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Der Hiesberg ist ein Hohenrucken im Bezirk Melk der in west ostlicher Richtung verlauft Am hochsten Punkt erreicht er eine Hohe von 558 m u A HiesbergDer Hiesberg von St Leonhard am Forst aus gesehenHohe 558 m u A Lage Niederosterreich OsterreichGebirge Bohmische Masse MittelgebirgsschwelleDominanz 12 4 km ThalheimbergSchartenhohe 260 m MurschrattenKoordinaten 48 11 25 N 15 18 6 O 48 1904 15 301758333333 558 Koordinaten 48 11 25 N 15 18 6 OHiesberg Nibelungengau Niederosterreich Gestein Bohmische Masse GranitAlter des Gesteins Palaozoikum Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Etymologie 3 Wirtschaftliche Bedeutung 3 1 Historisch 3 2 Aktuell 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Schallaburg 4 2 Wallfahrtskirche Maria Steinparz 5 Wanderwege 6 Literatur 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDieser etwa 8 km lange Bergrucken reicht von Anzendorf Gemeinde Schollach im Osten bis nach Mannersdorf bei Zelking im Westen Er wird im Norden vom Donautal und im Suden von der Mank und der Melk begrenzt Der Hiesberg ist grosstenteils mit Mischwald bewachsen Zwei erwahnenswerte Gewasser entspringen am Hiesberg Der Weichselbach und der Greinbach Der Weichselbach mundet bei Gassen in die Mank der Greinbach bei Melk in die Donau Etymologie BearbeitenSein Name leitet sich von der Hiesburg am Nordabhang des Bergruckens in der Nahe von Rosenfeld ab Diese gehorte dem Geschlecht der Hirzperger das im Jahre 1160 erstmals urkundlich erwahnt wurde 1 Wirtschaftliche Bedeutung BearbeitenHistorisch Bearbeiten Bereits in der Jungsteinzeit wurde der am Hiesberg vorkommende Serpentin siehe Serpentingruppe fur Steinwerkzeuge genutzt Funde von Lochaxten Steinbeilen und Flachbeilen um Loosdorf belegen eine jungsteinzeitliche Besiedelung des Gebiets 2 Erwahnenswert ist in diesem Zusammenhang auch noch der Hiesberger Marmor Aktuell Bearbeiten Aktuell wird der Hiesberg in erster Linie forstwirtschaftlich genutzt Eine weitere Nutzung erfolgt durch den Abbau von Quarzsand an den ostlichen Auslaufern des Hiesberges So werden in Loosdorf Porenbetonbauteile der Marke Ytong gefertigt die zu ca 40 Gewichtsprozent aus Quarzsand bestehen Der dafur benotigte Quarzsand wird am Hiesberg in Anzendorf abgebaut 2 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Wallfahrtskirche Maria SteinparzSchallaburg Bearbeiten Die Schallaburg eigentlich ein Renaissanceschloss ist am ostlichen Ende des Hiesberges gelegen Es ist seit Jahren ein beliebtes Ausflugsziel und zieht durch das integrierte Ausstellungszentrum seit Jahren konstant mehr als 100 000 Besucher an Die Schallaburg ist im Besitz des Landes Niederosterreich 3 Wallfahrtskirche Maria Steinparz Bearbeiten Ca 2 Kilometer sudlich der Schallaburg liegt die Wallfahrtskirche Maria Steinparz Schon lange vor der Errichtung der Kirche wurde an dieser Stelle im Wald ein Bildbaum verehrt 1857 entstand die erste gemauerte Kapelle die im Laufe der Jahre immer weiter ausgebaut wurde 3 Im Jahre 2007 wurde die Wallfahrtskirche zuletzt renoviert und wird alljahrlich von ca 30 Wallfahrergruppen und vielen Einzelpilgern besucht 4 Wanderwege BearbeitenUber den Hiesberg fuhrt der Nord Sud Weitwanderweg vom Nebelstein nach Eibiswald Literatur BearbeitenHermann Vetters Bericht des Chefgeologen Dr Hermann Vetters uber das Gebiet des westlichen Hiesberges und das benachbarte Jungtertiargebiet Kartenblatt Ybbs 4754 In Verhandlungen der Geologischen Bundesanstalt Wien 1936 S 73 77 zobodat at PDF Einzelnachweise Bearbeiten Franz Handl Da Hiasberg Hrsg Stadtgemeinde Melk Marktgemeinde St Leonhard Forst Gemeinde Schollach Gemeinde Zelking Matzleinsdorf mit Unterstutzung des Kulturverbandes Niederosterreich St Leonhard am Forst 2007 a b Helmut Raubal Die Geologie zwischen Hiesberg und Dunkelsteinerwald Hrsg Verschonerungsverein Loosdorf Loosdorf 1994 a b Gerhard Flossmann Der Bezirk Melk Hrsg Kuratorium zur Herausgabe einer Bezirksurkunde fur den Bezirk Melk Melk 1994 Gemeinde Schollach Wallfahrtskirche Maria Steinparz In www schollach at Abgerufen am 9 Juni 2014 Normdaten Geografikum GND 7696619 7 lobid OGND AKS VIAF 244797273 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hiesberg Nibelungengau amp oldid 222284422