 5 bzw 10 km lange West Quarry Trail im Norden von Hecla schliesslich die Gull Harbour Trails ein Pfadsystem zu dem vor allem der Lighthouse Trail gehort Letzterer fuhrt uber eine schmale Halbinsel zwischen Gull Harbour und den Lake Winnipeg Narrows der schmalsten Stelle des Sees Im Park gibt es neben zahlreichen Vogelarten Schwarzbaren Elche Biber den Bisam Fuchse und Kojoten Otter Luchs Wolf und verschiedene Hirscharten aber auch Amphibien und Schildkroten ebenso wie Weisskopfseeadler in den Baumen entlang der Kusten Hinzu kommt eine wieder wachsende Zahl von Pelikanen Falken Kolibris Spechten Eulen und verschiedene Entenarten nbsp Gelbfuss Regenpfeifer Charadrius melodus circumcinctus nbsp Gelbkopf SchwarzstarlingNashornpelikane Pelecanus erythrorhynchos hier American White Pelicans genannt siedeln auf zahlreichen kleinen Felsen den Pipestone Rocks aber auch den Kasakeemeemisekak Islands Cree viele Inseln Erstere sind infolge des Guanoeintrags kahl Auf diesen Felsen bruten rund 1 der nordamerikanischen Pelikane 1 500 Tiere wurden bereits 1990 ermittelt 47 Sie jagen Fisch arbeitsteilig d h sie setzen Treiber und Fanger ein Kleine Schwarme fischen im Umkreis von mehr als 100 km Ihre Bestande wurden ab etwa 1900 zunehmend gefahrdet zunachst wegen der massenhaften Jagd auf sie da sie falschlicherweise als Konkurrenten fur die Fischer galten dann aufgrund des Einsatzes von DDT Um 1975 galten sie als bedroht doch konnte 1987 Entwarnung gegeben werden Vorherrschend unter den Mowen sind die Kanadamowe Larus smithsonianus und die Ringschnabelmowe Larus delawarensis deren Nester auf den Pipestone Rocks auf 8 000 geschatzt werden Die Felsen werden auch von Kormoranen Mowen und Seeschwalben genutzt Wahrend der Brutzeit von Mai bis August durfen die Felsen von Menschen nicht aufgesucht werden 2006 fanden sich 10 bis 13 Paare des Gelbfuss Regenpfeifers Charadrius melodus circumcinctus 48 Auch findet man in den Marschgebieten den Seggen und den Sumpfzaunkonig den Gelbkopf Schwarzstarling Xanthocephalus xanthocephalus sowie in Kanada seltene Dommeln 49 aber auch Nelsonammer Ammodramus nelsoni und Leconteammer Ammodramus leconteii Die Pipestone Rocks gelten als besonders schutzwurdig und sind jeder wirtschaftlichen Nutzung insbesondere Holzeinschlag Bergbau und hydroelektrischer Nutzung entzogen Sie gelten als Kandidaten fur den Status als Ecological Reserves was in Manitoba dem hochsten Schutzstatus entspricht Auch bestehen Uberlegungen sie als Nationalpark in Bundesbesitz ubergehen zu lassen 50 2009 zahlte man im sudlichen Interlake Gebiet zwischen Manitoba und Winnipegsee 209 dort brutende Vogelarten 51 Auf der Nordostseite von Black Island befinden sich zahlreiche kleine Inseln im Umkreis der etwas grosseren Cairine Islands auf denen weitere Vogel bruten Im Sommer 2001 wurden die zwolf Schwarzbaren temporar von der Insel entfernt um festzustellen wie sich die Elchpopulation erholt Grizzlybaren gibt es seit dem spaten 19 Jahrhundert nicht mehr auf der Insel Zusatzlich wurden sowohl von Menschen induzierte Faktoren als auch die Rolle der Timberwolfe untersucht Hatte man 1971 bis 1989 noch jedes Jahr zwischen 17 und 46 Kalber gezahlt so waren es 1996 97 nur noch vier im Jahr 2000 kein einziges mehr Um die Uberlebenschancen der wenigen Kalber zu erhohen die in den ersten sechs bis acht Wochen mitunter Baren zum Opfer fallen sollten die Baren fur einige Zeit von der Insel entfernt werden Sie wurden hauptsachlich westlich des Winnipegsees einige auch ostlich ausgesetzt Auf Hecla befand sich nur ein einziges Exemplar der Timberwolfe 52 Allerdings uberqueren Wolfe jeden Winter das Eis des Sees Ihr Verbleib im Sommer hangt davon ab wo sie sich zur Zeit der Eisschmelze aufhalten Ende der 80er Jahre rechnete man noch mit zwei kleinen Rudeln von 7 bis 9 bzw 3 bis 4 Tieren 1999 gab es nur noch ein Rudel mit 7 bis 9 Tieren Untersuchungen fuhrten zu der Annahme dass generationenlange Abhangigkeit vom islandischen Fischabfall und die Bejagung dazu fuhrten dass sie die fur die Elchjagd notigen Fertigkeiten verloren hatten Baren waren hingegen zwar bis 1979 ausserst selten so dass man fur dieses Jahr annahm dass nur ein einziger Schwarzbar auf der Insel lebte da Baren Winterschlaf halten konnten sie die Insel nur schwimmend erreichen Doch mit dem Bau der Brucke und der Mullkippe nahm ihre Zahl zu 1994 bis 1999 wurden jahrlich im Schnitt knapp vier Baren entfernt oder geschossen Einige der Zuflusse des Winnipegsees leiden unter Uberdungung so dass seit einigen Jahren ein starkes Anwachsen der Algenpopulationen zu beobachten ist Das gilt insbesondere fur das Seegebiet nordlich von Hecla seit einigen Jahren auch sudlich so dass die Behorden Warnhinweise ausgeben um vor den Gefahren der teils toxischen Algen zu warnen 53 Badeverbote wurden erstmals 2003 ausgesprochen Diese Vorgange veranlassten die Provinzregierung so teilte sie mit mehr fur Abwasserreinigung und die Wiederherstellung der Feuchtgebiete und Marschen zu unternehmen 54 nbsp Kanadische Krote Anaxyrus hemiophrys nbsp Der Grey Tree Frog Hyla versicolor ist eine seltene Laubfroschart Einige Amphibien und Reptilienarten finden auf der Insel ihr ausserstes Refugium wie etwa die Westliche Zierschildkrote oder Indianer Zierschildkrote hier Western Painted Turtle genannt Chrysemys picta bellii die hier ihren nordlichsten Lebensraum findet Fur die Kanadische Krote Anaxyrus hemiophrys und die Amerikanische Krote Anaxyrus americanus markiert der Park ebenfalls den Rand ihres Verbreitungsgebietes Gleiches gilt auch fur den gefahrdeten Laubfrosch Hyla versicolor der auch bei 8 C noch uberleben kann 55 Im Winnipegsee leben 48 Fischarten hinzu kommen vier durch Menschen eingefuhrte darunter Arktischer Stint Osmerus mordax Karpfen und Morone chrysops eine Wolfsbarschart Kommerziell wichtig sind die verschiedenen Weissfische der Kanadische und der Glasaugenbarsch fur letzteren sind die Riffe an der Sudkuste von Hecla besonders wichtig als Laichgebiet Es finden sich aber auch Hechte der Amerikanische Flussbarsch die Barschlachs Art Percopis omiscomaycus trout perch die Quappe der Susswassertrommler die Amerikanische Kleine Marane Coregonus artedi Notropis atherinoides Emerald Shiner und Goldauge Hiodon alosoides aus der Familie der Mondaugen Vor der Ostkuste der Insel leben zahlreiche Rhinichthys cataractae die zu den Leuciscinae einer Unterfamilie der Karpfenfische zahlen 56 Sie werden hier Longnose Dace genannt Gefahrdete Arten sind Macrhybopsis storeriana Silver Chub aus der Familie der Karpfenfische Grossmauliger Buffelfisch Ictiobus cyprinellus aus der Familie der Saugkarpfen Coregonus zenithicus Shortjaw cisco aus der Gattung Coregonus und Ichthyomyzon castaneus Chestnut lamprey eine Neunaugenart nbsp Verbreitung von Pinus resinosa deren nordlichste Bestande sich auf Black Island befindenAuf Black Island befindet sich der westlichste und zugleich nordlichste Bestand der Amerikanischen Rot Kiefer bzw Red Pine Pinus resinosa einer Baumart die hier mit bis zu uber 150 Jahre alten Exemplaren trotz Holzeinschlags ab dem spaten 19 Jahrhundert noch vertreten ist Es handelt sich um einen Mischwald in dem neben der Rotkiefer auch Banks Kiefer Schwarz Fichte Balsam Tanne Abies balsamea und Papier Birke Betula papyrifera sowie Gemeiner Wacholder Juniperus communis gedeihen 57 Literatur BearbeitenArchaeological Investigations on Black Island During Hollow Water First Nation Cultural Days digitales Manuskript Northern Lights Heritage Services Inc Winnipeg 2001 Patrick H Carmichael A Descriptive Summary of Blackduck Ceramics from the Wanipigow Lake Site Area Historic Resources Branch Manitoba Dept of Tourism Recreation and Cultural Affairs Winnipeg 1977 Jonas THor Icelanders in North America The First Settlers University of Manitoba Press 2002 Raymond E Kotchorek Response of Moose Calf Survival to Reduced Black Bear Density An Assessment of the Stresses likely Affecting the Moose Population on Hecla Island Thesis University of Manitoba 2002 Arnie Waddell A spatial analysis of tourism development on Hecla Island in relation to key environmental components University of Manitoba 2000 Management plan for Hecla Provincial Park and Grindstone Provincial Recreation Park hgg von Manitoba Parks Branch Department of Natural Resources 1988 online PDF 19 1 MB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hecla Grindstone Provincial Park Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hecla Grindstone Provincial Park Englischsprachige Internetprasenz des Parks bei Manitoba Parks Karte des Parks engl Boreal Forest Woodland Period Wanipigow Site EgKx 1 Grindstone Park Grindstone Cottage Owners Association Memento vom 18 Januar 2016 im Internet Archive Verein der Landhausbesitzer auf Grindstone archive org 4 Januar 2014 Steinunn J Sommerville Early Icelandic Settlement in Canada The Manitoba Historical SocietyAnmerkungen Bearbeiten a b A System Plan For Manitoba s Provincial Parks Government of Manitoba S 74 76 abgerufen am 28 Januar 2023 englisch Investigation of Hecla Island and Property Transactions hgg v Auditor General Winnipeg August 2003 S 36 und S 67 Die Langenangabe entstammt dem Artikel Lake Winnipeg In The Canadian Encyclopedia Abgerufen am 26 Mai 2023 englisch francais Dies und das Folgende nach Arnie Waddell A spatial analysis of tourism development on Hecla Island in relation to key environmental components University of Manitoba 2000 S 13 15 Alanna Sutton Richard J Staniforth Jacques Tardif Reproductive ecology and allometry of red pine Pinus resinosa at the northwestern limit of its distribution range in Manitoba Canada in Canadian Journal of Bot 80 2002 482 493 hier S 485 Manitoba Provincial Heritage Site No 6 Wanipigow Lake Archaeological Site EgKx 1 Township 24 Range 12 E Lake Wanipigow Manitoba Provincial Heritage Site No 6 Wanipigow Lake Archaeological Site EgKx 1 Township 24 Range 12 E Lake Wanipigow Manitoba Provincial Heritage Site No 6 Wanipigow Lake Archaeological Site EgKx 1 Township 24 Range 12 E Lake Wanipigow George F Reynolds La Verendrye and Manitoba s First Mine in Manitoba Pageant Fruhjahr 1971 S 2 7 hier S 3 Virginia Petch Linda Larcombe David Ebert K David McLeod Gene Senior Matthew Singer End of Field Season Report Testing the F1 Archaeological Predictive Model Bericht erstellt fur The Manitoba Model Forest Inc Januar 2001 S 54 Treaty 5 between Her Majesty the Queen and the Saulteaux and Swampy Cree Tribes of Indians at Beren s River and Norway House with Adhesions The Illegal Surrender of the St Peter s Reserve A Report Prepared for the T A R R Centre of Manitoba Inc 1983 Sarah Carter Site Review St Peter s and the Interpretation of the Agriculture of Manitoba s Aboriginal People The Manitoba Historical Society 1989 George Young Manitoba Memories William Briggs Toronto 1897 S 293 Frank Tough As Their Natural Resources Fail Native People and the Economic 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Archive waren es im Februar 2012 genau 1 767 anerkannte Stammesangehorige von denen 1 128 im Reservat lebten Im Mai 2016 lebten von den 1 921 Angehorigen noch 1 011 im Reservat Peguis Memento vom 2 Mai 2015 im Internet Archive Fisher River Memento vom 2 Mai 2015 im Internet Archive Margaret McWilliams Manitoba Milestones J M Dent and Sons Toronto 1928 S 124 Sigrun Bryndis Gunnarsdottir Icelandic Immigrants and First Nations People in Canada Haskoli Islands Hugvisindasvid Enska 2010 S 19 Gunnar Karlsson The History of Iceland University of Minnesota Press 2000 Die Askja Jonas Thor Icelanders In North America The First Settlers University of Manitoba Press 2002 S 27 The Emigration from Iceland to North America Passenger List of the S S St Patrick 1874 Memento vom 2 April 2010 im Internet Archive archive org 2 April 2010 Eliasson taucht auf der Passagierliste der S S St Patrick auf Montreal Ocean Steamship Company Memento vom 2 April 2010 im Internet Archive Markland Families After 1879 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provincial strategy for the management of the endangered piping plover Charadrius melodus circumcinctus University of Manitoba 2006 S 11 Stacey Hay Distribution and Habitat of the Least Bittern and Other Marsh Bird Species in Southern Manitoba thesis University of Manitoba 2006 Important Bird Areas Canada Abschnitt Conservation Issues Manitoba Breeding Bird Atlas Memento vom 30 April 2015 im Internet Archive archive org 30 April 2015 Kotchorek S 4 Green slime can be toxic experts say in Winnipeg Free Press 11 August 2010 Memorandum der Regierungen von Kanada und Manitoba engl Version PDF Datei 1021 kB franz Version PDF Datei 1 08 MB Arnie Waddell A spatial analysis of tourism development on Hecla Island in relation to key environmental components University of Manitoba 2000 S 17 John H Gee Kazimierz Machniak Ecological Notes on a Lake Dwelling Population of Longnose Dace Rhinichthys cataractae in Journal of the Fisheries Research Board of Canada 29 1972 S 330 332 Alanna Sutton Richard J Staniforth Jacques Tardif Reproductive ecology and allometry of red pine Pinus resinosa at the northwestern limit of its distribution range in Manitoba Canada in Canadian Journal of Bot 80 2002 482 493 hier S 484 nbsp Dieser Artikel wurde am 18 Marz 2012 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hecla Grindstone Provincial Park amp oldid 237449605