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Hans Johann Rohn 25 Februar 1868 in Wien 23 Dezember 1955 ebenda begraben in Melk war ein osterreichischer Kartograf Lithograf und akademischer Maler Er gilt als Hauptvertreter der klassischen Periode der Alpenkartografie sowie der genetischen Felszeichnung und der Steingravur Sein kunstlerisches Werk von dem bisher 320 Gemalde und Zeichnungen katalogisiert sind wurde erst in jungster Zeit erforscht und der Offentlichkeit zuganglich gemacht Hans Rohn um 1900 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werdegang 1 1 Elternhaus und Ausbildung 1 2 An der Akademie der bildenden Kunste 1 3 Begegnung mit Theresia Czokally 1 4 Eine neue Generation von Alpenkarten 1 5 Die Sommeraufenthalte in St Leonhard 1 6 Hohepunkte des kartografischen Schaffens 1 7 Die Zeit in Melk 2 Hans Rohns Bedeutung fur die Alpenkartografie 2 1 Die Kunst der Felszeichnung 2 2 Neue Wege in der Steingravur 3 Hans Rohns kunstlerisches Werk 3 1 Mit Kielfeder und Tusche Die fruhe Schaffensperiode 3 2 Akademische Malerei um 1890 3 3 Natur Realismus und Impressionismus die Landschaftsmalerei 3 4 Nach 1900 die Periode des Jugendstils 4 Literatur und Quellen 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben und Werdegang BearbeitenElternhaus und Ausbildung Bearbeiten Hans Rohn wurde am 25 Februar 1868 als Sohn des Bandmachermeisters Theodor Martin Rohn und der Karoline Wagner in der Wiener Vorstadt Am Hundsturm geboren Seine Familie entstammte vaterlicherseits einem alten Geschlecht von Seiden und Tuchmachern das bis ins fruhe 18 Jhd in Wien nachweisbar ist Unter seinen Vorfahren scheinen auch der Prior des Schottenstiftes Franz Seraph Rohn 1789 im mahrischen Nikolsburg heute Mikulov geboren sowie der Dekan und Notar im Orden der Kreuzherren in Prag Johann Karl Rohn 1711 in Reichenberg verstorben 1779 ebenda auf der als Sprachgelehrter und Chronist der altesten geschichtlichen Darstellung Nordbohmens Chronic vormals bohmischer Cron Lehen nunmehro ins Allodium gezohener zweyer Stadten Friedland und Reichenberg Prag 1763 mit Stadtansicht um 1763 im nordbohmischen Friedland Frydlant v Cechach und Reichenberg Liberec wirkte und ebenfalls kartografisch tatig war 1878 entdeckte der Wiener Landschaftsmaler und Freund der Familie Ferdinand Mayer das grosse zeichnerische Talent des 10 Jahrigen und brachte ihm die Kunst des Zeichnens mit Tusche und Federkiel bei die Rohn bis ins hohe Alter ausubte Bereits in dieser Zeit entstanden erste romantisch historisierende Zeichnungen und Landschaftsminiaturen 1882 begann Hans Rohn seine Lehrzeit in der 1879 gegrundeten kartographisch lithographischen Anstalt Gustav Freytag wo er in den kommenden vier Jahren zum Lithografen und Kartografen ausgebildet wurde Als 16 Jahriger fertigte er bereits Kunstlithografien nach eigenen Entwurfen an und illustrierte ein Marchenbuch Gustav Freytag entdeckte die besondere Eignung seines Lehrlings fur die kartografische Gelande und Felsdarstellung Sie dient dazu mit freiem Auge die charakteristischen Formen und Besonderheiten der Gebirgslandschaft zeichnerisch zu erfassen und in Horizontalprojektion auf den Kartenentwurf zu bringen aus dem anschliessend mittels lithografischer Verfahren die Druckvorlage fur die Karte entsteht Als fertig ausgebildeter Kartograf begleitete Rohn ab 1886 Gustav Freytag bei topografischen Erkundungen in den Alpen und wirkte an der lithografischen Ausfuhrung der ersten in der Osterreichisch Ungarischen Monarchie erscheinenden Special Touristenkarten mit Auf Empfehlung Gustav Freytags trat Rohn im gleichen Jahr in die Malerschule Eugen Horwarters ein und besuchte von 1887 bis 1888 dessen Mal und Zeichenkurse sowie die neu ins Leben gerufene k k Lehr und Versuchsanstalt fur Photographie und Reproduktionsverfahren 1897 in Graphische Lehr und Versuchsanstalt umbenannt Von 1888 an durchwanderte Rohn mehrmals das Gebiet der Hohen und Niederen Tauern sowie der Dolomiten wo er mit Gustav Freytag die zweiteilige Touristen Wanderkarte der Dolomiten vorbereitete Erstmals erregte dabei seine Felsdarstellung Aufsehen Nach Vorbild der Schweizer Kartografen die zu dieser Zeit Weltgeltung besassen versuchte er den Charakter jedes einzelnen Felsmassivs zeichnerisch so darzustellen wie es sich dem Betrachter in der Natur darbietet und anschliessend unter Verwendung einer Stahlnadel sowie eines Diamantgriffels mit feinster Gravur auf den lithografischen Stein zu ubertragen Gleichzeitig entstand auf den Bergwanderungen zwischen Hofgastein und Cortina d Ampezzo ein Zyklus von Landschaftszeichnungen und Aquarellen in denen bereits seine charakteristische Naturauffassung zum Ausdruck kommt Wesentlich fruher als die zeitgenossischen osterreichischen Kunstler wurde er zum Freiluftmaler der seine Werke in der Natur nicht nur skizzierte sondern ausserhalb des Ateliers ausfuhrte An der Akademie der bildenden Kunste Bearbeiten 1889 wurde Rohn in die Akademie der bildenden Kunste in Wien aufgenommen und begann neben seiner kartografischen und lithografischen Tatigkeit ein vierjahriges Studium der akademischen Malerei Zu seinen Malerprofessoren zahlen die angesehensten Kunstler der Ringstrassenara August Eisenmenger und Christian Griepenkerl beide Schuler des klassizistischen Historienmalers Carl Rahl der Schlachtenmaler Siegmund L Allemand der Orient Maler Leopold Carl Muller sowie der Portrat und Landschaftsmaler Franz Rumpler zu dem Hans Rohn eine besondere kunstlerische Nahe empfand Unter Rohns Studienkollegen scheinen gleich mehrere Personlichkeiten auf die spater im Rahmen der Wiener Secession hervortreten die beiden Wiener Koloman Moser und Max Kurzweil sowie Ferdinand Andri aus Waidhofen an der Ybbs und der St Poltner Sezessionsmitbegrunder Ernst Stohr In seiner Akademie Zeit wandte sich Rohn verstarkt der figuralen Malerei zu schuf reprasentative Portrats und Charakterstudien in Ol Pastell und Kreide und widmete sich der Aktzeichnung wahrend er in der Landschaftsmalerei weiterhin seinen eigenen Weg ging und tiefempfundene zumeist menschenleere Ausschnitte aus der Natur gestaltete Fur die Weiterentwicklung seiner Felszeichnung ist auch die Perspektivlehre des Architekten und Archaologen Georg Niemann von Bedeutung dessen Vorlesungen Rohn an der Akademie der bildenden Kunste besuchte Begegnung mit Theresia Czokally Bearbeiten nbsp Theresia Rohn geb Czokally um 18801895 begegnete Rohn in Wiener Kunstlerkreisen der jungen Witwe Theresia Czokally die spater seine Frau wurde und zwei Kinder in die Ehe mitbrachte Sie entstammte der gleichnamigen Silberschmied Dynastie die fur ihre Kunstfertigkeit uber die Grenzen der Donaumonarchie hinaus bekannt war Ihr Vater Anton Czokally sowie dessen Bruder Adolf und Vinzenz spater unter dem Namen Wurbel amp Czokally fuhrten um 1900 auch zahlreiche Jugendstil Stucke nach Entwurfen von Josef Hoffmann aus ehe dieser im Rahmen seiner Wiener Werkstatte eine eigene Silberwerkstatte begrundete Gemeinsam verbrachte Hans Rohn mit Theresia Czokally und ihren beiden Kindern Rudolf und Wilhelmine erste sommerliche Landaufenthalte in der Marktgemeinde St Leonhard am Forst Hier fand Rohn sein Paysage intime In den folgenden Jahren entstand in der idyllischen Landschaft des niederosterreichischen Alpenvorlandes rund um den sagenumwobenen einst fur seinen Hiesberger Marmor bekannten Hiesberg ein bedeutender Teil seiner Landschaftsmalerei sowie der grosse zeichnerische Zyklus Auf dem Lande Bei Freytag amp Berndt wie die fruhere kartografische Anstalt seit 1885 hiess konzentrierte sich Rohn immer mehr auf die schwierigste Disziplin der Alpenkartografie die Kunst der lithografischen Wiedergabe der Felsregionen Er studierte die grossen Kartenwerke der Schweiz die Dufourkarten und den Siegfriedatlas und befasste sich eingehend mit der Entstehungsgeschichte der Alpen Erstmals ging er auch daran die Landschaft in echter dreidimensionaler Form darzustellen Fur die grosse Budapester Millenniumsausstellung des Jahres 1896 mit der man in den ungarischen Kronlandern ein Gegenstuck zur Wiener Weltausstellung 1873 schaffen wollte erstellte Rohn ein Gipsrelief der gesamten Kustenregion Dalmatiens und wurde dafur mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet In ahnlicher Form gestaltete er wenig spater ein Relief das uber Dalmatien hinaus ganz Bosnien und Herzegowina umfasste Auch den hochsten Berg der Julischen Alpen den Triglav gab Rohn in dreidimensionaler kunsthandwerklicher Reliefform wieder Eine neue Generation von Alpenkarten Bearbeiten nbsp Ausschnitt aus der Karte der Brentagruppe 1908Um 1900 erkannte die grosste Bergsteigervereinigung Europas der Deutsche und Osterreichische Alpen Verein dass die existierenden Hochgebirgskarten der Ostalpen den Bedurfnissen des massiv einsetzenden Alpentourismus nicht angemessen waren Der Beschluss zur Herausgabe einer vollig neuen Generation von Alpenkarten mit exakterer und detaillierterer Darstellung der Gipfelregionen sowie der Eintragung aller Bergwege und Gletscherrouten im grossen Massstab 1 25 000 wurde gefasst Weite Gebiete in den Ostalpen mussten begangen und neu erforscht zahllose Gipfel bestiegen abertausende Messpunkte in den Hohen trigonometrisch erfasst werden Der Schweizer Vermessungsingenieur Leo Aegerter wurde zum Alpenvereinskartografen bestellt die Ausfuhrung der Karten ubertrug man Hans Rohn der zu diesem Zeitpunkt bereits als bester Felszeichner galt und in der lithografischen Gravur Steingravure als einziger die Feinheit und Ausdruckskraft des bislang angewandten Kupferstichs ubertraf Jedes Jahr erschien auf diese Weise nunmehr eine neue grosse Hochgebirgskarte 1904 die Langkofel und Sellagruppe 1905 die Marmolatagruppe 1906 und 1907 die zweiteilige Karte der Allgauer Alpen und 1908 die erste Karte der Brenta Gruppe uberhaupt 1 die auch heute noch als die herausragende Spitzenleistung dieser Ara bezeichnet wird Weitere grosse Werke wie die dreiteilige Karte der Lechtaler Alpen 1911 1913 sowie die Karte der Dachsteingruppe und des Kaisergebirges folgten Sie erschienen in der Zeit des Ersten Weltkrieges den Rohn mittlerweile Ende 40 in nahezu unausgesetzter kartografischer Arbeit verbrachte Die Wissenschaft bezeichnet spater diesen bis in die 1920er Jahre reichenden Zeitraum als erste Phase der klassischen Periode der Alpenvereinskartografie Die Sommeraufenthalte in St Leonhard Bearbeiten nbsp Wilhelmine Minnie Henderson Hans Rohns LieblingsmodellSeine kunstlerische Tatigkeit verlegte Rohn ab 1905 immer mehr nach Niederosterreich Die Familie hatte ein hubsches Haus mit Garten in St Leonhard am Forst gemietet wo die Sommermonate und bisweilen auch die Weihnachtsfeiertage verbracht wurden Hans Rohn nutzte jeden noch so kurzen Aufenthalt zwischen seinen Expeditionen in die Berge um in der Natur zu zeichnen und zu malen Die Familie hatte inzwischen bereits zweimal Zuwachs erhalten Sohn Hans wurde 1900 die Tochter Margarete 1903 geboren Sein Lieblingsmodell blieb jedoch seine 1889 geborene Stieftochter Wilhelmine verehelichte Henderson die er uber die Jahre hinweg als kleines Madchen ebenso portratierte wie als junge Dame Auf kunstlerischem Gebiet wandte sich Rohn in den folgenden Jahren immer nachhaltiger den Ausdrucksformen des Jugendstils zu Dekorative stilisierte Landschaftsbilder entstanden in der Melker Gegend ebenso wie in Wien wo er im Park des Schlosses Schonbrunn zeichnete und malte Auch viele Frauenbildnisse figurale Darstellungen und Illustrationen fallen in diese uberaus fruchtbare kunstlerische Periode die sich bis uber den Zusammenbruch der Monarchie hinaus erstreckt Eine weitere Facette in seinem kunstlerischen Leben fugte er 1920 in St Leonhard hinzu Als die wirtschaftliche Lage im Gefolge des Ersten Weltkrieges immer schlimmer wurde und zuletzt infolge des Mangels an Kupfer und Nickel auch das metallene Kleingeld versiegte erstellte Hans Rohn fur St Leonhard und die Nachbargemeinde Ruprechtshofen die Entwurfe fur Notgeld aus Papier in der Stuckelung von 10 20 und 50 Heller Als Vorlage fur die reichlich mit Jugendstilsymbolen ausgestatteten Notgeld Scheine benutzte Hans Rohn eine von ihm 1917 in Ol gemalte Landschaft Wintertag in St Leonhard die erst im Juni 2010 im Feuerwehrmuseum des Ortes wiederentdeckt wurde Hohepunkte des kartografischen Schaffens Bearbeiten In den Jahren nach 1920 setzte die zweite Phase der klassischen Alpenkartografie ein die der osterreichische Geograf und Alpenforscher Erik Arnberger spater als Ara Rohn bezeichnet In dieser Zeit ubernahm Hans Rohn uber die Steingravur hinaus auch die gesamte topografische Gelandeaufnahme Von nun an verbrachte der mehr als 50 Jahrige die Zeit von der Schneeschmelze im Fruhling bis zum Fruhherbst kartierend und zeichnend in den Bergen wahrend er in den Wintermonaten die Karten in Stein gravierte So entstanden die Karten der Schladminger Tauern 1924 der Loferer Steinberge 1925 und der Leoganger Steinberge 1926 Als unerreichte Hohepunkte seines kartografischen und lithografischen Schaffens gelten jedoch die 1928 erscheinende Karte der Glocknergruppe sowie das dreiteilige Werk der Zillertaler Alpen das einen Bearbeitungszeitraum von nicht weniger als 8 Jahren erforderte und zwischen 1930 und 1934 herausgebracht wurde Die gesamte Fachwelt ruhmt ihn in dieser Zeit als unerreichten Meister der genetischen Felsdarstellung Die Zeit in Melk Bearbeiten nbsp Gedenktafel in St Leonhard am ForstTrotz des ruhelosen kartografischen Schaffens in den Bergen konnte Hans Rohn 1928 den bereits seit langem gehegten Wunsch verwirklichen den Familiensitz nach Melk zu verlegen Er entwarf selbst die Plane fur die Villa Rohn bei deren Innen und Aussengestaltung seine Liebe zu den dekorativen Elementen des Jugendstils zum Ausdruck kam Seine kunstlerische Ausdrucksform wurde nun vielfach expressiver doch gleichzeitig kehrte er in der Landschaftsdarstellung immer haufiger zu seinen zeichnerischen Wurzeln zuruck verwendete neben Ol Tempera und Aquarellfarben wieder Kielfeder und Tusche Pastellkreide und Bleistift und gestaltete romantische Illustrationen Mit der Weiterentwicklung der terrestrischen Stereophotogrammetrie und der Luftbildmessung die eine weitgehende automatisierte Vermessung auch der Felsregionen ermoglichen ging die klassische Epoche der Kartografie in den Alpen ihrem Ende entgegen Zuletzt erstellte Rohn noch in traditionell kunstlerischer Manier die Steingravur der Felszeichnung des Kartenwerkes des Karwendelgebirges deren letztes Blatt 1936 erschien und wirkte kurz darauf noch am Kartenwerk der Stubaier Alpen und Otztaler Alpen mit Nach dem Zweiten Weltkrieg war der nun 77 Jahrige wiederum fur das kartografische Unternehmen tatig in das er 1882 als knapp 14 jahriger Lehrling eingetreten war Erhalten geblieben ist aus dieser Zeit eine Karte der Takht e Sulaiman Gruppe im persischen Elburs Gebirge in dem auch der hochste Berg des Iran der 5671 m hohe Damavand gelegen ist Nochmals wendete er bei dieser Expeditionskarte des osterreichischen Sozialgeografen und Begrunders der Zentrale Orte Theorie Hans Bobek seine klassische Form der Felszeichnung an und versuchte sie mit photogrammetrisch aufgenommenen Hohenlinien zu verbinden Hans Rohn starb am 23 Dezember 1955 im Alter von 87 Jahren in Wien und wurde an der Seite seiner vier Jahre zuvor verstorbenen Gattin im Familiengrab in Melk am 14 Janner 1956 bestattet Seine letzten Zeichnungen datieren aus dem Jahr 1952 Sie zeigen die Villa Rohn das Haus des Kunstlers den alten Melker Wartturm und das Melker Donauufer mit Blick auf Emmersdorf Im Juni 2010 wurde an seinem einstigen Sommerhaus in St Leonhard am Forst Hiesbergstrasse1 eine Hans Rohn und seinen Leistungen gewidmete Gedenktafel enthullt Ende 2014 wurde an der Villa Rohn in der Melker Feldstrasse 5 von der Hans Rohn Gesellschaft eine Gedenktafel angebracht Hans Rohns Bedeutung fur die Alpenkartografie BearbeitenDie Kunst der Felszeichnung Bearbeiten Die von 1902 bis 1936 wahrende Ara Rohn in der 22 grossformatige Hochgebirgskarten beinahe ausnahmslos im Massstab 1 25 000 herausgebracht wurden wird allgemein als Hohepunkt der osterreichischen Alpenkartografie betrachtet Charakteristisch dafur sind die neuen eigenstandigen Methoden die Rohn sowohl bei der Felszeichnung und Felsdarstellung wie auch der Ausfuhrung der Karten in Steingravur zur Anwendung brachte So befahigte ihn seine kunstlerische Begabung dazu die ausserst schwer darstellbaren Erscheinungsformen der Felsregion wie zerkluftete Gipfel Scharten Grate Rinnen Rippen und Felsbander in weitaus grosserer Dichte und Klarheit herauszuarbeiten als dies in fruheren Entwicklungsstufen der Gebirgskartografie geschah Vollstandig in der Natur mit unfrierbarer Tusche gezeichnet wurde jeder einzelne Berg auf diese Weise in seiner individuellen Form wiedergegeben und in Horizontalprojektion gebracht Im Unterschied zu den Schweizer Gebirgskartografen verzichtete Rohn darauf die Zeichnung der Schraffen sowie wie deren Strichlange und Strichbreite einheitlich festzulegen sondern folgte dabei seinem eigenen kunstlerischen Empfinden Auch bei der Wahl des Lichteinfalls ging Rohn eigene Wege indem er von der ublichen Nordwestbeleuchtung abwich und die Beleuchtung der Felsen jeweils so wahlte dass sie in optimaler Plastizitat aus dem Kartenbild hervortraten Untrennbar ist der Name Rohn mit dem Begriff der genetischen Felszeichnung verbunden Dahinter steht das Bemuhen in die Felszeichnung auch geologische morphologische und tektonische Merkmale aufzunehmen Rohn der zu diesem Zweck umfangreiche geologische Studien betrieb gelang es dabei durch entsprechende Farbgebung nicht nur die Gesteinsunterschiede etwa zwischen Raiblerschichten und Dachsteindolomit kenntlich zu machen sondern ebenso die zumeist sehr komplizierte Lagerung der Gesteinsschichten wiederzugeben Zu den Alpinwissenschaftlern mit denen er dabei in enger Beziehung stand zahlt auch der Tiroler Alpinist und Geologe Otto Ampferer der mit seinen Theorien der Deckentektonik und der Unterstromung fruhzeitig Alfred Wegeners Kontinentalverschiebungstheorie stutzte Die naturgetreue Darstellung der Felsregion war Hans Rohn so wichtig dass er sich zeitlebens und dies gegen den heftigen Widerstand vieler Geodaten beharrlich weigerte die Hohenlinien im steilen Felsgelande durchzuzeichnen da dies so seine Auffassung das Kartenbild zerschneiden wurde Die Auseinandersetzungen eskalierten 1924 als eine Gruppe von Wissenschaftlern rund um den Munchener Mitbegrunder der Photogrammetrie Professor Sebastian Finsterwalder und dessen Sohn Richard Finsterwalder dem Alpenverein den Vorschlag unterbreiteten die grossformatigen Gebirgskarten kunftighin wesentlich rascher und kostengunstiger ganz ohne Felszeichnung ausschliesslich auf Basis von Hohenlinien zu erstellen Doch dieser erste Anlauf zu einer weitgehend automatisierten Herstellung der Alpenkarten scheiterte Mehr als zwei Drittel der rund 100 um ein Gutachten ersuchten angesehensten Geologen Morphologen Kartografen und Alpinisten forderten eine Weiterfuhrung der Karten samt Felszeichnung in Rohnscher Manier Neue Wege in der Steingravur Bearbeiten Einen eigenstandigen Weg beschritt Rohn auch bei der Umsetzung der Originalzeichnung auf den lithografischen Stein also bei der Herstellung der Vorlage fur den Druck selbst Die haufig angewandte Methode der Federzeichnungsmanier bei der mit Fetttusche direkt auf den Stein lithografiert wurde lehnte er ebenso kategorisch ab wie die Ubertragung auf photomechanischem Weg da beide Verfahren zwar zeit und kostensparend jedoch unweigerlich mit erheblichen Qualitatseinbussen verbunden seien Stattdessen bediente sich Rohn bei der Ausfuhrung aller seiner Alpenkarten der bisweilen auch als Steinstich bezeichneten uberaus aufwendigen Steingravur indem er die in kleine Abschnitte zerlegte Felszeichnung zunachst auf durchscheinendes Gelatinepapier legte daraufhin die einzelnen Konturen markierte und auf die Solnhofener Kalkschieferplatte ubertrug Nun erst war es soweit die einzelnen Strukturen mit maximaler Prazision in den Stein zu graben wobei er sich einer Steinnadel und eines noch weitaus subtileren Werkzeugs einem feinen Griffel mit zugeschliffenem Diamantsplitter bediente Bei einer Strichbreite zwischen 0 2 und 0 3 mm gelang es auf diese Weise bis zu 400 Schraffen auf einer Flache von einem Quadratzentimeter unterzubringen so dass das Endprodukt auf der gedruckten Karte wie bereits die wissenschaftlichen Untersuchungen von Erik Arnberger ergaben die Felszeichnung auf dem Papier in den meisten Fallen an Scharfe und Reinheit sowie inhaltlicher Aussagekraft noch deutlich ubertraf Zahlreiche dieser historischen Alpenkarten mit Rohnscher Felsgravur werden bis heute immer wieder neu aufgelegt Mehrfach in der Literatur uber Hans Rohn erwahnt wird deshalb ein Zitat des Alpenpublizisten Josef Moriggl In spateren Jahrhunderten wird man Rohns alpine Blatter ebenso hoch schatzen wie die Kupferstiche Albrecht Durers Hans Rohns kunstlerisches Werk BearbeitenMit Kielfeder und Tusche Die fruhe Schaffensperiode Bearbeiten In seinem kunstlerischen Werk das seit dem Jahr 2005 systematisch erforscht dokumentiert und katalogisiert wird bedient sich Hans Rohn einer Vielfalt von grafischen und malerischen Techniken wobei er nicht selten auch zu eigenen Materialkombinationen und Mischtechniken greift So verwendet er bei seinen Zeichnungen neben Bleistift und Buntstift Rotel feine Kunstlerkreide und Pastellkreide grobe Kohle Aquarellfarben sowie immer wieder die Kielfeder mit Sepia und Bister Wahrend er in der Olmalerei seine Palette mit klassischer Ei Tempera und Gouachen anreichert kombiniert er gleichzeitig Aquarell und Feder Aquarell und Bleistift Aquarell Tusche und Kreide sowie Pinsel und Feder in Tusche Was die kunstlerische Themenstellung betrifft so uberwiegen Landschaftsmalerei und Landschaftszeichnung Portrats und figurale Darstellung Unter den rund 320 Werken die derzeit katalogisiert sind finden sich ebenso zahlreiche Genrebilder von denen viele das landliche und religiose Leben charakterisieren Marchenfiguren und Illustrationen sowie Pflanzen und Tierstudien Das Marchenbuch das er nach seinen eigenen Worten in Jugendjahren illustrierte konnte bislang nicht aufgefunden werden Die alteste uns erhaltene Zeichnung Hans Rohns sie zeigt den Minnesanger Walter von der Vogelweide an seinem Schreibpult stehend ist in Feder mit schwarzer Tusche ausgefuhrt und stammt aus dem Jahr 1882 Schon in diesem fruhesten Werk wird der Einfluss des Wiener Malers Ferdinand Mayer sichtbar der den jungen Hans Rohn fruhzeitig in die Kunst des Zeichnens mit Feder und Tusche einfuhrte Feder und Tusche waren nicht nur Rohns bevorzugte Medien in Jugendtagen Er kehrte auch in spateren Schaffensperioden immer wieder zu ihnen zuruck wobei er sich die benotigten Federn bis ins hohe Alter aus dem abgeworfenen Gefieder von Gansen selbst anfertigte Feder und Tusche begleiten den jungen Kartografen auch bei seinen ausgedehnten Wanderungen wo er 1888 in Cortina d Ampezzo einige beinahe miniaturhafte Zeichnungen mit zarter Aquarellierung erstellt In diesem und den folgenden Jahren entstehen mit Federkiel Pinsel und Tusche auch rund um Hofgastein sowie in Morzg bei Salzburg mehrere Zyklen intimer Landschaftsausschnitte die spontan erlebte Natur sowie Szenen des landlichen Lebens wiedergeben Raumtiefe und Schattenwirkung gestaltet Rohn ganz ahnlich wie in seinem kartografischen Werk durch die Verdichtung oder Auflockerung von Parallel und Kreuzschraffur wobei er jedoch Kringel und verspielte Schnorkel wie sie sein Lehrmeister Ferdinand Mayer uppig verwendet stets vermeidet Charakteristisch ist fur diese fruhe Periode die Anreicherung der linearen Zeichnung mit sanften monochromen oder farbigen Pinsellavierungen mit deren Anwendung es ihm gelingt stimmungsvolle malerische Effekte zu erzielen Ebenso fruh und mit der gleichen Mal und Zeichentechnik wendet sich Rohn der Portratkunst zu 1888 und 1890 entstehen Bildnisse seiner Eltern und auch 1900 wendet er Feder und zarte Bister Lavierungen noch an um Theresia Czokally seine spatere Frau mehrmals zu portratieren Akademische Malerei um 1890 Bearbeiten Der Besuch der angesehenen Malschule Eugen Horwarters bisweilen auch Horwarther geschrieben 1886 und 1887 scheint hingegen den kunstlerischen Werdegang Hans Rohns nicht nachhaltig gepragt zu haben Eugen Horwarter dessen Bild Die Borsenkatastrophe in Wien am 9 Mai 1873 selbst in die Geschichte eingegangen ist verdankte seinen ausgezeichneten Ruf nicht zuletzt dem Umstand dass er es verstand seine Schuler auf die uberaus strenge Zulassung zur Aufnahmeprufung an der Wiener Akademie der bildenden Kunste vorzubereiten Selbst Historien und Genremaler waren ihm auch die Vorlieben der allenthalben gefurchteten Prufungskommission unter ihnen Professor Christian Griepenkerl wohlbekannt Auf diese Weise wird klar weshalb sich Rohn in diesen Jahren mit Themen und Motiven auseinandersetzte die fur ihn untypisch waren So ubte er sich mit schwarzer Kunstlerkreide im Zeichnen von Heldengestalten des griechischen Altertums und in der Darstellung des Faltenwurfs historischer Gewander ebenso wie in Korperstudien alles Fertigkeiten denen spater an der Akademie der bildenden Kunste hohe Bedeutung zugemessen wurde Zu den Bildern die Rohn so der Akademie vorlegte zahlten der historisierende Schutzenauszug und Der Feldherr beide 1886 sowie das in feinster Kreide gestaltete Portrat Der Kunstler 1887 Am Ende seiner vierjahrigen von der Begegnung mit Christian Griepenkerl Franz Rumpler und dem von ihm portratierten Sigmund L Allemand gepragten Akademie Zeit wo er auch den Unterricht von zwei der hervorragendsten Vertreter der Farbenchemie Leander Ditscheiner und Friedrich Linke genoss wendet sich Rohn erstmals der Olmalerei als gestalterischem Medium zu Zunachst gilt sein Interesse ganz der Portratmalerei So entstehen 1891 im klassischen Renaissance Stil die beiden Kinderportrats Mina und Rudi die er in der an der Akademie praktizierten Mehrschicht Malweise ausfuhrt Mina wie er seine Stieftochter Wilhelmine Henderson nennt ist auch sein Modell fur das spater auf dunkel violettem Grund entstandene Ol Tafelbild Das ernste Madchen und als erwachsene Frau auf dem kleinen Medaillon Gemalde Der Margeritenbecher zu sehen Zu den Hohepunkten dieser fruhen Epoche zahlen zweifellos die vier grossformatigen reprasentativen Olportrats die Rohn 1893 fertigstellt die stolze Dame mit der Goldhaube den tief in Gedanken versunkenen Rabbiner den kraftvollen Meister und das scheue Madchen mit dem roten Tuch Spater im Jahr 1911 als Rohn sich immer nachhaltiger dem neuen asthetischen Empfinden des Jugendstils annahert malt er wiederum Ton in Ton das bezaubernde Antlitz der Dame mit dem Goldmedaillon Natur Realismus und Impressionismus die Landschaftsmalerei Bearbeiten Ganz andere Wege beschreitet Rohn in seiner Landschaftsmalerei Zwar entwickelt er manche seiner Landschaftsbilder wie die in Ei Tempera gemalte Sonnenblume 1893 und den Einsamen Weg um 1900 anfanglich noch in mehreren Schichten und mit grosser Tiefe doch bald hat er in der Alla Prima Malerei bei der er es versteht die Farbtone in rascher Folge und in locker impressionistischem Stil nebeneinander zu setzen seine ideale Darstellungsform der Natur gefunden Nach einer Aquarell Phase in den ersten Jahren nach 1900 bei der er zunachst seine Kielfeder mit dem Pinsel und anschliessend Wasserfarben gegen Olfarben tauscht entstehen zwischen 1913 und 1917 viele seiner in helles Licht getauchte Landschaften wie Die Brucke Madchen in Fruhlingslandschaft die Landschaft im Vorfruhling oder Die Dame im Garten die bereits einen sanften Ubergang zum Jugendstil markiert Zu seinem Paysage intime wird damit wiederum die idyllische niederosterreichische Marktgemeinde St Leonhard am Forst deren wechselvolle Landschaften rund um die dunklen Waldungen des geheimnisvollen Hiesberges ihn magisch anziehen und wo er um 1917 auch seinen grossen zeichnerischen Zyklus Auf dem Lande vollendet Nach 1900 die Periode des Jugendstils Bearbeiten Das neue asthetische Empfinden des Jugendstils kommt bei Rohn schon kurz nach 1900 in vielfaltiger Form zum Ausdruck 1906 entstehen die beiden Kreidezeichnungen Die tanzenden Frauen bei denen er sich eines vor allem in der franzosischen Art Nouveau sehr beliebten Motivs bedient um mit einfacher geschwungener Linienfuhrung ein Bild anmutiger eleganter Bewegung zu gestalten Die bewegte schwingende Linie des Jugendstils findet sich ebenso bei dem tanzenden Madchen im Schurzenkleid und auch noch spater bei dem Kreidebild Die Schwane das er im Teich vor der Gloriette im Schloss Schonbrunn malt Seine Frauenbildnisse wie die bereits erwahnte Dame im Goldmedaillon die Dame in Blau 1911 oder das Portrat Minnie Henderson mit Margeriten 1914 prasentiert er in dieser Zeit gerne in Medaillon Form wobei letzteres bereits einem Zyklus von poetisch romantisierenden Szenen angehort zu dem auch kleinformatige Marchenbildnisse wie Die Nymphe im Wasser oder Die Prinzessin auf der Wiese zahlen In dem kunstlerisch ausserordentlich fruchtbaren Nachkriegsjahr 1919 tritt jedoch ein deutlicher Wandel ein Rohns Bilder werden zunehmend geometrisch flachig und stilisiert wobei nun der Mensch selbst haufig im Mittelpunkt steht und die Natur zum Dekor wird Charakteristisch dafur ist die aus zwei Gegenstucken und mehreren Studien bestehende Schneeballschlacht mit ihrer beinahe plakativen Darstellung des Bewegungsablaufs aber auch der gleichfalls in St Leonhard entstandene Knabe mit der Laterne der ernst und mit gesenktem Haupt durch die eisige Winterlandschaft schreitet und Der Kartograph ein grosses quadratisches Selbstbildnis das ihn bei der Terrainaufnahme mit Blick auf die sonnenbeschienene Sella in den Dolomiten zeigt Streng stilisiert flachig und beinahe feierlich wirkt die in dieser Zeit entstandene Landschaftsmalerei Bei dem in dunklen Braun und Blautonen gehaltenen Pastellgemalde Fluss im Granit treten die wie eine dunkle Wand aus dem Wasser ragenden Konturen des Gesteins hart und markant zutage wahrend die kronenlosen Baume wie Saulen angeordnet nach oben ragen Klare einfache Linien und Flachigkeit beherrschen auch zwei andere Flusslandschaften Der Fluss und die Weiden sowie die Birken am Wasser die Hans Rohn mit dem Empfinden einer spaten vom Symbolismus gepragten Moderne geschaffen hat Immer nachhaltiger beginnt sich Rohn in dieser Jugendstil Periode einer Technik zuzuwenden die gelegentlich schon wahrend seines Studiums an der Wiener Akademie praktiziert hatte dem Malen mit feinster bunter Pastellkreide das ihm erlaubt die erlebte Natur sofort in endgultiger Form festzuhalten Geht es ihm jedoch darum besondere Effekte zu erzielen wie etwa beim ebenfalls 1919 geschaffenen Sonnenwald wo goldenes Licht mit schwarzem erratischem Fels kontrastiert so greift er wieder zu seiner Kielfeder zuruck oder bedient sich wie bei der die Landschaft dominierenden Sonnenblume kraftiger alles uberdeckender Ei Tempera Nachdem er am Heiligen Abend des Jahres 1923 wiederum in Pastellkreide und mit symbolistisch in goldener Farbe leuchtenden Fenstern im steirischen Salzkammergut sein Winterbild Weihnachten in Assach malt geht in den dreissiger Jahren Rohns letzte grosse kunstlerische Periode ihrem Ende entgegen Auf ausgedehnten Wanderungen rund um Melk zeichnet und aquarelliert er jedoch noch bis knapp vor seinem Tod kleine beinahe miniaturhafte Natur und Landschaftsausschnitte Literatur und Quellen BearbeitenEwald Guido Fischer Die Kunst der dritten Dimension Der geniale Alpenkartograph und Maler Hans Rohn Leykam Verlag Graz 2009 ISBN 978 3 7011 7625 0 erste umfassende Biografie Hans Rohns mit ausfuhrlicher Darstellung seines kunstlerischen und kartografischen Werkes sowie grossem Bildteil Akad Maler Hans Rohn zum Gedachtnis Ein beruhmter Kartograph gestorben In Waldviertler Melker Bote 7 Januar 1956 Erik Arnberger Die Kartographie im Alpenverein Herausgegeben vom DAV und OAV Munchen Innsbruck 1970 Hans Bobek Die Takht e Sulaimangruppe im mittleren Alburzgebirge Nordiran In Festschrift zur Jahrhundertfeier der Geographischen Gesellschaft in Wien 1856 1956 Wien 1957 Richard Finsterwalder Begleitworte zur Karte der Glocknergruppe In Zeitschrift des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereines Jahrgang 1928 Band 59 Munchen 1928 Richard Finsterwalder Begleitworte zur Karte der Loferer Steinberge In Zeitschrift des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereins Jahrgang 1925 Band 56 Munchen 1925 Heinrich Fuchs Die osterreichische Malerei des 19 Jahrhunderts 4 Bande und 2 Erganzungsbande Wien 1972 Hans Kinzl Kartograph und akademischer Maler Hans Rohn gestorben In Mitteilung des Osterreichischen Alpenvereins Jg 11 81 1956 Heft 1 2 Karl Klammer Geschichte der Firma Freytag amp Berndt Wien Grinzing 1943 Theodor Lott k k Akademie der bildenden Kunste in Wien Bericht uber die Studienjahre 1876 77 bis 1891 92 erstattet aus Anlass des zweihundertjahrigen Bestandes der Akademie Wien 1892 Meisterkartograph Hans Rohn gestorben In Wiener Zeitung 31 Dezember 1955 Josef Moriggl Anleitung zum Kartenlesen im Hochgebirge Munchen 1909 Josef Moriggl Zehn Jahre Vereinsgeschichte 1919 1929 In Zeitschrift des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereins Jahrgang 1929 Band 60 Innsbruck 1929 Einzelnachweise Bearbeiten Manfred Buchroithner Cogito ubi sum Ein Pladoyer fur gute aktuelle Gebirgskarten und deren Benutzung In Kartographische Nachrichten 62 Jg Nr 1 2012 S 16 20 S 18 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Rohn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hans Rohn Ausstellung in St Leonhard Archiv Normdaten Person GND 138094853 lobid OGND AKS LCCN n2010019892 VIAF 306150721 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rohn HansALTERNATIVNAMEN Rohn Johann vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Kartograf Lithograf und akademischer MalerGEBURTSDATUM 25 Februar 1868GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 23 Dezember 1955STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Rohn amp oldid 232179357